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♥ Alle Wege führen zu dir ♥

Usagi ♥ Mamoru
von

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* Vertrauensbruch *

Hallöchen meine Lieben,
 

heute bin ich mal wieder auf dem emotionalen Trip.

ACHTUNG ACHTUNG! Gefühlsduseligkeit puuuur! * grins *
 

Also, da ich als Autor verpflichtet bin, wenn ich Texte aus dem Internet oder von Anderen Büchern (auch Sachbüchern), Zitaten usw. die Quellen anzugeben, möchte ich darauf hinweisen, dass ICH einen kleinen Teil des ersten Absatzes aus dem Buch: Finde Aurora von Joy Dakinisun zitiert habe. Es ist der Teil mit den Elementen. :) So altklug war ich nicht von selbst! * lol * Sie hat das Thema Liebe und die Elemente so hervorragend beschrieben, dass ich einige Zeilen genommen und teilweise angepasst habe. (überschrieben bzw. umgeschrieben) Sonst ist alles, wie gewohnt meiner größenwahnsinnigen Phantasie entsprungen. * grins *
 

Ich hoffe es gefällt euch! :) Diese Woche werde ich einiges um die Ohren haben, also bitte nehmt es mir nicht übel, dass ihr wahrscheinlich vor nächste WE nichts von mir hören werdet, doch jetzt haben Zeugnisse, Ausflüge, Termine usw. leider Vorrang.
 

Ich drücke euch alle und hoffe, dass ihr bis zum bitteren Schluss bei uns bleiben werdet.
 

Eure Ghost, Bunny & Co ♥

♥♥♥ ♥♥♥ ♥♥♥
 

„Du kannst dich also wieder erinnern!?“
 

Usagis Körper erschauderte, als sie seinen warmen Oberkörper an ihren Rücken spürte. Mamorus Arme legten sich um den zierlichen Körper und umfassten zärtlich ihre kleinen Hände. Bunnys Augen waren starr auf das klare, kalte Wasser in ihren Händen gerichtet. Langsam schwenkte sie es. Die Flüssigkeit bildete einen kleinen Strudel, den sie fasziniert beobachtete. Wie in Hypnose versank sie darin und schloss die Augen. Sie legte ihren Kopf nach hinten an seine Brust. Ein unglaubliches Gefühl von Frieden und Wärme breitete sich im inneren ihres Körpers aus. Das Licht, jenes sie in der letzten Nacht mit Mamoru zu sehen geglaubt hatte, leuchtet nun hell und klar. Doch dieses Mal wusste Usagi was es war. Ein neuer Stern war geboren worden. Heller und schöner als als jeder andere am Firmament. Um ihn herum bildeten sich die vier Grundelemente. Erde, Luft, Wasser und Feuer! Sie manifestieren sich in vier verschiedene Formen der Energie, vier Ausdrucksformen des Ganzen, von der dichtesten Schwersten bis zur immateriellen Form und in der Mitte das reinste Element von Allen, das alle Anderen vereint und ihnen Leben spendet. Das einzige unsichtbare Element, das nun von Licht umhüllt wurde, das das Universum füllt und dem Leben ermöglicht sich harmonisch in Raum und Zeit zu entfalten. Dessen Schönheit und Harmonie, des Kosmos entspringen. Es ist das höhere Bewusstsein, die höhere Intelligenz aus der das Leben wächst. Dieses Licht lässt die übrigen Elemente in all ihren Möglichkeiten und Verbindungen tanzen. Es ist das wichtigste Ingredienz des Kosmos. Zehn mal stärker als alle übrigen Atome zusammen und dennoch als einziges unberührbar bleibt, wenn gleich dessen Präsenz, absolut und und die Kraft allumfassend ist, weil ALLES aus ihm hervorgeht und ALLES zu ihm zurückkehrt. Dieses strahlende Licht ist die Liebe selbst, die alles vermag und alles besiegt, die alle übrigen Elemente verbindet und Universen erschafft. Die stärkste Energie, die Essenz des Kosmos.
 

Vollkommen überwältigt von diesem Gefühl öffnete Bunny ihre Augen und drehte ihren Kopf zur Seite. Langsam, fast ehrfürchtig näherte sie sich Mamorus Lippen. Ein Blick in die Augen des jeweils Anderen bestätigte ihnen, dass sie es beide fühlen konnten.
 

