Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 4: Universität ---------------------- Mehrere Minuten später hielt er am Fuße der Treppe und sie gingen gemeinsam rauf. Dabei hielt Kagome seine Hand fest, fast so als würde sie Angst haben ihn zu verlieren. Er schmunzelte, doch er genoss es sehr, sie zu berühren. Oben steuerten sie direkt das Haus an und Kagome schlüpfte hinein. Natürlich zog sie ihn mit sich. "Mama", kam es von ihr und die Genannte blickte aus der Küche hervor. "Alles in Ordnung, Liebes?", fragte sie, da sie mit den Beiden nicht gerechnet hatte. "Äh... doch alles gut. Ich brauche nur einige Unterlagen für die Uni. Inu will mit mir hinfahren und meine Anmeldung fertig machen", meinte die Jüngere und verschwand nach oben. "Oh, das klingt himmlisch. Ich danke dir, Inu", lächelte Manami, doch Inu winkte ab. "Nicht dafür. Kagome wird es gut tun die Uni zu besuchen. Zumal ich wegen der Arbeit auch mal länger weg bin", kam es verlegen von ihm und er kratzte sich an der Wange. "Was machst du denn, wenn ich fragen darf?", wollte sie neugierig wissen und Inu erzählte ihr von dem Unternehmen. Begeistert hörte sie ihm zu und fragte hin und wieder etwas. "Und der Brunnen ging nicht auf?", flüsterte sie. "Nein, anfangs dachte ich, Kagome wollte mich nicht mehr sehen, weil sie wegen mir irgendwie in all diese Gefahr geraten ist", seufzte er, doch lächelte er im nächsten Moment. "Unsere Freunde haben mich aufgebaut und gesagt, dass sie, wenn sie gekonnt hätte, wieder gekommen wäre." Verständnisvoll nickte Manami und war glücklich, denn in seinen Augen sprach so viel Liebe und Zuneigung. "Ich bin froh, dass du keinen Groll auf sie hast. Ihr brach auch das Herz, von dir getrennt zu sein. Jeden Abend versuchte sie es und verzweifelte." Bevor Manami weiter ausholen konnte, legte Inu seine Hand auf ihre. "Genau wie ich. Doch Dank meines Bruders habe ich gelernt geduldiger zu sein und es hat sich ausgezahlt. Kagome ist bei mir und das allein zählt", kam es liebevoll von ihm und sie nickte. "Da hast du Recht. Ich freu mich für euch beide." Ihre Augen wurden leicht glasig. Inu lächelte die ältere Dame an und küsste ihren Handrücken. "Danke, dass du auf sie Acht gegeben hast, Manami." Sie nickte und ermahnte ihn, auf ihre Tochter weiter aufzupassen, sonst wäre sie böse mit ihm. Kagome hatte das Gespräch mitverfolgt. Sie war erleichtert, dass ihre Freunde so von ihr dachten und keiner die Schuld bei ihr gesucht hatte. Tief atmete sie durch und kam in die Küche zu den Beiden. "Hab alles", lächelte sie und Inu sah sie eingehend an. Er bemerkte, dass sie wohl mitgehört hatte, aber das würde er ihr später erklären. "Bis Bald, Manami", verabschiedete sich Inu und wurde umarmt. Auch ihre Tochter erhielt eine Umarmung. "Bin stolz auf dich, Liebes", hauchte die Ältere. Kagome nickte lächelnd. "Ich ruf dich später an, Mama." Ein Nicken folgte und das Paar verließ das Haus. "Hast du alles?", fragte Inu und sie bejahte. Sogleich begaben sie sich zum Auto, um zur Universität zu fahren. Kagome war in Gedanken versunken, weshalb Inu sie besorgt beobachtete. Ob sie das ganze Gespräch mitbekommen hat?, grübelte er nach und seine Sorge wuchs immer mehr an. "Kago...", begann der Hanyou, doch sie unterbrach ihn. Sie legte ihre linke Hand auf seine Rechte. "Danke dir", wisperte sie liebevoll. Verwunderung zeichnete sein Gesicht. "Wofür?" Seine