The Good, the Bad, and the Worst von turrani (....auch im Kampf um dein Leben, findet dich dein Schicksal) ================================================================================ Kapitel 1: Unerwartetes kommt oft --------------------------------- Die stille des Waldes umgab sie, hüllte sie ein wie eine Decke die sie sich um die Schultern legten, um der Kälte der Nacht zu entgehen, und sich bis zum Morgen warm zu halten. An für sich genoss er ja mal gerne solch eine Stille, doch gerade jetzt in diesem Moment, wo er sich auf einer Jagt befand, kam ihm diese Stille doch eher etwas unheimlich vor. Das er auch noch seinen Atem vor seinem Gesicht sehen konnte, war nie ein gutes Zeichen das wusste er, es bedeutete das etwas böses nahe war, sehr nah. Angespannt sah er sich in alle Richtungen um, der leichte Nebel der sie beide an diesem Morgen umgab, nahm ihnen zwar ein wenig die Sicht, aber sie sahen dennoch genug. Das rascheln von Laub erweckte seine Aufmerksamkeit, als sein Partner näher an ihn heran trat, die Flinte die er in den Händen hielt in Anschlag, musterte er ihn kurz. Schon oft war er mit ihm zusammen auf Jagt gegangen, schon oft hatten sie einander den Arsch gerettet, zu oft als das er es an einer Hand abzählen könnte, wen er sich zurück erinnerte. Sasuke war für ihn mit der Zeit wie ein Bruder geworden, auch ohne das sie sich ansahen, wussten sie was sie dachten und was ihnen in dieser Sekunde durch den Kopf ging. Ihm gefiel diese Situation gerade auch so ganz und gar nicht, da draußen war etwas Böses das auf der lauer lag, und sie waren die Beute, nach der sie in diesem Moment gierte. Narutos Blick wanderte noch einmal über die Lichtung vor ihnen hinweg, die sie aus dem Schatten des Unterholzes heraus im Auge hatten, und die Still vor ihnen lag. An der ganzen Sache war etwas faul, das konnten sie beide spüren und zwar deutlich, nichts desto trotz, hatten die Spuren denen sie gefolgt sind genau hierhin geführt, warum auch immer. Naruto spürte den Schatten des Übernatürlichen, der über der Wiese vor ihm lag, er konnte ihn bis tief hinein in sein innerstes spüren, und das war nie ein gutes Zeichen, das wusste er aus Erfahrung. Ein letzten Blick tauschte er mit seinem Partner, der schluckte nur und wusste jetzt schon, das er sich diese Lichtung genauer ansehen würde, und er musste sich dem fügen. Seine Waffe Schussbereit in Händen haltend, folgte er ihm ohne zu zögern, als Naruto aus dem Schatten der Bäume hinaus ins freie trat, und spüren konnte das hier etwas falsch war. Schon als kleines Kind konnte er spüren, wenn etwas böses in der Nähe war, es fühlte sich für ihn an wie eine Decke, die man über ein Licht legte, um es zu ersticken. Dieses etwas das er hier spüren konnte, war nicht ganz ohne, und er bezweifelte das Sasuke mit seiner Flinte etwas gegen dieses ausrichten konnte, das würde sicher nicht reichen, diesmal. Argwöhnisch beobachtete Sasuke, wie er unter seinen Mantel Griff und etwas unter diesem hervor zog, das ein jeder als ein mehr als nur sehr ungewöhliches Schwert bezeichnen würde. Der Griff war recht einfach, ging direkte eine sehr breite zweiseitige Schneide über, das aber ungewöhnlichste an dieser Waffe war, das der Großteil der Klinge aus blauem Kristall bestand. Die Schneide war auch nicht wirklich glatt und gleichmäßig geschliffen, eher als hätte man sie in Form geschlagen, denn diese war fast über die ganze länge hinweg leicht gezackt, wie eine Säge. Erst zum Ende hin ging sie, in ein wie die Spitze eines Speers geschliffenes Blatt über, aus Metall geformt das einen leichten gelb-stich hatte, und wie ein Edelmetall wirkte. Ein etwa drei Zentimeter breiter Spalt, zog sich etwa vierzig Zentimeter lang durch die Klinge, was ihr Erscheinung noch etwas beeindruckender machte. In jeder Hinsicht war diese Waffe ungewöhnlich, vor allem wen man sie mal in Aktion sah, und wusste was Naruto mit dieser Klinge alles anstellen konnte, wen er sie im Kampf einsetzten musste. An diese Form war sie nämlich nicht gebunden, er konnte mittels seiner Magie ihre Form und ihre Gestalt verändern, wie genau er das machte wusste er nicht, nur das er es konnte. Diese Klinge war seine Geheimwaffe, wen er nach ihr Griff und sie aus ihrer Scheide zog, wusste er das etwas mehr als nur mächtiges in der Gegend war, und das beunruhigte ihn. Noch eher sie drei Meter weit auf die Lichtung hinaus getreten waren, Klappte er auch schon den Lauf seiner Flinte nach unten, und tauschte die Schrotkugeln gegen Explosivgeschosse aus. Wenn sein Partner nach seinem geliebten Kamiyadori griff, wie er sein Schwert getauft hatte, war es besser die Lage ernst zu nehmen, und auf alles was kommen könnte gefasst zu sein. Während sie immer weiter hinaus ins freie traten, deckte Sasuke nach Hinten alles ab und sicherte seinen Rücken, jederzeit bereit von irgendetwas angegriffen zu werden, in diesem Moment. Naruto behielt seine Umgebung im Auge, beobachtete die Schatten des Waldes um sie herum, ehe er seinen Blick zu Boden richtete, als er etwas mehr als nur merkwürdiges sah. Nach etwas sechs Metern, konnte er einen Runen-Kreis vor sich sehen, den jemand in den Boden geritzt hatte, der in etwa geschätzte vier Meter im Druckmesser hatte auf den ersten Blick. Die Schriftzeichen aus denen er bestand, konnte er keiner ihm bekannten Sprache zuordnen, und in all seinen Jahren als Jäger, hatte er schon eine menge Sprachen zu Gesicht bekommen. Diese hier war aber anders, sie ähnelte auch nur im Ansatz keiner von denen die er kannte, nicht an mal im entferntesten, das da war eine völlig neue für ihn. Sie musste Alt sein, sehr Alt wen solche Runen bis jetzt noch nie in einem Buch erwähnt wurden, die Frage die er sich nun stellte war, woher der der sie aufgeschrieben hatte sie kannte? Was aber noch merkwürdiger war, war die Tatsache das diese Runen in den Boden eingebrannt waren, als hätte sie jemand mit Feuer in den Waldboden hinein geschrieben. Zaghaft, streckte er seine Hand nach diesen aus, die immer noch so aussahen als würden sie brennen, denn sie glühten noch immer auf in dieser Sekunde. Aber je näher seine Finger ihnen kamen, merkte er das sie keine Hitze abstrahlten, sie waren kalt wie Eis was er spüren konnte, als er über diese Hinweg strich, ihr Form nachzog. Das war wirklich mehr als nur seltsam, wirklich seltsam, so etwas wie das hier, war ihm bis jetzt noch nie unter die Augen gekommen, soweit er sich entsinnen konnte. "Hast du so etwas schon jemals gesehen?" diese Frage war an seinen Partner gerichtet, der sich nun zum ersten Mal zu ihm umdrehte, und sich diesen Runen-Kreis ansah, und ebenfalls überrascht wirkte. "Bis jetzt jedenfalls noch nicht, solche Runen oder Schriftzeichen sind mir echt noch nie untergekommen, was zum Teufel ist das nur für ein Bannkreis, was zum Teufel ist hier abgegangen". "Frag ich mich auch, allerdings bezweifle ich stark das dieser hier etwas bannen soll, eher als diente es dazu etwas zu rufen". "Wie kommst du darauf?" "Deswegen Sasuke" erwiderte Naruto, als er auf eine rote-braune Spur wies, die er im Gras keine vier Meter von ihnen entfernt sah, die eindeutig von diesem Kreis fortführte, und nicht zu ihm hin. "Was immer es war, es wurde verwundet" er trat näher an diese Spur heran, und konnte auch Hufabdrücke im Boden sehen, "hier sind abdrückte wie von Hufen im Gras zu sehen. Die stammen nicht von einem Pferd, dafür sind sie etwas zu klein, aber sie führen definitive aus den Kreis heraus, den die Spuren beginnen mitten im Kreis, etwas wurde hier beschworen". "Aber was und woher, etwa aus der Hölle?" "Hast du schon jemals von einem Dämon gehört, der Füße hat die wie Hufen geformt sind? das hier kam nicht aus der Hölle damit bin ich mit absolut sicher, das kam von wo ganz anders her". "Dann hoffe ich für uns, das es entweder harmlos ist, oder an dem Blutverlust den es hinnehmen musste gestorben ist, denn ich will bei Gott nicht wissen, was hier genau beschworen wurde". "Das lässt sich leicht heraus finden, folgen wir der Spuren und sehen nach, ob das was hier gerufen wurde noch lebt, oder ob es schon tot ist" erwiderte Naruto ruhig und sachlich. Das knacken im Unterholz das an ihrer beiden Ohren drang, ließ sie beide blitzschnell herum fahren, während sie in das Dunkel des Waldes hinein starten, ihn im Auge behielten. Was immer es war das sich ihnen da näherte, es war groß und schwer das stand schon mal fest, als sie das brechen eines Astes hören konnten, der sicher kein dünner Zweig auf dem Boden war. Ein brummen ertönte, was immer sich da im Unterholz versteckte, es hatte erkannt das es entdeckt wurde, und hielt es nicht mehr für nötig ruhig zu bleiben als es zu brüllen begann. Der Laut den es vernehmen ließ, war tief und kehlig, als würde er ihn tief aus dem Bauch heraus hervor stoßen, und sie beide hörten solch ein Brüllen nicht zum ersten mal im Leben. "Bei Gott das ist doch nicht etwa...." "Doch, genau so einer ist es" erwiderte Naruto, als dieses etwas nun stampfend aus dem Unterholz heraus brach, ein Koloss von einem Vieh von gewaltiger Masse, Gewicht und auch unglaublicher stärke. Ein Baum der ihm im Weg stand, wurde umgeknickt und entwurzelt, wie ein Grashalm im Wind, als es auf sie beide zugestürmt kam, und dabei erneut laut brüllte. Die Form dieses Untiers sah humanoid aus, seine Arme waren jedoch dick und sehr kräftig, und an seinen dick-gliedrigen Fingern besaß es scharfe Krallen, die einen mühelos zerreißen konnten. Die Beine waren eher kurz und wirkten wie die eines Elefanten, der Rumpf war recht breit und es hatte einen sehr kurzen Hals, so das sein eidechsenartiger Schädel direkt zwischen den Schultern saß. Auf dem Rücken wuchs ihm dichtes Fell, der Rest seines Körpers war mit Schuppen bedeckt, die sehr dick waren, und daher nicht leicht zu durchstoßen wie sie wussten. Mit einer Seitwärtsrolle wichen sie aus, ließen dieses Monster ins leere laufen, der Hieb seiner Krallen verfehlte sie dabei nur um wenige Zentimeter, der sie locker enthauptet hätte können. "Ein verdammter Wogan, seit etwas dreißig Jahren hat keiner mehr einen zu Gesicht bekommen, ich dachte diese Viecher wären schon längst ausgerottet und endgültig ausgestorben". "Wie es scheint wohl doch nicht, sieht so aus als hätten wir das Glück, dem letzten dieser Kreaturen gegenüber zu stehen". "Ich zweifle echt stark daran, das wir das Glück nennen sollten Naruto" erwiderte Sasuke, als er seine Flinte sofort in Anschlag brachte und abdrückte, als das Vieh auf ihn los ging. Die Kugel traf ihn direkt in die Brust, die Explosion der Geschosses hatte eine durchschlagende Wirkung, die ihn ins Taumel brachte, und dazu zwang, ein paar Schritte zurück zu weichen. Allerdings konnte sie ihn nicht ernsthaft verletzten, den dafür waren seine Schuppen an Bauch und Brust einfach zu dick, aber immerhin konnte er ihn verlangsamen und stoppen. Er setzte sofort nach, schoss auch den zweiten Lauf ab und trieb ihn noch ein Stück weiter Rückwärts, und brachte somit genügend Abstand zwischen sich und diesem Monstrum. Umgehend griff er in eine seiner hinteren Gürteltasche, bevor er etwas aus dieser heraus zog, das Naruto als eine Granate identifizieren konnte, die er entsicherte. Diese warf er dem Wogan direkt vor die Füße, die Explosion die kurz darauf die Stille zerriss, wühlte den Boden auf, trieb ihn noch ein weiteres Stück zurück, und nahm ihm die Sicht. Naruto nutzte seine Chance und griff sofort an, und veränderte dabei die Form seiner Waffe, der Griff wurde immer länger und zu einem Schaft, die Klinge selbst zu einer runden Kugel an dessen Spitze. Er formte sein Schwert zu einem Hammer, mit dem er nach dem Kopf dieses Untieres schlug, ihn mit enormer Wucht gegen seinen Kiefer krachen ließ, was bei seiner Größe von drei Meter nicht einfach war. Der Schlag hatte aber genau die Wirkung die er sich erhoffte, denn er taumelte weiter Rückwärts, wirkte benommen wie ein Trinker der zu tief ins Glas geschaut hat. Sein nächster Schlag ging gegen das rechte Knie dieses Monsters, das Brechen der Kniescheibe war mehr als nur deutlich zu hören, als er vor Schmerz laut aufbrüllte, und umzukippen drohte. Ein weiterer Schlag gegen die Brust folgte, und jetzt endlich fiel der Wogan um, schlug auf seinem Rücken auf, womit sein Hals ungeschützt frei lag, dies mussten sie nutzen, umgehend. Der Schlagkopf seiner Hammers veränderte erneut seine Form, wurde zu einer Axt mit sehr scharfer Schneide und breitem Blatt, die er hoch über seinen Kopf hob, bevor er auf ihn diese niedersausen ließ. Die Schneide grub sich tief in seinen Hals hinein, und durchtrennte mühelos Haut, Fleisch und Sehnen, und auf diese Weise auch seine Kehle, ein menge Blut floss aus der Wunde. Ein letztes knurren und brummen, das mehr in einem röcheln überging, kam aus dem Maul dieses Monstrums, bevor es endlich starb, und seinen letzten Atemzug in seinem Leben tat. Seine Arme erschlaffte, seine Augen nahmen einen ausdruckslosen Glanz an, der völlig leer zu sein schien, als sein Tod eintrat und sein Licht für immer ausgelöscht wurde. Im selben Moment sahen sie, wie seine Körper einen gräulichen Ton annahm, und sich feine Risse über seinen gesamten Leib zogen, wie als würde er zu Stein werden in dieser Sekunde. Kurz darauf begannen sich hauchdünne Schichten abzublättern, die wie Funken eines Feuers in luftige Höhen entschwebten, als würde sein Körper aus Asche bestehen die sich auflöste. Das keiner von ihnen beiden, je den Tod eines Wogan mitangesehen hatte, wusste sie ja auch nicht das er sich auf diese weise einfach auflösen würde, das konnten sie nicht kommen sehen. Wieder zog Stille in den Wald ein, die nur von dem charakteristischem Geräusch unterbrochen wurde, das eine doppelläufige Flinte während des Nachladens von sich gab. Sasuke lud sein Gewehr nach, ehe er es Schulter und sich neben seinen alten Freund stellte, Naruto bedachte ihn nur mit einem kurzen Blick, und zuckte nebenher nur lässig mit den Schultern. Dieser steckte Kamiyadori wieder weg, denn jetzt in dieser Sekunde spürte er keine Bedrohung mehr in ihrem direkten Umfeld, das böse das hier lauerte war besiegt, oder zog sich zurück. Da das Biest des Waldes besiegt war, nahmen sie sich wieder ihre Aufgabe vor, der sie nachgehen wollten bevor dieses Vieh es auf sie beide abgesehen, und sie beide töten wollte. Sie folgten der Blutspur die von der Lichtung weg führte, hinein in den Wald um sie herum, schossen vorher aber noch ein Bild von dem Runen-Kreis für weitere Nachforschungen. Irgendwer musste so etwas schon mal gesehen haben, im Zweifelsfall würden sie sich an die