Im Leben meiner Schwester von Kittykate ================================================================================ Kapitel 7: Schule ----------------- Aokos Herz klopfte aufgeregt in der Brust. Sie betrachtete sich in der Schuluniform der Teitan Oberschule. Dieser Anblick war ungewohnt, aber woran sie sich wohl nie gewöhnen würde, wäre ihr Haarschnitt. Ihre Finger strichen über die kurz geschnittenen Haare. Seit Ewigkeiten hatte sie nicht mehr solch kurze Haare. Sie atmete tief durch. Okay, Aoko, heute musst du sie überzeugen. Du triffst heute nicht nur auf Shinichi und Sonoko, sondern auch auf Shiho, die dich und Ran bereits kennt und du wirst heute die gesamte Klasse überzeugen müssen. Ihr Herz begann aufgeregt zu klopfen. Ihr Magen krampfte sich zusammen und am liebsten würde sie sich heute krank melden. Aber das würde ihre Mama ganz sicherlich nicht durchgehen lassen. Sie war streng und selbst so erfolgreich, das sie den selben Ehrgeiz auch von ihrer Tochter erwartete. Erneut sah sich Aoko im Spiegel an. „Du schaffst das heute, Ran Mori“, flüsterte sie ihrem Spiegelbild zu. Mit einem unguten Gefühl traf sich Aoko mit Shinichi an ihrem Treffpunkt und gingen gemeinsam zur Schule. Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander, doch dann durchbrach Shinichi die Stille. „Hat dir Kid gestern was angetan?“ „Bitte?“ Aoko richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Detektiv. „Du wirkst so durcheinander. Hat er was gesagt oder dich …“, seine Augen richteten sich auf Aoko und er sah sie ernst an. „... angefasst?“ Eine Röte überzog Aokos Wangen. Kid hatte sie wahrlich überrascht, denn niemals wäre sie darauf gekommen dem Meisterdieb persönlich gegenüber zu stehen. Es war ein Moment, nach dem sich tausende Frauen in Tokio sehnten. „Nein“, antwortete sie. „Weißt du eigentlich dass du ihm sehr nah standest? Hast du sein Gesicht gesehen? Kannst du ihn beschreiben?“ Aoko schüttelte den Kopf. „Es war dunkel“, antwortete sie. Blaue Augen, so blau wie der Ozean, schoss ihr durch den Kopf. Shinichi beobachtete sie aufmerksam. Sie näherten sich der Schule, denn immer mehr Schüler in der gleichen Uniform sammelten sich. Vor der Schule wartete Sonoko auf die beiden. „Guten Morgen“, begrüßte sie die beiden fröhlich, schnappte sich Aokos Arm und zog sie mit sich mit ins Schulgebäude. Shinichi folgte den Mädchen schweigsam. „Zu schade das mich Kid gestern nicht entführt hat“, jammerte Sonoko. Weder Aoko noch Shinichi hatten letzte Nacht erzählt was vorgefallen war. „Dabei hab ich mich extra schick angezogen.“ Dem Detektiv wurde so einiges klar. „Deswegen also das Kleid. Ich hätte es gleich wissen müssen.“ „Um dem Mann meines Herzens zu gefallen“, erklärte Sonoko übertrieben aber zustimmend. „Ich dachte das wäre Makoto“, mischte Aoko sich ein. „Ja, natürlich. Aber sie sind doch ein und dieselbe Person. Er ist mein Kaito Kid.“ „Das kann doch gar nicht sein. Makoto hat braune Augen, Kid hingegen hat blaue Augen“, erwiderte Aoko unbedacht. Sofort stand Shinichi bei ihr und hielt sie an ihrem Arm fest. „Du hast seine Augenfarbe gesehen?“ „Du hast Kid getroffen und sagst mir das nicht?!“, zog Sonoko an ihrem anderen Arm. Aoko biss sich auf die Unterlippe. Zögernd nickte sie. „Ja“, antwortete sie beiden. „Das war das einzige was ich erkennen konnte.