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♥ Alle Wege führen zu dir ♥

Usagi ♥ Mamoru
von

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* Behalte mich, wenn schon nicht in deinem Herzen, auf ewig in deiner Erinnerung *

* Wenn du an mich denkst,

erinnere dich an die Stunde,

in welcher du mich am liebsten hattest ...*

♥♥♥ ♥♥♥ ♥♥♥
 

Der erste Arbeitstag in der Klinik verlief besser als erwartet. Usagis Herz ging jedes Mal aufs Neue auf, wenn sie die winzigen Engel sah und sie bereute keine Sekunde die Entscheidung, die sie getroffen hatte. Naruto wich den ganzen Vormittag nicht von ihrer Seite. In der Mittagspause erklärte er ihr noch einmal die Abläufe, stellte sie den Mitarbeitern vor und half ihr für eine, wenn auch nur kurze Weile, den Schmerz zu vergessen.
 

Nach Dienstschluss machte sich die Blondine auf den Weg ins Crown. Sie war noch keine fünf Schritte von dem Krankenhaus entfernt, als sich die Ereignisse des Vortages wie ein Hurrikan einholten.
 

Eigentlich war es ihr Plan gewesen Mamoru abzufangen und ihm lautstark die Meinung zu sagen, doch es kam alles anders. Nachdem sie ihn mit Keiko sah, war nichts mehr so wie es einmal war. Dort wo Mamoru sicher eingebettet zu sein schien, nämlich mitten in ihrem Herzen, klaffte jetzt ein schwarzes Loch. Nie hätte Usagi nur einen Moment lang an diesem Mann gezweifelt, nie die Liebe zu ihr in Frage gestellt. Es war doch ihr Schicksal! Er war ihr Schicksal und dennoch … Ausgerechnet Keiko, ausgerechnet sie!!! » mein Freund « War es so? Waren sie und Mamoru tatsächlich ein Paar? War das Band, das sie verband doch nicht so stark, wie sie immer geglaubt hatte?! Die Gedanken quälten die junge Frau und auch wenn sie bis gestern noch geglaubt hatte, dass sie im Stande wären jedes noch so großes Hindernis überwinden zu können, zweifelte sie. Auf ihrem gemeinsamen Weg durchlebten sie so viele Höhen und Tiefen. Die Dunkelheit die sie bedrohte war mächtig und dennoch, war es immer er, der ihr die nötige Kraft gab. Neben Mamoru fühlte sie sich niemals verloren. Selbst in ihren dunkelsten Stunden, war allein der Gedanke an ihn ihr Licht. Zusammen waren sie stark, zusammen waren sie unbesiegbar. In jedem Kampf, wusste sie ganz tief in ihr drinnen, dass sie es schaffen würde. Nicht einmal der körperliche Schmerz hielt sie davon ab zu kämpfen. Selbst wenn sie gebrochen am Boden lag, war es seine Liebe gewesen, die sie wieder aufstehen lies. Er und Chibiusa waren ihr Licht der Hoffnung! Doch jetzt … Dieses Mal war es kein Dämon, kein Monster der ihre Liebe bedrohte … Keiko war nicht ein Produkt des Bösen. Sie war ein Mensch, eine ganz normale junge Frau, die vor langer Zeit ein Teil von Mamorus Leben war. Was wenn er sich in sie verlieben würde, was wenn die Gefühle die er für sie empfand nicht stark genug wären? Usagi wollte kämpfen, wollte den Mann den sie so sehr liebte nicht aufgeben, doch wie sollte sie das anstellen? Keiko war nicht ein Feind, dem sie sich stellen konnte. Sie konnte nicht mit ihren Kräften gegen sie ankommen. Ail und Anne konnten sie nicht auseinander bringen, obwohl Mamoru auch damals seine Erinnerungen verloren hatte und in diesem Moment, als Bunny an den Baum der dunklen Macht dachte, daran wie Mamoru sich trotz fehlender Erinnerung, vor sie geworfen hatte, keimte Hoffnung in ihr auf. » Ja, das glaube ich! Ich glaube daran, dass selbst wenn er nicht wüsste, dass ich Serenity bin, er sich schützend vor mich stellen würde! «, waren ihre Worte, die sie an Baal gerichtet hatte, bevor er sie aus Mamorus Leben verbannte. » Mamoru liebt mich. Die Verbindung zwischen uns war und wird immer vorhanden sein. Die Wege des Schicksals, unsere Wege waren seit Anbeginn der Zeit miteinander verbunden. « Ein grummeln in ihrem Magen riss Bunny aus ihrem Gedanken. Bereits seit einer Woche, spielte ihr Magen verrückt und überhaupt wurde ihr des öfteren schlecht. Ihr Hals war staubtrocken. Usagi konnte sich nicht daran erinnern ob sie heute überhaupt etwas getrunken hatte und bis auf ein paar Scheiben Brot, hatte sie auch nicht wirklich etwas Nahrhaftes zu sich genommen. » Wahrscheinlich bin ich nur hungrig! Keine Sorge, wir gehen jetzt zu Motoki und du kannst aufhören mich zu nerven! « Mit einem grinsen im Gesicht, tätschelte Usagi ihren Bauch.
 

