Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 18: Unterbrechungen (Toga) ---------------------------------- Kapitel 18 Als Sesshomaru verschwunden war, ging ich zur Kommode und stellte mein Schwert daran ab. Die stimme meiner liebsten, schreckte mich kurz auf als sie meinen Namen flüsterte. Ich ging zu ihr hinüber "Hier bin ich meine liebste" sagte ich, als ich mich zu ihr auf den Futon setze. Sie setze sich auf und ich lächelte sie an. Irgendwas, schien sie dennoch zu bedrücken. War es, weil ich so spät erst, zurück kam?  "Wer, hat da eben mit dir gesprochen?" fragte sie und ich zog angespannt die Luft ein. Hatte sie etwa mein Gespräch, mit Sesshomaru mitbekommen? Wie viel hatte sie gehört? "Du Hast uns gehört?" fragte ich nochmal nach und sie nickte Stumm. Ich rutschte näher an sie heran und nahm ihre Hand, um darauf einen Kuss zu platzieren. "Lass mich bitte erklären und sei mir nicht allzu Böse" begann ich und wartete ihr nicken ab. Tief Luft holend, presste ich meine Antwort heraus "Mein Sohn, war hier." Sie schien sehr getroffen, davon zu erfahren. Doch war das alles weit vor ihrer Zeit passiert. Nichtmal ihr Urgroßvater, hatte damals schon gelebt. "Dein Sohn?" fragte sie und ich nickte "Sesshomaru. Er ist schon viele Hundert Jahre alt. Er lebte bis vor ein paar Jahren bei seiner Mutter." Ihre Tränen kamen anscheinend hoch, denn ich roch das Salz darin. Bitte liebste, weine nicht deswegen, bat ich stumm. Sie strafte sich etwas und begann dann, mich weiter zu befragen, was ich ihr gut hieß. Sollte sie fragen was sie wissen wollte. Ich würde sie nie mehr belügen.  "Du sagtest etwas davon, das er nie Taisho werden würde. Was hat es damit auf sich? Du bist doch ein Krieger des Taishos und wirst keine Entscheidungen darüber treffen können, wer Taisho wird und wer nicht, oder?" Geschockt musste ich erstmal erfassen, was sie da sagte. Sie hatte einfach zu viel mitgehört. Ich hätte es ihr lieber anders gebeichtet, doch blieb mir nun einfach kein anderer Ausweg mehr "Ich bin der Taisho des Westens, Izayoi"  Ihre Reaktion war eine Qual für mich. Sie litt unter meiner Lüge und ihre Tränen bahnten sich einen Weg über ihre, sonst so rosigen, Wangen. Ich zog sie in meine Arme, obwohl sie sich dagegen wehrte. Ich würde ihr Halt geben, solange sie auf mich böse war. Sie konnte mich auch schlagen, soviel sie wollte. "Wie konntest du mir das verschweigen?!" schluchzte sie an meiner Brust und ich sah sie nur weiter an. Was sollte ich nur tun, um die stimmung zu kitten?  "Was hätte es denn geändert, Liebste? Ich liebe dich und werde dich zu meiner Frau machen!" versprach ich ihr und sie schlurchzte nur noch mehr "Wie kannst du das versprechen? Du bist doch mit der Göttin des Mondes liiert!" schrie sie mich an und riss sich aus meiner Umarmung. So dachte sie also darüber. Sie dachte, ich wäre noch mit Tsukyomi verehelicht und hätte mit ihr Ehebruch, an Tsukyomi begannen. Das war doch alles ganz anders, meine liebste.  Izayoi rannte hinaus in den Garten und wurde von einem mächtigen Regenschauer umarmt. Sie war sofort nass. Ich ging ihr hinterher und nahm sie in den Arm. Sie stand mit ihrem Rücken zu mir und so legte ich meinen Kopf auf ihrer schulter ab. Sie versuchte krampfhaft, meine Hände zu lösen und zerkratze meine Haut mit ihren Nägeln. Ihr war wohl bald klar, das das nichts brachte. War ich doch stärker wie sie, die kleinen Kratzer schneller verheilt, als das sie, sie mir zugefügt hatte.  