Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 51: Alter (Izayoi) -------------------------- Kapitel 51 Alter    Es begann mich zu frösteln. Toga bemerkte es und nahm mir den Rest der Kleidung ab. Danach half er mir in die heiße Quelle zu steigen und ich tauchte gleich bis zum Kinn hinein. Herrlich. Mein liebster folgte mir kurze Zeit danach und schwamm an mir vorbei, um sich an der Felswand einen geeigneten Platz zum sitzen zu suchen. Er lehnte sich zurück und seufzte als ich mich neben ihm niederließ. Der Stein unter uns war ganz glatt und fast schon weich. Ich spürte seine Hand auf dem Stein liegen und ergriff sie. Meinen Kopf lehnte ich dabei an seine Schulter. "Das ist so unglaublich, liebster" hauchte ich entspannt und dachte an unsere Verbindung. Wie eine kleine Begegnung auf der Obstwiese, unser beider leben zusammengefügt hatte und wir nun hier saßen, in dieser warmen Quelle, nachdem er das Herz unseres Kindes in meinem Leib gehört hatte.  "Was meinst du genau?" holte er mich aus meinen edanken. "Na das alles hier. Das du mich liebst und wir gemeinsam leben können, obwohl du ein ganz anderes Leben leben könntest. Außerdem noch das dieses kleine Wunder in meinem Körper heranwächst" legte ich meine Gedanken offen und legte bewusst eine Hand auf meinen Bauch. Wann er wohl endlich wachsen würde?  "Das ist wirklich kaum zu glauben. Doch hat uns unser Schicksal zusammengeführt. Ich hoffe nur das es sich nicht alt zu bald wieder voneinander trennen wird" sprach er und wühlte so die tiefste unserer Sorgen hervor. Er würde mich weit überdauern. Aber irgendwie kam es mir nicht mehr so schlimm vor, denn er musste auf unsere Kinder achten, das sie zu guten Wesen heranwuchsen und hoffentlich so stark wurden wie ihr Vater. Damit niemand ihnen schaden zufügen könnte. Ich würde so lange es mir möglich war diese Kinder begleiten.    Er schien nun auch in tiefen Gedanken und so drehte ich mich zu ihm und krabbelte auf seinen Schoß. Vorsichtig nahm ich seinen Kopf zwischen meine Hände und streichelte seine Wangen. Dabei sah ich ihm tief in die Augen und seine waren leicht traurig auf meine gerichtet. "Ich werde dich nie mehr verlassen, selbst wenn mein Körper irgendwann sterben wird." hauchte ich auf seine Lippen und küsste diese sanft. Meine Augen fielen automatisch zu und ich genoss seine erwiderung die ebenso sanft waren wie meine. Er zog mich enger zu sich und ich spürte seinen Muskulösen Bauch an meinem. Genauso wie etwas anderes etwas weiter unten.    Er löste sich und legte seinen Kopf an meinem Schlüsselbein ab. Leise sprach er "Ich hoffe wir werden eines Tages als Menschen wieder geboren und treffen uns wieder" Mein Herz schlug höher. Er würde seine Macht und kraft aufgeben um mit mir als einfacher Mensch zu leben? Ich lehnte meine Wange an seinen Kopf und genoss diese innige Umarmung. "Dafür werde ich sorgen" versprach ich. Diese enge zwischen uns brachte mich auf eine Idee, die ihm sicherlich gefallen würde und diese bedrückte Stimmung wieder auflockern würde. "Doch jetzt lass und an etwas anderes denken" bat ich grinsend und er grinste zurück. "Achso? Nach was steht dir der Sinn?" fragte er unwissend. Allerdings bemerkte ich ganz genau, dass er wusste was ich wollte.  Spielerisch ließ ich meine Hand an seiner Brust entlang wandern und zwickte ihn in seine weiche Haut. "Ich weiß nicht, vielleicht fällt uns ja etwas ein" flüsterte ich und machte die Entfernung zu seinen Lippen wett und sah ihn prüfend an.  