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Eclipse

Blutmond • Blutnacht • Blutnebel • ....
von

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39. Kapitel

[LEFT]Natürlich kamen auch Jasper und Noemi die blöden Lästereien zu Ohren. Deswegen war Ersterer teils gut damit beschäftigt, Zweitere zurückzuhalten nicht auf den ein oder anderen Reinblüter loszugehen.[/LEFT]

[LEFT]Er überlegte sogar kurz, Noemi mit seinen Kräften ruhigzustellen. Aber das würde sie ihm vermutlich sehr übel nehmen. Verständlicherweise.[/LEFT]

[LEFT]Natürlich entging ihm nicht, wie die Stimmung auf dem Ball kippte und auch ihm immer öfter komische Blicke zugeworfen wurden.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn die Herrschaften ein Problem mit mir haben, so können Sie sich gerne dazu äußern~.«, sagte er mit einem Lächeln, welches sich ausbreitete, nachdem die Angesprochenen blitzschnell wegsahen.[/LEFT]

[LEFT]Einer von ihnen, traute sich allerdings vorzutreten. Scheinbar ein Mischblut. Jenes stoppte ein paar Meter vor ihm, woraufhin sie Blicke austauschten.[/LEFT]

[LEFT]Der junge Mann musterte ihn kurz. »Ich kannte deine Mutter. Sie war eine gute Freundin von mir. Deswegen….«[/LEFT]

[LEFT]Jasper stellte sich schon einmal seelisch auf das Schlimmste ein, wurde jedoch überrascht.[/LEFT]

[LEFT]Das Mischblut erwiderte seinen Blick geradeaus »Deswegen weiß ich, wie sehr deine Mutter dich geliebt hat. Ayaka sagte kurz vor deiner Geburt, dass es nur eines gäbe, das sie bereute. Und zwar, nicht stark genug zu sein, um dich vor deinem Vater beschützen zu können.« Er verbeugte sich »Ich musste ihr versprechen, dir das auszurichten.« Ohne auf eine Antwort zu warten, zog er wieder von Dannen.[/LEFT]

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[LEFT]Jasper sah ihm verwirrt nach. Passierte das gerade wirklich?[/LEFT]

[LEFT]»Habe ich es dir nicht gesagt?«, lächelte Noemi ihm zu und sah aus, als hätte sie sich wörtlich mit jemanden in die Haare bekommen.[/LEFT]

[LEFT]Jasper betrachtete sie blinzelnd, ehe er lachen musste. Anschließend beugte er sich zu ihr vor »Mit wem hast du dich denn Ladylike geprügelt~?«[/LEFT]

[LEFT]Noemi legte ihre Hände hinter ihrem Rücken zusammen und sah unschuldig zur Seite »Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.«[/LEFT]

[LEFT]Jasper hob interessiert seine Augenbraue »So~? Lass mich dir auf die Sprünge helfen.« Er richtete sich auf, woraufhin er wieder die Aufmerksamkeit der Magierin erhielt. Anschließend deutete er in eine bestimmte Richtung »Es ist nicht schwer zu erraten, dass du dich mit dieser Normalblüterin gefetzt hast. Sie starrt uns die ganze Zeit verärgert an und sieht genauso zerzaust aus wie du.« Er richtete sich erneut an die Magierin, welche ertappt seinem Blick auswich.[/LEFT]

[LEFT]Er schmunzelte »Entweder lernst du besser zu lügen, oder sagst gleich die Wahrheit.« Er stemmte seufzend, aber lächelnd, eine Hand an seine Hüfte. »Obwohl mir Zweiteres natürlich lieber wäre. Ich kann dich nicht beschützen, wenn du mir nicht die Wahrheit sagst.«[/LEFT]

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[LEFT]Noemi sah aus dem Augenwinkel zu ihm auf. In seinen Augen erkannte sie die Ehrlichkeit seiner Worte. Sie wandte sich vollstens zu ihm, wobei ein belustigtes Lächeln ihre Mundwinkel zierte. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und griff nonchalant nach seiner freien Hand, woraufhin sich ihre Blicke kreuzten. »Deine Worte bedeuten mir zwar viel, aber vergiss bitte nicht, dass ich auch auf mich selbst aufpassen kann. Ich musste mich lange genug alleine durchs Leben schlagen. Wäre Finley nicht so hartnäckig geblieben….wer weiß...«, lächelte sie ironisch.[/LEFT]

