Es ist das Herz was spricht von Nahil (Für Lucia) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- James Moriarty x OC (Sicht) Kurzgeschichte Es ist das Herz was spricht Diese Geschichte ist für Dich, Lucia. Aus der Sicht deines gleichnamigen OC geschrieben. Ich hoffe sie gefällt dir. Viel Spaß beim Lesen. Wir saßen zusammen bei meiner Lieblingseisdiele, Kathrina – meine beste Freundin – und ich. Sie erzählte mir, dass sie nun mir ihrem Mitbewohner wohl endlich näher kam. Was mich ungemein für sie freute, denn es war kein geringer als Sherlock Holmes. Das ich für jemand anderes schwärmte, war ihre bekannt. Bis heute konnte ich ihr nicht sagen wer es war. Vielleicht würde sie es nicht verstehen. Dabei traute ich ihr viel zu. Vor allem Verständnis. Doch manchmal war es eben schwerer als gedacht, jemanden die Wahrheit zu sagen, gerade, wenn man mit dem Schwarm nicht einmal zusammen war. Mein Gedanke war irgendwie wie der eines Teenagers. Beinahe peinlich. Sie hatte mir immer versprochen zu mir zu stehen, aber wie, wenn mein Lieblingsmensch jemand war, der von dem ihren einfach nur verachtet wurde. Wahrscheinlich würde sie es nie verstehen, und dann würde ich da stehen wie dumm. Mit meinen Gefühlen und noch mehr nicht wissen was richtig war. Obwohl es schon komisch war, dass ich mir so viele Gedanken um ihre Meinung machte. Dabei war es mein Leben. Und dennoch, ein wenig hatten ihre Worte, ihre Meinung Gewicht. Doch plötzlich sah mich Kathrina nachdenklich an. „Was“? Meine Frage war verdutzt und ihr Kopf neigte sich auf die andere Seite. „Du verschweigst mir was, schon eine ganze Weile... das finde ich schade. Ich mach mir Sorgen.“ erwähnte sie und ich winkte lachend ab. „Nein alles gut.“ Neben unserem Kaffee war nun auch unser Eis leer. Mein Handy klingelte, also holte ich es aus der Tasche um drauf zu sehen. Unterdrückte Nummer. Etwas verzog ich das Gesicht, sah zu Kat und ging ran. „Ja, bitte?“ kurz schüttelte ich den Kopf. „Warum rufst du nicht mit deiner Nummer an, so dass ich weiß, dass du es bist?“ dann lachte ich leicht auf. „Ja, ich bin gleich da, auch wenn ich nicht weiß was du genau da willst.“ nach dem kurzen Wortwechsel legte ich auf und sah zu Kathrina, die mich wirklich erwartungsvoll anblickte. Lächelnd winkte ich ab. „Ich treffe mich mit einem Freund.“ sie grinste „Einem Freund, klar. Erzähl mir irgendwann wer er ist.“ lachte sie nun und deutete dann an, dass ich gehen sollte. „Ich übernehme. Aber schreib mir, wenn du zuhause bist. Ich will mir keine Sorgen machen, ja?“ nickend stand ich auf und verließ das Eiskaffee. Manchmal war sie einfach zu gütig, obwohl ich ihr diesen Tag versproche hatte, merkte sie, wenn ich etwas anderes brauchte und das war angenehm. Nun hieß es jedoch sich auf dem Weg zum Zoo zu machen. Irgendwas wollte James da. James Moriarty. Der Gegenspieler von Sherlock und der Mann, der mir mein Herz gestohlen hatte. Nicht einmal er wusste es. Manchmal war es eben besser zu schweigen. Für ihn war ich einfach nur eine Geschäftspartnerin. Es war ähnlich bei mir, wie bei Sherlock und Kathrina. Es stand immer die Arbeit zwischen und. Leider. Aber da musste ich durch. So betrat ich den Zoo, er hatte erwähnt, dass wir uns bei den Löwen treffen würden, es dauerte auch nicht lange, bis ich ihn traf und ansah. Da stand er, der perfekte Mann. Mein perfekter Mann und dennoch so