Replay von KritzelFuchsKurai ================================================================================ Kapitel 18: „ Schrei ihn, Schrei meinen Namen!“ ----------------------------------------------- Kapitel 17 „ Schrei ihn, Schrei meinen Namen!“ Mit gesenktem Blick und sichtlich geknickt schlurfte Kagome den Waldweg entlang. Im Inneren war ihr Hundeelend. Diese Anfälle schien zwar nun beendet, doch verstand sie nach wie vor nichts. Was hieß, sie sei kein normaler Mensch? Was hatten diese Bilder zu bedeuten, die sie eindeutig glücklich dargestellt hatten...bis auf das Letzte natürlich. Doch selbst in diesem Zustand hatte sie anscheinend nach Ihm, nach Sesshomaru geschaut. Alls der Regen endlich nach ließ blickte sie gen Himmel so das ihr die gelbe Kapuze ihres Parkers vom Kopf rutschte. „Wer oder was bin ich, Sesshomaru...?" ,hauchte sie und biss die Zähne zusammen um den wieder aufkommenden Tränen entgegen zu wirken. Doch nichts half, sie ließ sich auf die Knie fallen und schrie alles raus. Weiße Wolken bildeten sich vor ihrem Mund während sie die Luft hektisch ein- und ausatmete. Das alles wurde ihr langsam zu viel. Erst dieser komische Traum von dem Jungen, der ihr, während sie im Koma lag, nicht von der Seite gewichen war. Dann die erneute Begegnung mit Sesshomaru...der für sie angeblich nicht von Bedeutung wäre. Doch das heute sprach für etwas ganz anderes. Sie schloss ihre Augen und genoss die Leere, die der Schrei in ihr hinterlassen hatte, während ihr kalter Wind um die gerötete Nase blies. Kälte und Stille umfing sie, nur die Geräusche des Waldes waren zu hören. Warum wollte ihr den keiner helfen...warum nur…dachte sie und öffnete ihre Augen wieder, die sich gleich daraufhin weiteten. Große, weiße Flocken kamen ihr entgegen gerieselt und landeten auf ihrer erhitzen Haut. „Es schneit…" ,stellte sie fest und hob ihre Hände um die Flocken aufzufangen. Kurz beobachtete sie die, in ihrer Hand schmelzenden, Kristalle bis sie ein vibrieren in ihrer Jackentasche ablenkte. Sie hob eine Augenbraue und angelte ihr Telefon heraus. Sofort wurde sie wieder an ihr Problem erinnert. Sie hatte eine SMS. Und zwar von Inuyasha. #Hey. Bin gleich wieder Daheim, können wir dann reden?# Ohne zu antworten verstaute sie ihr Handy wieder und raffte sich auf. Sie musste dringend ins Bad bevor er sie so sah, sonst würde er nur wieder Fragen stellen. Kagome schnürte ihre Stiefel ordentlich zu, damit sie schneller laufen konnte. „Ich muss vor ihm Daheim sein…" ,murmelte sie und begann durch den dichter werdenden Schnee zu rennen, der ihr Umfeld immer mehr umhüllte. xXx Unterdessen stieg ein gewisser Hanyou aus einem Bus, der ebenso erstaunt zum Himmel schaute. „Eben hat es doch noch geregnet…" ,murmelte er, sein Jackett zuknöpfend damit er zumindest etwas vor der Kälte geschützt war. Doch war der Stoff viel zu dünn für diese Jahreszeit. Doch bevor er losstürmte um aus der Kälte zu kommen blickte er auf sein Handy. „Noch immer keine Antwort..." Er öffnete ihren Kontakt erneut und schrieb: #Ich liebe nur dich…bitte glaub mir# Löschte es aber gleich wieder mit dem Entschluss es ihr heute noch einmal klipp und klar zu sagen. Seinen Gang beschleunigend eilte er Richtung Schrein, in der Hoffnung sie dort zu sehen. Er arbeitete sich seinen Weg durch die Menschen und eilte über die Straße. „Ich