Zum Inhalt der Seite

Der Schmerz, vor dem ich dich nicht bewahren kann

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Story fesselt mich zur Zeit, keine Ahnung warum xD Es gibt wahrscheinlich passendere Pairings und so, aber... keine Ahnung, die beiden tun es mir zur Zeit ganz schön an. Wahrscheinlich bleibt es nicht ohne Schaden, wenn man länger als vier Stunden FF 15 spielt und irgendeinen muskulösen Körperteil von Gladio angucken muss, weil der Gute einfach keine Klamotten hat, die das nicht zur Geltung bringen xDD Argh, das macht mich einfach fertig xDD Kann er nicht auch so witzige Sachen kriegen wie Noct, z.B. wie das Chocobofest-Outfit xD Aber ich glaube selbst damit sähe Gladio verboten gut aus... verdammter Mist aber auch xD Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zu viel

Noctis schreckte aus seinen Träumen hoch und wusste einen Moment lang nicht, wo er war. Diese Träume waren so realistisch gewesen, dass er ewig brauchte, um zu verstehen, dass er im Regalia neben Gladio saß und dass rein gar nichts zwischen ihnen geschehen war. In seinem Traum war das ganz anders gewesen, noch immer konnte er die Lippen des anderen deutlich auf seinen eigenen fühlen, die Hände auf seinem Körper spüren und das pure Verlangen tobte in seinem Körper.

Noctis bewegte sich langsam und setzte sich aufrecht hin, doch das reichte schon aus, um ihn aufkeuchen zu lassen. Sein Körper war hypersensibel und das Ausmaß seiner Gefühle für Gladio machte ihm langsam aber sicher Angst. Hatte all das dieser Kuss angerichtet, den er sich gestohlen hatte?

„Noct? Ist alles ok?“

Die tiefe Stimme Gladios drang an seine Ohren und stimulierte ihn noch mehr, dass er das dringende Gefühl hatte, dass er flüchten musste. Obwohl das Wagendach offen stand, fühlte er sich eingeengt.

„Noctis?“

Gladio hörte sich besorgt an und auch Prompto sah sich nun nach Noctis um, Ignis warf einen prüfenden Blick in den Rückspiegel und Noctis hätte sie am liebsten alle angebrüllt, dass sie ihn nicht ansehen sollten. Er fühlte sich schmutzig, dass er so von seinem Freund dachte und dass er von ihm träumte, aber er konnte es nicht ändern.

Noch einmal kam die Frage, ob alles ok war und Noctis konnte es nicht mehr hören. Unvermittelt ließ er sein Schwert erscheinen, schleuderte es weit weg und warpte sich damit einen alten Sendemast. Er sah, wie Ignis den Regalia stoppte, hörte die Reifen quietschen und die Bremsen protestieren und doch wollte er nur noch weiter weg.

Noctis ließ seinen Blick schweifen und er sah das Glitzern eines Sees inmitten der Bäume. Ohne lange zu überlegen, teleportierte er sich mithilfe seines Schwertes dort hin und tauchte wenig später ins kalte Nass ein.

Noctis ließ sich nach unten gleiten, spürte die Kälte des Wassers und so langsam kam er wieder zur Besinnung. Es war, als hätte er damit das verzehrende Feuer in seinem Körper wenigstens kurzzeitig gelöscht und es kam ihm vor wie eine Erholung. Er gönnte sich noch ein paar Momente unter der Wasseroberfläche, genoss die Kühle und die Stille des Sees, ehe ihm langsam aber sicher die Luft ausging. Er bewegte seine Arme und Beine und tauchte letztlich auf, um lautstark nach Atem zu schöpfen.

Er fühlte sich wieder gefasster und ruhiger und garantiert würde ihm jetzt auch eine plausible Erklärung einfallen, warum er sich wie ein Irrer weggewarpt hatte. Noctis nahm sich vor, alles einem Alptraum zuzuschieben, während er mit kräftigen Stößen an Land schwamm und das schlammige Ufer erreichte.

„Noct! Feinde!“, hörte er plötzlich Promptos durchdringende Stimme und sein Kopf ruckte hoch.

