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~Band der Liebe~

eine Liebe die selbst der Tod nicht trennen kann
von
Koautor:  -Bloom-

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo meine Lieben,
ich habe mal wieder ein neues Kapitel für euch. Auch wenn es etwas länger gedauert hat, so habe ich es fertig bekommen. Trotz alle dem das meine Hand immer noch Kaputt ist. Doch ich versuche, hin und wieder mal ein neues Kapitel für euch raus zu hauen, selbst wenn es etwas länger dauern wird.
So nun genug geschnackt, hiermit wünsche ich euch viel Spaß beim lesen ^^

eure Lu^,~ Komplett anzeigen

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~Das Abendessen und der geschmiedete Plan für Yuutos Bruder~

Yuuto nahm es hin, dass meine Mutter keine Kinder mehr wollte. Und suchte derweil seinen Vater, der dann aber hinter Haruto auftauchte und diesen unter Wasser stülpte. Bis es Abend wurde und langsam dämmerte. Genossen wir es alle, einfach so ausgelassen zu albern.

„Los Jungs genug gealbert. Wir müssen, sonst kriegt Saki einen Anfall, wenn wir zum Essen zu spät sind! Rohan willst du uns Gesellschaft leisten oder lieber mit Yuuto zum Schloss fliegen?“ Sagte Tora und ich merkte wie Yuuto hin und her sah.

Kaito kam derweil mit einem großen Tuch und wollte seinen kleinen Ototo trocken rubbeln, als er ihn eingewickelt hatte, doch spürte ich, das Yuuto wollte, das ich das machte. Auch ahnte ich selbst schon warum, dazu sagen, tat ich aber nichts.

„Hmm… mal sehen, vielleicht zeig ich es dir ab und an mal und warum nicht. Saki freut sich sicherlich ...“ Grinste ich und sah die anderen nur ermahnend an.

„Ja Saki würde sich freuen!“ Meinte Tora und sah seine Jungs selber böse an. Dass er selber so dachte, aber es nur beobachtete. Weil er und Saki auch so gewesen waren, war für ihn was anderes. Das war nichts für einen kleinen Jungen, so dachte ich auch. Aber auch blieb ich kurz stehen und verweilte, weil ich darüber nachdachte.

/Hm… Das kann nicht sein. Dafür ist er a zu Jung und b, glaub ich das erst. Wenn ich es seh, oder merke…./ daraufhin schüttelte ich den Kopf und hob den kleinen. Als ich mir meine restliche Kleidung angezogen hatte und meine Stiefel, auf meine Schulter.

Zumal sah ich auch, wie Kaito seinen Vater ansah und er es ebenso bereits ahnte, dass Yuuto mein Seelengefährte sein würde. Trotzdem freute sich der Kleine, dass ich mit kam.

„Du hast übrigens ein tolles lachen. Es war schön, dich so zu sehen! So gefällst du mir am besten!“ Meinte mein Kleiner kindlich naiv, wie man es eben nur mit 6 Jahren konnte. Das die anderen sich die Worte verkniffen, aber schmunzelten, konnte man einfach nicht übersehen.

/Warum grinsen die so doof?/ konnte ich es im Kopf von Yuuto hören, als ich ihm in seine Hose half.

„Aber komm doch mit zu uns. Mama möchte ihren Neffen bestimmt mal wieder sehen! Davon ab, macht sie heute mein Lieblingsessen und als Dessert Choko Parfaite!“ Grinste Yuuto und wusste, dass er Hirsch liebte. Was nicht zu übersehen gewesen war, als er dieses vorhin schon bei mir bekommen hatte.

„Fliegen?“ Fragte ich und wusste selbst, wie lecker Choko Parfait war und speicherte es mir. Gerade weil ich nicht wollte, dass es ihm an etwas mangelte.

„Jaa fliegen!“ Kam es von dem kleinen, seine Brüder sahen ihn blass an und mein Onkel lachte nur dabei. Als er sich elegant in den Sattel schwang. Ich lachte ebenso, als die Jungs blass wurden und sah dann kurz runter.

/wenn Yuuto wüsste, dass es noch einfacher ginge. Dann weiß ich jetzt schon wie begeistert er sein wird./ jedoch hörte ich seine Worte und schmunzelte.

„Los jetzt Jungs, hopp auf die Pferde!“ Meinte Tora nur und sah Yuuto kopfschüttelnd an.

