Broken Youth ~ von Misa-chaan ================================================================================ Kapitel 1: Broken Childhood~ ---------------------------- Hallo und Willkommen zu meiner Zweiten Fanfiktion. Ich hoffe das Thema wird euch gefallen obwohl es dieses mit höchster Wahrscheinlichkeit schon gab. Jedoch wollte auch ich einen FF zu diesem Thema verfassen und  ich würde mich freuen wenn es euch gefällt. Nun ja lange Rede kurzer Sinn hier ist das erste,etwas klein geratene,Kapitel. Have fun. LG  Misa-chan --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 1: Broken childhood Als ich meine Augen aufschlug erschrak ich zu tiefst.  „Es war nur ein Traum “sagte ich zu mir selbst. Ich stand auf und bemerkte das mein Hemd völlig durchnässt war und von meiner Stirn perlte der Schweiß ab. Ich fuhr mit meinem rechten Handrücken über meine Stirn um die klebrige Flüssigkeit von meiner Stirn zu entfernen. Ich hatte diese Bilder im Kopf die ich einfach nicht loswurde. Jedes mal spielte sich der Film in meinem Kopf ab und führte mir die Bilder vor die ich versuchte verzweifelt zu verdrängen. Mechanisch erhob ich mich aus meinem Bett und bemerkte erst jetzt wie steif und verspannt ich doch war. Jede einzelne Faser meiner Muskeln brannten und taten höllisch weh. Trotz schmerzenden Gliedern trottete ich ins Bad und wusch mir das Gesicht mit kaltem Wasser. Als ich mich aufrichtete schaute ich unweigerlich in den Spiegel. Unter meinen Augen lag ein tiefer schwarzer Schatten der von meinen schlaflosen Nächten zeugte.   Meine Haut wirkte noch blasser als sie es normalerweise schon war. Das alles störte mich nicht groß doch eines in meinem Gesicht konnte ich überhaupt nicht leiden. Es waren meine blauen Seen. Einst waren sie voller Lebensfreude und Glückseligkeit. Doch jetzt...jetzt waren sie stumpf ,monoton und vor allen Dingen kalt. Keine einzige Regung spiegelten sie. Keine Gefühle. Nur reinste Kälte. Und das war auch gut so.   Ich sollte keine Schwäche zeigen, keine wahren Gefühle und ich sollte nie wieder mehr Vertrauen. Natürlich würde ich so etwas nie in der Öffentlichkeit preisgeben, denn immerhin bin ich Uzumaki Naruto. Ja der Naruto, der immer bis zum Kinn in Problemen steckt, dessen Gesicht stets ein freches und aufforderndes Grinsen ziert, der der immer noch als kindisch und unerfahren eingestuft wird. Doch kindisch und unerfahren war ich schon lange nicht mehr. Ich kenne bereits den Schmerz dieser Welt. Ich habe ihn am eigenen Leibe erfahren müssen. Alles fing an mit meinem 12 Geburtstag den Tag der mich tief in die Finsternis fallen lies. Ich bin Naruto Uzumaki, ein 17-jähriger Junge dessen Leid man kaum in Worte fassen kann. Kapitel 1 Ende   ​   Kapitel 2: The History of Naruto Uzumaki ~ ------------------------------------------ 2.Kapitel: The history of Naruto Uzumaki~ Ich beachtete nicht weiter mein Spiegelbild denn ich war es gewohnt so etwas zu sehen. Deshalb zog ich mich aus und schlüpfte unter die Dusche. Das warme Wasser nieselte über meinen ganzen Körper, liebkosten ihn, sschenkten ihm die nötige Wärme um den  anstehenden Tag zu überwältigen. Ich weiß nicht wie lange ich gedankenverloren unter der Dusche stand denn ich schwelgte in alten Erinnerungen. In meiner Kindheit. Damals war alles so einfach gewesen. Ich brauchte mir um nichts Sorgen zu machen. Ich konnte lachen, mich über das Leben freuen,mit anderen Kindern die Freizeit genießen. All das geht nicht mehr. Es wurde alles mit einem Schlag zerstört..nichts blieb übrig außer ein großer Scherbenhaufen der mein Leben darstellt. Ich zuckte zusammen als ich mich an jenen Tag erinnerte. Es war der 10 Oktober, mein Geburtstag. Ich freute mich schon seit einigen Monaten auf diesen Tag, denn ich bekam immer viele viele Geschenke von