“ „Und warum hast du mir das vorhin nicht erzählt?“ Eine berechtigte Frage. „Ist das so wichtig?“ Shinichi sah sie fassungslos an. „Natürlich, das schränkt den Personenkreis schon mal ziemlich weit ein.“ Sonoko mischte sich skeptisch ein: „Und wenn er Kontaktlinsen trug? Kid ist doch nicht so dämlich und zeigt seine echte Augenfarbe.“ „Er wägt sich in der Dunkelheit in Sicherheit“, widersprach Shinichi. „Guten Morgen“, mischte sich eine weibliche Stimme ein. Alle drei blickten auf. Aoko stand Shiho gegenüber. Sie versteifte sich. Nun war es soweit. Jetzt musste sie sich wirklich beweisen. Immerhin war Shiho die einzige in der Runde, die Ran und Aoko kannte. „Guten Morgen“, lächelte Aoko freundlich. Shinichi blickte ebenso auf und überrascht ließ er Aokos Arm los. „Shiho.“ Aoko und Sonoko stutzten. Mehr als skeptisch runzelte Aoko die Stirn. „Hallo, Shinichi“, begrüßte das blonde Mädchen den Schülerdetektiv. Aoko betrachtete Shiho. Ein verhaltenes Lächeln in dem hübschen Gesicht und glänzende Augen... War sie... „Woher kennt ihr euch?“, hakte Sonoko schon ein, ehe Aoko ihren Gedanken zu Ende gedacht hatte. Wusste Ran es überhaupt? Shinichi wirkte etwas verunsichert. Aoko fiel das sofort auf. Verheimlichte er etwas vor Ran? Kam sie deswegen auf die Idee das er seit seiner Rückkehr verändert war? Aber warum wollte er dann mit ihr nach Amerika fliegen? Und warum hatte Shiho nichts im Englischcamp erzählt? „Wir haben uns während meines letzten Falls kennengelernt“, erklärte Shinichi, während seine Augen Shiho betrachteten. „Was machst du denn in Tokio?“ „Ich werde hier meine Schule beenden“, antwortete die Blonde und musterte aufmerksam Aoko. „Ran, wie geht’s dir?“ „Es ist schön wieder zuhause zu sein“, antwortete Aoko. Innerlich hoffend, das Shiho sie nicht durchschaute und auffliegen ließ. „Ich bin Sonoko“, stellte sich Rans beste Freundin vor, dann zog sie Aoko mit sich. „Wir sollten uns beeilen.“ Gemeinsam gingen sie zu ihrem Klassenzimmer, während Shiho das Sekretariat aufsuchte. Die erste Stunde war schon fast zur Hälfte um, als es an der Tür klopfte und Shiho eintrat. Aoko schluckte. Wie sollte sie das nur Ran erklären. Zum einen das Shiho und Shinichi sich kannten, zum anderen das Shiho sogar mit in ihre Klasse ging. Während Shiho sich kurz vorstellte, stutzte Aoko. Eben erzählte sie das sie aus England herzog, aber hatte sie im Englischcamp nicht gesagt, das sie aus Frankreich kam? Misstrauisch zog Aoko nun ihre Augenbrauen zusammen. Irgendwas stimmte doch da nicht. Shiho setzte sich auf einen freien Platz an der Fensterseite und der Unterricht ging weiter. Ein Mitschüler half ihr mit Büchern aus bis es zur Pause läutete. Schnell stand Shiho auf und verließ das Klassenzimmer. Auch Shinichi war verschwunden. Aoko blickte sich ratlos um, bis Sonoko an ihren Tisch herantrat. Vielleicht wusste Sonoko wo er hin verschwunden ist: „Wo ist denn Shinichi?“ „Eben raus. Sag mal, findest du es nicht auch seltsam wie sich Shinichi benimmt?“ „Wie meinst du das?“ „Na, es ist für Shinichi so untypisch kleine Zettelchen zu schreiben. Und dann flog diese kleine Nachricht auch noch zufällig auf den Tisch der neuen Mitschülerin... Wenn du mich fragst, ist das alles sehr verdächtig.