Frage brachte sie zum Schmunzeln. "Für deine Sorge, deine Liebe, deine Freude, deine Geduld, deine Zuneigung … Danke für einfach alles was du für mich auf dich genommen hast." Ihre Worte wurden zum Ende hin leiser und sie schluchzte. "Oh Kago", hauchte er mit so viel Gefühl in der Stimme wie möglich. Dabei drehte er seine rechte Hand, sodass ihre nun in seiner lag. Diese drückte er leicht und küsste anschließend ihren Handrücken. "Für dich würde ich alles tun", gestand er. Errötet lächelte sie ihn an und genoss seine Nähe. Sie liebte ihn sehr und freute sich auf ihre gemeinsame Zukunft. Mit ihm würde sie zu gern die Ewigkeit verbringen. Ob es klappen wird?, überlegte sie und dachte an das morgendliche Gespräch mit Sesshomaru zurück. Die beiden Inuyokais hatten herausgefunden, dass man das Leben der Gefährten verlängern könnte. Jedoch wissen sie nicht, ob es funktioniert und wie viel Yoki von Nöten sei, um das zu vollbringen. Eines wusste Kagome genau, für ihren Inu würde sie diesen Versuch wagen und es probieren. Für ihn und all seine Entbehrungen. Gestärkt durch diesen Gedanken würde sie alles andere schaffen. Eigentlich hatte sie nicht vor zu studieren, doch nun wäre es ein Teil ihres Lebens. "Hast du Angst?", wollte Inu wissen, als er auf den Parkplatz fuhr und zum Stehen kam. Vor ihren Augen erstreckte sich das Universitätsgeländer. Es war groß und imposant. Schwer schluckte die junge Frau und nickte. Inu drückte noch ihre Hand und stieg aus. Genau wie sie. "Du wirst nicht alleine sein", bemerkte er neben ihr und zog sie an sich. "Sess wird in der Uni sein und ich bin jederzeit erreichbar", flüsterte er, während er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Dankend nickte sie und blickte in sein flüssiges Gold. Hand in Hand schlenderten sie über den Campus. Dabei begegneten sie einigen anderen Leuten, die von einem Ort zum anderen wuselten. "Verwirrend", murmelte Kagome und Inu zog sie lachend dichter an sich. "Man findet sich schnell zurecht." Seine Worte klangen warm und ehrlich. Sie gaben ihr Kraft und Halt. "Zum Glück wirst du mich immer finden", verließ es verträumt ihre Lippen. "Verlass dich darauf, Kago", grinste Inu sie an. Liebevoll hob er ihr Kinn an und küsste sie. "Ich liebe dich", hauchte sie an seinem Mund. Zur Antwort liebkoste er erneut ihre vollen Lippen und genoss diesen Moment der Ruhe. Danach setzten sie ihren Weg fort. Schließlich wollte Kagome sich einschreiben lassen. Je näher sie dem Büro näher kamen, umso nervöser wurde sie. Stumm machte Inu ihr wieder Mut, in dem er ihre Hand fester drückte. Nach kurzer Zeit standen sie vor der Tür, die zu dem Anmeldebüro gehörte. Noch einmal atmete Kagome tief ein und klopfte an. Einige Momente später wurde die Tür geöffnet. Eine Dame, mittleren Alters, blickte zu ihr. Kurz erklärte sie weshalb sie da war und wurde eingelassen. Während Inu vor der Tür auf sie wartete, sprach Kagome mit der Frau. Sie erklärte alles Notwendige und notierte sich natürlich alles Wichtige. Nach dem Gespräch kam die Schwarzhaarige etwas niedergeschlagen wieder heraus. Verwundert blickte Inu seine Liebste an. "Was los?", fragte er direkt. "Nichts", druckste sie herum und er schnaubte leicht. "Kago!" Seine Stimme war drängend und leicht genervt. "Ich habe zwar etwas gespart, doch für die Gebühr wird es nicht reichen", nuschelte sie. Ein wenig verdrehte Inu