Erst jetzt vernahm er das summende Dröhnen von Magitech-Motoren, doch es war bereits zu spät. Zwölf Magitech-Krieger mit voller Panzerung, stoischen Masken und durchdringenden dämonischen Augen umzingelten ihn in einem weiten Kreis, todbringende Schwerter wurden gezückt und Noctis war der Übermacht vollkommen ausgeliefert.

Er ließ sein Schwert wieder erscheinen, dieses Mal zum reinen Selbstschutz und überlegte, wie lange er durchhalten konnte, bis die anderen kamen. Bei zwölf Kriegern hatte er so gut wie keine Chance, zu entkommen, sie schienen überall zu sein, also musste er sich verteidigen. Das Wegwarpen konnte er vergessen, denn es war kein geeigneter Punkt in der Nähe, beziehungsweise würden ihn die Magitechkrieger nicht einfach weglassen, so hartnäckig wie sie immer waren und sich an seine Fersen hefteten.

Noctis drehte sich in alle Richtungen, während die Krieger näher kamen und er versuchte, alles im Blick zu behalten und sämtliche Kampftipps zu beherzigen, die er je von Gladio und den anderen erhalten hatte. Er konnte nicht riskieren, sich ungestüm ins Geschehen zu werfen, obwohl er sich mit allem, was er hatte, wehren wollte.

Verbissen schaute Noctis zu der Vielzahl an Gegnern und er wartete einfach ab. Er würde sie nicht zuerst angreifen, um den taktischen Vorteil zu haben, aber er wusste auch so, dass er hoffnungslos unterlegen war. Selbst, wenn die anderen hier ankamen und mitmischten, würde es schwierig werden und Noctis Widerwillen regte sich. Er wollte nicht sterben, nicht gefangen genommen werden oder andere Dinge, was auch immer das Imperium vorhaben mochte. Und am allerwenigstens wollte er, dass seinen Freunden etwas geschah...

„Noctis!“, rief Ignis von Weitem und eine Salve von Promptos Handfeuerwaffen folgte.

Sie waren nicht mehr weit weg, so dass sie schon ins Kampfgeschehen eingreifen konnten, um die Magitechkrieger abzulenken. Gladio war ebenfalls schnell und bald schon würden seine Freunde da sein, um ihn zu unterstützen.

//Ihr macht so viel mit... nur wegen mir//, dachte Noctis und er wollte am liebsten alles ungeschehen machen.

Er wollte alles verhindern, was zu dieser Situation geführt hatte, damit sie unbeschwert die Reise weiterführen konnten. Jetzt würden sie sich wieder in Gefahr bringen und das allein deshalb, weil er sich nicht unter Kontrolle hatte.

„Noct, beweg dich!“, brüllte Gladio und Noctis wich gerade so einem Magitechkrieger aus, der mit dem Schwert genau auf ihn zugerannt kam.

Sein Schwert wurde ihm aus der Hand geschlagen und der Magitechkrieger war schnell und packte Noctis barbarisch am Hals.

„Noct!“

Prompto klang genauso panisch wie Noctis sich fühlte, als die steifen Finger des Magitechkriegers zupackten und ihm die Luft abquetschten. Er sah aus den Augenwinkeln, wie seine Freunde versuchten, zu ihm zu gelangen, doch die anderen Magitechkrieger machten es ihnen nicht leicht. Diese Krieger waren stärker als normal und Noctis spürte nackte Angst, weil es nahezu sicher war, dass sie verlieren würden.

Wenn das passierte, was würde dann mit ihnen geschehen? Würden sie sterben? Würden sie zu experimentellen Zwecken gefangen genommen werden? Würden sie Insomnia erpressen? Würden sie Luna lachend seine Leiche präsentieren?

So viele Gedanken gingen Noctis durch den Kopf, während der Magitechkrieger immer mehr zudrückte und er schon schwarze Flecken vor seinen Augen sah. Er rang nach Luft, röchelte schon und alles, woran er nun denken konnte, war, dass seine Freunde wegen ihm sterben würden.

//Ich will das nicht... bitte, sie müssen gerettet werden. Es ist mir egal, was mit mir geschieht, aber meine Freunde müssen leben//, dachte er verzweifelt, während sein Bewusstsein sich schon von seinem Körper verabschieden wollte.

