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Secret Author

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Diesmal muss sich die liebe Hakii für die Verspätung entschuldigen. Ich brauchte mal eine kurze kreative Pause und deswegen kam auch 2 Monate nichts. ich habe jetzt neue Kraft geschöpft und hoffe ihr seid noch dabei.
Auch Nana ist gespannt, wie es weitergeht, also denn let's go!
Eure Hakii und Nana! Komplett anzeigen

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Uncomfortable Truths

9. Uncomfortable Truths

 

Nervös kaute sie an den Strohhalm, als sie auf ihn wartete. Dabei klapperte sie mit ihren High Heels. Hatte sie sich vielleicht mit ihrer Kleidung nicht doch geirrt? Sie wusste, was für ein Draufgänger Hidan war, und natürlich würde er nicht widerstehen können, wenn er sie sehen würde. Jedoch wollte sie das auch?

Sie wusste, dass man zumindest in der Vergangenheit nicht vernünftig mit ihm reden konnte. Eher war die einzige Kommunikation, die war, das Bettgeflüster zwischen den Beiden. Als es jedoch um Gefühle ging, hatte er sich gerne wieder verzogen. Vielleicht war sie doch etwas zu voreilig gewesen.

Schnell stand die Yamanaka auf, um zu Bar zu gehen, als ihr Blick sich wie gebannt zur Tür richtete.

 

Nervös schluckte sie, als sie den Mann an der Tür sah. Er strich sich durch sein graues Haar und hatte praktisch seine Krallen nach seiner Beute ausgeweitet. Ino wusste nicht, wo sie bei ihm zuerst hingucken sollte. Ihre anfängliche Gedanken zu gehen und Hidan sitzen zu lassen waren schon längst verraucht. Als er ihre Blicke einfing und noch sein leichtes Lächeln aufs Gesicht gezaubert hatte, war es schon längst geschehen. Sie verfällt schon wieder in sein Charme und der war riesig. Er ging auf die junge Blondine zu und plötzlich vergaß sie, wo sie war und wer sie war. Ebenfalls die anderen weiblichen Wesen im Raum haben bereits ein Auge auf ihn geworfen. In Anzug sah er auch so unheimlich gut aus. Ob er Anwalt ist? Oder ein geritzter Geschäftsmann? Irgendwie traute sie ihm viel Macht zu und sie stand auf Männer mit viel Macht.

Sie wusste nicht, wie lange sie ihn Baff anstarrte, als er zum Reden ansetzte: “Na Süße? Hast Du lange auf mich gewartet?”

 

Mehrmals ging ihr Mund auf und zu, als sie versuchte zu reden. Normalerweise wäre sie augenblicklich von Kosenamen abgetan, aber bei Hidan war es anders. Bei ihm war es grundsätzlich immer anders.

 “Nein, gar nicht. Alles gut!”, wank die Schöne ab, als sie ihre Worte ab und setzte sich langsam hin.

Er folgte ihr auf Augenhöhe und wank halbherzig den Barkeeper zu sich entgegen.

 “Einen doppelten wie immer, Kato und für sie einen Cosmopolitan!”, sagte Hidan schnell, um dann die ganze Aufmerksamkeit wieder Ino zu lenken.

Sie musste mehrmals blinzeln: “Du weißt, was ich trinke?”

Hidan schien sich über Inos Frage zu amüsieren und grinste: “Ich habe es praktisch von deinen wunderschönen Lippen gelesen!”

 

Die Wangen Inos verfärbten sich rot, als sie versuchte sich zu Rügen. Hidans Lächeln wurde dabei nur breiter. Er wusste genau wann er die Beute am Haken hatte und sie war verdammt noch mal eine leichte Beute, wenn sie sich nicht endlich zusammenriss.

 “Deine Komplimente schmeicheln zwar, aber beeindrucken tun sie mich nicht.”, wies sie ihn schließlich zurecht und wunderte sich über die Festigkeit ihrer Stimme.

 “Oh, ich habe einen ganz anderen Eindruck, Süße.”, lacht er, als er sich in eine bequeme Position umsetze.

Ino fing an zu schmollen. Natürlich hatte er recht, aber sie wollte es ihm keinesfalls einfach machen. Nicht so wie früher. Doch Hidan ging nicht auf dies ein und lächelte den Barkeeper entgegen, als er ihnen die Getränke serviert.

