Finding Love von writer (Sasusaku Highschool Lovestory) ================================================================================ Kapitel 35: Drohungen --------------------- Als alle anfingen, den Bus zu verlassen, stand Neji auf und ließ mir mit einer leichten Verbeugung den Vortritt. "Danke!", sagte ich erneut, immer noch entschlossen mich weder einschüchtern noch provozieren zu lassen. "Uchiha wird nicht erfreut sein!", hörte ich Kankuro hinter mir zu Neji sagen, während wir uns alle im Schneckentempo vorwärts bewegten, um den Bus zu verlassen. "Kiba wird ihm sicher erzählt haben, wieso seine "Prinzessin" mit dir die Fahrt verbracht hat. Wundere dich also nicht, wenn ich gleich ein wenig auf Abstand bleibe. Mag ja sein, dass du das Gefühl hast, es mit ihm aufnehmen zu können aber ich bin nicht scharf drauf, mich mit ihm anzulegen!" "Ich hab dich nicht um Hilfe gebeten!", hörte ich Neji abfällig erwidern. Während ich die Treppe des Busses hinunter stieg, verspürte ich kurz Erleichterung, ich fühlte mich nicht mehr so gefangen. Der andere Bus schien gerade angekommen zu sein, er hatte ein ganzes Stück von uns entfernt geparkt auf der anderen Seite von großen Blumenkübeln, die den Weg zum Eingang der Unterkunft säumten. Aber ich war nicht in der Lage groß auf meine Umgebung zu achten. Der Fahrer stellte scheinbar soeben den Motor ab und öffnete die Türen. Ich hatte erwartet, dass das passieren würde aber trotzdem spürte ich Sorge in mir aufsteigen, als Sasuke als Erster ausstieg. Sein Blick fand mich sofort und fiel direkt danach auf Neji, der neben mir stand und zusah, wie Sasuke nun zügig auf uns zu ging. Die unterdrückte Wut, die Sasuke ausstrahlte, hatte etwas extrem Bedrohliches. Naruto, Kiba und Shikamaru waren hinter ihm ausgestiegen und Kiba hatte sofort nach Sasukes Arm gegriffen und Naruto hatte ihn an der Schulter gepackt aber Sasuke hatte sich einfach los gemacht, ohne seinen Schritt zu verlangsamen. "Ey, Mann, jetzt mach keinen Scheiß!", rief Shikamaru ihm hinterher. "Sasuke!", rief Naruto und die drei fingen eilig an, ihm hinterherzugehen. Jeder um uns herum hatte mittlerweile kapiert, dass etwas Spannendes passierte und als Sasuke nur noch ein paar Meter entfernt war, fingen alle an, etwas auf Abstand zu mir und Neji zu gehen. Ich nahm dunkel wahr, wie Hinata und Kakashi ebenfalls ausgestiegen waren und eilig auf uns zu kamen aber ich musste jetzt dringend aufhören hier zu stehen und alles bloß zu beobachten. "Hey Sasuke!", sagte ich lächelnd und ging ihm ein paar Schritte entgegen. Das war gar nicht so leicht. Die Aggressivität, die von ihm ausging, machte mir sogar Angst, obwohl ich wusste, dass sie nicht gegen mich gerichtet war. Er blieb vor mir stehen. "Bist du okay?", fragte er knapp. "Ja!", sagte ich nachdrücklich. "Es ist alles in Ordnung!" Er hob den Kopf und sah Neji an. "Was sollte das?", fuhr er ihn an und machte noch einen Schritt auf ihn zu, wobei er mich mit Leichtigkeit mit einem Arm zur Seite schob. Neji lächelte kühl. "Hast du dir etwa Sorgen um sie gemacht, Sasuke? Seit sie dir so wichtig ist, hast du einen Schwachpunkt, was?" "Sakura ist kein Schwachpunkt", sagte Sasuke bedrohlich ruhig. "Hör auf, sie da mit hineinzuziehen!" "Sasuke, bitte!", sagte ich mit möglichst viel Ruhe. "Du hast versprochen, dass du dich nicht provozieren lässt!" Neji grinste. "Sie hat dich echt im Griff, nicht wahr? Ist sie so toll, dass du dich von ihr herumkommandieren