Mosaik von Alaiya (Urban Fantasy Thriller) ================================================================================ [15.10.2011 – F06 – Stalking] ----------------------------- Das Wochenende kam nach einer Woche, in der es eindeutig zu viele Einsätze gab. Sie war sich sehr sicher, dass es daran lag, dass Michael ihr eine Lektion erteilen wollte. Egal. Hauptsache war, dass sie überlebte. Irgendwie überlebte sie. Sogar ohne nennenswerte Verletzung. Sie hatte Glück. Zu viel Glück vielleicht. Sie hatte Glück. Es war Samstag, kurz vor elf. Sie saß mit Murphy zusammen in einer weiteren Eisdiele. Langsam bekam sie das Gefühl, dass er vorhatte früher oder später jede nennenswerte Eisdiele der Stadt auszuprobieren. Zumindest die, bei denen er sicher war, keine Salmonellen zu bekommen. Diese war in einer kleinen Seitengasse in der Nähe der Mill Street gelegen. Es war eine sehr modern eingerichtete Eisdiele, deren Inneneinrichtung sogar Neonstrahler an der Wand beinhaltete und sie damit ein wenig an einen Nachtclub erinnerte, wäre da nicht die entspannte, lockere Popmusic gewesen, die aus den Lautsprechern tönte. Vor Murphy, der wieder in seiner europäischen Teenagergestalt vor ihr saß, stand ein großer Schokoladeneisbecher mit Früchten. Der Becher war beinahe so groß, wie sein Kopf, doch er schien sich der Herausforderung bestens gewachsen zu sehen. Munter schaufelte er das Eis in sich hinein, sprach dabei des öfteren mit vollem Mund. „Weißt du Pakhet, wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich wahrscheinlich selbstständig machen“, meinte er. Sie hatte ihm in Ansätzen von ihrer vergangenen Woche erzählt, was er als Aufforderung für Lebensverbesserungsvorschläge sah. „Ich meine, mal ehrlich, du bist eh zu gut für diese 'Firma'. Oh, oder ich weiß, du fängst an als Crashs Bodyguard zu arbeiten. Das käme sicher gut. Du und der Große kommt doch sowieso so gut miteinander aus.“ Sie hörte ihm vorrangig zu, während sie mit ihrem Löffel im Eiskaffee vor ihr rührte. Sie lächelte milde. „Ich kann so leicht nicht aufhören. Und ich weiß nicht, ob es Crash helfen würde, wenn sein Bodyguard gesucht wird.“ „Und was ist mit dem Job, den du sowieso für den Doc machst? Security für sein Krankenhaus. Es läuft doch besser. Ich meine, das wird jetzt nicht so großartig sein, aber … Du weißt schon.“ „Selbes Problem?“ Sie nahm den Strohhalm in den Mund, nahm einen Schluck. „Oh, bitte. Der Doc hängt doch sowieso schon mit drin. Und bevor du was sagst: Lass ihm. Er scheint sich ja geradezu zu freuen, dass er mit drinnen hängt.“ Sie warf ihm einen Seitenblick zu. „Was soll das heißen?“ „Ach, du weißt genau, was das heißt. Du. Der Doc.“ Er ließ sogar seinen Löffel sinken, um zu gestikulieren. Er hob die Hände, zeigte auf sie. Machte dann eine umgreifende Geste, hob vielsagend die Augenbrauen. Sie seufzte. „Ich weiß nicht, wovon du redest.“ „Oh, bitte. Du merkst doch auch, dass der Doc etwas von dir will. Ich meine, selbst du kannst nicht so blind sein, das zu ignorieren. Hast du eigentlich mal bemerkt, wie er dich ansieht?