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Es waren einmal ...

... zwei verzauberte Frauen
von

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Lady Yamanaka hielt sich sehr oft in der Gesellschaft des Hofes auf und wie von ihr angekündigt, rief sie stets Rosa, sobald sie etwas benötigte. Als Zofen schliefen Lilac und Rosa nicht mehr bei den anderen Mägden in einem Nebenraum der Küche, sondern hatten eine kleine Kammer beziehen dürfen, die sich auf der gleichen Etage befand wie die Räumlichkeiten der Lady. Da aber nur eine Zofe vorgesehen gewesen war, mussten sie sich das darinstehende Bett teilen. Ein Zweites passte nicht mehr hinein aber das war den Frauen gleich, sie waren solche Situationen gewöhnt und es beruhigte sie, die andere des Nachts neben sich zu wissen.

 

Jeden Abend, wenn sie im Bett lagen, tauschten sie immer leise ihre Informationen aus, die sie über den Tag verteilt in Erfahrung bringen konnten. Dabei nannten sie die beiden Könige und die Silberne bei ihren Vornamen, denn es war stets ein merkwürdiges Gefühl die Titel zu benutzen.

„Wusstest du, dass Sasuke der Dunkle König genannt wird, weil er immer Schwarz trägt?“, flüsterte Lilac eines Abends. Schwaches Mondlicht fiel durch das Fenster in die Kammer und so konnte sie sehen wie Rosa den Kopf schüttelte.

„Nein.“, hauchte diese. „Aber ich weiß von Ino, dass er manchmal am Abend das Schloss verlässt und erst in der Früh zurückkehrt.“, sie stockte und druckste ein wenig herum. „Meinst du er sucht im Dorf … in dieser Schenke …“.

„Warum sollte er?“, unterbrach Lilac sie. „Dafür braucht er nicht aus dem Schloss zu gehen. Die Geschichte hat gezeigt, dass sich viele Männer … die Frauen in ihr Bett holen. – Außerdem würde man ihn dort erkennen.“, fügte sie noch rasch mit an.

„Ich weiß.“, hauchte Rosa. „Aber es heißt auch, er soll im Gewand eines einfachen Soldaten und manchmal als sein eigener Page gehen.“

Darauf wusste Lilac nichts zu erwidern und durch die eintretende Stille konnte sie das erstickte Schluchzen ihrer Freundin wahrnehmen.

„Nicht.“, versuchte sie Rosa zu beschwichtigen und strich ihr über das braungefärbte Haar.

 

Einst war Rosa sehr stolz auf ihre Haare und deren Farbe gewesen, waren sie doch das Zeugnis von der Güte der Feen für das große Wohlwollen, welches ihre Eltern den kleinen Wesen entgegenbrachten. Zum Dank für Milch mit Honig und leckeren Apfel- und Kirschkuchen beschloss eine Fee mit vorwitzigem Übermut, dem Kind des Fürstenpaares eine Haarfarbe gleich der Kirschblüte zu wünschen und so bekam die einzige Tochter den Namen Sakura. Kirschblüte.

Durch den Fluch hatte sich nicht nur das Aussehen der jungen Frau geändert, ihre Haarfarbe war zu einem hellen Grasgrün geworden, das bei den Menschen mehr Misstrauen hervorrief als Lilacs verdecktes Gesicht. Seitdem färbte Rosa ihre Haare, um den Anfeindungen und der Aufmerksamkeit zu entgehen.

Die Namen, Rosa und Lilac, hatten sie sich aus Verzweiflung gegeben als sie mit ansehen mussten, welches Schicksal die Menschen ereilte, denen sie ihre richtigen Namen egal auf welchen Weg verrieten – alle versteinerten.

Lilac bekam die Wirkung der Verwünschung durch eine Veränderung ihres Antlitzes zu spüren. Sie besaß nach dem Fluch keine menschlichen Züge mehr, sondern den traurigen Ausdruck eines Schafsgesichtes. Die Mundwinkel waren heruntergezogen, die Nase breit und platt und die Augen hatten ihren eleganten Schwung mit der leichten Neigung verloren und waren jetzt rund und ausdruckslos.

