Zum Inhalt der Seite

Ohne Austauschjahr in England: Liebe garantiert

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie Pech und Schwefel

In der darauf folgenden Woche verging kein Tag an dem die beiden nicht zusammen waren. Selbst bei den Proben für den kommenden Gig war Charlie mit von der Partie und verlieh Ian nochmals mehr Elan wie sonst. Irgendwie wollte er zeigen was er so draufhatte und auch das er gut war in dem was er tat, auch wenn gerade kein richtiger Gig war.

Charlie fühlte sich so wohl wie noch nie. Egal ob die Treffen nur zu zweit oder mit der Band waren, so langsam fühlte er sich zugehörig. Besonders Maria tat auch alles dafür, da sie wohl dankbar für die Unterstützung war. Dennoch blieb Charlie immer wenn er mit in den Keller durfte noch sehr still, da er sich bei dem ganzen trotz allem noch nicht sicher war. Als gerade wieder eine Probe vorbei war ging er zu Ian und gab ihm sein Wasser.

"Du spielst wirklich unglaublich gut..."

"Ah danke...", schnell nahm er das Glas und exte es. "Das tat gut.... Und danke.. Du motivierst mich dazu immer besser zu werden...", gab er dann preis und grinste.

"Oh wirklich...das freut", lächelte Charlie schüchtern.

"Heißt du hilfst mir dieses Wochenende dann auch beim Malen und stehst mir Model?"

" Ja das mach ich... Aber nur dieses eine Mal und weil du so nett gefragt hast.."

"Danke dir", gab Charlie ihm einen Kuss.

"Du wirst sicher toll aussehen, das versprech ich dir!"

"Das tue ich doch auch so..", zwinkerte er. Charlie konnte ihn gar nicht verhunsen.

"Also treffen wir uns dann Morgen? Ich kanns kaum noch erwarten und überlege noch Wege dich zu inszenieren. Aber nicht vergessen es wird ein Aktbild aber sieht ja keiner wenn du nicht willst", grinste Charlie wieder fröhlich.

"Hol mich einfach Morgen an meine seriöseren Job in der Galerie ab. Ich geb dir die Adresse. Ich verspreche du wirst mich kaum wiedererkennen."

"Alles klar. Mach ich." Ian freute sich schon darauf wie er auf dem Bild aussehen würde... "Aber sag mal... Wollen wir zu mir und... uns etwas amüsieren?"

"Oh Mister Ian was du da vorschlägst klingt unfassbar verlockend...", hält er Ian am Kragen fest.

"Aber hältst du es noch einen Tag aus? Weil Morgen ziehen wir dann alle Register wenn du magst", kam Charlie ihm immer näher an die Lippen.

"Wie könnte ich das Angebot ausschlagen...", versiegelte Ian dessen Lippen und zog ihr kräftig an sich. Da hoben Charlies Füße sogar vom Boden ab als er den Kuss inbrünstig erwiderte.

Louis begann zu pfeifen.

"Nehmt euch nen Zimmer. Man bekommt ja keine Luft mehr bei euren Hormonen!", lachte er amüsiert auf.

Charlie lächelte kurz.

"Entschuldigung wir halten uns hier zurück", löste sich Charlie wieder von Ian. Er kannte es ja das Leute in der Öffentlichkeit es nicht unbedingt mochten wenn zwei Jungs sich küssten.

Louis lachte auf. "Das war nur'n Spaß Charlie... Knutscht euch so viel ihr wollt."

Ian brummte und zog Charlie wieder zu sich.

"Ignorier die Idioten einfach.. Konzentrier dich nur auf mich.."

"Aber das sind deine Freunde...und ich will nicht nerven, weil ichs hier schön finde", lehnte sich Charlie an ihn. Zu Zweit war das doch etwas einfacher.

"Also Charles! Ich knutsch auch vor den anderen mit Mädels rum, da darfst du das auch jederzeit mit Ian. In Liebesdingen so wie auch in anderen Dingen sind die Bastards sehr offen!", erklärte Maria.

"Da hörst du es. Also keine Scham..", grinste Ian. Charlie entspannte sich bei Marias Worten und küsste Ian dann nochmal.

Zu gerne erwiderte er den Kuss und zog ihn wieder an sich.

"Mach so weiter und ich kauf mir einfach noch in der Stadt Malsachen nur um heute bei dir zu sein", kicherte Charlie leise.

