Ein Star und sein größter Fan von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 25: Angekommen! ----------------------- Angekommen! 10 Jahre Später Langsam schloss sie die Tür auf. War froh endlich wieder Zuhause zu sein. Wie immer war es bereits dunkel in dem Haus. Darüber war sie auch mehr als froh. Brauchte sie doch immer ein paar Minuten für sich nach einem Auftritt. In den letzten Jahren war einiges geschehen. Gutes und schlechtes. Nachdem sich die Band aufgelöst hatten, wurde Naraku verurteilt. Zu achtandhalb Jahren Gefängnis. Sie musste damals eine Aussage vor Gericht machen. Hatte danach wieder ein Tief und wieder waren es ihre Freunde und Familie die ihr aus diesen halfen. Mittlerweile war er auch wieder frei. AchtandhalbJahre vergingen schnell. Schneller als ihr manchmal lieb war. Anfangs hatte sie Angst. Angst davor das er ihr oder ihrer Familie Leid zufügen könnte. Doch nichts davon war eingetreten. Er lies sie in Ruhe. Auch die anderen Bandmitglieder hatten nichts mehr von ihm gehört. Doch keiner hatte damit ein Problem. Eher waren alle endlich glücklich. Sie hatten einen neuen Manager, auch wenn es nur Sesshomaru war, der sie in allem unterstützte, so machte er seinen Job deutlich besser als Naraku und lies ihnen auch mehr Freiraum sodass sie neben ihre Karriere auch Familien gründen konnten. Was besonderes Kagome sehr freute, hatte sie doch immer diesen wunderbaren Traum gehabt. Lächelnd stand er in der Tür der Küche. Schaute seiner Frau dabei zu wie sie sich einen Kakao eingoss und diesen genüsslich schlürfte. Sie waren seit drei Jahren verheiratet und er liebte sie immernoch wie am Ersten Tag. An dem Tag als er sie das erste Mal auf der Bühne gesehen hatte, ihre Stimme gehört hatte und ihm sofort klar wurde, dass sie die eine wie keine war. Nachdem sie ihre Karriere beendet hatte war alles ziemlich ruhig geworden. Diese Zeit genossen beide sehr. Doch nach drei Jahren hatte er gemerkt das sie nicht glücklich war. Nicht ganz. Hatte mit ihr gesprochen und sie ermutigt wieder auf die Bühne zu gehen. Erst war sie unsicher. Hatten sie doch damals ziemliche Probleme wegen der Band oder eher wegen ihres Managers. Doch dieser war Geschichte und alles wesentlich leichter verlaufen auch weil die gesamte alte Band wieder zusammen war und Sesshomaru sie bestens unterstützte. Sie hatten Spaß und auch ihre Fans waren ihnen treu geblieben. Das freute ihn auch am meisten. „Hey, seit wann stehst du da?“ hörte er sie aufeinmal Fragen. Unterbrach seinen Gedankengang. Musste dabei mehr lächeln. „Eine Weile. Wie war der Auftritt?“ fragte er als er sich von Türrahmen abstieß und auf sie zulief. „Ganz gut! Aber Anstrengend!“ lachte si, lies sich aber dennoch in die Arme ziehen und nahm glücklich den sanfte Kuss entgegen. „Was hältst du von einem Verwöhnprogramm als Entspannung?“ fragte er sie mit verführerischer Stimme. „Wenn du mich verwöhnst immer wieder gerne!“ erwiderte sie und fuhr ihm mit der Hand über die Brust, wusste genau was sie damit bei ihm auslöste. Dennoch liebte er dieses Spiel wenn sie von einem Auftritt Nachhause kam. „Dann würde ich vorschlagen das wir uns ein schönes Bad genehmigen und dann deinen gelungen Auftritt feiern!“ sagte er und nahm sie an die Hand. Zog sie sanft hinter sich her und führte sie kichernd hinauf um seine Worte in die Tat umzusetzen. Glücklich erwachte sie am nächsten Morgen. Sie genoss die Ruhe und sah in Inuyashas Gesicht, musste gleich mehr lächeln. Sie war froh das alles so gelaufen war. Sie gelernt hatte wen sie wirklich vertrauen konnte und auch das er ihr noch eine Chance gegeben hatte. Hatte sie damals doch sehr viel Falsch gemacht. Das war jedoch Geschichte und das freute sie. Nach einen Blick auf den Wecker merkte sie dass sie nicht mehr lange die Ruhe genießen können würden. Also rappelte sie sich ein wenig auf und drückte sanft ihre Lippen auf seine um ihn schoneinmal zu wecken. „Guten Morgen!“ nuschelte er nach einigen Sekunden in den sie ihn lächelnd betrachtet hat. „Guten Morgen! Du hast 15 Minuten ansonsten wirst du wilder geweckt!“ klärte sie ihn auf und hatte nocheinmal einen Blick auf die Uhr gemacht um dies zu überprüfen. Langsam stand sie auf um sich schon mal fertig zu machen. Auch wenn sie wusste das er wohl nocheinmal geweckt werden musste. „Papa aufstehen!