Der Bann konnte nur gebrochen werden, wenn sie Menschen fanden, die sich nicht blenden ließen, durch den Zauber sahen, sie erkannten und sie bei ihren Namen nannten. Aber wie sollte das gelingen, zielte doch die Hauptkraft des Fluches darauf ab, sie in den Augen jener, die sie gekannt hatten als Fremde zu zeigen.
 

„Ich bin dumm.“, Rosa rieb sich die Tränen aus den Augen. „Aber wenigstens du sollst die Chance bekommen, Hi …“, schluchzte sie durch den plötzlichen Abbruch ihrer Stimme. Sie hickste und seufzte dann leise. „Lilac“

„Du hast wieder versucht meinen Namen auszusprechen, nicht wahr?“, hauchte diese.

„Ja.“, erwiderte Rosa bedrückt. „So wie du meinen nicht sagen kannst, kann ich es auch nicht mit deinem.“

„Du bist nicht dumm.“, entgegnete Lilac auf Rosas Frage bezogen und versuchte mit den nächsten Worten von sich abzulenken. „Im Gegenteil. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen, zumindest den Versuch zu starten, den Fluch dadurch brechen zu wollen, dass wir zu denen gehen, die uns einst geliebt haben in der Hoffnung sie erkennen uns.“

„Sie lieben uns noch immer.“, hauchte Rosa. „Zumindest, er liebt dich noch. Ich habe ihn auf einem der Gänge ungewollt belauscht. Er hat zum Fenster rausgesehen und leise deinen Namen gemurmelt.“

Jetzt war es Lilac, die mit Schluchzen anfing. „Wie soll ich ihm den gegenübertreten. Mit diesem Gesicht. Wir würden alles verspielen, was wir bisher erreicht haben. Sie würden uns fortjagen.“, erwiderte sie bitter.

„Das weißt du doch gar nicht.“

„Sei ehrlich zu dir selbst.“, Lilac klang harsch und drehte ihrer Freundin den Rücken zu.

 

 

Naruto brummte unglücklich als er die leeren Räumlichkeiten seines Freundes verließ. Sasuke hatte es mal wieder geschafft, trotz der verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, das Schloss zu verlassen und ohne dabei gesehen zu werden.

„Er ist schon wieder verschwunden.“, sagte er zu Ino, als er sich bei ihr im kleinen Saal am Kamin niederlies. Mit einem Seufzen legte sie ihr Buch weg und sah zu ihm herüber.

„Und keiner hat ihn gesehen?“

Naruto schüttelte den Kopf. Es war nicht das erste Mal, dass Sasuke einfach so aus dem Schloss verschwand und erst in den frühen Morgenstunden auftauchte. Im Gegenteil, in den letzten Wochen hatten die Ausflüge sogar zugenommen und wirkten sich langsam auf dessen Gemüts- und Gesundheitszustand aus. Die Schatten unter den Augen des Uchiha-Königs wurden dunkler, was bei seinem hellen Teint deutlich hervortrat und sein Verhalten bekam durch den Schlafmangel etwas Gereiztes.

Schon in der Vergangenheit hatte Naruto mehrmals den Versuch gestartet in Erfahrung zu bringen, wohin sein bester Freund des Nachts ging. Er hatte ihn verfolgen und in einem Gespräch ausfragen wollen, aber umsonst. Stets war Sasuke schon weg, bevor er ihn observieren konnte und sobald er es ansprach, wurde geblockt. Also hatte Naruto sich mit anderen Mitteln beholfen und mehrere Soldaten vor Sasukes Räumen stationiert und den Dienern Aufgaben in den Gängen erteilt, alles in der Hoffnung, dass irgendjemand ihn sah und ihn vom Gehen abhielt. Sasukes Fehlen wurde aber immer erst bemerkt, wenn einem der Diener die leeren Räume auffielen. Das hatte Naruto stutzig werden lassen und ihm war der Gedanke gekommen, in Sasukes Gemächern musste es einen Geheimgang geben.

Die Durchsuchung hatte dem Uchiha-König gar nicht gefallen aber er hatte sie über sich ergehen lassen, natürlich nicht ohne ein Augenrollen und mit dem Erlass, Naruto dürfe das Reich einen Monat nicht betreten. Der Anordnung war der König des Südens zwar nachgekommen aber nicht ohne einen Komplizen zu hinterlassen. Bevor er gegangen war, hatte er Lady Yamanaka auf das Schloss beordert.

