Love with Obstacles von Teufelchen1990 (Fortsetzung zu Feelings) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 11 ---------------------- „ Mit so etwas habe ich nicht gerechnet, wirklich nicht.“ kam es von dem immer noch sichtlich erstaunten Charlie. Die vier Sayiajins saßen nun zusammen an dem großen Tisch auf der Terrasse. Zwar hätten Vegeta und SonGoku noch viel länger trainieren können aber wenn sie hier auf dem Gelände der CC trainierten, mussten sie sich stets mit ihren Kräften zurückhalten da nun mal die Gefahr bestand, das sie irgendetwas hier zerstören könnten und das würde Bulma sie sicherlich heftig spüren lassen. „So besonders ist das doch gar nicht.“ sagte SonGoku mit seiner gewohnten lockeren Art die den Prinzen schon so manches Mal, zur Weißglut trieb. „Für dich vielleicht nicht aber für mich und ich glaube ich kann da auch für Dalia sprechen, ist das unglaublich beeindruckend. Wir haben nie geglaubt, dass es den Super Sayiajin wirklich gibt. Es war immer nur ein Märchen, ein Mythos aber nie Real.“ erklärte Charlie. „Eure Väter wären wirklich sehr stolz auf euch beide.“ mischte nun auch Dalia mit. „Keine Ahnung. Ich hab meinen Vater nie kennengelernt.“ kam es Schulterzuckend von Goku zurück. „Bardock war Großartig und ein unglaublich starker Krieger. Ich selber hatte einige Male die Ehre, bei ihm Trainieren zu dürfen und als ich euch vorhin zugesehen habe, habt ihr mich stark an eure Väter erinnert.“ ein kleines schmunzeln stahl sich auf das Gesicht des älteren Sayiajins, der wohl kurzzeitig in alten Zeiten festhing. „Nun ja. Wir sehen unseren Vätern, ja auch nicht gerade unähnlich. Kakarot könnte Bardocks Zwilling sein, wenn er Wissen will wie sein Vater aussah, brauch er nur in den Spiegel zu schauen.“ kommentierte der Prinz. „ Ich meine nicht euer äußeres sonder die Art wie ihr miteinander Kämpft und miteinander Umgeht. Ich konnte Bardock und König Vegeta oft zusehen und es war immer wieder aufs Neue vollkommen Spannend. Beide versuchten beim gemeinsamen Training, immer alles aus sich heraus zu holen und sie schenkten sich wirklich nie etwas, man hatte sehr oft das Gefühl nicht bei einem Training zu zusehen sondern bei einem richtigen Kampf dabei zu sein. So ist es bei euch auch; genauso wie eure Konversationen. Wenn irgendetwas schief gelaufen war dann war es König Vegeta der aufbrausend oder genervt reagierte, während Bardock immer alles locker und in nichts ein Problem sah, für ihn gab es für alles immer eine total einfache Lösung. Und beide waren verdammt überzeugt von euch.“ erzählte Charlie mit einem funkeln in seinen Augen, was man bei ihm nur selten sah. „Aber warum, hat Bardock denn dann zugelassen das Kakarot auf einen anderen Planeten geschickt wird?.“ kam es nun von der hübschen Sayiajin neben ihm und das funkeln in seinen Augen wich und wurde durch Wut ersetzt. „Schwachsinn! Dass wurde nur erzählt damit Freezer denkt Kakarot hätte nichts drauf. Bardock wusste an dem Tag an dem der VegetaSei zerstört wurde, dass etwas schlimmes passieren würde. Mir wurde damals erzählt, das Bardock einen Funkspruch nach Angmar gesendet hatte um uns zu warnen damit wir uns von dem Planeten fern hielten. Radditz,Vegeta und Nappa waren damals eh schon auf einen anderen Planeten aber Kakarot war immer noch in seiner Kapsel. Bardock beschloss zusammen mit Gine eine Raumkapsel zu besorgen und mit dieser Kakarot wegzuschicken, sie gaben die Koordinaten ein und starteten die Raumkapsel, es war nur zu seiner Sicherheit. Seine Kampfkraft hatte damit nichts zu tun, er hatte damals in dem Alter, das selben Level gehabt wie Radditz als er so alt war.