Ein Star und sein größter Fan von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 6: Mathestunde mit Staralllüren! ----------------------------------------   Mathesstunde und Starallüren    Am Freitagabend sah sich der Hanyou das Konzert von Spirituell im Fernsehen an und quatschte nebenbei mit seinen Freunden, die überraschend zu Besuch kamen. Es war auch recht gemütlich. Natürlich berichtete er, dass Kagome ihn abschreiben hatte lassen und das sie ihm angeboten hatte Mathe mit ihm zu lernen. Eigentlich fand er es auch super, wäre da nicht die Tatsache das ausgerechnet sein heimlicher Schwarm ihm etwas beibringen würde. „Und glaubst du das bringt dir etwas?“ fragte Miroku skeptisch nach. „Warum denn nicht? So blöd bin ich doch auch nicht.“ Motzte Inuyasha zurück und fühlte sich durch den Kommentar persönlich angegriffen. „Hey ganz ruhig! Ich meinte nur, dass du dich vielleicht nicht ganz konzentrieren kannst. Immerhin würde Kagome deine Lehrerin sein.“ Verteidigte Miroku sich und hatte mit seiner Behauptung garnicht so unrecht. „Ach das wird schon!“ kam es prompt von Inuyasha, der sich sicher war das es nicht so schlimm werden würde. Sie richteten gerade wieder die Aufmerksamkeit auf ihr Spiel als sie ein Interview von Kagome im Fernseher sahen und augenblicklich in ihren Bewegungungen stoppten. „Kagome sie haben da ja ein wunderschönes Armband!“ hörten sie die Reporterin. Als Kagome auch ihren Arm hob zeigte sie dieses auch in die Kamera und enthüllte dadurch das sie Inuyashas Geschenk anscheinend doch angenommen hatte. Doch ihre Worte danach brachten sie fast mehr zum Staunen. „Ja! Das hab ich von jemanden geschenkt bekommen der mir wichtig ist!“ strahlte sie in die Kamera und wirkte wirklich glücklich. „Ach, von ihrem Freund?“ stellte die Reporterin als Gegenfrage, worauf Kagome kurz wegschaute und dann ziemlich sicher antwortete. „Nein! Nur von jemanden den ich gern habe! Aber ich muss jetzt leider auch los, bis dann!“ winkte sie noch, auf die Rufe der Reporter achtet sie nicht mehr und verschwand kurz darauf von der Blickfläche. „Hab ich mir das eingebildet oder war das mein Armband?“ fragte Inuyasha relativ baff. „Ich glaube das war dein Armband! Und anscheinden mag sie dich.“ hörte er Sango fassungslos sagen. „Ach was, wer weiß was das sollte!“ blaffte Inuyasha. Er würde Kagome aber nicht darauf ansprechen können, denn dann müsste er zugeben, dass er sich ihren Auftritt angesehen hatte. Das wollte er aber nicht also musste er einen anderen Weg finden sie auf diesen Satz anzusprechen. Zeit genug hätte er ja um sich etwas zu überlegen.    Das Wochenende war für Kagome zwar stressig aber sie war bereits daran gewöhnt also macht ihr das eher weniger aus. Doch heute hatte sie etwas Wichtiges vor. Sie wollte Inuyasha fragen ob sie heute mit zu ihm kommen könnte und ihm ein wenig bei Mathe helfen durfte. Sie würde ihn auch gleich fragen, wenn sie in der Klasse war. Doch leider musste sie sich auch ziemlich beeilen um überhaupt pünktlich zu sein, hatte sie doch ein Reporter aufgehalten der sie einfach nicht hatte gehen lassen wollen. Sie kam auch gerade erst in die Klasse als ihre Klassenlehrerin die Türe schließen wollte. Sie entschuldigte sich kurz für ihr spätes Kommen und lief schnell zu ihrem Platz. Die Stunde verging auch recht langsam. Weswegen sie auch erst in der kurzen Pause dazukam Inuyasha zu fragen. Er stand gerade bei seinen Freunden und redete irgendetwas das sie nicht verstand. Sie stellte sich hinter ihm und räusperte sich kurz. Sie drehten sich auch gleich zu ihr um und sahen sie fragend an. „Hättest du heute Zeit, dass wir vielleicht zusammen ein wenig mit Mathe anfangen? Vielleicht bei dir?