lässt?" "Hey Mann, lass es gut sein!" Naruto und Kiba und Shikamaru waren angekommen und Naruto legte Sasuke wieder die Hand auf die Schulter. "Jetzt komm runter!" "Sasuke, wir haben jetzt alle gecheckt, dass du dir das nicht gefallen lässt, okay?", sagte Shikamaru. "Lass ihn einfach!" Sasuke schlug Narutos Hand weg, schob mich wieder zur Seite, als ich versuchte, mich vor ihn zu stellen und machte noch einen Schritt auf Neji zu, sodass sie nun ganz dicht beieinander standen. Ich konnte nicht anders, als Neji dafür zu bewundern, dass er nicht zurück wich. Als Sasuke sprach, war seine Stimme so kalt, dass mich ein Schauer überlief. "Ich schwöre dir, Neji, wenn du ihr irgendetwas antust, dann werde ich dich- " "Sasuke! Neji! Es reicht jetzt endgültig!", sagte Kakashi sehr laut. Er war gerade angekommen, packte Sasuke grob an der Schulter und riss ihn einen Schritt zurück. "Hey! Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!", sagte Kakashi nach wie vor mit lauter Stimme, weil Sasuke und Neji sich immer noch anstarrten. "Das gilt auch für dich Neji!", sagte Kakashi. "Sofort!" Beide wandten sich ihm widerwillig zu. Kakashi ließ Sasuke los, trat einen Schritt zurück und blickte streng von einem zu anderen. "Es interessiert mich nicht, was dieses Mal schon wieder los ist!", sagte Kakashi. "Aber lasst mich jetzt gleich klarstellen, dass ich mir nicht die ganze Woche von euch beiden auf der Nase herumtanzen lassen werde!" Neji und Sasuke sahen ihn beide verstimmt an aber schienen genug Respekt vor ihm zu haben, um nichts zu sagen. "Wenn ihr es nicht schafft, ruhig zu bleiben, dann gibt es richtig Ärger. Ich werde dann sowohl die Schulleitung, als auch euer Dojo, als auch eure Familien informieren. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass einer eurer Väter besonders angetan davon wäre, wenn ich berichten müsste, dass ihr ernsthafte Probleme habt, eure Aggressionen im Griff zu behalten! Haben wir uns da verstanden?" Sie starrten ihn beide wütend an aber sagten nichts. "Habt. Ihr. Mich. Verstanden?", fragte Kakashi nochmal. "Wenn ich jetzt keine Antwort bekomme, dann fahre ich euch beide sofort zum Flughafen und fliege mit euch zurück!" Sasuke warf mir einen kurzen Blick zu, als wollte er sich damit selbst bestärken. Dann sah er wieder Kakashi an. "Verstanden", sagte Sasuke knapp. Kakashi blickte Neji an. "Verstanden", presste auch der heraus. Mittlerweile standen alle Mitschüler und sogar die Busfahrer um uns herum. "Na, das war ja nicht erfreulich!", sagte Kurenai stirnrunzelnd. "Ich habe übrigens auch nicht vor, mir von euch beiden auf der Nase herumtanzen zu lassen, egal wie einflussreich eure Familien sind! Tragt euren Konkurrenzkampf bitte außerhalb unserer Aufsichtszeit aus!" Sie wandte sich den Umstehenden zu. "So! Und jetzt hören gefälligst alle auf zu gaffen und holen sich ihr Gepäck! Die Show ist vorbei!" Sie klatschte energisch in ihre Hände und fast alle setzten sich langsam in Bewegung. Kakashi stand da und beobachtete Neji und Sasuke noch einen Moment, dann ging er zurück zu dem Bus, aus dem er ausgestiegen war, wo der Busfahrer sich jetzt an der Gepäckklappe zu schaffen machte. "Hey, Sasuke!", sagte Neji mit gedämpfter Stimme. "Hier!" Das hatte ich völlig vergessen! Er hatte immer noch das Smartphone, das er mir abgenommen hatte. Neji warf es durch die Luft und Sasuke streckte blitzschnell seinen Arm aus und fing es problemlos mit einer Hand. Er warf einen Blick darauf und hob dann ganz langsam den Kopf, um Neji anzusehen. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich ganz dringend etwas tun musste. Ich trat rasch vor ihn, schlang die Arme um seinen Hals und umarmte ihn. "Sasuke", sagte ich so leise in sein Ohr, dass nur er es hören konnte. "Bitte bitte hör auf! Tu es für mich. Lass uns zusammen hier bleiben! Bitte!" Ich spürte an seiner Körperhaltung, dass meine Wort zu ihm durchdrangen und er langsam etwas von seiner Anspannung verlor. "Okay. Du kannst mich loslassen", sagte er nach einem Moment und er klang wieder etwas sanfter. Ich trat einen Schritt zurück und musterte ihn. "Hier", sagte er und hielt mir das Smartphone hin. "Danke!", ich nahm es. Ich vermied bewusst den Blick zu Neji und griff rasch nach Sasukes Hand. Ich machte ein paar Schritte in Richtung des Busses, in dem unser Gepäck war. "Hilfst du mir mit meinem Koffer?", fragte ich und lächelte ihn an. "Er ist leider ziemlich schwer." Normalerweise hätte ich von mir selbst erwartet, dass ich mich alleine darum kümmerte und hätte ihn nie um Hilfe gebeten aber ich dachte, dass es ihm vielleicht gut tun würde, wenn er das Gefühl hatte, dass ich ihn brauchte. "Klar", sagte er und als ich ein paar Schritte weg von Neji und hin zu dem anderen Bus machte und ihn sanft an der Hand mit zog, folgte er mir. Kiba atmete hörbar aus und Shikamaru sagte: "Alter, was für ein Stress!" Naruto legte den Arm um Hinata und sie folgten uns alle. "Hat Neji dich schlecht behandelt, Sakura?", fragte Naruto während wir auf unsere Mitschüler zugingen, die sich um den Gepäckraum des Busses drängten. "Nein, nein!", sagte ich lächelnd. "Er wollte nur Sasuke provozieren!" "Ich weiß, dass du lügst!", sagte Sasuke säuerlich. Ich warf ihm einen raschen Blick zu. Er wirkte extrem verstimmt. "Tut mir leid, ich hab einfach zu spät gecheckt, was Neji vor hatte!", sagte Kiba. "Leute, jetzt macht bitte nicht so ein Drama daraus, ich werde schon mit Neji fertig, ja?", sagte ich entschieden. Ihre Fürsorge freute mich, aber ich wollte einfach nicht so eine große Sache daraus machen. Ich sah es schon kommen, dass Sasuke mich nun auf Schritt und Tritt bewachen würde. Ich fing Hinatas Blick auf und wusste sofort, dass sie später, wenn wir alleine wären, nachfragen würde. Aber ich war froh, dass sie es fürs Erste dabei beließ. "Wenn Sakura sagt, dass alles in Ordnung ist, sollten wir ihrem Urteil einfach vertrauen, oder?", sagte sie in einem Ton, der das Thema beenden sollte. "Ich weiß nicht", sagte Kiba nachdenklich. "Irgendwie glaube ich Neji dreht langsam durch. Wisst ihr noch? Früher, ist er eigentlich immer irgendwann zurückgewichen, wenn es ernst wurde. Er hatte zwar nicht direkt Angst vor Sasuke aber er hat es auch nicht unbedingt darauf anlegen wollen, dass es eskaliert. Er hat dann immer einen blöden Spruch gemacht und es gut sein lassen. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass es ihm fast schon egal ist, wie es ausgeht." "Ja, hab ich auch schon gedacht", sagte Naruto. Aber dann wurde das Thema beendet, weil wir beim Bus und den anderen angekommen waren und Ino anfing laut über ihren Koffer zu schimpfen, der ziemlich groß war. Shikamaru ging genervt aber auch ein bisschen amüsiert zu ihr hinüber, um ihr zu helfen. Als Sasuke, immer noch mit deutlich sichtbar schlechter Stimmung, auf Kakashi und den Busfahrer zu ging, um zu helfen ein paar Koffer herauszuholen, machten alle