„Eine neue Kriegerin wurde geboren. Hast du gespürt wie stark ihr Stern geleuchtet hat Mamo? Ihr Licht hat für einen kurzen Moment die ganze Galaxie erleuchtet.“ Verträumt sah Usagi in Mamorus Gesicht. Er schwieg und schien über irgendetwas nachzudenken.
 

„An was denkst du?“
 

Mamoru löste sich von seiner Verlobten und sah aus dem Fenster. Der Mond war zu sehen obwohl es noch helllichter Tag war. Usagi trat neben ihm.
 

„Wie wunderschön!“, hauchte sie und versank in den Anblick.
 

„Dachte ich es mir doch!“, sprach Mamoru nachdenklich.
 

„Was meinst du?“
 

„Du hast es nicht einmal gespürt, nicht wahr?“ Auf dem Mund des Schwarzhaarigen legte sich ein sanftes Lächeln. Mit dem Daumen strich er Usagi das blonde Haar aus der Stirn.
 

„Was ist?!“ Bunny wurde ungeduldig und fing an zu zappeln. War ihr plötzlich ein Horn gewachsen oder warum guckte Mamoru so komisch?!
 

„Ich kann mich wieder an alles erinnern Usa! Der Halbmond, du hast gar nicht gespürt das er auf deiner Stirn erschienen ist. Das Licht kam mir sofort bekannt vor. Ich habe es sofort gewusst als ich es gesehen habe. Es war dein Licht Serenity! Das Licht der Hoffnung, welches unverwechselbar ist im ganzen Universum.“
 

„Meinst du?! Komisch, denn irgendwie fühlte es sich anders an. Als ob es zu mir gehören würde und dann doch nicht. Keine Ahnung wie ich es am besten beschreiben könnte. Zum Teil war es mein eigenes und zum Teil .. .. aber warte mal du kannst dich wieder erinnern?!“ Auf Usagis Gesicht spiegelte sich die pure Freude und spätestens als Mamoru nickte, sprang sie ihm voller Sehnsucht in die Arme und riss ihn zu Boden.
 

„Hey langsam Bunny oder willst du dass ich mir gleich eine Gehirnerschütterung hole?!“, kicherte Mamoru und Usagi glaubte noch nie etwas schöneres gehört zu haben. Erst als sie sein Schmerzverzerrtes Gesicht wahrnahm, hüpfte sie verlegen von ihm runter.
 

„Hab … hab … habe ich dir weh getan?!“ Krebsrot trat die Blondine von einem Fuß auf den Anderen, was Mamoru ein kehliges Lachen entlockte.
 

„Das ist nicht lustig Mamoru! Mit solchen Sachen sollte man keinen Spaß machen!“, gab sie ernst von sich und zog eine Schnute.
 

„Ja, da hast du ganz recht Bunny! Es ist nicht lustig, sondern zum brüllen komisch und noch dazu tut es verdammt weh!“, lachte er und stand auf. Bunny streckte ihm die Zunge entgegen und wedelte mit dem Zeigefinger.
 


 

„Du kannst gut lachen! Was meinst du wie es mir die ganze Zeit ergangen ist?“, fragte sie und Mamorus Blick wurde ernst. Seine sonst so blauen Augen verdunkelten sich und nahmen einen gefährlichen Schwarzton an.
 

„Du meinst ich kann gut reden?! Ich kann gut reden? Du bist doch diejenige gewesen, die dachte dass sie für mich entscheiden kann und obwohl ich dir gesagt habe was ich will, hast du über meinen Kopf hinweg eine Entscheidung gefällt. Ich bin jeden Morgen aufgewacht und hatte das Gefühl, dass mir ein Teil meines Lebens weggenommen wurde, während du es gewusst hast Usako! Was glaubst du wie es mir ergangen ist? Haa?!“
 

Bunny zuckte erschrocken zusammen. Seit sie Mamoru kannte, hatte er noch nie, niemals in einen solch scharfen und erbarmungslosen Ton mit ihr gesprochen. Tränen zeichneten sich in ihren Augen und obwohl sie der Schwarzhaarige sah, und ihm die Traurigkeit in ihnen nicht entging blieb er standhaft. Er war enttäuscht und verletzt. Er liebte sie. Bei Gott, er liebte sie mehr als sein eigenes Leben, doch musste er ihr zeigen, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Bunny musste endlich lernen , dass ihre unüberlegten Handlungen Konsequenzen nach sich zogen.
 

