Eine Überraschung für mich !!! von CrimsonRedGirl ================================================================================ Kapitel 3: Der Verdacht ----------------------- Am nächsten Morgen sitzen wir alle im Wohnzimmer und fragen uns alle wer sie ist. Die angeblich April's Mom sein soll. „Ich kann das nicht glauben? Ist wirklich schon so viel Zeit vergangen?“ fragt sie und nimmt grade einen Schluck von dem Tee, den April ihr gebracht hat. Während wir anderen nur da sitzen, so dass mit einmal eine unheimliche Stille entsteht. Da fragt April: „Was ist damals passiert?... Ich meine, wie kann es sein, dass du...“Aber beendet ihre Frage nicht, weil sie bestimmt nicht so richtig weiß, wie sie die stellen soll. Denn sie ist bestimmt verwirrt und durcheinander, was die ganze Geschichte angeht. Jedoch auch überglücklich, dass sie ihre Mutter wieder hat. „Das fing alles schon vor Jahren an. Wir ahnten noch nicht, dass das Schiff hier war. Und als dein Großvater es entdeckte, beging er den schrecklichen Fehler, diese Aliens zu wecken... Sie versuchten ihr Mutagen zu erforschen und benutzten uns dafür als Testobjekte... Und als du geboren bist, da wollten wir nur noch eins. Weit weg von diesen Aliens, von diesen furchtbaren Ort. Dein Dad, Kirby, konnte zwar mit dir fliehen, nach New York City. Ich jedoch schaffte es nicht und so froren sie mich ein. Bis heute... Apropos Kirby. Wo ist er?“ erzählt sie und stellt diese Frage in den Raum. Doch keiner will ihr so recht die Wahrheit sagen. Da erwähnt Leo plötzlich: „Der... ist auf einer Geschäftsreise...in... Südamerika!“ Und trinkt nun auch eine Tasse Tee. Wobei wir alle hoffen, dass April's Mom die Sache uns abkauft. Aber sie fragt nicht weiter nach, schaut April an und sagt: „Na ja! Immerhin habe ich dich wieder, April!“ Wonach sie aufsteht, zu ihr rüber geht und ihre Tochter umarmt. Was April auch erwidert und antwortet: „Ich habe schon geglaubt, ich würde dich niemals wieder sehen!“ „und von nun an trennen wir uns beide nie wieder!“ kommt es nur noch von April's Mutter zurück. Natürlich freuen wir uns alle für die beiden. Besonders für April, da sie ihre Mom als Kleinkind nie wieder gesehen hat. Aber mit einmal sagt Mikey zu Raph: Hey, Bro! Sag mal, geht es nur mir so oder ist hier irgendwas faul.“ Doch Raphael geht nicht auf sein Kommentar ein und erwähnt: „Deine Birne ist wohl faul.“ „Ich mein's ernst, Bro! Ich hab' da so ein Ninja- Gefühl, Mann!“ gibt der kleine Bruder nur wieder. Und ich daraufhin anfange über April's Mutter nachzudenken. Als ich zu den beiden wieder rüber schaue. Und in den nächsten Tagen merke ich auch, dass ich so ein seltsames Gefühl im Bauch habe. So, als würde Michelangelo doch Recht haben. Aber er sagt meistens doch sowieso immer wieder was Schwachsinniges. So, dass er doch immer Unrecht hat. Jedoch ist auch das eine/ andere Mal vorgekommen, wo seine Vermutungen stimmen. Und ich ihm auch bald anfing zu glauben. Ab und zu mal. Was seine Brüder dennoch nie tun. Vor allem Raph nicht. Doch bevor ich den anderen sage, dass der orangene Turtle vielleicht recht behält, will ich zuerst ein festen Beweis finden. Für seine Vermutung und mein Bauchgefühl. Aber heute Abend hat Mikey April's Mutter einfach so grundlos angegriffen. Seine Brüder und Casey sind, dadurch, richtig sauer auf ihn. Und nehmen ihn auch gleich ins Verhör und wollen wissen warum er dies getan hat. Was mich jedoch noch weiter über mein Bauchgefühl nachdenken lässt. Doch der kleine Bruder behauptet immer wieder, dass sie böse sei und die anderen ihn glauben müssen. Aber das tun sie nicht. Ich dagegen will am nächsten Tag, nach dieser Aktion, mehr über April's Mom herausfinden. Ich weiß, dass Mikey zwar nicht grade der Hellste ist. Aber jemanden einfach ohne Grund so attackieren. Dass ist selbst für Mikey nicht normal. Und als ich dann an dem Nachmittag mit April's Mutter in der Küche alleine bin. Da forsche ich ein bisschen nach, mit ein paar Fragen. Denn, wenn sie wirklich April's Mom ist und ihren Mann, Kirby, liebt. Dann muss man doch wissen, wie es früher war, als die beiden sich kennenlernten. Aber sie gibt nur einfache Antworten, so als würde sie sich nicht richtig erinnern. So als wäre es alles einprogrammierte Sätze. Und als ich weiter nachfrage, da wurde sie auch etwas zornig. „Wieso willst du das denn alles wissen?