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Secret Author

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Welt!

Entschuldige bitte für die Verspätung. Leider hatte ich das Wochenende zu viel zu tun, weshalb ich es nicht geschafft habe, das Kapitel rechtzeitig hochzuladen.
Nichtdestotrotz. Hier ist es -^.^-
Ich wünsche Euch angenehmes Lese nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.

Eure Hakii (und Nana) Komplett anzeigen

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No way back

7. No way back 
 

 

Mehrmals schaute er auf die Liste, die seine Sandkastenfreundin ihm gegeben hatte und konnte es kaum glauben, mit wem sie alles ein Verhältnis hatte.

Dass sie und Choji noch nichts gehabt hatten, war schon alles.

 

“Ich weiß immer noch nicht, wie ich dir helfen soll!”, stellte er fest und trank etwas von seinem Kaffee!

“Jetzt stellst Du dich aber blöd an! Natürlich mit deinem Grips. Du weißt bestimmt, wie ich die Männer finden kann. Du hast doch auch damals in der Schule den Fall mit dem First Kiss-Stealer gelöst!”, erklärte sie sich und schmierte Marmelade auf ihr Croissant.

“Was hat es damit zu tun?”, er massierte sich die Schläfe dabei und sah Ino genervt in die Augen.

“Na, keiner konnte ihn ausmachen und dann schaust Du Dir nur eine Sekunden den Tatort an und löst den Fall. Einen anderen mit so einem detektivischen Spürsinn kenne ich nicht. Na los! Lass deine Intelligenz über meine Liste gleiten und streck deine Fühlerchen aus oder wie man es nennt. Husch, Husch!”, sagte sie und sah ihn mit großen Augen an.

 

Er seufzte. Ihm taten die Kerle jetzt schon leid, aber so wäre er sie dann zumindest los. Dieser Gedanke hörte sich so verlockend an, dass er wirklich noch einmal die Namen überflog und dann loslegte: “Wieso steht hinter Gaara ein Herzchen?”

“Na weil er so richtig … ich meine er hat so seine Qualitäten gehabt. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass er etwas aus sich gemacht haben könnte. Du, Temari war doch gestern auf der Party. Glaubst du-”

“Nö!”, antwortete er, bevor die Yamanaka die Frage zuende stellen konnte.

Erst wirkte Ino eingeschnappt, da sie nicht zu Ende reden konnte, dann legte sich jedoch ein vielsagendes Lächeln auf ihre Lippen: “Uhhhh! Läuft da was zwischen Dir und ihr?”

 

“Nö!”, sagte er schnell. Zu schnell für die eifrige Blondine, deren blauen Augen ihn jetzt mit einem gewissen Funkeln anstarrten.

“Uh dann willst Du bestimmt, dass etwas zwischen Dir und ihr läuft. Ich wusste es. Seit der Schule hattet ihr euer Ich-will-Dich-Ich-will-Dich-nicht-Spielchen gespielt. Ihr wart so in eurer Welt, dass man sich wie das fünfte Rad am Wagen gefühlt hatte. Hach. Dass ihr noch nicht zusammen seid, ist ein Jammer. Hach, wahrscheinlich hat sie eh schon einen Freund, der nicht so blöd ist, wie du!”

“Hey! Seit wann geht es hier um mich! Außerdem geht es dich nichts an Ino. Hier! Die beiden kenn ich zufällig näher. Die arbeiten bei Sugars als Türsteher und -”

“Nein, kommt nicht in die Tüte. Die nächsten!”, antwortete sie schnell.

 

Nun war er es, der mit großen Augen Ino ansah.

“Hey! Wie wäre es mit einem Dankeschön? Außerdem warum nicht?”

“Na, weil sie nichts aus sich gemacht haben. Tja. Türsteher. Kotetsu und Izumo hängen doch schon immer zusammen. Und da sie unbedingt zusammen mit mir schlafen wollten, war es doch glasklar!”, plapperte sie.

Shikamaru sah sie mit offenem Mund an und wartete auf weitere Informationen. Als Ino nicht mit der Sprache rausrückte, war er es, der nun nach einer Antwort forderte: “Was war glasklar?”

“Na! Du bist echt schwer von Begriff, wenn es um Liebesangelegenheiten geht. Sie sind zwei Vögelchen auf einem Ast. Sind auf einer Wellenlinie. Sind die zwei Bienchen ohne Blümchen.”

Shikamaru sah Ino noch immer fragend an, als sie die Augen verdrehte.   

“Sie sind schwul!”, erklärte sie auf einmal salopp und der Nara fragte sich, warum sie es nicht gleich gesagt hatte, anstatt um den heißen Brei herumzureden.

 

Irgendwas wollte er erwidern, jedoch fiel ihm nichts weiteres dazu ein. Deswegen schaute er sich weiter die Liste an.

“Wir werden es so machen!”