Gierig griff er mich an und nahm meine Lippen in Beschlag. Sein griff wurde wieder fester und ich drückte mich so eng ich konnte an ihn. Mein Körper verlangte nach dem seinem und ich drängte ihn, indem ich seine Männlichkeit die zwischen uns lag mit meiner Hand bearbeitete. Er war schon so bereit, doch wollte ich nicht zu ungeduldig sein und bat mit meiner Zunge um Einlass in seinen Mund. Vorsichtig glitt ich hinein als er seinen Mund für mich öffnete. Seine Zunge begrüßte mich und kurz spürte ich auch seine scharfen Fangzähne. Doch das machte mir nichts, denn mein Hirn war ganz benebelt von der Vorfreude auf das, was wir gleichtun würden.    Er hielt sich heute etwas zurück, doch wollte ich es intensiver haben und wurde immer leidenschaftlicher um ihn aus der Reserve zu locken. Unruhig rutschte ich auf seinem Schoss herum, als ich spürte wie seine Hände von meinem Rücken hinab auf meinen Hintern wanderten. Plötzlich griff er fest zu und ich japste kurz auf. Durch mein Zucken spürte ich seine Männlichkeit an meiner Mitte und wollte ihn endlich in mir wissen. "Tu Es" knurrte Toga an meinem Ohr und ich tat wie mir befohlen.  Langsam ließ ich mich auf ihn nieder und spürte wie er jeden Zentimeter in mir ausfüllte. Stöhnend beugte ich meinen Rücken durch, um ihn so tief wie möglich rein zu lassen. An seinen Schultern fand ich halt für meine Hände und begann ihn langsam wieder herausgleiten zu lassen. Fast ganz und dann ließ ich mich schnell wieder auf ihn hinab. Das Kribbeln war unglaublich und so fand ich einen stetigen Rhythmus. Auch Toga keuchte und genoss, mit geschlossenen Augen was ich da mit ihm tat.  Doch überließ er mir nicht gänzlich die Kontrolle und stieß mir entgegen, was die Sache noch intensiver machte. Ab und zu verwandelte sich mein Stöhnen in kleine schreie und ich brauchte mehr halt. Ich umschlang seine Schultern und legte meinen Kopf an seinen ab. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Langsam kroch das Kribbeln in mir hoch und die Welle der Lust drohte über mir einzubrechen. Bei seinem nächsten stoß brach sie ein und ich warf meinen Kopf zurück. Es durchflutete mich. Laut stöhnte ich dabei auf und sackte kurze Zeit später auf Toga zusammen. Mein ganzer Körper zuckte und es war unglaublich.  Nur am Rande bemerkte ich das Toga seine Arme um mich gelegt hatte. Sein Atem ging schnell und so hob und senkte sich sein Brustkorb unter mir, bis er ruhiger wurde. Langsam beugte ich mich so weit zurück das ich ihm in die Augen sehen konnte. Sein Gold strahlte förmlich und ich fing seinen seligen Blick ein. "Das war wunderbar" schnurrte ich, küsste ihn und legte mein Gesicht an seiner Brust ab.  "Das war es. Du hast deine Kontrolle gut genutzt" lobte er mich, was mir wieder die röte ins Gesicht trieb. "sag so etwas nicht" murmelte ich und verbarg mein Gesicht an seiner Brust. Toga begann zu lachen "Wieso nicht? Es gefällt mir wie du aus dir heraus kommst, wenn du die Macht über meinen Körper hast" bemerkte er und ich spürte seinen Kuss auf meinem Kopf.      Nachdem wir wunderbar lange eng aneinander geschlungen im warmen Wasser verbracht hatten, zogen wir uns an und gingen, auf meinen Wunsch hin etwas zu Fuß.  Er hielt meine Hand in seiner und schaute nach vorn, als ich ihn beobachte. Natürlich bemerkte er meinen Blick und begann zu lächeln. Er sah zu mir herab und sah mich mit seinen leuchtenden goldenen Augen an. "Verliebt?" Fragte er frech und ich rempelte ihn kurz mit meinem Körper an. "Sehr sogar." Gestand ich und lächelte ihn an.   Mir kam eine Frage in den Sinn. "wie lange brauchst du noch für dein geheimnisvolles Projekt?" Stellte ich sie ihm. Er blickte wieder auf den Weg vor uns und überlegte angestrengt. Einige Schritte später, seufzte er allerdings hart aus. "Es wird bestimmt noch zwei Wochen dauern. Außerdem fehlt noch etwas wesentliches dafür." Erklärte er "vielleicht muss ich auch für einen oder zwei Tage verreisen, um das zu besorgen" sagte er grübelnd und sah dabei in den Himmel.   "In Ordnung. Meinst du ich sollte mal mit Vater über unsere Vermählung reden? Damit wir einen geeigneten Tag festlegen können? Die Gäste brauchen ja auch etwas Zeit um her zu kommen." Antwortete ich und er blieb stehen. "Gäste?" Fragte er überrascht und ich sah ebenso überrascht zurück. "Ja. Willst du etwa keine Gäste dabei haben?" Fragte ich entsetzt zurück. Er legte seine Hand an sein Kinn und überlegte wieder. "Naja ich brauche eigentlich keine. Habe ja auch niemanden zum einladen. Aber dir ist es wichtig"  plapperte er los. Ich kicherte kurz weil er so angestrengt darüber nachdachte. Doch hatte er nicht ganz Recht mit seiner Aussage. "Du hast doch viele zum einladen." Bemerkte ich und er zog die Augenbrauen hoch. "Achja?"   Ich nickte und griff wieder diene Hand um weiter zu gehen. "Natürlich! Myoga-sama, Nousagi-san und natürlich deinen Sohn, Sesshomaru" zählte ich auf und er versteifte sich beim letzten Namen.   Kurz sah er zu mir, nur um schwer zu Seufzen. "Das mit Sesshomaru wird schwierig, Liebste"   Ich blickte auf. "Wieso? Habt ihr schon wieder Streit?" Fragte ich entsetzt und er nickte nach kurzen zögern. Wie könnte man nur so streitlustig mit seinem eigenen Fleisch und Blut sein? "Worum geht es diesmal?" Fragte ich vorsichtig und er sah zu mir. "Es ist nichts ernstes. Mach dir bitte keine Gedanken darüber" winkte er ab und als ich etwas einwenden wollte, zog er mich auf die Arme und rannte los.    Im Schloss angekommen aßen wir zu Mittag. Doch auf mein drängen hin verriet er mir nicht, worum es bei dem Streit ging. Er versicherte mir das sich das schon wieder regeln würde. Wir machten es uns in meinem Gemach gemütlich und kuschelten uns in die Decke ein. Er saß hinter mir und hatte die Arme um mich gelegt. Ich lehnte an seiner Brust und hatte die Beine angezogen. Gemeinsam sahen wir hinaus, wie sich die Welt veränderte. Wir redeten über alles mögliche. Wie gut es gewesen war, zu Kusuri zu gehen und das es mir seit dem so gut ging. Auch das mein Körper wieder wohlgeformter war. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen in diesem Gespräch ausgiebig nach zu fühlen. Doch artete es nicht aus. Für heute war es genug gewesen. Mein Körper fühlte sich etwas geschwächt an. Ich wurde müde.    Als ich am Abend in seinen Armen erwachte, lächelte er mich sanft an. "Wieder erwacht?" Fragte er. Müde nickte ich und bekam einen Kuss auf die Lippen gedrückt. "Ich muss langsam gehen, meine Liebste" erklärte er und ich schlang meine Arme um ihn. Warum musste er schon wieder gehen? Ich versteckte mein Gesicht an seiner Brust und sog seinen herrlich männlichen Geruch ein. Er lachte leicht und streichelte mir übers Haar. "Ich will auch nicht fort, doch wird dann deine Überraschung nicht fertig" zwang er mich, ihn gehen zu lassen.   Langsam löste ich mich und sah ihn mit schmollender Unterlippe an. Sein lachen würde lauter und er sah mich mit kaum geöffneten Augen an. Beleidigt drehte ich mich weg. "Dann geh, wenn ich dich nur zum lachen bringe" knurrte ich. Seine Hand kam zu mir und er wollte mich zu sich ziehen. Schnell gab ich ihm einen klapps auf die Hand. "Nichts da" befahl ich und er sah mich überrascht an.   Grinsend lehnte er sich zu mir und wollte mich küssen. Warum musste er so verführerisch sein? Ich versuchte stark zu bleiben und drehte meinen Kopf immer so, das er nicht in die nähe meine Lippen kam. Als er dann aber mein Ohr erwischte und mir darüber leckte, war es aus mit dem verzicht. Meine Lust flammte auf und ich sah ihn bittend an. Er grinste frech und küsste nun meine Lippen. Ich schloss meine Augen und genoss die Wärme sie davon aus ging.   