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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

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Der Angriff

Kapitel 47  Der Angriff

 

Am Abend des zweiundzwanzigsten Tages rief ich Nousagi zu mir und überreichte ihm sein tägliches Mahl. Er dankte mir und aß es heute im Stehen. Es war früher Abend und ich blickte ihn spitzbübisch an, als er fertig war. "Hime-sama?" fragte er als er meinen Blick bemerkte. "Zeigst du mir, wie man die kleinen Messer so geschickt wirft?" fragte ich ihn direkt und er zuckte zurück. "Ich glaube nicht, dass das meinem Herrn zusagen würde, Hime-sama" stotterte er. Ich stand auf und stemmte die Hände in meine Hüfte "IZAYOI ist mein Name! Nenn mich endlich so!" befahl ich ihm und er hob seine Hände schützend vor sich. "Und so lange du dich nicht daran hälst, fordere ich mein Recht als Hime ein und befehle dir, mir deine Technik zu zeigen!" spielte ich meinen Trumpf aus und man sah wie er zu Stein gefror. Er konnte nicht mehr anders und das wusste ich. Zu groß war sein Respekt und seine Loyalität. 

 

Erhobenen Hauptes ging ich an ihm vorbei und hinaus in den Garten. Er folgte mir wiederwillig und huschte an mir vorbei in Richtung Ahornbaum. Etwa zehn Meter entfernt davon blieb er stehen und wartete bis ich bei ihm war. Er zog ein kleines Messer, aus einem Versteck welches ich zuvor nicht entdeckt hatte. Seit seinem Wurf vor zwei Tagen hatte ich seine Kleidung besser gemustert. Er trug bei mir stehts einen grünlichen Kimono, mit weiten Ärmeln. Aber ich hatte ihn auch schon mit einer Rüstung und Suikan gesehen. Er trug sie wohl immer versteckt, wenn er bei mir war. 

 

Er zeigte mir das kleine Messer und ließ es kurz zwischen seinen Fingern kreisen. Am Ende hielt er es an der Spitze der Klinge und reichte mir den Ledernden griff. Nun bekam ich doch etwas Respekt vor dieser Geschichte. Trotzdem nahm ich es und wand es in meiner Hand. Dafür das es so klein war, war es relativ schwer. Er sah mich auffordernd an und verzog seine Lippen kurz zu einem kleinen lächeln. "Versucht es erstmal" bat er und ich schob meinen Yutakaärmel etwas hoch. Ich hatte heute mit Absicht keinen Kimono oder Haori übergeworfen, damit mich die langen Ärmel nicht stören konnten. 

Ich hob meinen Arm und ließ ihn hinabsausen. An der Stelle wo ich dachte, dass es passen würde ließ ich das Messer los sausen. Es landete einige Meter vor mir im Rasen und Nousagi bewegte sich dort hin. Blinzelnd stand ich da. "Das kann doch nicht sein!" rief ich und zum ersten Mal hörte ich, so etwas wie lachen aus Nousagis Richtung kommen.  

Breit grinsend kam er zu mir. "Das bedarf noch viel Übung bis ihr es beherrscht. Ich glaube bis dahin kommt mein Herr zurück." sprach er belustigt und stellte sich neben mich. Er hob seinen Arm und sah zu mir hinab. "So war die Bewegung schon richtig, allerdings müsst ihr auch genau zielen. Immer etwas höher wie den Punkt, den ihr treffen wollt. Fixiert diesen Punkt am Baum" erklärte er und ließ seine Hand blitzschnell hinuntersausen. "Und lasst ihn nicht mehr los, wenn ihr werft" fügte er hinzu und ich folgte der Bewegung des Messers. Es schlug zielgenau an der Stelle ein, an die er zwei Tage zuvor schon einmal getroffen hatte. Staunend sah ich hinüber und setze mich in Bewegung. Am Baum besah ich die Rinde. Er hatte haargenau die selbe Stelle getroffen. 

"Das ist wirklich erstaunlich Nousagi!" rief ich und zog das kleine Messer mit etwas Kraftaufwand heraus. Leider rutschte es mir durch die Hand und schnitt mir eine tiefe Wunde in die Handfläche. "Au" wimmerte ich kurz und hielt meine andere Hand unter die verletze. Sie blutete stark. Nousagi war sofort an meiner Seite und nahm meine Hand. Ein Blitzschlag durchzuckte mich und er wurde von einem zurückgeschlagen. Er sah mich erstaunt an und rieb sich seine Hand. Leichte Panik wanderte in seine Augen, bis er sich einige Schritte von mir entfernte und mich geschockt ansah. 

Einen letzten blick zu Nousagi werfend, spürte ich die Ohnmacht auf mich zu rasen und es wurde schwarz. 