“ Aoko schluckte. Sie musste das unbedingt weiter beobachten und herausfinden was die beiden für ein Geheimnis teilten. Shiho und Shinichi kamen erst kurz vor Ende der Pause ins Klassenzimmer. Aoko spürte das die beiden ein Geheimnis teilten. Doch kaum das Shinichi ihren Blick bemerkte, wand er sich komplett von ihr ab. Misstrauisch beobachtete sie Shiho, die sich Gedankenversunken an ihren Platz setzte und aus dem Fenster blickte. In der nächsten Pause verschwanden wieder beide und dieses Mal würde sie nicht wieder warten. Sofort eilte Aoko den beiden nach und folgte ihnen auf Schuldach. In eine ruhige Ecke zogen sich die beiden zurück. Sie spürte wie ihr Puls langsam wieder in Rage kam. Ihr fehlte Kaito, den sie wohl schon längst mit dem Mopp durch die Klasse gejagt hätte. Sie trat näher auf die beiden zu, sie schienen in ein ernstes Thema vertieft zu sein. „Ach hier seid ihr. Ich hab euch schon gesucht“, versuchte sie möglichst gelassen aufzutreten. „Ran?“, überrascht blickte Shinichi auf. Schon setzte sie sich dazu. „Das ist ja echt witzig, dass du in unsere Klasse gekommen bist. Muss ja ein Wink des Schicksal sein, das wir uns letzte Woche im Englischcamp kennenlernten und du Shinichi auch schon länger kennst. Aber das macht einem den Start in der Schule ja auch leichter, oder?“ „Ran.“ Aoko ignorierte den besten Freund ihrer Schwester, denn sie hatte gerade ganz schön mit sich selbst zu kämpfen nicht auszurasten. „Nur eines versteh ich nicht. Uns hast du erzählt du kommst aus Frankreich.“ „Frankreich?“ Shinichi blickte überrascht auf. Shiho nickte. „Ich verstehe das alles etwas verwirrt klingt.“ Sie atmete tief durch. „Mein Vater ist Japaner und kommt aus Hokkaido. Meine Mutter ist Engländerin und kommt aus London. In den letzten Jahren haben wir in Frankreich gelebt und nun bin ich wieder hierher gezogen“, versuchte Shiho zu erklären, aber es klang überhaupt nicht überzeugend. „Wie geht’s Kazuha? Und Aoko?“, versuchte die Blonde abzulenken. Nun richtete Shinichi seinen Blick auf Ran. „Beiden geht’s gut“, antwortete Aoko kurz angebunden. „Und woher genau kennt ihr euch jetzt?“ „Wir haben uns während Shinichis letztem Fall kennengelernt“, antwortete Shiho und blickte kurz zu Shinichi. Schon verstummte sie wieder. Aoko glaubte das alles nicht. Irgendwas war faul. *** *** Ran starrte ihr Spiegelbild an. Sie war nun eine Oberschülerin des Ekota Gymnasium. Sie musste heute überzeugen. Sie würde Aokos Freundinnen und Klassenkameraden begegnen. Es klingelte und sie eilte die Treppe hinunter. Ihr Papa stand bereits an der Türe und öffnete diese. Dann drehte er sich ihr zu. „Ich muss ins Revier. Kid wird heute Abend zuschlagen. Warte nicht mit dem Essen auf mich.“ Schon drückte er sich an Kaito vorbei, der in der Türe stand, und verschwand. Gemeinsam gingen die beiden den Weg zur Schule und Ran war erleichtert den Weg nicht alleine suchen zu müssen. „Kid schlägt heute wieder zu?“, hakte Kaito neugierig nach. „Ja, das ist echt nervig. Paps ist nur noch auf dem Revier“, klagte Ran in Aoko Manier. „Da hat dein Alter aber ganz schön viel zu tun. Und dennoch hat er ihn immer noch nicht gefangen? Er hatte doch inzwischen recht viele Gelegenheiten dafür“, lästerte Kaito. Ran blickte ihn entsetzt an. Wie redete dieser Blödmann denn nur über ihren Papa?! Wütend sah sie auf. „Du Baka! Was willst du damit sagen?