sollte wirklich den Führerschein machen…" ,bibberte er, innerlich fluchend, das er auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen zu sein. Er vergrub seine Hände tiefer in seinem Taschen und zog den Kopf etwas ein, damit ihm der Wind nicht zu sehr ins Gesicht blies. Als er um die Ecke bog erstarrte er. Da stand sie...Kagome und blickte die Treppe hoch. Ihr Haar war zerzaust, ihre Wangen sowie ihre Augen gerötet und die Knöpfe ihres Parkers waren falsch zugeknöpft „Was zum…" ,hauchte er und eilte zu ihr. Selbst ihre Stiefel waren unterschiedlich gebunden, als ob sie diese in eile anziehen hätte müssen. „Kagome!" ,rief er außer Atem und kam kurz vor ihr zum Stehen. Mit geweiteten Augen schaute sie zu ihm und schritt hastig zwei Stufen rauf, doch weiter kam sie nicht. Er packte ihre Hand und hielt sie so fest. „Was ist passiert!? Geht es dir gut? Warum schau..." Der Geruch Sesshomaru‘s stieg ihm in die Nase. Sorge wurde von Wut und Eifersucht vertrieben. So hörte er nicht mal ihr auf Jaulen als sein Griff immer fester wurde. „Du warst bei ihm?!" Erschrocken hielt sie die Luft an. Woher wusste er das? „Was b.. bei wem?" ,versuchte sie zu lügen. Doch wurde er durch die, für ihn offensichtliche, Lüge nur noch saurer. „Verarsche mich nicht! Siehst du deshalb so aus? Ha! Hab ich euch mit meiner SMS bei etwas gestört?!" „Bitte was?!" ,keuchte sie und entzog ihm ihre Hand. „Du hast schon richtig gehört! Erst labert er etwas davon, dass zwischen euch nichts ist und kaum bin ich weg fallt ihr übereinander her!" Fassungslos schaute sie zu dem Hanyou, dessen Augen die ihren durchbohrten. „Das reicht, dass muss ich mir nicht unterstellen lassen. Geh doch da hin wo der Pfeffer wächst!" ,fauchte sie und stapfte die schneebedeckten Treppen hoch, dicht hinter ihr der Hanyou. „Oh nein, heute reden wir Klartext Kagome! He!! Warte!" Er wollte abermals nach ihr greifen, da blieb sie plötzlich stehen so das er in sie rein stolperte. Doch gab sie keinen Ton von sich. An ihr vorbeischauend fiel ihm auf, dass das ganze Tempelareal schon mit einer leichten Schneeschicht bedeckt war und durch das kleine Schneegestöber noch eingeschneiter wirkte. „Das ging ja schnell... " ,murrte er und blickte zu dem Mädchen neben sich, was völlig Apathisch auf den alten Baum starrte. Nun überkam Inuyasha die Angst. „Was ist los?! Fühlst du dich nicht gut?" Nicht auf seine Worte reagierend schritt sie nach vorne. " Er…er ist verletzt..." Die Stirn kraus ziehend blickte er wieder zu dem Baum. „Wer? Kagome, da ist niemand…" Wild den Kopf schüttelnd wurde sie panisch. „Ich sehe ihn doch klar und deutlich! Er bewegt sich nicht! Sie wollte gerade losstürmen, da packte er sie am Arm und zog sie zu sich. Doch ihr Braun fixierte weiter den Baum. „Los lassen, ich muss zu ihm! Er ist verletzt!" Nun reichte es ihm. Er packte sie an den Schultern. „Sie mich an! Wer ist verletzt ?!" Kurze schaute sie zu ihm, dann wieder zu der in Rot gekleideten Person die, in ihren Augen, bewusstlos an dem Baum lehnte. „Der Junge...der mit den Hundeohren...Bitte lass los!" Sie schaffte es sich aus seinem Griff zu lösen und eilte zu dem Baum. Doch als sie fast bei dem Jungen war löste sich dieser in Luft auf. „Was? Nein! Das kann doch nicht…" ,fluchte sie und ging, den Baum abtastend, auf die Knie. „Er war doch gerade noch da...ich...versteh