"Das klingt verlockend... Wieso machst du es nicht einfach?"

"Weil gute Zeichenutensilien teuer sind und ich zum Geburtstag erst neues gekriegt habe und ich für eine Wohnung spare schon vergessen", küsste Charlie ihn nochmal.

"Also werde ich jetzt nach Hause gehen müssen", sagte er doch bewegte er sich nicht weg.

"Du gehst nirgendwo hin...", legte Ian eine Hand an Charlies Arsch und flüsterte ihm weiter ins Ohr. "Ich fahr dich heim, du holst was du brauchst und dann verschanzen wir uns bei mir.. für so zwei oder vier Tage..." Charlie schnurrte bereits und bewegte seinen Hintern gegen Ians Hand.

"Du machst mich echt fertig...aber morgen muss ich leider in die Galerie. Doch glaub mir ich würde nichts lieber tun als mit dir die nächsten Tage durch zu vögeln", kraulte er durch Ians Haare.

"Na gut, Ausnahmen bestätigen die Regel, dann fahr ich dich zur Arbeit und hol dich wieder ab.. Vielleicht treiben wir es dann auch einfach gleich im Auto..."

"Gott du machst mich echt fertig und deine Überredungskunst ist der Wahnsinn!...Hast du ein Glück das die Uni bei dir erst in einer Woche wieder losgeht. Dann wirst du nämlich auch nicht mehr so viel Zeit haben Mister...aber ok du fährst mich Heim. Ich hol meine Sachen und verbringe das ganze Wochenende bei dir", hüpfte Charlie freudig und küsste Ian wieder.

"Das nenne ich mal ein Wort...", lächelte er breit und sah dann zu den Anderen.

"Leute! Wir machen uns vom Acker.. Haben da noch ein paar Dinge zu tun..", wippte er mit den Brauen, krallte sich Charlies Hand und war mit ihm verschwunden ohne eine Antwort abzuwarten. Charlie lachte nur und wank dann nochmal allen zu.

"Meine Güte ich hab Ian noch nie so verknallt gesehen. Tja das wars dann mit dem Aufreißer Duo und ich bin wieder einsamer Wolf", seufzte Will theatralisch.

"Kopf hoch Wolfie für dich kommt sicher auch noch irgendwann jemand...", grinste Maria.
 

Charlie hatte sich gleich auf den Beifahrersitz gesetzt und gewartet bis Ian losfuhr, um seine Hand über dessen Hose streichen zu lassen.

Und Ian rannte beinahe um den Wagen und startete diesen um schnell zu Charlies Elternhaus zu fahren. Charlie machte sich dabei einen Spaß daraus weiter in Ians Schritt zu reiben und ihn so zu reizen bis sie da waren.

"Du kleines Monster.. Ich werd dir nachher zeigen was ich davon halte...", murmelte Ian mehr als angetan.

"Aha endlich Peitschen und Handschellen", lachte Charlie und stieg dann aus. Auch Ian musste lachen, wenn auch deutlich rauer als Charlie.

"Gib mir 10 Minuten!", rief er noch und lief dann zu seinem Elternhaus. Ian nickte und wartete. Mit seinem Steifen in der Hose kam ihm die Zeit jedoch wie eine Unendlichkeit vor. Charlie stürmte förmlich rein und hoch in sein Zimmer um alles zu packen. Da kam seine Mutter rein.

"Charles? Was machst du denn da?"

"Mum nicht jetzt ich übernachte die nächsten Tage bei Ian."

"Ian?? Wer ist Ian??!", stellte sie sich in die Tür, damit er nicht wieder einfach so abhauen konnte.

"Ja also mein vielleicht fester Freund", meinte Charlie. Ganz sicher war er sich da auch noch nicht.

"Dein fester.. Wieso vielleicht??"

"Na ja so darüber gesprochen haben wir noch nicht...und ich hatte sowas ja noch nie", zuckte er mit den Schultern.

"Und du bist dir sicher das.. das du nicht nur wieder mit ihm ins Bett gehen willst?"

"Oh doch das will ich auch...aber diesmal will ich denke ich mehr, aber auch weil Ian mir das Gefühl gibt wertvoll zu sein", dreht Charlie sich zu ihr, da lief sein Vater draußen vorbei.

"Charles würdest du dir bitte wieder etwas normales anziehen. Oma und Opa kommen gleich", sagte er etwas strenger und Charlie seufzte.