„Hallöchen Sonnenschein, das Übliche?!“, rief Motoki, noch bevor sie ihre Jacke aufhängen konnte. Lachend überwand Bunny die kurze Distanz von ihr zur Theke, und ließ ihren Kopf auf die kühle Marmorplatte sinken. Benommen sah sie durch die Glasfront und beobachtete den Schwarm Menschen die an ihr vorbeizogen, als sich Motokis Kopf auftauchte. Auch er hatte es ihr gleich getan und nun sahen sie einander in die Augen und mussten unwillkürlich kichern.
 

„Na, war der erste Arbeitstag anstrengend?!“
 

„Nein, er war total schön Motoki!“
 

„Und warum liegst du dann mit dem Gesicht am Boden und starrst geistesabwesend in die Leere?“
 

„Ich liege auf deinem Tresen du Besserwisser und außerdem geht es mir in letzter Zeit nicht so gut!“, gab Usagi ehrlich zu.
 

Erschrocken, riss Motoki beide Augen auf.
 

„Wie, dir geht es nicht gut? Bist du etwa krank?“, fragte er Bunny aufgebracht und unterzog ihr Gesicht einer eingehenden Musterung. Usagi sah aus wie immer, lediglich eine leichte Blässe, die sich auf ihr Gesicht geschlichen hatte, bereitete dem Blonden Sorge.
 

Usagi musste, lächeln, als sie sah wie sehr sich ihr bester Freund um ihr Wohlergehen sorgte und bekam augenblicklich ein schlechtes Gewissen.
 

„Nein ich glaube nicht, dass ich krank bin, doch mein Magen macht mich wahnsinnig. Mir wird oft schlecht.“
 

„Hast du vielleicht etwas verdorbenes gegessen?“ Mitfühlend sah er in ihre trüben, blauen Augen. Auch gestern war ihm aufgefallen, dass sich etwas an seiner besten Freundin verändert hatte, doch als er sah, dass Mamoru es schaffte, sie aus ihrem Tief herauszuholen, hielt er sich zurück. Insgeheim hatte der Blonde gehofft, dass Mamoru und Usa sich näher kommen würden.
 

„Das einzig verdorbene was mir auf den Magen schlug, waren Keiko und Mamoru!!!“, knurrte die Blondine. Usagi wollte mit jemanden darüber reden und obwohl sie wusste, dass ihre Freundinnen immer ein offenes Ohr für sie haben, war sie, als sie am Vortag mit Rei telefoniert hatte, nicht ganz ehrlich gewesen. Natürlich hatte sie ihnen von ihrem Streit im Crown erzählt, doch erwähnte sie mit keinem Wort ihre Begegnung mit Keiko.
 

Vollkommen überrumpelt von ihrem Geständnis, riss Motoki den Kopf nach oben und stand kerzengerade. Hörte er jetzt Gespenster oder ...
 