Winchesters wenden, oder direkt an Bobby wen er zur Verfügung stand, Castiel könnte auch dabei hilfreich sein. Bevor es aber daran ging, heraus zu finden was es mit diesen Schriftzeichen auf sich hatte, wollte sie erstmal wissen, ob das, was sich blutend in den Wald hinein geschleppt hatte noch lebte. Während sie wieder im dunklen Unterholz verschwanden, hielt Sasuke diesmal seine Flinte Schussbereit, nicht das sie schon wieder solch ein kolossales Vieh überraschen würde. Die Blutspur war deutlich zu sehen, die rot-brauen Flecken die sich über den Waldboden zogen, waren auf dem frischen Moos, und den Pflanzen die hier wuchsen gut zu erkennen. Nach einer weile stellten sie aber fest, das die Blutspritzer immer weiter auseinander lagen, was immer hier verwundet entlang lief, konnte die Blutung irgendwie stillen, oder verlangsamen. Als Naruto um eine breite Eiche herum schritt, sah er etwas im hohen Gras liegen, mit jedem weiteren Schritt den er näher trat, konnte er immer mehr von dem sehen was dort lag. Allen Anschein nach war es eine Person, eine die eine ungewöhnlich helle Hautfarbe hatte, die fast weiß wirkte aus der ferne, von nahem sah er es sogar noch besser. Zu seiner Überraschung, war die Haut dieses Geschöpfes tatsächlich weiß, allen Anschein nach war es eine Frau die auf der Seite lag, und offenbar ohne Bewusstsein. Das es ihr aber nicht gut ging konnte er deutlich sehen, die Haut an ihren Armen war mit schweiß überzogen, ebenso die freien stellen an ihren Beinen, die trotz ihrer Kleidung aus Fell sichtbar waren. Neben ihr lag ein Bogen aus einem Stück Holz, das fast schwarz wirkte, der von Hand in ein eher Kunstvolle Form gebracht worden war, blaue Linien zogen sich über ihn hinweg. Was er mehr als nur merkwürdig fand war, dass er offenbar keine Sehne besaß, bei genauerem hinsehen erkannte er, das sie eindeutig weiblich sein musste, ihrem Körperbau nach zu urteilen. Sie hatte eindeutige Kurven, an genau denn Stellen an denen sie eine Frau haben sollte, recht ansehnliche und attraktive Kurven noch dazu, musste er sich selbst gestehen. Ihr Gesicht konnte er nicht sehen, da dieses unter einer Maske verborgen lag, die ebenfalls aus Holz geformt war, und von der Form her an einen Fuchs, oder an einen Wolf erinnern sollte. Ihr Haar war recht lang und dicht, es wirkte wie eine Mähne die ihren Rücken hinunter fiel, und ebenfalls weis wie ihre Haut, diese Frau gab ihm mehr Rätsel auf als sie Antworten preis gab. "Ach du Scheiße, sieh dir mal ihre Füße an, das sind eindeutig nicht die Beine eines Menschen", Sasukes plötzlicher Ausruf lenkte seinen Blick weiter nach rechts, und konnte es nicht fassen. Ihre Beine waren definitive nicht menschlich, denn statt Füße hatte sie Hufe, wie ein Pferd oder eine Ziege, er vermutetet das deren Knochenbau den Vorderbeinen von Pferden glich. Trotz der Tatsache das sie nicht gänzlich ein Mensch war, ließ er ein wichtiges Detail aber nicht außer acht, sie war verletzt, und hat vermutlich eine Menge Blut verloren. Die Ursache für die Blutung war recht schnell gefunden, jemand hat ihr am Rumpf etwas unterhalb ihrer linken Schulter eine tiefe Wunde zugefügt, mit einer wohl sehr scharfen Klinge. Diese hat sie notdürftig mit Blättern verdeckt, bis diese an der Haut festklebten und so die Blutung vorerst stoppte, jedoch ohne Hilfe würde sie hier sterben, Fieber hatte sie ja anscheinend schon. Ein plötzliches Zittern ging durch ihren ganzen Körper, ein leises Keuchen konnte er im nächsten Moment vernehmen, ihr Zustand wurde schlimmer so wie es aus aussah. Um sie stand es schlecht, was immer er jetzt tun sollte oder wollte, es wäre besser wen er sich mal sputen würde und so langsam aber sicher zu Potte kam, eher sie hier noch krepierte. Also tat er das einzige was ihm jetzt in den Sinn kam, er trat an sie heran und hob sie sachte auf seine Arme, sie keuchte erneut auf vor Schmerz, was er zur Kenntnis nahm. Eiligst wand er sich um und wollte an Sasuke vorbei schreiten, sich wieder zurück zu der kleinen Lichtung begeben, denn nur dort würde Genügend Platz für Kinan sein um sie beide aufzunehmen. Bevor er aber an seinen Partner vorbei gehen konnte, packte ihn dieser am Arm und hielt ihn fest, ehe er ihn mit einem Fragenden und auch durchdringlichem Blick bedachte. Allein mit diesem sprach er die Frage aus, die ihm in diesem Moment auf der Zunge lag, für die er aber jetzt keine Zeit hatte, nicht wen es darum ging, diese Frau in seinen Armen zu retten. "Ich weiss das du bedenken ihr bezüglich hast, und bei Gott die habe ich auch, aber wir werden nicht heraus finden was hier genau von Statten gegangen ist, wen wir sie nicht dazu befragen können. Ihr Leben hängt gerade in der Schwebe mein Freund, und sie braucht jetzt mehr als nur dringend Hilfe, wenn sie sich gegen uns stellen sollte, werde ich sie ohne zu Zögern töten. Aber im Moment zählt erstmal nur sie zu retten" einen Moment lang sahen sich beide nur an, bevor er seine Hand von seinen Arm nahm und ihn losließ, und ihm nachsah wie er im Unterholz verschwand. Für den Anfang, brachte er sie zu seiner Hütte die tief in einem Wald verborgen lag, und die zu ihrem und auch seinem Glück nicht weit von ihrem Fundort entfernt war, und auch nicht weit von Sakura. Nachdem er mit ihr zusammen auf Kinans Rücken gestiegen war, war das erste was er tat sein Handy zur Hand zu nehmen um sie damit anzurufen, und ihr die momentane Lage zu erklären. Natürlich erwähnte er dabei auch den Zustand der Frau, die er in seinen Arm hielt, und die dringend ihre fachmännische Hilfe brauchte, und sie auf diese wirklich angewiesen war. Zu seinem Glück, war sie nicht weit von seiner Hütte entfernt, hatte gerade einen Job in der Gegend zu erledigen, der ja ihre ungeteilte Aufmerksamkeit genoss, bis er anrief und sie dabei störte. Als sie jedoch hörte wie ernst die Lage war, versprach sie sich sofort auf den Weg zu machen, um so schnell wie Möglich zu ihnen zu stoßen, solange würde er sich um sie kümmern müssen. Das erste was er tat, als sie endlich ankamen und er von Kinans Rücken herunter stieg, war es sie schleunigst ins Haus zu tragen, und sie erstmal auf die Couch zu verfrachten und zuzudecken. Danach eilte er weiter in seine Küche, fühlte eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser, und nahm ein Tuch zur Hand, bevor er zu ihr zurück eilte, und ihr die Maske abnahm. Schweiß stand ihr in Massen auf der Stirn, ihr Atem ging recht rasch und unregelmäßig, etwas das ihm klar zeigte, dass das Fieber wohl stärker wurde, als er seine Hand auf ihre Stirn legte. Wie er befürchtete glühte sie regelrecht, was nur bedeuten konnte, das wohl ihre Temperatur bei weitem über dem Normalen lag, was er nicht genau mit Sicherheit sagen konnte. Er wusste ja nicht welche Temperatur bei ihr normal war, da sie ja nicht ganz ein Mensch war, wen sie als solche überhaupt bezeichnet wurde, er war sich nicht sicher was sie war. Fest stand für ihn nur, das sie jetzt seine Hilfe brauchte, und die von Sakura die hoffentlich sehr bald ankommen würde, schnell tränkte er das Tuch mit dem Kühlen nass und legte es ihr auf. Und erst jetzt, nahm Naruto sich einen kurzen aber auch kleinen Moment, um sie genauer zu betrachten, um sich ihr Gesicht etwas aufmerksamer anzusehen. Das es ein Bildschönes Gesicht war, konnte man nicht von der Hand weisen, eines mit weichen Konturen, wie sie zu einer Frau wie ihr auch passten und ihn in ihren Bann zog. Sein Blick fiel vor allem auf ihre schmalen, leicht bebenden und zitterten Lippen, die im Licht zu glänzen schienen, dass die Leuchte an der Decke auf sie warf, und seine Augen anzog. Naruto griff mehr aus Instinkt als aus Absicht nach dem Tuch auf ihrer Stirn, tränkte es noch einmal, und benetzte mit dem kühlen Wasser ihre Lippen, was sie wohl zu merken schien. Wie als wüsste sie was er vorhatte, öffnete sie ihre Lippen leicht, während ein kurzer Seufzer über diese kam, einer der ihm einen mehr als nur sehr kurzen Schauer über den Rücken jagte. Er konnte spüren, wie sich eine leichte Gänsehaut bei diesem Laut auf seinen Armen bildete, besann sich aber dann doch wieder seiner Aufgabe, als er das Tuch fest mit seiner Hand ausdrückte. Kühl und vor allem lindern, floss eine kleine Menge Wasser in ihren Mund, und sie trank gierig jeden Tropen davon auf, den sie bekommen konnte um ihren Durst zu lindern. Er wiederholte das ganze ein paar mal, bis sie ihre Lippen vorerst wieder schloss, fiel getrunken hatte sie zwar nicht, aber immerhin etwas und das war schon was. Erneut mit dem feuchten Tuch gewappnet, wischte er ihr den Schweiß aus dem Gesicht, von ihren Wangen und ihrer Stirn, bevor er ihn auf letzterem wieder ablegte, um das Fieber zu behandeln. Ihre Züge wirkten auf jedenfalls etwas entspannter als vorhin, und er hoffte und bettete dafür, das Sakura bald ankommen würde, den sie brauchte jetzt dringend erste Hilfe. Während er sie eine Weile still betrachtete, viel ihm noch etwas an ihr auf, ein kleines Detail das er bis jetzt nicht einmal beachtete hatte, weil es nicht wirklich von belang war. Es waren ihre Ohren, sie hatte keine gewöhnlichen wie ein Mensch, mit einer Ohrmuschel aus Knorpel und Haut geformt, nein, sie hatte Ohren die schlaff herunter hingen, wie bei so mancher Hundeart. Ein weiteres Zeichen dafür, das sie kein gewöhnliches Geschöpf war, sondern etwas besonderes, wie ein seltener Schatz, denn man nur einmal in seinem Ganzen Leben jemals finden würde. Fast eine knappe Stunde später kam Sakura an, offenbar hat ihr Weg hierher wohl doch länger gedauert, als sie es anfangs angenommen hat, schuld war wohl der Verkehr. Auch wenn er etwas abseits wohnte, die Straßen die zu ihm führten waren viel befahren, und gerade jetzt zu diese Stunde, waren oft viele auf dem Heimweg von der Arbeit. Noch dazu kam dann, das sich ein Unfall auf der Hauptzufahrtsstraße ereignet hat, durch den sie auch noch umgeleitet wurde auf Nebenstraßen, was ja für reichlich Verzögerung sorgte. Sakura betrachtete sie erstmals mit den Augen einer Ärztin, und erst mit dem zweiten Blick als Jägerin, das sie anders aussah als gewöhnlich, ließ sie außer Acht. Sie kannte Naruto ja schon lange, wen er beschlossen hatte sie zu Retten, dann hatte er sich dabei auch etwas gedacht, und für denn Moment, war das alles was vorerst zählte. Da sie sie auf der Couch nicht behandeln konnte, wies sie ihn an sie in die Küche zu tragen, wo er sie auf dem Tisch sachte ablegte, denn sie dafür extra freiräumte und herrichtete. "Wo hast du sie gefunden" war die erste Frage, während sie sich um ihre Patientin kümmerte, und als erste Maßnahme das Blut hinfort wischte, das aus der Wunde geflossen war. Die Blätter aber beließ sie noch an Ort und stelle, da sie wohl das einzigste waren, was die Blutung fürs erste aufhielt, und dafür sorgte das sie nicht sofort verbluten würde. "Im Rio Grande National Forest, östlich von Cooper Mountain, sie lag etwas abseits einer Lichtung im Wald versteckt, ohne der Blutspur der ich und dein Mann gefolgt sind, hätten wir sie nicht gefunden". "Und ich hab mich schon gefragt, wo sich dieser Nichtsnutz jetzt schon wieder herum treibt, ist er immer noch dort?" "Vermutlich, ich bin so schnell ich konnte auf Kinan hierher geflogen, sie war im Moment wichtiger als ihn mit mir zu schleppen, sicher ist er in ein Paar Stunden zurück" erwiderte er nur kurz. Sakura nahm das alles mit einem leichten nicken zur Kenntnis, bevor sich weiterhin ihrem tun widmete und nun die Blätter von der Wunde zog, sich das Desaster nun etwas genauer ansah. "Die Wunde ist recht tief, einfach zunähen wird nicht reichen, sie wird nur weiter Blut verlieren, ein Wunder das sie noch am Leben ist, was immer sie auch ist, ihre Art ist wohl zäh. Ich werde denn Schnitt wohl vergrößern müssen, und mir das genauer ansehen, du musst sie festhalten während ich sie behandle, und dafür sorgen das sie sich nicht rührt". Naruto verstand was Sakura damit andeutete, er trat an das Kopfende des Tisches, und legte der unbekannten Frau seine Hände auf die Schultern, und griff auf seine Gaben zurück. Er Lähmte ihren Körper, versetzte sie in eine Starre, in der sie sich nicht rühren konnte, und verlangsamte zugleich auch ihren Herzschlag damit ihr Blut langsamer floss. "Fang an" wie aufs Stichwort zog sie ein Skalpell hervor, setzte es an und vergrößerte den Schnitt in ihrer Seite, eher sie in ihre Tasche zu einem Spreizer griff, und die Wunde öffnete. Schon auf den ersten Blick konnte sie dass Problem sehen, eine Arterie war durchtrennt worden, aus dieser floss auch das Blut heraus, wodurch sie geschwächt und auch angreifbar war. Schnell suchte sie nachdem was sie nun brauchte, nahm Nadel und Faden zur Hand und flickte den Schlamassel, eher sie den Schnitt zusammen nähte und die Wunde verband. Etwas mehr als eine halbe Stunden dauerte das ganze, bis sie fertig war und ihre blutverschmierten Handschuh abstreifte, Naruto holte eine Decke und packte sie darin warm ein, schob ein Kissen unter ihren Kopf. Schnell bereitete er noch Kaffee zu, bevor er und Sakura sich mit der Kanne und Tassen bewaffnet ins Wohnzimmer zurück zogen, fürs erste brauchte ihre Patientin Zeit zum erholen. Hin und wieder sah einer von beiden nach ihr, um zu sehen wie es ihr ging, und auch um das Tuch auf ihrer Stirn noch mal nass zu machen, um damit ihr Fieber zu senken. Keiner von beiden sprach ein Wort, sie tranken einfach nur ihren Kaffee, oder widmeten sich einem Buch wie Sakura es im Moment tat, zum Glück hatte er ja eine ganz beachtliche Sammlung. Den links an der Wand direkt neben dem Fenster, stand ein knapp zwei Meter hohes und drei Meter langes Regal, gefüllt mit Büchern zu allen möglichen Themen und auch Romanen. Gerade jetzt hatte sie es sich in seinem Lieblingssessel bequem gemacht, während sie sich in die Handlung von Stieg Larssons Roman Verblendung vertiefte, ein verdammt guter Krimi. Naruto hingegen recherchierte etwas an seinem Laptop im Internet nach, ging jede nur erdenkliche Schrift und Runen-Sammlung durch, die der Menschheit oder einem Jäger bekannt war. Aber egal wie lange er auch suchte, er fand nichts was auch nur annähernd an das heran kam, was er vor wenigen Stunden im Wald zusammen mit Sasuke gefunden hatte. Seufzend lehnte er sich in seinem Stuhl zurück, starrte an die Decke und rieb sich die Augen, während er zugleich darüber nachdachte, welcher Quelle er sich noch bedienen könnte. Ein Professor für Linguistik und Sprachen könnte hilfreich werden, allerdings bezweifelte er stark, das irgendjemand solche Runen wie diese jemals zu Gesicht bekommen hat. Ein versuch wäre