“ Fragte sie ohne groß um den heißen Brei herum zu reden. Er überlegte auch kurz bevor er nickte. „Ja von mir aus! Ich warte am Eingang auf dich und dann können wir gemeinsam zu mir.“ Sagte er noch als Bestätigung. „Toll! Dann bis später!“ freute sich Kagome und ging lächelnd wieder auf ihren Platz.    Die Stunden vergingen ziemlich schnell und Inuyasha wartete bereits seit 10 Minuten auf Kagome. Langsam fragte er sich ob sie überhaupt kommen würde. Ob sie ihn nicht nur wieder verarscht hatte. Doch wenige Sekunden später stand, eine mit dicker Sonnenbrille und Mütze verkleidete, Kagome vor ihm und schaute ihn fragend an. „Gibt es zu deinem Haus einen Weg der nicht so viel Aufmerksamkeit hat?“ fragte sie gleich. Inuyasha war sich auch ziemlich sicher, dass sie diese Frage nicht ohne Grund stellte. Wollte sie doch bestimmt nicht, dass sie mit einem Jungen gesehen wurde. „Ja gibt es, wir können ihn auch ruhig gehen, wenn du willst.“ Sagte er deshalb auch gleich und führte sie direkt zum Weg Richtung kleines Wäldchen, wo meist micht so viele Menschen spazieren gingen. Zumindest nicht um diese Zeit. Sie brauchten auch nicht lange zu ihm nach Hause, wohnte er doch nur knappe 10 Minuten von der Schule entfernt. Sie schien auch überracht zu sein, dass sein Zuhause ein recht großes aber auch modernes Haus war. „Hübsch! Wohnt ihr schon lange hier?“ fragte sie deshalb als er die Haustüre aufsperrte. „Schon immer! Aber so toll ist es garnicht! Hier kannst du deine Weste hinhängen und deine Schuhe ausziehen. Hast du Durst? Oder Hunger?“ fragte er sie schnell bevor er auch schon Richtung Küche einbog und überrascht feststellte, dass seine Mutter bereits Zuhause war. „Hallo! Hast du heute Besuch mitgebracht?“ fragte seine Mutter auch gleich. „Ja! Eine Schulkollegin. Sie hilft mir bei Mathe.“ Erklärte er auch gleich und richtete dabei alle möglichen Sachen her um diese mit in sein Zimmer zu nehmen. Doch bei dem Gedanken Zimmer fiel ihm etwas ein. Schnell ging er in den Flur in dem Kagome auch artig gewartet hatte. „Weißt du, ich muss noch etwas holen. Du kannst derweil bei meiner Mutter warten.“ Bei dieser Bemerkung zeigte er auf die Küche, woraufhin sie auch gleich seiner Aufforderung folgte und in die Küche ging. „Mama, das ist Kagome! Könnstest du kurz mit ihr Reden ich hab was zu holen!“ erklärte er seiner Mutter, die sich auch nach den Beiden umdrehte und augenblicklich erstarrte, kannte sie das Mädchen doch ebensogut wie die gesamte Familie. „Ja natürlich! Hallo.“ Lächelte diese Kagome auch gleich an. Inuyasha lief auch gleich in sein Zimmer, musste er doch nicht wie erwähnt etwas holen, sondern eher was verstecken. Schnell räumte er alle Bilder, Fanartikel und Poster unter sein Bett und kontrollierte nochmal alles nach, damit die Schwarzhaarige auch ja nichts fand. Auch die CDs, die er besaß, warf er schnell unter sein Bett und hoffte das sie nichts davon finden würde. Gleich danach machte er sich wieder auf den Weg nach unten in die Küche in der sich die beiden Frauen scheinbar auch nur anschwiegen. „Alles ok?“ fragte er deshalb ziemlich unsicher. „Klar! Wollen wir dann loslegen?“ fragte Kagome auch gleich lächelnd. „Klar!