Das Tütchen aus Amerika von Uruha-Gazette (Reituki FF) ================================================================================ Kapitel 2: 02. Misstrauen ------------------------- Kapitel 2 Misstrauen „Glaub was du willst ich sage dir nur die Wahrheit, oder warum erzählt er dir nie etwas von seiner Zeit in Amerika?“ fragt Reika und lässt Reita dann alleine zurück. Reita geht in die Raucherecke und raucht gemütlich eine als Uruha mit Aoi zu ihm stieß. „Hey Reirei, wo bleibst du den? Du wolltest doch nur kurz eine rauchen gehen.“ „Tu ich doch gerade.“ „Was den los?“ fragt Aoi. „Nichts ist los.“ antwortet er und wirft seine Zigarette auf den Boden und geht zurück in den AV Raum, da Uruha auch für die Videos und mitschnitte von diversen Schulfeste verantwortlich ist. Reita sitzt nur teilnahmslos da und denkt nach. „Ok raus mit der Sprache was ist los?“ fragt Uruha diesmal. „Wie gesagt es ist nichts, lasst mich einfach Inruhe.“ Uruha und Aoi sahen sich an als auch dann Kai und Miyavi zu ihnen stießen. „Ist Ruki noch nicht da?“ fragt Miyavi. „Ist er nicht, wahrscheinlich noch in der Besprechung.“ sagt Uruha und sotiert schon mal die Videos. Reika simst gerade mit seinem Freund Kyo, er hat schon eine nächste Idee wie er Reita noch mehr Misstrauen gegenüber Ruki hervorruft, und so sah er einen kleinen Schüler der gerade vorbei ging und hält ihn auf. „Hey warte mal.“ der angesprochene dreht sich um „Ja was ist?“ fragt dieser. „Kannst du so nett sein und das in Rukis Spind legen?“ fragt er und hielt ihm ein kleines Tütchen mit weißem Pulver entgegen. „Was ist das?“ fragt er. „Ach das ist ein bisschen spezial Salz aus Amerika, Ruki wollte das ich ihm etwas mitbringen, nur bin ich etwas in Eile, bitte das wäre sehr nett.“ „Ok, wenn es für Ruki ist.“ sagt der kleine und nimmt ihm das Tütchen ab und geht damit zu Rukis Spind und schiebt es durch die kleine Öffnung hinein. Danach geht er wieder in seinen Kurs. Um 18 Uhr war die Besprechung endlich vorbei und Ruki ist froh darüber, das er doch einige Ziele von den Schülern durchsetzen konnte. Völlig erschöpft macht er sich auf den Weg zu seinem Spind wurde jedoch von Reita und den anderen abgefangen. „Hey Schatz hast du es endlich auch geschafft?“ fragt Reita und grinst. „Sehr witzig, aber ja es lief besser als erwartet, nur bin ich jetzt total fertig.“ „Das kann ich mir vorstellen, willst du heute noch mit uns etwas trinken gehen? Wir haben unsere Reportage fertig.“ fragt Uruha. „Heute nicht ich bin wirklich müde. Aber ich habe Hunger.“ sagt er und öffnet seinen Spind worauf das kleine Tütchen rausfällt. Reita sah es und hob es auf. „Ruki? Was ist das?“ fragt Reita und hält Ruki das Tütchen vor die Nase. Ruki dreht sich um und sah das Tütchen. „Keine Ahnung.“ antwortet Ruki und nahm ihm das Tütchen ab. Er öffnet es und roch daran, im nächsten Moment werden seine Augen größer. „Das ist Kokain.“ sagt er dann und die anderen sahen ihn an. „Wie kommt das Kokain bitte in deinen Spind?“ fragt Uruha der so ne Ahnung hat. „Ich weiß es nicht, jedenfalls ist es nicht meines.“ sagt er und geht zum nächsten Wasserspender und schüttet das Pulver hinein. Reita sah sich das misstrauisch an, //Vielleicht ist doch an der Story was dran.// denkt er sich und beschloss heute Abend mit Ruki darüber zu reden. „Gehen wir jetzt was essen?“ fragt Aoi. „Ja ich habe Hunger.“ sagt Ruki „Ich geh nachhause.“ sagt Reita gibt Ruki noch ein Küsschen und geht dann. „Was ist den heute mit Reita los? So kenn ich ihn gar nicht.