"Kann ich das heute nicht ausfallen lassen?"

"Du hast es in der Vergangenheit schon oft genug ausfallen lassen wegen irgendwelcher Dinger, die du gedreht hast. Also nein. Zieh dich um." Seine Mutter nickte zustimmend.

"Ich hab nie Dinger gedreht! Und bitte! Draußen wartet der heißeste und netteste Kerl der Welt auf mich!", sah Charlie zwischen seinen Eltern hin und her.

"Ich werde mich nicht wiederholen, Charles. Ganz egal wie heiß der Kerl da draußen auch sein sollte", brummte sein Vater eher abwertend. Wütend sah Charlie zu ihm und ballte die Fäuste.

"Dann lade ich ihn eben zu uns ein!"

"Bitte was??" Seine Mutter sah ihn leicht erschrocken an. "Charles! Du kannst keinen Wildfremden in unser Haus lassen. Du weißt gut genug wie Opa auf Fremde reagiert."

"Aber er ist nicht einfach irgendwer! Außerdem kann Opa sich dann mal darauf vorbereiten in Zukunft einen Mann an meiner Seite zu sehen!", wurde er nun so laut, das auch Diana das ganze mitbekam. Die schlich sich leise runter, zog sich eine Wollweste über ihre Unscheinbaren Klamotten und Stiefel um mit ihrem Schlüssel rauszulaufen. Kurz sah sie sich um und lief dann etwas schüchtern auf Ians Auto zu und klopfte an dessen Scheibe.

Ian zuckte erschrocken zusammen. Er hatte seine Augen geschlossen gehabt und hatte sich in Gedanken bereits mehrfach an Charlie vergangen.

"Heilige!!", zischte er, als es an der Scheibe klopfte und riss seinen Kopf herum. Skeptisch ließ er die Fensterscheibe runter und ließ eine Hand ganz galant über seinen Schritt liegen.

"Ja??"

"Bist du Ian?", sah sie fragend zu ihm und kämmte sich ihren braunen Pony zur Seite. Von der Haarfarbe mal abgesehen hatten Charlie und seine Schwester eine gewisse Ähnlichkeit, nur das sie viel braver aussah.

Es lag ihm schon auf der Zunge zu fragen wer sie war, doch die Ähnlichkeit zu Charlie ließ ihn kurz schweigen.

"Du bist Anna?"

"Oh schön Charlie hat dir schon meinen Spitznamen gesagt. Diana klingt so alt, was", lächelte sie ihm zu.

"Ehm also Charlie streitet sich grade heftig mit unseren Eltern wegen dir und ich weiß nicht ob er rauskommen kann...aber wenn du magst bring ich dich rein."

"Sie streiten... wegen mir? Wieso das??"

"Ehm also...kann ich mich vielleicht zu dir reinsetzen? Ist bisschen kalt hier draußen."

"Äh. ja.. ok...klar kein Thema...", runzelte er die Stirn. Schien ja etwas heikler zu sein. Als sie nun also um das Auto ging, rückte er seinen Schwanz zurecht, der zum Glück nicht mehr steif war. Eher halbsteif und abnehmend. Die Stimmung war gerade sowas von raus. Anna lief schnell zur Beifahrerseite und setzte sich hin. Dann musterte sie Ian erstmal von Kopf bis Fuß und wurde leicht rot, weshalb sie wieder weg sah.

"Also ehm... das was ich mitgekriegt habe ist, dass Charlie wohl zu dir wollte, aber nicht darf, weil gleich unsere Großeltern zum Familienessen kommen. Charlie wollte dich darauf einfach dabei haben, was unsere Eltern aber auf keinen Fall wollen. Sie sind ja schon verwundert, dass das mit euch vielleicht was ernstes ist und wollen unseren Opa wohl nicht schocken...Na ja und jetzt lassen sie Charlie nicht wirklich aus seinem Zimmer...", sagte sie zum Ende hin leiser.

"Oh.. Kacke.. Echt mal.. Ich wollt nicht das er Stress hat." Ian seufzte. "Also.. was schlägst du vor kann ich tun? Ich mein in meinen Klamotten sollte ich wohl nicht bei euch aufschlagen oder??"

"Also ist es dir mit meinem Bruder denn wirklich ernst? Denn wenn ja bring ich dich rein. Meine Eltern müssen lernen Charlie komplett zu akzeptieren...und vielleicht wird er durch einen festen Freund ja auch ruhiger. Und alles was ich von dir gehört habe, klang als wärst du trotz des Outfits ein guter Kerl."