es wert, fiel herum kommen würde dabei vielleicht nicht, aber vielleicht würden sie ja doch eine Spur finden, der sie nachgehen und die sie verfolgen könnten. Sakura die ihm kurz einen Blick zuwarf, merkte das ihn etwas beschäftigte, unterließ es aber noch ihn darauf anzusprechen, sicher würde er damit rausrücken wen Sasuke kam. Das aufheulen eines Motors, weckte nun in diesem Moment ihre Aufmerksamkeit, sie hörten das zuschlagen einer Tür, eher jemand die Stufen zu seiner Tür erklomm. Nur Sekunden später öffnete Sasuke die Tür, sein Gewehr stellte er direkt neben dieser ab und lehnte es an die Wand, den Bogen denn er bei sich hatte auch, bevor er auf den Couchtisch zuging. Die Tüte die er in seiner rechten Hand hielt, verfrachtete er auf diesen, ehe er kurz hinein griff und etwas daraus hervor zaubert, das er Naruto zuwarf der es geschickt auffing. Schon jetzt, stieg ihm der Geruch von gebratenem Fleisch und würzigem Käse in die Nase, was nur eines bedeuten konnte, und er sich schon voller Erwartungen gierig über die Lippen leckte. "Ginos Bürger?" es war die einzige kurze Bemerkung, die ihm über die Lippen kam, kurz bevor auch eine gekühlte Dose Coca Cola in seine Richtung flog, die er mit seiner anderen freien Hand fing. "Jep, einen extra saftigen Big Bürger für dich mein Freund mit extra Fleisch, haben wir uns nach dem kleinen Kampf im Wald mehr als nur verdient, also hau rein, hab noch ein paar mehr dabei". Ungeachtet ließ Sasuke seinen Rucksack von seiner Schultern rutschen, der nicht weiter beachtet auf dem Boden aufschlug, während er es sich auf der Couch gemütlich machte. Sakura hingegen schlug ihr Buch zu, zog eine Braue skeptisch in die Höhe und musterte ihn aufmerksam, bevor sie sich nach vorne beugte und ihr Kinn auf ihrer rechten Hand abstützte. "Interessant, könntest du das mit diesem kleinen Kampf mal eben etwas genauer ausführen, da ich ja nicht dabei war, würde ich gerne hören, womit ihr beide euch da draußen angelegt habt". "Nichts all zu gefährliches, nur ein kleiner Wogan der uns in dem Wald über den Weg lief, mehr nicht" erwiderte Naruto, bevor Sasuke es verhindern konnte, und das Donnerwetter nahm seinen lauf. Alleine als er sah wie Sakura die Augen aufriss, ihre Kinnlade hinab fiel und sie sich erhob, Naruto kurz fixierte bevor sie ihn ansah, rechnete er schon mit einem Hörsturz. "SEIT IHR BEIDE DEN VOLL ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN, IHR VERDAMMTEN VOLLIDIOTEN, IHR KENNT DOCH GENAUSO GUT WIE ICH DIE GESCHICHTEN ÜBER DIESE MONSTER. IHR WISST WELCHE KRAFT SIE HABEN UND WOZU SIE IMSTANDE SIND, DAS SIE GENUG STÄRKE HABEN UM EIN KLEINDORF AUSZULÖSCHEN, UND IHR LEGT EUCH ZU ZWEIT MIT EINEM AN? SEID IHR DEN TOTAL LEBENSMÜDE? ACH WAS FRAGE ICH DA, NATÜRLICH SEIT IHR DAS, ANSONSTEN HÄTTET IHR EUREN KOPF BENUTZT" schrie sie lauthals los. Selbst Naruto musste zugeben das ihm gerade die Ohren klingelten, etwas das wohl beabsichtigt von ihr war, mit ihr war nicht wirklich gut Kirschen essen wenn sie so richtig in fahrt kam. Zum Glück stand er ja nicht unter ihrem Pantoffeln, Sasuke hingegen schon, und in einem war Naruto sich jetzt sicher, das er es bereute auf dieses Thema gekommen zu sein. "Was hätten wir den tun sollen? uns vor ihm verkriechen wie verängstigte Hasen, und ihn weiter durch die Wälder streifen lassen, bis er den nächsten Wanderern über den Weg läuft? Wir hatten keine andere Wahl als anzugreifen, vor allem weil er uns zuerst attackiert hat, also taten wir das was wir für richtig hielten und haben ihn getötet, ganz einfach". "Wag es jetzt ja nicht die Sache schön zu reden Naruto, ihr hättet auch anders handeln können das weißt du, zum Beispiel euch zurück ziehen und dann um Hilfe zu rufen. Wozu sonst gibt es so etwas wie Handys? ganz sicher nicht weil sie schick aussehen du Vollidiot, ihr hätten ein paar andere Jäger um Hilfe bitten können, und ihn dann zusammen jagen". "Da draußen hatten wir keinen Empfang, wir waren mitten im Wald und bis wir Hilfe geholt hätten, wäre dieses Vieh verschwunden und würde weiterhin durch die Wildnis ziehen" erwiderte Sasuke sachlich. Sakura schnaubte darüber nur abfällig, bevor sie ihre Arme vor der Brust verschränkte, und ihn nur missmutig ansah, ehe sie sich an Naruto hinter ihr wand. "Wie kommt es, das ihr dort draußen überhaupt einen finden konntet, es wurde seit mehr als drei Jahrzehnte lang keiner mehr von ihnen gesehen, die müssten doch ausgestorben sein". "Offenbar wohl noch nicht, aber so tief im Wald drinnen würde man auch keinen mehr je erwarten, es könnte durchaus sein das es doch noch irgendwo welche gibt, genau können wir es nicht sagen. Ich schätzte aber mal, das dieser wohl ihrem Geru..." Naruto verstummte augenblicklich, als er zur offenen Tür sah die in die Küche führte, und damit sie erblickte. Sich am Türrahmen abstützend, schwankend und noch nicht ganz beisammen, blickte sie in die Runde, sah ein jeden von ihnen mehr als nur ganz kurz an. Zugleich aber merkte er auch, das sie versuchte ihre Lage richtig einzuschätzen, und wie sie von hier wohl verschwinden könnte, ohne das sie ihr sofort nachjagen und sie wieder einfangen würden. Ein Geräusch weckte ihre Aufmerksamkeit, ebenso die von Sasuke Sakura und Naruto, als sie alle das knallen von zwei Autotüren hören konnten, das drei von ihnen nur zu gut kannten. Diesen Umstand nutzte die Unbekannte für sich, sprintete los und schnellte auf die Tür zu, im vorbeigehen an der Couch schnappte sie sich ihre Maske, die auf dem Hocker daneben lag. Kurz bevor sie die Tür erreichte, streckte sie ihren linken Arm aus, und Naruto konnte deutlich sehen, dass sie Energie zu einem dünnen Faden sponn, mit dem sie ihren Bogen ergriff und zu sich zog. Sobald sie sich dessen wieder bemächtigt hatte, sprang sie mit den Füßen voran gegen die massive Tür die hinaus in die Freiheit führte, und die sie mit solch einer Wucht traf, das sie diese aus den Angeln riss. Laut krachend schlug sie auf der Veranda auf, was die beiden Neuankömmlinge überrascht die Augen aufreisen ließ, Sekunden bevor sie zur Seite springen konnten. Sie jedoch kümmerte sich nicht um die beiden, eilte einfach weiter hinaus ins freie auf die Lichtung die vor der Hütte lag, bevor sie auf eine Bewegung im Schatten der Bäume aufmerksam wurde. Etwas regte sich dort, etwas sehr großes das nun aus dem Unterholz hinaus ins Licht trat, und am Rande der kleinen Wiese stehen blieb, ehe es ein tiefes Knurren hören ließ. Wie erstarrt blieb sie einfach stehen, und sah sich dieses Ungetüm vor ihr an, ein Wesen wie sie es so noch nie in ihrem Leben gesehen hat, und auch sicher nicht so schnell ein zweites wie dieses. Es war recht Groß und lang, der aufbau des Körpers war der eines Reptils, mit Schuppen die seine kräftigen Gliedmaßen und seinen Leib überzogen, in blassem Rotton. Die Unterseite seines Halses und seines Bauches war weiß, auf seinem länglichen Eidechsenartigem Schädel, wuchs eine wallende rot-orange Mähne, die sachte im Wind hin und her wiegte. Sechs Flügel wuchsen ihm aus dem Rücken, die mehr wie die eines Vogels aussahen mit langem Gefieder, obwohl man dieses Geschöpf ganz sicher nicht als einen bezeichnen würde. Leicht öffnete dieses Untier sein Maul, gelb-rötliche Flammen waren in seinem Rachen zu sehen, und sie konnte sich schon denken, welch zerstörerische Kraft diese haben könnten. Das Poltern hinter ihr erregte aber nun ihre Aufmerksamkeit, als sie die beiden Männer die sie im Haus sah nun heraus stürmen sah, dicht gefolgt von der Frau. Auch die beiden anderen waren aufgesprungen, zogen etwas unter ihrer Kleidung hervor das sie auf sie richtete, was genau es war und welchem Zweck es diente, entzog sich ihrem Wissen. Allerdings brachte sie ihre Haltung dazu zu handeln, den diese sah Bedrohlich und alles andere als friedlich aus, also legte sie ihren Bogen an und zielte auf die Gruppe. Mit erstaunen sah Naruto dabei zu, sah wie die blauen Linien auf dem Bogen schwach zu glühen anfingen, ehe sie eine dünne Sehne die aus Energie zu bestehen schien bildete, ebenso einen Pfeil. Eindeutig war sie auf Krawall gebürstet, dass Dean und Sam die soeben erst angekommen sind, sie nun mit einer Waffe bedrohten, machte die Lage auch nicht besser. Und zu allem Überfluss wurde es noch schlimmer, als plötzlich wie aus dem nichts ein Mann in einem beigen Trenchcoat auftauchte, der sich ihr bewaffnet mit zwei Schwertern in den Weg stellte. Würde man Naruto fragen, würde er es als schlechten Witz bezeichnen, was bei einem Engel als Schwert durchging, obwohl man sie wohl eher Engelsdolche nennen sollte. Nichts desto trotz, musste er irgendwie diese explosive Stimmung unter Kontrolle bringen, wenn möglich ohne Blut zu vergießen und Tote dabei zu fordern. Castiel machte es auch nicht besser, als er bereits einen Schritt auf die Fremde zu machte, doch eher er wortwörtlich zum Angriff blies, ließ Naruto seine laute Stimme erschallen und stoppte ihn sofort. "Halt Castiel, keinen Schritt weiter, du rührst dich nicht von der Stelle oder du wirst es bereuen", das brachte ihn zwar kurz dazu inne zu halten, aber er wusste das es nicht lange so blieb. Castiel war ein Engel des Herrn, er war dazu da die Menschen vor dem Bösen zu beschützen, und diese Unbekannte hier war gerade ein ernstzunehmende Bedrohung, das spürte er. "Ich warne dich nur noch einmal, bleib wo du bist oder ich reiß dir deinen gefiederten Arsch auf, das zählt auch für jeden anderen, und nehmt bei Gott die Waffen runter Jungs, sofort". Es war klar das er die Winchesters damit meinte, Sam kam der bitte auch nach, Dean sah aber nicht danach aus, erst als Naruto an ihn vorbei trat, und direkt in die Schussbahn lief. Er hatte keine andere Wahl, als die Waffe sinken zu lassen und sich vorerst zu fügen, er könnte einen schritt beiseite treten und einen Schuss abgeben, aber das tat er nicht. Naruto trat gemächlich auf die Lichtung hinaus, und kam der Unbekannte und dem Engel immer näher, bis er Castiel erreichte und ihm seine Hand auf die Schultern legte. Kurz blickte er ihn an, nahm dann eine etwas enspanntere Haltung an und trat sogar zwei schritte zurück, behielt sie aber weiterhin im Augen, nur für den Fall der Fälle das sie Angriff. Naruto wand sich ihr wieder zu, tat einen erneuten Schritt, der sie offenbar erneut zum Handeln zwang, und sie etwas tun ließ der er so nicht erwartet hatte musste er zugeben. Er konnte sehen, wie sich etwas aus ihrem Schatten zu erheben schien, etwas das eine feste Form besaß, und auch eine mehr als nur beachtliche Größe wie er in dieser Sekunde verblüfft feststellte. Dem Körper nach sah es aus wie ein Wolf, jedoch wirkte es auf ihn in diesem Augenblick so, als würde sich sein Körper aus Rauch selbst zusammen setzten, der ihm diese Gestalt gab wie es schien. Das er weit aus Größer als ein gewöhnlicher Wolf war sah man, allerdings sah Naruto auch, dass seine Klauen frische furchen im Boden hinterließen, was bedeutet das er Masse hatte. Das wiederum bedeutete aber auch, dass dieses Ding ihn auch angreifen und ernsthaft verletzten könnte, etwas auf das er nicht sehr erpicht war, wenn er ehrlich zu sich selbst ist. Denn wen es ihn angreifen und zu Boden werfen würde, würden seine Freunde nicht zögern ebenfalls anzugreifen, und das musste er um jeden Preis verhindern. Er musste sie irgendwie dazu bringen, eine friedliche Haltung anzunehmen und ihren Bogen sinken zu lassen, was sich wahrscheinlich als nicht ganz so einfach heraus stellen würde. "En esha on numay? wohun nim ahju?" verwirrt horchte er auf, als sie plötzlich das Wort ergriff und zu ihnen allen sprach, aber so eine Sprache wie die die sie benutzte, hörte er zum ersten mal. Ein Blick über seiner Schulter verriet ihm, das die anderen sie auch bis jetzt wohl noch nie gehörte haben, selbst Castiel sah etwas ratlos aus und das hieß schon was. "En esha on numay? wohun nim ahju?" wiederholte sie noch einmal, diesmal ein wenig lauter und dringlicher, wobei sie auch krampfhaft versuchte, einen Hustanfall zu unterbinden und zu verhindern. "Castiel was sagte sie da, sag mir bitte das du verstehen kannst, was sie uns zu sagen versucht". "Das weiß ich nicht Dean, diese Sprache höre ich zum ersten mal seit beginn meines Daseins, ich kann dir absolut nicht sagen, was sie gerade von uns will und uns mitzuteilen versucht". "Soll das ein Scherz sein, du bist ein gottverdammter Engel, du müsstest doch alle Sprachen dieser Welt in und auswendig kennen, das heißt auch die Sprache die sie gerade spricht verdammt nochmal". "Ich sagte doch das ich sie zum ersten mal höre, ständig entwickelt ihr Menschen neue Sprachen und Schriften, da sollte es doch nicht verwunderlich sein, das es welche gibt die selbst ich nicht kenne". Das Gezanke der beiden wurde aber rasch unterbrochen, als sie nun mitansahen, wie sie ihren Bogen von Castiel zu Dean schwenkte, und dann wieder zurück. Im nächsten Augenblick jedoch fixierte sie Sam, wobei keiner von ihnen sagen konnte, ob sie ihn auch wirklich ansah in dieser Sekunde, da ihre Augen von blauen Glas verdeckt waren. Sie schien ihn aber jedenfalls zu mustern, bevor sie irgendetwas vor sich ihn murmelte, und Sam etwas spüren konnte, oder besser gesagt wie sie versuchte in sein Bewusstsein einzudringen. Dean konnte klar sehen, das er immer wieder unkontrolliert zu zucken begann, als wehrte er sich gegen etwas, das versuchte von ihm Besitz zu ergreifen, und auch das er versuchte zu widerstehen. Damit ging seine Zurückhaltung nun endgültig flöten, als er zwei Schritte auf sie zu machte, und zugleich auch seine Waffen hoch riss, um auf sie zu zielen, und auch abzudrücken wen nötig. Die Situation war damit fast gänzlich außer Kontrolle geraten, es fehlte nur noch der sprichwörtliche letzte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringen würde. "Woah Dean ganz langsam, halt dich zurück und nimm die Waffe runter, sofort". "Einen scheiß werde ich tun, dieses Ding versucht gerade meinen Bruder zu kontrollieren, und ich werde sie auf der Stelle abknallen und damit hat sich dann die Sache erledigt, Schluss Ende". "Denk nach bevor du handelst, was bringt es ihr einen von uns zu kontrollieren? gar nichts und das weißt du, weil jeder von uns den sie nicht unter Kontrolle hat, sie sofort angreifen würde. Ich glaub nicht das sie das vorhat, also vertrau mir nur für eine kurze Minute, und nimm die verdammte Knarre runter, bitte, um mehr werde ich dich heute nicht bitten". Einige Sekunden lang starrten sie sich beide nur an, und Dean war sich nicht im klaren darüber, ob er bereit dazu war, das Leben seines Bruders aufs Spiel zu