Platz. Offenbar hatte nach der Sache eben keiner Lust ihm im Weg herum zu stehen. Das führte allerdings dazu, dass es nun deutlich schneller voran ging, weil nicht mehr alle herum liefen und sich gegenseitig behinderten. "Hier!", sagte Sasuke zu Naruto. "Das ist Hinatas Koffer, oder?" "Jep! Fehlt nur noch der von Kiba!", gab Naruto zurück und stellte Hinatas Koffer neben uns ab. "Der da!", sagte Kiba und Sasuke zog ihn heraus. Nachdem er genug Koffer herausgeholt hatte, um an die von uns heranzukommen, schien seine Hilfsbereitschaft allerdings fürs erste aufgebraucht zu sein und er kam zu uns herüber. Wir gingen alle ein paar Meter zur Seite, um aus dem Getümmel herauszukommen. "Gib mir ne Zigarette!", sagte Sasuke schlecht gelaunt zu Shikamaru. Shikamaru zog die Packung aus der Tasche und hielt Sasuke eine hin, dann klemmte er sich selbst auch eine zwischen die Lippen und zündete sie sich an, nachdem Sasuke ihm das Feuerzeug zurück gegeben hatte. Sasuke nahm einen Zug und er und Shikamaru drehten sich ein wenig zur Seite, als Kakashi vorbei ging, damit sie hinter uns nicht so gut zu sehen waren. Aber Kakashi schaute nicht herüber und ging mit Kurenai auf den Eingang zu, vermutlich, um zu sehen, ob wir einziehen konnten. "Wie lange müssen wir diese Stimmung jetzt ertragen?", fragte Naruto Sasuke nüchtern. "So circa ne halbe Stunde", sagte Sasuke trocken. "Auf die Minute kann ich das jetzt nicht angeben." Narutos Mundwinkel zuckte, weil er ein Grinsen unterdrückte. "Okay, klingt angemessen!", sagte er und klopfte Sasuke auf die Schulter. Ich kam endlich dazu, meine Umgebung wahrzunehmen. Das wollte ich nicht zuletzt, um den Gedanken zu verdrängen, wie unangenehm mir das eben Geschehene war. Warum hatte das passieren müssen und dann noch ausgerechnet vor allen Leuten? Alles um mich herum sah allerdings so atemberaubend aus, dass es mich tatsächlich fürs erste von diesem Gedanken ablenkte. Das Anwesen war auf einer kleinen Anhöhe in Mitten von einigen Bäumen gelegen und ein paar Meter den Hügel hinunter kam man direkt an das Ufer des Sees. Der See war ziemlich groß und in dem goldenen Licht der Nachmittagssonne sah alles wunderbar magisch aus und das Wasser glitzerte traumhaft. "Toll, nicht wahr?", fragte Kiba und beobachtete mich amüsiert. "Ja", sagte ich leise. "Sowas bin ich nicht gewohnt! Hier ist bestimmt alles total teuer!" "Jep!", sagte Shikamaru. Es gab auf dieser Seite des Sees noch mehr Grundstücke, wie das auf dem wir standen, mit weißen Mauern und zum Teil bewachsen mit hübschen Pflanzen. "Gewöhn dich besser dran!", sagte Naruto lachend. "Du bist jetzt mit dem da zusammen!" Er nickte mit dem Kopf zu Sasuke hinüber, der neben Shikamaru an einer Steinmauer lehnte und beim Rauchen schlecht gelaunt auf den Boden sah. Der hübsche Ausblick schien ihn nicht besonders zu interessieren. Ich musste lächeln. Eigentlich sah Sasuke zwar nicht so aus, als wäre es aktuell eine gute Idee sich über ihn lustig zu machen und Kiba, Shikamaru und Hinata behandelten ihn auch einigermaßen umsichtig aber es fiel mir schwer, ihn richtig ernst zu nehmen, weil Naruto es auch nicht tat und weil er wahrscheinlich einfach einen Moment brauchte, um zu akzeptieren, dass mal etwas nicht so gelaufen war, wie er es wollte. Und vermutlich musste er erstmal sein Adrenalin wieder abbauen. Ich ging zu ihm hinüber, stellte mich vor ihn und er hob den Kopf, um mich anzusehen. "Bist du sauer auf mich?", fragte ich