“ „Na, das dein Vater ein drittklassiger Polizist ist, natürlich. Andere hätten den Meisterdieb schon längst festgenommen“, grinste der Oberschüler provokativ und rannte davon. Ran mit erhobener Faust eilte ihm nach: „Wenn ich dich erwische, dann erlebst du dein blaues Wunder“, drohte sie ihm noch. In der Schule kam sie vollkommen außer Atem an. Und Kaito tat als wäre nichts gewesen. Das ärgerte sie nun noch mehr. Sie folgte ihm immer noch angesäuert in ihr Klassenzimmer und setzte sich auf den Platz neben Aokos besten Freund. Gerade packte sie ihre Schulsachen aus, da stellte sich jemand neben ihren Tisch. „Guten morgen, Aoko“, begrüßte eine freundliche Stimme mit einem englischen Akzent. Überrascht blickte Ran auf und sah einem hübschen, großgewachsenen, blonden Oberschüler entgegen. Seine braunen Augen beruhigten ihr Gemüt. Sie überlegte wer das sein könnte, dabei kam ihr Kaito unwissend zur Hilfe. „Hakuba, was willst du Nervensäge schon wieder?!“ Der Blonde lächelte Ran erneut an: „Der Haarschnitt steht dir“, machte er ihr ein Kompliment ehe er sich Kaito arrogant zuwandte. „Kid schlägt heute Abend wieder zu. Ich wollte dir nur sagen, das ich auch vor Ort sein werde.“ „Und das sollte mich interessieren, weil...? Geh anderen Leuten mit deinen Geschichten auf die Nerven.“ Überrascht über die Feindseligkeit der beiden Oberschüler blickte Ran von einem Jungen zum anderen. „Ich wollte nur, das du Bescheid weißt und dich nicht übergangen fühlst. Außerdem werde ich heute Nacht deine Tarnung auffliegen lassen, Kid!“ Mit großen Augen starrte sie von dem großen Blonden zu dem Oberschüler neben sich. Kaito rümpfte die Nase, drehte seinen Kopf weg und zog sein Handy hervor. „Ich bin nicht, Kid, du idiotischer Detektiv.“ Hakuba grinste siegessicher. „Das werden wir ja noch sehen, wer von uns idiotisch ist.“ Dann drehte er sich Ran zu und lächelte sie schelmisch an. Schon ging er zu seinem Platz an der Wandseite. Rans Augen folgten den Bewegungen, dann blickte sie zu Kaito, der Hakuba finster nach sah... Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie glatt behaupten Kaito wäre eifersüchtig. Aber worauf? Auf Hakuba? Oder deutete sie diese Regung falsch und er ärgerte sich wirklich so weil er mit Kid, dem Meisterdieb 1412, in Verbindung gebracht wurde? Es läutete zur ersten Stunde und Ran folgte dem Unterricht. Sie waren vom Stoff recht ähnlich weit, daher kam sie in diesem Fach gut mit. In der Pause stellte sich ein braunhaariges Mädchen mit Brille an ihren Tisch. „Hallo Aoko, wie war es denn im Englischcamp?“ Das musste wohl Keiko sein, denn Aoko hatte ihre beste Freundin genau so beschrieben. „Ganz gut. Ein bisschen viel Schule“, gestand Ran lachend. Kaito ignorierte die Unterhaltung weitestgehend, dennoch warf er ihr ab und zu skeptische Blicke zu. Was er wohl hatte? Und immer wieder fiel ihr Hakuba auf, der gegen Kaito stichelte und ihn als den berühmten Dieb bezichtigte. Kaito, der jedes Mal genervt davon war, ließ seinen Frust und Ärger an ihr aus um sie in eine Streiterei zu verwickeln. Somit störten sie immer wieder den Unterricht, weil Ran Kaito durchs Klassenzimmer jagte. Den gesamten Schultag über ließ sie Hakubas Anmerkung nicht los. Kaito stritt es zwar ab, aber was wäre wenn es wirklich der Wahrheit entsprach? Das würde zumindest erklären, das er vor Aoko nicht sein wahres Gesicht zeigte. Aber konnte das wirklich sein? Ihre Augen blickten zu dem Jungen, der schweigsam neben ihr her lief. Wie sollte das denn möglich sein? Ein siebzehnjähriger Oberschüler würde doch nicht über so lange Zeit die Polizei an der Nase herum führen können. Kaito schien ihr ganz und gar nicht dumm, aber so gerissen nun auch wieder nicht. „Wann kommst du denn zum Abendessen?