“ sagt Ruki und erntet nur ein Schulterzucken von den anderen. Als Reita zuhause war sucht er in Rukis Sachen nach der Telefonnummer von Rukis Schwester. Er hätte auch Rukis Onkel fragen können, doch dieser ist zurzeit auf den Malediven. Als er die Nummer gefunden hat ruft er auch gleich an, egal wie die Zeitverschiebung war, er musste die Wahrheit wissen, und er wusste auch das Ruki das alles abstreiten wird wenn er ihn darauf anspricht, und mit dieser Info von Rukis Schwester hat er zumindest einen stichhaltigen Beweis. Es dauert eine Zeitlang doch dann ertönt eine Frauenstimme am Telefon. „Hello?“ antwortet sie und Reita erzählt ihr das er Rukis Freund ist und er Infos braucht. Rukis Schwester war am Anfang skeptisch und Reita musste Unmengen an Fragen über sich ergehen lassen bis sie ihm glaubte, und jetzt fragt er direkt nach was er wissen will. Rukis Schwester seufzt nur sie bestätigt zwar das Ruki Vorbestraft ist und auch Drogen nahm aber warum und weshalb wollte sie ihm nicht sagen da er es von Ruki erfahren sollte. Reita bedankt sich und legt dann auf. Reita hatte Tränen in den Augen “Es stimmt also doch.“ sagt er und weint. Ruki öffnet gerade die Türe. „Hallo Schatz ich bin wieder da.“ sagt er und geht dann ins Wohnzimmer und sah Reita dort mit geröteten Augen liegen. Er geht zu ihm und hockt sich davor. „Hey Reita, hast du geweint? Was ist den Los?“ fragt er auch sogleich. Reita schnieft und wischt sich die Tränen weg. „Sei ehrlich Ruki, hattest du etwas mit Drogen zu tun?“ fragt er direkt und sah in dessen Augen. „Wie..wie kommst den darauf, etwa wegen dem Tütchen Kokain, also ich bitte dich.“ „Weich nicht aus ja oder nein?“ „Es gab da mal etwas ja, aber es war nichts gravierendes.“ „Warum hast du mir verschwiegen das Reika dein Ex-Freund ist?“ „Woher..?“ fragt Ruki und musste dann schlucken da er etwas schlimmes ahnt. „Ich hatte heute ein Gespräch mit Reika, stimmt es das du Vorbestraft bist, und das du mit Drogen gedealt hast und selbst ein Junkie warst?“ Nun steht Ruki aufgebaut „Du glaubst ihm doch nicht etwa.“ fragt er nun. „Ich wollte mich vergewissern das Reika lügt, aber deine Schwester hat es mir ebenfalls bestätigt.“ „Sag mal wühlst du jetzt in meinen Sachen herum, und warum zum Teufel belästigst du meine Schwester damit?“ schreit Ruki und nun steht auch Reita auf und schreit. „Hättest du mir die Wahrheit erzählt wenn ich dich direkt gefragt hätte? Was hast du mir noch alles verheimlichst? Das du noch immer in Reika verliebt bist, und er dir das Tütchen geschenkt hat damit du zu ihm zurück gehst?“ „Sag mal spinnst du jetzt total? Ja es stimmt, ich bin Vorbestraft und ja ich habe auch Drogen genommen, und es stimmt auch das ich mal mit Reika zusammen war, aber das ist Vergangenheit, ich bin clean und ich habe nicht vor wieder mit den Drogen an zu fangen.“ „Ach und das soll ich dir glauben? Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen, deshalb hast du auch nie über Amerika geredet wenn ich dich gefragt habe.“ „Ja weil es verdammt nochmal Vergangenheit ist und ich damit nichts mehr zu tun haben will, ich bin jetzt hier und ich liebe dich.“ „Ich bin mir nicht sicher ob du mich liebst, was ist das für eine Beziehung wenn du mich aus der Hälfte deines Lebens ausschließt, mich nicht Teilhaben lässt, mir nicht vertraust, was hat das dann noch für einen Sinn?“ „Das meinst du nicht ernst oder Reita.“ „Tut mir Leid Ruki, aber ich brauche Abstand.“ sagt Reita geht in das gemeinsame Zimmer und packt einige Sachen. „Bitte Reita geh nicht! Ich liebe dich.“ schreit Ruki und hatte Tränen in den Augen. Doch Reita ignoriert es und flüchtet zu Aoi. Ruki versucht noch hinterher zu rennen doch Reita hat sich ein Taxi geschnappt und Ruki konnte ihn nicht mehr aufhalten. Vor Aois Türe bleibt er stehen und klingelt. Aoi öffnet die Türe „Reita was machst du den hier?