♥ Alle Wege führen zu dir ♥ von Bojana (Usagi ♥ Mamoru) ================================================================================ Kapitel 9: * Sweets are the girls best Friends * ------------------------------------------------ Hallöchen meine Lieben, ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen wird. Ehrlich gesagt, hatte ich einige Problemchen damit .. .. Eventuell wird es noch überschrieben .. .. bin noch nicht so ganz überzeugt aber denke, dass es dennoch nicht ganz so schlecht geworden ist. Mal sehen … :) ♥ sweets are the girls best friends ♥ Fassungslos sah Mamoru zu, wie die Mädchen, eine nach der anderen vor seinen Füßen zu Boden gingen. Allen voran die sonst so schüchterne und zurückhaltende Ami. Doch selbst in dieser verzwickten Lage, war es die Blauhaarige, die einen kühlen Kopf bewahrte, denn während sich über ihr Rei, Makoto und Minako türmten, schob sie ihren Kopf hindurch und blinzelte entschuldigend zu Mamoru. „Kann ich euch irgendwie behilflich sein?“ Stirnrunzelnd beobachtete Mamoru wie Minako aufstand, dann Rei anstatt Makoto die Hand reichte und damit erneut in den Salat gezogen wurde. Auch Usagi hörte den Tumult. Neugierig schielte sie ums Eck. „Nanu? Was macht ihr denn hier?“ Rei, die Bunnys Stimme sofort erkannte, schoss wie eine Rakete heraus. „Dich suchen!! Wo warst du? Was hast du gemacht? Warum hast du dich nicht gemeldet?“, sprudelte sie wie ein Wasserfall darauf los. „Ja!! Wo warst du? Hast du überhaupt eine Ahnung welche Sorgen wir uns um dich gemacht haben? Meine Füße tun schon weh! Wegen dir sind wir kreuz und quer durch ganz Tokio gejagt.“, kam es von Minako, die wie ein zerrupftes Huhn neben Rei auftauchte. „Bunny, du weißt doch, dass Baal immer und überall auftauchen kann! Wie kannst du nur so verantwortungslos sein?“, meldete sich Makoto zu Wort und Amis Kopf tauchte zwischen ihr und Rei auf. „Usagi, was Rei, Minako und Makoto eigentlich sagen wollen, ist, dass wir es wirklich sehr zu schätzen wüssten, wenn du dich bei uns meldest, wenn du verhindert bist oder dir etwas dazwischen kommt! Sie sind eigentlich nicht böse sondern nur besorgt!“, versuchte die Blauhaarige es ein wenig höflicher und bekam als Dank drei Hände auf den Mund gepresst. Eifrig überlegte sich die Blondine eine Entschuldigung, die ihre Freundinnen einigermaßen zufriedenstellen würde, als Rei zwei Meter vom Boden aufsprang und sich nach Mamoru umsah. Auch die Anderen wurden sich bewusst, dass sie mit Usagi nicht allein waren und drehten in Zeitlupe ihre Köpfe in seine Richtung. „Wer von euch mag einen Kaffee?“ Gelassen schritt Mamoru an den verdutzten Gesichtern der jungen Frauen vorbei, schließlich erlebte er ja nichts Neues. Mit einem Satz standen Minako und Rei bei Bunny. Mit vorgehaltenen Händen, drückten sie sich von beiden Seiten an sie und fingen an sie mit Fragen zu durchlöchern. Leider war das Einzige, was Usagi verstand Bahnhof, also wartete sie seelenruhig an Ort und Stelle bis die Inquisition beendet war. „Und?!“, wollte Minako wissen. „Uuund?“, fragte Bunny die keine Ahnung hatte was die Blondine wollte. „Hast du uns denn gar nicht zugehört?!“ Rei runzelte sich die Stirn und massierte ihre imaginären Kopfschmerzen, was Usagi schmunzeln lies. „Was? Ja, na klar habe ich zugehört, aber leider konnte ich kein einziges Wort verstehen!