Er zog sein Handy hervor, klickte auf es herum, hielt die Kameralinse auf Ino, schoss ein Foto wo sie gerade zu Shikamaru aufsah und tippte erneut auf dem Handy herum.

Ino musste ein paar Mal blinzeln, bis sie realisierte, was gerade geschah: “Hey! Hast Du etwa ein Foto gemacht?”

“Nicht nur das!”, murmelte Shikamaru.

“Ich habe dir ein Profil auf Bacefook, Flitter und Chatbase erstellt und angegeben, dass Du Single bist. Wieso sollen wir die ganze Arbeit machen und nach deinen Verflossenen suchen, wenn sie selbst nach dir suchen können? Uh! Da ist doch einer. Dieser Lee.”, stellte er fest und sah sich sein Profil an.

“Er ist eine ziemlicher Sportgranate. Wow! Wie er die Gewichte stemmt. Er ist doch genau dein Typ!”, grinste er und zeigte das Profil Ino, die interessiert drauf schaute.

“Sein komischer Trainingsanzug trägt er gott sei dank nicht mehr. Wenn er jetzt nur noch seine Pilzfrisur und seine Augenbraue los wird, könnte er vielleicht was sein. Außerdem konnte er mit seinem Freund einiges im Bett-”

“Stopp! Stopp! Zu viele Informationen!”, erklärte Shikamaru angeekelt und stand von seinem Platz auf.

“Was hast du denn vor?”, fragte Ino.

“Ich muss bei meinem Vater vorbei schauen. Er wollte-”

Shikamaru sah noch einmal zu Ino, die angefangen hatte auf dem Handy herum zutippen. Und wie wild mit jemanden zu chatten. Er sah darüber hinweg, dass sie das über sein Handy tat und verließ fluchtartig seine Küche.

//Gerne geschehen!//

Gott sei dank war er das Teufelsweib vorerst los.

 

~*~

 

Gerade rechtzeitig trat er in sein Restaurant ein, als seine Mitarbeiter es schon öffneten. Ein Glück, dass er seine Köche beibrachte, am Vortag alles vorzubereiten. So konnten sie Soßen einlegen, das Fleisch in der Marinade ziehen und das Gemüse war für den Einsatz vorbereitet. Lediglich den Reiskocher musste er anschmeißen. Dann machte er sich daran die Servierplatten, die er gestern für die Party seines Freundes ausgeborgt hatte, zurückzustellen, als schon die ersten Bestellungen reinkamen.

 

Seelenruhig pfiff er vor sich hin, als er an die wunderschöne rothaarige Frau von gestern dachte. Leider hatte er sich nicht so richtig getraut, sie anzusprechen. Sie sah scharf aus, jedoch hatte sie auch etwas, was es ihm unmöglich machte, sie einfach so anzusprechen. Für ihn war sie wie eine himmlische Erscheinung in dem Körper einer höllisch attraktiven Frau. Würde er sie wiedersehen?

Er seufzte, als er Kiba in seine Küche reinstürmen sah.

“Hey Kumpel! Du hast ziemlich Betrieb hier!”, sagte er schon und klopfte ihm brüderlich auf die Schulter.

 

“Hi Kiba! Was gibt es?”, fragte Choji.

“Hey Du! Du musst mir unbedingt einen Gefallen tun. Ich hab etwas Dummes gemacht und ohne Dich komme ich da nicht mehr raus!”

“Kein Problem. Für meinen Freunde doch immer!”, sagte der Akimichi ohne nachzudenken und schwenkte die Pfanne mit einem gekonnten Handgriff, um das Gericht darin zu wenden.

“Erstens brauche ich einen Tisch für mich und meine neue Freundin. Das geht doch in Ordnung, oder? Ich hab gesehen, die Tische sind ziemlich ausgebucht!”

In Kibas Stimme schwang eine Nuance, die jeden anderen verdächtig aufhorchen lassen würde, jedoch gehörte Choji nicht zu den Typen und nickte es ab.

“Na klar! Das ist kein Problem!”, beteuerte der Koch und lächelte seinen Freund freundlich an.

“Du bist der Beste! Echt!”, strahlte der Schlankere seinem Freund entgegen, als sein Lächeln verschwand und er sich etwas verlegen am Kopf kratzte!

 

“Ich weiß, dass es zu viel verlangt ist. Ich habe eine Begleiterin mitgebracht. Sie ist Restauranttesterin und sehr heiß. Ich habe sie gestern auf der Party kennengelernt und sie war erst interessiert an mir, als ich gesagt habe, ich hätte ein Restaurant. Ich schwöre, ich werde es ihr noch heute sagen. Aber jetzt im Moment glaubt sie, dass-”, schoss es aus Kiba heraus.

“Es ist doch gut. Ich decke dir schon den Rücken”, sagte Choji.

“Vielen Dank! Darf ich auch etwas von deinem Wein klauen. Ach ja und bitte tue mir noch einen Gefallen-”

Kiba kramte in seiner Tasche herum und zog die Geldbörse hervor, als er für Choji schon das Geld rausfischen wollte.

“Keine Sorge. Lass stecken. Das hier geht aufs Haus”, sagte Choji, als Kiba ihn noch einmal freundschaftlich auf die Schulter klopfte.

“Du bist der Beste!”

 

Grinsend die Geldbörse wegsteckend, öffnete Kiba kurz den Weinkühlschrank neben sich und überlegte welchen von diesen er holen sollte.

“Für die Gänge, die Du bekommen wirst, nehme den hier!”

Plötzlich stand der Koch neben dem Kumpel und zeigte auf einen scheinbar nichts sagendem Rotwein, was Kiba jedoch dankbar aus dem Kühlschrank fischte.

“Danke! Du hast echt was gut bei mir!”, sagte Kiba, als er schon wieder aus der Küche trat.

 

Kurz überkam Kiba ein schlechtes Gewissen, als er schon in den bernsteinfarbenen Augen seiner Begleitung sah, die ihn beeindruckt ansahen.

“Ich muss zugeben, Bursche. Ich dachte wirklich, dass du mich gestern verarschen wolltest, als du mir gesagt hättest, dir gehöre ein Restaurant. Aber ich bin echt begeistert”, sagte die Frau beeindruckt.

Kiba kam es nicht so vor, dass sie leicht zu beeindrucken war, deswegen war er umso stolzer darauf, dass er es geschafft hatte.

“Ich habe gerade mit einem meiner besten Köche geredet, dass er uns persönlich bekocht. Vielleicht sollten wir am Fenster Platz nehmen.”

 

Die rothaarige Frau nickte unbekümmert, als sie den Wein sah.

“Oh der Koch will wohl Kalbfleisch zum Grillen verwenden. Er hat darin schon bei mir gepunktet”, grinste sie Kiba an, als er sie zu einem besonderen Platz am Fenster führte und den Stuhl für sie zurecht rückte, als sie sich ohne einer weiteren Bemerkung hinsetzte. Dann war es ruhig. Mist. Irgendetwas musste wohl den Inuzuka einfallen.

“Karui. Es ist so. Normalerweise bin ich nicht so. Aber ich weiß, ich habe Dich noch nicht so richtig überzeugt. Ich möchte dir nur sagen, dass ich das Essen sehr liebe. Die Gerichte, die ich dir heute servieren lasse, habe ich wochen- nein monatelang getüftelt. Ich hoffe, sie munden dir.”

“Wir werden sehen!” In der Stimme der Frau war ein Unterton zu hören, den Kiba nicht zuordnen konnte.

 

Auf einmal war ein Klirren des Geschirrs, gefolgt von einem Ohrenbetäubenden Lärm zu hören. Große Augen sahen Karui an und sie erwiderte den Blick fragend.

 “Der Kellner schaut mich komisch an!”, stellte die rothaarige Frau fest und nickte zu ihm hinüber.

“Eigentlich ist es der Koch, der uns heute Abend persönlich bedient, weil ich mich nicht persönlich um das Essen kümmern kann. Choji Akimichi. Choji. Das ist Karui”, stellte Kiba seinen Kumpel vor, der noch immer angewurzelt da stand und keinen Anstalten machte, etwas mit den zerbrochenen Geschirr zu unternehmen.

Kurz bemusterte Karui den etwas rundlichen Koch von oben bis unten, als sie ihm ein kleines Lächeln entgegenbrachte.

 

“Muss … Küche!”, sagte Choji und zeigte in Richtung Küche, als er sich schon umdrehte, um in diese Richtung zu verschwinden. Dabei vergaß er das auf dem Boden liegende Essen und zerbrochene Geschirr, wegen dem er sich normalerweise aufgeregt hätte. Aber bei dem Lächeln dieser Frau, die bei Kiba saß, vergaß er alles, trat in der Küche wieder zum Herd und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Er durfte also für diesen Engel kochen ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  black-fire
2019-06-19T10:17:44+00:00 19.06.2019 12:17
Oh choji tut mir so leid ich hoffe der Schwindel von Kuba fliegt auf. Aber irgendwie würde ich gerne genauer wissen was das für ein hin und her zwischen tem und shika in der Schulzeit war. Genauso was war mit dem Kissen stealer auf sich hatte. Herlich wie shika bei inos Anspielungen auf der Leitung steht. Ein tolles Kapitel. Ich hoffe es geht bald weiter.
Antwort von:  CrazyAuthors
01.07.2019 14:03
Hey ho,

ja, Choji kann einem schon leidtun...
Da ich noch nicht zu viel verraten möchte, lass dir nur so viel gesagt sein: Lass dich überraschen, was wir noch planen und schreiben werden ;)

LG Nana und Hakii


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