Sie konnte das Rätsel zwar auch nicht lösen aber nach seiner Rückkehr war er nicht mehr allein bei seinen Versuchen hinter Sasuke Geheimnis zu kommen. Zu zweit ließ es sich einfach besser spionieren.

 

Gedankenverloren starrte Naruto auf das Feuer im Kamin und bekam nicht mit, wie Ino einen Brief aus den Falten ihres Kleides zog. „Heute kam eine Nachricht aus dem Haus Hyuuga.“, sagt sie.

Sofort besaß sie Narutos Aufmerksamkeit. Sein fragender Blick durchbohrte sie und verzog sich nach ihrer Antwort zu einem schmerzvollen Ausdruck. Noch immer keine Spur von Hinata und Sakura.

Fast ein Jahr war es jetzt her, seit Hinata, Prinzessin aus dem Haus Hyuuga und Sakura, einzige Tochter des Fürsten Haruno, nach einer stürmischen Winternacht verschwunden waren. Die Zofen hatten am Morgen Betten und Räumlichkeiten der Frauen verwaist vorgefunden und auch in der gesamten Burg war keine Spur mehr von ihnen. Niemand hatte das Verschwinden bemerkt oder sie in den kommenden Tagen gesehen. Nicht einmal die Aushänge mit Belohnungen für Informationen über den Verbleib hatten einen Erfolg gebracht, aber sowohl die Fürsten- als auch die Königsfamilie gaben die Hoffnung nicht auf ihre Kinder irgendwann wieder in die Arme schließen zu können. Ein Lichtblick, den auch Naruto in sich trug, hatte er sich doch eine Woche vor Hinatas Verschwinden mit ihr verlobt.

 

„Naruto.“, Inos Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und blinzelnd sah er sie an. An ihrem Blick erkannte er, was sie ihn fragen wollte, daher ließ er sie gar nicht erst zu Wort kommen.

„Es wird keine andere außer Hinata geben, die an meiner Seite den Süden mitregiert.“

„Aber das Volk,“, widersprach Ino. „Das Volk verlangt einen Nachfolger. Sie werden dich nicht dazu zwingen abzudanken aber irgendwann musst du einen Nachfolger bestimmen, wenn du keinen zeugst. Wen willst du da von deinen Fürsten wählen?“

Narutos Lippen pressten sich aufeinander und zeigten eine schmale harte Linie, in dem sonst so freudigen Gesicht. „Glaubst du, ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht?“

„Du hast also eine Lösung?“, reizte sie ihn und spielte mit dem Brief zwischen ihren Fingern.

„Sabaku“

„Die Sabaku’s?“, ungläubig sah sie ihn an. „Soweit ich weiß, hat sich Kankurou schon gegen eine mögliche Regentschaft ausgesprochen. Ihm reicht das Gebiet seines Vaters und Temari ist schon so gut wie mit Nara Shikamaru aus dem Hyuuga-Reich verlobt.“

„Sabaku no Gaara“, erläuterte Naruto und schloss dabei die Augen, da er Inos Blick nicht sehen wollte.

„Gaara?“

Ino stieß einen gehauchten Lachversuch aus als sie den Namen wiederholte. „Gaara?“. Sie konnte nicht glauben, dass die Sabaku’s die potenziellen Nachfolger werden sollten und dann auch noch der Jüngste aus dem Fürstengeschlecht. Sie konnte sich mit einem Tadel gegenüber Naruto nicht zurückhalten.

„Du weißt aber schon, der Süden ist im Allgemeinen dafür bekannt ein lebensfrohes Volk sein und weder er, noch der Rest der Familie können mit diesem Adjektiv etwas anfangen und dir ist bekannt wie Sasuke zu den Sabaku’s steht.“, sie holte Luft und bei ihren nächsten Worten war die Theatralik regelrecht herauszuhören. „Na ja, du als König des Südens musst ja die Eigenschaften deines Volkes und das deiner Fürsten kennen. Deswegen frage ich mich, wie kommst du nur darauf? Und willst du das wirklich Sasuke antun?“

Naruto wich der Frage aus und kam gleich auf seinen Freund zu sprechen.

„Er steht vor dem gleichen Problem wie ich. Wenn er nicht bald eine Braut vorzeigt, wird er sogar, anders als ich, zum Abdanken gezwungen – dann braucht er sich zumindest nicht mehr mit der Tatsache rumzuschlagen, Sabaku no Gaara empfangen zu müssen.“, am Ende seines Satzes erklang ein dumpfes Lachen aus seiner Kehle.

