Don´t Die von Araja ================================================================================ Kapitel 15: Die erste gemeinsame Nacht -------------------------------------- Mit Herzklopfen stand ich da und sah zum Bett auf welchem Judal saß und fragte mich was ich nun machen sollte. Sollte ich zu ihm gehen und ihn einfach küssen? Noch während ich darüber nachdachte erhob sich der Schwarzhaarige und streckte sich. „Ich werde erst mal Duschen. Ich bin ganz verschwitzt von den Fahrten und der Wärme draußen.“ Mit diesen Worten ging er ins Bad und ich seufzte zum Teil erleichtert zum Teil enttäuscht. Doch als ich dann an mir herunter schaute wurde mir bewusst das ich wohl auch dringend Duschen sollte denn viel besser ging es mir auch nicht. Also wartete ich bis Judal das Bad verlies um denn selbst unter die Dusche zu springen. Während das warme Wasser auf mich niederprasselte dachte ich über mein Vorhaben nach. Sollte ich wirklich versuchen Judal näher zu kommen? War ich überhaupt bereit dazu? Ich erinnerte mich wieder an Kouhas Worte und an seine Erklärung das es weh tun könnte. Langsam atmete ich aus und wusch mich weiter und an bestimmten Stellen etwas Gründlicher als sonst. Als ich das Wasser abstellte fragte ich mich was ich hier eigentlich tat. Ich zögerte nur etwas heraus was sowieso früher oder später passieren würde. Doch die Wahrheit war das ich Angst hatte. Nicht davor das es weh tun könnte sondern das Judal es doch nicht ernst meinte. Das seine Erklärung für die Sache mit Sinbad nur eine Ausrede war und er ein Spiel mit mir trieb. Immerhin hatte ich mich ernsthaft in ihn verliebt und bis auf sein Wort hatte ich keinen Beweis das es ihm genauso ging. Gedankenverloren zog ich einen der Hotelbademäntel an und verlies das Bad. Irgendwie kam ich mir komisch vor da ich keine Unterwäsche trug und ich schielte zu meiner Tasche und überlegte welche anzuziehen. Doch als mein Blick in Richtung Bett ging auf dem Judal saß, nur mit einem Handtuch um die Hüfte und die langen schwarzen Haare offen über den Rücken fallend, vergas ich was ich eben noch überlegt hatte. Ich ging langsam zu Judal hinüber und als er bemerkte das ich wieder da wahr wandte er den Blick von seinem Handy ab, auf das er eben noch gesehen hatte und mir zu. Ich überwand meine erste scheu und setzte mich ihm zugewandt auf seinen Schoß. „Hakuryuu…?“ war alles was er über seine Lippen brachte bevor ich ihn langsam und sanft küsste. „Judal ich liebe dich!“ flüsterte ich an seinen Lippen. Ich wusste nicht ob ich es mir nur einbildete doch der Schwarzhaarige schien bei diesen Worten am ganzen Körper zu erschaudern. „Ich sagte doch du sollst das nicht so zu mir sagen, dann weiß ich nämlich nicht wie lange ich mich noch unter Kontrolle habe!“ sagte er und seine Stimme klang etwas kratzig. Als sei er plötzlich furchtbar nervös. Ich sah ihn lächelnd an und strich mit der Hand über seinen Oberkörper. „ICH…LIEBE…DICH!“ wiederholte ich noch einmal mit Nachdruck und etwas langsamer. „Verdammt!“ Judal biss sich auf die Lippen und musterte mich einen Moment. Mein Bademantel war unbeabsichtigt ein bisschen auseinander gerutscht und gab so einen Blick auf meine Nackte Brust frei. Im einen Moment saß ich noch so auf Judals Schoß im nächsten lag ich plötzlich unter ihm auf der Matratze. „Du hast es nicht anders Gewollt!“ sagte er grinsend und seine Lippen versiegelten erneut meine. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Mein Herz begann immer schneller zu Pochen und ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen. Ich war furchtbar nervös und doch hatte ich das Gefühl mein Körper wusste genau was er wollte. Nachdem Judal den Kuss gelöst hatte, begann er mich aus dem Bademantel zu befreien und als sein Atem meine nackte Haut streifte löste es bei mir einen Schauder aus und ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. „Gefällt dir das etwas?