/Kinder, so unschuldig und leicht zu beeindrucken!/ dachte Tora nur und mein Kleiner saß auf meinen Schultern.

„Wow so schnell sind Pferde. Ich durfte noch nicht auf einem Friesen galoppieren. Ich könnte runter fallen meinte Papa. Er passt sehr stark auf uns auf. Ich liebe Papa. Er ist toll!“ Yuuto sah mich an, als ich flog und hielt sich gut an mir fest.

„Dann reiten wir morgen auf einem aus. Na was hälst du davon?“ Der Kleine spürte, dass ich mehr auf seine Bedürfnisse, als auf meine selbst einging. Jedoch sagte ich dann noch etwas, was ja auch wirklich stimmte.

„Du kannst stolz sein, so einen Vater zu haben. Mein Lieber ...“ Ja das konnte er wirklich. Stolz sein. Im Nachhinein betrachtet, wäre er viel besser als König, als mein Vater. Auch wenn ich der Thronerbe war.

Yuuto hatte nur genickt gehabt, zu meinem Vorschlag. Zudem war er Stolz auf seine Familie, was ebenso nicht zu übersehen war. Allerdings ahnte er von meinen Gedanken null, doch war mir auch klar, sollte er meinen Vater mal kennen, dass er mir ebenso belanglos zustimmen würde.
 

„Hallo Saki ...“ Lächelte ich nur, sanft meine Tante an. Als wir angekommen waren.

„Hallo meine Lieben. Rohan schön dich auch zu sehen. Komm rein. Na mein Kleiner. Komm zu Mama.“ Kam es nur sanft von Saki und mein kleiner genoss es in den Armen seiner Mama zu sein. Man konnte genau sehen, dass der Kleine sich nur bei mir ebenso wohl fühlte. Wie bei meiner Tante Saki. Mich wunderte es nicht, das er bei ihr genauso war bei mir. Nur bei keinem anderen. Aber das ignorierte ich.

Dann setzte er sich auf seinen Platz, schnappte sich einen O-Saft. Den sie frisch gepresst hatte und für Tora ein Glas Rot Wein.

„Setz du dich zu mir?“ Yuuto sah mich mit großen Augen an und hatte somit meine Aufmerksamkeit wieder.

„Natürlich setzte ich mich zu dir. Ich hab dir doch dazu schon was gesagt.“ Er war so unvergleichlich süß. Das ließ mich schmunzeln. Aber ich beobachtet stumm wie sie sich verhielten und das war richtig familiär. Ganz anders als bei uns. Dazu schwieg ich allerdings ebenso.

„Du bist unverbesserlich Schatz!“ Hörte ich Saki lachen und sah, wie mein Onkel ihr zu zwinkerte.

„Ich bin froh, das der Streit vergessen ist!“ Kam es von Tora und zog seine Frau zu sich, um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Saki schüttelte nur den Kopf, ehe sie Tora einen richtigen Kuss gab.

„Vergiss meine Laune von heute Morgen. Ich hatte schlecht geschlafen!“ Sagte sie nur, bevor sie sich selbst setzte und ebenso Saft Trank.

Vergnügt wackelte Yuuto dann mit seinen Beinen. Als ich mich zu ihm gesetzt hatte und meine Tante zu meinem Onkel, daneben.

„Rohan magst du auch etwas Rotwein wie die Jungs und ich?“ Wollte Tora dann wissen und ich sah, wie Saki lachend den Kopf schüttelte.

„Nein. Aber danke. Ich möchte ihm Moment nicht ...“ Er musste ja nicht wissen, dass ich mit Rotwein auch wenn ich ihn ab und an mal trank, schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

„Dann trinke doch auch etwas vom Saft!“ Sagte Yuuto und hielt mir seinen Becher hin. Das fand ich ja so süß, dass ich mit einem lächeln, ihm den Becher, den er mir gab, abnahm.

„Danke dir Yuuto. Natürlich nehme ich dann etwas von dem Saft.“ Wie es wirkte oder rüber kam, war mir jedoch gleich. Allerdings war der kleine froh, dass ich von seinem Saft trank und das ich mit ihnen aß. Auch konnte ich hören, wie meine Cousins, zwecks Training, herum weinten. Meine Tante lachte und wie Tora, das Unschuldslamm vom Dienste, spielte.