“ fragt sie und sieht mich forschend an. „Ich... Ähm... ja...“ kommt es nur aus meinem Mund. Da weiß ich, ich muss ihr was erzählen. So atme ich einmal tief durch und erkläre: „Weil... Weil ich sehr früh meinen Dad verloren habe. Bei einem Helikopter- Absturz. Er war nämlich Pilot.... Und meine Mom erzählt kaum noch von ihm. Inzwischen fast gar nicht mehr... Und alles was wir von ihm hatten Bilder, Aufzeichnungen und andere Sachen hat sie etwas verkauft/ verbrannt... Um endgültig mit ihm abzuschließen...“ Und schniefe sogar einmal, damit sie denkt dies geht mir ans Herz. „... Doch ich kann und will Dad nicht einfach so vergessen. Weshalb ich auch einige Bilder, vor meiner Mom, retten konnte... Und... da ich selbst irgendwie jemanden bewundere. Da wollte ich nur wissen, wie sich das anfühlt.“ erzähle ich weiter. Was jedoch die ganze Geschichte mit meinen Eltern eine Lüge ist. Aber das ich jemanden bewundere leider nicht. So, dass ich grade aus dem Fenster schaue und Raphael mit Donnie beim Training sehe. Doch April's Mom geht nicht weiter darauf ein und sagt: „Dann ist es halb so wild. Und das du darüber was wissen willst, kann man gut nachvollziehen.“ Und lässt mich dann in der Küche alleine zurück. Jedoch hat sich mein Bauchgefühl etwas gefestigt. Aber ich habe immer noch keinen richtigen Beweis, ob April's Mutter wirklich die ist, für die wir sie halten. So versuche ich in den nächsten Tagen mit Donatello Informationen aus dem Datenspeicher des Raumschiffes heraus zu bekommen und beobachte diese Person nur noch aus der Ferne. Was auch heute wieder der Fall ist, als April mit ihrer Mom draußen im Garten entlang gehen. Und ich an einem Fenster den beiden zuschaue. Dabei bin ich so darauf fixiert, dass ich nicht merke, wie jemand hinter mir steht und sagt: „Wen beobachtest du denn?“ Wobei ich mich so erschrecke, dass ich auch noch einen Sprung nach hinten mache. Ich sehe den Turtle an und antworte: „Mann! Raph! Du bist manchmal so... AH!... Ihr wisst doch, ich mag so was nicht.“ Doch der rote Turtle lächelt mich nur an und sagt: „Es war doch nur ein kleiner Spaß!“ Jedoch kann ich nicht auf ihn wütend sein. Dass konnte ich noch nie. Und so schüttle ich meinen Kopf,aber mit einem Lächeln im Gesicht. Wonach ich dann auch wieder aus dem Fenster schaue. „Was tust du eigentlich hier?“ fragt er mich dann. Und ich weiß, ich muss ihm jetzt die Wahrheit sagen. „Seit April's Mutter hier bei uns lebt. Da habe ich auch, wie Mikey, so ein komisches Gefühl in der Magengegend. Und... ich weiß auch nicht, dass will und will nicht verschwinden.“ erkläre ich Raphael. „OK! Aber du weißt, dass er die meiste Zeit nur Blödsinn redet.“ gibt Raph wieder. „Ja schon. Aber vergiss' nicht, dass er auch schon mal Recht behalten hat.“ antworte ich zurück und sehe dabei April's Mutter weiter an. Die nun stehen geblieben sind und sich unterhalten. Da schaut diese Person mit einmal mich direkt an. Als weiß April's Mom, dass ich hier oben stehe. Also brauche ich schnelle eine Idee, damit sie nicht auf falsche Gedanken kommt. Und mir fällt keine andere ein, als diese eine. So umarme ich den roten Turtle und küsse ihn auch noch auf den Mund. Ich merke, dass er plötzlich total erschrocken über diese Aktion ist. Aber erwidert meinen Kuss und die Umarmung, wenn auch etwas zögerlich. Und als ich spüre, wie seine Hände meinen Rücken berühren, sehe ich nochmal seitlich aus dem Fenster. Und erkenne, dass April's Mutter uns immer noch beobachtet. So ziehe ich Raphael soweit von Fenster weg, dass man uns nicht mehr sehen kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)