Die etwas andere Welt von Mercedes0606 ================================================================================ Kapitel 1: 2. Das neue Zuhause ------------------------------ Wir fuhren mehrere Stunden zu der kleinen Stadt. Ich hörte die ganze fahrt über Musik auf meinen Handy. Darunter auch mein Lieblings Lied (Das Lied oben). Ich war echt froh, dass der Akku so lange hielt. Ein paar Minuten nach dem der Akku meines Handys dann doch den Geist auf gegeben hatte konnte ich die Stadt schon vom weiten sehen. Es fing bereits an zu Dämmern deswegen konnte ich die Stadt nicht genau sehen, aber ich konnte sehen das es wirklich eine sehr kleine Stadt war. Außerdem konnte ich erkennen, dass die Stadt mit Bergen umkreist war, wie in einem Tal. Wir fuhren momentan auf einen der Berge, weshalb ich die hell leuchtende Stadt von oben sehen konnte. Als wir vor der Stadt waren, konnte ich ein großes und leuchtendes Schild sehen, auf dem ,,Willkommen in Undertale" stand. Undertale? Für mich klang das wie Unterwelt. Es war kein schöner Gedanke in einer Stadt zu leben die sich wie Unterwelt anhörte, aber ich hatte ja keine andere Wahl. Als wir endlich an unserem neuen Haus an kamen musste ich erst helfen die ganzen Sachen rein zu tragen. Als das erledigt war konnte ich mich endlich umschauen. Im Eingangsbereich stand rechts neben der Tür ein Schuhschrank, in das ich auch sofort meine Schuhe rein tat. Erst jetzt fiel mir auf, dass schon überall Möbel standen. Auf der anderen Seite der Glas Tür war ein Kleiderhaken und auf dem Boden war ein schwarzer Teppich ausgebreitet, der allerdings nur bis zur Stufe ging. Danach war überall ein Holz Boden. Die Wände im Flur waren weiß. Auf der gegenüberliegenden Wand war eine weitere Tür und auf der linken Seite noch eine. Ich ging geradeaus und stand nun ein paar Meter vor der Tür. Links war eine große Pflanze und rechts ein kleines Bücherregal mit alten Büchern und einer gelben Blume drauf. Ich achtete wieder auf die Tür vor mir und öffnete sie. Sie führte in den Garten, doch da es schon dunkel war konnte ich nicht viel erkennen außer der Silhouette eines Baumes. Ich schloss die Tür wieder und ging den Flur nun rechts weiter und sah mehrere kleine Tische mit gelben Blume drauf. Auf der ersten Tür ,die mir entgegen kam, stand mein Name. Also ging ich rein um mich umzuschauen. Rechts an der Wand stand ein Bett mit ein paar meiner Lieblings Stofftiere, die auf so etwas wie einer Ablage standen und daneben ein Kleiderschrank, in dem schon all meine Anziehsachen drin waren. Neben den Schrank war ein Schreibtisch, an dem ich wohl meine zukünftigen Hausaufgaben machen durfte und mein Laptop stand auch bereits da. Links in der Ecke stand eine Lampe und daneben mein Keyboard, mit den Noten meiner Lieblings Lieder. Ich spielte nicht oft, aber manchmal machte mich das einfach glücklich. Die Wände vor und links neben mir waren weiß und die anderen Wände waren rot. Alles in allen war das Zimmer in Ordnung. Nachdem ich fertig war mich in meinen neuen Zimmer um zu kucken ging ich wieder den weißen Flur entlang und in die nächste Tür die mir entgegen kam. Es war das neue Zimmer meiner Eltern. Meine Mutter räumte gerade einen der beinen Schränke ein und beachtete mich nur kurz, bevor sie sich wieder ihrer Arbeit zu Wand. Das Zimmer war kleiner als meins und hatte viel weniger Möbel. An der gegenüber liegenden Wand, in der Mitte stand das große Bett meiner Eltern und an beiden Seiten ein Nachttisch mit einer Lampe drauf. Rechts war der Kleiderschrank den meine Mutter