„Wir haben auch noch Kirsch und Honig Met falls dir das lieber ist Rohan!“ Hörte ich dann Tora, ruhig sprechen, ehe er einen Schluck von seinem Becher nahm.

„Nein. Es ist schon in Ordnung so, wie es ist. Und der Kleine hat mir schon was gegeben. Von daher ...“ Ja ich beobachtete Yuuto auch weiterhin. Gerade auch weil er sich gerade Kartoffeln genommen und sich einige auf seinen Teller geschaufelt hatte. Natürlich hatte es mich nicht gewundert gehabt, dass er mich daraufhin mit seinen Fuß anstupste. Aber das er mich dann fragte, was mit mir los sei, ließ mich nur den Kopf schütteln.

„Hey was ist los?“ Fragte er so leise, dass nur ich es hören konnte.

„Alles in Ordnung.“ Noch wollte ich nicht, dass er wusste, was bei mir war. Weswegen ich dann stumm, ohne was zu sagen, und auch weil es der Etikette gebührte. Nichts mehr sagte. Noch nicht mal nach dem Essen. Ich erhob mich sogar wortlos und ging nach draußen. Ich brauchte Luft. Sonst würde meine Mauer in sich zusammen sacken. Was ich nicht wollte. Das Yuuto mir bedrückt nach sah, als ich ging, merkte ich nicht einmal wirklich.

/Was hat er nur?/ dachte der Kleine und merkte so nicht, wie seine Mutter ihn auf seine Haare ansprach.

„Die hat Rohan mir gemacht!“ Meinte er nur nebenbei und Tora sah zu Saki und nickte nur.

„Ich brauch mal frische Luft!“ Yuuto stand einfach auf und kam zu mir und ich hatte nicht wirklich mitbekommen, was drinnen passierte. Ja wie auch? Ich hatte mich total zurückgezogen. Ich kam erst wieder ins hier und jetzt, als ich plötzlich merkte, dass mir jemand an meinem Mantel zog.
 

„Hey du hast doch was. Ich merke es!“ Er sah mich besorgt an.

„Na nu? Yuuto? Ähmm... Ich weiß nicht, ob ich es dir sagen könnte. Ich möchte nicht das dich etwas belastet.“ Ich war dabei in die Knie gegangen und Strich über sein Gesicht. Natürlich sagte mein Gesicht etwas anderes. Aber ich wollte auch, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Yuuto sah mich nur daraufhin mitfühlend an und lächelte dabei sanft.

„Mama sagt immer, wenn eine Erinnerung zu sehr weh tut und man nicht darüber reden kann, dann soll man sich mit positiven Dingen ablenken und versuchen zu vergessen. Du musst nicht reden, wenn dir nicht danach ist!“ Sagte er ehrlich und bedachter, als für sein Alter üblich gewesen wäre. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er so sprach für seine 6. Allerdings sagte ich etwas anderes dazu.

„Das sagt Saki so leicht. Ich glaube, ihr ja aber vergiss nicht, wer mein Vater ist. Ich glaube, es ist einfach besser, wenn ich zwar versuche, mich abzulenken. Aber vergessen werde ich niemals und kann es auch nicht…“ sagte ich leise und sah ihn einfach nur überrascht an.

„Wie wäre es, wenn du bei mir bleibst. Ich war in meinem Leben immer so einsam. Nun hab ich dich und will nicht, dass du gehst ...“ Ich wiederholte das zwar. Aber gerade kam alles hoch. Ich war so einsam und diese Grausamkeit von Vater, machte alles nur noch schlimmer. Gerade weil ich es vermisste, so eine Familie zu haben. Auch wenn Mutter alles für mich getan und immer noch tat.

„Ich schlafe doch eh nachher bei dir!“ Strahlte der Kleine mich nur darauf an. Auch warf er sich einfach in meine Arme, da ich ja noch immer hockte. Yuuto wollte mir Halt und Trost spenden. Überrascht keuchte ich allerdings daraufhin auf. Natürlich nahm ich ihn in den Arm, als ich auf meinem Hintern landete.

Ich konnte mir gerade noch so ein zischen verkneifen. Und war froh, dass mir keiner ansah, warum. Sanft Strich ich ihm auch über seinen Schopf.