setzten, und seih es nur für eine Minute. Aber bisher hatte er Naruto immer vertraut, egal in welcher Lage und bis jetzt war er damit immer richtig gefahren, also hoffte er das er diesmal auch richtig damit lag. Umgehend nahm er seine geladene Pistole wieder runter, und für einen kurzen Moment nahm sich Naruto kurz die Zeit, tief ein und aus zu atmen, bevor er sich wieder der derzeitigen Lage annahm. "Sam hör mir gut zu, was immer gerade jetzt vor sich geht, wehr dich nicht dagegen und lass es zu, vertrau mir Kumpel, ich bin mir zu hundert Prozent sicher, das dies kein Angriff ist". Nicht sicher, ob Sam überhaupt verstand was hier gerade Sache war, hoffte er darauf das er auch ein wenig vertrauen in ihn aufbringen konnte, selbst unter diesen Umständen. Samy allerdings nickte nur, und zugleich sah er auch wie er die Augen schloss, wie er bewusst versuchte, keinen Widerstand zu leisten und sie gewähren zu lassen, bei was auch immer. Sekunde verstrichen, und Sam merkte nun das er recht hatte, was immer sie gerade mit ihm machte, sie versuchte nicht wirklich Kontrolle über ihn zu erlangen. Müsste er es beschreiben, so würde er es so ausdrücken, das es sich für ihn gerade so anfühlte, als würde eine Hand schnell durch ein Buch blättern, um eine bestimmte Seite suchen. Nur dass das Buch sein Kopf war, und die Hand ein kleiner Teil ihres Bewusstseins, mit dem sie gerade in diesem herum wühlte, und nach etwas ganz bestimmtes suchte. So schnell wie dieses Gefühl aber über ihn kam, so schnell ging es auch wieder vorüber, als hätte sie gefunden wonach sie suchte, als sie ihn wieder sich selbst überließ. "Wer seid ihr? was wollt ihr von mir?" ihr Stimme klang klar und deutlich in ihren Ohren, auch wen sie etwas geschwächt klang, was sie bestimmt ihrem zu hohen Fieber zu verdanken hatte. Naruto wand sich ihr zu, und ignorierte die verdatterten Blicke seiner Freunde, fürs erste, als er ihr seine ganze Aufmerksamkeit zukommen ließ, und ihre Frage beantwortete. "Wir wollen gar nichts von dir, außer ein Paar Antworten auf die Fragen, die ich gerade in meinem Kopf habe, aber das kann warten bis er dir wieder besser geht und du dich erholt hast. Du hast sehr hohes Fieber, und deine Wunde braucht auch Zeit zum heilen, in deinem Zustand überlebst du in diesen Wäldern keinen einzigen Tag, glaub mir das. Wir wollen dir nicht Schaden, meine Freunde waren nur ein wenig Vorschnell in ihrem Handeln, das ist alles, ich verspreche dir das du in meinem Haus absolut sicher bist". Unsicher was sie tun sollte, verharrte sie an Ort und Stelle, aber ihr gesundheitlicher Zustand war schlimmer, als er selbst angenommen hatte, den sie knicke mit dem rechten Bein ein. Der Wolf den sie geformt hatte, löste sich augenblicklich auf, sie schwankte und drohte zu fallen, bevor sie aber Bekanntschaft mit dem Boden machte, war er schon zur stelle. Er fing sie auf und hielt sie in seinen Arme, ihre Maske rutschte von ihrem Gesicht in diesem Moment, und für eine Sekunde lang sah sie ihm direkt in die Augen. Ihre waren blau, genau wie die seinen auch, nur mit dem Unterschied das er ein schwaches glühen in ihnen sehen konnte, was er sich nur einbildete wie er sich selbst einzureden versuchte. Allerdings war er sich auch sicher, es wirklich gesehen zu haben, nur kurz bevor sie das Bewusstsein verlor und ihre Augen schloss, als völlige Dunkelheit sie umfing. Kapitel 2: Verworrenes und Vergangenes -------------------------------------- Naruto trug sie wieder hinein in sein Haus, diesmal jedoch in sein Schlafzimmer und bat Sakura darum, sie nochmals kurz zu untersuchen um sicher zu gehen, das ihre Wunde nicht aufgerissen war. Zugleich verpasste sie ihr auch noch ein Schlafmittel, und ein sehr starkes noch dazu, eins das selbst Castiel für eine weile lahm legen würde, wen auch nicht für lange, aber immerhin. Wie lange genau es bei ihr wirken würde, würden die nächsten Stunden sicher zeigen, aber so würde sie zumindest für eine Weile ruhig bleiben, und sich etwas erholen und genesen. Zeit die er brauchte um sich etwas zu überlegen, und auch um zu besprechen wie es weitergehen sollte, vor allem mussten sie heraus finden, was es mit diesem Runen-Kreis auf sich hatte. Das Castiel gerade zugeben waren, ebenso wie Dean und Sam kam ihm dabei ein wenig entgegen und sehr gelegen, besser wenn sie mit dabei wären als wen es sie anrufen müsste. Lautlos schloss er die Tür hinter sich, blickte einmal kurz in die Runde als er sich seine Freunde kurz ansah, und dann bei Dean hängen blieb, der in seinem Sessel saß und seinen Bürger aß. Mit einem verärgerten Blick, bedachte er den älteren der beiden Winchesterbrüder und fixierte ihn, als hätte er eine Zielscheibe auf den Kopf, die er sich nicht entgehen lassen würde. Dean bemerkte diesen Blick, auch das er kurz seinen Bürger musterte und sich irritiert fragte, was dass nun wieder zu bedeuten hatte, und weswegen. "Was?" "Sitzt du etwa gerade in meinem Sessel, und isst einen meiner Bürger die ich mir heute schwer verdient habe?" das sein Ton dabei eine wenig aggressiv klang, war beabsichtigt, und auch so gewollt. "Na und? ich hatte eben hunger, und diesem Geruch konnte ich einfach nicht widerstehen, ist doch nichts groß dabei wen ich mal einen verdrücke, ist ja nicht so das ich gerade den letzten davon esse". "Wie hältst du das mit dem Kerl aus ohne ihn erschlagen zu wollen?" jeden im Raum war klar, das er damit nun Sam direkt ansprach, der nur seinen Bruder kurz anblickte und dann mit den Schultern zuckte. "Weis ich selbst nicht, liegt wohl an der Tatsache das er mein Bruder ist, was meintest du damit, als du sagtest du hättest in dir heute verdient, gibt es da noch etwas das du uns sagen willst?" "Abgesehen davon was dieses Ding da in deinem Schlafzimmer ist? ein Mensch ist sie jedenfalls nicht". "Zum Größtenteils aber schon, zumindest was ihren Körperbau angeht, selbst ihre Beine sind wie die eines Menschen geformt, zumindest bis zur Ferse, soweit ich das sagen kann. Sie hat Hüften wie eine normale Frau, ihre Oberschenkel sind mit einem Kugelgelenk mit dieser verbunden ohne ein Röntgenbild davon direkt vor mir zu haben um es zu bestätigen, und sie hat Kniescheiben. Also überwiegend ist ihr Körperbau dem unseren ähnlich, abgesehen von ihrem Schwanz, ihren Ohren und ihren Füßen, ist sie genau so menschlich wie du oder ich Dean" entgegnete Sakura. Bei ihren Worten, verschluckte er sich fast an seinem Bürger, nur mit mühe gelang es ihm das zu verhindern, ehe er sie entgeistert und mit weit offen stehendem Mund ansah, und entgleistem Gesicht. "Warte mal, sagtest du gerade sie hat einen Schwanz? einen richtigen...." er machte eine eindeutige Geste unterhalb der Gürtellinie, um ihr zu zeigen woran er genau dachte in dieser Sekunde. Das sie darauf reagierte, in dem sie sich die Hand vor die Stirn schlug, und mit dem Kopf schüttelte, war ja klar das er mal wieder nur an sowas dachte in diesem Moment. "Nicht so einen Schwanz du Idiot, ernsthaft, trägst du deinen Kopf nur auf deinen Schultern damit es dir nicht in den Hals hinein pisst? so einen meinte ich damit nicht du perversling. Sie hat einen Puschelschwanz wie ein Hase, oder etwas das einem Hasen ähnlich ist, so meinte ich das, vorne rum ist sie hundertprozentig eine Frau, das kann ich mit Gewissheit sagen". "Wir schweifen vom Thema ab, woher kommt sie und wo habt ihr sie gefunden?" "Ich fand sie im Wald, verletzt und blutend, nicht weit von dieser Lichtung entfernt" mit dieser Antwort legte Naruto sein Handy auf den Tisch, und zeigte ihnen was er gefunden hatte. Dean Castiel und Sam sahen sich das Bild genauer an, und wie er erwatet hatte, zogen die beiden Winchster eine Überraschtes Gesicht, das von Castiel war ausdruckslos wie immer. Aus dem Gesicht eines Engels etwas ablesen zu wollen, war etwas das selbst ihm nicht gelang, bei all seinen Gabe die er hatte, und die ihm zur Verfügung standen, gehörte diese nicht dazu. "So etwas hab ich noch nie gesehen, und du sagst das hast du draußen im Wald gefunden?" "Ja Dean, ich und Sasuke kurz bevor uns ein Wogan Angriff und uns erledigen wollte, war ne ganz schön üble Überraschung einem dort draußen zu begegnen, hat es jedoch nicht geschafft uns zu töten". "Dass kann ich sehen, aber sollten diese Viecher nicht schon längst ausgestorben sein? seit mehr als drei Jahrzehnte wurde keiner mehr gesehen, und ihr stolpert trotzdem mitten im Wald über einen, rein zufällig?" "Ich weis wie sich das anhört Sam, aber so war es Kumpel, und außerdem, war er nicht der einzigste der sich Dort draußen herum trieb" fügte Sasuke hinzu, als er etwas aus seinem Rucksack zog. Es war ein einfaches braunes Tuch, eines in dem er etwas eingewickelt hat, als er es ausbreitete und vier Engelsschwerter präsentierte, die nun ausgebreitet vor ihnen lagen. Castiel griff sich eines und sah es sich genauer an, betrachtete es von allen Seiten, auch die kleine Eingravierung die am Griff zu sehen war, es schien als würde er sie wiedererkennen. Wem immer dieses einmal gehörte hatte, er kannte denjenigen, er wusste das dieser im Wald oder schon lange davor getötet wurde, das konnte er in seinen Augen sehen. Als er es zurück legte zu den anderen, ein weiteres kurz drehte und sich dessen Gravur ansah, bestehend aus einer Engelsrune die er lesen konnte, wusste er es. Diese gehörten eins Freunde von ihm, Kameraden an deren Seite er stand und gekämpft hat, es lag nämlich etwas in seinem Blick, dass tiefes bedauern ausdrückte über ihr ableben, das konnte er sehen. Und auch noch etwas, Zorn konnte er in seinen Augen erblicken, einen so unbendingen Zorn wie er ihn nur in den Augen eines Engels je gesehen hat, zumindest in denen von ein paar. Ohne das geringste zögern, schritt er auf die Tür zu die dieses Zimmer von dem trennte, in dem sie lag und sich erholte, bereit ihr Leben zu beenden, bereit sie zu töten. Naruto musste einschreiten, und Castiel sofort Einhalt gebieten, ansonsten würde sie ihr Leben schneller verlieren als es ihm und auch ihr Lieb sein würde. Umgehend stellte er sich ihm in den Weg, ergriff ihn an den Schultern und hielt ihn fest, stemmte sich gegen ihn als er versuchte, doch noch weiter vorwärts zu drängen in diesem Moment. "Wow großer, mach halblang, beruhige dich Castiel und komm wieder runter, sicher gibt es dafür eine Erklärung". "Ja, die gibt es, sie hat meine Brüdern und Schwestern getötet, dafür wird sie der Zorn des Himmels treffen, und ich werde ihn hier und jetzt vollstrecken, das kannst du nicht verhindern". "Muss er auch nicht, weil sie sie nicht getötet hat Castiel" fügte Sasuke hinzu, der nun abrupt damit inne hielt gegen seinen Widerstand anzukämpfen, und diesen anblickte für eine Sekunde. "Wie meinst du das? erkläre dich". "Es ist nicht nötig etwas zu erklären, ich war zwar nicht dabei, und weis nicht was genau dort vor sich gegangen ist, aber jene Spuren die wir fanden, deuteten nicht auf Engel hin. Keine Brandspuren von Engelsflügeln, nichts, nur diese Schwerter und dann das hier noch" fügte er hinzu, ehe er auf ihn zu trat und ihm eines der Schwerter unter die Nase hielt. Die Note die er daran riechen konnte war zwar schwach, aber eindeutig zu erkennen, und kein Engel roch jemals nach diesem Geruch, denn er jetzt in der Nase hatte. "Schwefel". "Ja, diese Schwerter wurden von Dämonen geführt, die deine Brüdern und Schwestern auf dem gewissen haben, nicht sie, wenn du sie tötest, vergehst du dich an einer Unschuldigen Castiel, die sich nur gewehrt hat". "Aber was dann dort genau geschehen ist bleibt weiter offen, denn wir fanden auch keine Leichen von Menschen vor Ort, nur den Kreis denn ihr auf dem Foto gesehen habt, wir brauchen Antworten. Nur sie kann uns diese Antworten geben Castiel". "Und bis sie uns diese geben kann, hören wir uns um was es mit diesen Kreis genau auf sich hat, das ist der erste Punkt dem wir folgen können, und bislang auch unser einzigster" fügte Sam hinzu. "Ist gut aber vermeidet das Internet, das hab ich schon drei Stunden lang abgegrast und nichts heraus finden können, sucht besser in den Archiven der Männer der Schrifte, vielleicht habt ihr da erfolg". "Wir beide helfen euch dabei" entgegnete Sakura, die ihren Mann nur kurz anblickte, und ihm zu verstehen gab das sie keine Widerrede duldete, etwas das er mit einem nicken beantwortete. "In der Zwischenzeit höre ich mich mal unter meinesgleichen um, ich weiß nicht ob dabei viel rumkommen wird, da ich ja so etwas selbst auch noch nie gesehen habe, aber die Hoffnung sollte man nie aufgeben". "Ist gut, ich druck das Foto für dich aus Castiel, ich bezweifle das viele deiner Brüder ein Handy haben, wen überhaupt einer" ein nicken seinerseits war ihm Antwort genug, fürs erste. Er hoffte das irgendetwas dabei heraus kam das ihnen irgendwie weiterhelfen konnte, er wollte nicht noch länger im Trüben fischen, nicht um seinetwillen und auch nicht um ihretwillen. Je schneller sie in Erfahrung brachten, weshalb die Dämonen nach ihr suchten, und was sie vor allem von ihr wollten, um so besser war das für sie alle und sie würden sich auf den Kampf vorbereiten können. Denn eines konnte er ganz deutlich spüren, dass ihnen einer mit Sicherheit bevorstand, einen dem sie nicht ausweichen oder ihn verhindern könnten, egal was sie tun würden. Schweiß rann über seine Stirn, sein Atem ging schneller fast schon stoßweise, es war fast so als wäre nicht genügend Luft da, die er in seine Lungen bekommen könnte, als wäre sie geraubt worden. Seinem Kameraden ging es nicht viel besser, und anders als ihm ging ihm auch noch seine Munition aus, seine geweihte Eisenkugeln was das einzig normale war, was diese Viecher töten könnte. Verdammte Sarlinger, er hasste diese kleinen Ausgeburten, die immer in Rudeln auf die jagt gingen, nach allem was sie zum fressen finden konnten, egal ob Mensch oder Tier. Ihm konnten Kugeln ja egal sein, mit seiner Stärke und seinen Fähigkeiten hatte er leichtes Spiel mit ihnen, bloß sein Vater würde nicht mehr lange gegen sie bestehen können. Zwar hatte er zu dem Schwert gewechselt das er ihm gab, das er mit seiner Kraft geschmiedet hat, aber seine Körperliche Kondition ließ nach, sie mussten das hier schnell zu Ende führen. Allerdings erwies sich das als recht schwierig und auch problematisch, egal wie viele sie töteten, es schien so als würde ihre Zahl immer mehr werden, statt immer weniger wie es sein sollte. Das konnte nur eines bedeuten, ihr Bau war irgendwo in der Nähe, und dass diese kleinen Scheißer wussten was hier vor sich ging, und deswegen in Scharen herbei strömten. "Wie sieht es bei dir aus Dad, kannst du noch?" es