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Das letzte Geheimnis

Für immer ihr Geheimnis Teil 4
von

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Hermine.
 

Ich habe dich doch gewarnt. Was ist passiert? Ich habe dir doch von der Spur erzählt, die jetzt auf dem Namen des Dunklen Lords liegt. Wie konnte es passieren, dass Potter ihn trotzdem ausspricht?
 

Ist er wirklich so ein Idiot, dass er dir nicht glaubt? Oder ist er so arrogant zu denken, dass niemand ihm etwas anhaben kann? Wieso ist ausgerechnet Potter der Auserwählte? Es hätte wirklich keinen unbrauchbareren Zauberer treffen können.
 

Wenn ich daran denke, dass er nicht nur sich in Gefahr gebracht hat, sondern auch dich! Potter kann von mir aus in der Hölle schmoren, und ganz England mit ihm. Aber dass er dich gefährdet, das kann ich ihm nicht verzeihen. Verflucht, Hermine, warum bleibst du bei ihm?
 

Wir könnten weglaufen, nur du und ich. Irgendwohin, wo uns keiner kennt. Wo niemand von dem Auserwählten und dem Dunklen Lord weiß. Wir könnten uns ein neues Leben aufbauen und den Krieg vergessen.
 

Aber dazu bist du zu sehr eine Gryffindor, ich weiß. Das ist es, was ich an dir liebe. So sehr ich es jetzt gerade auch hasse, ich liebe es, dass du nie die Hoffnung aufgibst. Dass du mich nicht aufgibst, obwohl ich dein Leben nur schlimmer mache. Ohne mich wäre nichts von alledem hier passiert, und trotzdem hasst du mich nicht. Wie könnte ich das nicht lieben? Wie könnte ich dich nicht lieben?
 

Ich liebe dich, Hermine. Ich liebe dich. Ich liebe dich.
 

Schwer atmend legte Draco die Schreibfeder aus der Hand. Er spürte den unfassbaren Drang, dieselben drei Worte immer und immer wieder zu schreiben. Jetzt, wo er es zu Papier gebracht hatte, konnte er gar nicht mehr aufhören, diese Worte zu denken. Zu fühlen. Er liebte Hermine Granger. Mehr als sich selbst, mehr als seine Eltern, mehr als irgendjemand anderen auf der Welt. Er würde alles für sie tun. Alles.
 

oOoOoOo
 

Schwer atmend ließ Draco seinen Stab sinken. Immer wieder hatte der Dunkle Lord ihn angestachelt, Rowle zu foltern. Ihm war übel und er fühlte sich ausgelaugt, vor allem aber hatte er panische Angst. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er immense Erleichterung und Freude empfunden, als Dolohow und Rowle berichtet hatten, dass es ihnen nicht gelungen war, Harry Potter zu stellen. Für einen Bruchteil einer Sekunde hatte er seine mühsam errichtete Okklumentik-Barriere fallen lassen. Was, wenn der Dunkle Lord diesen kurzen Augenblick genutzt hatte, um in seine Gedanken zu sehen?
 

Rowles massige Gestalt am Boden regte sich nicht mehr. Er hatte offenbar das Bewusstsein verloren, und Draco war dankbar dafür. Zumindest musste er ihn jetzt nicht länger foltern.
 

„Gut gemacht, Draco, sehr gut gemacht“, zischte der Dunkle Lord und legte ihm einen Arm um die Schultern: „Du bist wie dein Vater früher: so hungrig, so bereit. Das gefällt mir.“
 

Er nickte bloß. Er wusste, wenn er jetzt den Mund aufmachen und etwas sagen würde, wäre seine Stimme schwach und zittrig. Er würde dem Dunklen Lord verraten, wie mitgenommen er in Wirklichkeit von der Folter war. Innerlich betete Draco, dass der Zauberer ihn schnell wieder gehen ließ.
 

„Aber zumindest etwas Gutes ist dieser ganzen Situation entsprungen, nicht wahr, Draco?“, fuhr der Dunkle Lord fort, den Arm noch immer um seine Schulter gelegt.
 

Draco schwieg noch immer in der Hoffnung, dass keine Antwort erwartet wurde. Er wusste inzwischen, wie gerne Voldemort Unterhaltungen mit sich selbst führte, um seine Intelligenz vor seinen Anhängern zur Schau zu stellen.
 