unnahbar. Langsam trat ich näher zu ihm, als ich neben ihm stand fing er ohne begrüßung an zu reden. „Schon immer galt der Löwe als Symbol für Macht und Herrschaft, was man an den unzähligen Wappen und Fahnen erahnen kann, die der Löwe ziert. Er ist aber auch ein Bestandteil vieler Mythen und Sagen. Aber wieso bezeichnen wir eigentlich den Löwen als den König der Tiere? Nicht etwa den Tiger? Oder ein anders Raubtier? Nun dies ist wahrscheinlich auf die imposante Statur des Löwen zurückzuführen. Immerhin ist der Löwe die zweitgrößte Katze nach dem Tiger, mit dem er übrigens verwandt ist, und somit das größte Landraubtier Afrikas. Ein männlicher ausgewachsener Löwe wiegt durchschnittlich um die 225 Kilogramm und hat eine Schulterhöhe von 120 Zentimetern. Aber auch die eindrucksvolle Mähne und das laute Gebrüll haben wohl dazu beigetragen, dass die Menschen ihn nach wie vor als den König der Tiere ansehen. Eine besonders lange und dunkle Mähne zeigt dabei, dass sich der Löwe in einer sehr guten gesundheitlichen Verfassung befindet und viel Kampfkraft besitzt. Die Dichte und Länge der Mähne wird von dem Hormonstatus und den Ernährungszustand beeinflusst. Wusstest du das?“ hakte er nach und drehte sich dann zu mir. „Ich finde es ist genau das, was man sein sollte. Ein König. Aber das ist nur der Anfang, weswegen ich dich her führte. Außerdem wollte ich dich nicht mit irgendwelchen Dingen langweilen. Aber ich finde diese Tiere beachtlich.“ Dann ging er langsam weiter, deutete mir mit dem Kopf an, dass ich folgen sollte. Was ich gerne tat. Aber warum er mir nun Fakten über ein Tier an den Kopf warf, war mir schleierhaft. Vielleicht würde es sich diesen Nachmittag ja ergeben, warum er dies sagte. Langsam schlenderten wir durch den Zoo. Sahen uns die Tiere an und unterhielten uns dann und wann ein wenig über die Arten, die man sehen konnte. Doch nie so ausführlich, wie bei dem Löwen. Mein inneres sagte mir, dass wir darauf noch einmal zurück kommen würden? Nach dem Zoo schlenderten wir beide nebeneinander her, bis James stehen blieb und mich ansah. Ein Lächeln, welches ich nicht kannte und deswegen nicht zuordnen konnte. „Ich habe noch eine Idee, du arbeitest viel, triffst dich selten mit Kathrina, da ihr oft aneinander vorbei arbeitet. Aber ich denke, wir brauchen einen schönen Abschluss für heute. Deinen freien Tag. Du solltest dich an jeden erinnern.“ was war nun in ihn gefahren? Wer war der Kerl und wo ist der richtige Moriarty? Dann zog er mich am Arm zu einem Planetarium. Dabei interessierte ich mich nicht mal für die Sterne, sie anzusehen, ja, aber mich zog es mehr zu der Musik, als zu den Sternen. Dennoch überließ ich mich ganz ihm. Wir nahmen uns einen Platz, es waren Stühle, die man etwas nach hinten stellen konnte, so das man fast lag. Was wir auch t aten um uns die Sterne in einem Planetarium anzusehen. Lächelnd hörte ich der Stimme zu, die uns zu allem was erzählte, bis wir bei dem Sternbild Löwen ankamen. Dann hörte ich leise neben mir wieder James. „Löwen sind Könige, und haben Königinnen um sich, weißt du. Ich denke ich bin auch ein König. Einer mit Macht, Hab und Gut. Aber ich will nicht mehrere Frauen, ich wollte nie mehrere. Keine hatte mich Fasziniert.“ warum erzählte der Kerl mit dies. „Aber weißt du was? Dies hat sich geändert und somit mein ganzes Leben. Ich bin kein König mehr, der unnahbar ist, ich bin nun einer von denen mit einer Schwäche und ich denke, dass ich irgendwann daran sterben werde. Wohl früher als ich es erahnen kann.