war eine eher rhetorische Frage, die er sich genau so gut auch hätte sparren können in diesem Moment, er war am Ende seiner Kräfte. Das zeigte ihm alleine die Tatsache, das sein Arm zitterte in dem er das Kurzschwert hielt, das hier würde nicht mehr lange gut gehen, für keinen von ihnen, deswegen dachte er nach. Er musste schnell eine Lösung finden, dass hier beenden bevor seinen Vater endgültig die Kraft ausging, und er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, das musste er verhindern. Sein Blick wanderte suchend umher, sah sich die Anzahl der Sarlinger an die sie umstellten, bewaffnet mit primitiven Waffen, die sie aus dem bauten was der Wald zu bieten hatte. Meistens waren es lange Speere, denn die kleinen Ratten waren schnell und kräftig, ein stoß ihres Arme könnte selbst einen wildgewordenen Eber aufspießen und durchbohren. Unterschätzen sollte man sie auf keinen Fall, in ihren kurzen Armen steckte eine menge Kraft drin, und sie wussten diese auch gezielt einzusetzen, zu ihrem Vorteil. Noch immer lauern blickte diese Horde sie beide an, ihr Hauptaugenmerk lag dabei vor allem auf ihm selbst, da er ja bis jetzt die meisten von ihnen getötet hatte, mehrere Dutzende lagen tot herum. Alleine der Anblick ihrer Gefallenen Artgenossen, ließ sie nach seinem Blut und nach Rache schreien, sie wollten ihrem Zorn auf ihm Ausdruck verleihen und ihn walten lassen. Aber sie waren auch nicht Dumm, sie wussten das er ausgezeichnete Reflexe hatte und schnell reagierte, etwas das ihnen mit der Zeit bewusst geworden war, deshalb waren sie vorsichtig. Kurz schloss er die Augen und sammelte sich, bevor ein kurzer Schmerz, wie ein Stich mit einer heißen Nadel, durch seine linke Flanke ging, und ihn scharf die Luft einziehen ließ. Ein Blick zur Seite, und Naruto sah wie ein Speer im Winkel von knapp 40° an ihm vorbei ging, ihn dabei leicht gestreift hat, und seinen Mantel und seinen Pulli dabei zerschnitt. Die Steinklinge an der Spitze des Speeres, hat dabei leicht seine Haut eingeritzt, ein etwa acht Zentimeter langer schnitt war zu sehen, der aber nicht sehr tief ging wie es schien. In der Nächsten Sekunde, streifte ein weiterer fast seinen Kopf, er spürte den leichten Windzug der Waffe, den dieses beim verdrängen von Luft erzeugte, der ihm dies gerade eben sagte. Ein kurzer Blick an die Speerspitze, und das Blut an dieser bestätigte ihm schon was er ohnehin schon wusste, schnell warf er nur einen flüchtigen weiteren über seine Schulter, und sah das Desaster. Zwei Sarlinger hatten eine schwachen Moment seines Vaters ausgenutzt, nur ein kurzes Schwächeln seinerseits reichte ihnen, und zwei von ihnen waren nach vorne geprescht. Mit dem erste Hieb, drang die Waffe des Feindes unterhalb der Rechten Rippen in seinen Körper ein, durchbohrte dabei den Magen und was sonst noch so, ehe sie am Rücken wieder austrat. Der Zweite Speer steckte in seinem Hals, in dem Moment wo ihn der erste traf, entglitt ihm wohl sein Schwert das nun zu seinen Füßen im Gras lag, was die Sarlinger für sich nutzten. Sie versetzten ihm denn tödlichen Hieb, durchbohrten mit einem weiteren Angriff seinen Hals, das Blut strömte in Maßen aus diesem hervor, nicht mehr lange und er wäre tot. Aber selbst wen es ihm gelingt die Blutung zu stoppen, der Speer war glatt durch den Hals hindurch gegangen, seinen Genick war dabei geschädigt worden, seine Chance ging gegen null. Etwas das sich auch in der nächsten Sekunde zeigte, sein Beine gaben nach, konnte sein Gewicht nicht mehr aufrecht halten, als er in sich zusammen fiel wie ein nasser Lumpen. Umgehend wand er sich um, seine Schwert zum Schlag erhoben dessen Griff immer länger wurde, ebenso wie die Klinge, die nun breiter wurde, die kannten glatt und zweiseitig scharf geschliffen. Ein Hieb reichte aus, um beide Sarlinger zu erwischen und in der Mitte zu zerteile, die sofort zurück wichen, aber nicht mehr rechtzeitig aus der Reichweite seiner Waffe kamen. Ihre toten Leiber nicht beachtend, die nun blutend und leblos zu Boden fielen, wand er sich um und fing den Körper seines Vater auf, aus dem das Leben wich wie Luft aus einem undichten Schlauch. Und als er in seine starr blickenden leeren Augen sah, entwich seiner Kehle ein Schrei, der all seinen Schmerz zum Ausdruck brachte. Ruckartig und viel zu schnell, richtete er sich auf und keuchte dabei hörbar, zittern hob Naruto seine Hand zu seiner Stirn, um sich den Schweiß fortzuwischen der sich dort gebildet hatte. Die Müdigkeit hatte ihn irgendwann vor Stunden schon übermahnt, ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er aber nicht wirklich sehr lange geschlafen hat, was ihn nicht verwunderte. Alleine die Bilder von dem Tod seines Vaters, ließen ihn jedesmal fast lauthals schreiend aus seinem Schlaf erwachen, und ihn dann nicht mehr zur Ruhe kommen, egal was er auch probierte. Da er erst am frühen Vormittag einschlief, war es noch recht hell draußen, und da er keine Müdigkeit verspürte, sollte er sich irgendwie eine Beschäftigung suchen, die ihn ablenkte. Also erhob er sich von seiner Couch, schlich kurz hinüber zum angrenzenden Schlafzimmer, und öffnete lautlos die Tür um hinein zu spähen, und zu sehen wie es ihr ging. Bis jetzt schlief sie immer noch, atmete dabei ruhig und gleichmäßig, sie klang dabei auch nicht rasselnd oder Keuchend, etwas was nur auf eine Verschlechterung hingedeutet hätte. Nein sie lag einfach ruhig da, schlief den Schlaf der gerechten und der unschuldigen, was sie sicher nicht war, aber immerhin schlief sie noch in aller ruhe was ihm Zeit gab. Kurzum entschlossen seine trübsinnigen Erinnerungen zu zerstreuen, und irgendwie zu vertreiben, schnappte er sich sein Schwert, und den tragbaren CD-Player mit eingebautem MP3-Anschluss. Was er jetzt brachte, war ein wenig körperliche Ertüchtigung, das würde ihn auf andere Gedanken bringen, das half immer wen er aus dem Gleichgewicht kam, seine innere Ruhe verlor. Liese und darauf bedacht keinen Lärm zu machen, öffnete er die Tür und schritt hinaus in frei, zog gierig die kühle Luft in seine Lungen, die eine leichte Brise mit dem herannahendem Abend bracht. Die Sonne sank schon tiefer, nicht mehr lange und sie würde hinter den Wipfeln der Bäume verschwinden und für Heute verblassen, um der Nacht zu weichen die unweigerlich kommen würde. Ruhigen Schrittes, trat er hinaus auf die Wiese vor seiner Hütte, beobachtet von Kinan der ruhig am Rande des Waldes lag, in nicht für eine Sekunde aus den Augen ließ. Kurz musste er sich an denn Tag zurück entsinnen, an dem er ihn fand, alleine und verletzt mit einem gebrochenem Flügeln, nicht unweit der Höhle entfernt in der sie seine Mutter fanden. Ihr war nicht mehr zu helfen, was immer sie auch erwischt hatte, hat ihren Brustkorb regelrecht in Fetzen, und ihr die Organe aus dem Leib heraus gerissen. Sie musste schon vor Stunden, an dem Blutverlust und den Verletzungen gestorben sein, für ihr Junges würde es keine Rettung geben, wen sich niemand um ihn kümmern und versorgen würde. Also nahm er sich seiner an und päppelte ihn wieder hoch, kümmerte sich um seine Verletzung, versorgte ihn mit Futter das er im Wald erjagt hatte, bis er alt genug war um selbst zu jagen. In dieser Zeit entstand eine Bindung zwischen ihnen, die tiefer ging als er sich je hätte selbst vorstellen können, es war als würde er selbst seine Gedanken hören können. Oft reichte nur ein Blick, ein einzige Geste oder ein einfacher ruf seines Namens, und Kinan wusste sofort was er zu tun hatte, und von ihm erwartet wurde, dumm war dieser Drache keineswegs. Da er aber ziemlich Groß und damit leicht zu entdecken war, musste er einen Weg finden, wie er ihn sicher vor den Augen der meisten verstecken konnte, was nicht einfach war. Aber er fand einen Weg, so wie immer wen er vor einem Problem stand, er fand immer Wege und Mittel wie er eine unlösbare Aufgabe doch noch lösen konnte, so auch diesmal. Den Gedanken an damals schob er aber jetzt beiseite, stellte den CD-Player ab un verband in mit seinem MP3-Player, da er seine innere Mitte suchte, ließ er etwas von ruhiger Natur laufen. Bei seiner suche durch dir Musikliste, stieß er auf Josh Leake - Dusk To Dawn, ein eher ruhiges Instrumental-Stück, das von sanfter und auch beruhigender Natur war, genau richtig gerade. Schon bald, erfühlten sanfte Klänge gepaart mit einer Violine oder Geige und einer Gitarre die Stille des Waldes, als er seine Augen schloss, und sich in seiner Schwert- und Kampfkunst übte. Was er nicht wusste war, das zu dieser Zeit sein Gast nicht so tief schlief wie er angenommen hatte, nur ein paar Minuten nachdem er hinaus getreten war, öffnete sie schlagartig ihre Augen. Für einen Moment lang starrte sie benommen an die Decke, versuchte sich kurz daran zu entsinnen wo sie war, und wie sie hierher gekommen war, was ihr schwer fiel. In ihrem Kopf rauschten Gedanken, Eindrücke und Bilder von sich überschlagenden Ereignissen umher, die sie nur schwer in Einklang mit ihren letzten Erinnerungen bringen konnte. Was sie noch wusste war, dass sie irgendwie in einen ihr unbekannten Wald gelangt war, der ihr so fremd vorkam das sie nicht mal sagen konnte, ob sie ihn nicht doch einmal betreten hatte. Das nächste war, wie jemand sie Angriff und sie packen wollte, und sie sich gezwungen sah sich zur wehr zu setzten, etwas womit ihre Angreifer nicht gerechnet haben. Sie waren von ihrer Kraft und ihrer Schnelligkeit überrascht worden, konnten aber dennoch auch einen Treffer landen und ihr eine tiefe Schnittwunde zufügen, eine die unaufhörlich blutete. Das letzte, woran sie sich danach noch erinnern konnte war, das sie ihre Angreifer töten konnte und sich in den Wald hinein schleppte, blutend und angeschlagen. Die Blutung konnte sie irgendwie stille, oder zumindest etwas aufhalten, was danach geschah war ihr nicht bewusst, nur das sie in einer ihr fremden Umgebung in einem Haus erwachte. In der Zwischenzeit ihrer Bewusstlosigkeit, musste sie jemand gefunden und sich um sie und ihre Wunde gekümmert haben, denn sie war versorgt und verbunden worden. Ihre Retter fand sie im angrenzend Raum, vertieft in eine hitzige Debatte, zwei Männer die von einer Frau mit einer sehr ungewöhnlicher Haarfarbe angeschissen wurden. Verstehen konnte sie zwar kein Wort, aber eines davon hat ihre Aufmerksamkeit erregt, als sie das Wort Monster aus ihrem Mund hörte, wurde sie doch ein wenig etwas hellhörig. In ihrer Heimat gab es oft Kreaturen, die man einfach nur als Kandishar bezeichnete, was bei den Menschen soviel wie Monster hieß, das hieß nie etwas gutes, das wusste sie aus Erfahrung. Nur wenig später wurden die drei auf sie Aufmerksam, und dann war alles schnell gegangen, sehr schnell, sie hatte versucht zu fliehen, war damit gescheitert und wurde bewusstlos. Jetzt erwachte sie wieder hier im inneren dieses Hauses, deren Einrichtung mit gar nichts vergleichbar war, das sie bis jetzt in ihrem Leben jemals zu Gesicht bekommen hatte. Was aber für sich sprach war, dass sie sehr bequem und weich lag, als sie sich aufrichtete und sich umsah, sah sie ihren Bogen direkt neben sich an der Wand lehnend, und ebenso ihre Maske. Sie lag auf einem kleinen Hocker, in ihrer unmittelbaren Griffweite, eine Geste mit der ihr Retter ihr wohl zeigen wollte, das er keine Gefahr für sie war, sie ihm vertrauen konnte. Ein Gesicht schob sich vor ihr inneres Auge, das Gesicht eines Mannes, mit Azurblauen Augen, und einem mehr als nur ungewöhnlichem Geburtsmal auf seinen Wangen, drei Striemen auf jeder. Es verlieh ihm etwas mysteriöses, als wäre es ein Rätsel das es zu lösen galt, solch ein Merkmal sah sie an einem Menschen zum ersten mal in ihrem Leben, an einem Mann mit gold-blondem Haar. Die Art wie er sie ansah, wie er sie auffing als sie zu wanken begann und umfiel, wie behutsam er sie in seinen Armen gehalten hat, als wäre sie das Kostbarste was er zu Gesicht bekommen würde. Er war nicht wie andere Männer, da war sie sich sicher, das konnte sie in seinem besorgten Blick sehen, mit dem er sie bedachte, kurz bevor alles wieder schwarz wurde. Vorerst schob sie ihre Gedanken an ihn aber beiseite, erhob sich und testete die Standfestigkeit ihrer Beine aus, die sie zu ihrem Glück trugen, sehr gut. Das nächste was sie tat war, an sich herab zu sehen und zu bemerken, das ihre Kleidung stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, na toll, das hatte ihr jetzt gerade noch gefehlt. Die Lösung für dieses Problem war aber näher, als sie selbst vermutete, ein Blick zur Seite und sie erblickte neben dem Hocker auf dem ihre Maske lag, Kleidung die wohl für sie gedacht war. Sie lag auf der kleinen Kommode, neben dem Hocker, beäugte diese aber erstmal misstrauisch als sie sie zur Hand nahm, eine Augebraue entschwebte dabei in luftige Höhen. In der Hand hielt sie ein einfaches T-Shirt, bedruckt mit einem Bild dass ihr nicht wirklich etwas sagte, das einen halbnackten Mann auf einem Motorrad zeigte, auf dem er in die Lüfte stieg wie es schien. Im Hintergrund sah sie ein monströses Tier, das offenbar auf einem Turm saß und seine Schwingen ausbreitete, die Worte über dem Bild konnte sie nicht wirklich lesen, aber das spielte keine Rolle. Das sollte sie anziehen? das war ja nur ein dünner Stofffetzen, der sie nicht wirklich warm hielt, was dieser Kerl unter Kleidung verstand ging ja mal so gar nicht, stellte sie ernüchtern fest. Eine andere Wahl würde sie aber nicht haben, nackt oder so wie sie jetzt war, konnte sie beim besten Willen nicht herum laufen, und so musste sie wohl oder übel das anziehen, was sie in der Hand hielt. Mürrisch streifte sie sich diese etwas über, mit dem Bild nach vorne, hoffe das sie es so richtig herum angezogen hatte, danach schlüpfte sie in die Hose hinein. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, das beides recht bequem war musste sie zugeben, der Stoff lag angenehm und sanft an der Haut und kratzte nicht, er war eher weich und anschmiegsam. Erstaunlich, das es solche Kleidung auch geben konnte wusste sie nicht, aber hier schien eh alles etwas anders zu sein, was Fragen in ihrem Kopf aufwarf in dieser Sekunde. Wo war sie hier überhaupt, warum war dieser Ost so anders als alles was sie kannte, sei es nun die Natur selbst, die Menschen hier und ihre Sprache oder ihre Häuser? Sie war sich nicht sicher, musste aber dringend ein paar Antworten auf ihre Fragen finden, und weil sie nur eine einzige Präsenz in ihrer Nähe spüren konnte, musste er dafür hinhalten. Sie wand sich um und der Tür zu, überlegte aber für eine Sekunde, ob sie ihren Bogen und ihre Maske mitnehmen sollte, entschied sich aber dagegen, da sie ja keine Gefangene in diesem Haus zu ein schien. Außerdem sagte ihr etwas, dass er sicher nicht darauf aus war, ihr in irgendeiner Form Schaden zufügen zu wollen, ansonsten hätte er sie auch draußen im Wald sterben lassen können. Kurzum entschlossen sich ihm zu stellen, trat sie auf die Tür zu und öffnete sie langsam, spähte vorsichtig hinaus in das angrenzende Zimmer, in dem sie niemand sehen konnte. Keiner der Männer, die sie kurz nach ihrem erwachen erblickt hat, war nun anwesend wie es schien, der Raum vor ihr war komplett leer, und lag still und ruhig vor ihr in diesem Moment. Da sie ihn aber spüren konnte, konnte er ja nicht sehr weit entfernt sein, also ging sie auf die Tür zu, die sie bei ihrer kurzen Flucht aus den Angel riss, und die schon repariert wurde. Als sie diese öffnete, hörte sie schon die sanften Klänge die an ihr Ohr drangen, liebliche Musik wie sie sie noch nie zuvor in ihrem Leben jemals gehört hatte, da war sie sicher. Das seltsame eben war nur, das sie nicht sehen konnte wer diese Musik jetzt von sich gab, als sie hinaus auf die Veranda trat, und nur eine einzige Person vor sich erkennen konnte. Sie sah außer ihm niemanden, keinen einzigen der auf einem Instrument spielte, und diese Klänge erzeugte, die nun deutlicher an ihre Ohren drangen und sie umschmeichelten. Sie sah nur ihn, wie er da auf der Wiese stand, mit einem Schwert bewaffnet wie sie es noch nie gesehen hatte, eine Waffe dessen Form er nach belieben veränderte. War sie in der einen Sekunde ein Kurzschwert, wurde sie in der nächsten Sekunde zu einem langen Breitschwert, oder zu einem Speer, den er mit einer unglaublichen Kraft und Eleganz schwang. In all den Jahren, hatte sie solch eine Kunstfertigkeit im Umgang mit solchen Waffen noch nie gesehen, und auch nicht solch eine ausdrucksstarke Darbietung wie die seine. Es glich nicht einem Kampf, nein, eher als würde er einen Meditativen Tanz vollführen, einen in dem er seine innere Mitte suchte, und sie nicht ganz fand. Trotz seiner Körperbeherrschung, seinem unglaublichen Geschick und seiner perfekten Darbietung, erkannte sie hinter all dem auch noch etwas anderes, einen tiefsitzenden gut verborgenen Schmerz. Ein Schmerz der in seiner Vergangenheit lag, der ihn bis heute quälte und nicht zur Ruhe kommen ließ, ihn immer wieder plagte und heimsuchte, so auch jetzt. Seine Bewegungen wurden ungestümer, wilder und auch ein wenig brachialer wen sie es benennen musste, ja das war das richtige Wort um seine blinden Eifer gerade zu beschreiben. Und dieser Eifer gipfelte in einem Ausbruch, den sie so nicht wirklich erwartet hatte, und schon gar nicht in solch einem zerstörerischen in dem so immense Kraft lag. Mit einem mal wirbelte er herum, die Klinge des Schwertes wurde breiter und spitzer in der Form, der Griff um so länger, bis er zu einem Schaft wurde den er mit der rechten Hand umschlossen hielt. Seinen Arm zog er zurück und winkelte ihn an, und lehnte sich mit seinem ganzen Körper etwas zurück, eher er ihn mit aller Kraft die er aufbringen konnte von sich warf. Der Speer schlug mit solcher Wucht in einem Baum ein, das er dessen Stamm in der mitten durchspaltete, und weiter sauste, und dann auf seinem Weg noch zwei weitere Baumstämme durchschlug. Im vierten Baum, gute fünfzig Meter hinter dem ersten blieb die Waffe dann stecken, grub sich aber dennoch so tief in das Holz hinein, dass die Spitze der Schneide noch heraus stach. Solche eine Kraft hatte sie noch nie erlebt, sie war sich nicht einmal sicher, ob sie ihm etwa entgegen setzten könnte, wen er sie als Feind deklarieren und angreifen würde. Angesichts seiner Stärke, die er eben gerade hier demonstriert hat, würde sie selbst unter Benutzung all ihrer Kraft und Gaben, sicher nichts gegen ihn ausrichten können, ganz sicher. Seine Wut und sein Zorn erkannte sie in seiner Haltung, aber auch das er sich wieder beruhigte und sich in den Griff bekam, das er seine Emotionen wieder unter Kontrolle brachte. Was auch für sie nötig sein würde, als er in ihre Richtung blickte und sie nun musterte, sie mit seinen Augen fixierte in dieser Sekunde, als er sich ihrer Anwesenheit bewusst wurde, und sie nervös schluckte. Kapitel 3: Kurze Momente ------------------------ Der Moment ihrer ersten Begegnung unter vier Augen, schien sich in diesem Augenblick bis in die Ewigkeit auszudehnen, während er sie mit seinen klaren blauen Augen genau musterte. Jede ihrer Regungen, jede noch so kleine Geste oder Bewegung ihrerseits, ließ er nicht für eine Sekunde außer acht, und ihr war mehr als nur etwas unwohl dabei. Das sie sich mit ihren Armen selbst umschlang, und diese nun vor ihrer Brust verschränkte um so ihre Nervosität zu überspielen, zeigte ihm das sie sich unbehaglich fühlte. Ein lauer Wind kam auf und fuhr durch ihr Haar, ebenso durch das seine das sich leicht hin und her wiegte, sein Blick ruhte noch immer auf ihr, mit diesen unergründlich tiefblauen Augen. In ihrem ganzen Leben, hatte sie noch nie jemanden mit solch blauen Augen gesehen wie den seinen, der sie noch dazu auf diese Weise ansah, wie er es gerade tat. In seinen Augen schwammen dutzende von Emotionen, einige konnte sie klar benennen, andere schlummerten unter der Oberfläche, es war ein brodelnder Schmelztiegel der reichlich gefühlt war. Die die in diesem Augenblick aber die Vorherrschaft hatten, war Verwunderung darüber das sie nun vor ihm stand, die anderen Zorn und Wut, und ein unendlich tief sitzender Schmerz, der ihn verfolgte. Einen Schmerz den er nicht loswurde, egal was er auch versuchte und gegen diesen unternahm, es half nicht sein Leid zu lindern, und ihn diesen vergessen zu lassen. Diese Mann da vor ihr, hatte bisher mehr erlebt und gesehen in seinem jungen Leben, als gut für ihn und seine Seele war, das stand für sie schon mal fest, da war sie sich sicher. Die Frage war nun, welcher tiefsitzende Schmerz, oder welche Erinnerungen ihn innerlich so in Aufruhr versetzten, das er dafür solche eine Verwüstung anrichtete wie gerade eben. Sie wusste es nicht, konnte sich aber denken das dieser mit einem Verlust zusammenhing, für den er sich selbst die Schuld gab, weil er es nicht verhindern oder aufhalten konnte. Allein der Blick mit der er sie bedachte, sagte das mehr als nur deutlich, vor allem nach dem er den seinen endlich ab wand, und zur Seite blickte, egal aus welchem Grund. Dass nächste was er tat, war seinen Arm auszustrecken und sich zu konzentrieren, ehe sie beobachten konnte, wie sich eine bläuliche Energie um seinen Hand herum bildete und sie einhüllte. Als nächste sah sie, wie er dieser eine feste Form zu geben schien, sie zu einer langen Kette schmiedete die plötzlich in den Wald schoss, und sich um etwas wickelte. Mit einem kräftigen ruck zog er an ihr, zog seine Waffe wieder zu sich, die sich aus dem Baumstamm heraus löste, in dem sie eben noch gesteckt hat. Nur einen Augenblick später, hatte er denn Schaft des Speeres wieder in der Hand, der wieder kürzer wurde, die Klinge veränderte nun ebenfalls seine Form, wurde wieder zu einem Kurzschwert. Er schob sie zurück in eine Kunstvoll verzierte Lederscheide, versehen mit Runen und Schriftzeichen die sie noch nie zuvor gesehen hat, und deren Bedeutung sich ihrem Wissen entzogen. Erneut sah er sie an, blieb ruhig stehen und wartete einfach nur ab, was sie nun als nächstes tun würde, während sie sich kurz sammelte, und den ersten Schritt machte. Langsam und gemächlich, nahm sie nun die erste Stufe der Veranda, bemerkte aber sofort eine Bewegung im Schatten der Bäume links von sich, und erblickte ihn. Das Ungetüm, dass sie bei ihrem ersten aufwachen sah, als sie auf die Wiese hinaus ins frei stürmte, jenes Tier von dem sie nicht einmal sagen konnte was es war, fixierte sie in diesem Moment. Der Blick seiner gelben Augen lag auf ihr, sein Maul leicht geöffnet, konnte sie Flammen in seinem Rachen zügeln sehen, jederzeit bereit sie sofort zu Asche zu verbrennen wenn er es wollte. Ein leichtes Knurren war zu hören, sie konnte die Muskeln unter seiner Haut sehen, die sich anspannten und ihrem Zweck nachgingen, als er anstallten machte sich zu erheben. Eine Bewegung des Fremden aber, eine einfache Geste seine rechten Hand reichte jedoch aus und er hielt inne, sein Blick glitt kurz zu ihm herüber, eher er sie wieder fixierte. Als käme er einen stummen Befehlt nach, der ihm eben erteilt worden war, schloss er sein Maul wieder und blieb weiterhin ruhig liegen, ließ sie aber nicht aus den Augen. "Machen sie sich wegen Kinan keine Sorgen, solange er in ihnen keine Bedrohung für mein Leben sieht, wird es es nicht wagen ihnen zu Schaden, darauf haben sie mein Wort versprochen". Seine Stimme hallte an ihr Ohr, warm, sanft, und doch auch mit einer leichten Spur Trauer belegt, Trauer um jemanden der er verloren hat, und dieser Verlust Zährte noch Heute an ihm. Dass es so war, konnte sie in seinen Augen sehen, auch wen er sich sichtlich darum bemühte, es sich nicht nach Außen hin ansehen zu lassen, so sah sie es doch. Diese Erkenntnis das sie ihn durchschaute, erreicht ihn in dem Moment als er in ihre Augen sah, und der ihn wie einen Schlag in den Magen mit voller härte traf. Aber ihn dieser Sekunde viel ihm auch noch etwas auf, das er sich nicht geirrt hatte als er glaubte, das er ein schwaches blaues glühen in ihren Augen gesehen hat, sie leuchteten wirklich. Es war wohl eher ein schwaches glimmen, als würde ein unauslöschbares Feuer in ihren Augen brennen, was er faszinierend und einzigartig schön zugleich empfand. Kurz wand er sich ab, und ging auf etwas zu das sie am Boden liegen sah, ein komischer schwarzer Kasten, der eine etwas eigenwillige Form hatte, mit runden Ecken und kaum Kanten. Für eine Sekunde berührte er ihn mit einem ausgestrecktem Finger, und jene wundervolle Musik die sie hörte verstummte augenblicklich, die Stille des Waldes war nun alles was sie hörte. Rein aus Neugier, wollte sie ihn Fragen was dass für ein Ding war, wie es diese Musik erzeugen und abspielen konnte, besann sich dann aber doch eines besseren. Für Fragen würde später noch genügend Zeit sein, wenn sie wüsste warum sie hier war und was er von ihr genau wollte, aber eine die ihr doch in den Sinn kam, musste sie stellen. Sie nahm die nächste Stufe und trat auf die Wiese hinaus, schritt noch näher an ihn heran und wartete, wartete bis er ihr wieder ihre ungeteilte Aufmerksamkeit widmete. Das sie dabei kurz zu Kinan schielte, war etwas das ihm nicht verborgen blieb, auch nicht wie sie kurz auf ihrer Unterlippe herum kaute, ein weiteres Anzeichen für ihre Nervosität. Sie fühlte sich unbehaglich und wie auf dem Präsentierteller, etwas das mitunter auch daran lag, das sie sich noch nie so schutz- und machtlos ausgeliefert fühlte. Angesichts seiner eben zur schau gestellten Stärke und seiner Fähigkeiten, seiner meisterlichen Körperbeherrschung, wünschte sie sich gerade, sie hätte ihren Bogen doch mitgenommen. "Was ...was ist er ...genau? ein Wesen wie ihn habe ich zuvor noch nie gesehen?" ihre Stimme klang in seinen Ohren leicht zittrig, auch ein klein wenig verunsichert musst er zugeben. Entweder, war sie aufgrund von Kinans Anwesenheit doch nervöser als es den Anschein machte, oder sie wirkte durch seine Darbietung gerade mehr als nur verunsichert. Allein wie sie dastand als er sie anblickte, wie sie einen leichten Schritt zurück machte, und wieder auf ihrer Unterlippe herum zu kauen begann, zeigte diese mehr als nur überdeutlich. Er wusste wie er dieser Nervosität entgegen wirken konnte, er musste ihr die Angst und die Furcht vor ihm nehmen, wenn er ihr zeigte das Kinan friedlich war und ihr nichts antun würde. Langsamen Schrittes ging er gemütlich auf sie zu, das sie damit nicht umzugehen wusste, zeigte sich in ihre verunsichertem Blick dem sie ihm zuwarf, als er näher kam. Kurz dachte sie ernsthaft darüber nach, ob sie nicht vor ihm zurückweichen sollte, ermahnte sich aber dann, dass das ein Zeichen von schwäche sein würde. Also blieb sie einfach wo sie war, ließ ihn an sich heran kommen und sie genauer in Augenschein nehmen, bevor er zu Kinan hinüber sah, und ihm nur ein kurzes stummes Zeichen gab. Wie aufs Stichwort erhob er sich, streckte und schüttelte sich kurz, als versuchte er die Müdigkeit aus seinen Gliedmaßen zu schütteln, und er sich nun zu seiner vollen Größe aufbaute. Sie hatte Kinan zwar schon einmal gesehen, zwar nur relativ kurz, aber beim zweiten mal nun, wirkte er noch größer als schon bei ihrer ersten Begegnung, instinktiv wich sie zurück. Dieses Tier war kräftig und stark, seine Klauen sahen aus, als könnte er einen Baum in nur wenigen Sekunden zu Spänen verarbeiten, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Das sie dementsprechend Angst vor ihm hatte, war etwas dass er mehr als nur verstehen konnte, das sie vor ihm zurückweichen wollte auch, aber er ließ sie nicht in diesem Moment. Unauffällig schob er sich hinter sie, und ergriff sie sanft an den Schultern, verhindert so, das sie noch weiter nach hinten treten konnte, während er ihr im ruhigen Ton etwas zuflüsterte. Seine Stimme direkt hinter sich zu hören, in einem Tonfall der ihr einen Schauer über den Rücken jagte, von dem sie aber hoffte, das er es nicht bemerkte, beruhigte sie auch nicht wirklich. Denn egal, wie beschwichtigend und auch beruhigend seine Worte auch waren, sie halfen nicht wirklich ihr die Furcht vor ihm zu nehmen, da half auch sein ruhiger Ton nicht. Immer näher kam dieses Ungetüm, bis es so dicht vor ihr stand, das sie seinen Atem den er aus seinen Nüstern stieß, auf ihrem Gesicht und ihrer Haut spüren konnte, der recht warm war. Etwas das sie nicht überraschte, sicher würde ein Wesen, das dazu in der Lage zu sein schien, Feuer zu speien, bestimmt keinen Atem haben der Kalt wie Eis selbst sein würde. Ruhig stand Kinan da und blickte sie an, rührte sich in keinster Weise sonst, er stand einfach da und blickte ihr unentwegt in die Augen, während sie in ängstlich und zugleich fasziniert ansah. "Haben sie keine Angst, er wird ihnen nichts tun solange sie friedlich sind", sachte griff er nach ihrem rechten Arm, hielt ihn mit seiner Hand sanft unterhalb des Handgelenkes fest. Zögerlich, da sie sich gegen sein Vorhaben wehrte, jedoch einsehen musste, das er sicher nicht von seinem Vorhaben ablassen würde, ließ sie es zu das der ihren Arm ihm entgegen streckte. Das ihre Hand leicht zitterte, bemerkte er dabei natürlich, als er diese Kinan entgegen streckte die er ihm Auge behielt, während sie ihn auch genau beobachtete, und wartete. Pure Panik und Angst machte sich in ihr