[LEFT]Sie murrte und rieb sich ihre Stirn, nachdem Jasper ihr gegen jene schnippte. Sie sah zu ihm auf und wollte rebellieren, hielt aber schlagartig inne und spürte, wie ihre Wangen warm wurden. Wann kam er ihr so nahe? Seine dunkelblau und türkisen Augen, sahen genau in die ihren, was ihren Puls beachtlich steigen und ihn zufrieden schmunzeln ließ. Sie hingegen grummelte leise.[/LEFT]

[LEFT]Jasper legte sachte eine Hand an ihren Hinterkopf und gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Stelle der Stirn, gegen die er zuvor schnippte.[/LEFT]

[LEFT]»So etwas wie ‚was wäre wenn‘ will ich nie wieder hören~. Wir leben schließlich im Hier und Jetzt.«[/LEFT]

[LEFT]Jaspers heißer Atem an ihrer Stirn, ließ Noemi kurz schaudern. Als sich ihre Blicke erneut trafen, lächelte er ihr warm entgegen. Jenes erwiderte sie gleichermaßen. »Okay, einverstanden.«[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Aya verschränkte ihre Arme seufzend vor ihrer Brust und schielte dabei vielsagend zu ihrem Mann, der zu Tränen gerührt war. »Also manchmal weiß ich auch nicht….. Man kann dich ohnehin schon nicht ernst nehmen….«[/LEFT]

[LEFT]Ren erwiderte ihren Blick weinerlich und erinnerte dabei an einen kleinen Welpen. »Aber….schau ihn dir doch mal an.«[/LEFT]

[LEFT]Aya schloss ihre Augen bedächtig, ehe sie verzweifelt lächelte und zu Jasper und Noemi blickte. Er richtete der Jüngeren gerade liebevoll die Haare.[/LEFT]

[LEFT]»Er ist eben ganz Ayakas Sohn und dadurch ganz Akayas Enkel, sowie dein Urenkel. Von meiner Familie scheint er wirklich nur die Fähigkeit zu haben.« Aya blinzelte verdutzt, als Ren seinen Zeigefinger hob und jenen verneinend hin und her schwenkte.[/LEFT]

[LEFT]»Das siehst du falsch, meine Liebe. Es stimmt zwar, dass er Ayaka und somit Akaya sehr ähnelt, aber ich finde, er hat auch viele deiner Eigenschaften. So wie Akaya sie auch hatte.«[/LEFT]

[LEFT]Aya hob schmunzelnd eine Augenbraue »Vielleicht hast du recht. Dafür...« Sie schwenkte ihren Kopf in eine andere Richtung »Ist Mei dir definitiv ähnlicher. Kein Wunder, das selbst Nathan da lieber ruhig bleibt….« Aya lachte auf »Sie kennt wirklich keine Gnade.«[/LEFT]

[LEFT]Ren beobachtete die Szene ebenfalls lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Mei wies gerade zwei reinblütige, junge Adelige zurecht, die Nathan scheinbar zuvor blöd angemacht hatten. Jener schien sichtlich mit der Situation überfordert zu sein. Aber vermutlich eher aus dem Grunde, dass er nicht wusste, ob er sie weiter machen lassen oder aufhalten sollte.[/LEFT]

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[LEFT]Das Lächeln auf Rens Lippen, formte sich kurz zu einem Schmunzeln – da Mei rot und verlegen wurde, nachdem ihr klar geworden war, was sie gerade tat. Selbst Nathan brachte sie damit zum Schmunzeln.[/LEFT]

[LEFT]Als die adeligen Reinblüter diese Chance nutzen wollten, bekamen sie Nathans stechenden Blick zu spüren und suchten dann doch lieber schnell das Weite. Danach bekam Mei einen kleinen Tadel. Zumindest wirkte es so.[/LEFT]

[LEFT]»Sie erinnern ein wenig an Aaron und Chloe, nicht?«, lächelte Aya nostalgisch und lachte etwas. »Nur das Aaron dann derjenige war, der den Tadel bekam.« Im Augenwinkel bemerkte sie, wie das Lächeln ihres Mannes schwächer wurde und letztlich sogar beinahe komplett verschwand.[/LEFT]

[LEFT]Sie zog ihre Augenbrauen traurig zusammen. Es war diese Ungewissheit, die ihrem Mann zu schaffen machte. Das wusste sie. Er war sich nicht sicher, ob er hoffen oder trauern sollte. Bei Akaya war dies sofort klar gewesen.[/LEFT]