 “Soll ich ihnen die Speisekarte bringen?”, fragte dieser.

 

 “Ich denke der Hauptgang und Dessert nehmen wir woanders ein!”, sagte Hidan schon, als Ino ihn entsetzt ansah.

Dann reagierte sie spontan: “Bitte bringen sie das, was am längsten dauert.”

Nochmals grinste Hidan Ino entgegen, als sie das sagte. Ihr wurde immer klarer, dass er sich wohl nicht geändert hatte, aber alleine kam sie aus seinen Fängen wohl nicht mehr raus. Zu sehr ist sie erneut in ihm verfallen. Der Barkeeper nickte nur, sah Ino mit hochgezogenen Augenbrauen an, als wäre sie völlig verrückt geworden und machte sich von dannen.

 

Ino wusste bereits, dass Hidan nicht mehr lange brauchte, bis er sie hatte. Er zockte gerne, war risikofreudig, jedoch bekam er immer das, was er wollte.

 “Was machst du so?”, fragte Ino, um sich nichts von ihrer Nervosität anmerken zu lassen.

 “So dies und das!”, antwortete der Grauhaarige schwammig.

Na toll! Damit bekam sie ihn wohl nicht in ein vernünftiges Gespräch.

 “Okay… Ich bin übrigens Model.”, versuchte sie das Gespräch zu beginnen.

 “Uh Du hattest schon immer … gewisse Vorzüge gehabt. In welchen Playboy Magazin bist zu zu finden?”, fragte er schon und sie starrte ihn mit großen Augen an.

 “In gar keinen. Ich bin Fashion Model, bin auf diversen Magazinen und Laufstegs der Welt vertreten und reise deswegen Rund um die Welt.”

 “Hmmm… es ist schade, dass Du deinen Körper so bedeckst. Hätte dich gerne auch außerhalb anders gesehen.”, gestand der attraktive Mann und strich erneut durch seine Haare.

 “Du wirst gar nichts sehen!”, sagte Ino schnell.

Augenblicklich lachte der Mann: “Ist klar! Jetzt hör mal zu Süße. Ich weiß, warum Du mich kontaktiert hast. Entweder hast du keinen am Start oder derjenige, den Du hast, ist eine Lusche im Bett. Anders würdest du mich nicht hemmungslos anmachen und mich praktisch anflehen, dich ordentlich durchzunehmen.”

 

Kurz verschlug es dem Model die Sprache, als sie sich schnell wieder einfing. Der Mistkerl hatte sich echt gar nicht geändert: “Weißt Du was? Es war ein Fehler, mich mit dir zu treffen.”

 “Schön machst Du das. Wehre dich! So gefällst du mir am Besten!”, gestand der Grauhaarige und lehnte sich zu ihr nach vorne.

//Konzentriere dich nur auf den Schwachsinn, was er erzählt. Und ja nicht in seine wunderschönen dunkle Augen verfallen. Körper aus. Pfui. Springe nicht noch einmal darauf an.//

Schnell warf Ino etwas Geld auf den Tisch, um ihre Kosten abzudecken und stand auf.

 “Ich muss jetzt los. Lebe wohl!”, sagte sie so schnell und trocken wie möglich und stand auf, als sie an ihre Ärmel bereits gepackt wurde…
 

 

*~*

 

Noch einmal sah er durch das Fenster den Engel wehmütig hinterher. Hatte ihr das Essen geschmeckt? War nur ein Fünkchen seiner Liebe durch ihren Magen gegangen? So gerne würde er ihre Stimme gerne hören. Er würde gerne wissen, was in ihr vorging, als sie seine Gerichte aß. War sie eine Genießerin? Schmatzte sie leicht? Glühten ihre Augen wie Feuerfliegen, die gerade lernten zu leuchten, als sie ein Stück des zarten Rindfleischs in den Mund nahm. Leider konnte er nicht ihre Mimik sehen, da sie im Rücken zu ihm gesessen hatte.

Er hatte sich wohl wahnsinnig in sie verguckt. Kurz, nachdem er innerlich seufzte, zuckte er zusammen, als eine Hand seine Schulter berührte.

 “Seit wann so ängstlich, Kumpel!”, grinste Kiba ihm entgegen.