"Trotz des?? Na hör mal das is voll angesagt..", meinte er ernst, lachte dann aber. "Nein Spaß.. Ich meine es ernst mit deinem Bruder. Ich hab ihn gesehen und es hat Klick gemacht in meinem Hirn.. Hat mich ehrlich gesagt selbst überrascht, aber es ist wie es ist...Also.. bringst du mich rein?"

"Angesagt ist nicht so die Kragenweite meiner Eltern...aber klar ich bring dich rein unter zwei Bedingungen. Wenn du meinem Bruder weh tust trete ich dir in die Eier bis du keine Kinder mehr kriegst. Es wurde ihm schon viel zu oft weh getan, dass er sich gar nicht mehr an die Liebe getraut hat. Und zweitens...also er hat gesagt du bist in einer Band...darf ich mir einen Auftritt mal ansehen? Ich darf sowas normal nie, aber würde es zumindest einmal gern tun...außerdem komm ich mit 15 wohl nirgendwo rein, wo ihr sein", strich sie sich schüchtern durchs Pony.

"Ich werd ihm nicht weh tun, versprochen..", salutierte er kurz und grinste. "Ich geb dir einfach nen Backstagepass und du kannst uns solange zusehen wie du willst..."

"Oki dann los...bevor da noch das große Chaos ausbricht oder Charlie wieder so sehr schmollt das er Essen verweigert. Kam alles schon vor", stieg sie wieder aus und begleitete Ian zum Haus wo sie aufschloss.

"Na das soll er sich mal bei mir wagen.. Er ist doch schon so nen Hungerhaken..", brummte dieser undeutlich und hielt sich erst einmal im Hintergrund.

"Ehm Charlie...Ich meine Charles! Also ich hab dir jemanden mitgebracht", rief Diana dann die Treppe hoch. Dann wendete sie sich nochmal Ian zu.

"Hier drinnen nennst du ihn vielleicht auch besser Charles", klopfte sie ihm auf die Schulter.

"Äh... Wegen dem Opa??", hakte er noch mal nach. Irgendwie fühlte er sich gerade ein wenig unsicher.

"Hier in diesem Haus sind wir eben Diana und Charles", zuckte sie mit den Schultern. Charlie schaffte es endlich an seiner Mutter vorbei und sah die Treppe runter.

"Ian!", strahlte er ihn an und rannte die Treppe runter in seine Arme. Wobei er ihn wohl eher ansprang.

Sofort fing dieser ihn auf.

"Hey..."

"Diana!", erbost folgte ihr Vater Charlie die Treppe runter. "Was denkst du dir dabei einen Fremden in unser Haus zu lassen!"

"Er ist kein Fremder...Er ist wirklich nett und super wichtig für Charlie", zog sie leicht den Kopf ein.

"Und das weißt du weil du ihn ja schon so gut kennst, ja?"

"Dad lass Diana in Ruhe sie hat das für mich getan und Ian ist kein Fremder mehr. Wir daten uns schon drei Wochen und er ist wirklich wichtig für mich!", drehte Charlie sich nun wieder zu ihnen. Auch seine Mutter kam nach unten und legte ihrem Mann eine Hand auf die Schultern.

"Liebling... Belassen wir es heute dabei. Gib ihm bitte eine Chance... Du siehst doch.. wie wichtig dieser junge Mann für unseren Sohn ist...", versuchte sie nachzugeben und zu beschwichtigen. Charlie war seiner Mutter in diesem Moment sehr dankbar.

"Hallo.. Ich bin Elsa. Es freut mich dich kennen zu lernen..", streckte sie Ian dann die Hand entgegen.

Dieser war zu baff um etwas zu sagen und nahm die Hand an.

"Ich äh.. Es freut mich auch.. Ich heiße Ian... Ian Mitchell." Nun wusste er also auch wie sein Angebeteter mit Nachnamen hieß. Charles Vater rümpfte die Nase gab Ian dann aber auch die Hand.

"Howard Allister", meinte er kurz angebunden.

"Und Sie haben also vor mit uns zu Abend zu essen? Wie alt sind sie überhaupt? Arbeiten sie schon? Und in welche Beziehung stehen sie eigentlich genau zu meinem Sohn?", begann er das Verhör mit strengem Blick.

