königlicher Sklave von hatashi_no_baka (Broly im Dienste des Prinzen) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Er hatte es wirklich nicht einfach gehabt in seinem bisherigem Leben. Zuerst starb seine Mutter nach einer schweren Krankheit und dann sein Vater bei einer Mission. Broly kam ins Waisenhaus, da war er gerade 8 Jahre gewesen. Niemand wollte ihn haben, immerhin hatten viele Unterklassesaiyajins Angst vor ihm. Schon bei seiner Geburt waren die Ki-Anzeigen alle geplatzt, weil sein Ki so hoch war. Viel wusste Broly zwar nicht mehr, aber seine Mutter hatte ihm immer gesagt, das er was besonderes sei. Doch so besonders fühlte sich Broly gewiss nicht. Nein - eher im Gegenteil. Abgeschoben in dieses elende Waisenhaus, wo er keine Freunde und auch keinen Anschluss zu überhaupt jemanden fand. Lange hatte Broly versucht irgendwie klar damit zu kommen, das niemand ihn haben wollen würde. Dabei hatte er vieles versucht. Freundlich sein. Anderen helfen die in Not waren. Immer versucht Streiterein zu schlichten. Doch stattdessen wurde er angegriffen und verprügelt. Natürlich hatte sich Broly gewehrt, denn so einfach lies er sich nicht verprügeln. Nur leider hatte dieses dann zur Folge, dass alles nur noch schlimmer wurde. Nun mieden sie ihn alle Male und Broly war richtig einsam. Saiyajins waren von Naturaus gesellig, sie mussten das auch, denn jeder von ihnen war Wertvoll. Immerhin war ihre Anzahl nie sonderlich hoch gewesen und ein Verlust war immer tragisch. Die Hinterbliebenden wurden unterstützt, die Kinder die ihre Eltern verloren besonders. Doch wo die Theorie immer schön und friede freude Eierkuchen war, war die bittere Realität anders und schlug Hart auf einen ein. Broly musste sich einiges erarbeiten und durfte auch endlich etwas länger draußen bleiben. Auch wenn es nur 10 minuten waren. Er konnte auch auf dem Zimmer essen, so das der junge Saiyajin seine Ruhe hatte. Es war hart jeden Tag zu spüren, das niemand ihn wollte. Bis heute! Es war Dekracht. Ein altes Saiyajinisches Volksfest wo die meisten Eltern ihre Töchter oder Söhne versuchten unters Volk zu bringen. Mit anderen Worten, diese mit vielleicht hochrangigen Saiyajins zu verkuppeln oder zu vermählen. Für manche Familie war das sehr wichtig, damit sie aus der unteren Schicht heraus fanden. Deswegen wurden die Anwärter und Anwärterinnen auch wirklich herausgeputzt. Mit farbigen Leinentüchern oder Fellen die man von Missionen mitbrachte, die dann farbig gefärbt wurden, wurden diese bekleidet. Man suchte den teuersten Schmuck aus der Familie heraus und legte diese um. Selbst die Eltern putzten sich heraus und zogen ihre teuersten Roben an. Manche hatten, wenn man es sich leisten konnte, sogar Edelsteine mit im Schmuck eingearbeitet oder in den Korsagen der Oberteile der Kleider oder Hemden. Rüstungen mit Brustpanzer und Schuhen hatten nur die Soldaten. Für alle anderen war dieses verboten. Zwar wurden alle Kinder unterrichtet im Kampf und in der Kunst des Lehrens von alten Bräuchen und Sitten. Doch nur die Stärksten durften sich in den Kasernen einschreiben und hatten eine Chance auf hochrangige Posten. Doch für Kinder aus dem Waisenhaus war das eher ein Fluch. Denn diese wurden, anstatt wie die anderen, lediglich ans Königshaus quasi verkauft ohne Wissen und ohne Training. Sie sollten dumm gehalten werden und später nur als Diener, oder eher Sklaven, dienen. So sah das Broly einfach oder wie sollte man es denn sonst nennen, wenn Kinder einfach wie Ware ausgetauscht wurden?? Manche kamen sogar nie wieder zurück. Und dieses geschah heute also wieder. Broly saß in seinem Zimmer, welches er noch mit 5 anderen teilte. Sein Bett stand an der hintersten Ecke, so das die anderen ihn beobachten konnten was dieser tat. Neben seinem Bett stand ein kleiner alter und verdreckter Tisch. Nur ein Buch durften sie lesen, wenn man es überhaupt schaffte es zu lernen. Das war eine Art Bibel, wo die Anfangsgeschichte der Saiyajins drin niedergeschrieben war. Wie viel davon wahr war, konnte niemand sagen, war Broly aber auch egal. Dank seinem Vater konnte er lesen und hatte dieses Buch bald auswendig gelernt. Er wusste, dass es eine Legende gab, die einen Saiyajin mit einer unglaublichen Macht beschrieb - der legendäre Super Saiyajin. Nur diesem ist es erlaubt, ein Tempel zu besitzen und war wie eine Art Gott anzusehen. Seine Stärke reichte bei weitem über das normale hinaus, selbst der König kam