“ fragte er grinsend und pustete nun mit Absicht auf eine meiner Brustwarzen bevor er sich weiter herabbeugte und schließlich darüber leckte. Es war ein komisches Gefühl die Zunge an dieser Stelle zu fühlen und ich spürte wieder dieses Kribbeln und ein verräterisches Ziehen in der Leistengegend. Reichte tatsächlich so eine Kleinigkeit schon aus um mich zu erregen? Fragte ich mich und ich spürte wie die Hitze in mein Gesicht stieg als meine Wangen rot wurden. Judal küsste meine Brust sanft immer wieder und wieder. „Bist du nervös?“ fragte er mich nachdem ich bei jedem Kuss etwas erschauderte. „Natürlich bin ich nervös… ich hab das noch nie gemacht!“ sagte ich und sah verlegen zur Seite. Dabei schoss mir eine Frage durch den Kopf. Was war mit Judal… hatte er das schon mal gemacht, immerhin schien er genau zu wissen wie es ging. „Was ist mit dir?“ fragte ich schließlich leise, unsicher ob ich die Antwort überhaupt hören wollte. Judal schwieg einen Moment. „Ich… ich hab das auch noch nicht gemacht, ich bin genauso nervös wie du!“ sagte er dann jedoch. Doch irgendwie konnte ich das nicht glauben. „Woher weist du dann was du tun musst?“ wollte ich von ihm wissen. „Ich weiß es nicht… ich mache einfach das was ich möchte!“ erklärte er. Überrascht sah ich ihn an. Ich wollte weiter sprechen doch er hinderte mich daran indem er mich wieder küsste. „Keine Fragen mehr Hakuryuu… lass es uns einfach genießen!“ wisperte er an meinen Lippen und als er sich wieder löste wanderte er weiter abwärts an meinem Körper. Ich wollte sehen was er vorhatte doch noch bevor ich meinen Kopf heben konnte um nachzusehen spürte ich seine Zunge an einer weiteren Stelle wo sie nicht sein sollte und ein keuchen entwich meinen Lippen. Hastig presste ich mir die Hand auf die Lippen. Was wenn mich jemand hörte? Wieder spürte ich wie seine Zunge an meinem Glied entlangleckte, fast augenblicklich stieg meine Erregung weiter an und ich biss mir auf die Unterlippe um ein weiteres Keuchen zu unterdrücken. Was inzwischen unglaublich schwer war denn was Judal da tat fühlte sich nahezu verboten gut an. Während er mein Glied weiter mit dem Mund verwöhnte schloss ich die Augen und versuchte es irgendwie auszuhalten, doch es schien noch intensiver zu werden. Meine Hände kralten sich in den Stoff der Zudecke unter mir, denn ich hatte das Gefühl wenn ich mich nicht festhielt würde ich noch durchdrehen. Das Kribbeln in meinem Körper wurde stärker und ich begann mich anzuspannen um dem irgendwie entgegen zu wirken. Ich zog sogar die Beine an in der Hoffnung das würde helfen. Das tat es auch, insoweit das Judal von mir abließ und sich aufrichtete und auf mich herabschaute. „Gefällt es dir so gut?“ fragte er schmunzelnd und legte die Hände auf meine Knie um meine Beine ein wenig weiter auseinander zu schieben. „Das ist unfair!“ brachte ich schwer atmend heraus. „was?“ fragte er und er lächelte als wüsste er schon genau was ich sagen wollte. „Ich… ich lieg hier nackt und du machst all diese Sachen mit mir und du selbst bleibst völlig unberührt. Ich wies auf das Handtuch um seine Hüfte. „Denkst du das?“ fragte er und sein lächeln wurde breiter. Er schob meine Beine noch etwas weiter auseinander und rutschte mit seinem Körper dazwischen. Dabei löste er mit einer Hand sein Handtuch. Seine Haut streifte meine als er sich nackt auf mich legte um mich zu küssen, dabei bemerkte ich auch seine harte Erektion die sich an meiner rieb und mir ein erneutes keuchen entlockte. „So unberührt bin ich wohl doch nicht von der ganzen Sache, was?