ihn gerade heraus. Er drehte kurz den Kopf zur Seite während er ausatmete, um mir nicht den Rauch ins Gesicht zu blasen. "Nein", sagte er nüchtern und sah mich wieder an. "Ich bin sauer auf mich, ich hab nicht aufgepasst." Das hatte ich mir gedacht. "Ich bin wirklich gut mit Neji fertig geworden!", sagte ich. "Und du kannst mich jetzt auch nicht die ganze Zeit bewachen, das ist dir klar, oder?" Sasuke sagte nichts, lehnte bloß weiter an der Mauer und musterte mit ausdrucksloser Miene mein Gesicht. Ich lächelte ihn an. Er stieß sich leicht von der Mauer ab, richtete sich gerade auf und griff in meinen Nacken, um mich zu sich zu ziehen und mich zu küssen. Das war mir vor den anderen leicht unangenehm, weil er es auf so eine besitzergreifende, intensive Art tat, dass ich das Gefühl hatte, dass das für die Öffentlichkeit nicht geeignet war. Er schmeckte nach Rauch von der Zigarette, das mochte ich auch nicht besonders. Und ich glaubte, das wusste er. Ich glaubte, dass er es absichtlich trotzdem tat. Dennoch ließ ich es einen Moment zu. Ich liebte ihn. Ich war glücklich, wenn ich bei ihm war, ich fühlte mich dann geborgen und nicht mehr einsam und ich fühlte mich stärker, weil ich für ihn da sein wollte. Weil ich sicher war, dass er mich brauchte. Und all das wog für mich so schwer, dass ich es kurz ertragen konnte, wenn er es nötig hatte, für einen Moment seine Dominanz zu demonstrieren, um sich wieder besser zu fühlen. Zumindest solange er dabei eine gewisse Grenze nie überschritt. Schließlich sträubte ich mich und er ließ mich zwar nicht los aber er hörte auf mich zu küssen und wich ein paar Zentimeter zurück, um mein Gesicht zu mustern. Er hob die Hand, immer noch mit der Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger und strich mir liebevoll eine Haarsträhne nach hinten. Dann ließ er mich los und ich trat wieder einen Schritt zurück. Er nahm einen letzten Zug von der Zigarette und drückte sie an der Mauer aus, ohne sie ganz fertig zu rauchen. Dann ging er ein paar Meter weiter zu einem Mülleimer und warf sie hinein. Als er zurück kam, schaute er nicht mehr so finster drein. "Geht wieder!", sagte er. "Nice, Entwarnung!", sagte Kiba lachend. Sasuke warf ihm einen ärgerlichen Blick zu aber sein Mundwinkel zuckte kurz. Shikamaru ging ebenfalls seine Zigarette wegbringen und das gerade rechtzeitig, denn Kakashi und Kurenai waren wieder herausgekommen und riefen uns alle zu sich. Sasuke und Neji behandelten einander wie Luft. "Yes!", sagte Kiba zufrieden und stieß triumphierend seine Faust mit den Schlüsselkarten für ihr Zimmer in die Luft, weil er es geschafft hatte, ein Viererzimmer zu bekommen. Er reichte Naruto, Shikamaru und Sasuke jeweils eine. Offbar gab es nur Vierer- und Fünferzimmer und das hieß, dass Hinata und ich uns schnell jemanden suchen mussten, mit dem wir ein Zimmer teilen wollten. Doch dieses Problem löste sich unerwartet. Ino war genau wie Kiba sofort auf Kakashi und Kurenai zugegangen, als klar wurde, dass nun die Zimmer verteilt würden und jetzt stand sie mit Karin und Tenten vor uns. "Sakura, Hinata, ihr kommt mit zu uns ins Zimmer!", sagte sie entschieden. "Oder ist das ein Problem?" Hinata und ich blickten uns kurz überrascht an. "Nein, das klingt gut!", antwortete Hinata. "Ja!", sagte ich erfreut. "Schön!" Ino hielt jedem von uns eine Karte hin. "Dann lasst uns mal reingehen und unser Zeug loswerden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)