“ „Kann ich ein paar Tage hierbleiben?“ fragt er. „Na klar komm erst mal rein.“ antwortet er und bringt Reita ins Wohnzimmer wo auch Uruha sitzt. „Reita? Hast du streit mit Ruki?“ fragt er. „Nicht direkt.“ antwortet er und Aoi geht in die Küche und setzt Teewasser auf. „Was ist passiert?“ fragt Uruha mitfühlend und Reita erzählt ihnen alles, er erzählt was er von Reika gehört hat und das Ruki und er drauf heiß zum diskutieren anfangen habe als er Ruki damit konfrontierte bis zu dem teil wo er geflüchtet ist. „Ruki hat uns also alle angelogen, er verheimlicht uns so was wichtiges, wenn die Schüler das Erfahren, wars das mit Rukis Karriere als Schulsprecher.“ sagt Aoi wütend und steht dann wieder auf als das Wasser anfing zu kochen. Mit 3 Tassen Tee kam er wieder und überreicht allen eine. „Und jetzt habe ich die Befürchtung das er wieder mit den Drogen anfängt.“ sagt dann Reita. „Ich glaube nicht das er wieder damit Anfängt.“ sagt Uruha und trinkt von seinem Tee. „Was macht dich da so sicher.“ fragt nun Aoi. „Er hat es mir versprochen.“ „Du wusstest davon?“ fragt Reita. „Nicht nur das, ich hab ihn auch zusammen mit meinem Vater nach Japan geholt.“ „Warum hast du nie etwas gesagt?“ fragt Reita. „Ruki wollte es dir selber sagen, doch er hatte nie den richtigen Zeitpunkt gefunden, und als er gehört hat wie du dich damals über Drogen und Jnukies aufgeregt hast, hat ihn eh jeder Mut verlassen, da er Angst hatte das du dich von ihm trennst.“ „Das hätte ich doch niemals getan, selbst wenn, es wird bestimmt einen Grund dafür geben warum er Drogen genommen hat, aber dennoch, auch wenn es stimmt das er Clean ist wer garantiert mir das er nicht Rückfällig wird?“ fragt Reita und Uruha lächelt nur. „Er wird nicht mehr Rückfällig, schon alleine wegen dir.“ „Wegen mir?“ fragt Reita. „Ja, er hat mir mal erzählt das er nicht glücklicher sein kann, seit er dich kennt, du bist sein halt, sein Anker, der ihn auffängt wenn er fällt, du bist alles für ihn, schon allein deshalb wird er nicht Rückfällig weil er weiß das du dann unendlich traurig sein wirst, er liebt dich und er will dich nicht verlieren, er hat sich hier zusammen mit dir ein neues Leben aufgebaut, lass doch die Vergangenheit ruhen.“ „Du hast recht Uruha, aber ich versteh den Zusammenhang nicht.“ „Hör zu, wir fahren jetzt alle zusammen zu Ruki und er soll dir alles in ruhe erklären, wie er zu den Drogen gekommen ist und warum er so viele Vorstrafen hat, es gibt dafür alles einen guten Grund.“ sagt Uruha und die anderen zwei nickten nur, stiegen in Uruhas Auto und fuhren zu Ruki. Ruki ist völlig fertig mit den Nerven, nachdem Reita einfach so abgehauen ist, ist er noch ein bisschen spazieren gegangen. Ein Fremder hatte ihn angesprochen und ihm ein Tütchen Kokain angeboten, doch Ruki hat abgelehnt, doch der Fremde war hartnäckig und gab erst auf als Ruki ihm ein Tütchen abgekauft hatte inklusive einer Sterillen Spritze. Zuhause legt er das Tütchen auf den Tisch und erinnert sich daran wie es war als er die Drogen in sich hatte, diese befreiende Gefühl, der ganze Kummer alles wäre weg. Er steht auf und holt die Spritze. Er holt sich einen kleinen Teelöffel und füllt darauf etwas Wasser, das weiße Gold wie er es nannte gibt er ebenfalls dazu und erhitzt das ganze bis es eine leicht bräunliche Flüssigkeit ergibt. Er zog die Flüssigkeit mit der Spritzte auf und bindet sich dann den Arm ab um eine gute Vene zu finden. Er setzt sich auf den Boden legt die Spritze neben sich und weint. Er denkt an Reitas Worte „das er Abstand brauchte“. Es schmerzt in seiner Seele, er nahm die Spritze und setzte an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)