„Usagi?“
 

„Hmm?“
 

„Rede mit mir!“
 

„Aber ich bin so müüüde und so hungrig!“
 

„Du lenkst vom Thema ab junge Dame!“
 

„Ah echt?“
 

„Ja Usagi! Du kannst jetzt, wo du mir gestanden hast, dich in Mamoru verliebt zu haben, nicht einfach mir nichts dir nichts, einschlafen!!!“, rief er aufgebracht und lief den kleinen Gang auf und ab. Motoki befand sich beinahe am Rand der Verzweiflung, als er sah, wie Usagi die Lider schloss. Sie war eingeschlafen!!!
 

„Usagi Tsukino du wirst jetzt sofort aufwachen und mir mir darüber sprechen!! Hörst du!!“ Mit einem Schokoladen Milchshake bewaffnet, führte Motoki den Becher ganz nahe an Usagis Nase. Diese jedoch schnarchte laut auf, anstatt wie erwartet aufzuspringen und sich wie ein ausgehungertes Tier darauf zu stürzen, wechselte sie lediglich die Schlafposition und drückte ihr Köpfchen in die übereinander gekreuzten Arme.
 

„Na toll jetzt wo ich sie so weit hatte, nickt sie weg! Bunny du machst mich verrückt!“
 

„Nicht nur dich!“, lachte Mamoru.
 

Motokis Augen wurden finster, als er sah, dass der Schwarzhaarige in Begleitung vor ihm stand.
 

„Was verschafft mir die Ehre?!“, zischte der Blonde kurz angebunden und betrachtete weiterhin die hübsche Blondine, die seelenruhig schlief. Mamoru entging nicht, wem Motokis Aufmerksamkeit galt, noch die Wut in dessen Augen, als er Keiko sah.
 


 

„Was hast du unserer Weichbirne ins Getränk gemischt, damit sie Ruhe gibt?!“, fragte der Schwarzhaarige in der Hoffnung die Spannung damit zu überbrücken.
 

Plötzlich zogen sich die Augen des Blonden zu kleinen Schlitzen zusammen.
 

„Nichts!! Warum sollte ich? Ich genieße Usas Gegenwart, falls es dir entgangen sein sollte, was ich nicht von allen Anwesenden hier behaupten kann!“
 

„Was hat sie denn?“, hörten sie Keiko fragen, die Motokis Bemerkung geflissentlich ignorierte.
 

„Usagi hatte heute ihren ersten Arbeitstag!“
 

„Wo? Auf dem Rummelplatz?!“, grinste Mamoru und setzte sich auf den Hocker neben der schlafenden Blondine. Unbemerkt berührten seine Fingerspitzen ihr Knie, was sie kurz aufseufzen lies.
 

„Nein! Im Krankenhaus!!!!!“
 

„Ganz ruhig Motoki, das sollte nur ein kleiner Witz sein!“, versuchte Mamoru den Blonden zu beschwichtigen, während er innerlich gegen das Gefühl ankämpfte, Usagi nahe zu sein. » Im Krankenhaus??? «
 

„Wie im Krankenhaus? Was macht Odango denn in einem Krankenhaus? Wollte sie die Uni doch nicht? Wahrscheinlich haben sie herausgefunden, das ihre Zeugnisse gefälscht waren!“
 

Auch dieser Scherz ging nach hinten los, denn die einzige, die darüber lachte war Keiko.
 

„Usagis Zeugnisse sind nicht gefälscht! Und nur zu deiner Info Keiko, hatte sie einen besseren Notendurchschnitt als du!!! Bunny hatte sich einfach nicht wohlgefühlt. Sie hat vor einiger Zeit das Praktikum im Observatorium an den Nagel gehängt, ihre Anmeldung an der Uni zurückgezogen und macht jetzt eine Ausbildung zur Krankenschwester auf der Frühenstation!“, erzählte Motoki und sah liebevoll zu seiner besten Freundin.
 

Überrascht über diese neue Erkenntnis zog Mamoru die Augenbraue hoch. » Usagi? Krankenschwester??? Keiko hatte, wenn auch nicht den Besten Notendurchschnitt, einen ziemlich guten und hatte keine Problem damit, an der Juban Klinik angenommen zu werden. «
 

„Da guckt ihr jetzt ziemlich blöd aus der Wäsche!“, stellte Motoki mit größter Genugtuung fest, als er in die erstaunten Gesichter seiner Besucher sah.
 