„Was auch immer dein Vater tat. Ich finde es ätzend. Man kann doch nicht seinen Kindern so böswillig schaden!“ Er musste nicht meiner Willen um mich weinen. Das war ich nicht Wert. Nicht ich! Gerade auch weil er sich deswegen schlecht fühlte und sich an meine Brust drückte.

„Danke Yuuto das du da bist ...“

„Immer. Ich werde dir ein Bruder, Cousin und Freund sein und immer für dich da sein!“ Meinte Yuuto mit bebenden Körper. Ich wusste, dass er nicht wollte, dass ich litt und das ich immer so lachen sollte, wie heute. Das würde mir besser stehen, als die kalte Mauer.

Meine kalte Mauer, war aber mein Schutz. Vielleicht würde er es jetzt noch nicht sehen, aber irgendwann schon. Trotzdem fand ich es schön, dass er mich mochte und nicht aufgeben wollte. Was ja auch auf Gegenseitigkeit beruhte.

„Irgendwann Yuuto erzähle ich dir, was Vater getan hat. Okay?“ Ich hoffte zwar nie, dass er es erfuhr. Aber er gab mir etwas Ruhe, so das ich Ruhe fand. Und natürlich hatte ich vor nur für ihn so zu lachen, wie vorhin am See. Er allerdings schüttelte nur den Kopf.

„Nur wenn es dir nichts aus macht. Wie erwähnt, musst du nicht!“ Kam es nur und schmiegte sich wieder an meine Brust. Yuuto wollte nicht, dass ich litt, auch wenn er sich wiederholte, aber dafür war es allerdings schon, bei Weitem zu spät. Ich hatte mehr als nur Schmerzen in physischer Hinsicht.

Körperliche Wunden heilten. Innerliche leider nicht. Natürlich konnte ich versuchen, Sie zu lindern und auch zu vergessen. Aber das würde ich nicht können.

„Irgendwann bestimmt nicht mehr Yuuto. Nicht wenn du dabei bist und bei mir ...“ Die Worte klangen so falsch, aber selbst ich sprach das eher nur noch instinktiv. Er war ein Kind und ein Bruder für mich.
 

„Lass uns wieder rein gehen. Ehe Tora und Saki eine vermissten Anzeige aufgeben. Das sagt man, wenn man weg ist und das zu lange.“ Ich stand zusammen mit ihm auf. Hatte ihn weiterhin auf den Arm. Und ich genoss es sichtlich, dass er da war. Auch sagte ich nichts, als ich wieder rein ging. Ich setzte mich auf die Couch und blendete bewusst alles aus. Ich konzentriere mich nur noch im Moment, um Ruhe zu finden, auf ihn. Spielte sogar mit seinen Haaren, die einfach zu weich für mich waren.

„Ok aber gräme oder quäle dich nicht meiner Willen. Ok?“ Meinte er nur und kicherte, als er regelrecht an meinem Hals hing.

„Den Satz kenne ich von Haruki Oni-San. Das sagte er mal zu Haruto Oni-san.“ Meine Tante ging eine Bürste holen, als sie das sah, wie ich an den Haaren spielte.

„Ich quäle mich deiner Willen sicherlich nicht ...“ Sagte ich noch leise, ehe Saki mir eine Bürste in die Hand drückte.

„Hier. Wenn du ihm die Haare machst, kann ich in ruhe den Abwasch machen!“ Meinte meine Tante sanft zu mir, da sie drauf bestand den Haushalt selber zu machen.
 

/Bin ich schon so sehr in Gedanken gewesen, dass ich das nicht gemerkt habe?/ fragte ich mich. Lächelte dann aber auf ihre Worte. Ich hatte mich nicht vor einzumischen. Ich wusste, sie war da wie Mutter.

„Wie Mutter ...“ Schmunzelte ich und öffnete die Haare von Yuuto. Sah dann Saki aber frech grinsen.

„Wir sind ja nicht umsonst Geschwister!“ Zwinkerte sie dann, doch noch mal.

„Das weiß ich doch ....“ Erwiderte ich nur auf ihr Grinsen.

„Machst du sie mir wieder in Ordnung? Die sind noch vom Baden verknotet.“ Meinte er und sah mich lieblich an.

„Hatte ich gerade vor ...“ Setzte ich an und begann langsam seine Haare zu Bürsten. Seine Weichen und schönen langen Haare, die mich vergessen ließen. Es beruhigte mich und ich ließ mir mit Absicht sehr viel Zeit.