“ Seine Stimme klang ob ihrer Ignoranz beinahe schon empört. Sie sah auf das Glas vor ihr, schürzte die Lippen. Offenbar genug Antwort für Murphy. „Du hast es bemerkt. Natürlich. Es ist schwer nicht zu bemerken. Du willst es nur nicht bemerken.“ „Murphy. Ich glaube, ich brauche keine romantische Beratung von einem Teenager.“ Er verdrehte die Augen und sah sie mit verschränkten Armen an. „Ja, offenbar doch. Mal ehrlich. Du solltest ihm schon mal klar sagen, was du willst.“ „Habe ich“, murrte sie und verfluchte sich im nächsten Moment dafür. Es ging den Jungen nichts an. Sie wollte selbst nicht nachdenken, noch weniger wollte sie dem Jungen mitteilen, dass es okay war, dass er sich in ihre Angelegenheiten einmischte. Er seufzte und machte ein für ihn viel zu ernstes Gesicht. „Mal ehrlich. Ich finde den Doc verdammt noch mal creepy. Er ist ein verdammt komischer Typ. Bin mir nicht sicher, ob er irgendwo einen Mordkeller hat oder so. Aber jetzt davon abgesehen … Du musst diese Probleme einmal angehen. Sonst wird das ja nie besser.“ „Weise Worte“, meinte sie sarkastisch. Sie würde garantiert nicht noch einmal mit Heidenstein darüber sprechen. Sie hatte ihm klar gesagt, was sie waren: Freunde mit Vorzügen. Er hatte ihr zugestimmt. Für sie war die Sache geklärt. „Ich weiß“, erwiderte Murphy. „Und sehen wir es mal, wie es ist. Dir ginge es dennoch besser, wenn du für den Doc arbeitest, als bei diesem anderen Arschloch.“ „Du meinst Michael?“ Murphy verzog die Miene. „Genau. Mr Forrester.“ Er sprach den Namen mit der Stimme eines Filmbösewichts aus. „Der Typ ist einfach ein Arsch. Und er macht es doch im Moment nicht besser, oder? Ich meine, warum lässt du dir den Scheiß gefallen?“ „Weil Michael und ich …“ Sie konnte nicht mit dem Jungen darüber reden. „Michael und du?“, echote er. Sie schüttelte den Kopf. „Ich verstehe. Ihr habt eine Geschichte zusammen.“ „Nicht so, wie du denkst. Michael war nur immer ein Arschloch. Aber ein Arschloch, dass du besser auf deiner Seite hast, irgendwo, wo du ihn sehen kannst, als in deinem Rücken.“ Sie schüttelte den Kopf. „Das ist gut zu wissen“, meinte eine kühle Stimme hinter ihr. Sie fuhr herum, die Hand beinahe automatisch am Heft der versteckten Klinge unter ihrer Hose. Michael? Ja, es war Michael. In Begleitung einer dunkelhäutigen Frau, die wahrscheinlich auch für die Firma arbeitete. Er trug übliche Touristenklamotten. Ein verdammtes Ananas-Shirt. Einen dieser albernen Hüte. Fuck. Was machte er hier? „Jetzt beruhig dich mal. Ich bin ja nicht hier, um dich umzubringen, oder?“ Er grinste, nahm seinen Stuhl und setzte sich zwischen sie und Murphy. „Pakhet, meine Liebe. Es verletzt mich wirklich zutiefst. So redest du hinter meinem Rücken?“ Fuck. „Du bist mir gefolgt.“ Es war eine Feststellung, keine Frage. Wie hatte sie es nicht bemerkt? Sie hatte darauf geachtet. Sie achtete im Moment immer darauf. Wie zur Hölle hatte er ihr entgehen können? Fuck. „Wieso nimmst du nur so etwas an?“ Er klang übertrieben gekränkt. „Ich war vielleicht rein zufällig hier, als ich dich und deinen kleinen Schützling bemerkt habe.