„Na, dann scheint sie aber den falschen Beruf gewählt zu haben, wenn sie gleich nach dem ersten Arbeitstag wie ein Sack Kartoffeln zusammensackt! Wir sind schließlich seit heute Morgen, fünf Uhr auf den Beinen und sehen nicht einmal annähernd so aus wie sie!“, hörte Motoki Keikos Worte, die vor Verachtung sprießten.
 

„Klar, weil ihr Beiden ja Übermenschen seid! Usa fühlte sich nicht sonderlich gut. Sie jammerte über Bauchschmerzen und Übelkeit! Nicht einmal Schokolade hat geholfen. Sie ist einfach mitten im Gespräch abgedriftet und eingeschlafen.“
 

» Übelkeit, Bauchschmerzen?!! Ist sie etwa krank? « Erschrocken sprang Mamoru, wie von einer Tarantel gestochen vom Hocker und griff nach Usagis Stirn. Die Hizte, die sich unter Mamorus Handfläche brannte, ließ ihn das Blut gefrieren.
 

„Sie glüht ja!! Warum zum Teufel hast du das nicht gleich bemerkt!?“, zischte er Motoki an.
 

„Was?“, schrillte Motoki und hielt in der Bewegung inne.
 

„Ich werde sie zu einem Arzt bringen und danach nach Hause fahren!“ Noch während Mamoru sprach, hob er die schlafende Prinzessin auf seine Arme. Usagis Kopf kuschelte sich wie automatisch an seine Brust. Ihre kleine, zierliche Hand legte sich an die Stelle über seinem Herzen. Ganz langsam entspannte sich ihr Körper in seinen Händen. Liebevoll betrachtete er das wunderschöne Wesen in seinen Händen. Ein schwaches Lächeln legte sich auf ihre leicht geöffneten Lippen und ganz leise, fast wie ein Windhauch hörte er sie seinen Namen flüstern. Mamorus Augen weiten sich, sein Herz raste und er glaubte sein Kopf müsste explodieren. War es Einbildung oder hatte er gerade ein Deja Vue? Mit dem Daumen fuhr er ihr zärtlich übers Rückgrat.
 

„Mamoru ich glaube nicht, das es eine gute Idee wäre sie in ihrem Zustand nach Hause zu bringen. Soweit ich weiß ist Kenji auf einer Geschäftsreise und Ikuku ist mit Tschingo übers Wochenende nach Senpai gefahren. Wenn du möchtest rufe ich Makoto oder Rei nach ihrer Arbeit an und du bringst sie zu einer der Mädchen. Ich würde mich selber liebend gerne um Usa kümmern, doch wie du weißt kommt Unazuki erst morgen!“, hörte er Motokis Stimme die ihn aus seinen Gedanken riss.
 

„Nicht nötig! Ich werde Usagi mit zu mir nehmen!“, antwortete der Schwarzhaarige ernst. Usagis Atem ging stoßweise. Das Fieber hatte ihre Wangen rot gefärbt. Sie wirkt so zerbrechlich und gleichzeitig, selbst in diesem Zustand, unendlich stark.
 

Motoki war froh, zu hören, dass Mamoru Usagi so sehr am Herzen lag.
 

„Ich komme mit und werde dir helfen Mamoru!“, meldete sich Keiko zu Wort.
 

„Nein danke Keiko, du musst wieder zurück. Deine Schicht beginnt in einer halben Stunde.“
 

„Deine doch auch!“, rief sie gekränkt und am liebsten würde sie dieser Mistkörte in Mamorus Armen jedes einzelne Haar einzeln auszupfen. Was bildete sie sich eigentlich ein?! Mamoru gehörte ihr!
 

„Hör auf Keiko, siehst du nicht wie schlecht es ihr geht!“, mischte sich Motoki wütend ein.
 

