Kirschblüten in seinem Kopf von Skadii ================================================================================ Kapitel 7: Alte Kochlöffel -------------------------- „Wie kann man eine Katze verlieren?“, sage ich während ich unter dem Sofa nachsehe. „Ich habe sie nicht verloren, ich weiß nur nicht wo sie ist!“ „Das ist das selbe Kakashi!“ Er verdreht die Augen und seufzt: „Ist es nicht, wenn du einen Apfel kaufst und ihn zu Hause abstellst, dann weißt du doch, dass er nur zu Hause sein kann...“ „Was genau wird das?“, frage ich ihn stutzig und mir nicht im klaren was er mir damit sagen will. „...und irgendwann nach einer gewissen Zeit willst du diesen Apfel essen, und dann findest du ihn nicht mehr, aber du weißt, dass er NUR ZU HAUSE sein kann, dann hast du ihn nicht verloren du weißt nur nicht wo er ist!“ „ABER DU WEIßT DOCH WO ER IST! ER IST ZU HAUSE! DU HAST IHN ZU HAUSE VERLOREN!WIE KANN MAN EINE KATZE ZU HAUSE VERLIEREN?“ „Wieso schreist du jetzt so? Das macht ihm Angst, so werden wir ihn nie finden...“ Am liebsten möchte ich ihm an Ort und Stelle sein dämlich grinsendes Gesicht kaputthauen, dass er stolz aufsetzt nur weil er denkt er habe diese Diskussion gewonnen. „Ich habe nicht geschrien, ich war nur etwas lauter...“ „Aha, tatsächlich? Ist das nicht das selbe Sakura?“, flüstert er gefährlich nahe an meinem Ohr. Ich weiche einen Schritt aus und stoße ungeschickter weise an dem Bücherregal an, unter dem ich soeben noch nachgesehen hatte. Ein dumpfer Ton bricht das schweigen: „Hört sich irgendwie hohl an, lass mich nachsehen ob da nichts aus deiner Birne herausgefallen ist!“, so viel größer wie Kakashi ist, habe ich das Gefühl unter ihm verloren zu gehen und wie er seine warmen Hände auf meinem Kopf ablegt und die Stelle überprüft, die ich mir soeben angeschlagen hatte. Über sein Kommentar bin ich trotzdem nicht amüsiert: „...sagt der, der die Katze in seiner winzigen Wohnung verloren hat...“. Kaum habe ich es ausgesprochen da schmiegt sich etwas weiches um unsere Beine und sieht zwischen uns beiden auf. Es ist der kleine Teufelskerl. Ein sanftes: „Mau!“, erfüllt unsere angespannte und besorgte Stimmung. Kakashi beugt sich zu ihm und nimmt den Ausreisser in seine Arme auf: „Da ist ja unser kleiner Teufel!“. Ich schmunzle darüber, dass er dabei den selben Ausdruck wie ich eben dachte, angewandt hatte. Als würde Kakashi in meinem Kopf herumschwirren und meine Gedanken lesen. „Hast du einen Namen für ihn? Die alte Dame hat ihn einfach immer nur Miez gerufen, dass fand ich zu unpersönlich...“, ich fahre meine Finger über das weiche Fell, während es sich unser Rötling in der Umarmung von Kakashi gemütlich macht. „Akito!“ „Akito?“ „Sein Name, der ist mir gerade in den Sinn gekommen. Akito!“, erklärt er mir. Ich stimme lächelnd zu, da die Bedeutung „kleiner Teufel“ die hinter dem Namen steht, mehr als passend für den Pelzknäuel ist. Ich habe Kakashi eingeladen mich zu Ichiraku-Ramen einen kleinen aber feinen Ramen-Imbiss in der Innenstadt zu begleiten, da ich der Meinung bin ich sollte mich zur Abwechslung auch von etwas frischen, selbstgemachtem und nahrhaftem ernähren, statt den ständigen Fertiggerichten. Er war einverstanden und sagte mit einem strahlenden lächeln zu. Zurückversetzt in meine Teenager-Tage stehe ich planlos vor dem Kleiderschrank und überlege mir was ich anziehen kann, stets im Augenwinkel beobachte ich die fein gefaltete Kirschblüte die er mir