 

 

Als ich erwachte lag ich alleine in meinem Gemach. Dachte ich zumindest, denn ein Schatten bewegte sich, als ich mich vorsichtig aufsetzte. Ich erblickte Nousagi der dort in der Tür zum Garten stand und mich ansah. Kurz hielt ich mir meinen Kopf, denn mir war fürchterlich schwindelig. Als ich meine Augen wieder öffnete entdeckte ich das meine Hand verbunden worden war. "Wer" hauchte ich und Nousagi kam näher. "Bitte entschuldigt, Izayoi" begann er und kniete sich neben mich auf den Boden, nur um sich daraufhin zu verbeugen. "Ich hätte es euch niemals zeigen dürfen" entschuldigte er sich. Verwirrt sah ich ihn an. "Du hast mich Izayoi genannt" flüsterte ich überrascht und er setze sich auf. "So könnt ihr mich nicht mehr nötigen euch zu gehorchen, dass sagtet ihr doch" erinerte er mich an meine List und ich lächelte. 

 

Plötzlich hörte man laute Geräusche und harte Schritte auf dem Boden, die auf dem Weg in mein Gemach waren. Ich wand den Blick zur Tür, die sich bald öffnen würde. Nousagi sprang auf und flüchtete zur Verandatür an der er stehen blieb. "Der Herr kommt" sagte er leise und mein Herz machte einen Satz. Er kam! Endlich! Freudig stand ich auf, als die Tür mit einem heftigen Knall aufgeschlagen wurde. "NOUSAGI" grollte es durch den Raum und ich erschrak. Toga stand dort mit rot unterlaufenden Augen und starren Blick zu Nousagi. Hinter ihm tauchten gerade Ume-san und Appuru-san auf, als er auf Nousagi los ging.  

"Nicht" rief ich, doch war es schon zu spät. Toga riss ihn in den Garten und warf ihn auf den Boden. Ein unentwegtes Knurren war aus dem Garten zu hören. Ich stürzte hinter her und lief zu dem raufenden Haufen. "Toga, hör auf!" schrie ich, doch tat sich nichts. Ich bemerkte allerdings das Toga so eine Probleme hatte, den schmächtigen Mann unter sich zu kontrollieren. Im Nächsten Moment stieß Nousagi ihn von sich und Toga landete auf seinen Füßen. Er schnaubte, wie ein Stier und Nousagi stellte sich vor ihn. Er schob dabei ein Bein weiter vor und hob einen Arm hinauf. Den anderen ließ er mit geballter Faust vor seinem Bauch ruhen. "Herr, bitte lasst mich erklären" bat Nousagi und ich witterte meine Chance. "Toga bitte! Er hat mir doch nichts getan" rief ich und wollte zu ihm. "Zurück" grollte es und er hob eine Hand in meine Richtung, um mir zu signalisieren das ich stehen bleiben sollte.  

Im Moment darauf verzerrte sich sein Gesicht zu einer Fratze. "Niemand berührt mein Weib" knurrte es mit tiefer Stimme. Ich erkannte sie. Es war die Stimme seines Tieres. Sofort rannte ich los und geriet zwischen die Fronten als Togas Tier, ein weiteres Mal auf Nousagi los gehen wollte. Nousagi schubste mich zur Seite und bekam einen Schlag ab. Er beugte sich neben mich und hielt sich eine Hand vor sein Gesicht. Geschockt sah ich zu ihm, als ihm die Maske vom Gesicht rutschte. 

 

Auch Toga war wie versteinert und schien langsam wieder zur Vernunft zu kommen. "Nousagi?" hauchte ich doch er sah mich mit ängstlichen Augen an. Sofort stand er auf und lief davon. Einige Minuten vergingen, als ich mich traute zu meinem Liebsten hinauf zu sehen. Dieser sah geschockt in die Richtung in der Nousagi gelaufen war. "Geh ihm nach, du Idiot" befahl ich ruhig und er setze sich in Bewegung. 

Total unter Schock, unter den gerade vergangenen Ereignissen blieb ich sitzen bis Appuru-san zu mir kam. "Izayoi-sama! Was ist denn nur passiert?" fragte sie und kniete sich zu mir. Ich entdeckte Nousagis Maske, nahm sie und sah zu ihr. "Gar nichts." keuchte ich und legte mein Hand auf ihr Bein. Sie ergriff die meine und nach einer kurzen Zeit des Sitzens, half sie mir herein. 