“ „Weil du nicht zugehört hast!“ „Rei! Wenn ihr Beide nicht gleichzeitig gesprochen hättet, hätte ich womöglich auch etwas verstanden!“ Auf dem Kopf der Schwarzhaarigen und Minako bildete sich eine riesengroße Schweißperle. Makoto und Ami sahen kopfschüttelnd zu Boden. „Also Bunny was Rei und Minako eigentlich sagen wollten ...“ „Was machst du bei Mamoru?!“, kam es von den restlichen Dreien aus einem Munde, die Ami mitten im Satz abschnitten und direkt, ohne Umschweife zur Sache kamen. „Also es ist so .. „ „Wieee?“ Acht Augen pickten an Usagis Nase und sahen sie fragend an. „Hört auf mir auf die Pelle zu rücken und geht wenigstens einen Schritt zurück!“ „Ja aber ...“ quiekte Minako, als sie Mamoru mit dem Tablet in den Händen sah und in Null Komma Nichts standen alle Kerzengerade. Ami brannte der Scham in den Wangen, während Minako, Rei und Makoto von einem Fuß auf den Anderen stiegen und nervös kicherten. Mit hochgezogener Augenbraue, passierte er abermals die Frauen und stellte Kaffee und Kuchen auf den kleinen, braunen Tisch. Brav folgten sie ihm und quetschten sich alle samt auf den Zweisitzer. „Auuaaa Minako du Walze! Du sitzt auf meiner Hand!“, schrie Rei aufgebracht und boxte die Blondine zur Seite. „Was kann ich dafür wenn du dich so breit machst?“ „Waaaaaas?! Willst du mir damit etwa sagen, dass ich dick bin??! Fass dir lieber selbst an die Nase!“ „Passt doch auf und rückt ein wenig!“ Makoto versuchte Ami weiter zu Minako zu drücken, so dass Rei kopfüber, von der Couch auf die Nase fiel! Wie eine Dampflokomotive, die zu viel Rauch erzeugte sprang die Schwarzhaarige auf. „Da … da sind noch mehr Sitzmöglichkeiten!“, mit dem Zeigefinger deutete Mamoru auf weitere zwei Elemente von der Sitzgarnitur. Murmelnd verteilten sich die Freundinnen. Mamoru selber saß auf einem Stuhl, den er sich vom Schreibtisch herangezogen hatte. Endlich kehrte Ruhe ein. Usagi stand unentschlossen zwischen Mamoru und ihren Freundinnen. Sie war sich nicht sicher was sie sagen sollte, geschweige denn wo sie Platz nimmt. Auf einmal schien ihr Mamorus großes Wohnzimmer winzig. Jetzt fehlten nur noch Artemis und Luna, die wie auf Befehl, durch die offene Balkontür tapsten. Luna: „Bunny wo warst du?“ Artemis: „Wir haben dich schon überall gesucht!?“ „Luna, Artemis, das hatten wir schon!“, grummelte Minako und schnappte sich die Zwei Katzen. Plötzlich schrillte Ami. „Bunny wurdet ihr angegriffen?“ „Was? Nein! Wieso?“ Jetzt wo die Blauhaarige es ansprach, sahen auch die Anderen das Halbmondsichel. Usagi folgte den Blicken und ihr wurde klar, worauf ihre Freundinnen anspielten. „Ach das! Das war, wenn ich ganz ehrlich bin, nicht das erste Mal, doch ich kann es kontrollieren!“ Die Blondine schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Geburtsmal. Als sie die Lider wieder öffnete grinste sie! „Tadaaaaa seht ihr es ist weg!“ „Ist es nicht!“, kommentierte nun Luna ernst. „Wie ist es nicht? Letztes Mal hatte es doch auch funktioniert.“ Bunny war verwirrt. Warum konnte sie das Sichel nicht verschwinden lassen. „Vielleicht wird es allmählich Zeit!“, antwortete Luna auf die noch unausgesprochene Frage. „Zeit für was?