Stumm lauschte ich ihrer Trauer und hielt sie fest. Als sie sich nach kurzer Zeit etwas beruhigt hatte, fing ich an ihr die Situation zu erklären  "Es ist nicht so wie du denkst, Liebste. Ich ging keinerlei verbindung mit Tsukyomi ein. Wir zeugten ledigtlich einen Erben, für den Westen. Und wäre ich nicht so betrunken gewesen, dann wäre es vielleicht niemals dazu gekommen." flüsterte ich nahe an ihrem Ohr und sie hörte mir einfach schweigend zu "Doch trotzdem, ist es mein Sohn und ich werde ihn nicht weiter verleugnen. Er wird bald meinen Platz einnehmen können und dann, werde ich dich hier fort holen und mit dir als meine Braut, weggehen."  Nass, doch warm spürte ich ihre kleinen Hände auf den meinen. Sanft streichelte sie mir darüber und ich verstand das sie mir eine Chance gab. Fest zog ich sie an mich. Ich liebte diese Frau so sehr. Auf meinen Armen trug ich sie dann hinein, bevor sie noch völlig durch fror. Zwar gab mein Körper eine sehr gute Wärme ab, doch würde das nicht reichen, um sie vor einer Krankheit zu schützen. Als ich sie abgestellt hatte, zog sie sanft an meinem Oberteil "Wir sollten unsere nassen Kleider ablegen und aufhängen" murmelte sie und ich musste an heute Morgen denken "Ich sagte dir doch, das ich das besser kann" versuchte ich die Stimmung zu lockern und öffnete ihren Gürtel. Danach streifte ich ihr den klatschnassen Yutaka vom Körper und schmiss ihn auf eine Stange. Aus der Kommode, holte ich ihr einen frischen und zog ihn ihr an. Ich zurrte den Gürtel zu und sah sie an.  Ihre Hand auf meiner, ließ mich beim versuch meinen Gürtel zu öffnen, inne halten "Lass mich das machen, liebster" flüsterte sie mir zu und ich tat ihr den Gefallen. Nachdem sie den Gürtel geöffnet und aufgehangen hatte, schob sie ihre Hände von meiner Brust hinauf über meine Schultern und zog mir dabei, mein Oberteil aus. Ihre Hände waren warm und weich. Das schlummernde Tier erwachte, nur war der Zeitpunkt einfach nur schlecht.  Sie drehte sich zu der Kleiderstange und hängte mein Oberteil ausgebreitet neben meinen Gürtel. Ich brauchte die Kleidung am nächsten Morgen ja, sonst hätte ich ein Problem. Nebenbei schlüpfte ich aus meiner Hose und reichte sie ihr, als sie sich zu mir drehte. Suchend sah ich mich um, bis sie auf ihren Schminkschrank mit dem Spiegel zeigte. Dort lag was ich suchte. Ein Handtuch.  Ich nahm eines und öffnete meinen Zopf. Schnell rubbelte ich mir mit dem Tuch die Haare, etwas trocken und lies sie dann erstmal so herunter hängen. Danach ging ich zu ihr und rieb auch ihr Haar trocken. Nachdem es einigermaßen trocken war, band ich ihre Haare zu einem Knoten und machte sie mit meinem Haarband fest. So lag ihr Nacken, verlockend, frei vor mir und ich konnte nicht widerstehen und hauchte einen Kuss darauf. Sie bekam eine Gänsehaut und schmiegte sich an meine Brust. Zusammen legten wir uns hin und deckten uns mit der dicken Decke zu. Ich nahm sie fest in meine Arme, um sie noch etwas zu wärmen und bald darauf schliefen wir ein. Am Morgen erwachte ich, durch eine zarte Bewegung auf meiner Wange. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in zwei braune Irieden, die mir ganz nahe waren. Die strahlten mich an. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich festigte meinen Griff wieder mehr um sie. Ihr Geruch umhüllte mich, als ich mein Gesicht in ihre Halsbeuge drückte. Sie war so warm. Auch sie kuschelte sich noch etwas mehr an mich und ich genoss es. Solch eine Ruhe und Geborgenheit, hatte ich noch nie in meinem Leben verspürt. Zumindest erinnerte ich mich nicht daran.  Sie fing an, an meinem Ohr zu knabbern und eine wohlige Gänsehaut überzog mich. Ich war noch immer Splitternackt und es regte sich eine bestimmte Zone meines Körpers. Ich ließ sie weiter machen, als sie anfing sich zu meinem Mund vor zu küssen. „Oh liebste, du verwöhnst mich zu sehr.