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Kaltes Blau

von

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Seine Gefährtin

Kapitel 2
 

Weit vom Schloss des Westens entfernt, machte eine kleine Gruppe gerade rast, die Sonne schien und der Himmel war klar. Doch dies würde nicht mehr lange so sein, das wusste er. Bevor das Gewitter begann sollte er einen Unterschlupf für die Nacht finden. Nicht das ihm der Regen, oder gar ein Sturm etwas ausmachte. Ihm war dies egal, doch seinen Begleitern machte dies durch aus etwas aus. Bedachte man das ein Menschenkind mit ihnen reiste.

Er gab Kalt wie immer das Zeichen das sie weiter gehen würden, sofort erhoben sich seine Begleiter. Nachdenklich, jedoch für niemanden sichtbar, blickte er in die ferne. Er spürte das zerren der Ketten in seinem Innern. Spürte wie sein Biest auf knurrte und versuchte frei zu kommen. Nun nichts ungewöhnliches wenn er bedachte das es vier Jahre her war. Vier Jahre, in denen er seine vom Biest bestimmte Gefährtin verloren hatte.

Er spürte das sie noch leben musste, sonst hätte er sein Biest nie so lange beherrschen können. Es hätte sich einfach los gerissen und alles in seiner Umgebung zerfetzt. Ja er dachte seit drei Jahren oft an sie, an ihre zarte Gestalt, ihre langen dunkelbraunen Haare, an ihre sanfte und warme Stimme. Aber vor allem an ihre Augen, diese tiefen, warm schimmernden dunkelblauen Opale. Damals vor vier Jahren, hatte er ihr durch diese Augen direkt in die Seele sehen können.

Wenn er daran zurück dachte entkam ihm ein knurren, welches Schmerz und leid versprach. Zu spät erkannte und akzeptierte er das sie seine Gefährtin war. Seit jenem Tag war sie fort, einfach verschwunden. Er erinnerte sich das, dass widerliche Halbblut etwas von einer anderen Zeit sprach. Doch wie sollte das gehen? Es war nicht möglich, er war, nach dem er sie als seine Gefährtin akzeptierte, oft an diesem Brunnen. Doch ihr Geruch lag nie in der Luft, ihr Duft nach Frühlingsblumen und Vanille. Einzigartig und für ihn mehr als betörend. Ja innerlich hatte er sich verändert, doch nach außen war er wie immer. Kalt, herablassend und Menschen verabscheuend.

Dieser eine Tag hatte sein leben verändert, knurrend dachte er an diesen Tag zurück.
 

~Rückblende~

Es war ein heißer Sommertag, die Sonne schien hell und warm auf die Erde nieder. Der Himmel war klar und ein seichter Wind wehte über die Wiesen um Musashi. Er war gekommen um Rin zu holen, hatte sie wegen wichtigen Angelegenheiten dort lassen müssen. Sie hatte mit der Gruppe des Halbblutes auf der Wiese gesessen und gelacht. Alle schienen mehr als glücklich, nun außer seiner Gefährtin, sie wirkte traurig und gekränkt. Doch zu diesem Zeitpunkt war es ihm egal. Was interessierte ihn schon diese Miko dachte er damals. Als er in hör weite war, lauschte er dem Gespräch da die Miko ziemlich ungehalten schien. „ Inu Yasha, ich werde mit euch Kämpfen!“ Sagte sie aufgebracht. „Pah! Wie willst du uns, gegen Naraku helfen? Du kannst dich kaum selbst verteidigen!“ Spie sein Bruder aus. Die anderen der Gruppe schwiegen vorerst. „Wie bitte?! Du vergisst wohl das ich sehr wohl Kämpfen kann! Außerdem bin ich die Hüterin des Juwels!“ Sagte sie entschlossen. „Tze! Du bist nur die Wiedergeburt von Kikyo. Sie wird uns im Kampf gegen Naraku besser helfen Können!“ Sagte das Halbblut siegessicher. Die junge Miko schien mit den Tränen zu kämpfen. Einfühlsam legte die Dämonenjägerin, eine Hand auf das knie seiner Gefährtin. „Kagome-chan...wir haben dich sehr lieb und vertrauen dir, aber Inu Yasha hat recht. Bitte sieh mich nicht so an. Wir möchten dich beschützen, Naraku hat viele der Splitter, mehr als wir! Es wäre zu gefährlich, wenn du mit kommst.“ Sagte sie bestimmt. Kopfschüttelnd stand die junge Miko auf. Er war nun dicht genug an der Gruppe um, in die Augen seiner Gefährtin sehen zu können. Voller Schmerz und Trauer blickten die Opale erst in seine Richtung und dann auf die Gruppe nieder. Zittrig erhob sie ihre Stimme. „ Ich habe geglaubt wir sind Freunde! Das wir einander Vertrauen! Doch nichts der gleichen scheint zu stimmen!“ Die Miko griff nach ihren Waffen und wante sich um. Die stimme des Halbblutes hielt sie auf. „Was hast du vor? Rennst du wieder zu deiner Familie?“ ein aufgebrachtes „MACH PLATZ!!“ hallte über die Wiese. „Du weist nichts Inu Yasha! Du spielst mit den Gefühlen anderer Menschen und lässt sie dann fallen! Du hast versprochen das deine Gefühle echt wären!“ Sagte die junge Frau. „Tze! Bist du denn immer noch Verliebt in mich? Ich sagte doch das ich immer nur Kikyo lieben werde!“ Die Miko lachte nur Humorlos auf. „Du hast es nicht verstanden! Ich habe dich nie geliebt Inu Yasha. Aber ich habe in dir einen guten Freund gesehen….doch für dich bin ich nur ihre Wiedergeburt. Nur das siehst du, nein seht ihr! Ihr seht nicht mich, seht nicht das ihr mich mit diesen Worten verletzt...“ Flüsterte sie zum Schluss. Das Halbblut erhob sich und blickte sie nur neutral an. „Du bist nun mal ihre Wiedergeburt, eben nicht das Original.“ Die Dämonenjägerin wollte etwas sagen, doch seine Gefährtin unterbrach sie. „Wenn es das ist was ihr seht...dann lebt wohl.“ Und mit diesen Worten ließ sie den Anhänger mit den Juwelensplittern fallen und verschwand im Wald.
 