 

 

Spät in der Nacht, ich hatte mir eine Schrifrolle gesucht um sie zu lesen, während ich wartete, kam ein Schatten auf mein Gemach zu. Mein Herz setze aus, als ich aufsah und Nousagi vor mir stand. Der Ärmel seines rechten Arms hing schlaff an seiner Seite herunter. Sein Gesicht war an der Stelle wo seine Maske normalerweise war, mit einem Ledernen Tuch abgedeckt. Lediglich seine traurigen Augen sahen mich an. "Nousagi" hauchte ich und stand auf. Er wich einige Schritte zurück "Nicht, Hime-sama" bat er, doch schüttelte ich den Kopf. "Nicht Hime!" schrie ich und mir stiegen die Tränen in die Augen, die sich im selbigen Moment über meine Wangen ergossen. "Izayoi ist mein Name" stotterte ich und ging weiter auf ihn zu. Er war wie versteinert und wich nicht mehr aus. Kurz vor ihm blieb ich stehen. Vorsichtig schob ich seinen Kimono etwas auf und sah auf seinen verbundenen und fixierten Arm. "War das Toga?" ächzte ich und musste schlucken. Der Verband war blutdurchweicht und musste dringend gewechselt werden. Ich zog an Nousagis Kimono und zwang ihn so weiter in mein Gemach zu kommen.  

Kurz ging ich hinaus und besorgte Verbandsmaterial, sowie die Creme die ich damals bei Togas Wunde benutzt hatte. Als ich in mein Gemach zurück kam stand er immer noch da, wo ich ihn hinterlassen hatte. "Nun setz dich!" befahl ich und er tat es. Auf meinem Tisch legte ich die Utensielien ab und sah ihn an. "Zieh deinen Kimono aus, bevor er noch ganz ruiniert ist" sagte ich streng und er seufzte schwer. "Izayoi-sama ihr müsst das nicht tun. Nur wegen mir, war euer zukünftiger Gemahl so aufgebracht." erklärte er. Mir war das egal. Toga hatte Nousagi Unrecht getan und ich würde noch ernsthaft mit ihm reden. Darauf konnte er sich verlassen. 

 

"Du weißt das das nicht stimmt. Ich habe dich dazu genötigt und unterschätzt das die Markierung so stark ist." entschuldigte ich mich und er sah durch die lederne Maske zu mir. "Nimm sie doch ab." bat ich leise und bemerkte wie er sich versteifte. "Du brauchst dich nicht schämen, Nousagi" gab ich ihm Mut und er schloss kurz die Augen. Mit seiner linken Hand öffnete er den kleinen Knoten an seiner Schläfe und das lederne Tuch fiel auf seinen Schoß. Mit seinen bronzefarbenen Augen sah er mich traurig an. Seine Haut war um die Augen herum bis zum Haaransatz komplett verbrannt. 

Kurz hielt ich die Luft an, als ich ihn so betrachtete, bis er begann zu lächeln. "Nicht so schön oder Izayoi-sama?" flüsterte er. Überrascht sah ich ihn an und schüttelte schnell den Kopf. "Das Stimmt nicht, Nousagi!" sagte ich streng. Schluckend sah ich zum Tisch und dann zu ihm. Er verstand und zog sich etwas unbeholfen den Kimono von der Schulter, des verletzen Armes. Vorsichtig streckte er mir den Arm hin. Die Stimmung erdrückte mich fast, als ich mich endlich traute. "Wann ist das passiert?" fragte ich und öffnete den Verband. bedacht darauf, ihn nicht direkt zu berühren. Schließlich wollten wir ja nicht noch einmal einen Tobenden Hund hier haben. 

 

"Ich sehe so schon seit meiner frühen Kindheit aus" sagte Nousagi und sah mir dabei zu, wie ich seinen Blutverschmierten Verband aufwickelte. "Was ist denn passiert?" fragte ich weiter, doch schwieg er lange. Es musste etwas Schlimmes sein, denn normalerweise heilten solche wunden bei Yokai doch, oder? 

Sanft wusch ich mit einem Tuch seinen Arm ab. Zum Vorschein kam eine gewaltige und stark blutende Wunde. Ich zog die Luft ein. Warum hatte Toga nur so etwas getan. Tränen stiegen auf und ich musste sie mit aller Gewalt unterdrücken. 

 

Nousagis Stimme holte mich zurück und ich ließ die angestaute Luft endweichen. "Ich konnte meine Mutter damals nicht retten." erklärte er und mir brachen die Dämme. Schluchzend saß ich da und konnte nicht mehr aufhören. Ich weinte bitterlich für einige Minuten, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Mich durchzog kein Blitz und sie war zu groß und warm, als dass sie Appuru-san oder Ume-san gehören konnte. 

Als ich aufblickte sah ich in goldene Augen, die mich voller Leid ansahen. Schnell wandte ich meinen Blick ab und wischte mir die Tränen mit dem Ärmel meines Haoris weg. Danach trug ich die Creme mit der Hand auf Nousagis Arm auf und spürte immer wieder kleine Blitze.  