“ wisperte er an meinen Lippen. Um ehrlich zu sein hatte ich damit nicht gerechnet, ich hatte erwartet das ich ihn ebenfalls anfassen sollte um ihn hart werden zu lassen. Mein Herz klopfte schneller als mir bewusst wurde das er wohl allein dadurch erregt worden war das er mich angefasst hatte. „Judal…“ flüsterte ich und erwiderte den nächsten Kuss genauso hingebungsvoll wie alle zuvor. Meine Anspannung lies langsam wieder etwas nach und auch meine Nervosität schien abzunehmen. Noch immer spürte ich wie er sein Glied an meinem rieb und wieder erschauderte ich. „Bist du dir sicher, dass du weiter gehen willst Hakuryuu? Noch bin ich in der Lage es dabei zu belassen und es so zu ende zu bringen!“ sagte er leise und ich schluckte schwer. „Aber wenn wir weiter machen, gibt es kein Zurück mehr… ich werde mich nicht mehr zurückhalten können, egal was du sagen wirst!“ Für einen Moment überlegte ich was ich tun sollte. Mein Kopf fühlte sich leicht an und das denken viel mir schwer, doch irgendetwas sagte mir das ich es mehr als alles andere auf der Welt wollte. Trotzdem zitterte meine Stimme als ich schließlich nickte und sagte: „Lass uns weiter gehen!“ Er nickte und strich mir mit seinem Zeigefinger am Bein entlang über meine Hüfte nach oben und weiter in die Seite hinauf. Es kitzelte etwas doch nicht so das es mich stören würde. Er gab mir einen weiteren kurzen Kuss auf die Lippen und lächelte. „Jetzt bist du dran…“ er hielt seinen Zeige und seinen Mittelfinger an meine Lippen und einen Moment lang war ich verwirrt und wusste nicht was er wollte. Dann erinnerte ich mich daran wie ich es bei Kouen und Kouha beobachtete hatte und ich öffnete meine Lippen und Judals Finger glitten in meinen Mund. Es war merkwürdig, irgendwie viel mir gerade nichts verrückteres ein was man tun konnte und ich konnte mich auch beim besten willen nicht erinnern, warum meine Brüder das damals gemacht hatten. Schließlich verschob ich diese Gedanken, immerhin wollte ich mich ganz auf Judal konzentrieren. Also umspielte ich seine Finger weiter mit meiner Zunge und leckte und saugte an ihnen bis sie ganz nass von meinem Speichel waren und der schwarzhaarige mir seine Hand wieder entzog. Nun beugte er sich vor. Küsste mich seitlich am Hals, saugte etwas an meiner Hand und begann etwas an meinem Ohrläppchen zu knabbern und zu saugen. Dann spürte ich seinen Atem an meinem Ohr und erschauderte als er mir zuraunte. „Entspann dich!“ Was dann folgte lies mich zusammenzucken, denn ich spürte Judals Hand über meinen Hintern streifen wo er begann mit den Beiden befeuchteten Finger über den empfindlichen Muskel zur reiben um ihn weicher und geschmeidiger zu machen. Jetzt viel mir auch wieder ein was Kouen damals gemacht hatte nachdem Kouha seine Finger befeuchtet hatte und ich musste dem drang wiederstehen wegzurutschen und quasi vor Judals Hand zu fliehen. Ich kniff die Augen zu und merkte im selben Moment das es ein Fehler gewesen war, denn mit geschlossenen Augen schien alles Intensiver zu werden. So spürte ich genau wie Judal mit den Massierenden Bewegungen aufhörte und stattdessen mit einem seiner Finger gegen den Muskel drückte und ihn so langsam in mich schob. Es war ein Merkwürdiges Gefühl und ich versuchte nach oben zu rutschen und zu fliehen doch Judal hielt mich fest. „Ich hab dir gesagt kein zurück mehr!“ sagte Judal und küsste mich fordernd damit ich nicht protestieren konnte, während er begann den Finger in mir zu bewegen. Das Gefühl war so Merkwürdig das ich nicht einmal wirklich sagen konnte ob es mir nun gefiel oder nicht. Es war einfach nicht definierbar und allein der Kuss hinderte mich daran mich weiter gegen den Finger zu wehren, welchen Judal immer weiter bewegte und als er eine bestimmte stelle traf erschauderte ich und keuchte überrascht auf. Was auch immer das gewesen war, es hatte sich verdammt gut angefühlt. Mein Freund grinste als er meine Reaktion bemerkte und bewegte seinen Finger erneut zu diesem Punkt was mich wieder keuchen lies. „Lass das!