Mama und Papa und auch von meinen Freunden wurde ich von Glückwünschen und Geschenken überhäuft. Hidan, mein damaliger bester Freund, war mir am wichtigsten von allen. Ich kannte ihn seid dem Kindergarten, wir gingen durch dick und dünn. Wir waren wie Feuer und Flamme wie Schlüssel und Schloss...wir waren einfach verbunden. Ich vertraute ihm blind und das war mein Fehler. Da ich Geburtstag hatte, und ich unbedingt bei Hidan übernachten wollte, bettelte ich so lange bis meine Eltern genervt zustimmten. Voller Vorfreude packte ich meine Sachen für die eine Übernachtung. Da Hidan etwas weiter abseits der Stadt wohnte mussten meine Eltern mich fahren. Dort angekommen gab meine Mutter mir einen Kuss auf die Stirn und sagte ich solle ihr ja keinen Unsinn anstellen, mein Vater nickte nur zustimmend . Als meine Mutter jedoch kehrt machte beugte sich Dad zu mir runter und sagte das ich ruhig etwas Spaß haben solle und ich ruhig etwas Unsinn machen durfte. Überglücklich strahlte ich meinen Vater an und gab ihm ein Kuss auf die Backe. „Danke Paps du bist der beste.“ Damit drehte auch er sich um und ging auf den Wagen zu. Ich winkte meinen Eltern noch kurz dann drehte ich mich um und lief auf das Haus von Hidan zu. Ich brauchte nicht klingeln den anscheinend hat Hidan meine Anwesenheit schon bemerkt, denn als ich zum klingeln ansetzten   wollte öffnete er mir die Tür.  „Hallo Naruto! Ich freu mich das du heute da bist“, grinste er mich an und ich konnte nicht anders als in anzugrinsen.  „Hallo Hidan! Es war wirklich schwer Ka-San und To-san davon zu überzeugen das ich heute bei dir schlafen will“. „Jetzt bist du ja hier und ich kann dir meine volle Aufmerksamkeit schenken“.   Ich bemerkte den bösartigen Unterton überhaupt nicht, stattdessen nickte ich nur eifrig und er lies mich eintreten. „Meine Eltern sind nicht da. Sie haben einen wichtigen Geschäftstermin“, gab Hidan mir bekannt. „Ist das so?Also sind wir ganz alleine bei dir?“, fragte ich etwas ängstlich. „Ja das sind wir.Hast du etwa Angst Naru-chan?“ Ich nickte etwas schüchtern. Kurz darauf trat Hidan näher zu mir heran und umarmte mich. „Du brauchst keine Angst haben ich werde da sein“, beruhigte mich Hidan. Ich fühlte mich geborgen und kuschelte mich an Hidan heran. Ein paar Sekunden standen wir so dar bis ich mich von ihm löste. „Wollen wir hochgehen?“, fragte ich und lief schnurstracks auf die Wendeltreppe zu. „Klar wieso nicht“, war seine knappe Antwort. Also ging ich mit ihm, nichts ahnend, in sein Zimmer. Ich wälzte mich  auf sein großes Bett und Hidan legte sich direkt neben mich.  Das störte mich nicht groß denn wir schlafen immer in einem Bett. Ich setzte mich auf und grinste Hidan ins Gesicht. „Nah, Hidan? Was machen wir den jetzt? Hier herumliegen und nichts tun ist langweilig“! Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf Hidans Gesichtszügen und dieses mal entging es mir nicht. „W-was lachst du den so unheimlich Hidan“, fragte ich naiv wie ich war. „Naru-chan ich hab noch ein kleines Geschenk für dich! Magst du es haben?“, fragte mich Hidan. „OUH JA BITTE“ rief ich enthusiastisch und aufgeregt denn eigentlich hatte Hidan mir ja schon was geschenkt. Er kam auf mich zugelaufen und nahm mich erstmals nur in den Arm. Mit seiner Hand fuhr er mir über den Rücken. Mir war etwas mulmig da ich Hidan so gar nicht kannte jedoch erwiderte ich nichts. „Jetzt wirst du mir gehören Naru-chan ich habe so lange auf diesen einen Tag gewartet! Jetzt bist du nicht mehr zu klein für mich“ raunte er mir ins Ohr. Mein Atem stockte und ich riss meine Augen weit auf. „W-was m-meinst d-du damit Hidan? Du bist doch nur ein paar Jahre älter als ich“   Irritiert von dem was mir Hidan gerade gesagt hatte versuchte ich mich aus seinen Fängen zu befreien doch es gelang mir nicht. „Hidan lass mich los!