„Tue dir keinen Zwang an.“ Lächelte er und schloss seine Augen. Er genoss es, wenn ich ihm seine Haare machte. Da ich so sanft wie seine Mutter war. Yuuto seufzte erleichtert auf, als ich mich begann zu beruhigen.
 

Als dann Saki mit dem Dessert ankam, bekam mein kleiner große Augen und ich schmunzelte darauf nur.

„Choko Parfaite!!!“ Rief er freudig und bekam liebevoll von meiner Tante eines gereicht. So das er Essen konnte, während ich seine Haare machen konnte.

„Du bist süß Yuuto.“ Ja so süß wie ein 6 Jahre alter Junge nun mal sein konnte. Saki ging dann sogar eine kleine Tasche packen, da der kleine ja bei mir übernachten würde. So das er alles dabei haben würde, für die Nacht und den Morgen. Saki hätte aber auch keine Tasche zu packen gebraucht. Denn sie wusste eigentlich, dass ich alles hatte.

„Hm wenn ich süß bin, bin ich das eben!“ Grinste er nur und hatte noch einen Klecks Choko Pudding an seinem Mundwinkel, vom Parfaite.

„Ja und wie du das bist ...“ Zwinkerte ich und Strich sein Choko Pudding von seinem Mundwinkel weg. Das ich wie eine Mutter agierte, fiel mir nicht einmal auf. Aber ich nickte nur.

„Weist du was? Ich lass dich mal später, die Kleidung anziehen, die ich anhatte mit 6 und mal sehen ob sie dir ebenso steht wie mir…“ locker flockig sagte ich das nebenbei beim Flechten, während er sein Nachtisch aß.

„Deine Kleidung von damals? Aber darf ich das denn überhaupt?“ Fragte er mich dann leise.

„Ja wieso denn nicht. A ist mein Vater nicht da und an seiner statt, habe ich das sagen. Und wenn ich der Meinung bin, ich lass dich meine Kleidung anziehen, ist das eben so ...“ Ob er es Verstand, wusste ich nicht. Aber ich sprach eben nun mal die Wahrheit.

„Also du hast aktuell das Zepter in der Hand, so wie Mama, wenn Papa außer Haus ist?“ Fragte Yuuto zum Verständnis nach, als ich ihm den Pudding weggewischt hatte und er kichern musste.

„Sonst würde ich das ja nicht sagen ...“ Meinte ich ehrlich und kicherte vergnügt.
 

„Und choko parfaite gibt es auch noch genug für dich ... Denk an die Dienerin, die ich habe ....“ Ich hoffte, er wusste noch, was ich meinte mit ihr. Aber ich konzentrierte mich auch wieder auf seine Haare. Wie gut das ich das so gut konnte. Ich liebte das nun mal und ja es beruhigte mich wirklich.

„Die Dienerin von heute Morgen? Das ist die wo Haruki, Oni-San immer hinterherschaut, aber sich nicht an sie ran traut!“ Flüsterte er mir dann leise zu. Was mich schmunzeln ließ, als das mit der Dienerin und Haruki kam.

„Genau die und ich weiß aus sicherer Quelle das es auf Gegenseitigkeit beruht. Was denkst du. Sollen wir Kuppler Spielen?“ Fragte ich gespielt unschuldig. Wer wusste schon, was wir beide für Blödsinn machen würden.

„Ehrlich sie mag ihn auch? Dann müssen wir den Blinden Hühnern auf die Sprünge helfen!“ Grinste der Kleine, sah gespannt auf, als ich seine Haare fertiggemacht hatte.

„Weist du, ich habe auch schon eine Idee wie wir das machen. Ich meine er hat Augen für sie. Und sie für ihn. Meinst du vielleicht, dass wir ihn mitnehmen sollten und in einen Raum einsperren und den beiden auf die Sprünge helfen? Vielleicht hilft ja auch noch Malo…“ Wir beide waren schon einmalig und verschworen uns.

„Hmmm ihn in einen der Gemächer und die Bedienstete dann zu ihm aus Versehen bestellen?“ Kicherte er nur, was ich süß fand und sah. Wie seine Mutter mit der Tasche wieder kam.
 