“ stammelte ich verlegen doch er wiederholte es. „Sieht aus als sei da jemand ganz empfindlich!“ neckte er mich und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen. „Dann gehen wir mal weiter.“ Schlug er vor und fügte den zweiten Finger hinzu. Sofort wuchs mein Unbehagen denn nun war es doch etwas unangenehm. Plötzlich war ich mir wieder unsicher über das alles hier. War ich wirklich in der Lage mit Judal zu schlafen. Zweifel keimten auf. Wurden aber erst mal zerschlagen als er begann die Finger zu bewegen und zwar nicht nur wie zuvor rein und raus und ein bisschen in verschiedene Richtungen sondern auseinander. Es war mehr als nur unangenehm es tat sogar leicht weh als er das machte und ich fragte mich wie Kouha hatte sagen können das es sich trotz der Schmerzen lohnte und es sich sogar irgendwann gut anfühlen würde. Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Unterlippe um nicht das Jammern anzufangen. Doch natürlich entging Judal meine Reaktion nicht. „Sollen wir es hinter uns bringen?“ fragte er und küsste mich diesmal zärtlich. Natürlich war mir klar was er meinte und zögernd nickte ich. Wenn ich ehrlich war wollte ich es endlich wissen und ich wollte Judal, mehr als alles andere und ich hatte doch schon ganz andere Schmerzen erlitten. Der Schwarzhaarige entzog mir seine Hand und küsste mich wieder. „Entspann dich Hakuryuu!“ wisperte er an meinen Lippen während er sich in Position brachte und sein Glied an meinem Muskel rieb. Allein dabei spürte ich das seine Erektion deutlich stärker war als die beiden Finger zuvor. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken und meine Atmung ging genau wie seine auf einmal deutlich schwerer. Ich versuchte locker zu bleiben und atmete langsam aus als Judal sich schließlich begann in mich hinein zu schieben. Ein stöhnen entwich mir und ich merkte wie mir die Tränen in den Augen brannten, ich konnte sie einfach nicht unterdrücken. Es tat einfach zu weh und doch wollte ich nicht das er aufhörte. Ich hätte ihn sicher dazu gebracht aufzuhören, auch wenn er gesagt hatte es gäbe kein Zurück. Alles was ich hätte tun müssen wäre zu schreien und zu weinen. Doch ich verkniff mir den Schmerzhaften schrei und klammerte mich an meinen Liebsten. Er hielt still und rührte sich nicht mehr. Als wolle er mir zeit geben mich daran zu gewöhnen. Dann nach einer Gefühlten Ewigkeit begann er langsam sich zu bewegen. Es war nach wie vor schmerzhaft und ich kämpfte gegen die Tränen an. Dann spürte ich seine Lippen weich auf meinen. „Ich liebe dich Hakuryuu!“ flüsterte er und winkelte meine Beine etwas anders an um erneut zuzustoßen, dabei traf er die Stelle die er schon zuvor mit dem Finger ertastet hatte und ich stöhnte überrascht auf. Es war als würde ich Sternchen sehen, aber nicht weil es weh tat, diese Stelle schickte mich geradezu in den Himmel. Es fühlte sich unsagbar gut an und der Schwarzhaarige schien es genau darauf abzusehen. Ich drückte meine Hand auf meine Lippen, denn die Geräusche die ich nun von mir gab waren mir etwas Peinlich. Irgendwann wurde jedoch mein Handgelenk gepackt und über meinem Kopf ins Kissen gedrückt. „Nicht… Hakuryuu… lass mich dich hören!“ keuchte Judal und nun konnte ich es ohnehin nicht mehr unterdrücken. Lustvoll stöhnte ich auf. Aller Schmerz war vergessen und ich wollte nur noch diesen Moment mit Judal genießen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)