die Augen. "Oh Kago, wir lassen die Gebühr einfach von Sess’ Gehalt abziehen", scherzte er. Ihre Augen weiteten sich, ehe sie "WAS?!" ausrief. Im nächsten Moment lachte Inu und zog seine Liebste an sich. "War ein Witz. Ich zahle die Gebühren." "Aber…" "Kein aber, ich mach das gern und wenn du willst kannst du es mir später wieder geben", erklärte er und lächelte sie an. Noch bevor sie widersprechen konnte, bedeckte er ihre Lippen mit seinen. Überrumpelt erwiderte sie den Kuss etwas spät. Schnell verwickelte der Hanyou sie in einen Zungenspiel. Zum Luft holen lösten sie sich und unsicher sah sie in seine goldenen Seen. "Bist...", begann sie, doch er lächelte und nahm ihr den Zettel ab. Er überflog ihn und ging mit ihr gemeinsam wieder zu der Tür. Dort klopfte er an und die Dame öffnete nach wenigen Moment. "Guten Morgen, meine Freundin hat vergessen an zu geben, dass die Gebühren über unser gemeinsames Konto laufen sollen", erklärte er lächelnd. "Kommen Sie rein und wir tragen das nach", entgegnete sie freundlich. Auch wenn es Kagome immer noch nicht behagte, so nahm sie seine Hilfe an. Sie beharrte dennoch darauf es ihm zurück zu zahlen. Inu belächelte diese Sturheit. Er kannte sie nicht anders, weshalb er es ihr direkt so anbot. Es war nun mal seine Kagome. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ging Inu mit ihr zum Büro, in dem Sesshomaru sich aufhielt. "Falls etwas sein sollte kannst du jederzeit hier her oder du rufst ihn an." Bevor Kagome noch etwas sagen konnte, holte Inu ein Handy hervor. "Für dich, alle wichtigen Nummern sind gespeichert und du kannst so jederzeit mit Shippo, Ai, Ayame oder Koga in Kontakt treten", erklärte er lächelnd. Kagome wollte ihren Mund gerade öffnen, doch auch diesmal kam ihr Inu zuvor. "Proteste werden nicht angenommen, weil die anderen das Handy gesponsert haben", grinste er und küsste ihre Stirn. Vor der Tür klopfte Inu an, auch wenn Sesshomaru wusste, dass sie da waren. Danach öffnete er diese und schob seine Freundin hinein. Sie sah sich staunend um. "Willkommen in der Zentrale", flötete Inu und Sesshomaru schnaubte. "Witzbold, hat alles geklappt?", fragte er Kagome direkt und sie nickte schüchtern. Es war ihr unendlich peinlich. "Muss es nicht sein", lächelte der Ältere und sie sah ihn verdutzt an. "Wegen der Gebühren." "Woher?" "Ich erkenne vieles und ich habe es gehört", grinste er und sie wurde noch röter. "Kago, Inu hat nur für dich so hart geschuftet, also nimm es an und baut euch damit eure Zukunft auf", meinte er ruhig. Dadurch blickte Kagome Inu an und dieser kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Er hat nicht unrecht", nuschelte er und Sesshomaru lachte leise. "Das ist echt ungewohnt...", rutschte es ihr heraus und nun lachte auch Inu. "Wie kam es denn dazu?", wollte sie wissen, doch beide winkten ab. "Heute Abend erklären wir es dir. Wie wäre es, wenn wir bei mir essen?", fragte Sesshomaru und Inu nickte. "Dann kann Kago gleich ausprobieren ob sie zu dir in die Wohnung kommt", grinste Inu und sein Bruder rollte mit den Augen. "Sie steht für euch jederzeit zur Verfügung, außer...", begann er und interessiert sah der Silberhaarige zwischen dem Paar hin und her. Im Gehirn der jungen Frau sickerten nach und nach die Worte durch. "SESS!" rief sie aus und wurde so rot wie eine Tomate. Amüsiert lachte er und Inu blickte zwischen den beiden