“ Erzählte Charlie weiter „Wer ist Gine?“ fragte Goku nun neugierig. „Deine Mutter.“ antwortete Vegeta. ,,Oh. Ich hab noch nie etwas von meiner Mutter gehört. Es hat sie nie einer erwähnt.“. ,,Gine war eine sehr temperamentvolle Frau aber auch sehr Großzügig und schon fast gutherzig. Sie war stets für andere da und schaffte es immer, gerade wenn man glaubte festzustecken, einen den Ausweg zu zeigen oder mit einem simplen Ratschlag, die Dinge leichter erscheinen zu lassen.“ erzählte Charlie. „Deine Mutter war die engste Vertraute, meiner Mutter. Sie stand ihr immer zur Seite auch dann als meine Mutter im Sterbebett lag, selbst da hatte sie es noch geschafft sie zum Lachen zu bringen. Du hast viel von ihr.“ sagte Vegeta und ab da an, schien jeder seinen eigen Gedanken zu folgen. Es war doch irgendwie immer wieder erstaunlich, wie schnell einen die Vergangenheit einholen konnte. Vegeta, Dalia und Charlie hatten sowohl schöne als auch schlechte Erinnerungen an diese Zeit doch SonGoku hatte überhaupt keine Erinnerungen, keinen Bezug zu all dem. Er war zwar mal auf Radditz getroffen und hatte auch erfahren das dies sein Bruder war doch es juckte ihn nicht, wie denn auch, SonGoku kannte ihn nicht und hatte keinen Bezug zu ihm auch das er sein Bruder mit Hilfe von Piccolo tötete störte ihm nicht. Man konnte ihn sein Verhalten damals nicht übel nehmen, für eine Familie die man nicht kannte, konnte man nicht wirklich etwas fühlen. Wie sein Vater aussah wusste er ja nun aber wie seine Mutter aussah konnte man ihn zwar beschreiben aber ein wirkliches Bild konnte er sich dennoch nicht machen. Schon irgendwie Traurig, fand zu mindestens Vegeta. Auch am Abend kreisten die Gedanken des Prinzen immer noch über das Thema was die vier Sayiajins geführt hatten, doch jetzt dachte er nicht mehr über Kakarot und dessen Eltern nach. Sondern über seine eigenen. Nach all den Jahren. Konnte er sich immer noch ganz genau an seine Eltern erinnern, es war fast so als wäre es erst gestern gewesen als er sie zum letzten Mal gesehen hatte. Plötzlich, wie aus dem nichts, überkam ihm ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas in ihm sagte ihm, das er das Erbe seiner Familie antreten müsste obwohl er dies doch gar nicht wollte. Doch dieses Gefühl war so stark, das Vegeta anfing einen innerlichen Konflikt, mit sich selbst zu führen. Die eine Seite wollte auf einmal das er dieses dumme Erbe antritt während die andere Seite die für ihn sprach, dies nicht wollte denn er hatte jetzt etwas von was er damals nicht einmal hätte träumen können und was so viel besser war als sein altes Leben, seine eigene Familie, die er Liebte. Dass was er hier hatte wollte der Prinz nicht verlieren, das würde ihm spätestens nach Boo erst richtig bewusst. Er hatte Trunks auf den er wirklich stolz war, der Junge war jetzt schon Stärker als er es früher in diesem Alter war. Natürlich hatte Vegeta damals so seine Probleme mit dem Knirps gehabt aber das waren auch noch andere Zeiten gewesen und für einen Sayiajin, war Trunks Zeugung nun mal nicht gerade ehrenhaft gewesen doch das interessierte den Krieger heute nicht mehr. Er war sich sicher, dass sein Sohn einmal ein verdammt Starker Kämpfer werden würde und Trunks gab ihm die Sicherheit das wenn er nicht mehr wäre, er an Stelle von Vegeta auf Bulma aufpassen würde. Bulma war neben Trunks definitiv das wichtigste in seinem Leben, sein Diamant, kostbarer als alles andere in diesem Universum. Ihre Sicherheit und ihr wohlergehen waren für Vegeta das wichtigste überhaupt und um dies auch zu hundert Prozent schützen zu können, trainierte er immer weiter. Er brauchte dieses sture Weib einfach und daran würde sich auch niemals etwas ändern. Und dennoch war da jetzt dieses Gefühl, was ihm zu diesem neuen Planeten zog. „Worüber denkst du nach?