“ raunte ich, als sie an meinen Lippen ankam und im nächsten Moment ihre darauf platzierte. Sanft küssten wir uns und ich bemerkte bald ihre Zunge, die um Einlass bat. Sie hatte sich wohl meinen Trick gemerkt und ich ging drauf ein. So entstand ein wilder und leidenschaftlicher Kuss, den ich nur widerwillig, schnell, wieder lösen musste. Ich hörte schritte auf ihr Zimmer zukommen. Schnell verwandelte ich mich und schleckte ihr mit meiner Zunge übers Gesicht. Nun war ich wieder ihr Toga-chan und saß neben ihr im Futon. Zu gerne hätte ich jetzt weiter gemacht.  Auch ihre Augen sahen mich Lustverschleiert an. Aber der Tag, war ja noch lang. Ume öffnete die Tür und schaute vorsichtig hinein. „Guten Morgen, Izayoi-sama. Seit ihr allein, sodass ich rein kommen kann?“ meine liebste bejahte und sah mich nur mit roten Wangen an.  So begann unser Tag also und wir gingen zusammen zum Frühstück. Izayoi zögerte als sie mir den Reisbrei vorsetze, doch das störte mich nicht. Ich aß ihn ab und zu auch, wenn ich ein besonders hartes Training absolvieren wollte und war an den Geschmack gewohnt. Gemütlich aßen wir.  Das Fest war nun in neunzehn Tagen und Izayoi hatte heute, einiges zu erledigen. Sie bekam den Sake von Aikomotos gebracht und dirigierte die Dienerschaft, die ihn dann sicher verstaute. Zudem wies sie, das Küchenpersonal an, nochmals das eingelegte Gemüse zu kontrollieren. Es durfte an nichts fehlen. Gegen Mittag, kam ein Schneider und sie ließ sich Maß nehmen. Ich schaute nur allzu gerne dabei zu. Oft sah sie zu mir rüber und ihre Wangen verfärbten sich. Oh ja, meine liebste, ich sah dich gerne an.  Sie besah sich die Stoffe und bestellte einige Kleider für sich und einen Herrn. Wahrscheinlich hatte sie die Maße ihres Vaters, mit angegeben, denn der Schneider schrieb sich alles genau auf. Sie verabschiedete sich, mit einer tiefen Verbeugung und ich konnte nicht anders, als ihr auf den wohlgeformten Hintern zu starren. Reiss dich zusammen, du räudiger Köter, wies ich mich zusammen und versuchte mich auf was anderes zu konzentrieren.  Eine Hand auf meinem Kopf, lies mich aufsehen. „Kommst du, mein liebster?“ flüsterte sie mir lächelnd entgegen und ich schmiegte meinen Kopf an ihre Hand. Gemeinsam gingen wir zum Speisesaal, in dem wir zusammen mit ihrem Vater, speisten. Er sah mich zwar immer noch argwöhnisch an, aber sagte nichts dazu, das ich da war. Gut so! Die Beziehung der beiden, schien sich gebessert zu haben und sie redeten über eine Menge. Ihr Vater, war sehr interessiert, an ihren Plänen zu dem Fest.  Am Nachmittag gingen wir nach etlichen Erledigungen, wieder in ihr Gemach. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, verwandelte ich mich wieder und zog sie an mich. Gierig küsste ich sie und sie erwiderte ebenso leidenschaftlich. Wir waren wohl beide, sehr nahe dran übereinander herzufallen. Leider unterbrachen uns, wieder schritte und ich verwandelte mich zurück in einen Hund. Nicht, das mich diese verwandlerei störte, sondern eher diese ganzen Störenfriede.  Appuru zog die Tür auf „Izayoi-sama, es kam ein Bote mit einer Nachricht für euch“ sagte sie und hielt eine Schriftrolle in der Hand. Izayoi nahm sie an sich und öffnete gleich das Siegel. Ich lief zu ihnen und schaute über den Arm meiner liebsten, auf das Schriftstück. Geschockt las ich die Zeilen  An die Herrin dieses Hauses und die zukünftige Frau, des Taishos des Westens. Izayois Haltung versteifte sich und ihr griff um die Schriftrolle wurde stärker.    