das nicht. Was ist nur los mit mir?" ,schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Als sie die Hand Inuyasha`s spürte zuckte sie kurz zusammen. „Inuyasha...ich glaube ich verliere den Verstand" ,schniefte sie und drehte sich zu dem Schwarzhaarigen, der sich zu ihr kniete. „Ganz ruhig, sag mir was du gesehen hast“ ,fragte er mit ruhiger Stimme und streichelte ihre Schulter. „Ich...ich habe einen verletzten Jungen mit naja...Hundeohren gesehen...ich kenne ihn..aus einem Traum. „Wild schüttelte sie den Kopf während Inuyasha sich auf Lippen biss. Sie hatte eindeutig eine Erinnerung und zwar an ihn. Endlich fing sie an sich wieder an ihn zu erinnern. „Vergiss was ich gesagt habe...ich verliere einfach den Verstand...“ ,hauchte sie resigniert und blickte wieder zu dem Baum. Er hatte jetzt zwei Optionen, sie in dem Glauben zu lassen, diese Person sei nicht real oder sich ihr zu offenbaren. Was heißen könnte, dass sie sich vielleicht wieder an alles erinnerte, nicht nur an die schönen Zeiten. Doch ein Blick in Kagome´s verzweifeltes Gesicht reichte ihm und sein Entschluss stand fest. Vorsichtig nahm er ihre Hand, die zuvor auf ihrem Schoss geruht hatte und führte diese zu seinen Lippen. „Kagome...bitte sieh mich an und habe nun keine Angst.“ Etwas irritiert über sein Verhalten blinzelte sie zu dem Schwarzhaarigen, der federleicht ihre kalte Haut küsste. „Die Person die du gesehen hast...war ich..." ,hauchte er und öffnete seine Augen, die ihr nun golden statt braun entgegen funkelten. Erschrocken wollte sie zurück weichen, doch die Hand des Hanyou hielt sie auf. „Was…dein Haar! Es..." ,stotterte sie. Während das Haar immer mehr dem herunterfallenden Schnee glich, wurde der Herzschlag Kagome‘s immer wilder und setzte aus als sie die Hundeohren erblickte, die auf seinem Kopf erschienen. "Du...du bist der Junge aus...meinen Träumen?…" ,stotterte sie während ihre Hände die Wangen Inuyashas betasteten, der sie, mit einem Lächeln auf den Lippen, machen ließ „ Na das hoffe ich doch“ witzelte er und lies sich von dem Mädchen bestaunen was komischer weise keine Angst zeigte. „Aber wie...wie kann das sein? Was bist du?"Sein Lächeln versiegte. „Ich bin kein Mensch so wie du...aber lass uns das nicht hier besprechen. Du bist völlig durchnässt und deine Knie gehören versorgt. Komm mit ins Haus. Sie blinzelte ihn an ehe sie ihm mit einem zögernden Nicken antwortete. Nicht fähig ihre Augen von dem Jungen vor ihr abzuwenden starrte sie ihn an während sie sich wieder, mit Hilfe Inuyasha’s, auf die Füße stellte. Kagome’s komplettes Empfinden gegenüber Inuyasha überschlug sich förmlich. War er doch jener der ihr beigestanden hatte als sie nicht aufwachen wollte, sie immer gehalten hatte und von dem sie dachte, dass er nicht real wäre. Und nun stand er wahrhaftig vor ihr. Verschwunden war das Misstrauen, verschwunden war das Fremdheitsgehfühl wenn sie in sein Gesicht blickte. Wie damals, in ihrem Traum, hatte sie das Verlangen ihm nahe zu sein. „Als...wir noch ein Paar waren hattest du da immer diese…naja…Gestalt?“ Die Ohren, die sie so faszinierten, zuckten in ihre Richtung. „Ja...dort wo wir lebten war es…naja…normal.“ Kagome’s Stirn legte sich in tiefe Falten und zeigten deutlich, dass sie die nächste Frage stellen wollt. Doch da griff der Hanyou plötzlich nach ihrer Hand und zog sie hinter sich her. „Ich beantworte dir alles, nur lass uns ins warme gehen.