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Der Packt mit dem Teufel

von

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Die Shinigamis kommen

Ich lag eingemummelt in meinem Schlafsack da und dachte an den heutigen Tag. Es ist so viel schief gegangen wir erlitten insgesamt acht Freiflüge, zum neunten ist es gar nicht erst gekommen da wir freiwillig aufgegeben haben. Mir tut alles weh, der Boden macht es nicht gerade besser. James und Mauzi schlafen schon, sie liegen auf der anderen Seite des kleinen Lagerfeuers. Es ist kein Wunder das sie mich ignorieren, ich habe die beiden ganz schön runter gemacht und ihnen viele böse Dinge an den Kopf geworfen. James der arme bekam sogar einen Stiefel von mir ins Gesicht geworfen. Vielleicht sollte ich mich entschuldigen, mir ist schon noch ganz schön kalt. Ich stand auf und schlich mich leise zu James rüber, ich kniete mich zu ihm.

"James... Bist du noch wach....?, zur Antwort kam ein leises "Hmm...". Er drehte sich etwas widerwillig zu mir um, James blick war jetzt direkt auf mich gerichtet.

"James... Darf ich... Vielleicht bei dir schlafen...? Mir ist kalt...", er überlegte kurz und zog dann widerwillig seinen Schlafsack etwas hoch damit ich zu ihm krabbeln konnte. Jetzt war mir angenehm warm, ich schaute vorsichtig zu ihm hoch.

"James? Es tut mir Leid... Das mit dem Stiefel hätte nicht sein müssen...", er schaute mich an, doch er sprach kein Wort. Auf einmal fing er an zu grinsen und nahm mich in den Arm, ich kuschelte mich an ihn und war froh dass er mir verziehen hatte. Währenddessen bei zwei noch unbekannten Männern:

"Das ist sie oder?"

"Ja, Jessie alter 17 und Mitglied von Team Rocket.", sagte der eine mit der Brille zu dem rothaarigen und schaute auf sein Klemmbrett.

"Wie lange haben wir dafür Zeit? Ich finde wir können gleich den Stempel drauf klatschen, sie bringt es eh nicht weit!"

"Wir sollen sie beobachten und dann entscheiden ob sie es zu was bringt und somit wichtig für die Welt wird oder nicht! Wir haben genau zwei Monate Zeit um ein Urteil zu treffen! ", er steckte das Klemmbrett in seine Tasche und ging an den rothaarigen vorbei. Der rothaarige schaute noch mal zu mir runter und ging dann dem anderen hinterher. Am nächsten Morgen war ich vor Mauzi und James wach, ich beobachtete James etwas. Er sah so friedlich und süß aus, ich bemerkte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und versuchte noch etwas zu schlafen, doch es ging nicht mehr. Also stand ich auf und bereitete das Frühstück vor, als James und Mauzi den Geruch von Kaffee vernahmen wurden sie wach.

"Guten Morgen Jungs!", doch Mauzi war immer noch sauer. Er ging zu James und gab ihm mit einer Handbewegung ein Zeichen damit er mit nach draußen kam, ich stand alleine da ließ traurig meinen Blick nach unten gleiten und setzte mich auf den Boden. Währenddessen bei den zwei noch unbekannten Männern:

"Ihr Tagesablauf ist nicht grade spannend... Wie langweilig!"

"Naja wenn sie das so finden Grell Sutcliff! Ich werde mich jetzt etwas mit ihr unterhalten!"

"Hä... Was hast du vor?! Das dürfen wir nicht!", der rothaarige rannte dem anderen hinterher. Ich sah auf als die zwei komischen Männer vor mir standen.

"Guten Tag Jessie! Ich bin William T. Spears und das ist mein Partner Grell Sutcliff!", ich stand auf und schaute abwechselnd zwischen den beiden hin und her.

"Woher kennt ihr mich?! Und was wollt ihr?!"

"Wir sind Shinigamis und wir sind hier um dir mitzuteilen das du bald sterben wirst!", der rothaarige zerrte den anderen etwas weg von mir.

"Was tust du da?!"

"In den Regeln steht nichts davon dass es verboten ist!", sie drehten sich wieder zu mir um.

"D-das... Kann nicht wahr sein! Ist das versteckte Kamera?!", doch ich sah ihre ernsten Gesichter. Ich bekam nicht mit das Mauzi das ganze Gespräch mit bekam, er rannte zu James damit er das Ganze nicht mitbekam.

"Nein ist es leider nicht! Zwei Monate hast du noch Jessie!", sie drehten sich um und wollten grade gehen.