„Potter ist tatsächlich so berechenbar, wie ich es vermutet habe“, sagte der Dunkle Lord mit einem bösen Grinsen. „Er hält sich für besonders mutig, meinen Namen in den Mund zu nehmen. Genauso wie er sich für besonders nobel hält, nur den Expelliarmus in Duellen zu nutzen. Seine Arroganz wird ihn zu Fall bringen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er erneut meinen Namen in den Mund nimmt, und dann werde ich fähige Leute schicken, um ihn zu stellen.“
 

Grimmig nickte Draco. Der Dunkle Lord hatte Recht mit seinen Äußerungen. Potter war einfach ein Gryffindor durch und durch. Er war sich sicher, dass Hermine ihn gewarnt hatte, und trotzdem hatte er den Namen ausgesprochen. Nur Potter konnte so dumm sein. Und dass der Dunkle Lord zudem so sicher wusste, dass Potter immer nur den Expelliarmus einsetzte, war umso schlimmer. Daran hatte er erkannt, welcher der echte Potter gewesen war zwischen all den Doppelgängern. Daran würde er Potter immer erkennen.
 

Was für ein dummer, eingebildeter Fehler.
 

Sein Blick wanderte zu Rowle und Dolohow. Sie waren beide vom Dunklen Lord geschickt worden, um zu sehen, wer es gewagt hatte, den Namen auszusprechen. Sie alle hatten mit ziemlicher Sicherheit gewusst, dass es Potter gewesen war, aber erst die Folter hatte ihnen echte Bestätigung gegeben.
 

Irgendjemand hatte die Erinnerung der beiden gelöscht, aber nicht gut genug. Für einen kurzen Moment war Potter im Bild erschienen, ehe sich ein Nebel über die Szene legte und beide sich verwirrt im zerstörten Imbiss angeschaut hatten, ohne zu wissen, warum sie da waren und warum sie von Kampfspuren umgeben waren.
 

Draco war sich sicher, dass es Hermine gewesen war, die den Obliviate gesprochen hatte, doch auch sie war nicht fehlerfrei, wie es schien. Sie hatte nicht genug gelöscht. Und so wusste sein Lord nun, dass Harry Potter tatsächlich dumm genug war, seinen Namen zu nennen, und dass er kopflos auf der Flucht war. Warum sonst sollte er in irgendeinem Imbiss mitten in London Zuflucht suchen?
 

Immerhin hatte sie alle Spuren von sich und Weasley gelöscht. Der Dunkle Lord wusste noch nicht, dass das Trio gemeinsam unterwegs war. Es war vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis es rauskam, aber jeder Tag, den er unvollständige Informationen hatte, war gut. Zudem er nicht wusste, wie wertvoll Hermine war. Selbst wenn er irgendwann rausfinden sollte, dass Potter von zwei Schulfreunden begleitet wurde, würde er niemals ahnen können, wie bedeutungsvoll das war.
 

Endlich ließ Voldemort ihn gehen. Mit langsamen Schritten, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass er fliehen wollte, verließ Draco das Zimmer, in dem er die beiden anderen Todesser gefoltert hatte. Als er sich sicher war, dass er außer Sicht war, beschleunigte er seine Schritte und eilte die Treppe zu seinem Zimmer hinauf. Schwer atmend schloss er die Tür hinter sich und ließ sich auf sein Bett fallen.
 

Auf seinem Nachttisch lag ungeöffnet der Brief aus Hogwarts. Er konnte kaum glauben, dass alles seinen gewohnten Gang ging. Eine Eule hatte Anfang der Woche den Brief gebracht, als wäre es ein ganz normales Jahr, in dem alle Schüler wie gewohnt zur Schule zurückkehren würden. Als er gestern erfahren hatte, dass Snape neuer Schulleiter werden würde, hatte Draco nur lachen können.
 

In wenigen Wochen hatte sich alles geändert. Er erinnerte sich noch so gut daran, wie er intime Momente mit Hermine geteilt hatte. Wie er tatsächlich die Hoffnung gehabt hatte, sich den Befehlen des Dunklen Lords widersetzen zu können. Dass er vielleicht Dumbledore doch nicht töten musste und sie einen Weg finden würden, dem Schrecken ein Ende zu bereiten. Aber Snape hatte dem allen ein Ende bereitet.
 

Und jetzt war er hier, alleine, umgeben von Todessern, während Hermine auf der Flucht war. Nicht zum ersten Mal fragte er sich, ob Potter einen Plan hatte. Wusste irgendjemand, was zu tun war, jetzt, wo Dumbledore tot war?
 

Kopfschüttelnd setzte er sich auf und griff nach dem Hogwartsbrief. Es brachte nichts, immer wieder über dieselben Dinge nachzudenken. Seine Eltern hatten ihm bestätigt, dass sie erwarteten, dass er sein siebtes Jahr absolvierte, da konnte er sich genauso gut anschauen, welche Bücher er für die Fächer brauchte. Als wäre alles normal.
 

oOoOoOo
 

Erstarrt blickte Draco auf seine Hände. Um ihn herum wuselten die anderen Schüler, alle brav in ihre Schuluniformen gekleidet, seltsam begierig darauf, den Zug zu verlassen und nach Hogwarts zu kommen. Pansy, Crabbe, Goyle, Theo, Blaise, sie alle hatten so getan, als wäre es völlig normal, dass sie wieder hier waren. Sie hatten ihn gefeiert wie einen Helden, als er das Abteil betreten hatte.
 