breit, weil sie keine Ahnung hatte was er tun würde, ob er nach ihrer Hand schnappen und sie einfach abbeißen würde, oder nicht. Sekunden zogen sich hin, verstrichen so langsam das sie das Gefühl hatte, die Zeit würde beginnen rückwärts statt vorwärts zu laufen, und sie darauf wartete dass das unvermeidliche geschehen würde. Das Unvermeidlich kam aber nicht, stattdessen tat dieses Untier etwas das sie nicht erwartet hatte in diesem Moment, er streckte den Kopf vor und nahm ihre Witterung auf. Er roch an ihrer Hand, als wäre sie eine Blume oder ein Baum den er bis jetzt noch nie gerochen hat, bevor er sie sachte anstupste, und dann seine schnauze an sie schmiegte. Völlig überrascht von diesem geschehen und seinem handeln, konnte sie nicht genau sagen, was sie zuerst verspürte oder wahrnahm, sich dann jedoch auf das wesentliche konzentrierte. Sie strich zögerlich aber auch sanft über seine Schnauze hinweg, spürte die harten Schuppen seiner Haut, die sich ein wenig wie altes raues Leder anfühlten. Sie spürte jede feinen Rillen zwischen ihnen, die sich wie ein fein gewobenes Netz über seine Haut hinweg zogen, nahm die Hitze wahr, die durch seinen Körper pulsierte. Sie spürte jeden Muskel unter ihren Fingern, wie sie sich wölbten, wenn er seine Nüstern blähte und tief einatmete, und bemerkte auch seinen Blick mit dem er sie nun betrachtete. Dass da vor ihr war kein gewönhliches Tier, das nur nach seinen animalischen angeborenen Instinkten lebte, oder nur seinen Trieben folgte, nein, es war etwas ganz anderes. Er besaß eine Intelligenz, die sie nicht ganz verstand, oder erst in sehr vielen Jahren vollends begreifen und erfassen konnte, oder auch niemals zu gänze verstehen würde, was auch möglich wäre. Er war viel mehr als das, was sie auf denn ersten Blick in ihm gesehen hat, ein Bestie die mit einer schier unheimlichen Kraft und Stärke gesegnet war, die sie nur zum jagen und töten einsetzte. Jetzt erkannte sie ihren Irrtum als sie ihm in seine stechend Gelbe Augen sah, das er etwas mehr als nur außergewöhnliches war, ein Geschöpf wie es ihr noch nie untergekommen ist. "Was ist er genau, er ist so viel mehr als ich sehen oder sagen könnte" das ihre Stimme dabei mit erstaunen, und auch ein wenig mit zu tiefst empfundener Bewunderung belegt war, hörte er. "Kinan ist das was wir einen Drachen nennen, die die meisten nur aus Mythen oder Legenden kennen, in denen sie mehr als nur einmal als Feuerspeiende Ungeheuer bezeichnet wurden. Sie wurden von Gott nach den den Engeln geschaffen, um seine Schöpfung und auch den Garten Eden zu bewachen und zu beschützen, bis zum Tag ihres Untergangs. Luzifer gelang es, die Drachen zur Revolte gegen die gesamte Schöpfung anzustiften, und Tod und verderben über die Menschen zu bringen auf dir er neidisch war. Sie verloren jedoch den anschließenden Krieg gegen Gottes Engel, und wurden dazu verdammt, den Baum des Lebens zu bewachen, bis ihre Schuld gesühnt ist, oder der Tag des jüngsten Gerichts anbricht". "Das Jüngste Gericht?" "Etwas woran wir Menschen hier glauben, das eines Tages die Apokalypse beginnt die das Leben aller Menschen beenden wird, und den nie endende Krieg zwischen Himmel und Hölle ein Ende setzt. Wenn dieser Tag kommt und die sieben Siegel gebrochen werden, wird der Kampf auf der Erde entschieden werden, und die Schöpfung Gottes wird endgültig enden. Die Gerechten werden das Himmelsreich empfangen, die verdammten wird ewige Quall erwarten, alles wird Enden so einfach ist das, das glauben wir, aber bis dahin bleibt noch genügend Zeit". Kinan derzeit, beschloss dass es nun genug war, als er ein kleines Stück zurück wich, und sich ab wand um in den Wald hinein zu stapften, und sie beide zurück ließ. Eine weile lang sah sie ihm nach, sah zu wie er sich durch den dichten Wald bewegte, ohne auch nur einen der Bäume um ihn herum zu streifen, was erstaunlich war angesichts seiner Größe. Irgendwann verschwand er aus ihrem Blickfeld, und der einzige der nun hier mit ihr zurück blieb, war dieser Fremde zu dem sie sich nun herum drehte, dabei seinen fragenden Blick bemerkte. Noch ehe sie es auch nur verhindern konnte, streckte er seine rechte Hand aus, um nach dem Zaum des Shirts zu greifen das die trug, und es ein wenig höher zu ziehen, bis ihre Haut frei lag. Erstaunt und ein wenig verblüfft, hoben sich seine Brauen, als er die makellose Haut sah an der nichts darauf hin deutete, das sie noch vor Stunden verletzt und mehr als nur geschwächt war. Von dem Einschnitt, die ihr zugefügt worden war, war nicht mehr das geringste zu sehen, selbst die Fäden nicht, mit denen Sakura sie vernäht hat. Sie wirkte einfach nur Glatt und unversehrt, skeptisch musterte er sie genauer, bevor seine Hand nun höher wanderte und sich auf ihre Stirn legte, was sie ein wenig irritierte, sehr sogar. "Erstaunlich, wirklich erstaunlich, vor wenigen Stunden waren sie körperlich gesehen am Ende ihrer Kräfte und hatten hohes Fieber, und nun ist davon nichts mehr zu spüren, als wäre nie was gewesen". "Ich habe Selbstheilungskräfte, durch die Wunden bei mir schneller heilen, alles was ich brauchte war nur etwas ruhe". "Und jemand, der die innere Blutung stoppt, wie mir scheint, bevor sie an ihr verblutet wären" entgegnete er ruhig und sachlich, als sie einen Schritt zurück wich, um etwas auf Abstand zu gehen. Dieser Mann war ihr mehr als nur etwas suspekt, er war aus ihrer Sicht für einen Menschen etwas zu freundlich, half ihr ohne etwas dafür zu verlangen, oder zu wollen. In ihren Augen, war das ein Verhalten das kein Mensch je an den Tag legen würde, zumindest die Sorte Mensch nicht die sie kannte, zu denen aber nicht wirklich viele gehörten. Bislang vermied sie es immer, mit ihnen in Kontakt zu treten, oder sich all zu nahe an sie heran zu wagen, aber er hier war in jeder Hinsicht anders und ungewöhnlich, wie sie fand. Das zeigte sich nicht nur darin wie er ihr gegenüber auftrat, es zeigte sich in allem was er tat, vor allem auch darin das er sie in Schutz genommen hat, und das wo sie bereit war ihn zu töten. Aber er stellte sich einfach vor sie, stellte sich wie eine schützende Mauer zwischen sie und diejenigen, die sie liebend gerne Tot sehen wollten, als sie sich nur verteidigte und ihr Leben schütze. Er war wirklich anders, und zumindest freundlich genug, um ihre Vorsicht für eine Minute abzulegen und ihn etwas näher kennen lernen zu wollen, zumindest fürs erste. "Wie lautet ihr Name? ich würde mich gerne bei dem Mann der mir das Leben gerettet hat ordentlich bedanken, und das setzt in meiner Kultur voraus, den Retter bei seinem Namen zu nennen". "Verzeiht wo waren nur meine Manieren, meine Name lautet Naruto Namikaze Uzumaki, sehr erfreu sie kennen zu lernen Miss..." "Nidya, meine Name lautet Nidya Kindred" entgegnete sie umgehend, während er ein sanftes Lächeln sehen ließ, wie sie es so noch nie zuvor jemals gesehen hat, und das sie dahin schmelzen ließ. "Nun, so sehr es mich erfreut das es ihnen besser geht, so haben wir beide doch ein Kleinigkeit miteinander zu klären, den zuerst einmal muss ich ganz genau wissen, was da draußen passiert ist. Ihre Wunde hat ihnen ein Dämon zugefügt, mit dem Schwert eines Engels der sicher schon vor Monaten getötet würde, alles was du weißt kann uns weiterhelfen. Du musst mir haargenau erzählen, woran du dich noch erinnern kannst, jedes Detail hilft uns weiter um heraus zu finden, was sie genau planen, und wofür sie dich dabei brauchen Nidya. Den eines ist sicher was immer es ist, es ist sicher nicht gutes das steht fest, und je mehr wir über diesen Plan heraus finden, um so besser wird das auch für dich sein". "Ich kann mich aber an nicht wirklich viel erinnern, es ging alles so rasend schnell, das ich dir wahrscheinlich keine all zu große Hilfe sein werde Naruto" erwiderte sie kurz angebunden. "Alles woran du dich erinnern kannst, wird uns schon eine Hilfe sein Nidya". Nidya erzählte ihm alles, zumindest an das was sie noch im Kopf hatte und woran sie sich erinnern konnte, daran wie sie ihren Tag ganz normal begonnen hatte, als sie ihr Versteck verließ um zu jagen. Das nächste woran sie sich entsinnen konnte, war ein helles Licht, ein sog der sie von den Beinen Riss und durch eine Art Portal zerrte, durch das sie hierher gelangte wo man sie schon erwartete. Es waren sechs von ihnen anwesend, einer hielt sich aber in den Schatten auf und damit dezent im Hintergrund, und sprach wohl für die ganze Gruppe selbst wie es schien. An alles weitere was danach kam, konnte sie sich nur noch recht verschwommen erinnern, da dann alles so schnell ging als sie plötzlich ohne Vorwarnung Angriffen, um sie zu fangen. Sie wehrte sich mit aller Macht, schafften es zwei von ihnen auszuschalten, wobei einer sie mit seinem Dolch erwischte, bevor sie zu ihrem letzten Gegenangriff startete. Ihre Ultimative Magie wie sie sie nannte, die jedes Lebewesen im Umkreis von mehreren Hundert Meter töten konnte, denn Umkreis von ihrem Angriff schränkte sie diesmal aber etwas ein. Trotztem war das etwas mit dem ihre Angreifer nicht rechneten, nur der der sich in den Schatten versteckte ahnte es wohl, er entkam, nein das war nicht ganz korrekt. Sie konnte sehen wie etwas den Körper verließ, bevor er endgültig und für immer ausgelöscht wurde, was es aber war konnte sie nicht sagen, nur das es eine mächtige Präsenz war. Alleine das reichte Naruto um zu wissen, das sie es mit keinem leichten Gegner zu tun bekommen würden, wen er genügend Scharfsinn hatte, um den Körper noch rechtzeitig zu verlassen. Nur ein Dämon der schon lange lebte, und der in weit mehr Kriegen und Schlachten gekämpft hatte als ein Mensch, würde so eine ernste Lage erkennen und auch entkommen. Er musste sie irgendwo hinbringen wo sie sicherer wäre als hier, und da viel ihm nur ein einziger Ort ein, der sicherer als jede Festung dieser Erde war, weil er ihn zusätzlich abgesichert hat. Und selbst wen es ihnen gelingen würde, durch die Barriere zu kommen, würden sie niemals in seine Kellerkammer hinein können, ihre Letzte Zuflucht wen es soweit war. Bis dahin, würden sie es aber erst einmal mit ihm zu tun bekommen, und an ihm würden sie so schnell nicht vorbeikommen, doch bei ihm wäre sie schon mal sicherer als sie es hier draußen wäre. Also tat er das was er für das richtig hielt, er verfrachtete sie vermummt in sein Auto, und schickte Kinan schon mal voraus, als dieser wieder auftauchte und sich im Schatten niederließ. Die Fahrt zu ihm würde eine weile dauern, Zeit die er hatte um sie etwas über diese Welt aufzuklären, die ihr offenbar so Fremd war, wie er schon auf den ersten Blick bemerkte. Als sie zum ersten mal wach war, und versucht hat zu flüchten um zu entkommen, hatte alleine ihr Blick mit dem sie Castiel ansah, ihm gesagt das sie aus einer anderen Welt stammte. Jeder der einem Engel das erste mal begegnete, zumindest jemand wie sie der die Stärke eines Gegners einschätzen konnte, würde sich erst einmal vor Angst in die Hosen machen. Sie aber war anders das sah er, sie hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt, und ist keinen einzigen Schritt zurück gewichen als er auftauchte, nicht einen einzigen. Sie war stark das spürte er, auch wen sie nicht in Vollbesitz all ihrer stärke gewesen ist, sie hätte es mit ihm aufnehmen können, und das konnten nur wenige. Abgesehen von den Erzengeln, die die härtesten Mistkerle auf zwei Beinen waren, die dem Himmel zur Verfügung standen, waren selbst die niederen Engeln keine leichten Gegner, das wusste er. Gott, mit ihrer Macht die er jetzt deutlich spüren konnte, würde sie einen Engel in der Luft zerfetzten wie einen nassen Lumpen, und ein Erzengel hätte es auch schwer gegen sie. Teufel noch eins, ihre Kraft könnte sogar ausreichend sein, um selbst ihm ernsthaft schaden zuzufügen, keine Wunder das die Dämonen sie für ihre Zwecke haben wollten. Sie war eine Atombombe auf zwei Beinen, und in den Falschen Händen würde sie diese Welt verändern für alle Zeit, und die Waage zu Gunsten der Hölle neigen, schlecht für alle. Das musste um jeden preis verhindert werden, und er war sich sicher, dass die Engel selbst zum allerletzten Mittel greifen würden, wen es sein musste und er es nicht verhinderte. Zuerst einmal, mussten sie aber heraus kriegen, woher sie kam und wie sie die Dämonen hierher rufen konnte, das stand als erstes auf seiner Agenda, fürs erste. Bevor er ankam musste er aber erst einmal noch tanken, der Sprit seiner Karre ging so langsam zu neige, und dass letzte was er wollte war, mitten auf der Straße liegen zu bleiben. Er bog mit seinem Buicks Personal Luxury Coupé in die nächste Tankstelle ein, die sich auf ihrem Weg befand, hielt direkt neben der Zapfsäule für das Bleifrei an, ehe er ausstieg. Und in dem Moment als er neben seinem Wagen stand, spürte er etwas das ihm einen Schauer über den Rücken jagte, er fühlte das ihn etwas aus den Schatten heraus im Auge behielt. Für einen Moment lang, sah er sich in alle Richtungen um, spürte den leichten Wind der durch die Wipfel der Bäume strich, und für eine Sekunde glaubte er, etwas gesehen zu haben. Der Moment war aber zu flüchtig, um sich ganz sicher zu sein, er kannte aber Wege um sich Gewissheit zu verschaffen, doch dafür brauchte er ein paar Dinge, die der alte Mistkerl sicher hatte. Als sie auf den Schrottplatz einbogen, dessen Hof voll standen mit dem Wracks alter Karren, die hier so langsam aber sicher vor sich hin rosteten, sah das ganze für sie nicht wirklich einladend aus. Der Schein aber konnte trügen, das wusste er besser als jeder andere, vor allem da er diesen Ort vor dem Bösen abgesichert hatte, und das schon vor langer Zeit. Durch den Wall den er gezogen hatte, würden sie selbst in Tausend Jahren nicht durchkommen, selbst Erzengel konnten diesen nicht so einfach einreißen, es war der ultimative Schutzschild gegen alles. Als sie aus dem Wagen ausstiegen, und die Frische Luft um sich herum einatmeten, die auch ein wenig nach Benzin und Öl roch, kam er nicht umhin erneut diesen Schauer zu spüren. Wieder mal blickte sich Naruto nach allen Richtungen um, konnte aber in den umliegenden Bäumen nichts erkennen, was immer sie beobachtete, verbarg sich gut vor ihren Augen. Seinen Blick noch einmal umher wandern lassen, besah er sich die Ansammlung an vor sich hin rostenden Autos, unter denen sich einige Raritäten befanden, für die andere Morden würden. Woher dieser Kerl die hatte wusste er nicht, aber das es sich lohnen würde diese zu restaurieren, und er sie dann zu jedem geforderten Preis verkaufen könnte, wen er wollte. Er könnte sich damit eine goldene Nase verdienen