“ verwirrt blickte ich nun vom Sternenhimmel weg zu ihm, auch wenn es dunkel war, konnte ich seine Konturen ein wenig erkennen. Dank das leuchten der Sterne. Und er war hübsch. Vielleicht gerade in dieser Verletzlichkeit hübscher als sonst. „Weißt du was mich noch von einem Löwen unterscheidet, außer das er ein Tier ist? Das ich nur ein weiteres Geschöpf bei mir haben wollen würde. Und ich diese Person schon etwas länger beobachte. Ich denke sie mag mich auch. Meinst du man sollte dieser Person das anvertrauen, was man selbst gar nicht wahr haben will?“ fragte er mich nun tatsächlich nach Beziehungstipps? Irgendwie verletzte es mich ein klein wenig. „Naja, du solltest zu dieser Person ehrlich sein.“ erklärte ich dann ruhig. „Ich weiß nur nicht wie sie reagiert. Ich meine, ich bin mir nicht mal sicher, was das zwischen ihr uns mir ist.“ - „Steht sie dir denn nahe?“ kurz sah James wieder zu dem Himmel, oder eher gesagt zu der Nachbildung. „Ich denke schon.“ - „dann sag es ihr.“ nickend drückte sich James aus dem Stuhl und sah zu mir hinüber um eine Hand auf meine Schulter zu legen. „Danke dir, ich wüsste nicht was ich ohne dich täte.“ mit diesen Worten stand der Mann neben mir auf. Etwas erhob ich mich auch, sah ihn dann nach und seufzte, als er mich sitzen ließ. Kurz hatte ich gedacht, dass er über mich reden würde, über uns. Und gerade brach mein Herz ein wenig. Frustration machte sich in mir breit und ein wenig sammelten sich Tränen in meine Augen. Wie konnte ich auch nur einen Moment davon ausgehen, dass es um mich gehen könnte? Als das Licht wieder anging, wischte ich mir über die Augen um meine Tränen ein wenig loszuwerden. Nachdem gefühlt schon alle den Saal verlassen hatten, erhob ich mich auch. Langsam trat ich aus dem Komplex wieder hinaus. Die Sonne ging schon langsam unter. 'Den Tag nicht vergessen' pah, was für ein Idiot. Wie konnte ich auch nur daran einen Gedanken verschwenden, das James vielleicht irgendwas für mich übrig hätte? Kurz sah ich mich draußen um, das Planetarium war in einem Park gelegen, keinen großen, aber etwas Grün war hier. Kurz orientierte ich mich, steckte dann die Hände in die Taschen meines Mantels und machte mich auf den Weg nach Hause. Dort stand James vor meiner Tür, leicht neigte ich fragend den Kopf, als ich näher kam und er trat auf mich zu. „Danke, ohne dich hätte ich mich nicht getraut.“ leicht senkte ich den Kopf und seufzte leicht, als er wieder in meinem Blickfeld auftauchte. Er war in die Knie gegangen. Wollte er mich provozieren? Mich demütigen? Das konnte doch nicht wahr sein. „Und wie hat sie reagiert?“ entfuhr es mir, etwas gereizter als ich vielleicht wollte. „Ich weiß es noch nicht. Sie war leider nicht zuhause.“ langsam griff er in seine Tasche. „Sag du es mir, wie hat sie reagiert?“ lächelte er, holte eine Schachtel heraus und zeigte mir einen Ring, der schlicht war, mit einem Blutdiamanten, daneben zwei kleinere weiße. „Ich möchte, dass wir uns nicht verstecken. Zueinander stehen. Und das du meine Frau wirst. Kein versteckspiel und hab keine Angst, was deine Freundin denken könnte. Sei meine Königin, meine Löwin an meiner Seite, die einzig Wahre...“ „Yes I do“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)