“ Nur fähig zu nicken, da sie der plötzliche Körperkontakt überforderte, dennoch entzog sie ihm ihre Hand nicht. Stattdessen blickte sie auf die in ineinander geschlungenen Hände, wobei ihr die Krallen auffielen, die die Hand aus der Vision auch besaß. Nur die magentafarbenen Streifen fehlten. Bedeutete das, dass Sesshomaru ebenso nicht menschlich war? Und was war den nun sie und an was für einem Ort war so etwas den normal? Der Kopf des Mädchens begann sich zu drehen und ein stechender Schmerz breitete sich in ihrer Stirn aus. Sie hatte das Gefühl sich nur noch etwas mehr anstrengen zu müssen, damit dann ihre Erinnerungen wiederkehren würden. Doch wurde die Tür vor ihrem geistigen Auge weiter fest zugehalten. Doch warum nur? Nicht fähig auf den Weg zu achten ließ sie sich von dem nun Weißhaarigen zum Haus ziehen. Bei der Tür angekommen löste er seine Hand von der ihren und begann in seinen Hosentaschen zu wühlen. Währenddessen versuchte Kagome alles halbwegs zu verarbeiten. Den Schmerz in ihrer Schläfe verdrängend, fing sie an sich auf dem Tempelareal umzuschauen, wobei sie wieder bei dem Baum stoppte. Mit festem Blick auf dem Stamm fragte sie den Hanyou, der noch immer in seinen Taschen kramte: „In meiner…naja…Erinnerung...hattest du ganz andere Kleidung an und warst verletzt...War das wirklich ein Bild der Vergangenheit? In seiner Bewegung erstarrend drehte er sich halb zu ihr und verfolgte ihren Blick bis sein Gold ebenso an dem dicken, alten Stamm des Baumes hing. „Vermutlich...wobei…“ Er lachte kurz auf. „…ich mehr als ein mal verletzt worden bin. Und an irgendwelche Bäume gelehnt saß. Doch kamst du mir jedes mal zur Rettung.“ Mit geweiteten Augen drehte sie sich wieder zur Gänze zu dem Hanyou. „Was? Du wurdest öfters so zugerichtet?!“ Der Hanyou schenkte ihr ein verständnisvolles Lächeln. Vergessen war der Zorn darüber, dass sie bei Sesshomaru war. Viel wichtiger war, dass sie sich nun an ihn erinnerte. „Alles zu seiner Zeit“ ,beschwichtigte er ihren aufkommenden Schwall an Fragen, während er zu der Tür hinter sich nickte. „Könntest du mir bitte deine Schlüssel geben? Meine liegen wohl drinnen. „Sie Blinzelte ein-, zweimal ehe ihr Gehirn die Frage verarbeitet hatte. „Ah! Ja klar! Moment!“ Hastig fing sie an in ihrer Handtasche zu wühlen, während der Hanyou auf der suche nach Wärme seine Hände wieder in die Taschen seiner Kleidung vergrub. Plötzlich stoppte sie in ihrer Bewegung. „Oh nein...er muss raus gefallen sein als Sessho..." Sie stoppte als ein leises knurren ertönte. Vorsichtig hob sie ihren Blick und erschrak. Das Gold des Jungen wirkte plötzlich dunkler als zuvor. Ebenso waren seine Gesichtszüge nicht mehr weich sondern hart, was ihn um einiges maskuliner wirken lies. „Als er was...Kagome?" ,fragte er halb knurrend, was sie zusammenzucken lies. Sein ganzes Auftreten wirkte plötzlich so anders auf sie und nahm ihr den Wind aus den Segeln. Weg war die große Klappe ihm gegenüber, so antwortete sie halblaut während ihre Hände mit der Schnur der Kapuze spielten." Naja...er…also Sesshomaru warf mir meine Sachen nach, nach dem er mich vor die Tür gesetzt hatte...also...ehm und dabei müssen sie rausgefallen sein." „Sind deine Knie darum blutig?" ,fragte er dazwischen und suchte Blickkontakt zu ihr. Kagome schluckte ehe sie zögernd nickte. „Naja es war nicht seine Absicht...denke ich. Ich...bin einfach gestolpert…und..." Ohne ein weiteres Wort griff er nach ihrer kalten Hand und zog sie näher an sich. „Darum sagte ich, halte dich Fern von ihm!