•The Story of us• von Fraufrieda (Fortsetzung von "Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt") ================================================================================ Kapitel 11: *You still haunt my heart (2)* ------------------------------------------ Kapitel 11     -Inuyasha-   Sprachlos starrte ich das Mädchen vor mir an, konnte nicht glauben was sie da gerade gesagt hatte, wollte mir nicht ausmalen was das für uns bedeuten würde. Die Angst diese Worte könnten nur Dank des Alkohols entstanden sein war zu groß. „Da bist du ja!“ Bankotsu kam auf uns zu, grinste mich verschmitzt an, als sein Blick auf Kagome fiel, war sie für ihn immerhin lediglich das Mädchen was er gerade noch abschleppen wollte und hatte keinerlei Wissen darüber, dass sie die Kagome war.   „Und? Nimmst du sie jetzt statt mir mit nach Hause?“ Irritiert sah ich zu meinem Freund der mich gespielt Vorwurfsvoll ansah, wechselte den Blick dann jedoch kurzzeitig zu Kagome dessen Blick traurig und voller Unverständnis zugleich war. „Ehm Nein“ Beinahe Hilflos suchte ich nach Worten, war mit der augenblicklichen Situation schier überfordert. „Wir sollten gehen, Bankotsu. Der Fahrer wartet“ Leicht skeptisch nickte mir meine Begleitung zu, verabschiedete sich kurz von Kagome und ging dann in Richtung Straße vor. Nochmals blickte ich zu der schwarzhaarigen Frau, die mich noch immer erwartend anblickte „Es tut mir leid, Kagome“ eilig folgte ich Bankotsu zu dem Wagen der auf uns wartete, mehr brachte ich gerade nicht zu Stande.     *** „Sag mal, kanntest du die?“ Seufzend nahm ich neben meinem alten Schulfreund platz, fuhr mir mit der Hand durch meinen Haaransatz. Noch immer war ich völlig überfordert von dem was da gerade passiert war. Warum jetzt? Warum kam sie ausgerechnet jetzt zurück, wo ich mich doch gerade fest dazu entschlossen hatte mit der ganzen Vergangenheit abzuschließen. Wieso konnte sie meinen Bruder nicht verlassen bevor ich dachte, dass sie mit ihm nach Frankreich geht, bevor ich dachte dass ich ihr wirklich egal war. Erneut verließ ein Seufzen meine Kehle. War sie überhaupt wegen mir zurück gekommen? Sprach da nicht nur der Alkohol aus ihr? „Inuyasha?!“ Die wedelnde Bewegung Bankotsus Hand vor meinem Gesicht riss mich aus meinen Gedanken „Was?!“ „Kanntest du die? Sie scheint dich ja ganz schön mitgenommen zu haben“ „Kennen wäre wohl untertrieben... Das war Kagome“ „WAS?!“ erstaunt lachte er auf, sah mich kopfschüttelnd an „Hast du mir nicht heute Mittag noch erzählt, dass sie mit deinem Bruder nach Paris gezogen sei?“ „Tja“ schulterzuckend presste ich die Lippen zusammen „davon bin ich auch ausgegangen...“ „Aber?“ zum wiederholten Male seufzte ich, fuhr mir wieder mit der Hand durchs Haar „Man Inuyasha, jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen“ „Sie sagt sie habe sich von ihm getrennt, ihr sei am Flughafen klar geworden, dass sie hier bei ihren Freunden und bei mir sein möchte“   Stille machte sich breit, gebannt sah ich die Skyline von Tokyo aus dem Autofenster an uns vorbei rauschen, spürte Bankotsus Blick auf mir ruhen.   „Kannst du mir mal erzählen, warum du jetzt hier bist? Warum du sie hast stehen lassen?“   „Weil ich heiraten werde“ bewusst sah ich ihn nicht an, wollte dieses Thema eigentlich gar nicht durchkauen, mir erst einmal selbst darüber bewusst werden was da gerade passiert war.   Nun war es Bankotsu der seinen Blick seufzend in Richtung Fenster lenkte, für den Rest der Fahrt Stille herrschen ließ. Langsam verringerte der Wagen sein Tempo, kam nach einiger Zeit vor dem Hotel in dem mein alter Schulfreund während seines Aufenthaltes in Japan unterkam. „Weißt du Inuyasha“ Bankotsu, dessen Hand bereits am Griff der Tür angelangt war drehte sich nochmals zu mir „Während deiner Erzählung der letzten Jahre deines Lebens, war der einzige Punkt den du mit einem lächeln erzählt hast die Zeit mit Kagome. Meines Erachtens war das dass einzig gute was dir seit dem vorgetäuschten Tod von Kikyou passiert ist. Nicht mal als du mir erzählt hast dass du jetzt Verlobt bist, schien das die Sache mit Kagome irgendwie aufwiegen zu können. Vielleicht lässt du dir nochmal durch den Kopf gehen, ob du die richtige Frau heiratest.