“ schrie seine mittlerweile 5-Jährigen Tochter, die genau wie ihre Mutter wenig Gnade zeigen konnte. Wieder griff das kleine Mädchen nach seiner Decke und versuchte sie wegzuziehen. Leicht schmunzelnd hielt er dagegen, konnte schon spüren wie sie wütender wurde. „Papa steh auf!“ wurde sie lauter und warf das Stück Decke das sie in den Händen hielt, meckernd auf ihn. Schön langsam merkte er das er wohl besser folge leisten sollte um nicht den ganzen Zorn seiner Tochter abzubekommen. „Papa ist ja schon wach Takara.“ Erhob er sich und sofort begann das kleine Mädchen an zu strahlen. Ja sie war wie ihre Mutter, konnte diese doch auch ihre Launen im Sekundentakt wechseln. „Kommst du? Opa, Oma, Onkel Sess, Omi und die anderen warten schon!“ klärete ihm seine Tochter auf und wieder war er froh das seine Eltern und Ihre Mutter desöftern auf Takara und Akio aufpassten. Auch wenn sie die Entscheidung der beiden ein Kind zu bekommen mit 22 etwas früh fanden, hatten sie die beiden immer unterstützt. Dafür gesorgt das er und Kagome wenigstens etwas Zweisamkeit genießen konnten auch wenn er seine Kinder über alles liebte. „Ich komme gleich. Ihr könnt schon mal anfangen zu Essen!“ erklärte er dem Mädchen und dieses machte sich auch gleich fröhlich auf den Weg nach unten während er sich fertig machte um schnell zu seiner Familie und zu seinen Freunden zu kommen. Kagome lächelte als er in die Küche kam. „Na ausgeschlafen?“ neckte sie ihn. Woraufhin sie ein Lachen hörte. „Eher aufgehört, aber für euch würde ich alles tun!“ schwärmte er ihr wie so oft vor. „Manchmal bist du ein echter Schleimer! Aber immerhin kannst du jetzt die Marmelade mitnehmen.“ Lächelte sie ihn Zuckersüß an. Gab ihn das Glas und einen schnellen Kuss bevor er die Küche verlies und sie ihm kurz darauf folgte. Gemeinsam aß die ganze Familie und auch ihre Freunde, war dies doch zu einem Ritual geworden nach einem Auftritt. Sango und Miroku waren in all den Jahren immer an ihrer Seite gewesen. Doch nicht nur sie waren da. Auch Koga, Mido, Kikyo, Hakkaku und Ginta waren wie immer anwesend. Genossen mit ihnen die Zeit. Wie so oft Tratschten und lachten sie viel. Bis Akio darauf keine Lust mehr zu haben schien. „Mama singst du uns was vor?“ unterbrach ihr kleiner Sohn, der gerade mal zweiandhalb Jahre war, das Getratsche. Er hatte die selbe Leidenschaft seines Vaters geerbt, das sie immer wieder zum Lächeln brachte. Er liebte ihre Lieder und ihre Stimme, lies keine Gelegenheit aus um diese zu hören. „Aber nur wenn ihr das wirklich wollt.“ Lächelte sie wofür sie gleich ein einstimmiges „Ja!“ ihrer Kindern hörte. Sie nahm ihren Sohn an die Hand und ging langsam ins Wohnzimmer. Setzte sich mit ihren Kinder auf den Boden und nahm sie in ihre Arme. Alle Augen waren auf sie gerichtet und auch wenn sie es sonst immer genoss so fand sie es im Kreise ihre Familie und Freunde immer am schlimmsten im Mittelpunkt zu stehen. Also schloss sie die Augen und atmete tief durch bevor sie mit einem Lächeln auf den Lippen begann ihnen ihren absoluten Lieblingssong vorzusingen. Tag für Tag für Tag für Tag Fällst du hin, stehst wieder auf Nacht für Nacht für Nacht für Nacht Träumst du schlaflos vom Applaus Durch Höhen und durch Tiefen Himmel und Hölle bewegt Und nur dafür gelebt Hier, genau hier Ist der schönste Ort der Welt Genau hier Kannst du fühlen, was wirklich zählt So weit gegangen Gekämpft und endlich angekommen Hier, genau hier Genau hier Schritt für Schritt für Schritt für Schritt Klares Ziel, fest im Blick Und du kennst die Angst, hast sie gesehen Du hast gelernt sie zu verstehen, in ihr vertraut Durch Höhen und durch Tiefen Himmel und Hölle bewegt Und nur dafür gelebt Hier, genau hier Ist der schönste Ort der Welt Genau hier Kannst du fühlen, was wirklich zählt So weit gegangen Gekämpft und endlich angekommen Hier, genau hier Genau hier Genau hier Genau hier Durch Höhen und durch Tiefen Himmel und Hölle bewegt Und nur dafür gelebt Hier, genau hier Ist der schönste Ort der Welt Genau hier Kannst du fühlen, was wirklich zählt So weit gegangen Gekämpft und endlich angekommen Hier, genau hier Genau hier Genau hier Genau hier Sie hatte lange nicht gesehen was sie wirklich brauchte. Musste auf schmerzliche Weise lernen was wirklich wichtig war. Hatte gekämpft und so viel gewonnen. Sie wusste jetzt was wirklich zählte und um keinen Preis der Welt würde sie ihre Familie und ihre Freunde wieder aufgeben. Denn genau hier war sie endlich angekommen, im Kreise ihre Familie und Freunde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)