“ flehte ich ihn an. Er ignorierte meine Aufforderung stattdessen drückte er mich in die Matratze und legte seine Lippen fest auf meine. Ich hielt die Luft an und schaute ihm direkt in die Augen. Was tat er hier? Wir sind doch Freunde? Wieso tut er das? Was habe ich ihm gemacht? Kleine Tränen bildeten sich und liefen mir die Wange runter. Doch es blieb nicht nur bei diesem Kuss. „Nein…Nein…“, wisperte ich leise, doch nütze tat es nicht viel. „Keine Sorge, kleiner Naru-chan, ich werde sanft sein…“, hauchte Hidan während er ihn wieder in die Matratze drückte und seine Schlafanzugshose herunterzog.   „NEEIIIN!“ Ein lauter Schrei der durchs ganze Haus hallte, dennoch ungehört in der Dunkelheit der Nacht verstummte… Kapitel 3: Naruto´s Diary & the first meeting ~ ----------------------------------------------- Naruto´s Tagebuch ich sollte anfangen meinen Namen zu nennen obwohl er eigentlich nicht wichtig ist. Namen sind Etiketten in die wir hineinwachsen. Wir mögen sie hassen oder ändern wollen, aber irgendwann passen wir zu ihnen. Als ich elf war, nahm ich ein Teppichmesser aus dem Schuppen meines Vaters, kniff eine Hautfalte an meinem Oberarm zusammen und ritzte sie auf. Nicht sehr tief, aber tief genug um eine Weile zu bluten. Ich weis nicht woher die Idee kam aber irgendwie gab es mir das, was ich brauchte. Einen äußerlichen Schmerz der meinem Inneren Schmerz entsprach. Ich ritze mich oft. Jeden Tag. Manchmal auch nur jeden zweiten Tag. Einmal habe ich es ausgehalten es ein halbes Jahr lang nicht zu tun.   Ich ritze meine Handgelenke und meine Unterarme auf, weil die Jacke meiner Schuluniform die Narben verdeckt. Aber auch meine Füße, Beine und Oberarme sind mit Narben bedeckt. Ein oder zweimal habe ich zu tief geschnitten doch ich habe es jedes mal geschafft die Wunde mit Nadel und Faden selbst wieder zu nähen. Klingt wahrscheinlich schauerlich aber es hat nicht sehr wehgetan und ich habe die Nadel vorher in kochendem Wasser desinfiziert. Wenn ich blute fühle ich mich ruhig und klar im Kopf. Es ist als würde das Gift in mir aus tropfen. Selbst nachdem ich aufgehört habe zu bluten taste ich liebevoll über die Schnitte.   Manche  sind Schnitte in Jungfräuliche Haut andere sind alte, wieder geöffnete Wunden. Rasierklingen und Teppichmesser funktionieren am besten. Schnell und sauber. Messer sind plump und mit Nadeln fließt nicht genug Blut. Willst du wissen warum jemand heimlich blutet? Weil ich es verdiene. Ich verdiene die Strafe. Ich bestrafe mich selbst. Liebe ist Schmerz und Schmerz ist Liebe und die werden mich in der Welt nie alleinlassen. Jeder Tropfen Blut aus meinen Adern ist ein Beweis das ich lebe. Jeder Tropfen ist Beweis das ich sterbe. Jeder Tropfen zieht das Gift aus mir, rinnt über meine Arme, rinnt über meine Finger. Du glaubst ich wäre masochistisch? Du glaubst ich wäre Selbstmordgefährdet? Du glaubst du kennst mich? Du glaubst du weißt noch wie es war 12 zu sein? Du glaubst du verstehst mich? Tust du nicht. Ich blute für dich. Lautes Gerede und Geschreie waren zu hören. Dies war nicht´s ungewöhnliches, denn ich befand mich in der Aula der Schule. Ich saß am letzten Tisch des Raumes, da ich die weite Masse mied. Neben mir sitzt mein bester Freund Gaara Sabakuno. Er hat türkisfarbene Augen und rote Haare die in einer Unordnung über seinem Kopf verteilt sind. Es sah aber nicht schlecht aus. Gewiss nicht. Auf der rechten Seite seiner Stirn prangt ein rotes japanisches Zeichen das übersetzt „Liebe“ heißt. „Erde an Naruto bist du gerade zu erreichen?“, fragte Gaara in einem feixenden Ton und fuchtelte mit seinen Händen vor meinem Gesicht rum. „Nimm deine Hände aus meinem Blickfeld Gaara! Das nervt unheimlich!