gerade einräumte und gegenüber des Bettes stand ein anderer Schrank, der genauso aussah wie der andere. Die Wände waren auch hier wie im Flur weiß. ,,Ich gehe mich dann mal weiter umsehen.", sagte ich meiner Mutter. Diese antwortete ruhig: ,,Mach das, mein Kind." Dann ging ich ans ende des Flurs und sah ein Spiegel, in dem ich mich drin spiegelte. Das erinnerte mich an die Schule, weil wir in Naturwissenschaft mal das Thema Spiegel hatten. Ich hatte keine lust jetzt an die Schule zu denken, also ging ich durch die Tür, die neben dem Spiegel stand und gelangte ins Badezimmer. Es war recht groß und vermutlich das einzige Zimmer in dem der Boden mit dunkel blauen Fließen versehen war. Auch die Wände hatten Fließen, allerdings waren diese weiß und nicht blau. An den Wänden war ein waagerechter streifen in dem bunte Steine glitzerten. Es sah sehr schön aus. An der rechten Wand waren zwei Waschbecken und ein großer Spiegel, den ich mir nicht genauer ansehen wollte. Also drehte ich mich um. Neben mir war die Toilette und da neben eine Dusche die mit Glas umkreist war. Hinter der Dusche, in der Ecke war so etwas wie ein offenes Regal in dem Handtücher, Badetücher, Ersatz Duschgel und so weiter drin war. In der gegenüberliegenden Ecke war eine Badewanne, die man vermutlich nur zum Haare waschen benutzen wird. Dann war an der, recht leeren Wand, noch ein Fenster durch das man nicht durchsehen konnte, zum glück. Nun hatte ich hier alles gesehen und ging zum Eingangsbereich zurück. Ich ging nun durch die linke Tür und kam ins Wohnzimmer wo mir sofort der große Esstisch in der Mitte des Raumes auffiel. Vier Stühle standen am Tisch und auf dem Tisch stand eine weitere Blume. Ich schaute nach rechts und erblickte Geräte für einen Kamin. Daneben stand ein Weiteres Bücherregal mit Fantasy Büchern und noch anderen. Noch eins weiter war auch der Kamin. Ich freute mich darüber, denn im alten Haus hatten wir keinen Kamin. Vor dem Kamin war ein sehr gemütlich aussehender Sessel. Ich konnte nicht widerstehen mich nicht ein mal da rein zu setzen und er war wirklich wahnsinnig gemütlich. Nachdem ich mich dazu bringen konnte wieder aufzustehen ging ich in den nächsten Raum, wo ich meinen Vater traf und sah wie er den großen Kühlschrank mit Lebensmitteln füllte. Ich war jetzt also in der Küche gelandet. Der Kühlschrank stand rechts in der Ecke und daneben war das Waschbecken. Rechts in der Ecke stand der Herd und neben dem standen kleine Schränke mit Ablageflächen. Über dem Waschbecken und einer der Ablageflächen hingen Pfannen und Back-Handschuhe. Mein Vater schien mich erst jetzt bemerkt zu haben, denn er sprang plötzlich auf und stieß sich den Kopf dabei. Von dem lauten Geräusch erschrak ich leicht und fragte ihm ob es ihn gut gehe. ,,Ach, halb so schlimm. Tut nur ein bisschen Weh.", antwortete er während er sich seinen Kopf rieb. ,,Du solltest vielleicht langsam ins Bett gehen. Es ist immerhin schon spät und morgen beginnt die Schule wieder. Außerdem war es heute ein langer Tag für uns.", meinte er noch mit einen Blick auf die Uhr. ich nickte, sagte meinen Eltern noch gute Nacht und zog mich dann um, um mich danach in mein neues Bett zu schmeißen. Es war weicher als es aussah und ich konnte es mir schnell sehr gemütlich machen. Als ich mir über meine Freunde und meine alte Schule Gedanken machte fiel mir wieder ein das die Schule schon Morgen wieder beginnt. Ich war so nervös. Morgen wäre mein erster Schultag an meiner neuen Schule. Der Undertale-High. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)