"Tut mir leid Nousagi" entschuldigte ich mich. "Es tut nicht weh, Izayoi-sama" erklärte er. Toga kniete sich neben mich und schwieg. Richtig so. Ich konnte ihm das hier einfach nicht verzeihen. Er musste sich als Herrscher doch mehr im Zaun halten können. Er war wie ein verrückter auf Nousagi los gegangen. Und hätte dieser mich nicht weggestoßen, wäre ich die mit der klaffenden Wunde gewesen. Toga war ein Idiot. So schnell würde ich nicht mehr mit ihm reden. 

 

Ich begann den verband anzulegen und bemerkte, dass sich die Wunde langsam schloss. Zumindest Blutete sie nicht mehr. Dennoch legte ich den Verband und die stütze an. "Danke Izayoi-sama" hörte ich Nousagi sagen, der sich sogleich den Kimono über die Schulter zog. Ich sah ihn an und lächelte. Langsam stand ich auf, ging zu meiner Kommode und zog sie auf. Die Maske mit den Langen Auszügen die an ein paar Hasenohren erinnerten, schaute mich mit leeren Augen an. Vorsichtig nahm ich sie und ging zu Nousagi. Vor ihm kniete ich mich nieder und sah ihn bittend an. Er schloss die Augen und nickte kaum merklich. 

Mit aller Vorsicht legte ich sie ihm an und band das zuvor zerrissene und von mir reparierte Band um seinen Kopf. Seine Augen öffneten sich und ich sah wieder in meine, durch die Trennung so vertraut gewordenen, bronzenen Augen. Lächelnd sah ich ihn an und er lächelte zurück. 

 

Toga räusperte sich und ich sah mit gesenktem Blick zu ihm rüber. Meine Wut war zu groß, als ihm nochmal direkt in die Augen blicken zu können. Nousagi sah ebenfalls zu ihm. Toga rutschte zurück und legte sie Hände auf den Boden. Ich verstand sofort was er tun wollte und auch Nousagi verstand es. "Nicht Herr!" bat er und stand auf. Doch Toga ließ sich nicht abhalten und verbeugte sich auf dem Boden. "Bitte verzeih mir Nousagi!" sprach er mit strenger stimme und bat in aller Form um Vergebung. Nousagi stand wie angewurzelt da. "Das müsst ihr nicht!" bat er wieder und legte sein Gesicht in seine Hand. 

"Doch das muss er!" rief ich und Toga zuckte kurz. Nousagi sah zu mir herab und ich lächelte ihm zu. "Bitte steht auf, Herr." bat er dann und Toga sah auf, um sich zu erheben. Nousagi trat näher und reichte Toga seine gesunde Hand. "Behandelt mich nicht anders, wie vorher und ich vergebe euch Herr" sprach er mutig und ich klatschte leise in meine Hände. Toga ergriff Nousagis Hand und zog ihn an sich. "Ich weiß nicht was in mich gefahren war. Bitte verzeihe mir" bat er noch einmal und man spürte wie ernst es ihm war. Er hatte die Kontrolle verloren und schämte sich dafür, seinen treusten Gefährten verletzt zu haben. 

 

Und endlich konnte auch ich ihm wieder in die Augen sehen. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissVegeta
2019-02-20T06:30:20+00:00 20.02.2019 07:30
Böser Toga!
Dem lieben Nousagi sowas anzutun. Aber ja... Missverständnisse kommen so leicht zu Stande. Vor allem nach Myougas Kommentar. Aber da war das Vertrauen von Toga zu Nousagi schnell erschüttert.
Ich mag Izayois Wärme. Und das aufblühende freundschaftliche Verhältnis zu Nousagi.

Ich bin am vorerst letzten Kapitel angekommen. Wow :)
Hast du die Geschichte eigentlich schon etwas vorgeschrieben oder sogar fertig? Würde mich nur interessieren. Freue mich auf das nächste Kapitel.
Antwort von:  Dudisliebling
20.02.2019 21:23
Jaja diese Bösen Triebe.. Das Tier in Toga will eben seine Frau schützen.. Also alle schön die Finger weg xD

Nousagi wird im laufe der Story noch etwas mehr an Wichtigkeit zunehmen.. und am ende eine Schlüsselfigur sein...

Die Story ist komplett fertig.. und wir haben noch nicht mal die Hälfte Online.. du kannst dich also weiterhin freuen ;.) Und da du nun aktuell bist musst immer 2 bzw 3 tage warten xD

Ich freue mich sehr in dir einen Treuen leser gefunden zu haben :-*


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