hin und her. Erst jetzt begriff er es und wurde auch rot. Inu räusperte sich und zog Kagome an sich. "Das machen wir daheim", flüsterte er liebevoll und perplex sah sie auf. Bevor sie auch ihn anschreien konnte, verschloss er ihre Lippen mit seinen. Ungeniert drang er in ihren Mund ein und liebkoste ihre Zunge. Sanft keuchte sie auf und vergaß doch glatt wo sie hier waren. "Sucht euch ein Zimmer", räusperte sich Sesshomaru belustigt und das Paar trennte sich. "Ent...", begann Kagome, doch er winkte ab. "Ich freu mich. Nun liegt er mir nicht mehr in den Ohren wie sehr er dich vermisst", grinste er und Inu vergrub seine Nase in Kagomes Haaren. "Ja, ja", grummelte er. "Ihr seid unverbesserlich", schimpfte sie lachend. "Das Abendessen bei mir steht?", fragte Sesshomaru nach und Kagome nickte. "Gerne." "Perfekt, wir sehen uns gegen 18 Uhr. Ich werde noch ins Büro fahren und die Projekte mitnehmen, dann besprechen wir, wie wir es aufteilen." Inu nickte seinem Bruder zu und verließ das Büro. Kagome wünschte dem Älteren einen schönen Nachmittag und folgte Inu. "Wir haben ein wenig Zeit. Was möchtest du machen?", fragte er sie und sie zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht. Ich sollte vielleicht noch einige Sachen von daheim mitnehmen", murmelte sie gedankenverloren. "Keh! Lass sie dort, falls du bei deiner Mama übernachten willst. Wir kaufen dir neue Sachen", meinte er lächelnd. Große Augen sahen ihn an und er grinste. "Ich mein das ernst, Kago. Komm!" Er ließ sich nicht umstimmen und seufzend ergab sich die junge Frau ihrem Schicksal. Er fuhr direkt zum Einkaufszentrum. Im Parkhaus blieb das Auto zurück und gemeinsam schlenderten sie durch die Passagen. "Inu...", begann sie, doch er drückte ihre Hand und zog sie zu sich. "Ich möchte dir eine Freude machen, Kago. Schließlich hast du mir doch auch immer eine gemacht mit den Nudeln und Chips", erklärte er. Erneut seufzte sie und sah zu ihm. "Aber nicht übertreiben", gab sie schließlich nach und er grinste. "Ich doch nicht!" "Genau deshalb", lachte sie und sie machten sich ein paar schöne Stunden. Nach dem dritten Laden wollte Kagome nicht mehr und bettelte Inu förmlich an eine Pause einzulegen. Er ließ sich überreden und sie genossen ein Eis zusammen. "Das ist alles viel zu viel", meinte sie stur, doch Inu verneinte. "Das füllt den Schrank noch lange nicht", lachte er und sofort trafen blaue Augen auf goldene. "Du... Du machst wohl Scherze...", stotterte sie. Er zuckte mit den Schultern und leckte an seinem Eis. "Wer weiß." Unschlüssig, wie sie seine Worte interpretieren sollte, grübelte sie nach, wie sie ihn davon abbringen konnte noch mehr Klamotten und Schuhe für sie zu kaufen. Doch irgendwie mochte sie es auch, dass er sie so sehr mit diesen Geschenken überhäufte. Wobei sie eher diese Zeit mit ihm genoss. Früher hatte er sich strikt geweigert mit ihr einkaufen zu gehen und jetzt. Sie kicherte bei der Vorstellung wie er damals gemeckert hatte. Überrascht sah Inu zu ihr und hob fragend eine Augenbraue hoch. "Hm?", verließ es seine Lippen. "Ich habe mich gerade nur erinnert wie ungern du doch mit mir einkaufen gewesen bist und jetzt..." Nun musste auch er daran denken und lachte. "Ja, ich habe es damals nicht verstanden, doch jetzt ist es sehr schön." Während er sprach nahm er ihre Hand und küsste ihren Handrücken. "Entschuldige, dass ich damals so...", begann