Willst du sie so sehr retten?

Noctis hörte die Stimme und hielt sie für ein Hirngespinst, doch die Verzweiflung sorgte dafür, dass er sie ernst nahm.

//Ja, ich will sie retten! Sie müssen leben!//, dachte er mit aller Kraft.

Dann sag meinen Namen... ich leihe dir meine Macht, Lichtkönig. Nutze sie weise, um deine Freunde zu retten.

Noctis krallte sich mit aller Kraft an die Hoffnung, die in ihm hochstieg. Sein Hals schmerzte höllisch, er war sich nicht sicher, ob er etwas sagen konnte, doch er probierte es einfach.

„Ra... muh“, presste er hervor und plötzlich verdunkelte sich der Himmel.

Der klare blaue Himmel wurde von Wolken bedeckt und diese formten sich zu einer riesigen Gestalt. Ein älterer Mann mit grauem Bart und ebenso grauen, langen Haaren im langen Gewand schien in der Luft zu schweben, in der Hand einen langen Stab, um den sich Blitze rankten. Mit einer machtvollen Bewegung holte er aus und schickte den Stab Richtung Erde.

Die Luft lud sich auf, der Boden bebte und als der Stab die Erde berührte, zuckten Blitze über den Boden, verbrannten die Erde und die Gegner, die darauf standen.

Noctis schloss die Augen und er landete hart auf dem Boden, als der Magitechkrieger bei lebendigem Leib von den Blitzen gegrillt wurde und ihn deshalb loslassen musste. Er lag auf dem Boden und rang nach Luft, während die Erde nicht aufhörte zu beben.

Nur nach und nach ließ das Beben nach, der letzte Blitz verflog und mit einem kollektiven Geräusch klappten die Magitechkrieger in sich zusammen wie Marionetten, deren Puppenspieler die Fäden durchtrennt hatte.

Noctis Lider fühlten sich bleischwer an, doch er öffnete sie, um nach den anderen zu sehen. Seine Freunde standen an der gleichen Stelle wie vorher, sie sahen sich staunend um und rannten dann zu ihm.

„Noctis!“

Ignis klang besorgt und als ob er einen Mordsschrecken davongetragen hätte.

„Noctis.“

Prompto hörte sich einfach nur ängstlich an und der Prinz hätte ihn gerne getröstet, doch sein Körper war schwach und er war zu nichts mehr fähig.

„Noct!“

Gladios Stimme drang nur noch durch dichten Nebel zu ihm hindurch und Noctis wurde ohnmächtig, während er den Göttern dafür dankte, dass es seinen Freunden gut ging.
 

Gladio wachte mit Argusaugen über Noctis und seine Kiefermuskeln traten stark hervor, weil er die Zähne aufeinanderpresste, um nicht zu schreien und zu wüten. Er war wütend auf sich selbst, hasste sich dafür, dass er so schwach war und Noctis nun hier auf der Rückbank des Regalia lag und in einer Ohnmacht verblieb. Sein Hals war ganz wund und schillerte in verschiedenen Rot-Blau-Lilatönen, wo der verdammte Magitechkrieger ihn gewürgt hatte.

//Und doch... er hat uns gerettet//, dachte Gladio und abermals fachte das die immense Wut auf sich selbst an.

Und was hatte er selbst getan als Schild des künftigen Königs? ...Rein gar nichts. Vielmehr hatte Noctis ihn gerettet, nicht umgekehrt und das nagte an Gladios Selbstbewusstsein und an seiner Ehre. All die Jahre hatte er trainiert, um seiner Aufgabe gewachsen zu sein, doch er versagte auf ganzer Linie.

Niemals wieder würde Gladio das Bild vergessen können, wie diese Naturgewalt die Magitechkrieger einfach so besiegt hatte. Nie wieder würde er vergessen können, wie die Erde aufgebrochen war und wie sie gebrannt hatte, während Noctis zu Boden fiel und er, Gladio, einfach nichts hatte tun können.

//Ich bin nutzlos... und das kann ich nicht zulassen//, dachte der Schwarzhaarige und sein Entschluss stand fest.

Er würde noch stärker werden und er würde alles aufs Spiel setzen, um Noctis eine Hilfe und keine Hürde zu sein.
 