„Das ist gemein!“, rief sie aufgebracht und konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. Usagi zitterte am ganzen Leib. Der Anblick, der sich Mamoru bot, war erschütternd und schmerzte ihm zutiefst, doch durfte er ihr es nicht durchgehen lassen. Diesmal tat er etwas, was er bisher noch nie gemacht hatte.
 

„Usagi hör sofort auf zu heulen!“
 

„Dann hör du auf dich wie ein gefühlskalter Vollidiot zu benehmen!“
 

„Red keinen Blödsinn Bunny! Ich habe Recht und nur weil du jetzt auf die Tränendrüse drückst erwartest du das ich sofort springe!“
 

Zu spät! Noch bevor sich Mamoru seiner Worte überhaupt bewusst wurde, schlitterte Usagi an ihm vorbei.
 

Sein Herz raste. Er wollte sie auf keinen Fall gehen lassen, noch wollte er klein Bei geben und so riss er mit seinen nächsten Worten einen tiefen Graben zwischen sie.
 

„Ja, lauf nur weg Usagi, sowie du vor allen davonläufst. Nicht einmal einem kleinen Streit hältst du stand, wie willst du dann demnächst über ein ganzes Sonnensystem regieren!? Du hattest Recht meine Liebe, du hast nicht das Zeug dazu eine Königin zu sein!“
 

Bunny hielt in der Bewegung inne. Hatte sie sich soeben verhört? Meinte Mamoru das tatsächlich ernst was er sagte?! Die Tränen versiegten und Traurigkeit machte Platz für Wut! In diesem Moment war Wut genau richtig. Ja, damit konnte sie definitiv mehr anfangen.
 

Erhobenen Hauptes ging, nein, schritt sie zu dem Schwarzhaarigen. Ihr Gegenüber war zwar um eineinhalb Köpfe größer als sie, doch die Blondine hielt diese Tatsache nicht davon ab ihm entschlossen gegenüber zu treten. Sie kannte ihn, kannte jeden seiner wunden Punkte. Usagi wollte zum Gegenschlag ansetzen, doch noch im letzten Augenblick hielt sie etwas in ihrem inneren auf. Sie konnte nicht! Anstatt Mamoru böse anzufunkeln wurde ihr Blick weich.
 

„Mamoru ich weiß, dass ich tollpatschig bin und eine Heulsauce bin ich auch. In Kämpfen bin ich auch nicht der Vorreiter. Manchmal .. manchmal habe ich eben Angst und würde mich am liebsten verstecken oder nach Hause zu Mama laufen. Ja, es stimmt ich bin keine Dame, noch bin ich graziös oder kann gut mit Worten umgehen. Mein Herz liegt auf der Zunge und das was ich sage meine ich auch so und soll ich dir etwas verraten Mamoru?! Trotz all meiner Mängel, weiß ich dass ich eine gute Königin sein werde, weil ich diese Welt liebe und trotz meiner Ängste und Unsicherheiten wäre ich immer und jederzeit bereit mein Leben für die Menschen auf diesem Planeten zu geben. Ich liebe das Leben und ich glaube an das Gute in jedem einzelnen Menschen, sowie ich auch glaube, dass das was du gesagt hast nur aus Wut und Enttäuschung geschah. Ich hatte kein Recht über dein Leben zu entscheiden, dass hast du mir unmissverständlich klar gemacht, doch konnte ich nicht anders, denn im Gegensatz zu manchen Menschen treffe ich meine Entscheidungen nicht mit dem Kopf sondern mit dem Herzen und warst nicht du derjenige der gesagt hat, dass wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann ist es meine Intuition, denn am Ende war sie immer diejenige die mir den richtigen Weg gewiesen hat. Abgesehen von meiner Bestimmung, meinen Kräften bin aber auch ich nicht unfehlbar Mamoru, denn ich bin auch nur ein Mensch! Ein Wesen aus Fleisch und Blut, dass Fehler macht und ich glaube noch immer daran, dass wir jedes auch noch so große Hindernis überwinden werden. König Endymion hat uns gesagt, dass wir mit einer halbherzigen Liebe die Welt nicht beschützen können. Reiß bitte nicht das Band das uns verbindet entzwei weil ich so dumm war und geglaubt habe, zu wissen was das beste für dich ist! Es tut mir Leid! Es tut mir so unsagbar Leid, doch ich kann jetzt nichts daran ändern!“
 