“ Stumm sah ich ihm nach, als er ausstieg und die Autotür ins schloss fiel.         -Kagome-   Irritiert sah ich Inuyasha nach, ließ seine soeben an mich gerichteten Worte Revue passieren. „Es tut mir leid, Kagome“   Kopfschüttelnd folgte ich dem Wagen der gerade los fuhr. Was meinte er mit ‚Es tut ihm leid’? Was tat ihm leid? Dass er mich jetzt einfach hier stehen ließ? Dass ich mich wegen ihm von Sesshomaru getrennt habe, nicht mit ihm nach Paris geflogen bin? Das ich wegen ihm zurück gekommen bin, dass mir klar wurde, dass ich bei ihm sein will und nicht irgendwo tausende Kilometer entfernt? Dass ich ihn nicht nochmal zurück lassen will?   Laut seufzte ich auf, machte mich langsam auf den Weg nach Hause, war mir die Lust nach feiern gänzlich vergangen. Gemächlich lief ich durch die Straßen Tokyos, inzwischen war es 2 Uhr in der Nacht, kaum noch eine Menschenseele war auf den Straßen unterwegs. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei, ansonsten war es typisch für eine Nacht mitten in der Woche eher ruhig auf den Straßen Japans. Was mir mehr als recht kam.   Erneut nahmen mich meine Gedanken gefangen, in mir toste es. Was wenn Sango entgegen aller Vermutungen doch unrecht hatte, mit dem was sie gesagt hatte? Wenn Inuyasha nicht mich gemeint hat, sondern wirklich Eri. Wenn sie alles was er auf der Hochzeit ausgesprochen hatte in den falschen Hals bekam, im Endeffekt etwas herbeisehnte was nicht da war?   „Verdammt“ Tränen hatten sich in meinen Augen gesammelt welche ich verzweifelt versuchte zurück zu halten. Ich wollte nicht unter meinen Gefühlen für diesen Idioten zusammenbrechen, nicht schon wieder. Nicht nach allem was ich in den letzten zwei Jahren dafür getan hatte um über ihn hinweg zu kommen. Ein sarkastisches schmunzeln legte sich auf meine Lippen, ja ich hatte wirklich viel getan um ihn hinter mir zu lassen, aber hatte es was gebracht? Nichts.     Langsam schob ich den Schlüssel in das Schloss meiner Wohnungstür, hatte den Fußmarsch endlich hinter mich gebracht und war mehr als froh endlich zuhause zu sein. Der Alkoholnebel in meinem Kopf hatte sich inzwischen beinahe vollständig verflüchtigt und entgegen aller Drinks die ich zu mir genommen hatte, war ich alles andere als müde. Ächzend sah ich auf die Uhr >3 Uhr< ein Glück dass ich morgen nicht im Verlag erwartet wurde, außer Inuyasha und Sesshomaru wusste immerhin noch niemand, dass ich entgegen aller Entscheidungen doch noch hier war.   Irritiert sah ich auf, als mich ein Klingeln an der Wohnungstür aus den Gedanken riss, schritt langsam in Richtung Flur direkt auf die große Holztür zu, die die Grenze zwischen meiner Wohnung und dem Hausflur des großen Penthouses darstellte. Erneut klingerlte es. „Hallo?“ Zaghaft erklang meine Stimme als ich vorsichtig den Schlüssel umdrehte um die Wohnungstür zu öffnen „Kagome mach auf!“ >Inuyasha< augenblicklich zog ich die Wohnungstür auf, sah zu dem hellhaarigen der nun schweigend vor mir stand.   Überfordert ging ich einen Schritt zurück, versuchte den Schwall der Gefühle der mich soeben erneut überrollte zu kontrollieren   „Was machst du hier?“   Langsam schritt er an mir vorbei, ließ die Tür ins Schloss fallen, sah mich ausdruckslos an.   „Es tut mir leid“   Gequält schloss ich die Augen, die Trauer hatte sich inzwischen in leichte Wut gewandelt „Was tut dir leid, Inuyasha? Dass du mich vorhin einfach so hast stehen lassen? Dass du mich nicht mehr liebst?