„Hier sind alle seine Sachen drin, die er bräuchte, auch Haarbänder, Bürste und so weiter. Aber Yuuto Schatz nicht das du das Personal ärgerst. Nicht das dein Papa ärger bekommt!“ Meinte meine Tante fürsorglich und grinste mich nur an.

„Ich und Unsinn? Bin ich wie meine Brüder?“ Fragte der Kleine frech und Tora lachte nur laut.

„Schlimmer! Bei weitem Schlimmer du Rabauke!“ Kam es von Tora und warf Yuuto ein Kissen entgegen.

„Tora! Mach dem Kind nicht so was vor!“ Meckerte Saki und steckte meinen Onkel in eine mentale Zwangsjacke. Woraufhin der Kleine nur noch lachte.

„Nun sei nicht so. Es ist doch erlaubt eine ...“ Weiter kam Tora nicht, da meine Cousins ankamen.

„KISSENSCHLACHT!!!!!“ brüllten sie und mein Onkel ging zu Boden und meine Tante holte tief Luft, während Yuuto sich die Ohren zu hielt.

/Das wird laut!/ dachte der kleine nur, ehe Saki los legte.

„Meine Güte ihr seid genauso wie euer Vater. Schon lange ausgewachsen aber NICHT erwachsen. Nehmt euch ein Beispiel an eurem Cousin!“ meckerte Saki und Yuutos Brüder lachten. Da Tora in der Zwangsjacke am Boden lag und Yuuto lachte nur noch auf.

„Selber Schuld für den Anranzer!“ Kam es nur frech von ihm, während Kaito ihm durch die Haare wuschelte. Als er knapp an meinem Gesicht vorbei gekommen war, lachte ich nur laut auf. Ich hielt mir sogar den Bauch. Es tat so gut das zu sehen. Das ich dabei sogar meine Etikette vergaß.

„Rotzlöffel!“ Lachte Kaito und er wusste ja, das es nicht böse gemeint war.
 

Aber was Saki konnte, konnte ich noch mal mehr. Weswegen ich alle außer Yuuto in eine Zwangsjacke steckte und so tat als sei es aus Versehen. So viel zum Thema, das meine Cousins sich ein Beispiel an mir nehmen sollten.

Ich war nur unter gewissen Umständen so geworden, mehr nicht. Wahrscheinlich wäre ich durch Mutter noch schlimmer als die anderen geworden. Weswegen ich es wegsteckte, dass Saki brüllte. Ich kannte das ja selbst zu genüge. Doch das war ein anderes Gebrüll, als das, was ich kannte.

„Ups ... Entschuldigt, aber ich konnte es nicht lassen ....“ Ich streckte sogar die Zunge raus und lachte schon Tränen. Saki schaute deswegen irritiert drein.

/erschrick nicht. Aber ja ich meinte das so. Ich spreche gerade bewusst mental zu dir. Du willst doch auch mal Sachen sagen, die keiner hören sollte oder?/ Ich wusste durch Tora, das er die Veranlagung dazu hatte, schnell zulernen. Doch lachte ich dann wieder nur weiter. Der Kleine erschrak kurz, als ich ihn mental angesprochen hatte. So kannte er es ja nur von seinem Vater, als er 4 Jahre alt gewesen war.

/ihm ja das wäre praktisch!/ Versuchte er zu antworten.

/Siehst du. Also versuche den Pfad beizubehalten. Zumindest solange du noch klein bist. Solltest du später selbst einen zu mir aufbauen mach das .../ Ich grinste nur noch übers ganze Gesicht, als ich ihm Antwort gab.

/Ok dann kann ich dich ja nun wirklich Tag und Nacht nerven!/ kicherte Yuuto nur leise.

/Sagte Ich doch. Das du mich nerven kannst .../ grinste ich und lachte dann wirklich auf.
 

Aber ich wusste auch, dass wir bald nach Hause mussten. Wollte ich nicht, dass meine Mutter sich sorgen machte. Haruto, Haruki und Kaito, waren wie griechische Staturen erstarrt, was ziemlich klasse aussah.

„Rohan fang nicht an wie deine Mutter bitte!“ Stöhnten meine Tante und mein Onkel im Chor und lachten dann aber selber. Auch der Kleine lachte wieder und hatte Tränen in den Augen. So ausgelassen wie jetzt, gefiel ich dem Kleinen am besten, das wusste ich einfach. Er fand mich so am natürlichsten.