“, gab ich in einem gereizten Ton von mir. „Entschuldige mal aber du hast mir ja die ganze Zeit nicht zugehört! Ich habe dich die ganze Zeit mit Fragen und Aussagen bombardiert und du durchlöcherst die Luft mit deinen gleichgültigen Blicken. Ist alles in Ordnung Naru-Chan?"   Ich hörte den sorgenvollen Unterton der mit seinen Worten mitschwang. Ich wollte nicht das er sich Sorgen um mich machte. Er hatte doch selbst schon viel zu viel Kummer. „Entschuldige bitte ich habe über einen Anime nachgedacht den ich gestern geschaut habe“, log ich schnell und lachte ihn etwas verschmitzt an.   Das typische Naruto Grinsen....ein unechtes Lachen. Ich hatte bis jetzt immer das Gefühl das Gaara mir das Lachen abkaufte, doch in letzter Zeit war ich mir da nicht mehr so sicher. Er fragte mich dauerhaft ob es mir gut ginge und beurteilte mein Lachen mit Aussagen wie „Hey Naruto was lachst du den so verzerrt“ oder „Weist du eigentlich wie man richtig lächelt?“.   Es war zum Haare raufen. Ich brachte es einfach nicht übers Herz mit Gaara über meine Probleme zu sprechen. Ich konnte nicht denn mein Stolz und meine Starrköpfigkeit  hielten mich davon ab jenes zu machen. „Ach ja? Und über welchen Anime zermarterst du dir den Kopf?“,  holte mich Gaara mit seiner Fragewieder zurück aus meiner Gedankenwelt. „Ao no Exorcist“, antwortete ich kurz. „Ahh ja der ist wirklich toll!! Weist du wenn ich da am meisten mag? Kennst du diesen Okomura Rin? Bestimmt er ist ja die Hauptfigur in dem Anime! Die letzte Folge war hammermäßig. Ich mein da wo.....~ Mehr bekam ich nicht mehr mit den ich erblickte auf der anderen Seite der Aula einen Mann, vielleicht um die 20 Jahre alt, der mich wohl beobachtete. Entweder er tat es oder er schielt. Er hat rabenschwarze Haare und die dazu passenden onyxfarbenden Augen die eine vertraute Ruhe ausstrahlten, dass ich ruckartig meinen Kopf zu Seite wenden musste.   Wer ist dieser Mann? Ein neuer Lehrer? Eine Vertretungskraft? Es macht mich wahnsinnig nicht zu wissen wer diese Person ist. Ein schrilles, jedoch vertrautes, Klingeln riss mich urplötzlich aus meinen Spekulationen und holte mich in das Hier und Jetzt zurück . Gaara hatte es schon wieder aufgegeben und seine Smalltalk Versuche eingestellt. Er hat bestimmt bemerkt das mich etwas beschäftigt. Ich bin ihm jedoch dankbar das er keine weiteren Fragen stellte bezüglich meiner Abwesenheit. Da ich ein schlechtes Gewissen hatte fing ich einen kleinen Smalltalk an. „Was haben wir jetzt Gaara?“, fragte ich so unbeschwert wie es mein momentaner Zustand zu lies.  „2 Stunden Deutsch bei Kakashi-Sensei“, antwortete er und war sichtlich glücklich mit mir zu sprechen.   Es tat mir wirklich im Herzen weh, dass ich Gaara so ausblendete aber nur bei ihm konnte ich mal nicht der aufgedrehte, immer am lachende Chaot sein. Denn das war ich nicht. Mann steckte mich einfach in diese Hülle. Und ich trug sie. Doch mein wahres Gesicht verstecke ich hinter einer Maske die so standfest ist das nicht einmal eine Abrissbirne sie mir vom Gesicht ziehen könnte.   Ich hab in all den Jahren eine so hohe Mauer um mich gebaut das es selbst für mich unmöglich war wieder herunter zu kommen. Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht. Und das ist meine Strafe. „Deutsch? Bäh das ist voll langweilig“, gab ich in einem trotzigen Ton von mir und verschränkte im Gehen die Hände hinterm Kopf. „Aber Naru-chan du hast so schöne Gedichte geschrieben und deine Noten sind auch hervorragend in Deutsch. Wieso magst du es trotz allem nicht?“, fragte Gaara empört und verschränkte die Arm schmollend vor der Brust. „Ach Gaara-chan du weist doch das ich generell keine Schule mag also bitte sei mir nicht sauer okay?