“ Er legte eine Hand auf Murphys Wange, kniff dann hinein, wie man es früher einmal bei einem kleinen Kind getan hätte. „Pack mich nicht an, Arschloch“, knurrte Murphy und riss Michaels Hand weg. Seine eigene Hand war von dunklen Schuppen überzogen, hatte Klauen. Michael grinste, sah auf Murphys Hand. „Interessant.“ „Lass ihn aus der Sache heraus“, meinte Pakhet kühl. „Wenn du was von mir willst, dann rede mit mir.“ Michael musterte sie. Es wirkte ein wenig, als hätte er einen Kurs in „Wie bin ich das größte mögliche Arschloch“ besucht. Er hatte es sicher lange geübt. Seine Lippen kräuselten sich erneut in ein Lächeln. „Aber du bist doch diejenige, die ihn in die Sache mit hineingezogen hat, oder? Ach, bitte, du hast die Sache überhaupt begonnen und hast alle deine kleinen Freunde mit reingezogen, oder?“ „Wir haben uns entschieden. Wir wollen ihr helfen“, zischte Murphy. Michael ignorierte ihn. „Ach, komm schon, Jo. Ist das denn wirklich das, was du willst? Ich mache mir jetzt seit Monaten Sorgen um dich. Ich meine, erst dein neuer Freund, dann dieser Knirps, dann auf einmal das Bedürfnis eine große Heldin zu sein. Warum?“ „Weil du mich auf einen Job geschickt hast, der mit Kindern zu tun hatte“, erwiderte sie kühl. „Nein. Ich habe dir eine Lektion erteilt.“ Er seufzte. „Und dich offenbar falsch eingeschätzt. Ich dachte, du wärst professionell. Aber du hast mich enttäuscht.“ Er schüttelte den Kopf bedauernd. „Es ist dieser Arzt, der gute Doktor Heidenstein, nicht? Er hat dich weich gemacht, der elende Weltverbesserer, nicht?“ „Vielleicht hast du mich nur nie wirklich gekannt“, antwortete sie. „Lass Heidenstein aus der Sache heraus.“ „Warum sollte ich? Er hat dich … Ach, was ist das überhaupt hier? Mit ihm? Mit diesem Jungen? Spielt ihr Vater-Mutter-Kind? Weil eins kann ich dir sagen: Du wärst eine ernsthaft bescheidende Mutter.“ Er sah sie herausfordernd an. „Hör mal, Arschloch“, knurrte Murphy. Er knurrte wirklich. Seine Augen waren dunkel unterlaufen. „Du verstehst davon vielleicht nichts, aber Pakhet und ich sind befreundet. Freundschaft. Schon mal gehört? Wahrscheinlich nicht, weil jemand du wahrscheinlich keine Freunde hat.“ Michael sah ihn mit geweiteten Augen an, schenkte ihm dann aber einen mitleidigen Blick. „Verteidigst deine Mum, hmm? Süß.“ „Lass uns verdammt noch mal in Ruhe, du Arsch.“ Murphy funkelte ihn an. Er sah aus, als würde er jeden Moment auf ihn losgehen. Michael verdrehte die Augen, sah ihn an. „Ich habe kein Interesse an dir, Wechselbalg. Ich habe nur an ihr Interesse.“ Er zeigte beiläufig auf Pakhet. „Wenn du nicht mit hineingezogen willst, kann ich dir nur raten, dich von ihr fernzuhalten. Dann wäre uns denke ich beiden geholfen.“ „Ich mache, was ich will.“ Murphy sah zu ihr. „Lass uns gehen, Pakhet.“ Sie war geneigt ihm zuzustimmen. Sie sollten gehen, Michael allein lassen. Doch was würde er dann machen? Fuck. Sie konnte nicht gehen. Sie biss die Zähne zusammen, wandte sich Michael zu. „Was willst du?“ „Ein Versprechen, dass du deine ganzen seltsamen Hobbys sein lässt und dich wieder auf deinen Job konzentrierst, Jo.