vor kurzem geschenkt hat. Meine Wangen glühen. In einer Tasche neben meinem Kommode habe ich ihm etwas gekauft, mit dem ich mich gleichzeitig für mein verheimlichen zu dem Ino-Vorfall entschuldigen möchte. Der Inhalt erscheint mir jetzt im nachhinein peinlich und ich bin mir nicht mehr sicher ob ich es ihm wirklich schenken möchte. Ich schüttle mich und versuche mich wieder auf mein eigentliches Problem zu konzentrieren, der Kleiderwahl. Da sind Hose und Röcke, Blusen und Pullover, Kleider und andere gefühlte 100 Dinge die ich mal gekauft und nie getragen habe. An einigen klebt sogar noch das Preisschild dran. Das sind die Dinge die ich mir im Frust und trotz knapper Tasche gekauft habe, mit dem Hintergedanken ich “kann“ sie ja dann wieder zurückgeben. Zurückgebracht habe ich sie trotzdem nie. Jetzt wo ich zwischen den Bügeln umher wühle und eines nach dem anderen nach Kategorien wie: lässig, langweilig, süß, elegant und sexy unterteile, bleibe ich an einem Kleid haften, dass ich vergessen habe. Es ist rot, knielang und die Ärmel reichen mir bis an die Armknöchel. Das Muster ist hübsch, denn es beinhaltet verschiedene Blüten die verteilt und ineinander verworren den gesamten Stoff einnehmen. Eigentlich ist es mehr ein Frühlingskleid, doch mit einer Strumpfhose, einem Mantel und Schal werde ich es auch bei diesen herbstlichen und nassen Temperaturen tragen können. Die Zeit etwas aus den Augen verloren springe ich eilig unter die Dusche und mache mich fertig, sodass ich pünktlich zur vereinbarten Zeit an der Türe von Kakashi klopfe. Unsicher möchte ich doch nochmal zurück in meine Wohnung stürmen und mich umziehen, da ich mir viel zu gerichtet für einen kurzen Snack in einem Imbiss vorkomme. Doch die Türe öffnet sich und zwei neugierige Augen mustern mich, was mich noch unsicherer macht. Ich verstecke die Tasche in der ich das Entschuldigungs-Präsent mitgebracht habe hinter mir. „Du siehst hübsch aus!“ , „Besser als das erste mal wo wir ausgegangen sind.“ Ich erinnere mich, da war ich im Jogginganzug. Noch peinlicher, dass er sich daran erinnert, das erklärt das Kakashi ein Auge fürs Detail hat. „Ich hab nichts mehr normales, ist alles in der Wäsche...“, lüge ich und werde dabei Feuerrot wie das Kleid das ich trage. Der Zausige sieht an sich herunter und seufzt: „Wenn du so gut aussiehst werde ich mich auch nochmal umziehen müssen. Ich kann doch nicht zulassen das alle Blicke nur auf dich gerichtet sind!“ Er bittet mich zwinkernd zu sich herein und ich nehme Krampfhaft auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz. Neben mir liegt Akito, schnurrend in seinem Katzenkorb. Völlig verknotet liegt er darin, sodass ich vor lauter Fell gar nicht erkennen kann wo sich eigentlich sein Kopf befindet. Seine hintere Pfote hängt lässig aus dem Korb heraus, als würde es ihm gut gehen und er fühlt sich wohl hier. „Kirschchen!“, Kakashi kommt zwischen der Türschwelle von Wohn- und Schlafzimmer hervor. „Hm?“ „Was gefällt dir besser dieser schwarze Pullover, oder doch lieber...