“, fragte ich in einem gespielten versöhnendem Ton. „Aber nur wenn du mich jetzt in den Arm nimmst mein Häschen“, hauchte Gaara mir gespielt rüber. „Mit dem größten Vergnügen meine Zuckerschnecke“, gab ich nur halb so reizend von mir. Lachend vielen wir uns gegenseitig in die Arme. Dabei stützten wir uns an den Spinden ab den unds drohten gleich einen eleganten Besuch beim Boden. „Ouh man Naruto du bist echt unmöglich“, gab Gaara immer noch lachend von sich. „Du hast angefangen du Blödmann“, antwortete ich antemlos. Wir blödelten noch etwas herum ehe wir den Klassenraum betraten. Wie zu erwarten war Kakashi-Sensei noch nicht da. Wir setzten uns an den hintersten Platz der Klasse auf unsere Plätze und holten unsere Deutschsachen raus. Nachdem das erledigt wurde blickte ich aus dem Fenster neben mir und versank in meiner eigenen Welt.   In eine Welt die von Leid und Schmerz regiert wird. Ich weiß nicht wie lange ich so aus dem Fenster starrte doch nach einiger Zeit, die mir wie Sekunden vorkamen, betrat Kakashi den Raum dicht gefolgt von dem Mann den ich heute schon in der Aula gesehen hatte. Der Schreck saß tief und mein Herz machte einen kleinen Aussetzer doch ich ließ mir von außen hin nichts anmerken. Ich trug meine fröhliche und gelassene Maske die ich so sehr verabscheute. „Guten Morgen 11a ich möchte euch jemanden vorstellen“, gab Kakashi bekannt. Dann machte er eine Handbewegung die symbolisierte das er sich vorstellen sollte. Nun ergriff der Mann neben ihm das Wort. Er sprach mit einer ruhigen und gelassenen Art die mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte. „Ich bin Sasuke Uchiha. Ich bin 21 Jahre alt und bin Psychologe. Ich wurde gebeten an eure Schule zu kommen da es hier einige Problemfälle geben soll die ich zusammen mit den betreffenden Leuten klären soll. Dafür muss ich jedoch an eurem Unterricht teilnehmen um genaueres herauszufinden.“ „Noch irgendwelche Fragen?“, fragte Kakashi in die Runde. Sakura meldete sich. „Und weshalb sind sie erst in unsere Klasse und nicht in der zwölften?“, fragte sich und ich dachte ich höre einen verführerischen  Unterton mitschwingen.   Gewiss. Es war verständlich. Vor ihr steht ein Mann der gute 1 Meter 80 groß ist, einen schlanken jedoch muskulösen Körper besaß und unverschämt gut aussah. Welches kleines Teenager Mädchenherz fängt nicht an schneller zu klopfen? „Weil es der zwölften überlassen wurde meine Hilfe anzunehmen oder nicht. Sie entschieden sich dagegen da sie anscheinend alle keine Probleme gibt innerhalb der Klassengemeinschaft,“ gab Sasuke-san sachlich zurück. „Und wieso wurde uns das nicht frei überlassen?“, posaunte Kiba laut seine Frage aus. „Weil ihr alle noch alberne Kleinkinder seit und jeder weiß das ihr innerhalb eurer Klasse nicht gut auskommt,“ gab Kakashi-Sensei gleichgültig von sich. Ein raunen ging durch die Klasse.   „Dann nehmen sie mal Platz Uchiha-san ich möchte mit dem Unterricht beginnen“, wies Kakashi-sensei ihn an. Er nickte kurz und setzte sich in Bewegung. Er steuerte den Bank neben mir und Gaara an. Es war wie zu befürchten. Nun sitzt Uchiha-san neben uns. Ich verkrampfte sofort auf meinem Stuhl und blickte ausschließlich an die Tafel.   Ich wollte seine Blicke nicht erwidern obwohl ich genaustens wusste das er mich anschaute. Mich analysierte. Versucht mich mit seinen Blicken zu knacken. Mitten im Unterricht spürte ich wieder seine Blicke auf mir. Ich wollte mich vergewissern ob er wirklich mich anschaute oder doch Gaara also setzte ich alles auf eine Karte und blickte zu ihm rüber. //Es war ein Fehler// dachte ich doch ich schaute im fest in die Augen. Saphir blau traf auf schwarz. Schwarz auf Saphir blau. Für einen Bruchteil einer Sekunde spiegelte sich Skepsis in meinen Augen doch ich fing mich schnell wieder und schaute weg. Wieso schaute er mich so an? Hat er es etwa bemerkt? Ich blickte an meine Schuljacke herunter und vergewisserte mich das nicht doch vielleicht der Saum meiner Jacke hochgerutscht ist und meine Narben entblößte. Doch alles schien in Ordnung zu sein. Doch warum schaut er mich so an??? -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 4: My nightmare begins!