Es wurde leiser um ihn. Die letzten Schüler stiegen aus, er blieb alleine zurück. Er konnte sich einfach nicht aufraffen, den Zug zu verlassen. Wenn er einen Fuß auf den Bahnsteig setzte, war sein Jahr besiegelt. Er würde in Hogwarts sein, für die Schule und den Abschluss lernen, während draußen ein Krieg tobte. War das wirklich richtig?
 

Schweren Herzens stand er auf. Vielleicht war es besser so. Immerhin konnte er so den Todesser-Missionen entgehen, die ihn früher oder später in eine unmögliche Situation bringen würden. Er wusste, wenn er Hermine gegenüber stehen würde mit dem Auftrag, sie zu töten, er würde es nicht tun können.
 

Er war alleine auf dem Bahnsteig, alle anderen Schüler waren schon weg. Er holte tief Luft - und stolperte beinahe über seine eigenen Füße. Wie aus dem Boden gewachsen stand plötzlich Hermine Granger vor ihm.
 

„Hey“, flüsterte sie mit einem schüchternen Lächeln, „ich dachte, ich sag mal Hallo.“
 

Für einen Moment starrte er sie einfach nur an. Er blinzelte, unsicher, ob er sie wirklich sah oder ob er sich das nur einbildete. Unsicher, ob es wirklich sie war oder ob ihm jemand einen Streich spielte.
 

Vorsichtig trat sie einen Schritt näher und griff nach seiner Hand. „Soll ich besser wieder gehen?“
 

Als hätte ihre Berührung ihn zurück in die Realität gebracht, erwachte Draco plötzlich zum Leben. Mit einer einzigen Bewegung zog er sie an sich heran, schloss seine Arme um ihren Körper und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie war wirklich hier.
 

„Hermine“, flüsterte er, das Gesicht noch immer in ihren Locken vergraben, „Hermine. Ich habe dich so vermisst. Ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich dich vermisst habe. Du bist hier.“
 

Er konnte hören, wie verzweifelt er klang, doch es kümmerte ihn nicht. Alles, was zählte, war, dass er sie in seinen Armen halten konnte. Dass sie einen Moment teilten, in dem sie nicht in Lebensgefahr waren.
 

Mit brüchiger Stimme erwiderte sie: „Ja, ich bin hier. Ich habe dich auch vermisst, Draco.“
 

Lange Momente blieben sie ineinander verschlungen, dann rückte Draco ein Stück von ihr ab, gerade genug, um sie küssen zu können. Wie eine Ertrinkende erwiderte sie den Kuss. Er verlor sich in dem Gefühl ihrer weichen Lippen, in der warmen Liebkosung ihrer Zunge, in dem Geruch ihres Körpers. Er liebte sie und wollte sie nicht verlieren.
 

Nach Luft ringend lösten sie sich schließlich voneinander. Draco spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen, doch er blinzelte sie entschlossen weg. Etwas anderes war gerade wichtiger. „Warum bist du hier?“
 

„Ich wollte dich sehen“, gab sie zu, „ich wollte dich unbedingt sehen. Als ich gelesen habe, dass Snape Schulleiter wird, habe ich mir gedacht, dass du vielleicht hier bist. Ich musste es einfach versuchen.“
 

Sachte legte er ihr eine Hand auf die Wange. „Du bist wahnsinnig, Hermine Granger. Weißt du eigentlich, wie gefährlich es hier ist? Weißt du, dass alle Todesser nach euch suchen?“
 

Ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen. „Ja, das weiß ich durchaus. Zwei Todesser haben uns ja auch gefunden, wie du weißt.“
 

Überrascht runzelte Draco die Stirn. „Woher weißt du, dass ich das weiß?“
 

Errötend biss Hermine sich auf die Lippen. Draco konnte sehen, wie sie mit sich rang, als wüsste sie nicht, welche Antwort sie ihm geben sollte. Geduldig wartete er, bis sie offensichtlich zu einer Entscheidung gekommen war.
 