“ Nicht wissend woher die Tränen plötzlich kamen, kullerten ihr dicke Perlen über die Wangen. „Es...tut mir leid...“ ,hauchte sie und zog ihre Hand wieder zu sich. „Plötzlich war alles schwarz...und etwas tief in mir wollte nur noch zu ihm...Ich versteh das alles selbst nicht.“ Sie wollte dem Hanyou mutig in die Augen blicken, doch dieser hatte sein Gesicht so geneigt, dass diese von seinen Haaren verdeckt wurden. Sich auf die Lippen beißend überlegte sie. „Inuyasha...vielleicht verwechselt mein innerstes euch einfach...wenn dies deine wahre Gestalt ist dann…naja dann… „Sie erschrak und wich zwei Schritte nach hinten als sein Kopf plötzlich in die Höhe schnellte und sie sein, fast schon Funken sprühendes, Gold durchbohrte. „Dann was, Kagome?!“ Sie schluckte. Sich ihrer Worte bewusst werdend schlug sie sich ihre Hand vor dem Mund. „Nein! Nicht so…ich...AH!“ Ohne ein weiteres Wort packte er sie wieder an der Hand und zog sie Hinter sich her zu seiner Hütte. Bei dieser angekommen schob er sie rein und schloss die Tür hinter sich. „Inuyasha! Bitte, so war das nicht gemeint!" ,versuchte sie ihn zu beruhigen. Doch bekam sie keine Antwort von ihm. Stattdessen fing er an sein Sakko zu öffnen, während seine Augen Kagome fixierten. Wie ein Raubtier, das seine Beute anvisierte. Nur das in diesem Fall Kagome wohl die Beute war. „Du findest also wir sind gleich, ja? Ich werde dir den Unterschied zeigen" ,ertönte es halb knurrend und ungewohnt tief von dem Langhaarigen, was Kagome erschaudern lies. Sie erinnerte sich an diesen merkwürdigen Traum, in dem sie quasi über ihn hergefallen war. Wie konnte seine Stimmung nur plötzlich so umschlagen? Ihr Braun wanderte zu dem Hundejungen, der sie eindeutig wollte. So wie sie ihn in dem Traum wollte. Bei dem Gedanken breitete sich ein Kribbeln in ihrer Mitte aus und trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Bis vor ein paar Minuten wollte sie doch noch Abstand von ihm und nun, nur weil er nun so aussah, wollte sie ihn? Ihr war klar, dass sie ihn ganz klar stoppen musste, sonst würde sie einen gewaltigen Fehler begehen und das nur weil ihre Hormone verrückt spielten. Doch wie nur? Im Traum sagte er zu ihr, dass wenn er aufhören solle sie ein bestimmtes Wort sagen sollte. Doch wollte ihr dies gerade einfach nicht einfallen. Wild nachdenkend, sowie eingeschüchtert von seinem Auftreten drückte sie sich an die Wand. „Wo...woher weißt du das überhaupt? Also das ich bei ihm war?" ,versuchte sie ihn auf ein Gespräch umzulenken und so mit Zeit zu gewinnen. Doch da flog schon sein Sakko. Sponsor werden und Werbung komplett deaktivieren Die Knöpfe an den Ärmeln seines Hemdes öffnend antwortete er ihr mit einem überheblichen Lächeln auf den Lippen: „Das...ist ganz simpel, ich bin mehr Hund als Mensch..." Er überwand mit einem großen Schritt die letzten Zentimeter zu ihr und presste sie an die Wand. Sofort war seine Nass erfüllt mit dem Geruch seines verhassten Halbbruders. Doch nicht nur das roch er, auch das Kagome anscheined das selbe ihm Kopf hatte wie er. Seine feine Nase in ihre Halsbeuge vergrabend holte er tief Luft, was Kagome aufquietschen ließ. „Ich rieche es...sein Gestank klebt überall an dir…doch auch ein anderer Geruch haftetet an dir" ,hauchte er und löste sich etwas von ihr, um ihr in die Augen blicken zu können. Sanft legte er eine Hand an ihre Wange und strich über ihre gerötete Haut. „Du willst mich so wie ich dich, habe ich recht?