"Kann ich irgendwas tun um den Tod zu entgehen??", sie drehten sich um und schüttelten nur mit dem Kopf. Mir wurde das alles zu viel, als sie weg waren sackte ich zu Boden und weinte. Mauzi kam zu mir und umarmte mich, das hatte er noch nie gemacht.

"Jessie ich habe das mit den beiden mitbekommen mach dir keine Sorgen die erlauben sich bestimmt nur einen schlechten Scherz..."

"Du hättest ihre ernsten Gesichter sehen sollen, die erlauben sich bestimmt keinen Scherz...", James kam zu uns. Er sah dass ich geweint habe und nahm mich in den Arm, ich wollte noch nicht sterben. Seit diesem Tag war ich nicht mehr dieselbe, ich war in mich gekehrt und war nicht mehr gemein zu Mauzi und James. Bei Missionen hielt ich mich komplett zurück, was James nicht verstand. Es sind jetzt drei Wochen vergangen, ich glaube ich sollte James reinen Wein Einschenken. Am Abend saß ich draußen und überlegte wie ich es sagen sollte, ich stand auf und ging zu Mauzi und James.

"Ich muss dir was Wichtiges sagen James... Mauzi weiß darüber schon Bescheid...", James schaute Mauzi etwas beleidigt an.

"Na dann mal los!"

"Vor drei Wochen waren hier zwei Männer die sich Shinigamis schimpfen und die haben mir gesagt dass ich nur noch zwei Monate zu leben habe... Jetzt nur noch ein Monat und eine Woche...", James dachte wir machten Scherze und fing an zu lachen. Ich rannte weinend raus und dachte über mein Leben nach, auf einmal wurde mir ein Tuch an den Mund und Nase gehalten und ich sackte zu Boden. Als ich wieder wach wurde war ich mit den Knirpsen in einem Käfig gesperrt, mir brummte der Schädel.

"Wo sind denn die anderen beiden die sonst noch bei dir sind?"

"Ich weiß es nicht... Wo sind wir hier?", ich schaute mich um in der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch aus Stein. Als Lichtquelle dienten Fackeln die an der Wand hingen, auf einmal kamen viele Maskierte Leute und holten ein Kind aus einem Käfig und legten es auf diesen Tisch. Sie stachen mit Messern auf es ein, einer schlug es sogar mit einer Peitsche. Sie lachten hämisch, ihnen schien es sehr zu gefallen Kinder und Jugendliche so hin zurichten.
 

"Was ist mit ihr lasst uns mit ihr weiter machen!"
 

"Die heben wir uns für den Schluss auf sie ist doch schließlich die Tochter von Miyamoto!", ich schaute auf. Mir wollte es nicht in den Kopf gehen, woher diese Gestalten meine Mutter kannten. Ich saß 3 ganze Tage in diesem Käfig, bis ich schließlich aus dem Käfig geholt wurde. Ich wurde von zwei Männern mit weißen Umhängen und weißen Masken an den Tisch gefesselt, ein paar Minuten später kamen noch mehr von ihnen dazu.
 

"Ich möchte etwas von euch wissen!"
 

"Was willst du wissen?!", er schien der Chef zu sein. Denn er stand an einem Pult.
 

"Erstens wer seid ihr und wo bin ich hier und zweites woher kennt ihr meine Mutter?!", er lachte und kam langsam auf mich zu.
 

"Du bist aber neugierig! Deine Mutter war es jedenfalls nicht!", ich schaute ihm mit einem finsteren blick an. Er stand jetzt direkt vor mir, ich sah sein Gesicht zwar nicht und trotzdem widerte es mich an. Ich spuckte ihm ins Gesicht.
 

"Auch noch frech werden was?! Naja schade dass deine Mutter das nicht mehr mit ansehen kann, ihre Tochter stirbt genau wie sie! Aber wenigstens wird dein Vater zu schauen!", erschrocken und ungläubig zugleich schaute ich nach oben. Dort saß eine Gestalt, durch die schlechten Lichtverhältnisse konnte ich nicht viel erkennen.
 

"Nun denn lasst uns beginnen mit dem Blutbad, die Opferung von Miyamotos Tochter beginnt und wird Vollzogen vom Priester der Unterwelt.", und so ging es los. Zuerst mit einer Peitsche, dann mit Messern und zum Schluss brannten sie mir ein Zeichen aufs rechte Schulterblatt. Als ich wieder im Käfig saß, überlegte ich wie ich Rache nehmen konnte. Auf einmal hörte ich eine Stimme, die ich noch nie zuvor gehört hatte.



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