Eine Überraschung für mich !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 6: Die Überraschung --------------------------- Ich komme grade aus der Dusche und bin grade dabei mir ein Handtuch um mich zu wickeln. Als ich im Spiegel Raphael in der Tür entdecke. „Raph! Hast du mich erschrocken!“ sage ich nur. „Das wollte ich nicht… Und ich stehe seit eben erst hier. Gesehen habe ich nichts.“ antwortet er mir und ist total nervös. Wobei er auch mit den Händen alles abschreitet. Ich sehe ihn zwar skeptisch an, aber glaube ihn im ersten Moment. Also frage ich den roten Turtle: „Und, was willst du?“ Als ich mir ein zweites Handtuch nehme, um meine Haare zu trocknen. „Also… Ich wollte nur sagen, dass ich das sehr beeindruckend fand…“ erzählt Raph. „Was?“ frage ich verwundert nach. „… Na ja, wie du diese Form- Wandlerin besiegt hast… Wie du… uns alle retten wolltest. Das war gefährlich, irrwitzig. Aber auch ganz schön mutig…“ erzählt der rote Turtle weiter. „Ach das. Ich war ehrlich gesagt nur wütend. Wie es dich z.B. dann gegen die Wand geworfen hatte. Und ich musste doch was tun!“ antworte ich ihm. Und trockne mir grade noch das Gesicht ab. Da höre ich, an seiner Stimme, wie Raph näher kommt und sagt: „Schon! Aber… Dennoch war es sehr mutig von dir.“ Und als ich das Handtuch aus dem Gesicht nehme, steht Raphael genau hinter mir. „Raph!“ sagte ich nur erschrocken. Aber erzähle ihm: „Du hättest bestimmt auch das Gleich getan, an meiner Stelle!“ „Bestimmt!“ antwortet der rote Turtle nur. Woraufhin er dann anfängt mit seinen Händen über meine Schultern zu streichen. Was sich total schön und angenehm anfühlt. Und grade in diesem Moment fällt mir auf, dass Raphael genau so groß ist, wie ich. Als wir uns beide im Spiegel anschauen. Wobei Raph sein Kopf gegen meinen lehnt. Und ich nun auch sein Atem in meinem Nacken spüre. Was mir eine Gänsehaut bereitet. Und nach wenigen Sekunden dieser Kuschelphase, so nenne ich es mal, sagt Raph mit einmal: „Ich wollte mich, ehrlich gesagt, noch bei dir bedanken…“ „Du willst dich bedanken? Bei Mir?“ frage ich nochmal nach. „Ja! Und nicht nur wegen heute… Sondern auch wegen der ganzen Zeit, die du mit uns verbracht hast…“ erzählt er dann. Wobei ich ihn fragend ansehe, weil ich überhaupt nicht verstehe, wovon er redet. Was der rote Turtle aus mein Gesicht abliest und lächelnd erklärt: „Weist du denn noch, wie Stockmann uns in die Falle gelockt hat. In sein Labyrinth. Und du und ich von den anderen getrennt waren. Oder als wie in der Dimension X waren. Jedes Mal hätte ich aufgegeben, wenn du nicht dabei gewesen wärst. Denn du warst immer der Grund, der mich weiter angetrieben hat…“ Ich höre Raphael einfach nur zu und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Denn was er mir alles erzählt, kann ich einfach nicht glauben. Dass ich dem rote Turtle so viel bedeute, habe ich echt nicht erwartet. „… Und für all diese ganzen Dinge und einschließlich der Sache heute möchte ich mich auf eine ganz besondere Art bedanken.“ erzählt Raph weiter. Wobei er, so sage ich mal, an mich noch näher heran rückt. Und nur mich ganz in seinen Arm umschließt. Was, für mich, wirklich überraschend ist. Doch die eigentliche Sache, die Bedankung, soll noch folgen. „Du bist wirklich ein sehr hübsches Mädchen. Und irgendwie kann ich es nicht mehr verbergen. Nicht nach dieser Aktion heute. Ich hatte irgendwie in dem Moment so ein Gefühl in mir. Was ich nicht erklären konnte. Es fühlte sich jedoch an, als wolltest du nicht nur uns beschützen, sondern ganz besonders mich.“ erzählt Raphael weiter. Und, wie ich es so erfahre, wurde ich etwas rot im Gesicht. Aber ich bin auch etwas leicht verwirrt. Weil mein Verstand es einfach nicht verstehen will, was er mir sagen will. Als Raph mit einmal mit seiner Hand an meine Seite hoch gleitet, bis fast unter meiner Achsel und an mein Handtuch herum spielt. Da muss ich nachfragen: „Raph! Was machst du?... Was tust du?