“ Er funkelte sie an. „Ich habe zu viel in dich investiert, als dass ich dich jetzt an ein paar Idioten und irgendeine neugefundene Art von selbsternannten Heldentum zu verlieren.“ „Ich kann machen, was ich will“, erwiderte sie. „Oh, ja, ich weiß.“ Seine Stimme wurde leiser. Er sah ihr in die Augen, sein Blick kühl und berechnend. „Denk darüber nach. Ich weiß, wer du wirklich bist. Und dein Name, dein Straßenname ist in letzter Zeit recht berühmt geworden, oder? Was wäre dir lieber? Wenn ich vielleicht ein paar gewissen Leuten mitteile, dass du nicht tot bist? Wenn ich deine Daten an Carel Nel weitergebe? Oh …“ Er lächelte schelmisch. „Wie wäre es damit, wenn ich an Nel weiterleite, was es mit der Identität deiner Helfer auf sich hat? Der gute Doktor Anderson und dieser kleine Knirps. Hey, vielleicht würden die mir sogar Geld geben, wenn ich den Kleinen hier einfangen lasse und ihnen gebe. Als Köder.“ Murphy wurde bleich, erstarrte auf einmal. Er biss die Zähne zusammen. Eine von Michaels Händen war unter den Tisch gewandert. Pakhet ging jede Wette ein, dass sie eine Waffe hielt. „Fuck. Michael. Bist du wirklich so ein Egomane, dass du ein Kind töten würdest?“, fragte sie leise. „Ich bin kein Kind!“, protestierte Murphy. Michael grinste sie an. „Du hörst es.“ Er war wirklich ein Psychopath. Hatte er Spaß daran? Sah er sich wirklich als Bösewicht und genoss es? „Michael. Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich einfach alles fallen lasse, nur weil du …“ Sie schüttelte den Kopf. „Fuck. Michael. Lass mir mein Leben. Lass mir mein verdammtes Leben. Es geht dich nichts an, mit wem ich befreundet bin, was für 'Hobbys' ich habe.“ Wieder schüttelte er den Kopf, als er nichts erwiderte. „Versuchst du alle anderen auch so zu kontrollieren?“ Er seufzte. „Für gewöhnlich nicht.“ „Warum interessiert es dich dann, was mit mir ist? Warum interessiert es dich, ob ich mich beim Versuch Nel zu stellen umbringe oder nicht?“ „Weil ich einiges in dich investiert habe, Joanne. Pakhet.“ Er sah sie an. „Du bist eine Investition. Soweit eine recht gute Investition. Effektiv. Erfolgreich. Du bist eine gute Kämpferin. Bist dabei auch noch intelligent. Magische Kräfte, wenngleich nur latente. Das ist mehr, als die meisten meiner Söldner zu bieten haben. Deine Erfolgsquote gehört zu den besten. Jede Woche, die du mir in der Firma fehlst, weil du bei deinem geliebten Doktor arbeitest oder im Krankenhaus liegst, weil du meinst, dich mit Gegnern, die außerhalb selbst deiner Liga spielen anlegen zu wollen, ist ein finanzieller Ausfall für mich.“ „Und um wie viel?“, erwiderte sie. Es war albern. Die meiste Zeit bestand ihr Job daraus, auf Einsätze zu warten. So voll wie die letzte Woche war es nie gewesen und letzte Woche war eindeutig ein Fall von Michael gewesen, der sie übermäßig eingespannt hatte. „Zwölf bis achtzehntausend Rand. Im Monat.“ „Und warum interessiert es dich? Du machst … Wie viel? Zweihunderttausend?“ „Es geht ums Prinzip“, erwiderte Michael. Sie schnaubte. „Nein. Ich sage dir, worum es dir geht. Du willst mich kontrollieren.“ Sie kannte das Gefühl nur zu gut. Verdammt. Sie kannte es so verdammt gut. „Du willst mich kontrollieren. Du siehst mich als dein Eigentum und deswegen kommst du nicht damit klar, dass ich mein eigenes Leben habe.