“ riss ihn die sanfte Stimme seiner frau aus den Gedanken. Prompt schaute er zu ihr. Bulma hatte ihren Arm auf seinen Brustkorb liegen und ihren Kopf darauf gelehnt um zu ihm aufzuschauen. Durch seine Gedanken hatte er seine Umgebung völlig ausgeblendet und auch Vergessen das er längst mit Bulma im Bett lag Vegeta schaute in die blauen Augen seiner Frau die ihn mit diesem einen bestimmten Blick ansah, der nur für ihn bestimmt zu sein schien. Die Opale strahlten so viel Wärme und Vertrauen aus, das der Prinz sich manchmal sogar fragte womit er dies verdient hatte, doch genau dies sorgte dafür, dass dieses merkwürdige Gefühl plötzlich verschwunden war und er sich wieder wohl fühlte. „Über die Vergangenheit.“ antwortete er und strich der Erfinderin sanft mit dem Daumen über die Wange. „Liegt das an dem Gespräch, was ihr heute vor dem Abendessen geführt habt?“ fragte sie dann weiter und Vegeta runzelte etwas verwirrt die Stirn. „Woher….. .“ setzte er an. „Woher ich das weiß? Naja ich hab kurz etwas von dem Gespräch mitbekommen als ich von draußen von der Fensterbank mein Handy geholt habe, da ich Chichi die Nummer von Trunks seinen Nachhilfe Lehrer geben wollte. Außerdem ist mir aufgefallen das SonGoku sich beim Abendessen komisch verhalten hat, so Gedankenversunken. Was bestimmt auch an diesem Gespräch lag, zu dem kommt hinzu, dass er gerade mal die Hälfte seiner sonstigen Ration vertilgt hat.“ erklärte sie und der Sayiajin musste schmunzeln. „Dir entgeht auch nichts.“ sagte er Amüsiert. „Na hör mal. Goku ist mein bester Freund, ich hab genügend Zeit gehabt jede Seite von ihm genau zu Studieren.“ lächelte sie. „Er hat heute einige Dinge erfahren und es ist nur logisch das er das auch erst einmal sacken lassen muss. Schließlich hat er seine Eltern nie wirklich kennenlernen dürfen und das kennenlernen mit Radditz war ja nun nicht gerade das Beste.“ kam es nachdenklich vom Prinzen. „Dennoch denke ich das Kakarot dies nicht ändern wollen würde. Er hatte dich, den Glatzkopf und den alten Sack und dann kamen die anderen auch irgendwann dazu. Ihr seid seine Familie und natürlich seine Frau und die beiden Bängels.“ fügte er dann hinzu. „Vermisst du es denn, also deine Familie und deine Heimat?“ hackte sie weiter nach auch wenn dies eine Zeitlang für Bulma ein komplettes Tabuthema war denn Vegeta schwelgt sonst nie in alzten Zeiten wozu auch, er lebte im hier und jetzt und die Dinge die geschehen waren konnte man nicht mehr ungeschehen machen. „Nein. Ich hab mich mit all dem abgefunden. Die einzige Person die ich aus der Vergangenheit Vermissen tue, ist meine Mutter.“ sagte der Schwarzhaarige ehrlich. „Wie war sie so.“ fragte Bulma weiter uns auf dem Gesicht des Prinzen erschien ein kleines Lächeln. „Sie war eine sehr anmutige, starke und schöne Frau aber auch sehr gütig. Sie half gerne und gerade denen den es nicht so gut ging aus Armut oder Krankheit. Mein Vater interessierte sich für diese Leute nicht, da sie einfach nichts beitragen konnten und für ihn somit wertlos waren. Es ärgerte ihn oft das meine Mutter so viel Zeit in diese Leute steckte und ständig alles Mögliche für sie spendete. Der Höhepunkt war allerdings als sie in den Slums eine Schule bauen lassen wollte, mein Vater tobte doch meine Mutter ließ sich nicht beirren und bestand auf ihren Plan und sie gewann auch. Er konnte ihr nie etwas abschlagen auch wenn er glaubte das ihre Pläne manchmal schwachsinnig seien doch am Ende war sie es die das Volk zusammen hielt.