“ „Heute gar nicht“, antwortete Kaito. „Wieso?“, hakte Ran neugierig nach, aber dann fiel ihr ein, das er gestern zwei Stunden später als geplant kam. Und gestern war Kid unterwegs. Misstrauisch betrachtete sie ihn. Kaito blickte sie grinsend an. „Na, hör mal, wenn Kaito Kid zuschlägt bin ich selbstverständlich vor Ort um mir anzusehen, wie dein Vater mal wieder jämmerlich versagt.“ Dabei zwinkerte er sie provozierend an. „Du wagst es“, drohte sie ihm wieder und schon rannte er erneut vor ihr weg. Vor ihren Häusern verabschiedeten sie sich und kaum stand Ran im Wohnzimmer griff sie nach dem Telefon und wählte die Nummer ihres Vaters. „Hallo Paps, ich wollte fragen wie die Vorbereitungen laufen?“ Sie lauschte der Stimme und nickte, auch wenn das ihr Vater natürlich nicht sehen konnte. „Ich wollte dich auch nur kurz etwas fragen, dann lass ich dich wieder weiter arbeiten.“ *** *** Aoko beobachtete Shinichi und Shiho aufmerksam. Auch wenn die beiden sich nicht mehr zusammen sehen ließen, so spürte sie das sie ein größeres Geheimnis teilten, als Ran es je erahnen konnte. Vor allem Shiho konnte sie eindeutig ansehen, das hier weit mehr als Freundschaft zu dem Detektiv im Spiel war. Das passte ihr nicht. Shinichi war Rans Freund. Niemand durfte sich zwischen die beiden stellen. „Was verheimlichst du mir?“, forderte sie Shinichi heraus. Leider wurde ihr bewusst, das sie in ihr altes Schema mit Kaito geriet. Die aufbrausende Seite kam langsam aber sicher zum Vorschein. Shinichi blickte sie ertappt an, dann stopfte er sich seine Hände in die Hosentaschen und fasste sich wieder. Im selben Moment musterte er sie eben so skeptisch, wie sie ihn. Es war zum aus der Haut fahren. „Ich finde das absolut nicht lustig, das du mir etwas verschweigst. Ich dachte wir wären beste Freunde.“ „Ich verschweige dir etwas? Könnte das nicht auf Gegenseitigkeit beruhen?“ Aoko blickte ihn für einen kurzen Moment entsetzt an, dann jedoch fasste sie sich wieder und verschränkte beleidigt ihre Hände vor der Brust. „Ich habe keine Ahnung wovon du redest.“ „Ich habe das Gefühl, dass du sehr genau weißt wovon ich rede“, sprach Shinichi weiter. Aoko blickte ihn stumm an. Er ahnte etwas... Shinichi ahnte etwas. .. Aber woher? Hatte Shiho sie doch erkannt und ihm gesteckt, dass sie Aoko war? Aber woher hätte sie denn wissen sollen, welches Spiel sie beide hier spielten? Sie kamen an ihrem Treffpunkt an und trennten sich. „Wir sehen uns morgen, Shinichi“, verabschiedete sich Aoko und auch der Schülerdetektiv nickte ihr zu. „Bis morgen, Ran.“ Und wieder betonte er ihren Namen so komisch. Aoko wurde unwohl und sie machte sich schleunigst aus dem Staub. Verdammt er ahnte irgendwas, oder wusste er es schon? Sie musste tauschen. Die ganze Sache wurde Aoko jetzt zu heiß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)