“ Usagi wusste es irgendwo tief in sich drinnen, doch wollte sie dennoch die Bestätigung von Luna. Anstatt einer Antwort sah Luna betreten zu Boden und da wurde es Usagi klar. „Kann … kann ich mich …“ Das Worte so schwer sein könnten, hätte sich Usagi niemals träumen lassen. Den Blick starr aus dem Fenster gerichtet fasste sie sich ein Herz. Sie spürte Mamorus Hand, die ihre fest umschloss. „Luna, kann ich mich noch in Sailor Moon verwandeln?!“ Nun hatte sie es ausgesprochen. Im Raum wurde es still. Es schien so, als niemand mehr atmen würde. Alle Augen waren auf Bunny gerichtet, nur Ami sah zu Mamoru, dessen Blick auf Usagi lag. „Mamoru, dass alles muss schrecklich verwirrend für dich sein, doch wenn du uns die Möglichkeit lässt, können wir dir alles erklären!“, sagte Ami und nahm somit die Anspannung, die sich über die Kriegerinnen gelegt hatte. Lächelnd sah er zu Usagi. Ihre Blicke trafen sich und er zog sie näher. „Nein! Das Einzige was mich verwirrt ist, dass du Ami die Vorhut an der Tür warts!“ Die Blauhaarig wurde purpurrot. Rei grinste! Ihr Plan war also doch geglückt. Auch Makoto war glücklich. Ein gewaltiger Stein fiel ihr vom Herzen. Minako jedoch schien sich auf einer Kilometerlangen Leitung zu befinden. Stirnrunzelnd sah sie durch den Raum. „Würde mich bitte jemand aufklären?“ Eingeschnappt zog sie die Nase kraus. „Mamoru kann sich wieder an alles erinnern Minako!“, miaute Luna. „Wie schön!“, jubelte die Blondine. „Also was ist Luna?!“ Jeder im Raum konnte es Bunny ansehen, dass sie schwer zu schlucken hatte. „Ich glaube, wenn es die Situation verlangt, sollte es dir möglich sein.“ „Wie kann das sein?! Bunny ist erst neunzehn! Sie kriegt Chibiusa erst mit 21!“ Amis Bedenken, stimmten Usagi nachdenklich. Schnell entzog sie Mamoru die Hand. „Usagi?“ Luna schien zu ahnen, was in ihrem Frauchen vor sich ging, doch Usagis Gesichtsausdruck gab ihr zu verstehen, dass sie schweigen soll. „Was solls, wir werden es erfahren, wenn es so weit ist!“ Minako schloss damit mit dem Thema ab und stürzte sich auf den Kuchen. Makoto und Ami folgten ihren Beispiel und nahmen sich auch ein Stück. Sogar Mamoru schob das Problem auf später. Einzig und allein Rei machte es immer noch zu schaffen. Schokoladenkuchen .. .. .. „Hey Bunny, magst du nicht auch ein Stück? Wir teilen, ja?“ „Ähm, eigentlich habe ich jetzt gar keinen Hunger.“ Schon beim Anblick der Mehlspeise drehte sich der Blondine der Magen um. Ihre Gesichtsfarbe nahm einen leichten Grünton an. „Ah komm schon nur ein Stückchen.“ Genüsslich führte sich die Schwarzhaarige die Gabel in den Mund. Aus den Augenwinkeln schielte sie zu ihrer Freundin und kaute. „Köööstlich!“ „Rei ich dachte du magst keine Schokoladenkuchen?“ Ami war überrascht, denn Rei mochte alle Süßigkeiten außer Schokoladenkuchen. Schokolade in ihrer ursprünglichen Form, Schokoladenkekse, Schokoladenshakes, Schokoladenbonbons liebte die Schwarzhaarige, doch Schokoladenkuchen hasste die junge Miko wie die Pest. An ihrem letzten Geburtstag hatte Makoto ihr aus Versehen ein Stück serviert. Angewidert hatte Rei das Gesicht verzogen und die Brünette musste ihr auf die Schnelle Muffins backen. „Jetzt mag ich ihn klar! Hast du etwa ein Problem damit!?“ Das rechte Auge der Schwarzhaarigen fing an zu zucken. „Na dann mache ich dir gleich morgen Einen, nach Spezialrezept! Wenn dir dieser schon so gut schmeckt, wirst du meinen lieben!! Eigentlich könnten wir den freudigen Anlass nutzen und gleich eine kleine Party im Tempel schmeißen.