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Adventskalender 2018

One Shorts
von

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Süßer als Schokolade

1. Dezember - Der Adventskalender - Bunny und Mamoru

 

Als Mamoru seine Augen aufschlug wusste, er schon das etwas nicht stimmte. Seine Freundin lag nicht mehr neben ihm und er musste nicht groß raten wo sie sein könnte. Er brauchte es eigentlich gar nicht, aber dennoch warf er einen Blick auf seinen Wecker. In großen weißen Buchstaben stand dort das Datum. Es war der erste Dezember und was das bedeutet, das kannte er schon.

Mit einer schnellen Bewegung warf er die Decke von sich und setzte sich auf. Der Wecker sagte ihm nicht nur das heute der Dezember begann, nein sogar die Uhrzeit verriet er ihm. Es war gerade mal 8:00 Uhr morgens. Seine Freundin hatte echt keine Geduld. Mit einem leichte wissenden Lächeln stand er auf und fuhr sich verschlafen durch seine schwarzen Haare. Den Weg ins Wohnzimmer legte er schnell zurück, aber was dann sah, verschlug ihm doch die Sprache.

Seine Freundin  war gerade dabei die Türen beide Adventskalender zu öffnen. Beziehungsweise, der eine lag schon leer neben ihr auf dem Fußboden. Nach dem was er sehen konnte, was es ihrer, den sie bereits leer gegessen hatte. Anders hatte er es nicht erwartet, aber das sie sich jetzt schon an seinem vergriff.

Mamoru trat dicht hinter seine blonde Freundin, die einen rosanen Schlafanzug mit weißen Häschen drauf an hatte. Er hockte sich zu ihr runter. Bisher schien sie ihn nicht bemerkt zu haben. „Na schmeckt es?“

Mit einem lauten Schrei, schreckte sie hoch. Er musste lachen, als er ihr Gesicht sah. Der ganze Mund zeugte von ihrem Diebstahl.
 

„Du bist schon wach?“ fragte sie ihn und sah ihn so unschuldig an, dass Mamoru nicht mal sauer sein konnte, das sie ihm den Adventskalender plünderte. Er setzte sich zu ihr auf den Boden und griff nach seinen halb leeren Kalender. Erst jetzt schlich sich das schlechte Gewissen von ihr in die schönen blauen Augen.

„Ich wusste gar nicht, das wir bereits den 15. Dezember haben. Wie lange habe ich denn geschlafen?“ Fragend blickte er seine Freundin an, die an ihrem Nachthemd herum nestelte. Er liebte diese Frau und es machte ihm viel zu sehr Spaß sie zu ärgern. Gerade kam ihn ein sehr böser Gedanke und er würde seinen Spaß richtig genießen dabei.

„Tut mir leid, Mamoru. Die Schokolade hat so gut geschmeckt, dass ich nicht widerstehen konnte.“ Mamoru nickte. Er kannte seine Freundin und deren Appetit. Manchmal sorgte er sich darum, das er sie nicht satt bekam. Allerdings war das eine Seite an ihr, die er sehr mochte. Ihre Offenheit und fröhliche Art. Sie fand schnell neue Freunde und war zu jedem gut.

„Dann lass mich mal überprüfen, ob das stimmt.“ Bunny, so wie seine Freundin hieß, schien nicht zu verstehen, was er meinte und er musste sich das Lachen verkneifen. Sie war ja so süß. Mamoru packte sie bei den Schultern und zog sie zu sich. Ohne auf sie weiter zu achten, beugte er sich zu ihr runter und küsste sich. Bunny wollte sich erschrocken zurück weichen, aber Mamoru hielt sie fest. Leckte mit der Zunge über ihre Lippen und genoss den Schokoladengeschmack.

„Du hast Recht, die Schokolade ist lecker.“ Sein Blick wanderte zum Adventskalender und ihm kam eine weitere Idee und die gefiel ihm viel besser, als die die er eben noch hatte. Seine Freundin sah ihn ein wenig erschrocken an, so als könnte sie nicht fassen, was er eben getan hatte.

„Mamoru.“ Mehr konnte sie nicht sagen. Er grinste sie fies an und sie verstummte sofort.

„Du hast meine Adventskalender geplündert.“

„Es tut mir leid“, sagte sie und er glaubte ihr sogar. Es tat ihr wirklich leid.

„Und wie willst du das wieder gut machen. Du weißt ja, ich esse gerne Schokolade.“ Bunny wirkte ernsthaft geschockt. Mamoru riss echt zusammen. „Ich muss dich wohl bestrafen.“

„Bestrafen?“ Bunny wich alle Farbe aus dem Gesicht und Mamoru grinste innerlich, während er nach außen eine ernste und enttäuschte Mine aufsetzte. Er nahm den Kalender wieder zur Hand, öffnete das 16. Türchen und nahm kleine Stückchen Schokolade heraus und blickte es an.

„Mund auf“, befahl er seiner Freundin, die so perplex war, dass sie sogar gehorchte. Sie öffnete den Mund artig. Mamoru fand das Ganze schon fast zu einfach, aber er wollte sie ja nicht zwingen. Bunny sollte wissen, das er sie niemals ernsthaft bestrafen würde. Ihr wehtun, das wäre das Letzte, was er jemals würde. Egal wie viel Schokolade, die sie ihm wegessen würde.
 

Er legte sich das Stückchen Schokolade auf die Zunge und zog Bunny auf seinen Schoß. Er schrie erschrocken auf, aber brachte sie schnell mit einem Kuss zum Schweigen. Die Schokolade schmolz während ihres Kusses und er muss zu geben, so schmeckte die Schokolade am besten. Blind öffnete er das nächste Türchen.

„Mamoru... was soll das?“ Fragte Bunny, atemlos und erschrak sich als, er die Schokolade in seiner Hand schmelzen ließ, während er sie wieder küsste. Er küsste sie gerne. In seinem Inneren tobte immer einen Sturm, bei dem er Angst hatte, er könnte ihn nicht kontrollieren. Heute würde er es vielleicht wirklich nicht können. Seine Fantasie, raubte ihn jede Selbstbeherrschung.

Mamoru strich die geschmolzen Schokolade, auf Bunnys Hals runter zu ihrem Dekolleté. Dann hielt er ihr die Hand hin, wo der Rest, der geschmolzen Schokolade verteilt war. Bunny dachte gar nicht drüber nach und streckte die Zunge nach der Handfläche aus. Mamoru lehnte sich entspannt zurück und sah zu, wie Bunny mit der Zunge die Schokolade ableckte. In seinem inneren regte sich die Lust, mehr mit ihr zu machen, als sie nur zu ärgern. Mehr und mehr erregte ihn dieses Spiel und Bunny schien der Bestrafung auch nicht gerade abgeneigt zu sein.

Die braune Creme auf dem Körper seiner Freundin lockte ihn an. Er stieß Bunny von sich, zwang sie auf den Boden. Sie sah ihn aus ihren blauen Augen an und er konnte ihre Vertrauen sehen. Die Worte steckten ihm Hals, aber sprach nicht aus. Noch nicht. Erst wollte er sein Spiel beenden.

Behutsam leckte er um die Creme auf ihrem Hals. Sie stöhnte auf und er nahm ihren schnellen Pulsschlag wahr. Seine Zunge glitt über die Schokolade und es schmeckte abermals besser als alles andere auf der Welt. Wenn er nicht aufpasste, würde seine Schokolade nur noch so essen wollen. Bunnys Hände begann über seine nackten Schultern zu streichen und ihr Unterleib presste sich dicht an ihn.

Mamoru versuchte so gut es geht es zu ignorieren. Seine Konzentration galt der Schokoladencreme, die ihn zu ihrem Dekolleté führte. Sehr langsam und genüsslich schleckte er die braune Süßigkeit auf. Bunnys stöhnen wurde mit jeder Berührung ihres Körpers lauter. Mamoru ergab sich dann seiner eigenen Erregtheit. Seine Hände glitten unter das Nachthemd. Die weiße Häschen schreckend ihn nicht mehr ab. Er küsste Bunny wild. Ihre Hände glitten über seine Brust und es fühlte komisch an. Er hatte nicht mitbekommen, dass sie eine weitere Tür geöffnete hatte und nun seine Brust mit Schokolade eingerieben hatte,

Mamoru lachte und erlaubte ihr, sich auf seinen Schoß zu setzten und ergab sich ihrer süßen Qual. Ihre Zunge glitt über seine nackte Haut und lutschte die Schokolade auf. Er verlor fast dabei den Verstand. Seine Hände, dagegen schienen noch genau zu wissen was sie zu tun hatten. Sie suchten den Weg unter das Nachthemd. Sie streichelten die Innenseiten der Schenkel, die sich zuckend um ihn schlossen.

„Mir scheint, die Bestrafung gefällt dir.“ Bunny hob ihre Hüfte an, damit Mamoru uneingeschränkten zugriff auf ihre feuchte Mitte erlangte. Er lachte und zog ihr das Höschen von den Beinen und befreite sich selber von seiner Boxershorts. Bunny setzte sich auf seinen Schoß und Mamoru genoss das Gefühl in sein einzudringen. Bunny grinste ihn an. Ihre Lippen fanden sich wieder und eine schokoladige Note schwank mit.

 

„Mamoru“ Er öffnete wieder die Augen. Sie beide lagen auf dem Wohnzimmerboden, zugedeckte mit einer Wolldecke, eng aneiandergeksuchelt. So könnte eigentlich jeder Morgen sein, dachte er sich.

„Wir müssen neue Adventskalender kaufen.“ In ihren Augen glitzerte es und Mamoru musste lachen. Er zog seine Bunny dicht an sich und küsste auf die Stirn.

„Dann sollten wir uns aber einen großen Vorrat kaufen.“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  EL-CK
2018-12-02T18:56:08+00:00 02.12.2018 19:56
ein schönes Kapitel... ich bin schon auf die nächsten gespannt ;)


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