“ Die Arme vor der Brust verschränkt sah ich ihn erwartend an, war mehr als nur gespannt darauf was nun seine Erklärung auf all die Dinge war die er vor allem nicht gesagt hatte.     „Dass ich nicht da war um dich aufzuhalten“ erschrocken sah ich zu ihm, hätte jetzt zu gern eine Repeattaste gehabt um den Satz zu wiederholen. Kein Wort kam über meine Lippen, Überforderung machte sich in mir breit „Du hattest Recht. Ich habe dich nicht aufgehalten. Nicht als du damals nach Manhattan bist, und auch nicht als du mit meinem Bruder nach Paris wolltest.“ Kopfschüttelnd sah ich ihn an, konnte meinen Blick nicht abwenden, versuchte verzweifelt zu realisieren was er da gerade sagte. „Ich hätte nicht irgendetwas sagen dürfen, in der Hoffnung dass du den Sinn der sich dahinter verbirgst erkennst. Ich hätte einfach offen sagen müssen, was ich will“   Leise erfüllte das Ticken der Uhr die Stille, gefesselt sah ich Inuyasha an, versuchte noch immer verzweifelt einen klaren Gedanken zu fassen. Ich schluckte, langsam kam er auf mich zu ergriff meine Hand. Eindringlich lag sein Blick auf mir, suchte nach dem meinen, hitze machte sich in mir breit „Inuyasha..“   Wie automatisch formten meine Lippen plötzlich ein lächeln, ich nahm tief Luft „Mir tut es leid... ich...“   In mir drohte es zu explodieren als seine Lippen ohne Vorwarnung auf meine trafen. Mein Kopf war wie leer gefegt, all die Sorgen, Ängste, Gedanken, Schmerzen. Alles war plötzlich verschwunden. Eine ungeheure Hitze machte sich in mir breit, als würden tausende von Schmetterlingen durch meinen Körper jagen kribbelte es, mein Magen zog sich auf angenehme Weise zusammen. Gefühle, die ich seit einer schier unendlichen Zeit nicht mehr gefühlt hatte durchströmten meinen gesamten Körper.   Vorsichtig bat Inuyasha um Einlass, verwickelte meine Zunge in einen hitzigen Kampf, zog mich mit seiner Hand die er um meinen Nacken gelegt hatte fordernd an sich.   Keuchend löste ich mich von ihm, sah in seinen vor Lust verschleierten Blick. Zittrig griff meine Hand nach der Wand, versuchte sich vor den aufkeimenden Gefühlen in Acht zu bringen. Erneut schluckte ich, sah Inuyasha noch immer stumm an, atemlos erwiderte mein gegenüber.   Ich hatte das Gefühl ich würde unter der Welle von Gefühlen zusammen brechen. Nie hätte ich damit gerechnet, dass die Gefühle die ich für Inuyasha hatte nur ein Teil von denen waren, die sich in mir verborgen hielten, nie hätte ich gedacht dass ein einfacher Kuss den Rest der Empfindungen für ihn so gnadenlos entfesseln könnten. Nie hätte ich damit gerechnet, dass meine Liebe zu diesem Mann tatsächlich noch immer so unfassbar gewaltig war.   Ohne weiter darüber nachzudenken durchbrach ich erneut die Distanz zu uns, griff nach dem Kragen seiner Jacke und zog ihn zu mir, legte meine Lippen erneut fordernd auf seine.   Automatisch schlang ich meine nackten Beine um seine Taillie als er mich hochhob, auf direkten Wege ins Schlafzimmer trug und schließlich langsam auf dem Bett ablegte. Ich sah zu ihm wie er mit einem Blick voller Lust und Verlangen auf mich hinab sah.   Keiner von uns beiden sagte einen Ton und es bedarf hier keiner Worte. Ich wollte ihn. Und er wollte es genauso. Ganz egal ob er in diesem Augenblick noch Verlobt war, in diesem Moment zählten nur er und ich. Es spielte jetzt keine Rolle was alles passiert war und es tat auch im Moment nichts zur Sache was noch passieren würde.   Wir waren hier. Zusammen. Und das war gerade alles was zählte.         -Inuyasha-   Grinsend sah ich auf Kagome herab wie sie halb nackt, lediglich mit einem Tshirt und einem Slip bedeckt vor mir auf dem Bett lag, wurde mir wieder einmal erneut bewusst wie sehr ich sie vermisst hatte. Belanglos warf ich meine Jacke zu Boden, zog mein Shirt aus ehe ich zu ihr aufs Bett stieg und begann ihren Hals und ihr Dekolletee mit unendlich vielen Küssen zu übersäen, erntete dafür regelmäßig das ein oder andere Seufzen. Langsam erkundeten meine Hände jeden Zentimeter ihres Körpers, fuhren über ihre weiche Haut die sich bis soeben noch unter dem Shirt versteckt hatte.   