nicht an diese Stärke heran. Was Broly nur verwundert war, das die restlichen Seiten, wo wahrscheinlich drin gestanden hatte, wie man solch einen erkennt, einfach herausgerissen wurde. Ohne sich sogar mühe zu machen waren die Seiten unsauber entfernt worden. Laute Schritte ließen Broly aufsehen und sein Blick ging sofort zur Türe. Es war ruhig im Flur und somit konnte man die Schritte deutlich hören. Er war alleine im Zimmer, die anderen hatten sich versteckt, um ja nicht diejenige zu sein, die ins Königshaus gebracht wurden. Broly war das alles egal. Was hatte er denn noch? Stimmt - nichts! Er war alleine auf dieser Welt, so wie die anderen auch. Aber auch sein Wille war gebrochen. Ihm war alles egal. So war es egal, das die Türe aufgerissen wurde und fast aus den Ankern schlug. So war es egal, das die dicke Saiyajin, die hier die Heimleiterin war, auf ihm zu gewatschelt kam und ihm grob am Arm packte. Ein "Komm jetzt du Bengel!", kam schrill an seinem Ohr an und der junge Broly verzog sein Gesicht. Am liebsten hätte er sie angebrüllt, ließ es aber bleiben als ihm schmerzlich die Erinnerungen der Folter kamen. Sofort bekam der schwarzhaarige eine Gänsehaut und folgte schließlich freiwillig. War es also für ihn soweit? Sein Blick ging zu der Heimleiterin, die ihn ins Foyer des Waisenhauses brachte. Dort stand ein Soldat, gut an dessen Brustpanzer und an dem Wappen des Königshauses zu erkennen, der wohl wartete. "Hier.. Nimmt ihn mit!", meinte die dicke Saiyajin nur und zog so kräftig an Bolys Arm, das dieser vor taumelte. Er kam aber zum Stehen und blickte hoch zu dem Soldaten. Seine Frisur erinnerte ihn irgendwie an etwas. Doch woher kannte er sie? Der Soldat sagte keinen Ton, legte aber seine Hand an Brolys Schulter und drückte ihn doch recht sanft in Richtung der Eingangstüre. Was wurde hier gespielt? Irritiert über diese Art des Soldaten folgte Broly stumm. Wenn er eben im Königshaus ein Diener sein soll, dann ok. Vielleicht war es besser, als hier zu vergammeln. Irgendwie hatte Broly das Gefühl, das jetzt doch alles besser werden würde, oder? Immerhin hatte er 7 Jahre hier verbracht und das war die reinste Hölle gewesen. Also konnte alles, was nun kam nur noch besser werden. Stumm folgte der junge Saiyajin dem Soldaten und stieg ins Gefährt, eine Art Zug mit Flügeltüren, ein. Das war einer der wenigen Transportmittel, die von dem abgelegenen Waisenhaus in die Innenstadt und somit zum Palast führte. Bis jetzt hatte der Soldat noch immer nichts gesagt und Broly sah sich diesen nun doch genauer an. Er trug einen Brustpanzer ohne Flügel, also hieß es, das er ein Unterklassekrieger war. Die Schulterhalter waren grünlich, der Panzer selbst schimmerte in einem Blau / schwarzen Ton. Vorne am Bauch hatte er wieder die grüne Färbung wie die der Schulterhalter. An der linken Brustseite trug er das Wappen der Königsfamilie. Auf deinen Armseiten trug er Armstulpen in Rot, wobei diese Stulpen auch an den Beinen zu finden waren. Eine lange schwarze Hose trug der Soldat und die Stiefel selbst erkannte man nur durch die Spitze der Schuhe. Und genauso erschienen sie in einem grünlichen Ton. Der Scouter piepte und schreckte den 15-Jährigen Broly nun auf. Sofort sah er zu dem Soldaten, der nun schlief? Oder döste er etwas? Nun, die Fahrt würde was dauern, denn dieser Klapperkasten von Transportwagen war nicht gerade der schnellste. Vor allem an diese Sitze, also bequem war deutlich was anderes. Doch diese Haare.. woher kannte er sie verdammt noch mal? "Ich kannte deinen Vater, er war damals in meiner Einheit..", sprach nun der Soldat und Broly schreckte auf. Er kannte seinen Vater? Das machte Broly nun neugierig und er wurde endlich angesehen. "Du kannst dich nicht erinnern, aber du bist genau am gleichen Tag geboren wie mein Sohn Kakarott.." "Ka... karott?", sprach Broly leise nach und sah auf den Boden. Diesen Namen kannte er und damit verband er gewiss nichts Gutes. Wieso dröhnten auf einmal seine Ohren und sein Puls jagte in die Höhe?? Der Scouter neben ihm piepste und sofort legte sich die Hand des Soldaten auf seine Schulter. Broly sah auf und spürte, wie ernst er angesehen wurde. "Beruhig dich Broly.. Ich habe deinem Vater versprochen, wenn du alt genug bist, dass ich dich zu mir holen werde. Du hast wirklich Potenzial ein Soldat zu werden. Aber vorher musst du dich beweisen und im Griff bekommen..!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)