“ erzählte Vegeta „Allerdings gab es eine Diskussion, die sie gegen meinen Vater nicht gewann und das war die um meinen Bruder Tarble. Seine Kampfkraft war ziemlich Schwach und es war irgendwie klar das er zu den Babys gehören wird die auf andere Planeten geschickt werden. Doch meine Mutter wollte das nicht denn schließlich war er ihr Sohn und adlig aber für meinen Vater und auch für den königlichen Rat, machte dies keinen Unterschied denn die Kampfkraft war das wichtigste. Meine Mutter konnte nichts tun und somit wurde Tarble weggeschickt. Ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag erinnern, meine Mutter tobt, fluchte und beschmiss meinen Vater sogar mit Gegenständen aber er blieb stur und völlig uninteressiert. Aber eins konnte er nicht ignorieren und zwar das meine Mutter ihm ab da an immer die kalte Schulter zeigte und ihm auch nicht mehr ankeifte, was für den König wirklich das schlimmste war und dann…….. dann wurde sie irgendwann Krank. So Krank das sie es nicht überlebte.“ fügte er hinzu. „Das tut mir leid aber sie scheint eine tolle Frau gewesen zu sein. Sie wäre heute bestimmt sehr Stolz auf dich.“ sagte die Erfinderin mit sanfter Stimme und hauchte ihren Prinzen einen Kuss auf den Mund. Die nächsten Tage verliefen im Hause Briefs eigentlich wie sonst auch. Bulma und ihr Vater arbeiteten jede Minute an dem neuen Raumschiff, Mrs. Briefs hielt das Haus und den Garten in Schacht wobei ihr Dalia gerne half, Trunks pendelte momentan da Ferien waren zwischen den Sons und seinem Zuhause und Vegeta der trainierte mal alleine und mal zusammen mit Charlie. Doch eine Sache veränderte sich immer mehr aber nur Vegeta bemerkte dies, immer wieder hatte er dieses nagende Gefühl des Unwohlseins , das Gefühl das er einen vollkommen anderen Weg eingeschlagen hat, das er hier nicht hingehören würde. Der Drang das Erbe seines Vaters endlich anzutreten wurde immer stärker obwohl er ganz tief in sich wusste, dass er das Leben hier auf der Erde mit seiner Familie viel mehr wollte und nichts anderes. Nur wenn Bulma in seiner Nähe war verschwanden all diese Gedanken und er wusste das er hier her gehörte, dorthin wo sie war und was anderes konnte er sich auch gar nicht Vorstellen. Der Krieger wusste einfach nicht was mit ihm los war, er liebte sein Leben so wie es jetzt war also woher kamen plötzlich diese Zweifel und warum waren diese wie weggeblasen so fern Bulma bei ihm war. Der Prinz war so verwirrt und hatte keine Ahnung was gerade mit ihm passierte, er hoffte nur das diese Zweifel einfach von selber verschwinden würden. „So, das war die letzte Schraube.“ Seufzte die Blauhaarige und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein, mein Kind. Dass ist einer deiner besten arbeiten, dieses Raumschiff hätte ich so bestimmt nie hinbekommen.“ lobte Mr. Briefs seine Tochter die daraufhin schmunzeln musste. „ Doch hättest du, schließlich hätte ich es ohne deine Hilfe auch gar nicht so schnell geschafft. Jetzt müssen nur noch die Checks durchgeführt werden und volltanken müssen wir es auch noch. Ihre Abreise kann pünktlich in vier Tagen starten.“. „Gut. Den Rest übernehme ich jetzt und du gehst dich mal etwas ausruhen, schließlich hast du in der letzten Zeit, Non-Stop an diesem Raumschiff gearbeitet und kaum Schlaf bekommen.“ sagte ihr Vater und drängelte sie zur Tür. „Aber…. .“ setzte Bulma an doch ihr Vater ließ keine wiederworte zu und schob sie hinaus auf den Flur. „Nichts da. Du brauchst Ruhe und ich habe auch keine Lust ärger mit Vegeta zubekommen. Du weißt wie wütend er werden kann wenn es um dich geht.