 “Ich dachte, du wärst schon mit ihr unterwegs.”, log der Koch schnell und wandte sich vom Fenster ab.

 

 “Ich wollte nicht gehen, ohne mich bei Dir zu bedanken Kumpel! Du bist der Allerbeste. Im Übrigen habe ich ein paar gute Worte für dich eingelegt. Sie wird über dein Restaurant schreiben. Nur Gutes natürlich. Das Essen hat sie umgehauen!”

 “Das freut mich …”, murmelte Choji und machte sich wieder an das Nächste gericht.

Kiba hörte einen kleinen Unterton in Chojis Stimme und legte ein Augenbraue in die Höhe: “Du? Ist etwas?”, fragte er.

Kurz blinzelte Choji und drehte sich zu seinem Freund Kiba, der seinen Kopf schräg legte.

Dann wendete er sich wieder dem Kochen zu und antwortete: “Nein … nichts! Mach dir keine Sorgen!”

 

 “Keine Sorge, falls Du dich Unbehagen wegen der kleinen Lüge fühlst. Ich werde ihr die Wahrheit bald sagen!”, sagte Kiba schnell.

Jetzt wurde Choji hellhörig!

 “Wann bald?”, fragte der Akimichi nach.

 “Sobald ich Karui am Samstag mit einem Candlelight Dinner zu Hause überrascht habe!”, antwortete der Inuzuka schnell.

 “Du wirst kochen?”, fragte der Koch überrascht.

 “Naja, nicht so richtig. Aber Du wirst mir doch helfen! Du bist doch mein Freund, oder Kumpel!”

 

Leise seufzte Choji, als sich auch schon innerlich sein Herz zusammenzog.

 “Klar doch, Kumpel. Ist kein Problem!”, sagte Choji, als Kiba ihn freudig anstrahlte.

 “Vielen Dank! Du bist der Beste. Ich lass dir noch zukommen, was ich “kochen” will. Wir sehen uns später. Schließlich muss ich eine Frau nach Hause bringen.”

Kiba zwinkerte Choji gewissenhaft zu und klopfte ihm auf die Schulter.

Danach verließ er die Küche und führte Karui nach eine kurze Kommunikation nach draußen.

 “Na klar doch!”, seufzte Choji niedergeschlagen, nichts merkend, dass das Essen in der Pfanne eine schwarze Farbe annahm.

 

*~*

 

Noch einmal gähnte Temari, als sie noch ein Leserbrief durchlas. Irgendwie schaffte die Medizin immer, dass es ihr etwas schlummrig wurde. Dabei war es erst Mittags. Wie lange wollten Nagato und Yahiko noch hier bleiben und Filme schauen. Konnten sie nicht etwas außerhalb der Wohnung anstellen? Aber nein. Ihre Mitbewohnerin war nicht nur eine Künstlerin, sondern auch ein Filmfreak. Genau wie Nagato. Yahiko hingegen schien das alles nur über sich ergehen zu lassen, um mit seinen Freunden Zeit zu verbringen.

Temari persönlich hielt nicht viel von Filme und Schnulzen. Würde sie nicht die Leserbriefe beantworten müssen, wäre sie schon längst aus der Tür verschwunden und hätte mit Kankuro irgendetwas verrücktes unternommen. Ihr Bruder ist zwar nicht immer der beste Begleiter, jedoch ist er der einzige, die Sie zurzeit aushält, wenn er sie nicht gerne necken und ärgern würde. Aber irgendwie war das gerade auch die innere Verbindung zwischen den beiden. Ihr ähnlicher Humor brachte niemals das Fass zum Überlaufen und irgendwie verständigten sie sich durch die Neckereien. Sie brauchten es, wie eine Pflanze Sonne und Regen benötigte.

 

Sie seufzte und versuchte noch einmal, den Brief zu lesen, als sie seufzte und sie Beiseite legte.

Irgendwie konnte sie sich nicht konzentrieren, wenn sie genau wusste, was im Nebenzimmer abging. Vielleicht würde ja ein kleines Nickerchen helfen. Die Blondine gähnte erneut.

Natürlich würde es das.

Zufrieden mit ihrer Entscheidung klappte sie ihren Laptop zu, stellte es zur Seite und machte sich auf dem Bett bequem. Schnell wurden ihre Lider schwerer, als sie schließlich nach einigen Minuten schon wieder ganz zufielen.

