Bierdunst
Es wird später, und die Wohnung wird leerer. Sind nicht mehr ganz so viele Leute da. Also nicht mehr so viele Gelegenheiten, Marti aus dem Wege zu gehen.
Was wohl das vernünftigste wäre, sagt der Verstand. Kann er nicht einfach nach Hause gehen? Jetzt bitte?
Quatsch, nein, schreit das Herz. Nein, er soll bleiben! Am besten für immer! Und gerne auch in meinem Bett... also das klingt jetzt schräger als es sollte.
Jako ist müde, ein wenig betrunken und möchte...
so vieles...
Ist es mit Alkohol im Blut vielleicht einfacher, sich die Dinge einzugestehen?
Sich, aber vielleicht auch dem anderen?