Jede meiner Berührungen hinterließen eine Gänsehaut auf ihrem Körper, ließen sie jedes Mal aufs neue leicht erzittern, und ich liebte es. Ja. Ich liebte die Wirkung die ich und meine Berührungen noch immer auf sie hatte, selbst nach allem was geschehen war.   In mir pochte es,  das beengende Gefühl wurde von Sekunde zu Sekunde schier unerträglicher. Mit jedem noch so kleinen Seufzen was aus ihrer Kehle entrann, mit jeder Berührung die sie auf meiner Haut hinterließ, mit jedem Atemzug ihres einfach unglaublich fesselnden Duftes wuchs die Lust. Ich schluckte als ich an ihrem Höschen angekommen war, fuhr sanft mit dem Daumen über den dünnen Stoff, erntete erneut ein lustvolles Keuchen. Vorsichtig befreite ich die schwarzhaarige von dem Stoff, verwickelte sie erneut in einen leidenschaftlichen Kuss während ich vorsichtig mit dem Zeigefinger in sie eindrang.   Erregt keuchte sie auf, ließ sich ihre Fingernägel in den Stoff meines Shirts vergreifen streckte mir wollend ihren Unterleib entgegen. Ich schluckte, löste mich von ihr, wollte sie genau dabei beobachten wie sie meine Berührungen genoss, wie ich sie langsam Richtung Höhepunkt trieb. Kurz wich ich ein Stück zurück, entledigte mich meiner Jeans und warf nun auch mein Oberteil achtlos beiseite, lag nun nur noch in Shorts vor ihr. Erneut ließ ich meinen Finger in ihr versinken, erneut ertönten lustvolle Laute, erneut bewegte sie rhythmisch ihr Becken, solange bis sie sich laut stöhnend aufbäumte, mich in erneut in einen fordernden Kuss verwickelte und ihr gesamter Körper sich verkrampfte.   Grinsend sah ich zu ihr, sah den leichten rosa Schleier der sich über ihre Wangen gelegt hatte, überhäufte sie erneut mit unzähligen kleinen Küssen während ich nun auch das letzte Kleidungsstück auszog und meine Männlichkeit sich ihr bereits erwartend entgegen regte.   Vorsichtig platzierte ich mich zwischen ihren Beinen ehe ich in sie eindrang und sofort begann mich zu bewegen.   Als hätte es nie jemand anderen für uns gegeben fanden wir augenblicklich zu unserem Rhythmus. Lustvoll stöhnte ich auf, als ihre warme enge mich umschloss, ein Schwall des Genusses mich überrollte, keuchend trieb ich sie und auch mich in Richtung Höhepunkt.   Ich hatte das Gefühl ihre Hände wären überall, als wäre mein gesamter Körper elektrisiert hinterließ jede ihrer Bewegungen ein angenehmes kribbeln an den Stellen an denen ihre Haut auf meine traf. Die Lustvollen Geräusche die aus ihrer Kehle entrannen trieben mich immer weiter an. Immer wieder verwickelte ich sie in einen hitzigen Kuss, solange bis sie sich erneut unter mir verkrampfte, sie ihre Fingernägel in die Haut an meinem Rücken stieß und zitternd zum Orgasmus kam.   Genüsslich schloss  ich die Augen, als ich die zuckende Enge spürte die nun meine Männlichkeit in Beschlag nahm und spürte wie ich mich ebenfalls laut stöhnend in ihr ergoss.     Einige Momente hielten wir inne, bevor ich mich seufzend neben sie aufs Bett fallen ließ und Kagome augenblicklich in meine Arme zog. Ich nahm tief Luft, als mich der Duft ihrer Haare benebelte, warf vorsichtig die Theke über uns.   Sekunden der Stille machten sich breit, ehe ich endlich den Mut aufbringen konnte das zu sagen, was mir doch schon seit so langer Zeit auf der Seele brannte.   „Ich liebe dich, Kagome“       _____   Hallo meine Lieben J Tut mir leid dass es ein wenig gedauert hat, aber ich bin echt nicht dazu gekommen weiter zu schreiben. Jetzt ist Sonntag und ich dachte, komm- dann haben die was zu lesen, also schreib mal endlich zu Ende :D Ich hoffe ihr seid zufrieden, bald kommt mehr J Liebe Grüße und schönen Abend euch FrauFrieda Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)