er, doch diesmal unterbrach sie ihn. Ihre kühlen Lippen lagen auf seinen. Ein Zungenkampf entbrannte zwischen den Beiden. Erst einige Momente später lösten sie sich. "Schon gut, Inu. Sehen wir nach vorn und lass uns nur noch schöne Momente sammeln", lächelte sie und verträumt strich er ihr über die Wange. "Sehr gern", hauchte er und küsste sie nochmal. Danach aßen sie ihr Eis auf und setzten ihre Shoppingtour fort. Gegen 17 Uhr machten sie sich auf den Weg zurück zum Auto. Während Inu den Kofferraum vollpackte, scherzte Kagome. "Ein Glück hast du nicht den anderen Wagen genommen. Bei der Menge." Inu lachte sofort los und grinste sie an. "Moment mal... du hast es geplant?", kam es erstaunt von ihr und er zuckte mit den Schultern. Sein Grinsen jedoch verschwand nicht. Die Schwarzhaarige wollte weiter schimpfen, aber das konnte sie einfach nicht. Der Tag hatte ihr viel zu viel Spaß gemacht. "Danke, Inu", murmelte sie schließlich und er lächelte. "Jederzeit." Damit stiegen sie in den Wagen und fuhren nach Hause. Dort schnappten sie sich die Einkäufe und verfrachteten diese in Inus Wohnung. Für Kagome war es ungewohnt, aber sicher würde sie sich da schnell mit anfreunden. Wichtig war, dass sie bei ihrer großen Liebe war, alles andere zählte für den Moment nicht. Erstaunt blieb Kagome vor dem Schrank stehen. Wie Inu es prophezeit hatte, dieser war nicht mal annähernd gefüllt. "Siehst du, du kannst gern noch mehr einkaufen", meinte er lachend und zückte schon eine Karte. "Falls ich nicht zugegen bin und du shoppen willst." Mit großen Augen besah sie ihren Freund, dann die Karte. "Ernsthaft?" Er nickte. "Inu das..." "Ich weiß es ist nicht nötig, aber ich möchte, dass du auf nichts verzichten musst. Wie Sess gesagt hat, genieße es einfach", erklärte er liebevoll und sie nahm die Karte entgegen. Noch größer wurden ihre Augen, denn ihr Name stand darauf. "Damit du nachweisen kannst, dass es wirklich deine ist." "Oh Inu, danke dir", schluchzte sie und fiel ihm um den Hals. Liebevoll drückte er sie an sich und liebkoste sanft ihren Hals. "Nicht dafür. Ich liebe dich, mein kleiner Juwel", flüsterte er und nun brachen bei ihr doch die Tränen durch. Er roch das salzige und blickte sie verwirrt an. Habe ich etwas falsches gesagt?, fragte er sich selbst. "Ka...", begann er, doch sie küsste ihn und drang diesmal in seinen Mund ein, um seine Zunge zu streicheln. Als sie Luft holen musste, löste sie sich und lächelte ihn an. "Ich bin so glücklich, Inu", schluchzte sie. Lächelnd wischte er ihre Tränen weg und küsste ihre Lippen. "Und ich erst." Erneut trafen sich ihre Münder und sie genossen diese Zärtlichkeiten. Viel zu lange mussten sie auf sich verzichten und nun wollten sie diese Zeit aufholen. "Wir sollten uns umziehen", meinte Kagome lächelnd. Sofort stimmte er ihr zu und half ihr aus ihrer Kleidung. "Inu... Se...", doch weiter kam sie nicht, denn sie fachte seine Begierde an. Er wollte sie, hier und jetzt. Seine Lippen verschlossen die Ihrigen und geschickt öffnete er ihre Kleidung. Ehe sie registrieren konnte, stand sie nur noch in Unterwäsche vor ihm. Keuchend löste sie sich von ihm und blickte überrascht in seine goldenen Seen. "Wie...", begann sie und schluckte schwer, da er ihr seine wahre Gestalt zeigte und sein Hemd begann zu öffnen. "Oh", kam es noch von ihr, als sie sich auf die Unterlippe biss. Nun entfachte er