~ Or is it a cry for help?~ ----------------------------------------------------------     Kapitel 4: My nightmare begins!~ Or is it a cry for help?~ Für einen Bruchteil einer Sekunde spiegelte sich Skepsis in meinen Augen doch ich fing mich schnell wieder und schaute weg. Wieso schaute er mich so an? Hat er es etwa bemerkt? Ich blickte an meine Schuljacke herunter und vergewisserte mich das nicht doch vielleicht der Saum meiner Jacke hochgerutscht ist und meine Narben entblößte. Doch alles schien in Ordnung zu sein. Doch warum schaut er mich so an??? Alles um mich herum war in Stille getaucht. Ich schaute wieder vom Saum meiner Jacke auf , schnurstracks in die Augen des Psychologen. Ich merkte selber wie kalt und stumpf ich Ihn anschaute und auch ihm entging das nicht. Was ist das für ein Psychologe? Er macht sich keinerlei Notizen...nichts.   Es sitzt nur da und schaut mich an. Wie, als würde ich ihm alles von mir Preis geben. Als hätte er es nicht nötig sich etwas aufzuschreiben, sich tiefgründiger um eine Person zu kümmern. Als sei es das aller normalste gebrochene Seelen zu reparieren. Einer dieser 0815 Psychologen also? Die die ihren Job nur verrichten, weil es viel Geld einbringt.   Was mit den gebrochenen Seelen, den gebrochenen Menschen wirklich ist, das interessiert doch keinen. Hauptsache das Geld stimmt. Mein Blick wurde noch kälter und noch härter. Dies scheint Ihn etwas zu irritieren. Wie ich solche Leute wie Ihn verabscheue. Alles nur Hochstapler und Heuchler. Ich wendete mein Blick ab und schaute zur Tafel. Gedichte...so lautet das Thema was wir momentan durchnahmen. Ich versuchte dem Unterricht zu folgen doch ich konnte mich keine einzige Minute konzentrieren. Ich fühlte mich unwohl, denn ich spürte die Blicke von Uchiha-san. Auch wenn ich nicht hinsah, wusste ich, dass er jeder meiner Bewegungen verfolgte. Ich war durchaus froh als es zur Pause läutete. Langsam machte ich mich dran meine Sachen einzupacken, neben mir tat Gaara das gleiche. Dabei unterhielten wir uns über Fanfiktion die wir so gerne lasen. „Heey Naru-chan, ich hab da eine tolle FF gefunden die musst du dir unbedingt mal anschauen!“, meinte Gaara und gestikulierte wild mit den Armen herum. „Klar ich kann ja nach der Schule mit zu dir wenn du willst“, gab ich erfreut zurück. Gespielte Freude denn eigentlich wollte ich doch nur alleine sein. „Okay dann können wir ja noch schnell zum Japaner gehen und dort was zu Mittag essen“, schlug Gaara vor. Ich nickte. Wir waren mittlerweile die letzten im Raum mit der Ausnahme von Kakashi-Sensei und Uchiha-san die sich vorne unterhielten. Anscheinend versuchte Uchiha-san Ihn von irgendetwas zu überzeugen, denn Kakashi-Sensei schaute nachdenklich. Nun hatte ich es doch eilig hier raus zukommen. „Komm Gaara wir sind spät genug wir müssen los.“ Ich lief eiligen Schritte quer durch den Klassenraum nur um nicht an Uchiha-san vorbei zu gehen. Als ich dachte es geschafft zu haben das Klassenzimmer zu verlassen, ertönte eine ruhige Stimme hinter mir. „Uzumaki Naruto? Würden sie bitte noch einen kleinen Moment warten?“ Ich drehte mich um und schaute Uchiha-san an. „Es wird auch nicht lange dauern“,versicherte er mir. „Wenn es sein muss“, gab ich monoton zurück. „Gaara? Könntest du Anko-Sensei bitte Bescheid sagen das ich etwas später kommen werde?