Ino erwiderte nichts. In dem Fall hatte Naruto Recht. Auch Sasuke stand vor dem Problem mit dem Nachfolger und bei ihm verlangte das Gesetz einen rechtmäßigen Erben noch vor seinem 30. Lebensjahr. Sowohl in Narutos als auch in Sasukes Fall würden somit zwei langjährige Dynastien ein Ende finden, sollten sich beide nicht doch noch für eine andere Braut als für die Erwählte entscheiden.

 

Sasukes auserwählte Braut war die einzige Tochter aus dem Fürstenhaus Haruno gewesen, das zur Königsfamilie Hyuuga gehörte. Eigentlich war Uchiha Sasuke kein Mensch, der freimütig sein Herz jedem vor die Füße warf, dafür hatte der Verlust seiner Familie in jungen Jahren gesorgt und anders als bei seinem Ziehbruder und besten Freund Naruto, hielt er seit diesem Schicksalsschlag seine Gefühle unter Verschluss.

Aber es gab zwei Menschen in deren Gegenwart er sich öffnete. Zum einen, Naruto und zum anderen, Haruno Sakura, um deren Hand er vor zwei Jahren in hochformeller Form angehalten hatte und mit der er schon aus Kindheitstagen bekannt war. Alles hatte so perfekt ausgesehen, bis zu jenem Wintermorgen. –

 

 

Der geschlungene Pfad hatte ihn aus den Wald herausgeführt und hinein in eine tiefe und enge Schlucht, an deren Ende eine Grotte wartete. Mit sicheren Schritten folgte Sasuke dem Weg. Jede Wurzel, jeder Stein und jede Pfütze waren ihm so vertraut, er hätte sein Ziel auch mit geschlossenen Augen gefunden.

Entlang der steilen Wände, die zu beiden Seiten in unermessliche Höhen aufragten, floss Wasser hinab und sammelte sich in schmalen Rinnsalen zu seinen Füßen. Trotz des steinigen und glitschigen Untergrundes kam er nie ins Straucheln, denn ein Zauber bewahrte ihn vor den Gewalten der Natur.

Am Eingang der Grotte zog Sasuke einen schwarzen Ring aus seiner Tasche und steckte ihn sich an den Zeigefinger seiner linken Hand. Dreimal drehte er diesen von sich weg, dabei hatte er die Augen geschlossen. Als er diese wieder öffnete, war das Innere der Grotte mit Flammen an den Wänden erhellt. Von der Decke hingen Stalaktiten und deren Gegenstücke wuchsen ihnen am Boden entgegen. Einige der Tropfsteine waren schon miteinander verbunden und bildeten Stalagnaten.

Schillernde Steine ragten aus den Wänden heraus oder lagen als aufgebrochene Amethyste zu seinen Füßen. Aber für all das hatte Sasuke keinen Blick als er an den Schätzen und Schönheiten der Grotte vorbeiging, um der Spur aus Fackeln zu folgen, die ihn eine Treppe hinab führten bis zu einem See, der so ruhig und glatt vor ihm lag, dass sich die Decke darin klar spiegelte.

Am Ufer ragte ein goldener Steg in den See hinein und an seinen Anlegeringen war eine goldene Gondel mit einer goldenen Kette festgemacht. Der Weg zu dem Boot war jedoch durch die steinerne Schwinge einer Krähenstatue blockiert.

Sasuke hielt den Ring, den er noch am Finger trug, direkt vor einen der Rubine, die als Augen in die Statue eingesetzt waren. Diese glühten auf und mit einem lauten mahlenden Geräusch schloss sich die Schwinge und gab den Weg frei.

Kaum hatte sich Sasuke auf das Boot begeben, löste sich die goldene Kette und das Boot glitt lautlos über den See. Auf der anderen Seite befand sich ein riesiges Tor, das zuvor im Schatten der Grotte verborgen gelegen hatte aber durch den aufflammenden Fackelschein nun zum Vorschein trat.

Verzierungen und Edelsteine schmückten die beiden Flügeltüren, die sich langsam bewegten und somit einen immer größer werdenden Spalt zu dem dahinter liegenden Raum eröffneten.

