~Band der Liebe~ von Luiako (eine Liebe die selbst der Tod nicht trennen kann) ================================================================================ Prolog: ~Die erste Begegnung~ ----------------------------- Erst als ich aus dem Schloss schritt weil ich meine Mutter suchte. Merkte ich, dass wir Besuch bekommen hatten. Mein Onkel war wohl mit Anhang angereist. Was mich nicht störte und ich mich eigentlich gerade zurückziehen wollte. Doch als ich eine niedliche kleine Kinderstimme vernahm. Verharrte ich und sah in die Richtung, aus der sie kam. Meine Mutter war gerade auf den Weg zu ihnen, als ein kleiner Junge ihren Namen rief; „Rika-san!“ Vernahm ich nur und sah wie der kleine, wie ein Wirbelwind in die Arme meiner Mutter sprang. Oder eher flog. Dass mein Onkel sich sofort entschuldigte, weil der kleine so ungestüm war, fand ich amüsant. Meine Mutter winkte allerdings ab und ich zog mit meinem schmunzeln, die Aufmerksamkeit auf mich. Gerade auch weil der Kleine meine Aufmerksamkeit erregt hatte und ich zu meiner Mutter ging. Beim laufen fiel mir sofort auf, wie scheu der kleine eigentlich war, denn er versteckte sich hinter seinem Vater. „Hallo eure Hoheit!“ Kam es nur scheu und schüchtern von ihm, was ich total niedlich fand. Meine Fresse ist der süß… Ich wusste zwar noch nicht seinen Namen, aber der kleine faszinierte mich. So das ich beinahe schon Angst bekam, wie mein Vater zu sein. Lass mich nicht wie Vater sein ... Das würde ich nicht ertragen. Ich hatte wirklich Angst. Doch erst einmal ehe ich mir Gedanken machen würde. Würde ich herausfinden, wer der Kleine war, der verdammt süß war. Daher kniete ich mich mit einem Knie zu ihm und sah ihn in seine Anthrazit - Farbenden kleinen Kinder Augen. Die mich warum auch immer faszinierten. Irgendwie wollte ich über den Kleinen mehr wissen. Auch sein offenes Haar wollte ich gern mal anfassen. Oder zu einem Zopf Flechten. „Wer bist du mein kleiner? Also deinen Namen?" Jeder wusste, dass ich nicht wie mein Vater war. Aber es konnte nie schaden, wenn man Respekt bekam. Doch merkte ich auch, wie überrascht Tora zu sein schien, dass ich vor seinem Sohn kniete. Aber auch der Kleine sah mich mit großen Augen an. Eher er zu sprechen begann. „Ähm Amano Yuuto-desu!“ Dabei verneigte er sich vor mir. Ich sah aber auch sofort, wie Stolz Tora auf Yuuto war, als er mir sofort geantwortet hatte. Ich spürte auch, dass er mich sympathisch fand. Man konnte mich ja auch nur sympathisch finden. Zumal ich ein sehr sanftmütiger Vampir war und alles andere als aufbrausend und böse wie mein Vater. Doch merkte ich auch, wie stolz er auf seine Haare war und ich wusste auch so. Das die Amanos ihre Haare entweder offen oder zu einem Pferdeschwanz, wenn keine Anlässe waren, trugen. Nur eben zu Anlässen edel hochgesteckt. Wie von selbst stellte ich es mir bei dem Kleinen vor. Einfach so, ohne mir dabei etwas zu denken. Auch las ich jetzt schon seine Gedanken. Denn das war ein Schutz meiner selbst. „Freut mich dich kennenzulernen Yuuto. Ich bin Draco Rohan ..." Irgendwie hatte ich gerade den Drang ihm durch die Haare zu wuscheln. Warum auch immer? Auch hatte ich für mich entschieden, dass der Kleine mich duzen durfte, was kaum einer durfte. Natürlich wurde ich daraufhin überrascht angeschaut. Weil ich selbst entschied, dass der kleine Yuuto mich beim Vornamen nennen durfte. Aber auch überraschte ich den Kleinen wohl das ich von Anfang an in Perfekten japanisch, mit ihm sprach, dachte ich zumindest. Trotzdem, ich beherrschte alle Sprachen fließend. Langsam erhob ich mich wieder und streckte meine Hand aus. Wenn er wollte, könnte er mich begleiten. Denn ich bekam langsam Hunger und ich hatte jetzt schon einen Narren an dem kleinen gefressen. Auch war ich froh, dass Vater nicht da war. Wie jeder Vampir hier am Schloss. Aber es wunderte mich nicht im Geringsten. „Oh ähm ok Rohan.“ Meinte der Kleine leise und zögerlich, als er merkte, dass er mich duzen konnte. Ich sah Tora nicken und auch sein kurzes Okay. Aber ich hatte schon gemerkt, dass es ihm nicht passte. Das ich ihm durch seine, wie dachte er, perfekt gekämmten Haare wuschelte. Zuerst konnte ich mich noch zurückhalten, als ich ihm meine Hand entgegenhielt. Er sie zögerlich nahm und mit mir ging. Doch als dann sein Magen vor lauter Hunger laut knurrte und es Yuuto peinlich war. Sogar rot anlief, lachte ich laut auf. Auch musste ich ihm wieder durch seine Haare wuseln. Ich konnte einfach nicht anders. Gerade auch weil sie so schön weich waren. Und sie hatten einen Geruch, der mir die Sinne benebelte. Natürlich bekam ich dadurch wieder die Angst wie mein Vater zu sein. Aber das glaubte ich nicht. Denn ich verspürte keine Erregung dabei. Alles was ich wollte? Ihm nahe sein und den Kleinen unter meiner Obhut zu stellen. Weswegen ich meinem Onkel noch mal zu nickte und lächelte. „Na dann komm. Du solltest, was Essen. Auch brauchst du nicht rot an zu laufen. Es ist nicht schlimm ..." Dabei sah ich ihn an und zwinkerte. Seine Röte stand ihm gut und ich fand das einfach niedlich und süß ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)