“ Und kann mein Gekicher nicht verkneifen, da ich unter den Armen, an den Seiten, kitzlig bin. Woraufhin ich so, von dem Gelächter, rot werde, wie seine Augenmaske. Aber nach wenigen Momenten kann ich fast nicht mehr und sage: „Raph! Hör auf!... Bitte… Hör auf!“ Und ich mit meinem Gekicher auch etwas lauter werde. Aber Raphael macht trotzdem damit weiter. Wodurch er nun auch versucht mein Handtuch wegzunehmen. Was ich jedoch versuche es festzuhalten. Und der rote Turtle, jedoch dadurch, immer mehr versucht mein Handtuch abzunehmen. Und als wir beide so in unserem Spaß verwickelt sind, merken wir nicht, dass wir beide zusammen gegen die Wand von der Duschkabine stoßen. Woraufhin Raphael und ich dann auch in der Duschkabine stehen. Und er mich auf einmal so umdreht, dass ich ihn ansehe. Oder besser gesagt, in seine dunkelgrünen Augen und mir plötzlich so ein eigenartiges Gefühl in mir hoch kommt. Was ich mir überhaupt nicht erklären kann. Denn dieses Gefühl ist eine Art Nervosität, aber auch wie eine Art merkwürdiges Verlangen. Und obwohl es eigentlich total unangenehm sein muss, ist dieses Gefühl auch richtig gut. So gut und schön, dass ich aber auch nicht aufhören kann zu lächeln. Aber ich merke auch, dass Raph es auch nicht kann. Und ich so fast gar nicht mit bekomme, wie der rote Turtle mir doch noch mein Handtuch vom Körper streift. So, dass ich nun ganz nackt vor diesem Turtle stehe. Und Raph an mir runter sieht, genauso wie ich auch. Wobei es eigentlich peinlich sein soll. Aber es so ein Stimmung im Augenblick herrscht, dass es gar nicht so wirkt. „Du siehst echt gut aus!“ sagt Raphael und schaut mich nochmal von oben bis unten genau an. Was mich schon wieder zum Lächeln bringt. Und ich kann es irgendwie einfach nicht glauben, was der rote Turtle mit mir grade anstellt. Was dennoch wunderschön ist. Aber dann mit einmal tritt Raph ein Schritt zurück und ist grade dabei seinen Gurt abzulegen. „Raph! Was tust du da?“ frage ich ihn. Aber er legt den Gurt mit seinen Sais bei Seite und sagt nur: „Shhh!...“ Woraufhin er mich wieder umarmt. „… Lass dich einfach darauf ein.“ Ich sehe ihn zwar an, aber bin nun wieder etwas nervös. „Du bist echt wunderschön! Und der Kuss von heute Nachmittag war auch nicht grade schlecht.“ erklärt er mir. Und lehnt nun seine Stirn gegen meine und in der einen Sekunde auf die andere küsst er mich noch zusätzlich. Und nur Augenblicke später, während des Kusses, führt Raph auch seine Hände an meinem Körper entlang. Aber was ich auch an seinem Körper tue. Wobei ich bemerke, dass was nun hier passiert, vielleicht mehr als nur ein Dank ist. Aber was es genau ist, da habe ich keinen blassen Schimmer. Bis der rote Turtle mich so umdreht, dass ich nun keinen Blickkontakt zur Badezimmertür habe. Was mir, ehrlich gesagt, total egal ist. Und während wir beide uns noch immer küssen und uns gegenseitig aufheizen. Denn so, wie Raphael immer noch streichelt und an meinem Körper entlang fühlt. Da spüre ich, dass es bald nicht mehr lange dauert. Bis ich mich nicht mehr zusammen reißen kann. Als er plötzlich mit einmal sagt: „Aber nicht nur ich möchte nicht bei dir bedanken. Denn da gibt es noch jemanden, dem Du sehr am Herzen liegst. Zwar nicht so sehr, wie du mir. Aber doch schon sehr.“ Und ich ihn einfach nur total verwundert ansehe, weil ich keine Ahnung habe, wovon er redet. Aber frage dennoch nach: „OK! Und wen?“ „Du bist für ihn, wie eine Schwester!... Und du hast echt keine Idee, wen ich meine?“ fragt Raph noch mal nach. Weil ich ihn mit einem perplexem Gesichtsausdruck grade anschaue und antworte: „Nein! Wen?“ Denn obwohl ich eigentlich relativ schlau bin und meistens immer weiß, wovon er oder die anderen reden. Doch in so einem Moment, wie jetzt, da hat sich mein Verstand total abgeschaltet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)