Ein helles, goldenes Licht empfing Sasuke und lauter Gesang war zu vernehmen. Mit einem seligen Lächeln auf seinen Lippen wurde Sasuke vom Boot über die Grenze zwischen seiner und der Welt des Elfenkönigs getragen.

 

[End. Kapitel 3.]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Goetterspeise
2018-08-23T19:18:54+00:00 23.08.2018 21:18
Nein!
Du kannst doch jetzt hier nicht aufhören (als könnte ich nicht gleich weiterlesen höhöhö).
Das Ende ist ja mal echt der Hammer. Also Sasuke auf dem Weg zu den Elfen, ja? Oha. Da verspreche ich mir ja doch einiges von!

Ansonsten:
Jetzt ist es also endlich raus und ich weiß, wieso Hinata ihr Gesicht verbergen muss. Dachte am Anfang schon, ich habs überlesen, aber wurde doch noch nicht genannt. Es kommt Stück für Stück raus, was vorgefallen ist und wie sie alle zueinander stehen.
Hinata und Sakura tun mir einfach nur so leid. Aber immerhin haben sie noch sich und keine von ihnen muss sich ganz allein durchschlagen, obwohl es natürlich grausam ist, in der Nähe von geliebten Personen zu sein, ohne sich offenbaren zu können. :(
Auch spannend, dass das mit dem Regieren an eine Hochzeit und Kinder gebunden ist. Ist jetzt natürlich doof für Naruto und Sasuke. Also gerade für Naruto, weil mir Sasukes Gedanken noch weiterhin ein Rätsel sind - da bin ich auch gespannt.
Auf jeden Fall hoffe ich natürlich, dass der Fluch rechtzeitig aufgelöst wird und sie ihre Throne behalten dürfen. Wäre wirklich gemein.
Die Interaktion mit Ino und Naruto gefiel mir auch wirklich sehr gut. Na ja, solange sie nicht sich selbst mit einer Alternative meint. Aber das werde ich ja auch noch herausfinden.
Ich mag es übrigens total gerne wie du alles beschreibst. Deine Wortwahl ist wirklich schön und unglaublich passend zu dieser Art von Geschichte. Leider schaffe ich immer gar nicht so viel auf einmal. Was bezogen auf die Kommentare aber dann doch wieder gar nicht so schlimm ist. :D

Ganz liebe Grüße!
Antwort von:  blechdosenfee
23.08.2018 23:41
Doch! 😊
Ja, du könntest das nächste Kapitel weiterlesen aber es fängt nicht an, wo dieses hier aufgehört hat. Denn wie heißt es so schön, die Zeit vergeht im Sauseschritt…
Aber du liegst schon mal richtig, er ist auf den Weg zu den Elfen.

Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, sondern Stück für Stück Licht ins Dunkel bringen. Liegt wahrscheinlich an den vielen Agatha Christie Geschichten. Da wird auch erst am Ende alles aufgelöst und zwischenzeitlich sind nur einige Brocken gestreut.
Hinata und Sakura – da ist das angesprochene Drama auch schon.
Sasukes Gemütszustand und Gedankenwelt wirst du bald betreten dürfen. Was das Heiraten und Abdanken angeht, so habe ich mir Gedanken gemacht wie es damals im Mittelalter oder noch vor 100 oder 200 Jahren gewesen ist. Zum Beispiel Königin Elisabeth (die Erste ihres Namens) hatte ja nie Kinder, daher wurde nach ihrem Tod ein Urenkel von der Schwester Heinrichs VIII ihr Nachfolger. Heinrich VIII war Elisabeths Vater. (musste das mal googlen)
Wie du schon richtig erkannt hast, habe ich dieses zeitliche Limit mit reingenommen, um den ganzen noch ein wenig die Krone, was die Spannung angeht, aufzusetzen.
Was Ino angeht, da kann ich dir jetzt schon eine Sorge wegnehmen. Sie hat in keinerlei Weise irgendwelche Ambitionen Königin zu werden. – Das würde ihre Nerven nur in Wallung bringen. 😊
Ja, ich dachte mir ein moderner Schreibstil wäre nicht so passend – vielen Dank für das Kompliment.

Das stimmt. Statt eines großen Kommentars, viele kleine und dadurch öfters ein Grund zu Freude. :D

Viele Grüße! :D


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