“ Nicht fähig etwas zu Antworten schluckte sie nur und wich seinem Blick aus. „Hätte ich gewusst wie sehr du auf mein wahres Ich stehst…Hätte ich mich dir viel früher offenbart.“ Immer mehr Bilder aus dem Traum, sowie die Gefühle, die sie Dort empfunden hatte prasselten auf sie ein und ließen das Mädchen immer mehr nach dem Hanyou verlangen. Seine Krallen, die verführerisch über ihre nackten Oberschenkel strichen und dabei immer weiter hinauf wanderten, verstärkten dies Verlangen nur. Darauf konzentriert keinen Laut von sich zu geben biss sie sich auf die Lippen und versuchte seine Hand weg zu schieben. „Nicht! Hör auf!“ Doch das Endresultat war das er ihre Hände über ihren Kopf an die Wand drückte und Kagome somit wehrloser als zuvor war. Sich zu ihren Ohren lehnend raunte er: „Du kannst so viel schreien wie du willst. Ich rieche es, Kagome…“ Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen platziere er sein Knie zwischen ihren Beinen und drückte es leicht gegen ihre Mitte. Selbst durch den Leinenstoff seiner Hose konnte er spüren wie feucht sie schon war. „Und fühlen, also komm schon und verarsche mich nicht. Hör auf das naive Mädchen zu spielen“ ,schnurrte er und drückte abermals das Knie leicht nach oben was ihr ein lautes Stöhnen entlockte. Sich in seinen Händen windend versuchte sie sich zu befreien und sein Tun zu ignorieren. Doch nichts half. Zu dem Druck den er zwischen ihren Beinen ausübte fing er an sie in den Hals zu beißen. Als ob er wüsste welche Knöpfe er drücken musste schaltete sich ihr Hirn mehr und mehr aus, bis plötzlich ein Wort klar vor ihren Augen erschien. Sie wusste zwar nicht ob es wirklich was bringen würde, doch versuchen musste sie es. So reckte sie sich ihm etwas entgegen und kam seinem Knie entgegen. Ein zufriedener Laut ertönte von Inuyasha, der seinen Griff lockerte und sich von ihrem Hals löste, an dem er deutliche Spuren hinterlassen hatte. „Na also, genug die Unschuldige gemimt?“ ,hauchte er gegen ihre Lippen, die er gierig anvisierte. Sie schluckte und versuchte weiter sein tun mit dem Knie zu ignorieren. „Inuyasha, lass uns...AH! B…Bitte...einfach reden…“ Seine lange Finger umschlossen ihr Kinn und hoben dieses an. „Das haben wir viel zu oft Kagome, viel öfter hätte ich dir so zeigen sollen wie sehr ich dich will.“ Ohne Chance darauf ihm antworten zu können presste er seine Lippen gegen ihre und küsste sie hungrig. Völlig überrumpelt ließ sie ihn gewähren. Der Drang dies zu beenden wurde immer schwächer, während es in ihrer Mitte immer heißer wurde. Die Augen, die sie bis eben nur bis zur Hälfte geschlossen hatte, nun ergebenst schließend, erschien ihr die Hand mit den magentafarbenen Streifen an den Gelenken, vor Augen. Abrupt war sie wieder bei Verstand und biss dem Hanyou in die Lippen. Sie nutze das Zurückschrecken des Hundejungen um ihn von sich zu stoßen. Sichtlich verwirrt stolperte er gegen den Tisch, an dem er sich abstützte. „Was zum?