„Harry und Du-weißt-schon-wer haben so eine … Verbindung. Harry hat deswegen Okklumentik gelernt, aber manchmal sieht er trotzdem, was Du-weißt-schon-wer gerade macht. Er hat gesehen, wie du … wie du Rowle gefoltert hast.“
 

Dracos Schultern sanken nach unten. „Ja, das habe ich. Aber ich wollte nicht, Hermine! Er hat mich gezwungen, ich wollte das nicht.“
 

Zärtlich fuhr sie ihm über seine Wange. „Ich weiß, Draco, ich weiß. Ich glaube, sogar Harry ahnt, dass du nicht glücklich darüber bist. Er meinte, dass du krank ausgesehen hast da.“
 

Er nickte. „Seine Anwesenheit macht mich krank. Er wohnt jetzt praktisch bei uns. Und Tante Bellatrix auch. Bei Merlin, sie ist so wahnsinnig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie die Schwester meiner Mutter ist. Sie saß lange in Askaban, vielleicht liegt es daran, aber sie ist einfach … sie liebt es, andere zu foltern. Und sie … Hermine, ich glaube, sie liebt Du-weißt-schon-wen.“
 

Draco sah, wie Hermine angewidert die Augen aufriss. Er konnte es ihr nicht verübeln. Der Gedanke, dass irgendjemand etwas in einem Monster wie Voldemort sah, war abstoßend. Vielleicht früher, als er angeblich noch gut ausgesehen hatte, aber heute? Er sah kaum noch nach einem Menschen aus und er benahm sich nicht mehr wie einer. Es hatte einen Grund, dass niemand mehr seinen ursprünglichen Namen benutzte und er sich als Lord Voldemort bezeichnete.
 

Der Gedanke erinnerte ihn an etwas anderes. „Hermine! Wieso hat Potter den Namen gesagt? Das ist der Grund, warum wir euch gefunden haben. Ich hab dir das doch gesagt!“
 

Hermine schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß, Draco, ich weiß. Es macht mich auch so wütend. Ich hab es den Jungs sofort gesagt und Ron hat mir auch geglaubt. Aber Harry kann stur sein.“
 

Ungläubig lachte Draco auf. „Weasley ist klüger als Potter? Das kann ich kaum glauben.“
 

„Hey!“, protestierte sie und schlug ihm spielerisch gegen die Brust. „Ron ist nicht immer der schnellste, aber er vertraut mir. Wenn ich etwas sage, weiß er, dass es stimmt.“
 

Gespielt misstrauisch hob Draco eine Augenbraue. „Muss ich mir Sorgen machen?“
 

„Worum?“, fragte Hermine, doch sie schien die Anspielung sofort zu verstehen. Errötend schüttelte sie den Kopf. „Bei Merlin, nein! Ron und ich? Ugh, nein! Ron und Harry sind wie Brüder für mich, das wäre … nein!“
 

Lachen zog Draco sie wieder näher an sich. „Ich weiß doch. Aber du kannst nicht abstreiten, dass du vor einem Jahr noch anders gedacht hast.“
 

„Vor einem Jahr wusste ich ja auch noch nicht, was für ein heißer Kerl du bist“, gab Hermine grinsend zurück und hob provozierend beide Augenbrauen.
 

Statt einer Antwort zog Draco sie in einen weiteren Kuss. Er konnte sich nicht helfen, er hatte Angst davor, sie zu verlieren. Sie war alleine mit zwei Jungs unterwegs, die sie offensichtlich vergötterten. Wenn nicht wenigstens Weasley etwas versuchte, würde er einen Besen fressen.
 

„Du solltest langsam hoch“, murmelte Hermine, doch sie klang nicht so, als wollte sie ihn loswerden.
 

„Aber ich will nicht“, protestierte er. Sobald er sie gehen ließ, würde sie aus seinem Leben verschwinden und er wusste nicht, wann er sie jemals wieder sehen würde. Ob er sie jemals wieder sehen würde.
 

„Sei nicht dumm, Draco“, wisperte Hermine streng. „Du bringst dich nur selbst in Gefahr, wenn du Misstrauen auf dich ziehst. Und ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass du in Gefahr bist.“
 

„Was meinst du, wie es mir geht?“, fuhr er sie hitzig an, doch sofort ruderte er zurück. „Entschuldige, ich wollte dich nicht anschreien. Aber ich meine es ernst. Ich mache mir Sorgen.“
 

Sie setzte ein Lächeln auf, das vermutlich selbstbewusst wirken sollte. „Das musst du nicht. Harry ist der Auserwählte. Ich bin klug. Und Ron ist … naja, Ron. Uns passiert schon nichts, verlass dich drauf.“
 

Gequält erwiderte er das Lächeln. „Okay. Aber versprich mir, dass du Potter ein für alle Mal klar machst, dass er den Namen nie wieder benutzen darf. Wenn er dich noch einmal so unnötig in Gefahr bringt, bringe ich ihn eigenhändig um.“
 

Das entlockte ihr tatsächlich ein ehrliches Lachen. Sie streckte sich noch einmal, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und verschwand dann wieder, als wäre sie nie hier gewesen. Traurig, dass er sie wieder hatte gehen lassen müssen, wendete Draco sich ab und machte sich auf den Weg hoch zum Schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Arya-Gendry
2019-02-03T00:03:12+00:00 03.02.2019 01:03
Schön das sie sich wieder gesehen haben. Auch wenn es gefährlich war.
LG.


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