in ihr die Lust, ihn bei sich zu haben und ihn wieder zu spüren. Erregt schritt sie auf ihn zu und knöpfte nun sein Hemd auf. Ein leises Knurren entkam seiner Brust und er genoss ihre zierlichen Finger an dieser. "Ich will dich, Kago", gestand er und als sie seine Hose öffnete, konnte sie es auch sehen. Die Aussicht auf diese schöne Erfahrung ließ sie alles andere vergessen. Eilig half sie ihm aus seiner Hose, während er geschickt ihr BH und Slip auszog. Reflexartig wollte sie sich bedecken, doch da zog er sie bereits in seine Arme. "Du brauchst dich nicht zu verstecken. Du bist wunderschön", hauchte er und liebkoste ihre Lippen, ihren Hals und ihr Schlüsselbein. Stöhnend quittierte sie sein Handel und glitt mit ihren Händen über seine Oberarme hinauf, über seine Brust hinab bis hin zu seinem Bauch und tiefer. Kaum strich sie über seine Erektion, knurrte er lauter auf und packte sie stärker an ihren Hintern. Damit hob er sie an und instinktiv schlang sie ihre Beine um seine Hüfte. Verwundert blickte sie ihn an und schmolz regelrecht dahin. Sie liebte diesen Hanyou so sehr. Im nächsten Moment forderte er ihre Zunge zu einem Kampf heraus. Dadurch war Kagome abgelenkt und bemerkten nicht, dass Inu mit ihr zum Bett ging. Als er sie Luft holen ließ, legte er sie liebevoll darauf ab. Die kalten Laken brachten sie zum Keuchen. Noch einmal sah Inu ihr tief in die Augen und sie nickte, da sie es genauso wollte wie er. Sofort drang er Stück für Stück mit seinem Phallus in sie sein. Erregt stöhnte sie unter ihm auf, als er sie vollends ausfüllte. Das war definitiv die schönste Sache der Welt, die sie zu gern mit ihm immer öfters verbringen wollte. Kurz ruhte er in der Position, küsste ihre Lippen gierig und begann damit in sie zu stoßen. Anfangs langsam, doch schon bald wurde er schneller und stärker. Stöhnend löste Kagome den Kuss und warf ihren Kopf in den Nacken. Jeden einzelnen Stoß quittierte sie mit einem sanften Lustschrei. Da nun ihr Hals frei war, liebkoste Inu diesen, um sein Stöhnen etwas zu drosseln. An ihrem Geruch erkannte er leicht wie schnell sie ihrem Höhepunkt entgegen kam. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er knabberte leicht an ihrem Hals, stieß kräftiger in sie und umfing mit einer seiner Hand ihre Brust. Als er ihre Brustwarze zwischen seinen Fingern rieb, schrie seine Liebste unter ihm auf und ließ sich in ihrer Lust fallen. Nur wenige Momente später schaffte er es sie über die Schwelle zu bringen und mit seinem Namen auf den Lippen kam sie. Zeitgleich kratzte sie an seinem Rücken und bekam dafür ein Keuchen an ihrem Ohr. Inu bewegte sich noch einige Male, bevor er sich in ihr ergoss und keuchend an sie lehnte. "Wow", hauchte sie und zog ihn dichter an sich. Mehrere Momente blieben sie in ihrer Position und genossen die Nähe des anderen. Erst danach zog sich Inu aus ihr heraus, reichte ihr seine Hand und half ihr sich aufzurichten. "Duschen", hauchte er an ihren Lippen und küsste sie zärtlich. Damit verschwanden sie unter der Dusche und zogen sich frische Sachen an. Während Inu eine schwarze Jeans und ein rotes Hemd anzog, suchte Kagome ein rotes Kleid aus, welches sie vorhin gekauft hatte. "Wunderschön", lächelte der Silberhaarige verliebt und ihre Wangen wurden rot. Kurz darauf machten sie sich auf den Weg zu Sesshomarus Wohnung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)