“ ,knurrte er, sich über die blutende Lippe leckend. Während Kagome sich schwer atmend aufrichtete und „Osuwari!“ hervor presste. Das Gold des Hanyou weitete sich, sowie sein Gesichtsausdruck kurz gefror. „Osuswari..? Damit willst du das hier stoppen?“ ,höhnte er, sich von dem Tisch weg drückend. „Nein, heute nicht. Wenn du es nicht willst wehre dich mit deinem Reki.“ Jeder Laut von Wiedererstand, der von Kagome kam wurde von seinen Lippen, sowie seinen Händen zwischen ihren Beinen erstickt. Fast schon grob drängte er sich gegen sie, darauf gefasst einen Schlag von ihrem Reki zu kassieren. Doch nichts dergleichen geschah, stattdessen schien sie immer mehr in seinen Armen zusammenzusacken. Auch ihr Körper presste sich mittlerweile gegen den seinen. Ob er es endlich geschafft hatte? Mit einem Lächeln löste er sich von ihren geröteten Lippen, damit sie Luft holen konnte. „Na los, wehr dich wenn du das nicht willst“ ,ertönte es abermals von ihm, rau an ihrem Ohr. Kagome blieb stumm, legte ihm nur ihre Hände auf die Brust und biss sich auf die Lippen. Ihr Innerstes war total wirr. So viele Gedanken prasselten auf sie ein. Inuyasha wollte sich gerade wieder zu ihren Lippen beugen, da stieß sie ihn abermals von sich. Sodas er wieder halb auf dem Tisch saß. Mit gehobener Augenbraue blieb er nun an den Tisch gelehnt und beobachtete Kagome, die selbstsicher auf ihn zu ging. „Was ist? So unsicher kenn ich...“ Ein lautes Klatschen ertönte und ein Brennen breitete sich auf der Wange des Hanyou aus. „Fuck...Kagome!“ ,fluchte er und wollte weiter schimpfen, doch da stand sie schon knapp vor ihm, packte ihn an der Krawatte, zog ihn zu sich runter und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Wehe wir reden danach nicht“ ,knurrte sie fast schon, während sie sich wieder an ihn drückte und anfing sein Hemd aufzuknöpfen, wobei sie mehr riss als das sie knöpfte. Sie hatte ihr Limit erreicht. Mit einem Lächeln antwortete er, sich etwas nach hinten lehnend, sodass sie leichter an die Knöpfe kam. „Soviel du willst...soviel du willst meine Schöne…“ Der letzte Knopf flog und sein Hemd folgte. Nicht lange fackelnd zog er Kagome ebenso das Oberteil über den Kopf. Kaum hatte sie wieder Sicht auf die Bauchmuskeln Inuyasha’s, wollte sie nach seinem Gürtel greifen. Doch bevor sie sich an diesem zu schaffen machen konnte packte er sie an den Hüften und zog sie zu sich. Der Verstand Kagome’s hatte sich mittlerweile komplett ausgeschaltet. Der letzte Impuls war die Ohrfeige, doch als sich ihre Augen abermals trafen konnte sie nicht mehr. So gab sie sich dem Gefühl hin und genoss die Liebkosungen, die Inuyasha ihrer linken Brust zukommen ließ, während ihre Zungen miteinander verschlungen waren. Er hatte seine Hand unter ihren BH geschoben und verwöhnte die weiche Haut mit kreisenden bewegungen, die das Mädchen immer wieder aufstöhnen ließen. Mit geschlossenen Augen, um den Kuss weiter zu genießen, tastete sie über sein Oberkörper hin zu seinem Schritt. Lächelnd strich sie über die deutliche Beule, was den Hanyou zischend Luft holen ließ und somit den Kuss löste. Beide blickten sich intensiv in die Augen, während sie ihm quälend langsam die Hose öffnete und ihn dabei frech anlächelte. „Du…Biest…AH“ ,knurrte er und stöhnte auf als sie ihre Hand in die Hose gleiten und anfing ihn, durch die Boxer Short, zu massieren. Zu Schlitzen geformtes Gold beobachtete Kagome‘s böses Spiel. Drauf achtend ihm keine Erlösung zu bescheren wechselte sie von federleichtem Reiben hin zu leichtem Druck, dann wieder nur zu sanftem Streicheln. „Reiz mich nicht zu sehr Kagome...