“ Er zuckte mit den Schultern. „Warum brauchst du dein eigenes Leben? Du hast es doch bisher auch nie gebraucht.“ „Fick dich, Arschloch“, zischte Murphy. „Nur weil sie etwas bisher nicht hatte, heißt das nicht, dass sie es nicht brauchte.“ „Sprichst du aus eigener Erfahrung?“ „Halt einfach dein Maul. Sie ist dir gar nichts schuldig.“ Er sah flehend zu Pakhet hinüber. „Lass uns gehen.“ Noch immer zögerte sie. Michael ließ ein dramatisches Seufzen hören, legte seine Hand mit der Waffe auf den Tisch. Leute von Nachbartischen sahen zu ihnen hinüber. Ein Paar war schon aufgestanden und gegangen, die meisten waren jedoch unsicher. „Komm, Pakhet“, meinte Michael nun in einem geschäftsmäßigen Ton. „Ich weiß, ich weiß, ich sollte dich nicht bedrohen. Mein Fehler. Weißt du was, machen wir das anders: Was muss ich dir dafür geben, damit du weitermachst, wie du es früher gemacht hast. Keine Pseudo-Familie, kein Krankenhaus, kein Hobby-Heldentum. Was brauchst du? Neues Haus? Irgendein cooles neues Fahrzeug? Luxus Urlaub?“ Eine Idee schien ihm zu kommen. „Was ist, wenn ich jemanden dafür zahlen würde, deinen Arm wiederherstellen zu lassen. Ohne irgendwelche Fallstricke für dich.“ „Weil ich dir dahingehend vertrauen könnte“, meinte Pakhet verächtlich. „Michael. Ich sehe Heidenstein und Murphy als Freunde an.“ Crash und Jack erwähnte sie nicht. Sie wollte sie nicht auch noch mit hineinziehen. „Ich will diese Freunde behalten.“ Sie holte Luft. Sie hasste es ihm überhaupt etwas anzubieten, doch hatte sie eine Wahl? „Ich sage dir was. Ich zahle dir das Geld, was du so verlierst.“ „Pakhet“, rief Murphy gedämpft aus. „Warum gehst du überhaupt darauf ein?“ Sie ignorierte ihn. Er konnte es nicht verstehen und das war gut. Er hatte Michael nicht so kennen gelernt wie sie. „Du sagtest Achtzehntausend. Ich gebe dir Achtzehntausend. Im Monat, wenn es sein muss.“ Michael seufzte. „Das ist zu einfach, oder? Nein. Wie gesagt, hier geht es ums Prinzip.“ „Verdammt, Michael …“ Er unterbrach sie: „Dreizigtausend. Im Monat. Oder jemand erfährt, wo er diesen Knirps oder den guten Doktor Anderson finden kann.“ „Arschloch“, hauchte sie. Er lächelte nur milde. „Das ist mein einziges Angebot.“ Mit einem Schnauben holte sie ihr Handy heraus. Fuck. Was hatte sie für eine Wahl? Sie konnte wenig anderes machen. Sie würde Heidenstein oder Murphy nicht aufgeben. Genau so wenig würde sie die Jagd nach Nel aufgeben, solange dieser weiterhin Kinder entführte. „Ich überweise es dir“, zischte sie. „Lass mich dafür verdammt noch mal in Ruhe!“ „Wir werden sehen“, murmelte Michael. „Du bist ein Arschloch“, zischte sie. Er zuckte mit den Schultern. „Ganz wie du meinst.“ Zu gerne hätte sie ihm eine Kugel in den Kopf gejagt, doch sie wusste, dass sie das nicht tun konnte. Stattdessen stand sie auf. „Lass uns gehen, Kid.“ Murphy sah sie für einen langen Moment an. Den Blick auf seinem Gesicht konnte sie nicht beschreiben. Er zögerte, nickte dann aber. „Ja. Lass uns gehen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)