“, bat ich ihn in einem netteren Ton. „Natürlich Naru-chan. Komm aber schnell wieder“. Er zwinkerte mir noch zu dann war er verschwunden. Hinter ihm viel die Tür ins Schloss die ein dumpfes, hallendes Geräusch hinterließ. Es machte mich unruhig, doch ich versuchte mit aller Kraft mir nichts anmerken zu lassen. Kakashi-Sensei durchbrach die Stille die uns umhüllte. „Nun Naruto, ...Uchiha-san möchte gerne mit dir sprechen. Er wollte nur das Einverständnis von mir da ich nun mal dein Klassenlehrer bin“, fing Kakashi-Sensei an. Es scheint, als würde er sich auf irgendetwas vorbereiten was in ferner Zukunft passieren würde. „Und worüber möchte sich Uchiha-san mit mir unterhalten und wozu braucht er Ihr Einverständnis?“, fragte ich in einem etwas kühlen Ton. „Es handelt sich um deine Sitzungen, Naruto“, ergriff Uchiha-san das Wort. Er blickte mich von unten herab an denn er war gute 8cm größer als ich. „Welche Sitzungen?“ „Deine Sitzungen bei Uchiha-san, Naruto“, antwortete mir der Grauhaarige. Die Worte rauschten an mir vorbei ohne sie wirklich erfasst zu haben. Sitzungen? Ich? Uchiha-san? Ich wollte zum Sprechen anlegen doch verstummte wieder. Wieso wollte er das ich an seinen Sitzungen teilnahm? Hatte er es etwa bemerkt? Wie? Das kann unmöglich sein. Das Unbehagen, was mich plagte, verwandelte sich in Wut um. Was will dieser Mensch von mir? Er kennt mich nicht. Er kennt mich kein Stück. Er wird meine Maske nicht zu fall bringen. Er wird mich nicht brechen. NIEMALS. „Ich werde nicht an Ihren Sitzungen teilnehmen, Uchiha-san.“, gab ich in einem angesäuerten Ton von mir. Der Blick voller Wut und Hass auf Ihn gerichtet. Er erwiderte meinen Blick doch seiner blieb neutral und ruhig. Keine einzigen Emotionen spiegelten sich in seinen schwarzen weiten Seen. „Doch das wirst du, Naruto, denn das ist deine Strafe dafür das du in meinem Unterricht kaum zuhörst.“ Ich stöhnte gequält auf. „Das können sie doch nicht machen, Kakashi-Sensei....bitte alles nur nicht das!!“, bettelte ich. „Tut mir Leid, Naruto, aber dich mit sinnlosen Strafen wie Tafelschwämme abklopfen oder die Hausordnung abschreiben zu bestrafen bringt uns doch beiden nichts. Ich möchte das du einen Monat lang an den Sitzungen von Uchiha-san teil nimmst. Sie werden hier in der Schule verrichtet und das jeden Nachmittag nach der Schule! Und wenn ich rausbekomme das du schwänzt, dann verlängert sich deine Strafe!“, sprach mein Klassenlehrer mit betonter Autorität weiter. „Nach der Schule? Aber da habe ich schon was vor, Kakashi-Sensei, das ist voll gemein!!“, quengelte ich gespielt, doch ich wusste, dass an der Situation nichts mehr zu ändern war. Ich gab mich geschlagen. Dann werde ich halt einen Monat diese Sitzungen besuchen. Doch er wird mich nicht knacken. Niemals. „Ich dulde keine weiteren Wiederworte, Naruto, du wirst an den Sitzungen teilnehmen ob du willst oder nicht! Und die erste ist heute nach der Schule“, Kakashi-Sensei schaute mich streng an. „Wo soll ich hinkommen?“ fragte ich resigniert. „Bitte warte auf mich am Eingang des Lehrerzimmers. Ich werde dich dort abholen“, bat Uchiha-san mich. „Werd ich“, war meine knappe Antwort. Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief aus dem Klassenzimmer. Raus aus meinem Alptraum. Womit habe ich das verdient? Was sollte ich meiner Mutter sagen? Ich betrat den Chemieraum, alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ich ignorierte sie gekonnt und lief einfach auf meinen Platz zu. Ich setzte mich neben Gaara und ich erwischte mich dabei, wie sich einen betrübter Seufzer aus meinem Munde stahl. Gaara blickte auf und musterte mich argwöhnisch. „Ist etwas, Naru-chan?“, fragte er mich besorgt. „Nein es ist alles in Ordnung. Kakashi-Sensei wollte nur mit mir sprechen wegen meinem Verhalten“, log ich ihn an. „Da fällt mir ein, Gaara, ich kann heute doch nicht. Tut mir wirklich Leid“, sagte ich mit trauriger Stimme. „Das macht nichts, Naru-chan. Wir können das auch wann anders machen“, gab Gaara zurück. Er ist so ein netter Mensch, ich sollte ihn nicht belügen. Ich werde ihm von dem, was sich wirklich abgespielt hat, nachher berichten. Ich bringe es nicht übers Herz ihn weiterhin anlügen zu müssen. „Gaara-chan? Kann ich nachher in der Pause mit dir reden? Es ist wichtig!