Noctis erlangte langsam das Bewusstsein wieder, als die vier Kap Caem und die dortige Hütte erreicht hatten, wo Cid, Cidney und sogar Iris und Cor auf sie warteten. Der Prinz wurde sofort auf eins der Zimmer gebracht und Gladio überließ es den anderen, sich um ihn zu kümmern.

Er konnte und wollte Noct jetzt nicht unter die Augen treten, solange er sich wie ein Versager fühlte und er konnte sowieso den Anblick der Verletzungen an dessen Hals nicht ertragen. Also wandte er sich lieber an Cor, der ihm schon immer ein wertvoller Ratgeber gewesen war. Dieser Mann hatte mehr Kämpfe bestritten und hatte Gladios Wissen nach nicht einmal verloren. Er verehrte Cor und er war der Einzige, der ihm jetzt noch helfen konnte.

„Ich brauche deine Hilfe, Cor...“, begann Gladio leise, ehe er von seiner Lage berichtete und damit einen Schritt in die von ihm gedachte richtige Richtung machte.

Er musste einfach stärker werden... er musste es einfach.

Cor nickte verstehend und berichtete von einer Möglichkeit, die Gladio stark machen würde. Doch dieses Unterfangen würde gefährlich, wenn nicht sogar tödlich sein, wie Cor ihm klar machte. Trotzdem war Gladio unerschrocken und entschlossen. Das war seine einzige Möglichkeit, ein besserer Schild zu sein und die würde er wahrnehmen.

„Und du bist dir sicher? Wenn wir dort sind, gibt es kein Zurück mehr“, warnte Cor und Gladio nickte entschlossen.

„Ja. Ich bin mir sogar todsicher.“

„Dann treffe ich die Vorbereitungen...“

Cor wartete noch kurz, doch als er keine Anzeichen dafür sah, dass Gladio von seiner Meinung zurückweichen würde, erhob er sich und machte sich daran, eine Abreise vorzubereiten, die nur Gladio und ihn einschloss.
 

Zwei Tage später durfte Noctis endlich aufstehen. Sein Hals fühlte sich immer noch merkwürdig an, doch er konnte wieder einigermaßen reden und er fühlte auch nicht mehr, wie sich steife Finger um seinen Hals legten.

Prompto wich gar nicht mehr von seiner Seite und brachte ihn mit kleinen Anekdoten zum Lachen oder er zeigte ihm die Fotos von dem Kampf, der nur noch verschwommen in seinem Gedächtnis existierte. Prompto hatte sich erst geweigert, ihm die Fotos zu zeigen, hatte ab schließlich nachgegeben, als Noctis darum gebeten hatte.

Er hatte eine Gottheit gerufen, die all ihre Feinde vernichtet hatte... er konnte es immer noch nicht fassen, aber die Fotos, sowie Promptos und auch Ignis Aussagen bestätigten alles, was sich in seinem Gedächtnis wie großer Kauderwelsch angesammelt hatte. Noctis konnte es kaum glauben, dass er das getan hatte, aber anscheinend war das Blut der Lucis doch wertvoller als gedacht.

Prompto stand wie immer nah bei ihm, um ihn notfalls zu stützen, doch dieses Mal winkte Noctis ab. Nach dieser Beschwörung Ramuhs war er ganz schön schlapp gewesen, wohl der Preis dafür, dass es dafür alle Gegner mit einem Mal ausgelöscht hatte. Ein fairer Preis, wenn man bedachte, dass Noctis ursprünglich sein Leben hatte abtreten wollen, was er natürlich niemandem gesagt hatte.

Promptos Gesichtsausdruck war besorgt, als Noctis die ersten Schritte Richtung Tür unternahm und es ging dem Prinzen sofort auf die Nerven.

„Nun sieh mich nicht so an, als würde ich gleich zusammenbrechen, Prompto“, maßregelte er seinen besten Freund und der Blonde setzte schnell wieder ein heiteres Gesicht auf.

„Entschuldige. Ich mache mir einfach immer noch Sorgen. Das war ziemlich heftig mit anzusehen“, gab er zu und folgte Noctis hinunter in den Hauptraum, wo Iris und Ignis zusammen in der Küche werkelten.