~Rückblende Ende~
 

Was damals mit ihr geschah oder wohin sie Verschwunden ist wusste er nicht. Doch er würde sie finden, das hatte er sich geschworen. Er gab es ungern zu aber, er Liebte sie, Liebte alles an ihr.

Seine Gruppe erreichte eine Höhle im Wald, ehe der Regen einsetzte. Er stand am Eingang und Blickte in den dunklen Wald vor sich, seine Gedanken an sie hatte er beiseite geschoben. Seine Sinne waren geschärft, seine Ohren nahmen jedes kleine Geräusch war, sein Yoki war in der Umgebung verteilt, würde Yokais abschrecken. Und dann Spürte er es, es war als würde ihn ein Blitz durchzucken. Er wusste wem diese Aura gehörte, kannte sie genau. Und dann schoss er los, schnell, geschmeidig und lautlos bewegte er sich auf diese Aura zu. Je näher er kam desto mehr nahm er war, sein Biest hatte sich längst an die Oberfläche gekämpft. Nun konnte er ihren Duft wahrnehmen, der Duft nach Frühlingsblumen und Vanille. Er bemerkte das sie immer weiter auf ihn zu kam, als suche sie die Konfrontation. Und dann blieb er an einer dunklen Lichtung stehen. Seine Rot/Goldenen Augen glühten im Finsteren der hereinbrechenden Nacht. Konnten jeden Zentimeter ihres Körpers genau betrachten. Er sah ihre zarte Gestalt, ihre seidigen Haare im Wind tanzen und ihre dunkelblauen Opale. Er bemerkte die Veränderung an ihr sofort, ihre Erscheinung war Erwachsener, ihr Blick so Kalt und unnahbar, doch ihr Geruch war der selbe. So wie ihre Aura, sie war stärker aber immer noch durch und durch Rein. Als ein Blitz die Lichtung erhellte, war es wie eine Warnung. Ihre gesamte Haltung drückte kurz so etwas wie Kampf aus. Doch dann durchbrach ihre Stimme die Stille auf der Lichtung. „Es ist lange her.“ Die Stimme seiner Gefährtin war sanft, aber kühl und emotionslos. Nichts war von der Wärme die einst in ihrer Stimme schwang zu hören. Doch davon würde er sich nicht beirren lassen. Auch er erhob seine Stimme und legte die Gefühle hinein die er für sie empfand. „ In der Tat, sehr lange Miko Kagome.“ Er blickte in ihre Augen und sah für einen Moment die Überraschung in diesen, wohl aufgrund der anrede.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  emymoritz
2019-01-12T15:27:01+00:00 12.01.2019 16:27
Juhu ich find die beiden supi zusammen
Von:  Kagome2010
2019-01-11T05:57:27+00:00 11.01.2019 06:57
oha jetzt wissen wir zumindestens was passiert ist bin gespannt was passieren wird wenn sie mal auf die anderen trifft mach weiter so freue mich schon auf das nächste kap


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