„Er hat recht Keiko! Ich werde im Krankenhaus anrufen und mich entschuldigen lassen! Usagi geht es nicht gut und ihre Eltern sind auch nicht zu Hause!“
 

„Ja, aber ich könnte dir doch helfen!“, fing sie an zu betteln, doch der Schwarzhaarige schüttelte entschieden den Kopf. Das Angebot der Brünetten, war zwar lieb gemeint, doch es fühlte sich falsch an, es anzunehmen. Es fühlte sich überhaupt falsch an, wenn sie sich in seiner Nähe befand. Mamoru konnte sich nicht helfen, doch er hatte das Gefühl Usagi zu hintergehen, wenn er zusammen mit Keiko war. Es wusste das es sich absurd anhören musste, doch es war nicht nur das Gefühl sie zu hintergehen, sondern es fühlte sich an wie Betrug! » Was machst du nur mit mir Usako?! «
 

Der Kosename, der in seinem Gedanken auftauchte, ließ ein einziges Bild vor seinem inneren Auge aufblitzen. Es war wie das aufkeimen einer längst vergessenen Erinnerung, die verbannt in irgendeinem Eck seines Gehirns verborgen lag und nun ihren Weg nach draußen fand. Mamoru sah Usagis Gesicht, wie sie auf ihm lag und lachte. Ihre kristallklaren, blauen Augen, die das unendliche Blau des Himmels widerspiegelten. Das blonde, offene Haar ergoss sich wie flüssiges Gold über ihre nackte Schulter und kitzelte seiner Brust, und überhaupt war sie vollkommen nackt, wie er mit entsetzen feststellen musste, als er seine eigene wütende Stimme hörte. » „Los Usako sag es!! Was willst du!!“ die Antwort, die darauf folgte, warf Mamorus Welt aus der Umlaufbahn. Ihre Stimme in seinem Kopf, hallte wie die eines Egels wieder. „Dich! Ich will dich und nur dich mit allem drum und dran! Das gesamte Paket inklusive den Sonn- und Schattenseiten, denn das alles bist du Mamoru!! All, das ist das was dich ausmacht, das ich liebe und für das ich mehr als einmal bereit war zu sterben! Ich liebe dich Mamoru Chiba, du gefühlloser Eisklotz!“
 

„Mamoru, Mamoru!!? MAMORU!!!“, hörte er Motoki von weitem nach ihm rufen, doch konnte Mamoru sich nicht vom Fleck rühren. Gefangen irgendwo im Nichts, sah er sich um. Er befand sich in einem dunklen Tunnel. Überall um ihn herum war es stockfinster. Usagis Bild war verschwunden, die Umrisse ihres Gesichts lösten sich auf, ihre Stimme war vollends verstummt. Das Einzige was er jetzt vernahm war eine erdrückende, unheimliche Stille die sich über ihn legte und drohte seinen Körper, seine Seele zu verschlingen, als er sie atmen hörte. Usagis unregelmäßigen Atemzüge holten ihn mit voller Wucht in die Realität zurück.
 

„Mamoru Gott sei Dank! Ich dachte schon, dass du gleich umkippst!“ Motikis besorgter Blick ließ den schwarzhaarigen zusammenzucken.
 

„Alles klar bei dir Mann?!“, fragte der Blonde und ließ von seinen Schultern ab.
 

„Was? … Ähm ja klar, ich muss wohl woanders mit meinen Gedanken gewesen sein!“, gab er schuldbewusst von sich und war sich immer noch nicht so sicher, was vorhin mit ihm geschehen war. War das, was er soeben gesehen hatte ein Produkt seiner Fantasie, eine Einbildung? Nein, das konnte keine Einbildung gewesen sein, dafür hatte es sich zu real angefühlt. Eine Erinnerung? Unmöglich! Doch was war es dann?
 

„Also Mamoru du hast mir und Keiko einen gewaltigen Schrecken eingejagt!“, hörte er Motoki sagen und räusperte sich.
 

„Wir sind dann mal weg! Ich rufe dich später an Motoki!“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, lies er Motoki und Keiko stehen und ging schnellen Schrittes, mit Usagi in den Armen zu seinem Auto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2018-07-09T07:39:48+00:00 09.07.2018 09:39
Na endlich hat es klick gemacht. Langsam sollten bei jeder berührung von Usagi neue Erinnerungen in Mamoru aufkommen.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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