„Wo ist Gladio? Ich habe ihn länger nicht gesehen“, fragte Noctis an und versuchte, es beiläufig klingen zu lassen, als der Größere just in diesem Moment zur Haustür hereinkam.

Er trug eine Menge Holz auf den Armen und Noctis Hals wurde trocken, als er dabei die Muskeln sehen konnte, die sich dadurch in Gladios Armen anspannten. Dieses Mal trug er ein dunkles ärmelloses Shirt, dass er dieses Phänomen begutachten konnte und es ließ Noctis kurz so gar nicht kalt. Er war froh, dass es dem anderen gut ging und noch einmal dankte er sämtlichen Göttern, die dies möglich gemacht hatten.

Er rief sich anschließend schnell zur Ordnung und nahm die letzten Treppen, um sich mit Prompto zu Cid und Cidney zu setzen, die schon am Tisch saßen und sich über irgendeine neue Waffe für Prompto unterhielten.

Da wurde er plötzlich am Arm berührt und er schaute direkt in Gladios Gesicht, als er sich umdrehte. Fahrig glitt Noctis Blick zu Gladios Augen, die ihn so merkwürdig anschauten.

„Kann ich... kurz mit dir reden?“, wollte der Größere wissen und der Ernst in seiner Stimme ließ Noctis aufhorchen.

Er nickte daher sofort und sie zogen sich in den Wohnzimmerbereich zurück, der der Küche am nächsten war. Gladio wirkte zu irgendetwas entschlossen und Noctis bekam ein ungutes Gefühl. Hatte der andere etwa bemerkt, wie er ihn gerade angesehen hatte?

„Noct... ich muss euch für eine Weile verlassen“, rückte Gladio schließlich mit der Sprache heraus und alles in Noctis erkaltete augenblicklich.

„...Was?“, fragte er, glaubte, sich verhört zu haben, doch Gladio wiederholte seine Worte und unterstrich damit die Endgültigkeit seiner Position.

„Ich muss etwas erledigen... allein. Also... lässt du mich gehen?“, fügte der Größere hinzu und Noctis fühlte sich vor den Kopf gestoßen.

Was hatte er getan, dass Gladio zu diesem Schritt bereit war? Wieso kam es dazu, dass der andere weg wollte?

Noctis schluckte schwer und überlegte fieberhaft, was er sagen sollte. Wenn er Gladio befahl, hier zu bleiben, würde es der andere tun. Aber um welchen Preis...?

„In Ordnung...“, sagte er also und nickte.

„Ich werde so bald wie möglich zurück sein, versprochen. Pass für mich auf dich und die anderen auf, ok?“, fügte Gladio noch hinzu und er lächelte dieses kleine Lächeln, für dass er bekannt war.

Noctis nickte nochmals und Gladio entfernte sich von ihm, um die nächste Ladung Holz von draußen zu holen. Der Prinz stand wie betäubt da und ging mit gemischten Gefühlen irgendwann wieder zurück zu den anderen. Er hatte keine Ahnung, wie er es überstehen sollte, dass Gladio ihn für eine Weile verlassen würde und dass er ihn nicht nach dem Grund gefragt hatte...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich denke, ihr werdet die letzte Szene in etwa wiedererkennen, wir befinden uns thematisch in Kapitel 6 der Hauptstory von FF 15 und ich werde eine scharfe Überleitung zur 8 in Lestallum machen, eine Nacherzählung braucht ja hier keiner ;D
Ich wollte unbedingt wieder eine Bestia einbauen und ich bin jedes Mal so geflasht (im wahrsten Sinne des Wortes), wenn Ramuh die Gegner grillt und der Boden danach brennt und so. Da haben die Entwickler schon echt was Tolles draus gemacht *-* xD
Dieses Kapitel habe ich schon lange im Kopf gehabt und ich bin froh, dass ich es noch schreiben konnte. Die nächsten Kapitel wehren sich noch gegen die Fertigstellung, aber ich bin sicher, ich kriege das noch hin ;)
Bis zum nächsten Mal, ich hoffe, wir sehen uns zum nächsten Kapitel, welches bisher den Namen "Wiedersehen" trägt, aber vielleicht ändert sich das noch :)

GLG
Kyo Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück