Schattenläufer von Runaan (Die wahren Stories geschehen bei Nacht) ================================================================================ Kapitel 1: Blutauktion ---------------------- Ich zwang mich ruhig zu bleiben. So sehr es in meinem Herzen danach schrie wegzulaufen, wusste ich, dass genau dies gerade die falsche Reaktion war. Als Lockvogel stand mir Panik besonders schlecht. Das Midnight Hotel wimmelte nämlich voller Vampire, die noch viel zu sehr auseinander standen, als dass ich meinen Angriff starten konnte.   Sakura, ich bin Position, okay? Also darf das jetzt auch nicht mehr schiefgehen, ich kann nämlich nur noch vorwärts aus dem Lüftungsschacht.   Ich räusperte mich, denn antworten war jetzt nicht mehr möglich. Der kleine Smaragdohrring, den ich auf der linken Seite trug, war alles, was mich und meinen besten Freund Naruto jetzt verband. Ansonsten trug ich ein tiefschwarzes kurzes Kleid, ein Paar rote High Heels und ebenfalls roten Lippenstift. Meine Körperhaltung war entspannt, als wüsste ich nicht ,dass diese Auktion nicht etwa für eine Wohltätigkeitsveranstaltung stattfand, sondern für einen Haufen Vampire, die genug Geld hatten sich die Jagd zu sparen. Es schließlich nicht mein erster Auftrag in der zweiten Welt.               „Du siehst hinreißend aus, Püppchen“, lächelte Herr Mizuki und tätschelte meine Wange. Er war ein Mensch und leitete diese Aktion. Es war ganz schön schwer gewesen an diese Stelle zu kommen, aber mit ein bisschen Hackerkünsten hatte ich mir meinen Platz errungen und schaffte es wohl doch, ihn relativ gut zu halten, „Der pinke Bob wird definitiv deinen Preis ein bisschen hochtreiben. Und vergiss nicht ,die Herren mögen vielleicht ein bisschen zudringlich werden-“   Zudringlich? Klar, so würde ich das auch nenne, wenn mir jemand seine Zähne in den Hals steckt und solange saugt, bis ich umkippe. Stattdessen lächelte ich und kicherte so dümmlich wie möglich,             „Aber es ist ja für einen guten Zweck.“               „Braves Mädchen“, mit einem leichten Nicken drückte er mir meine Nummer in die Hand, Nummer sieben. Es waren die letzten Minuten bevor unsere Mission begann und doch wurde mir wie immer ein bisschen schlecht bei der Zahl allein. Team 07. Das waren wir vor einigen Jahren noch gewesen, Naruto, ich und er. Sasuke.               „Nummer sieben, hm?“, murmelte Naruto ebenfalls. Ich vergaß immer, dass er ja trotzdem alles mithören konnte, auch, wenn ich gerade nicht mit ihm sprechen durfte. Seine Stimme half mir ein bisschen nicht zu sehr in Erinnerungen zu schwelgen. Das war bei Sasuke jedoch immer besonders schwierig, schließlich war er nicht irgendjemand gewesen.               „Ist jetzt schon fünf Jahre her, seit er tot ist“, fügte er leise hinzu.   Als Kind hatte ich die zweite Welt alleine entdeckt. Die zweite Welt, das ist eigentlich unsere Welt, nur, dass allerlei Supernaturale Wesen ihr Unwesen treiben – Vampire, Dämonen, Werwölfe, Hexen. Vorallem Vampire sind es jedoch, die das Leben der Menschen mitbestimmten. Sie sind es schließlich, die von uns leben. Die zweite Welte war hart gewesen, doch mein Lehrer Kakashi hatte mir beigebracht mich zu verteidigen – und mich außerdem mit Naruto und Sasuke bekannt gemacht. Zu dritt waren wir eine Einheit gewesen. Team 07 hatte er uns genannt. Schattenläufer war jedoch der Fachbegriff – jene Menschen, die es schafften zwischen der ersten und zweiten Welt hin und herzulaufen und die Welt ein bisschen mehr ins Gleichgewicht zu bringen. Meistens mit Blutvergießen.   Alles war damals gut gegangen, bis wir eine Gruppe Vampire in einem abgelegenen Warenhaus vor fünf Jahren gefunden hatten. Sie hatten uns problemlos überwältigt und im Nachhinein waren wir auch dumm gewesen. Einfach hinaus gerannt, um uns der Gefahr entgegen zu stellen, anstatt zu planen. Den Preis hatten wir bezahlt. Vorallem Sasuke.               „Das bringt ihn auch nicht wieder zurück“, flüsterte ich und versuchte den Geruch von Feuer, der mir immer wieder in die Nase stieg, wenn ich daran zurückdachte, zu vergessen. Es reichte schon, dass mein Herz jedes Mal zerbrach, wenn ich mich an ihn erinnerte. Er hatte uns gerettet, doch nicht einmal seine Asche hatten wir gefunden.               „Mädchen,auf die Plätze!“, klatschte Herr Mizuki in die Hände. Ich straffte meinen Rücken und folgte ihm auf die Bühne des Auditoriums. Seit Sasukes Tod waren Naruto und ich vorsichtiger geworden – und doch irgendwie rücksichtsloser. Diese Mission hier war zum Beispiel perfekt geplant gewesen. Sobald ich gekauft worden war, würde ich warten, bis der Vampir mich erreicht hatte und ihm dann einen Pfahl ins Herz stechen. Naruto würde aus dem Lüftungsschacht nach unten fallen, mit einer gewaltigen UV-Taschenlampe in der Hand. Nicht so effektiv wie Tageslicht, doch irritierend genug um mir mein Messer zuzuwerfen und damit die restlichen Vampire zu attackieren und die Frauen zu befreien.   Herr Mizuki führte lächelnd durch das Programm, doch ich blendete ihn aus, lies meine Augen durch den Saal schweifen. Der Konferenzsaal im Midnight Hotel hatte seine Theateroptik beibehalten – eine Bühne, auf der wir standen, verlieh dem Sprecher etwas mehr Autorität. Unten, in kleinen Kreisen, standen rote Samtsessel auf welchen einzeln verteilt die Vampire saßen. Es waren genau zehn, doch sie waren zu weit weg von mir, als dass ich irgendwen erkennen konnte. Das Mädchen neben mir begann ein bisschen nervös zu wirken, während die anderen um mich herum sich sichtbar nicht daran störten ,versteigert zu werden. Inoffiziell erhielten wir einen kleinen Anteil des Geldes, vielleicht beruhigte das sie ja. Ich warf Nummer 08 ein aufmunterndes Lächeln zu,             „Keine Angst“, flüsterte ich ihr zu, „Das geht alles ganz schnell vorbei.“               „Aber ist das nicht irgendwie komisch? Es gibt nicht mal Kameras“, flüsterte sie zurück und zupfte nervös an ihrem knallgelben Rock. Sie tat mir verdammt nochmal leid. Der Angriff würde ihr sicher nur noch mehr Angst einjagen.               „Nummer 07!“, rief da Mizuki schon und ich zuckte entschuldigend mit den Schultern, ehe ich nach vorne ins Scheinwerferlicht trat. Innerlich zählte ich von zehn hinab, ignorierte den Pfahl, den ich im Rücken meines Kleides versteckt hielt, und warf der Menge ein Lächeln zu. Herr Mizuki nickte stolz.               „Nummer 07 studiert Tiermedizin und modelt nebenbei, um sich ihr Studium zu finanzieren. Sie liebt lange Spaziergänge am Strand, lesen und Tschaikowski’s Nussknacker abgrundtief. Wie Sie sehen meine Herren, hat sie sich ihre Haare pink gefärbt. Ich hoffe, das reicht ihnen als kleiner Vorgeschmack auf ihren Abend. Ich kann ihnen versichern – es wird etwas wilder werden.“   Ich gab mir alle Mühe mein Gesicht nicht zu verziehen. Naruto und ich hatten den Text schließlich gemeinsam formuliert, aber so, wie er Herr Mizuki ihn vorlas, hatte ich das Gefühl, ich wäre beim Wet-T-Shirt-Kontest. Lächelnd warf ich einen weiteren Blick in die Runde, es erhoben sich bereits mehrere kleine Schilder aus den Massen. Erstgebote.               „Für mich bist du natürlich unbezahlbar“, kicherte Naruto in mein Ohr. Am liebsten würde ich ihn ins Gesicht schlagen. Nächstes Mal dürfte er den Lockvogel machen und ich würde im Lüftungsschacht sitzen und dumme Kommentare von mir geben. Arsch.   Die Gebote gingen höher und höher. Während bei 50 000 Yen noch um die fünf Vampire miteinander um mich rangen, verlangsamte das Tempo sich schließlich bei 200 000 Yen. Meine Hand wanderte hinter meinen Rücken ,fühlte vorsichtig nach dem Holzpfahl, um zu tasten, ob er noch in Position saß.               „210 000 Yen?“, fragte Herr Mizuki schmierig. Vielleicht sollte ich ihm den Pfahl anschließend in den Hintern jagen, so wie er Spaß hieran zu haben schien.   Zustimmend erhob eine blonde Damen mit kühlem Lächeln ihre Plakette. Sie war wunderschön, das lange Haar war in zwei Zöpfe gebunden und ihr besonders einladender Oberkörper durch ein tiefgrünes Kleid noch mehr betont. Bei ihr würde ich auf jeden Fall nicht vorbei treffen, wenn es darum ging, den Pfahl in ihre Brust zu stecken. Der andere Bieter saß etwas weiter hinten, noch nicht zu erkennen für mein Auge.   Niemand würde dies hier überbieten, da war ich mir sicher und auch Herr Mizuki begann bereits zu zählen,             „Zum ersten!“   Der Pfahl saß perfekt, ich konnte ihn leicht zu fassen bekommen und in einer einzigen Bewegung herausziehen.             „Zum zweiten!“   Der Lüftungsschacht war etwas weiter hinten, doch so würden wir die meisten aus dem Hinterhalt überraschen. Ich hörte ein leichtes Rauschen im Ohr. Naruto schien ebenfalls nach seiner Waffe zu greifen.             „300 000 Yen.“   Eine kalte Stimme sprach ruhig, aber bestimmt das letzte Gebot aus. An sich war es ja auch egal, wer mich kaufte, doch diese Stimme? Diese Stimme war mir allzu bekannt. Ein ruhiger, tiefer Klang, scharf wie Stahl und doch weich wie Samt. Ich hörte wie Naruto den Atem scharf einzog. Ich bildete es mir also nicht ein.   Aus der kleinen Gruppe Vampire erhob er sich. Seine Haare waren etwas länger geworden, seine Augen tiefrot statt dem schwarz, in welchem ich mich stundenlang hatte verlieren wollen Die Welt um ihn herum erschien für mich plötzlich fast nebensächlich. Meine Stimme stockte in meinem Hals als er am Fuß der Bühne angekommen war.   Sasuke.                        „Verkauft!“, lachte Herr Mizuki und nahm seine Plakette entgegen. Vorsichtig half er mir dabei, die Stufen hinabzusteigen. Sasuke ergriff meine Hand wortlos und begann zu seinem Platz zurückzugehen. Der Pfahl in meinem Rücken war völlig vergessen, mein Hals wurde trocken als wir an den anderen Vampiren vorbeischritten und wieder Platz nahmen. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch er streckte den Finger in meine Richtung aus, presste ihn gegen meine Lippen. Er war es wirklich. Das…das war wirklich Sasuke.               „So wie ich dich kenne, ist Naruto nicht weit“, erklärte er ruhig und zog seine Hand zurück. Viel von seiner Kleidung sah ich nicht, nur einen dunklen Ledermantel, der das Rot seiner Augen noch weiter verstärkte. Sein Blick haftete weiterhin an mir, während er den Finger betrachtete, der meine Lippen so eben berührt hatte. Ein Teil meines Lippenstifts war an ihm haften geblieben,             „Ihr seid am falschen Ort.“               „Du lebst, Sasuke“, unterbrach ich ihn, „D-du…wir dachten du seist tot.“               „Ich bin ein Vampir“, erklärte er mit rauer Stimme, „Was macht das für einen Unterschied?“   Einen verfickt gewaltigen, Mister. Ich zwang mich tief einzuatmen, einen Panikanfall konnte ich wirklich jetzt nicht gebrauchen.               „Geh jetzt. Sage Naruto, dass er in seinem Versteck bleiben soll. Was auch immer eure kleine Aktion ist, es ist definitiv der falsche Tag dafür.“               „Was meinst du damit?“, fragte ich und sah mich um. Nummer 08 war so eben versteigert worden an einen weißhaarigen jungen Mann mit Brille. Sasukes Gesicht versteinerte sich. Ich verstand nicht ganz, worauf er hinauswollte, als mir auffiel, wie merkwürdig Nummer 08 zu laufen begann. Ihre Beine zitterten mit jedem Schritt, sie fiel beinahe die Bühne herab, als ihr Käufer ihr entgegenkam.               „Was hast du mir da angedreht, Mizuki?“, zischte der weißhaarige Kerl und deutete auf meine zitternde Nachbarin. Die Spannung begann sich zu erhöhen, die Vampire, die schon eine Dame erhalten hatten, zogen diese fester an sich, die, die noch keine hatten, erhoben sich neugierig.               „Nur die beste Ware. Wie ich bereits andeutete, ist dies Nummer 08s erster Job in der Modebranche. Ich bin sicher-“, mit einem Keuchen versuchte Herr Mizuki zurückzuweichen als der Vampir nach seinem Hals griff und etwas fester zudrückte.               „Dass sie sich ins Höschen macht. Ihr ganzes Blut wird nach Angst schmecken, das kann ich mir an jeder Straße holen.“               „Wenn du sie nicht willst, Seiichiro, ich nehme sie gerne“, lachte die blonde Frau, „Das ist Jungfrauenblut, was du da vor dir hast. Wenn du das ohne Angst haben willst, musst du sie dir selber züchten.“               „Ach, ich dachte wir dürfen nicht tauschen?!“, schrie jemand aus der nächsten Ecke hervor. Langsam verstand ich, was Sasuke meinte. Das Klima hier war nicht gerade freundschaftlich, weder zwischen Mensch und Vampir als noch zwischen ihnen untereinander.               „Geh jetzt“, zischte er und versuchte mich zu Boden zu stoßen. Gekonnt trat ich einen Stück zurück, fasste nach dem Pfahl in meinem Kleid und zog ihn hervor. Er wirkte nicht einmal sonderlich beeindruckt.               „Ich lass dich nicht zurück.“   „Du bist so eine Närrin“, keuchte er. In jenem Moment brach die Hölle los.   Ich drehte mich zur Bühne zurück. Der Vampir hatte Herr Mizuki fallen gelassen, doch dieser regte sich nicht mehr. Seine Augen waren weit aufgerissen und starrten die Decke des Gebäudes fassungslos an. Ein lauter Schrei entsprang Nummer 08, während eines der übrigen Mädchen zu fliehen begann. Der Vampir raste mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf die Flüchtenden zu, doch mein Blick blieb an meiner Nachbarin hängen. Sowohl die Dame als auch ein ältere Herr mit roten Haaren hatten sich auf sie gestürzt. Während die Dame ihren Hals zu fassen bekommen hatte, saugte der Herr an ihrem Arm weiter.   Übelkeit stieg mir ins Gesicht als die Schreie um mich herum immer lauter wurden. Jene, die bereits eine Frau ersteigert hatten, zogen diese sofort an sich. Jetzt ging es nicht mehr um Genuss, es ging um Zeit. Sasuke rührte sich zum Glück kein Stück.               „Hey, Bürschen?“, surrte jemand hinter mir. Ich drehte mich um und unterdrückte einen Schrei, klammerte mich noch mehr an meinen Pfahl als eine Vampirin mit schwarzen Haaren auf mich zu kam. Zu ihren Füßen lag eines der Mädchen, ihre blonden Haare mit Blutspritzern verseht, „Wenn du sie nicht willst, dann nehme ich sie mir allzu gerne“   Ich wartete nicht eine Sekunde länger sondern warf den Pfahl zielsicher auf ihre Brust. Es traf sie so unerwartet, dass der Schrei in ihrer Kehle fast erstickte. Fast. Im nächsten Moment sprang Sasuke vor mich und wehrte so einen der Vampire ab. Die blonde Dame, die sich eben noch zivilisiert um mich bemüht hatte, stand mit einem Mal vor mir, die Zähne gebleckt, bereit zum Angriff. Ich griff nach ihrer Hand und drehte diese um, lachte leicht, als ich das vertraute Knacken von Knochen hörte.   In meinem Nacken fühlte ich einen Lufthauch. Schnell zog ich sie mit mir und warf sie gegen was auch immer hinter mir stand. Ein ohrenbetäubendes Rauschen drang an mein Ohr und lies mich zusammenzucken.   Ich hatte keinen Überblick über das Ganze, weder konnte ich Naruto sehen, noch Sasuke. Blut hatte begonnen den Boden zu bedecken, und während ich mir sicher war, dass keine weitere Menschenseele hier war, tobte trotzdem ein Kampf zwischen den Vampiren. Der weißhaarige Mann ,der den Kampf gestartet hatte, lag auf einem der Tische, schreiend versuchte er den rothaarigen Vampir von sich zu stoßen, welcher nun von seinem Blut zu trinken begann. Jemand zog mir an den Haaren. Mit einem frustrierten Schrei trag ich nach hinten aus und spürte etwas Scharfes in meiner Hüfte. Keuchend fiel ich auf die Knie und sah hinter mich. Die dunkelhaarige Vampirin hielt grinsend den Pfahl in ihrer Hand, leckte das Blut davon ab. Mein Blut.               „Fühlt sich scheiße schmerzhaft an, oder, Süße?“, grinste sie und zog ein weiteres Mal an meinen Haaren. Tatsächlich spürte ich für einen Moment gar nichts, doch zu wissen, dass ich gerade dabei war, auszubluten tat nicht viel für meine Nerven. Tränen stiegen mir in die Augen,             „Ach, gar nicht mehr so taff, was?“               „Lass sie los.“   Sie lies mich fallen. Mit einem lauten Knall prallte ich gegen den Parkettboden. Meine Hand griff vorsichtig nach dem blutigen Pfahl. Keuchend versuchte ich wieder aufzustehen, mich umzudrehen, um ihm zur Hilfe zu eilen. Meine Sicht begann zu verschwimmen. Ich sah nur zwei Gestalten, Umrisse, die gegeneinander ankämpften, aber nicht mehr. Kein Naruto, der dumme Witze riss. Kein Sasuke, von den toten zurückgekehrt, der mir zur Rettung kam. Vorsichtig legte ich meinen Kopf wieder auf den Boden. Der gesamte Saal hatte begonnen sich zu drehen. Ich schloss die Augen, um so nicht komplett den Verstand zu verlieren, während der Schlaf begann seine Arme nach mir auszustrecken. Vielleicht würde das sogar helfen? Ich wusste es nicht.               Das letzte, was ich hörte war seine Stimme, ruhig und kühl, dunkel und doch schützend zugleich,             Es tut mir leid.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)