[LEFT]Sie ballte ihre Hand zur Faust. Keine Eltern sollten ihre Kinder begraben müssen. Noch weniger mit ihren Enkeln zusammen. Sie hatte damals angst, dass Ren diese Umstände den Rest geben und ihn in ein tiefes Loch werfen könnten. Doch er machte weiter wie bisher. Ließ sich nichts anmerken. Bis heute wusste sie nicht, wann er trauerte. Ob er es überhaupt tat. Sie selbst brauchte bereits Jahre, um all das verarbeiten zu können.[/LEFT]

[LEFT]Doch am schlimmsten daran war, dass sie wusste, dass die Familie für Ren einen großen Stellenwert besaß.[/LEFT]

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[LEFT]Aya zuckte etwas zusammen, als sie eine warme Hand an ihrer Wange spürte. Sie sah verwirrt, aber dennoch direkt, in Rens Augen. Schmerz. Das war es, was sie sofort in jenen erkannte.[/LEFT]

[LEFT]Liebevoll fuhr er mit seinem Daumen über ihre Wange »Deswegen versuche ich niemals Tränen vor dir zu vergießen. Ich weiß, wie schmerzhaft es ist, geliebte Personen traurig zu sehen.«[/LEFT]

[LEFT]Aya stutzte. Beantwortete er ihr etwas gerade ihre unausgesprochene Frage? Sie begann leise zu lachen, was Ren verdutzt blinzeln ließ. Sie hob ihren Blick lächelnd und stupste mit ihrem Zeigefinger an seine Nase »Und was war das dann gerade?«[/LEFT]

[LEFT]Sofort lenkte Ren seine Augen zur Seite »Eh…. Ich habe Staub in die Augen bekommen~.«[/LEFT]

[LEFT]»In Beide?«, hob Aya belustigt eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]»Richtig. Hat Hans noch nicht von den fiesen Staubfeen erzählt, die hier ab und an ihr Unwesen treiben und den Staub fröhlich verteilen~?« Ren hielt inne, als er Ayas Lippen, an seinem Mundwinkel spürte. Sekunden später legte sie locker ihre Arme um seinen Nacken und schmunzelte »Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit dem Kerl~.«[/LEFT]

[LEFT]Ren musterte ihr heiteres Gesicht. Na also. Das gefiel ihm doch gleich viel besser. Aber eines musste er dennoch berichtigen.[/LEFT]

[LEFT]Er legte seine Arme um seine Frau und zog sie fester an sich heran, woraufhin er ihre Lippen mit den seinen verschloss.[/LEFT]

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[LEFT]»Hach~.«, schwärmte Noemi, während sie Ren und Aya von weitem sah. »Es ist so wundervoll, wie verliebt die Beiden nach all den vielen Jahren noch sind.«[/LEFT]

[LEFT]Luna stützte ihren Kopf, während ihr Arm auf der Theke platziert war und sie an ihrem Blutdrink nippte. »Das mag zwar stimmen, aber manchmal frage ich mich, wie Aya es so lange mit Ren aushält. Er und mein Vater sind beide auf ihre Art und Weise anstrengend.«[/LEFT]

[LEFT]Julian stand verunsichert neben Luna »D – Denkst du nicht, du solltest vielleicht keinen Drink mehr zu dir nehmen…?« Er blinzelte, als sie ihm ihr Glas entgegen hielt und kokett schmunzelte, was ihn kurz überforderte und aus der Bahn warf.[/LEFT]

[LEFT]»Nur, wenn du das Glas leer machst~.«[/LEFT]

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[LEFT]»Täusche ich mich, oder flirtet Luna gerade offensiv mit Julian?«, stutzte Noemi.[/LEFT]

[LEFT]»Könnte man wohl so sagen...«, lächelte Mei verunglückt. Irgendwie tat ihr Julian gerade leid.[/LEFT]

[LEFT]Jasper legte nachdenklich Zeigefinger und Daumen an sein Kinn »Ich frage mich viel mehr, was wir machen, wenn unser Heilkundiger hyperventiliert. Wer kümmert sich dann darum~?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich gebe ihm dann einen Tropfen meines Blutes. Das sollte ihn wieder auf die Beine bringen.«, lächelte Mei und ignorierte dabei gekonnt den finsteren Blick Nathans.[/LEFT]

[LEFT]Jasper und Noemi blinzelten. Wie konnte sie Nathans Blick so strahlend ignorieren? Selbst sie spürten seine verärgerte Aura.[/LEFT]

[LEFT]»Mei….eh….«, begann Noemi.[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene sah zu ihr und lächelte weiter »Lass ihn schmollen.«[/LEFT]

[LEFT]»Eh...gut, okay?«, erwiderte Noemi verunsichert. Irgendwie wirkte Nathan so, als gefielen ihm ihre Worte kein bisschen?[/LEFT]

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[LEFT]»Inzwischen bin ich teils erleichtert, das du kein Drachenmensch bist~.«, schmunzelte Jasper, welches schräg wurde, als er mehrere, vielsagende Blicke auf sich spürte. »Was denn?«[/LEFT]

[LEFT]»Das könnte man schon missverstehen, in mehrerlei Hinsicht...«, hob Mei zweifelhaft eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Jasper konterte grinsend »Ich weiß ja, dass ihr nicht dumm seid und wisst, wie es gemeint ist~.«[/LEFT]

[LEFT]»Wer weiß?«, provozierte Mei lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]»Da bin ich mir sicher, Großcousinchen~. Meine Mutter war ein Drachenmensch, schon vergessen?«[/LEFT]

[LEFT]»Das heißt ja nichts~.«[/LEFT]

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[LEFT]»Sagt mal, was passiert da gerade?«, verstand Noemi nicht recht und war sich nicht sicher, wie sie die Situation einschätzen sollte. »Hat Mei etwa etwas getrunken?«[/LEFT]

[LEFT]»Ja. Aber nicht viel.«, stimmte Nathan zu und behielt die kleine Diskussion genaustens im Auge. Eine falsche Bewegung Jaspers genügte ihm, um einzuschreiten.[/LEFT]

[LEFT]»Sie benehmen sich gerade genau wie Aaron und Akaya früher immer~.«, stand Ren plötzlich neben Nathan, was nicht nur ihn zusammen zucken ließ.[/LEFT]

[LEFT]»Stimmt schon, aber du weist, wie das immer ausgegangen ist?«, stand Aya lächelnd neben Noemi. Sie und Nathan sahen fraglich zwischen den Eheleuten hin und her. Sollte es sie wirklich wundern, bei diesen Eltern?[/LEFT]

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[LEFT]Zwischen Jasper und Mei konnte man die Spannung beinahe anfassen.[/LEFT]

[LEFT]Nathan wollte einschreiten, wurde aber von Ren am Kragen festgehalten. Er sah verständnislos zu dem Älteren, der ihm lediglich ruhig entgegen lächelte und meinte, er solle sie einfach machen lassen.[/LEFT]

[LEFT]Nathan knurrte daraufhin leise und abfällig. Allerdings stutzte er verwirrt, als Jasper plötzlich unsanft auf seinem Hintern landete, was Jasper ebenfalls zu überraschen schien.[/LEFT]

[LEFT]Mei hockte sich vor ihn und lächelte zufrieden »Unterschätze niemals die Kräfte eines Drachenmenschen, okay?«[/LEFT]

[LEFT]Jasper schmunzelte einsichtig. »Gar nicht schlecht, Cousinchen.« Er wusste zwar, dass sie seine Großcousine war, jedoch war ihm das eindeutig zu lang.[/LEFT]

[LEFT]Anschließend half Mei ihm auf und drehte sich in seiner Hand »Gut, dann werde ich meinen Cousin mal zum Tanz auffordern~.«[/LEFT]

[LEFT]»Da kann ich wohl schlecht ablehnen?«, hob Jasper amüsiert eine Augenbraue und führte Mei auf die Tanzfläche, wie es sich für einen Gentleman gehörte.[/LEFT]

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[LEFT]»Ihr wollt uns jetzt aber nicht sagen, dass es zwischen euren Söhnen auch immer so geendet hat?«, fragte Noemi vorsichtig nach.[/LEFT]

[LEFT]»Wohl kaum.«, meinte Nathan knapp.[/LEFT]

[LEFT]Das Ehepaar sah zu ihnen und lachte zusammen auf.[/LEFT]

[LEFT]»Nein, nicht ganz.«, entgegnete Aya.[/LEFT]

[LEFT]»Im Gegenteil sogar. Sie haben sich geprügelt und waren danach wieder die besten Freunde~.«, lächelte Ren zufrieden und sah zu Mei und Jasper, die sich inzwischen auf der Tanzfläche drehten. »Aaron hat damals immer versucht, auf seinen jüngeren Bruder aufzupassen. Eine Sache, die bei Akaya nicht wirklich einfach war, weshalb sie öfter aneinander gerieten. Aber das tat Aaron meist, um seinen Bruder in die Schranken zu weisen und das wusste Akaya sicher.«[/LEFT]

[LEFT]Noemi lächelte traurig »Das klingt schön. Aber...« Sie war nicht sicher, ob sie diese Frage wirklich aussprechen wollte.[/LEFT]

[LEFT]»Wie hat er dann den Tot seines Bruders aufgefasst?«, nahm Nathan ihr diese Entscheidung ab.[/LEFT]

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[LEFT]Ayas Blutrote Augen schimmerten traurig »Nicht gut. Kurz nach Akayas Tod, ist Aaron verschwunden und pilgern gegangen. Als er wieder kam, hatte er Chloe und Mei dabei. Chloe schien in diesem Fall, sein rettender Anker gewesen zu sein.«[/LEFT]

[LEFT]»Verstehe.«, lächelte Noemi traurig. Anschließend griff sie einfach nach Nathans Hand, der dementsprechend irritiert und verärgert zu ihr sah.[/LEFT]

[LEFT]»Was soll das werden?«[/LEFT]

[LEFT]»Na, wir werden jetzt tanzen!«[/LEFT]

[LEFT]»…..Wie kommst du auf diese Irrsinnige Idee?«[/LEFT]

[LEFT]»Weil Mei und Jasper ansonsten gleich mit jemanden Fremden tanzen müssen, wenn der Partnertausch dran ist?«[/LEFT]

[LEFT]»…...In Ordnung. Aber wehe du trittst mir auf die Füße!«[/LEFT]

[LEFT]»Da kann ich leider nichts versprechen~.«[/LEFT]

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[LEFT]»So leicht zu durchschauen~.«, stoppte Luna schmunzelnd neben dem Ehepaar, woraufhin ihr Blick ernster wurde »Warum habt ihr ihnen nichts davon erzählt, dass Aaron Rache geschworen hat?«[/LEFT]

[LEFT]Das Paar verstummte.[/LEFT]

[LEFT]Luna seufzte lächelnd »Schon klar. Aber so ein Kerl wie er, stirbt nicht einfach. Immerhin verliebe ich mich nicht in Schwächlinge~. Auch wenn es nur die Schwärmerei eines Kindes war.« Sie verengte ihre Augen zuversichtlich, während sie auf die Tanzfläche sah »Zudem glaube ich, das Mei ihren Vater noch brauchen wird.«[/LEFT]

[LEFT]»Du bist wirklich unerschütterlich, was?«, schmunzelte Aya verzweifelt.[/LEFT]

[LEFT]»Schlechte Angewohnheit von meinem Vater. Da kann ich leider nichts gegen machen~.«[/LEFT]

[LEFT]»Sag mal Luna.«, begann Ren und lenkte so gekonnt vom Thema ab, während er auf Julian deutete, der halb auf dem Tresen lag. »Was hast du mit dem Armen gemacht?«[/LEFT]

[LEFT]Aya lachte auf »Hat er wirklich dein Glas ausgetrunken?«[/LEFT]

[LEFT]»Allerdings, sogar ganz tapfer.«, schloss Luna sich dem Lachen an. Kurz darauf erlosch jenes und ein verzweifeltes Lächeln umspielte ihre Lippen. »Dabei habe ich doch zu ihm gesagt, das ich auf ihn aufpasse. Nicht umgekehrt.«[/LEFT]

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[LEFT]»Meinst du nicht, dass du damit etwas an seinem Stolz gekratzt hast?«, lächelte Ren ruhig.[/LEFT]

[LEFT]Luna sah zu ihm auf und hob fraglich eine Augenbraue »Meinst du? Er wirkte nicht so auf mich, sondern eher erleichtert.«[/LEFT]

[LEFT]»Oh, ich bin mir sogar sicher~.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber woher nimmst du diese Sicherheit?« Luna folgte Rens Blick zu Julian.[/LEFT]

[LEFT]»Ich weiß es eben.«[/LEFT]

[LEFT]»Sagt doch einfach gleich, dass du es mir nicht sagen willst….«, murrte sie.[/LEFT]

[LEFT]»Hätte das etwas geändert? Du hättest es dennoch wissen wollen.«[/LEFT]

[LEFT]Die Reinblüterin öffnete ihren Mund, um etwas zu entgegnen, schloss ihn allerdings schnell wieder. Sie hatte kein Gegenargument.[/LEFT]

[LEFT]Trotzig verschränkte sie ihre Arme vor ihrer Brust »Wie ich das hasse! Mein Vater macht das auch ständig!« Sie seufzte schwer »Und auf dem Ball hat er sich auch noch nicht blicken lassen.«[/LEFT]

[LEFT]Das Ehepaar stutzte und tauschte Blicke aus. Hatte er nicht?[/LEFT]

[LEFT]»Sagt bloß, dass ist euch tatsächlich entgangen? Das wäre ja mal ganz etwas N-«, Luna hielt inne. »Wirklich jetzt? Lasst mich doch wenigstens ausreden!«, grummelte sie in die Leere.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Anschließend sah sie zu Julian zurück, der wie ein Baby auf dem Tresen schlummerte. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen. Sie hatte nicht erwartet, dass er ihr einfach das Glas aus der Hand nehmen und in einem Schluck austrinken würde. Aber das es ihn gleich so außer Gefecht setzte….[/LEFT]

[LEFT]»Trinkfest bist du auf jeden Fall nicht.«[/LEFT]

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~ † ~

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[LEFT]»Was ist passiert?«[/LEFT]

[LEFT]Hans lächelte »Das hat aber gedauert. Du wirst unaufmerksamer, alter Freund.« Er riebt sich schmerzlich den Hinterkopf, nachdem Aya ihm dort eine verpasste.[/LEFT]

[LEFT]»Du hättest auch einfach etwas sagen können! Ist doch klar, das wir ein Auge auf unsere Familie haben!«, tadelte Aya. Anschließend sah sie sich in der Hauptzentrale um. Alle Anwesenden wirkten beunruhigt. Sie sah zu den großen Bildschirmen, die vor ihnen in die Wand eingelassen waren. Dort war nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Alles sah aus wie immer. Was also, beunruhigte alle so sehr?[/LEFT]

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[LEFT]»Standbild.«, brachte ihr Mann die Antwort. Eine Tatsache, die einem als Laie natürlich entging. Und ihr Mann brauchte nicht einmal zwei Minuten, um es zu merken. Was sagte das nun über sie aus?[/LEFT]

[LEFT]Aya lächelte ironisch. Andererseits kam sie noch nie gegen diesen Kerl an. In vielerlei Hinsicht. Sie atmete tief durch »Gut und was bedeutet das jetzt?«[/LEFT]

[LEFT]»Das wir ein großes Problem haben.«, wurden Rens Gesichtszüge hart.[/LEFT]

[LEFT]Hans nickte zustimmend »Es stimmt leider. Irgendjemand hat alle Kameras manipuliert – und da gehört Einiges dazu, damit wir es nicht bemerken. Wir haben es also nicht mit irgendwelchen Leuten zu tun.«[/LEFT]

[LEFT]»Sondern?«, lenkte Aya beunruhigt ein. Sie ahnte, was als Antwort kommen könnte, wollte es aber hören.[/LEFT]

[LEFT]Hans schloss seine Augen bedacht »Sie haben es schon wieder getan, wie damals.« Er fokussierte die Bildschirme »Sie haben uns wieder wie die Mäuse in der Falle zusammengetrieben.«[/LEFT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nudelchen
2019-10-19T18:37:51+00:00 19.10.2019 20:37
Irgendwie war es ja schon fast klar, dass dieser Ball nicht ohne Komplikationen enden würde. Das was Hans da am Ende sagt, klingt ganz und gar nicht gut. Will Isaac jetzt seinen Zug machen?
Dabei hatten alle doch so einen Spaß auf dem Ball. Ich meine klar, Nathan und Jasper haben viele komische Blicke abbekommen, aber trotzdem sieht es ja so aus, als wäre es für sie alle trotzdem schön gewesen.
Antwort von:  Jayle
19.10.2019 21:02
Ja, das hätte man sich denken können |D"
Aber mehr kann ich jetzt auch gar nicht dazu sagen ;_; xD

Naja, die komischen Blicke haben sie ja gut überstanden....irgendwie zumindest :D´´
Schön war es auf jeden Fall :3 Aber leider bleibt das Negative immer mehr hängen, wie
das Positive´´
Antwort von:  Nudelchen
19.10.2019 21:04
Ich mach mich auch gleich an das nächste Kapitel, ich bin schon sehr gespannt. ^^

Ja, das ist wohl leider wahr. Vor allem, wenn es mit dem Negativen endet. ^^''
Antwort von:  Jayle
19.10.2019 21:05
Das freut mich natürlich, also das du gespannt bist xD"

Da ist etwas dran ´´


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