Ian nickte leicht.

"Ich würde gerne mit ihnen essen... Mit Ihnen und den Großeltern.." Denn die kamen ja auch, oder nicht?

"Ich bin 19 Jahre Mister Allister und ich studiere Kommunikationswissenschaften und Linguistik...und die Beziehung? Ich denke daran eine feste Beziehung mit ihrem Sohn einzugehen."

Charlie wurde auf diese Worte ziemlich rot.

"Wir müssen auch nicht hier bleiben, wenn du nicht willst. Wir können auch immer noch nach dem alten Plan zu dir", flüsterte er ihm zu. So hatte er Ian seinen Eltern nicht vorstellen wollen...und über ihren Beziehungsstatus hatten sie sooo eigentlich auch noch nicht geredet.

"Nein schon gut. Ich würde deine Familie gerne kennen lernen. Nur wenn das für dich in Ordnung ist..", sah Ian zu Charlie.

"Ja ok", nickte er dann.

"Gut ihr beiden dann geht mal nach oben und macht euch noch etwas frisch", wies Elsa sie an und Charlie nahm Ians Hand, um ihn nach oben in sein Zimmer zu führen.

"Vielen Dank das ich bleiben kann..", sah Ian noch zu Howard und Elsa und folgte dann Charlie. Dessen Zimmer war so Farbenfroh und Chaotisch wie er...mit vielen Kuschelkissen. Hinter ihnen schloss Charlie die Tür und stieß angestrengt die Luft aus.

"Oh man so sollte das eigentlich nicht laufen...Entschuldige das du das Drama mitgekriegt hast."

Ian winkte ab.

"Schon ok. Jetzt haben wir das zumindest hinter uns und können uns auf Wichtigeres konzentrieren.." Dann drehte er sich langsam und sah sich Charlies Zimmer genauer an.

"Soso...", schmunzelte er dabei leicht belustig.

"Ey ich mag mein Zimmer!", grinste Charlie und kam zu Ian.

"Sag mal...also das mit der Beziehung...sind wir das schon?", fragte er mal vorsichtig.

Ian sah ihn nachdenklich an.

"Wenn du es möchtest ja. Wenn nicht verstehe ich das auch und wir lernen uns noch etwas weiter kennen..."

"Ja also ich weiß nicht...wie fühlst du dich denn bei dem Gedanken?"

"Sauwohl...", sprach er gerade heraus aus, was ihm auf der Zunge lag.

"Ehrlich? Aber ich mein ich hab das Gefühl du kennst mich noch gar nicht so gut", strich sich Charlie durch die Haare.

"Aber das ändern wir doch momentan..."

"Ja das tun wir schon...", knetete Charlie seine Hände.

"Ich zieh mich jetzt erstmal um. Ehm das Bad grenzt an mein und Annas Zimmer aber du kannst ruhig rein", lenkte er einfach mal ab.

"Ja.. klar...", nickte Ian langsam und ging zu der Tür. "Bis gleich..." Er verschwand aus dem Zimmer und dachte nach. War Charlie wirklich schon bereit diesen Schritt zu gehen? Er wollte ihn auf keinen Fall unter Druck setzten und ihn bedrängen. Er sollte es wirklich wollen und nicht nur ja sagen weil er es eben auch schon tat. Doch es fühlte sich für ihn einfach richtig an mit Charlie zusammen zu sein.

Charlie suchte aus seinem Schrank ein paar normalere Klamotten raus und stelle Tasche und Zeichenblock schon mal für Morgen beiseite. Beim anziehen dachte er über Ian und seine Worte nach. Auf der einen Seite wollte er auch unbedingt mit ihm zusammen sein, auf der anderen Seite war da noch immer diese nagende Stimme in ihm, dass er das nicht wert sei.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yamo-chan
2018-11-30T11:12:15+00:00 30.11.2018 12:12
Sowas! Wechselt er einfach das Thema XD
Ich hoffe für die beiden, dass das Treffen mit den Großeltern nicht allzu schlimm verläuft.
Es scheint ja auch hauptsächlich der Opa ein Problem zu haben?
Bin gespannt!

Grüße <3
Antwort von:  Mai-Yume
01.12.2018 15:10
Na ja so Isser eben XD
Puh tja da müssen mir mal schauen, einfach wirds jedenfalls nicht ^^'
Liebsten Dank für dein Kommentar!!

LG Mai-Yume


Zurück