“, mein Atem stockt als er hemmungslos aus dem Pullover schlüpft und seinen Oberkörper als die nackte Wahrheit vor mir entblößt. Ich kann nicht anders als jeden einzelnen Muskel und jede einzelne Vene die seine Züge zeichnen unter meine Lupe zu nehmen. Er sieht gut aus, zu gut. Doch ist seine Haut nicht makellos, einige Stellen um die Brust herum sind von Narben geprägt und ich frage mich, ob sie ihm in seinem Job als Sicherheitsmann verursacht wurden. Jedenfalls sind die Narben nicht frisch, das Narbengewebe glänzt silbern. Ein Zeichen dafür das sie Wunden tiefer waren und auch nicht verschwinden werden. Seine Oberarme sind sportlich und Muskulös und sein Bauch ist in 6 geteilt. Jedes Päckchen springt mir förmlich entgegen, dass ich ungewollt daran denke wie er als nackter Postbote vor meiner Haustüre steht und mir Ironischerweise seine Päckchen ausliefert. Ich werde noch röter als rot und falls es eine Bezeichnung auf einer Farbskala für diesen Ton gibt würde sie womöglich direkt nach Feuer-rot, als Tod-rot aufgezeichnet werden. Ich fange mich indem ich mir gedanklich einen Gehfehler verpasse, wo ich schon in Zeitlupe auf den Kakashi-Paketdienst zustürme. „...oder doch lieber das Hemd hier?“, reissen mich seine Worte wieder zurück ins Wohnzimmer. „Äh... ich bräuchte nochmal den Pullover zum direkten Vergleich....“, die Worte ausgesprochen schäme ich mich dafür, nochmal von ihm zu verlangen sich vor meinen Augen umzuziehen. Ich verfolge jeden Knopf den er aufknöpft ehe ich noch einmal einen schmachtenden Blick auf alles werfen kann. Am liebsten möchte ich ihm sagen mich nackt zu begleiten, dabei ist es mir völlig egal das er bei den Temperaturen zu tode frieren könnte. Doch wenn es anfängt zu regnen würde der Regen an seiner Haut abperlen wie auf einem Blatt im Morgentau. Noch nie haben ich mir so den Regen gewünscht, wie wir ich ihn vor wenigen Tagen noch verhasst hatte. „Und?“ „Zieh an was du willst du siehst in beidem blöd aus! Und beeil dich, ich warte im Hof auf dich...“, bricht es panisch aus mir heraus und ich stürme aus der Wohnung heraus. Unten zünde ich mir eine Zigarette an, die mir dabei helfen soll mich zu beruhigen ehe ich an diesem Tag weitere Oskarreife-nicht-Jugendfreie Filme in meinem Kopf produziere. Wir sind am Ramen-Ichiraku angekommen und ich werde freundlich von dem Besitzer Teuchi in Empfang genommen. Statt eines Tisches führe ich Kakashi und mich direkt an die Theke von der aus wir die Zubereitung beobachten können. Nicht das ich Teuchi nicht vollends vertraue, er macht ausgezeichnetes Ramen. Jedes mal wenn ich ihm zusehe, rede ich mir ein es bei einer Gelegenheit zu Hause selbst auszuprobieren. Doch bisher brachte ich nie die nötige Zeit und Lust auf. Kakashi studiert die Karte, während ich mich in ein Gespräch mit Teuchi verwickle. „Wie läuft die Arbeit in der Icha-Icha Bar?“ „Sehr gut, Jiraiya ist gerade dabei in den Party-Service einzusteigen.“ „Bei mir hat sich auch einiges geändert, ich werde bald meiner Tochter das Geschäft überlassen die seit einigen Wochen zurück ist!“ „Hat sie den Sushi-Meister geschafft? Dann freue ich mich bald darauf auch Sushi hier essen zu können!“ Freudenstrahlend nickt er: „Ich mache euch beide bekannt!“ „Ayameeee!“, brüllt er aufgeregt in die Vorratskammer nach hinten. Zwei hübsche braune Knopfaugen spicken durch den Vorhang hindurch. Sie betritt die offene Küche und begrüßt mich mit einer sanften Beugung. Ihre Haare sind lang und sie schützt sie nach hinten gebunden mit einem weißen Kopftuch vor Geruchseinflüssen. „Hallo! Ich bin Teuchis Tochter Ayame!“ „Mein Name ist Sakura und der Mann neben mir ist Kakashi....“, mein Finger zeigt in eine Luftlücke neben mir und Kakashi ist vom Erdboden verschluckt worden. Nur allein die Karte ist alles, was von ihm übrig geblieben ist. Erst als ich meine Augen tiefer beuge, finde ich ihn auf dem Boden kniend. „W....was tust du da?“ „Nichts....“, flüstert er. „Warum flüsterst du?“ „Hör auf mit mir zu sprechen!“ „Hör du auf zu flüstern!“ Unsere entzückende Diskussion wird durch ein gruseliges Lichterflackern im Restaurant gestört, dann höre ich etwas brechen. Ich werfe einen Blick zurück auf Ayame, welche mit Flammenden Augen den Kochlöffel in zwei Teile geteilt hat. „H-A-T-A-K-E.“, die Stimme die ihre Kehle verlässt hört sich Dämonisch an und versetzt mir eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper. Kakashi der bis gerade noch auf dem Boden gekrochen war erhebt sich und nimmt erneut den Platz an meiner Seite ein. Seine Augen sind winzig und das lächeln in seinem Gesicht ist nicht echt er krächzt ein unsicheres: „Heeeey, Ayame. Laaaaange nicht gesehen....“, heraus. Ich kann die Situation und das Geschehen um mich herum noch nicht so recht Ordnen, deshalb warte ich gespannt auf die Reaktion der Tochter von Teichi. „Ka.ka.shi, Ha.ta.ke. In der Tat, lange ist es her!“ So langsam setzen sich meine Zahnräder in Gang und ich gehe stark davon aus, dass sie sich bereits kennen. Allerdings glaube ich nicht das es ein positives-kennen ist, was mich noch neugieriger macht. Ayames Gesicht wirft hässliche Falten und sie presst zornig den zerbrochenen Kochlöffel in ihrer Faust zusamen. Wenn sie die Faust öffnet, würde er zu Staub zerfallen, doch es kommt anders Ayames Arme holen aus und sie wirft das Holz in Lichtgeschwindigkeit, schnurstracks auf Kakashi zu. Dieser kann nicht ausweichen, weshalb der Löffel inmitten seines Gesichts prallt. „Oh, das hat sich irgendwie hohl angehört....“, kommentiere ich mit einem breiten Grinsen. Kakashi schabt den Löffel aus seinem Gesicht und legt ihn vorerst seufzend auf der Theke ab. Als er den Kopf anhebt, kann ich nicht anders als in ein tiefes Gelächter zu fallen, denn dort in der Mitte seines Gesichts zeichnen sich die roten Umrisse des Kochlöffels. „Können wir reden, oder möchtest du noch etwas schmeißen?“, fragt er sie vernünftig. „Ich möchte dich aus diesem Imbiss werfen!“, ihre Hände umfassen eine Pfanne mir der sie ausholt, im letzten Moment hält sie ihr Vater davon ab sie zu werfen. „Ayame Liebes, was ist in dich gefahren?“ „Er!“, sie zeigt mit dem Finger auf Kakashi und dann sprudelt es wie Wasserfälle aus ihr heraus. Sie erzählt uns von ihrer Zeit in Kirigakure, wo sie die Ausbildung zur Sushi-Meisterin vollzog. Man brachte ihr angefangen vom Fischfang bis zum perfekt gekochtem Reis alles bei. Sie begleitete ihren Meister zu den Fischmärkten wo er ihr die Aufgabe gegeben hatte den perfekten Lachs zu kaufen . Als sie vergleichsmäßig jeden Stand abklapperte, stolperte sie versehentlich in die Arme von Kakashi, der zu dieser Zeit beim Wasserschutz tätig war. Neugierig höre ich ihr weiter zu, da mir nicht ganz klar ist was ein einfacher Sicherheitsmann beim Wasserschutz zu suchen hat, der war ja schließlich Polizeilich! Sie erzählt uns weiter und wie sie sich öfter begegneten, da der Fischmarkt an den Häfen grenzte wo Kakashi vom Wasserschutz seine Fracht und Container Prüfungen vollzog. Kakashi besuchte Ayame außerhalb seiner Dienstzeiten in dem Restaurant indem sie arbeitete und lernte. Wenn sie mal eine Portion unter den kritischen Augen des Meisters verbockte, durfte Kakashi sie kostenfrei verzehren. Er lobte sie und gab ihr die Kraft weiter zu üben, dann würde auch aus ihr bald eine wahre Meisterin werden. Schnell wurde ihr klar, dass sie ihn mehr als nur als einen Freund mochte. Sie gingen miteinander aus und schon bald brachte Kakashi seine beiden Kollegen mit in das Restaurant, Rin und Obito. Ebenfalls einem Paar zu geraumer Zeit. Während sie erzählt werfe ich ein Auge auf Kakashi neben mir, dieser bemerkt mich nicht da er versunken mit der verbogenen Kante der Karte herumspielt. Er sieht nachdenklich und traurig aus. Gemeinsam hatten sie eine Menge Spaß und genossen die freien Stunden. Eines Abends haben sie sich zu einem gemeinsames Essen verabredet, bei dem Ayame viele Variationen Sushi zubereitet hatte und sich darauf freute ihren Freunden ihren Fortschritt zu präsentieren. Obito war allerdings der einzige, der an diesem Abend bei Ayame aufkreuzte. Er erzählte ihr, dass er und seine Freundin Rin etwas großem auf der Spur waren und deshalb Kirigakure verlassen müssen, da sie in eine andere Einheit wechseln und von dort aus ermitteln würden. Er erklärte ihr das Rin sich gerade von Kakashi verabschiedete, da dieser schwer daran nagte als einziger weiter beim Wasserschutz stationiert zu bleiben. Rin kam zu dem essen ohne Kakashi nach. Besorgt wartete Ayame auf Kakashis Ankunft, doch seit diesem Abend habe sie sich nicht mehr wieder gesehen. Nichteinmal Rin die ihn zuvor noch getroffen hatte wusste wohin er verschwunden war. „Du hast immer nur sie geliebt nicht wahr?“, flüstert Ayame nachdem sie die Geschichte erzählt und sich beruhigt hat. Ich kann sehen wie sie sich die feuchten Augen trocken reibt, ihr muss viel an ihm gelegen haben. „Ich liebte sie, sie war die erste die mich durchschaute und sich um mich kümmerte. Doch sie liebte Obito.“ In Kakashis Stimme herrscht tiefe trauer: „Es tut mir leid das ich dich dafür benutzt habe sie aus meinem Kopf zu schaffen.“ „Ich habe mich auch um dich gekümmert....“ „Das hast du, aber das hättest du vielleicht nicht sollen.“ „Du hättest dich verabschieden können. Ich habe überall nach dir gesucht und sogar beim Wasserschutz nach dir gefragt! Natürlich haben sie mir dort keine Auskunft gegeben. Also wo warst du?“ „Ich habe mich versetzen lassen und in Konoha die Ausbildung zum Polizeidienst für den Neuzuwachs übernommen.“ „Also bist du den beiden hierher gefolgt?“ „Ja, aber wir haben uns kaum gesehen. Rin und Obito haben verdeckt für die Anbu ermittelt.“ „Und was tust du jetzt?“ „Ich arbeite in der Icha-Icha Bar als Sicherheitsmann.“ „DU LÜGST!“, brüllt Ayame verärgert. „SIE DIND BEIDE TOD! Danach habe ich meine Marke niedergelegt.“, seine beiden Fäuste schlagen auf dem Tisch auf und ich schrecke zurück. Dabei bin ich nicht die einzige auch Ayames Augen sind geweitet und sie kann nicht glauben was sie da gerade aus seinem Mund gehört hat. „...aber du hast es geliebt bei der Polizei zu arbeiten.“ „Ich habe auch den Menschen geliebt den ich verloren habe...“ , „Also was war es? Obito war eine Plaudertasche, sag mir was haben die beiden großes gefunden, weshalb sie in die Anbu-Einheit gewechselt haben? Rin hat darüber kein Wort verloren...“ „Drogen, jede Menge Drogen.“ Außer sich vor Wut, wirft er den Stuhl um auf dem er soeben noch gesessen hatte. Ich möchte meine Hand nach ihm ausstecken und ihn noch so vieles Fragen, ihm dabei helfen seine Trauer loszuwerden. Doch er hat bereits das Restaurant verlassen. Was hat das alles zu bedeuten? Wer war oder ist Kakashi? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)