“, flötete Makoto begeistert. „Was ist Usa? Sonst lässt du dir ein Stück Kuchen auch nicht entgehen?“ Auch Mamoru war stutzig geworden. Bunny, die nein, zu Süßigkeiten sagte?! Grinsend nahm er seinen Teller und führte ihn unter ihre Nase. „Na? Immer noch kein Interesse?!“ Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Rei Usagi, während sie gleichzeitig versuchte dieses grauenhafte Zeug hinunterzuschlucken. » Wääh! « Der Teller kreiste vor ihrem Gesicht und je mehr die Blondie den Geruch einatmete, desto höher stieg der Klos in ihrem Hals. Die Glasur glänzte verführerisch. Er war perfekt, doch warum stank er nur so? Wenn sie die Augen schließen würde, würde sie darauf schwören, dass ihr jemand Käsefüße unter die Nase hielt. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, als Mamoru reinstach. „Mach aaaa!“, gluckste er vergnügt. Usagis Augen glänzten! Die Lippen pressten sich fest aufeinander ! Ojeee, ojeee, die Käsefüße kamen immer näher .. .. Was war nur los mit ihr? » Mir wird schlecht! « „Nein, danke ich bin auf Diät!“ „Davon haben deine Pausbäckchen wohl noch nichts gehört?!“ „Pausbäckchen, du spinnst wohl Mina?!“, protestierte Usagi und ging auf Abstand zu den Käsefüßen. Fast wäre sie vor lauter Erleichterung aufgehüpft, als der Teller vor ihr verschwand. Minako grinste fies. „Du solltest lieber mit mir joggen gehen! Diäten bringen ohnehin nichts.“, meinte Mamoru sachlich. „Ja, genau, denn sobald du wieder anfängst normal zu essen, dann … ..“ „ … gehst du auf wie Hefeteig!“, beendete Makoto Amis Satz. Usagi neigte den Kopf zur Seite und musterte ihre Freunde argwöhnisch. Eigentlich wollte sie beleidigt sein und für den Bruchteil einer Sekunde war sie war sie es auch, aber dann musste sie kichern. „Nicht böse sein!“ Mamoru war aufgestanden und schob den Arm um Usagis Schulter, zog sie nahe an sich und klimperte belustigt mit den Augen. „Ach, haltet doch die Klappe und du solltest mich so lieben, wie ich bin! So mit allem Drum und Dran, auch wenns hier und dort ein wenig schwabbelt!“, zog sie Mamoru und ihre Freundinnen auf. Jetzt waren es der Schwarzhaarige und die Mädchen die lachen mussten. „Ich würde ja gerne mit euch weiter über überschüssige Kilos lamentieren, doch leider ruft meine Schicht!“ „Ja, wir sollten dann auch mal los!“, antworteten die Mädchen aus einem Munde und hüpften von der Couch. Auch Usagi, folgte ihnen, ohne auf Mamoru zu warten, war sie gerade dabei, sich in ihre Sneaker zu zwängen. „Hey du!“, hörte sie ihn hinter ihr und verzog die Lippen. „Meinst du etwa mich?“ Mit einem umwerfenden Lächeln, drehte sie sich zu Mamoru. Die Anderen tapsten auf Zehenspitzen an ihnen vorbei und verschwanden durch die Tür. Natürlich nicht ohne sich noch einmal nach Mamoru und Bunny umzudrehen. „Ich dachte du wartest hier auf mich?!“ „Und ich dachte, dass ich meine überschüssigen Pfunde spazieren führe!“, antwortete sie gespielt pikiert. Mamoru lachte, packte Usagi an der Hüfte und hob sie hoch. „Du weißt, aber schon, dass ich dich genauso liebe wie du bist?“, fragte er amüsiert und drückte sie an die Garderobe. „Auch den Babyspeck?!“ „Wo?“, fragte Mamoru und fing an nach den kleinen, nicht existierenden Röllchen zu suchen. Bunny quiekte auf, als der Schwarzhaarige anfing sie zu kitzeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)