“ sagte er und führte Kagome hinauf in sein Zimmer. Die Schwarzhaarige schaute sich auch im Zimmer um. Es war relativ groß und in verschiedenen Blautönen gestrichen. Das Bett stand an der rechten Wand und daneben gleich ein Nachttisch. Ein Fenster befand sich ebenfalls auf dieser Seite. An der linken Wand stand ein großer Schrank, in dem sich sicher die Kleidung befand und daneben der Schreibtisch. Gleich neben der Tür war eine Sitzecke, die mit Sitzkissen und sogar mit einem Tisch ausgestattet war. Zudem hing ein Fernseher an der Wand, der verstellt werden konnte, sodass man vom Bett oder von der Sitzecke auf diesen schauen konnte. „Tolles Zimmer!“ sagte Kagome auch nur begeistert, gefiel ihr das Zimmer doch recht gut. „Danke! Wir können uns dort hinsetzten, dann können wir auch gleich anfangen.“ Sagte er und zeigte auf die Sitzecke. Kagome setzte sich auch gleich und wühlte in ihrem Rucksack die Unterlagen heraus, die sie brauchen würden. Sie fingen auch gleich an wollten sie doch heute so viel wie möglich schaffen.    Kagome jedoch verzweifelte mit Inuyasha schon bei den einfachsten Dingen. Inuyasha hatte wirklich null Ahnung von Mathe und ihm etwas zu erklären war echt nicht gerade einfach. „Nein! Das ist falsch! Inuyasha wie oft noch, hoch irgendwas bedeutet das du die Zahl einfach sooft mal den eigenen Wert rechnen musst wie der oben steht und nicht mal das was oben steht.“ Versuchte sie ihm jetzt schon das fünfte Mal zu erklären. „Ach und warum schreiben die das dann nicht?“ motzte er die Teenagerin an. „Weil es so eine 2km lange Formel werden würde!“ kam es leicht genervt von der Schwarzhaarigen. Hatte sie sich diese Nachhilfe doch einfacher vorgestellt. „Sorry! Ich geh mir noch etwas zum Trinken holen, willst du auch was?“ fragte Inuyasha nun schon deutlich ruhiger. Sie nahm auch an, dass es nur eine kleine Ablenkung sein sollte. Für die kleine Pause war sie ihn aber auch sehr dankbar. „Ja bitte!“ hatte sie doch auch ihr Glas schon ausgetrunken. Inuyasha machte sich auch gleich auf den Weg. Während die Schwarzhaarige in seinem Zimmer zurück blieb. Sie schaute sich auch nochmal genau um und entdeckte den Radio des Jungen, das sie auch sofort auf eine Idee brachte. Vielleicht hatte er doch einen guten Musikgeschmack also lief sie einfach auf das Gerät zu und drückte auf ON. Wie erwartet fing gleich das übliche Radioprogramm an doch dieses interessiert die Schwarzhaarige nicht. Sie wollte sehen ob eine CD in dem Ding war und was er so hörte. Also stellte sie einfach auf CD um und war erstaunt was sie da zu hören bekam. Kannte sie doch nicht nur das Lied, sondern auch die Stimme die es sang und ein kleines Lächeln bildete sich während sie leise der Melodie zuhörte.   Gebt alles, wir sind der Boden der uns trägt. Gebt alles, denn wir sind das was uns bewegt. Wir halten es in unserer Hand! Gebt alles, von Anfang an.   Er war gerade in der Küche angekommen als er seinen Vater und Bruder entdeckte. Er begrüßte die beiden auch schnell und lief zum Kühlschrank. Doch seine Mutter stoppte ihn bevor er diesen öffnen konnte. „Du kannst deine Freundin schon holen, es gibt Essen.“ Sagte sie in einem sanften Ton. „Du hast eine Freundin?“ mischte sich auch sein Vater ein. „Nein, sie hilft mir nur! Und ich glaube nicht, dass sie was essen will!“ kam es frech vom Inuyasha. „Warum nicht? Und weiß sie eigentlich, dass du ein Fan bist?“ fragte seine Mutter nach. „Nein! Und nun sei leise! Das muss sie nicht wissen.“ Sagte er schnell und warf einen Blick zur Tür um sicher zu gehen, dass Kagome auch ja oben geblieben war. „Ach sag bloss diese Kagome ist da?“ lächelte sein Bruder ziemlich breit. „Lass das! Ich hol sie ja schon.“ Motzte Inuyasha und alle 3 Anwesenden setzen ein breites Lächeln auf. Doch schon auf der Treppe bekam er einen Schock und bereute es schon jetzt das er sie alleine gelassen hatte.   