Der Schwarzhaarige hatte ganz vergessen zu Atmen. Was war er doch für ein Idiot! Wie konnte er nur so etwas zu ihr sagen?! Er war es!! Er war derjenige, der es nicht wert war König zu sein, der es nicht wert war, sie an seiner Seite zu haben!! Usagi war eine Königin! Jedes Wort, jede Silbe die sie ausgesprochen hatte, kam aus der tiefe ihres Herzens. Er hatte sie weder wütend gemacht noch eingeschüchtert. Serenity stand vor ihm wie ein Fels in der Brandung. Noch nie hatten ihre Augen einen so einzigartigen Glanz. Wie zwei Eiskristalle funkelten sie entschlossen und waren dennoch voller Liebe und Mitgefühl.
 

Usagi beobachtete ihn und zögerte. Sie wusste nicht, ob sie auf ihn zugehen oder ihm lieber Zeit geben sollte. Unschlüssig stand sie vor Mamoru und überlegte .. .. als sie beide die Türglocke jäh aus den Gedanken riss.
 

Fragend blickte sie zu Mamoru.
 

„Ich geh aufmachen!“, sagte er brüchig und wollte sich auf den Weg machen, als ihn Usagi im Vorbeigehen am Handgelenk nahm und aufhielt.
 

Mit einem traurigen Lächeln sah sie ihm in die Augen und fragte.
 

„Soll ich gehen?“
 

Mamorus Augen weiteten sich vor Schreck.
 

„Hast du das wirklich geglaubt Usa?“ Sie nickte beklommen.
 

„Dann glaube das nie wieder! Ich war dumm und habe dir Dinge an den Kopf geworfen, die ich mir selber niemals verzeihen werde, doch kann ich, jetzt zumindest, noch nicht vergessen was du getan hast! Reden wir später weiter?!“ und wider nickte Usagi stumm.
 

„Bitte sag doch etwas Usako!“
 

„Ich bin so froh das ich dich wieder habe!“, schluchzte sie auf und Mamoru nahm sie sofort in die Arme.
 

Auch Mamoru war den Tränen nahe als er ihr zärtlich über das Haar stich und versuchte sie zu beruhigen. Das Herz in seiner Brust war unendlich voll mit Schmerz und Schuldgefühlen. Nie hätte er geglaubt, dass er sie so verletzen konnte.
 

„Bitte weine nicht mehr mein Engel! Ich liebe dich! Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Kannst du mir jemals verzeihen?!“
 

Usagi schniefte laut auf und drückte ihre Nase noch weiter in Mamorus Hemd.
 

„Ich bin eben eine Heulsauce, da lässt sich nichts machen.“, jammerte sie und löste sich von ihm, als das Läuten in ihren Ohren zu dröhnen begann.
 

„Erwartest du jemanden?“, fragte Usagi neugierig und putze sich die Nase.
 

Mamoru zuckte mit den Schultern.
 

„Hast du eigentlich Rei und den Mädchen Bescheid gesagt, dass du bei mir bist?!“
 

„Hoppalla!“, kam es von Bunny, die vor Verlegenheit errötete.
 

„Na dann ist ja alles klar!“, seufzte Mamoru und ging zur Tür, bevor sie diese noch eintraten. Als er zur Klinke griff, lächelte er in sich hinein. Solche Freundinnen, wie seine Usagi, sie hatte, gab es auf dieser Welt definitiv nur einmal und er war glücklich darüber. Bunny, Rei, Minako, Ami und Makoto waren ein Herz und eine Seele und jede von ihnen wäre bereit für die Andere durch Himmel und Hölle zu gehen. Immer und überall, zu jeder Zeit!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2018-07-20T12:22:16+00:00 20.07.2018 14:22
Aber sind es die vier, oder ist es jemand anderes.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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