“, fragte ich ihn. „Aber natürlich, Naru-chan. Gleich in der Pause okay?“, gab er mir warmherzig zurück. „Danke“, flüsterte ich leise doch mit der Gewissheit das er es gehört hatte. Der Unterricht verflog in solch einem Tempo, dass ich es Anfangs nicht realisierte, dass es die Klingel war, die das schrille Piepsen in meinen Ohren verursachte. Schnell schmiss ich meine Bücher in meinen Ranzen und schulterte ihn. Dicht gefolgt von Gaara schlängelten wir uns durch die Masse. Angekommen an unserem Stammtisch sanken wir nieder und holten unsere Pausenbrote heraus. Ich hatte keinen Appetit. Wie immer. Doch ich tat so, als würde ich etwas essen, damit meine Mutter sich keine Sorgen machen musste. Mein Essen gab ich manchmal Gaara. Manchmal gab ich es auch einfach Straßenkindern, die ich auf dem Schulweg traf. Ich wollte das Essen meiner Mutter nicht wegschmeißen. Sie gab sich immer so viel Mühe. „Erzähl was wirklich war! Ich mein im Klassenzimmer“, forderte Gaara mich dann auf. Ich atmete betont langsam ein und wieder aus. Dann erzählte ich ihm davon das ich an den Sitzungen von Uchiha-san teilnehmen musste und davon, dass es jeden Nachmittag sei. „Hahaha....das nicht dein Ernst oder?“Gaara bekam sich kaum ein vor Lachen. Schmollend legte ich den Kopf auf den Tisch und tat so als würde ich weinen. „Lass das, Gaara!!! Du verstehst den Ernst der Lage nicht! „Du schon?“ fragte er mich belustigend. „Natürlich! Ich muss jetzt jeden Nachmittag mit diesem Psychodoc verbringen! Als hätte ich sonst keine anderen Hobbys“, gab ich mies gelaunt von mir. „Es ist wirklich beruhigend zu wissen wie du von mir denkst, Uzumaki Naruto!“ Ich drehte mich ruckartig um und niemand anders als Uchiha-san stand hinter mir. Er hielt in der linken Hand einen Apfel und in der rechten eine Wasserflasche. Er war von oben bis unten schwarz angekleidet was ihm eine mysteriöse Aura verschaffte. Seine schwarzen, weiten Seen waren unendlich weit und seine alabasterfarbene Haut bildete den perfekten Kontrast zu seinen schwarzen, langen Haaren. „Sie“, gab ich etwas angewidert von mir. „Ich freue mich schon auf die heutige Sitzung, Naruto“, gab er von sich und ignorierte gekonnt meinen angewiderten Ton. Ich gönnte ihm diesen Triumph nicht, deshalb antwortete ich fix: „Ich ebenfalls Uchiha-san, denn sie werden sehen, dass sie mit mir nur ihre Zeit verschwenden.“ Er lachte kurz auf. Ein kleines, kehliges jedoch unbeschwertes Lachen. „Das wird sich noch herausstellen, Naruto“ Damit machte er kehrt und verließ die gut gefüllte Aula. „Na da hast du dir einen heißen Typen geangelt, Naru-chan“, feixte Gaara. „Halt die Klappe, Gaara, du weist, dass ich nicht schwul bin“, gab ich immer noch wütend zurück. „Ist ja gut, Naru-chan, alles wird gut“, versuchte Gaara mich zu besänftigen. Ich schnaubte laut aus, was symbolisierte, dass ich soeben auf 180 war. „Ich weiß nicht, ob ich dir das jetzt sagen soll, Naru-chan, ...möchtest du es trotzdem wissen?“, fragte er mich dann zögerlich. „Was ist, Gaara?“ Meine Stimme verriet ihm, dass ich immer noch ziemlich wütend war. „Die letzten beiden Stunden fallen aus....“, antwortete er kleinlaut. DAS hat mir gerade noch gefehlt. Das Leben hasst mich. Ich weiß es. „Das heißt, ich hab jetzt ein Date mit Uchiha-san was?“ „Stimmt, denn er weiß es bestimmt auch schon. Ich stöhnte ein weiteres mal gequält aus. Es klingelte. Mein Alptraum beginnt. Meine erste Sitzung mit Uchiha-san. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)