Richter richtet uns milder, Tänzer tanzt noch viel wilder, Sehnsucht werde heißer, Sesam öffne dich weiter.   Hörte er nur allzu deutlich und wusste auch woher das kam. Schnell lief er deshalb die letzten Treppenstufen hoch und öffnete seine Zimmertür. „Ähm.. es gibt Essen.“ Stotterte er als er auf das Radio zulief. „Oh.. Gut.“ Sagte sie auch nur grinste ihn wie ein Honigkuchenpferd an. „Also die CD hat Sango letztes Wochenende vergessen! Also bild dir bloss nichts darauf ein!“ er konnte garnicht glauben wie fest seine Stimme war. „Jaja! Schon verstanden. Ich weiß von nichts!“ zwinkerte Kagome ihm zu und ging schon mal Richtung Tür. „Kommst du oder willst du noch etwas Musik hören?“ neckte sie ihn. Worauf Inuyasha ihr auch nur seufzend folgte. Beim Esstisch angekommen setzten sich die beidem Jugendlichen auch gleich hin, doch anders als sonst saß sein Bruder nicht neben ihm sondern war einen Platz weiter gerückt so das Kagome jetzt direkt neben ihm saß. „Guten Appetit!“ lächelte seine Mutter auch und alle fingen an naja zumindest fast alle. Kagome starrte das Essen nur komisch an und nahm sich nichts.    Sie hätte zwar auch gerne etwas genommen aber das wäre gegen die Regeln ihres Managers. Sie sollte strikt Diät halten. Und das Essen bestand aus Tortellini mit Schinken-Oberssauce, nicht gerade das Essen das Diät verhieß. „Willst du dir nichts nehmen?“ fragte nach kurzer Zeit Inuyashas Mutter. „Nein, Danke!“ sagte sie höflich, konnte aber ein seufzen nicht unterdrücken. „Stimmt etwas nicht?“ fragte deshalb auch Inuyasha nach. „Ähm, ich weiß nicht wie ich es sagen soll aber haben sie vielleicht etwas das nicht so Fett ist?“ sagte der Teenager eher verlegen. „Ähm, ja einen Salat den ich heute Mittag gemacht habe aber was stimmt mit dem Essen nicht?“ seine Mutter schaute sie etwas verwirrt an. „Mit dem Essen ist alles ok! Aber ich esse keine Fetten Sachen oder soetwas! Ich muss meine Figur halten! Und deshalb kann und werde ich nichts essen.“ Kam es jetzt schon deutlich strenger von ihr. „Oh!“ kam es auch nur von seiner Mutter die sich gleich darauf erhob. Sie wurde von den 3 Männern am Tisch zwar komisch angesehen aber das war ihr im Moment egal. Sie hatte Hunger, es duftete köstlich und sie durfte nichts davon essen. Ihre Stimmung war somit auf den Tiefpunkt. „Hier ich hoffe der passt.“ sagte Inuyashas Mutter als sie ihr den Salat hinstellte. Diesen schaute die Schwarzhaarige zwar auch komisch an aber zumindest aß sie ihn. Er schmeckte auch sehr gut. Doch satt würde sie sowieso nicht werden. „Danke!“ sagte sie deshalb auch als sie aufgegessen hatte und wollte ihren Teller gleich wegräumen. „Lass stehen, ich mach das schon! Ihr solltet vielleicht weiter lernen.“ Lächelte seine Mutter und sie fühlte sich gleich wieder wohler. Sie hatte Ähnlichkeit mit ihrer Mutter, die sie leider nicht so oft sehen konnte wie sie wollte. „Danke! Aber ich muss leider auch schon wieder los! Ich hoffe das geht in Ordnung! Wir können ja ein andermal weitermachen?“ fragte sie Inuyasha nachdem sie auf ihr Handy geschaut hatte und schon 5 Anrufe in Abwesenheit von ihrem Manager hatte, den sie von der Aktion hier nichts erzählt hatte. „Ja klar, ich bring dich noch zur Tür.“ Nahm er es locker. Während Kagome sich wieder maskierte um nicht erkannt zu werden, holte Inuyasha ihre Schulsachen aus seinem Zimmer. „Also bis Morgen!“ lächelte sie ihn an als er ihr die Tür aufhielt. „Ja bis Morgen!“ verabschiedete auch er sich bevor er die Tür schloss und sie doch mit einem kleinen Lächeln das Grundstück verlies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)