Nachdem er sich löste, stand er auf und zog mich mit sich auf die Beine. Sanft streichelte er mir über die Wange. "Ich komme morgen Abend wieder" versprach er und ich nickte. "Sprich mit deinem Vater. Ich kann es kaum erwarten, dich als meine Braut zu sehen" hauchte er und küsste mich erneut. Noch bevor ich meine Augen wieder aufgeschlagen hatte, war er weg.      Nachdem ich mein Abendmahl zu mir genommen hatte legte ich mich in meinen Futon. Am nächsten Morgen würde ich mit meinem Vater reden und einen Tag für die vermählung bestimmen. Freudig kuschelte ich mich in mein Kissen und schlief bald ein.    Am Morgen wachte ich sehr früh auf und kleidete mich an. Ein hellgrüner Kimono mit einem Tannengrünen Obi zierten meinen Körper. Nach einem kurzen Blick im Spiegel war ich sehr zufrieden mit meinem Aussehen, also ging ich in den Speisesaal. Dort standen die Tischchen, aber noch kein essen darauf. Ich kniete mich an meinen und bald kam Appuru-san zu mir und brachte den Tee. "Guten Morgen Izayoi-sama. Ihr seid ja heute früh wach." bemerkte sie und ich sah zu ihr auf. "Ja ich habe gestern Nachmittag zu viel geschlafen." erklärte ich und sie grinste mich plötzlich an. "Ist den euer Verlobter heute gar nicht zu Gegen?" fragte sie und öffnete die Tür zum Garten um frische Luft hineinzulassen. Danach kam sie zu mir, kniete sich hin und schenkte mir Tee ein. Dankend nahm ich die Tasse in meine Hände und nippte kurz daran. "Nein er ist mit einer scheinbar sehr wichtigen Aufgabe betraut" sagte ich und überlegte wieder was es sein konnte. Doch fiel mir nichts ein, was so lange dauerte und an dem er Tag und Nacht arbeiten müsste.  "Eine Aufgabe?" fragte Appuru-san und begann zu überlegen "Vielleicht baut er ja irgendetwas?" warf sie in den Raum der Gedanken und ich setze mich gerade auf. Er wünschte sich doch das ich mehr für ihn kochte und hatte eine Andeutung deswegen gemacht. Mir kamen seine Worte wieder in den Sinn    "Vielleicht wirst du bald ja öfters für mich Kochen"    "Ein Haus" hauchte ich und sah zu Appuru-san. Diese klatsche in die Hände. "Natürlich! Er wird euch nach eurer Vermählung sicher mit sich nehmen." sagte sie freudig. "Außerdem wird es euer Vater nicht mehr lange dulden, dass ihr hier in seinem Hause Unzucht treibt wie wilde Tiere ." warf sie mir vor und mein Gesicht begann zu glühen. "Appuru-san" zischte ich, denn sie sollte nicht so darüber reden. Aber recht hatte sie. Toga war unersättlich, wenn es darum ging. Dazu war er immer bereit. Und ich auch.  Appuru-san begann laut zu lachen und hielt sich ihren Bauch. "Ach Izayoi-sama, ihr seid so herrlich Naiv wenn es darum geht. Aber lasst uns nun über die Vermählung reden" lenkte sie das Thema ab.   Ich sah sie an. "Ich werde Vater später um den Tag dafür bitten. Die Sache mit den Orakeln wird nicht möglich sein, denn Toga ist schon so alt" erklärte ich ihr und sie riss die Augen auf ."Sein alter würde mich wirklich interessieren, Izayoi-sama" bat sie indirekt und ich grinste. "Er ist um die 3000 Jahre alt. Er weiß es selbst nicht genau" antwortete ich und ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. "SO Alt?" rief sie und ich kicherte.  Appuru-san war leicht geschockt als Ume-san zu uns hereinkam und das essen brachte. "Über was redet ihr Hühner hier schon wieder?" begrüßte sie uns. "Mutter! Izayoi-samas zukünftiger Gemahl ist 3000 Jahre alt!" rief sie entsetzt und Ume-san hob die weißhaarigen Augenbrauen. "Wirklich so alt?" fragte sie erstaunt und stellte das Frühstück vor mir ab. Ich begann zugleich zu essen, denn mein Magen verlangte sofort, als ich es sah danach.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)