„Hm ... Ich doch nicht. Wie kommst du denn nur da drauf...“ Ich war gerade spitzbübisch und meine Mutter kam in mir mehr als durch. Aber ich genoss auch das Gefühl, was Yuuto mir gab, als er dachte. Das ich ihm so viel besser gefiel. Zumal er merkte, dass ich mich hier wohlfühlte.

Doch merkte ich auch, dass er langsam müde wurde. Nachdem er leise kichern musste, als ich so spitzbübisch geworden war. Weil er sich schon seine Augen rieb, als Saki ankam.

„Nein du kommst niemals nach Rika!“ Lachten Tora und Saki, während er es genoss, wie ich war. Und auch schmunzelten, die beiden nur, da sie sich noch vor Augen hatten.
 

„Ich glaube, ihr solltet los, bevor du den Kleinen bloß noch als Klette tragen kannst!“ Kicherte Saki und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. Während der Kleine sich an mich ran kuschelte.

„Joar. Denk ich auch, aber Saki mich stört es nicht. Sollte er eine Kette werden ...“ Es störte mich wirklich nicht. Nahm den kleinen noch mehr in die Arme und lächelte. Auch viel meiner Tante noch etwas ein.

„Sag mal Haruki, wollte Rika nicht irgendwas von dir erledigt haben?“ Fragte sie nach und da fiel ihm ein, was er vergessen hatte.

„Ja sie wollte, dass ich ihr aus der Stadt ein paar Stoffe hole, warum auch immer! Ich bin noch mal flink mit Ross los. Wird also spät. Falls Tantchen mich nachts heim reiten lässt. Bis später!“ Kam es nur von ihm und er sattelte noch mal seinen Friesen und ich sah, wie Tora den Kopf schüttelte.

„Ich frage mich, was Rika schon wieder plant! Haruki ist doch auf die kleine Misao scharf. Na mal sehen, ob er glimpflich aus dem Schloss heute Abend kommt!“ Meinte er nur und kassierte einen Seitenhieb.

„Unsere Schwester plant nichts! Sie würde niemals irgendwem Verkuppeln.“ Sagte Saki und Tora lachte nur.

„Tante Rika nicht aber wir zwei!“ Grinste der Kleine breit in mein Gesicht, als er das gehört hatte. Wenn man sich da nicht was zusammen spinnen würde, aber das war mir egal. Weswegen ich Aufstand die Tasche nahm und zur Tür ging. Kurz nachdem Haruki weggegangen war. Die Worte hatte er nicht mehr hören können, die Yuuto gesagt hatte und lachte dabei.

„Aber lass uns los bevor das Schlosspersonal eine Suchaktion nach dir startet!“ Meinte er naiv wie immer.

„Ja wohl eher ich. Und damit fangen wir gleich mal an. Mal sehen, ob sich mein Amano Erbe nicht auszahlt…“ mit diesen Worten war ich mit dem kleinen Weg. Und kaum war die Tür offen, hob ich auch schon ab.

„Das zahlt sich bestimmt aus!“ Kicherte der Kleine und hielt sich gut an mir fest. In dem er seine Arme um meinen Hals geschlungen hatte. Während wir zum Schloss flogen.

„Und wie es sich auszahlt. Glaub mir. Ich glaube, ich bin mehr Amano als Draco ...“ Meinte ich nur noch.

„Aber das will ich doch meinen. So wie du heute warst, sind wir alle. Du bist ein Familienmitglied und daran gibt es nichts zu rütteln!“ Wir unterhielten uns derweil einfach weiter.

„Vielleicht kriegt Oni-san dann mal die Kurve! Würde Oka-san sagen!“ Meinte er nur, da er die Bedeutung des Satzes, schon vor einem Jahr begriffen hatte.

„Ja mal sehen. Und wenn ich ihn in eine Zwangsjacke steckte, um den beiden zu helfen, ...“ Sagte ich gehässig. Ja ich konnte auch anders. Doch ich war und würde wohl mehr wie meine Mutter bleiben. Worauf ich stolz war wie Sau.

„Ürgs Zwangsjacke! Macht Mama gern, wenn sie schlechte Laune hat, bevor wir ihr im Weg stehen.“ Meinte er. Yuuto mochte diese Fähigkeit einfach nicht. Erfand sie beklemmend.

„Na ja wenn du mich ärgern solltest, mache ich das auch ...“ Das sagte ich schelmisch. Als wenn ich ihn in eine Zwangsjacke stecken würde.
 

Als wir am Schloss ankamen und der Kleine sofort Mutter erkannte und lieblich fragte.

„Hallo Tante Rika! Ich darf laut Papa und Mama hier schlafen. Bitte!!!“ Sprach er mit seinen Kulleraugen, zu meiner Mutter.

Dabei hatte sie keine Chance Nein zu sagen. Denn auch wenn Mutter Königin war. So war ich leider als ihr Sohn höher gestellt, wenn Vater nicht da war. Das wusste der Kleine ja noch nicht.

„Wieso soll ich Nein sagen ... Und komm mal zu deiner Tante ...“ Lächelte sie und hielt ihre Arme auf. Ich schmunzelte nur, als ich Mutter und Yuuto so sah.

„Domo Rika-san!“ Kam es nur gewohnt von ihm. Ehe er bei meiner Mutter im Arm war und umher getragen wurde.

/Yay!! Ich hab dich lieb! Muss ich mal loswerden!/ Meinte er und lächelte sanft über die Schulter meiner Mutter.

/Ich dich auch kleiner. Sehr sogar .../
 

„Mutter sag mal ist es möglich ...“ Ich erklärte ihr meinen Plan und sie grinste wie ich.

„Klar. Kommt einfach mit ...“ Als wenn ich meiner Mutter nicht folgen würde, die meinen Yuuto noch auf den Armen hatte.
 

„Na was denkst du. Willst du deinen großen Bruder in den Raum Lotsen?“ Das würde spaßig werden, und zwar von feinsten.

„Ich? Ähm nur wie???? Hmmmm...", grübelte er und da fiel ihm was ein und grinste breit dabei.

„Habe eine Ideeeeeee!“ Kam es dann eher frech und ja eben typisch Amano Kind. Als er das meinte, war ich ganz Ohr. Haruki kam in dessen angeritten, mit der Bestellung meiner Mutter, da Yuuto seine Brüder penibel auseinanderhalten konnte.

„Ich sage ihm einfach, wo er deine Stoffe hinbringen soll. Tante Rika und dann schnappt die Falle zu!“ Grinste er und mir gefiel die Idee sehr gut sogar.
 

„Genauso machen wir es. Oder Mutter?“ Mutter grinste und gab mir somit recht ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Bloom-
2018-09-19T12:52:49+00:00 19.09.2018 14:52
Hach hat es Spaß gemacht es als Kapitel zu lesen.
Kann ja im Moment eh nichts anderes im kh machen 🤣
Aber ich bin gespannt wie du das nächste Kapitel schreibst. 😉
Ich warte gespannt.
Antwort von:  Luiako
19.09.2018 20:33
Ich weiß meine Liebe v.v *dich ganz doll in den Arm nehmt und drückt*
Allerdings versuche ich mich zu bemühen, schnell was neues für dich Online zu stellen, so das du nicht vor Langeweile Sterben musst *sarkastisch grinst*
Antwort von:  -Bloom-
19.09.2018 21:18
Danke dann mach mal bis morgen mittag 🤣🤣🤣🤣
*dich null hetz*
Antwort von:  Luiako
19.09.2018 21:23
Hetzt mich nicht so. Aber ich werde mein bestes geben *lacht*
Von: Yugoku
2018-09-14T15:19:27+00:00 14.09.2018 17:19
Ich mag es total, wie gut sich Rohan und Yuuto verstehen.^^
Man kann wirklich bereits jetzt schon merken, dass die 2 mehr verbindet als das sie nur Cousins sind. :3
Sie werden auf jeden Fall zusammen bestimmt noch viel Unsinn anstellen. XD
Antwort von:  Luiako
19.09.2018 20:32
Die zwei verstehen sich sehr sehr gut, aber es wird noch besser glaub es mir.
Das die beiden mehr als nur Freundschaft oder das sie Cousins sind, verbindet, nun ja, dass man das schon raus lesen kann. *schappo*
Aber ist ja nicht schwer. Trotzdem schön das dir das Kapitel gefallen hat ^^
Und oh ja die beiden werden, sehr viel Unsinn anstellen, dass kann ich dir sagen. *hihi*


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