 

*~*

 

Als der Abspann lief, lehnte sich Yahiko zurück und grinste seine Freunde an.

 “Und? Habe ich Euch zuviel versprochen?”, fragte er in die Runde.

 “Ganz und gar nicht. Jedoch kann man mit Aiki Achima nie etwas falsch machen.”, steuerte Nagato seinem Freund bei.

Alle drei nickten zufriedenstellend.

 “Was gucken wir als nächstes?”, fragte Konan auch schon.

 “Es tut mir wahnsinnig leid. Ich wusste nicht, dass ihr schon die andere Filme schon alle gesehen habt!”

Entschuldigend ließ Yahiko den Kopf hängen.

 “Das ist ja nicht deine Schuld! Wir hätten Dir einfach noch Vorschläge zukommen lassen sollen. Dann hättest Du es leichter gehabt!”, nickte Konan seine Entschuldigung ab.

 “Wir wäre es, wenn wir Netflix durchsuchen? Da gibt es gerade ein paar neue Serien, die interessant aussehen!”, schlug dann auch schon Nagato vor.

 

Zufrieden nickten die anderen beiden über die gute Idee.

 “Bedient Euch selbst. Ihr wisst ja mittlerweile, wo die Getränke stehen. Ich gehe kurz und frage Temari nach ihrem Laptop. Seitdem mein Computer das Zeitliche gesegnet hat, teilen wir uns eins.

 “Okay!”, antworteten beide im Chor, bewegten sich aber nicht von ihren Plätzen.

Konan seufzte, stand auf und machte sich auf den Weg zu Temaris Zimmer. Vor verschlossenen Türen machte sie kurz halt und klopfte schließlich einmal.

Keine Reaktion.

Noch einmal klopfte die Blauhaarige, da sie die Privatsphäre von Temari schätzte.

Erneut war keine Antwort zu hören.

Etwas besorgt öffnete sie die Tür und sah in das Zimmer hinein, als ihr auffiel, dass Temari im Bett lag und vermutlich ihre Übelkeit wegschlief.

 

Schwach lächelte Konan.

Immerhin würde Temari in diesem Zustand nicht ihren Laptop brauchen und einem weiteren Serienmarathon stand nichts im Wege.

 

Sie zog den Netzkabel vom Strom, wickelte das Kabel zusammen und schnappte sich den Laptop, um es auf den Weg zum Wohnzimmer zu öffnen.

Kurz war das Bildschirm schwarz, als schon die ersten schwarzen Buchstaben auf dem weißen Hintergrund erschienen. Nur zufällig überflog Konan den Text, den sie wegdrücken wollte, als ihr die Worte entgegen sprangen …

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sylvia73hille
2019-09-15T22:05:24+00:00 16.09.2019 00:05
Au weia, ist Temari nun wohl aufgeflogen? Oder kann und wird Konan sie decken?
Du wolltest vor einiger Zeit mal wissen was von Fillern gehalten wird.
Ich finde deine Geschichte hat einen guten Fluss. Es muss nicht ständig Action um die Haupt Charaktere geben. Da ich die "Neben Charakter "auch sehr gerne mag, verfolge ich deren Geschichte natürlich auch mit Spannung. Der arme Choij hat mein ganzes Mitgefühl. Da kann er seine Herz Dame nur von weitem anhimmeln und verwöhnen und die "Belohnung "wird wohl Kiba einstecken? Wäre Kiba ehrlicher, und würde Choij das Feld überlassen wenn er wüsste was Choij für Karui empfindet? Oder ist Karui clever genug Kiba zu durch schauen?
Tja Ino, das ist wohl nicht so toll gelaufen. Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Oder nicht? Vielleicht kommt ihr ja aber auch ein netter Kerl zur Hilfe und befreit sie aus den Klauen von Hidan? Den A....hat Ino dann doch nicht verdient.
Bin gespannt wie es weiter geht. LG Ylvanami :-D@):-
Antwort von:  CrazyAuthors
01.10.2019 16:09
Hey ho,

es freut uns, dass dir auch die Geschichte unserer Nebencharakter gefällt. Ich für meinen Teil schreibe die auch super gerne:D
Sei also gespannt, wie es mit Choji und den anderen weiter geht.

Danke für dein Kommentar und viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Liebe Grüße
Nana und Hakii


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