“ argumentierte ihr Vater und schloss dann einfach die Tür zur Werkstatt. Etwas verdattert stand Bulma noch kurz vor der verschlossenen Tür, eher sie augenrollend sich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer machte. Dort schnappte sie sich frische Klamotten, band sich die Haare zu einem lockeren Dutt und verschwand ins Badezimmer wo sie ausgiebig Duschen ging. Die letzten Tage die sie an dem Raumschiff gearbeitete hatte waren wirklich kräftezerrend und es lief weiß Gott nicht immer alles so nach Plan, wie sie es geplant hatte. Hin und wieder ging etwas schief, was sie in ihrer eingeplanten Zeit nach hinten fallen ließ, nur durch die Hilfe ihres Vaters hatte Bulma es geschafft sogar früher fertig zu werden. Jetzt unter der heißen Dusche, spürte Bulma erst wie schwer ihre Knochen sich anfühlten und wie ausgelaugt sie eigentlich war doch die harte Arbeit hatte sich wenigstens gelohnt und die vier Sayiajins konnten ihre Reise zum Glück pünktlich antreten. Bei den Gedanken daran wurde der Blau-haarigen schwer ums Herz, sie hatte ihren Ehemann in den letzten Tagen nur selten gesehen da sie ja ständig in der Werkstatt war. Oft sahen sie sich nur Abends und in den letzten Tagen war Bulma vor Erschöpfung immer sofort eingeschlafen oder kam erst gar nicht ins Bett, was ihre Zeit mit Vegeta auf ein Minimum beschränkte. Aber trotz der wenigen Zweisamkeit war der Erfinderin etwas aufgefallen, er zeigte manchmal Veränderungen, die Bulma nicht gefielen. Ihr war aufgefallen das ihr Ehemann in manchen Situationen wieder seine alte kalte Maske aufsetzte, besonders dann wenn ihn etwas ziemlich störte. Diese kalte Maske hatte sie seit Ewigkeiten nicht gesehen und ihr gegenüber zeigte er diese zwar nicht aber es war oft vorgekommen das sie es kurz mitbekam aber wenn er sie erblickte, verschwand diese so schnell das sie sich manchmal gar nicht sicher war, ob sie sie wirklich gesehen hat. Zudem war er auch noch ruhiger und Nachdenklicher geworden als er es eh schon war. Bulma hoffte das sie sich das alles nur Einbildetet und das nichts dahinter stecken würde. Nach der wohltuenden Dusche, zog Bulma sich ein schwarzes Top und einen bequemen Jogginganzug an. Dann ging sie ins Schlafzimmer zurück in dem noch völlige Dunkelheit herrschte, doch gerade als sie das Licht anschalten wollte, erkannte sie ein ihr sehr bekannte Gestalt am großen Fenster stehen. Das sanfte Licht des Mondes erhellte etwas den Raum wodurch Bulma erkennen konnte das Vegetas Haltung recht angespannt war, er schien sie auch überhaupt nicht wahr zunehmen denn normalerweise hätte er längst etwas gesagt oder eine Regung von sich gegeben. Der Blick der jungen Frau glitt an ihm herunter zu seinen zu Fäusten geballten Händen, aus der rechten Hand wie Bulma schockiert feststellte, tropfte Blut und auf dem Boden hatte sich bereits eine kleine rote Pfütze gebildet. Besorgt und mit schnellen Schritten eilte sie zu dem Prinzen der sie immer noch nicht wahrzunehmen schien und ohne etwas zu sagen ergriff sie seine Hand. Klatsch! Der Kopf der zierlichen Frau schnellte zur Seite und aus Reflex führte sie ihre Hand sofort zu der schmerzenden Stelle an ihrer Unterlippe, diese pochte unangenehm und Bulma spürte wie etwas flüssiges und warmes über ihre Hand lief. Niemals hätte sie gedachte, das Vegeta zu so etwas fähig wäre, das er so etwas jemals bei ihr tun würde. Doch der Schmerz und der Geschmack von Blut in ihrem Mund zeigten ihr, das er es wirklich getan hatte und das dass kein Traum war. Vegeta hatte sie Geschlagen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)