“ ,stöhnte er als sie endlich an den Shorts zerrte und somit seine zuckende Spitze freilegte, auf der sich schon ein feuchter Film gebildete hatte. Spielerisch verriebt sie den Lusttropfen des Hanyou‘s mit dem Daumen, als sie seinen Schaft fest umschloss. Mit einem unterdrückten Stöhnen verfolgte er ihr tun. „Ah Fuck...Kagome Bitte!“ ,zischte er, was das Mädchen zufrieden lächeln ließ. „Oh, so empfindlich?“ ,witzelte sie, den Druck wieder verringernd, was Inuyasha die Augenbraue heben ließ „So…du willst also spielen? Na dann…“ Blitzschnell griff er nach ihrer Hand und beförderte sie Bauchlinks auf den Tisch. Sofort wollte sie sich aufstemmen, doch das Gewicht des Hanyou, der sich gegen sie drückte, verhinderte dies. „Das was du kannst, kann ich auch.“ Sie wollte ihm gerade schnippisch antworten, doch ertönte nur ein lautes Stöhnen aus ihrer Kehle. „Röcke sind so praktisch“ ,surrte er ihr ins Ohr, während er ihr seine Härte gegen das, schon nasse, Höschen drückte. „Ah...Verdammt“ ,keuchte sie und fing an ihm, ob bewusst oder unbewusst, entgegen zu kommen und rieb sich an ihm. Seine Zähne in ihre Schultern rammend umfasste er ihre Brüste und knetete diese während er sich immer schneller und fester gegen sie drückte. Gierig nach mehr kam sie ihm entgegen, was ihm verriet, dass er sie bald so weit hatte. Er löste eine seiner Hände von ihren Brüsten und glitt zwischen ihre Beine, wo er anfing gezielt ihren Kitzler zu reizen. „Nijaa…Inu...nicht…Ah!“ Angestachelt von ihrem Stöhnen verschnellerte er sein Tempo und trieb sie zu ihrem Höhepunkt. Seinen Namen laut schreiend stoppte sie abrupt mit ihren Hüften und ließ sich komplett mit dem Oberkörper auf den Tisch fallen. Zufrieden mit sich küsste er sie am Hals und hauchte: „Das war nur der Erste meine Schöne...“ Ehe er sie umdrehte und Kagome mit dem Hintern auf den Tisch setzte. Sichtlich erschöpft erwiderte Kagome müde seinen Kuss. Sie quietschte als sie spürte wie er sich an ihrem Höschen zu schaffen machte. „Heb deinen Hintern oder ich zerreiße es“ ,drohte er ihr und zog an dem Stoff, um seine Drohung zu unterstreichen. Noch immer leicht vernebelt von ihrem ersten Orgasmus nickte sie nur und hob träge ihr Becken. Zufrieden mit ihrer Reaktion streifte er das weiße Stück Stoff ab und warf es achtlos weg. Bestimmend drückte er das Mädchen auf die Tischplatte, während er sich ihre Beine auf die Schulter legte. Ihm fiel dabei wieder auf, dass die Haut an ihrem Knie kaputt und aufgescheuert war. Sanft küsste er die Stelle und schloss dabei seine Augen. Nie wieder würde er sie zu ihm gehen lassen…Nie wieder. Die Stimme Kagome‘s ließ ihn seine Augen wieder öffnen und zu ihr schauen. „Schon gut...Es…tut nicht weh…“ ,hauchte Kagome und blickte, ebenso wie er zuvor, auf ihr verletztes Knie. Mit einem Lächeln auf den Lippen beugte er sich zu ihr und drückte ihr damit deutlich entgegen, was sie nun erwartete. „Das vielleicht nicht aber dein Becken morgen schon. Ich werde dich heute so lange meinen Namen schreien lassen, das du ihn nie wieder Vergisst“ Kapitel 17 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)