In nun 19 Tagen, wird das Fest zu meinen ehren stattfinden. Soeben hat mein Sohn, die letzten Einladungen fertig gestellt und die Boten eilen schon, um sie den Gästen zu überreichen. Dies soll nur eine Bestätigung, unserer Tätigkeiten sein und wir hoffen, das sie den Ihren nachkommen und nicht allzu sehr abgelenkt werden. Manche Hunde, sind nun mal sehr aufdringlich. Auf Bald Tsukyomi  Göttin des Mondes Die Wut, kochte in mir und ich knurrte. Wie konnte sie es nur wagen, ein offizielles schreiben zu schicken und Izayoi so in Gefahr zu bringen. Würde einer mitbekommen, dass sie mit mir verkehrte und Unzucht trieb, würde man keinen Respekt mehr für sie aufbringen. Ich schätze ihren Vater nicht so ein, doch ich hab schon viele Töchter gesehen, die aus dem Haus geschmissen wurden, weil sie das gleiche taten. Egal, ob liebe im Spiel war oder nicht. Auch Opfer von übergriffen, erging es so. Oft landeten diese dann in Freudenhäusern und bekamen Kinder von fremden, oder erkrankten an tödlichen Seuchen. Izayoi, bemerkte meine Anspannung und strich mir über den Kopf. Sie rollte die Schriftrolle zusammen und legte sie neben sich „Danke Appuru-san. Es war nur eine Nachricht, der Mondgöttin. Sie haben nun die Einladungen raus geschickt.“ sagte sie ruhig und Appurus Gesicht hellte sich auf „Wir wunderbar, Izayoi-sama“ sprach sie noch und verbeugte sich dann, um zu gehen.  Als sie Tür wieder geschlossen war, lief ich zum Kleiderständer. Meine Kleidung war sorgsam aufgehängt worden. Ich roch Ume daran und mir war klar, dass sie wusste, das ich hier war. Sie war eben doch mehr Mutter, wie Dienerin zu Izayoi und ließ ihr die Sache mit mir durchgehen.  Ich verwandelte mich und griff nach meiner Hose, um diese dann anzuziehen. Ich war noch immer sauer, über den Brief und schaute zu Izayoi, die sich nicht gerührt hatte. „Liebste?“ fragte ich leise und sie sah zu mir auf „Ja liebster?“ erwiderte sie und ich ging zu ihr, um mich zu ihr zu setzen. „Ich weis nicht was diese Frau geritten hat, das sie dir so einen Brief zustellen lässt.“ seufzte ich „Woher weiß sie, das wir ein Paar sind?“ wollte sie dann wissen und ich biss mir auf die Zunge „Ich habe es ihr gestern mitgeteilt. Sie kampiert in meinem Schloss“  Ihr blick wendete sich ab und sie nickte stumm. Die Stimmung war wieder am Tiefpunkt und ich nahm ihre Hand in meine. „Komm mit, liebste“ sprach ich. Sie stand auf und ich zog noch schnell Oberteil und Schuhe an. Mit ihr an der Hand ging ich hinaus, in den Garten. Der Boden war schon getrocknet und es war recht Schwül heute. Ich griff ihr unter die Knie und zog sie auf meine Arme „Was hast du vor, liebster“ quietschte sie kurz und hielt sich an mir fest. „Lass dich überraschen“ flüsterte ich in ihr Ohr und sprang über die Mauer in den Wald „Ich habe Vater versprochen, das Schloss nicht mehr zu verlassen.“ Schrie sie, als ich erneut in die Luft Sprang. „Du hast es doch nicht freiwillig verlassen. Ich habe dich soeben entführt“ grinste ich und sie sah auf.  Wir liefen eine Weile und sie traute sich nach kurzer Zeit auch, die Aussicht zu betrachten. So war sie sicher noch nie gereist und sie staunte. Ich roch das Salz des Meeres, immer näher kommen und landete mit ihr am Strand. „Toga!“ strahlte sie mich an und ich lächelte zufrieden. So wollte ich sie sehen. Glücklich und freudig.  Ich ließ sie hinabgleiten und sie lief gleich los, zur Brandung. Das Meer, war um diese Zeit sehr warm und so krempelte sie ihren Kimono etwas hoch und Stopfte die enden in ihren Obi. So stapfte sie im Wasser umher und ich setze mich in den Sand. Mit geschlossenen Augen, ließ ich mir die Sonne, auf das Gesicht scheinen und hörte ihr zu. Ihre Schritte kamen wieder näher und im nächsten Moment, wurde ich nass gespritzt.  Ich zog eine Augenbraue hoch und sah sie forschend an. Doch meine liebste Izayoi, lachte nur und hielt sich dabei den Bauch. Sie hatte wohl noch nie, einen Krieg angefangen, denn sie war sich der Rache nicht bewusst. Mit meiner gesamten Schnelligkeit, Sprintete ich zum Wasser und schöpfte mit Vollen Händen einen Schwall Wasser nach ihr.  Diesen Krieg konnte sie ruhig haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)