und in Rente gehen, nur leider wusste er, das es nicht dazu kommen würde, dazu war er zu sehr ein Jäger, so wie er und die Winchesters. Und wen er ehrlich war, war er dafür auch dankbar, wie oft hatte er sich bei ihm schon Hilfe geholt, wenn er nicht mehr weiter wusste, wie oft stand er ihm schon zur Seite, wen es wieder eng wurde? Er wusste es nicht mehr, nur das er verflucht froh darüber war, das er immer zur stelle war wen man ihn brauchte, und man seine Hilfe mehr als nur willkommen annahm. Als er sich umblickte, bemerkte er auch einen Wagen der hier eigentlich nicht stehen sollte, denn schwarzen Impala von Dean würde er überall wiedererkennen, warum stand der hier? Hoffentlich hatte Dean eine passable Antwort für ihn parat, und hoffte in seinem Namen das er sich nicht vor der Recherche drücken wollten, und die mal wieder Sam überließ. Das unruhige Gefühl blieb jedoch weiterhin bestehend, er fühlte sich noch immer beobachtet, von allen Seiten wenn er es genau nahm, und das gefiel im ganz und gar nicht, musste er zugeben. Lange würde dass aber nicht mehr so bleiben, schnurstracks trat er mit Nidya auf das etwas verfallen aussehende Haus zu, an deren Tür er mehr als energisch klopfte, bevor diese sich öffnete. Ein älterer Mann öffnete und blickte ihn an, sah mit seinem wachen braunen Augen unter einer alten abgegriffenen Schirmmütze zu ihm auf, seine Kleidung bestand aus einem Shirt, einer Jeans und einem Hemd. Ein gepflegter Drei-Tage-Bart zierte sein Gesicht, etwas in seinem Blick machte sie ein wenig stutzig, aber was es war konnte sie nicht genau benennen im Moment, zumindest jetzt nicht. "Omoi busō shita otoko no tobira no ue de anata o okora seru yōna bakana hito dake, (nur ein völlig bekloppter wie du würde es wagen, an die Tür eine schwer bewaffneten Mannes zu klopfen)". Verwirrt starrte Nidya den Mann vor sich an, die Sprache die er sprach, war nicht die die Naruto benutzte, es war eine andere die er aber völlig flüssig beherrschte. Zuerst verstand sie nicht was das sollte, warum er ihn in dieser begrüßte (wen es den überhaupt eine Begrüßung war), das grinsen das sich auf Narutos Lippen bildete zeigte ihr, das er ihn verstand. "Anata no kuchi kara sore o kiku koto wa, roba o rōsoku to shite miru koto to onaji kurai bakadesu (das aus deinem Mund zu hören, ist genau so schwachsinnig, wie einen Esel dabei zu beobachten, wie er einen anderen als Esel beschimpft)". Nun war sie nur noch verwirrter, das er diese Sprache ebenso flüssig beherrschte wie der Fremde, war etwas das sie nicht erwartet hat in dieser Sekunde, etwas das diesen grinsen ließ. Nur eine Sekunde später, zog er ihn in eine sehr herzliche Umarmung, eine die Naruto nur zu gerne erwiderte, was ihn ebenso ein erfreutes Grinsen auf die Lippen zauberte. "Tut gut dich wiederzusehen Junge, dachte schon fast ich müsste in den Zeitungen nach deinem Nachruf suchen". "Was schwierig geworden wäre, du weist doch das es für Leute wie uns keinen Nachruf in der Zeitung gibt, wen wir gehen, dann gehen wir im Geheimen ohne das es jemand erfährt Bobby" erwiderte Naruto. Der ältere Mann namens Bobby ließ ihn wieder los, und jetzt sah Nidya in seinem Blick die pure Freude, die sie in seinen Augen sehr deutlich erkennen konnte. Sein Gesicht wirkte nun auch freundlicher, sie nahm sich einen kurzen Moment, seine Markanten Züge genauer zu betrachten, und sah somit, das er schon viel erlebt haben muss. Auch wen es seine Mimik nicht direkt verriet, in seinen Augen konnte sie sehen, dass dieser Mann schon weit mehr verloren hat, als er bis jetzt jemals in seinem Leben dazu gewann. Eine Sekunde lang sahen sich die beiden noch an, eher sein Blick nun auf sie fiel, sie für einen Moment von oben bis unten genau betrachtete, bevor er sich wieder Naruto zu wand. "Ist das die Dame, um die ihr alle so einen großen Aufriss macht Junge?", mit einem leichten Nicken wies er dabei zu Nidya, was Naruto nicht als Bestätigung gebraucht hätte. "Dann nehme mal ich an, das Deans Wagen deswegen auf deinem Hof steht, er und Sam haben sich aufgeteilt, er forscht hier nach und Sam arbeitet sich durch das Archiv der Männer der Schriften, richtig?" "Korrekter mundo altes Haus, hundert Punkte für den neuen Kandidaten" polterte Deans laute Stimme hinter Bobby hervor, als dieser mit einem Burger in der Hand um die Ecke bog um ihn zu begrüssen. "Wieso bist du ständig am fressen wen ich dich sehe? hast du einen Bandwurm den du nicht satt kriegst?" "Nein das nicht, aber das Stundenlange durchackern alter Schriften macht nun mal Hungrig, das ist alles" erwiderte Dean gelassen, als er einen weiteren Bissen von der Burger nahm. Naruto konnte nur mit dem Kopf schütteln, ehe er einen Zettel aus seiner Jackentasche zog, den er Bobby in die Hand drückte, bevor er an ihm vorbei in das Haus trat. Er ging den Flur entlang, bog nach rechts in das Wohnzimmer ein, bevor er sich die nächstgrößere Schale nahm die ihm ins Auge sprang und eine Karte, und sie auf dem Schreibtisch ausbreitete. Bobby und Dean folgten ihm, ebenso Nidya die sich noch im Hintergrund hielt, während sie seinem treiben zusah, und keine Ahnung hatte was er da nun gerade trieb. "Ein paar von den Dingen, die du hier auf deiner Liste stehen hast, sind mehr als nur ganz schon harter Tobak, und das selbst für deine Verhältnisse Naruto, bist du dir sicher das du dass alles brauchst?" "Mehr als sicher Bobby, und ich weiß das du all das hier hast, Dean geh ans Fenster, du auch Sasuke, haltet nach allem ausschau, und beobachtet vor allem ganz genau die Bäume". "Und weswegen wen ich fragen darf?" erwiderter dieser, der nicht mal ordentlich begrüßt wurde. "Wirst du schon sehen" entgegnete er knapp, während er mit Blut auf der Karte einen Kreis um Bobbys Hof zog, und nach und nach alle Vorbereitungen für den Zauber abschloss. Bobby brachte ihm was er brauchte, das meiste davon war Harmlos, anderes dagegen jedoch nur schwer zu bekommen, und das waren bis jetzt ja nur die harmlosen Bestandteile. Der harte Tobak von dem Bobby eben sprach, bestand aus dem Finger eines verbrannten Säuglings, dem Blut einer getöteten Jungfrau, der Zunge einer ertränkten Hexe, und dem Zahn eines Dämons. Das waren Zutaten die man nicht unter einem Stein oder im Wald fand, das waren Opfergaben, die man Menschen mehr oder weniger unfreiwillig entnehmen musste. Nach und nach gab er die Bestandteile in die Schale, nervös beobachtete ihn Bobby bei seinem treiben, auch Nidya sah dem genau zu und fragte sich, wozu das dienen sollte. Dean und Sasuke überkam ebenfalls ein ungutes Gefühl, was immer Naruto da gerade für einen Zauber aussprach, das war starke Magie vom feinsten, einen den keiner brechen konnte. "Asha wan nan niyai un enta may, ensha an nu weidya" Naruto gab die Zunge und denn Knochen in die Schale, und goss dann das Blut der Jungfrau darüber, bevor er den Zahn hinein warf. "Asha bag nom wiss ehra, en shimas non waduhay, waduhay, waduhay", der Kreis den er auf der Karte zog begann zu brennen, ebenso die Zutaten in der Schale, die nun Feuer fingen. Die Flammen sahen jedoch nicht wie normales Feuer aus, sie brannten in einem tiefen Blau, die immer wieder von neuem aufzüngelten, sich fast bis hinauf in zur Decke streckten. Im gleichen Moment, konnte sie alle spüren wie eine Erschütterung durch das ganze Haus ging, also würde eine enorme Energie die sich darin gestaut hat, durch die Wände hindurch einen Weg nach draußen suchen. Dean und Sasuke hatten kurzzeitig sogar mühe sich auf den Beinen zu halten, behielten jedoch weiterhin alles da draußen im überblick, allerdings sahen sie nichts ungewöhnliches. In der nächsten Sekunde aber schien etwas zu geschehen, was immer Naruto eben in Gang gesetzt hat, es erreichte die Baumgrenze die Bobbys Hof abgrenzte, schreckte etwas auf. Ein wildes kreischen war zu hören, was sich aber nicht nach einem Vogel oder etwas ähnlichem anhörte, was sie dann davon fliegen sahen, glich etwas einem Raben. Das Markanteste an ihnen war, das der Schädel mit keinerlei Haut oder Federn überzogen war, man sah nur blanken Knochen, in dessen Augenhöhlen sich auch keine Augen befanden. Ihre Schwingen sahen wie die von Fledermäusen aus, schwarze ledrig wirkende Haut, die zwischen Knochen gespannt war, und die sie sehr schnell davon trugen, wohin auch immer. Hätte Dean sie gerade nicht mit eigenen Augen gesehen, würde er es nicht glauben, das es solch hässliche Viecher überhaupt gab, aber anscheinend war nichts unmöglich. "Skarvogs, hässliche kleine Viecher, woher wusstest du das uns welche im Auge behalten?" Sasuke wand sich Naruto zu, der ihn mehr als nur fragend ansah, und brennend eine Antwort wollte. "Ich hatte so eine Ahnung, ein Gefühl als würde ich unter Beobachtung stehen, aber bis jetzt hatte ich nicht die Möglichkeit, das genau zu überprüfen, nun wissen wir das die Dämonen uns im Blick haben. Skavogs nehmen sie gerne als Späher, da sie leicht zu kontrollieren sind, wir sollten uns genau überlegen was wir tun, und besser schnell heraus finden was sie vorhaben". "Dann fangen wir besser gleich damit an" erwiderte Bobby, der nur ein altes in Leder gebundenes Buch vor Naruto auf den Tisch knallte. Kapitel 4: Himmlische Begegnungen --------------------------------- Anderorts, in einem kleinen Park in irgendeiner Kleinstadt die Castiel zum ersten Mal besuchte, saß er im Moment Seelenruhig auf einer Bank, und beobachtete die Menschen um sich herum. Es war ein friedlicher Anblick für ihn, junge Paare dabei zu beobachten, wie diese einen ruhigen und entspannten spazieren machten, oder zu sehen wie sie mit ihren Kindern spielten. Auch wen er ein Kämpfer war, ein Soldat des Himmels, so waren es doch für ihn diese Momente der Ruhe, die er immer am meisten schätze hier unten. Einfach der Schöpfung seines Vaters dabei zuzusehen, wie diese in ihren Tag hinein lebten, und sich für die kleinen Freuden des Lebens begeistern konnten, war erstaunlich mitanzusehen. Sie lebten einfach ihr Leben, ohne dabei zu wissen, welche Schrecken sie jeden Tag umgaben, und welchen Kriege im Stillen schon seit Jahrhunderten gekämpft wurden. Gerade weil die Menschheit so sorglos waren, musste er auf der Hut sein um sie zu beschützen, er würde es niemals zulassen, dass das Böse siegen würde, und die Hölle über die Erde herrscht. Luzifer würde die Schöpfung ihres Vaters nicht vernichten, nicht solange noch Leben in ihm steckte, und er sich ihm in den Weg stellen konnte, bis zu seinem letzten Atemzug. Aus genau diesem Grund war er hier, saß ruhig und entspannt da, während er zugleich alles um sich herum im Auge behielt, und einfach wartete auf den, denn er hier treffen sollte. Schon vor Stunden hat er seinen Brüdern und Schwestern mitgeteilt, das er einen Bannkreis mit Merkwürdigen Schriftzeichen gefunden hat, wie er sie noch nie gesehen hat. Er bat daher jedem um Hilfe, der im sagen konnte, was es mit diesen auf sich hat und was sie zu bedeuten haben, oder wozu sie überhaupt dienen sollte, wen es jemand wusste. Nur eine Antwort kam, und das von jemanden von dem er sie am allerwenigstens erwartet hatte, wen er mal ehrlich zu sich sein sollte, jedenfalls ganz sicher nicht von Ramiel. Er schlug ihm vor, dass sie beide sich in diesem kleinen Park treffen sollten, fernab des Himmels und aller Ohren die sie belauschen könnten, den sicher war sicher. Seither saß er nun hier, wartete und beobachtete die Menschen um sich herum, zumindest bis jetzt, als jemand an ihn heran trat, sich einfach neben ihn auf die Bank setzte. Sein Blick schweifte zu dem Mann herüber, sah in das Gesicht eines Jungen Mannes, der ganz in Schwarz gekleidet neben ihm saß, sein Dunkles Haar zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden. Nur zu gut, konnte sich Castiel noch an seine letzten Begegnungen mit einem Erzengel erinnern, und die allererste ging nicht gerade gut für ihn aus, als Raphael ihn auseinander nahm, buchstäblich. Das er dass überlebte, verdankte er wohl der Gnade seines Vaters, der ihn wieder zurück in das Leben holte, auch wen ihm Schleierhaft war, warum er es überhaupt tat. Deswegen war er auch auf der Hut vor ihm, zugute für ihn sprach nur, das Ramiel schon immer eher zu den friedfertigsten, und vernünftigsten von seinen Brüdern gehörte, er würde ihm nichts tun. "Ist lange her seit wir uns zuletzt gesehen haben Castiel, dir scheint es gut hier unter den Menschen zu gehen, wie ich sehe" sein Blick richtete sich nun auf ihn, Castiel erwiderte diesen gelassen. Er wusste genau, wen Ramiel ihn Töten wollte, würde er ihn ganz sicher nicht lange daran hindern können, es gehörte immerhin zu den Sieben Erzengel seines Vaters, eine Waffe auf zwei Beinen. Mit ihm konnte er sich nicht messen, deswegen hatte Raphael ja auch kein Problem damit gehabt, ihn zu besiegen und in der Luft zu zerreißen als er ihn auslöschte. In Ramiels Blick konnte er aber keine Aggression sehen, nur die Freude darüber sich mit einem seiner Brüder zu unterhalten, auch wenn der Grund dazu kein erfreulicher an sich selbst war. "Die Menschen sind einfach gestrickt, sie Leben um des Lebens Willen, und greifen nach jeder Freude die sich ihnen bittet, ein solches Leben können wir nicht führen Ramiel. Dennoch erfreut es mich zu sehen, wie sie ihre Leben unter unseren Schutz Leben können, eine Freude die mir nur sehr selten gegeben ist, aber solche Momente der Ruhe schätze ich". "Das freut mich zwar zu hören Castiel, aber dieses vergnügen müssen wir wohl kurz unterbrechen, du erwähntest Schriftzeichen die dir absolut unbekannt sind, kannst du sie mir zeigen?". Castiel nickte kurz, kramte sein Handy hervor und suchte nach dem Bild, das Dean ihm zugeschickt hat, bevor er sich auf den Weg machte, und überreichte ihm das Telefon. Alleine als er seinen Blick bemerkte, mit denen er diese Schriftzeichen betrachtete, verriet ihm das er diese schon einmal gesehen hat, das konnte er ihm mehr als nur deutlich ansehen. Die Fragen die er sich nun selbst stellte, war wo genau er sie gesehen hat, und ob er auch ihre Bedeutung kannte, für Dean und Naruto war es wichtig, genau dies heraus zu finden. "Du hast diese Schriftzeichen schon einmal gesehen, hab ich recht Ramiel?". "Ja, aber das war schon vor sehr langer Zeit, kennst du den Ort wo dieser Bannkreis ist und kannst du mich dorthin bringen Castiel, ich muss ihn mir ein wenig genauer ansehen". "Es ist in einem kleinen Waldstück, Naruto hat mir auf einer Karte gezeigt wo er diesen gefunden hat, brechen wir besser sofort dorthin auf" entgegnete Castiel ruhig, ehe er ihn an der Schulter ergriff. Nur einen Moment später waren sie schon dort, die kleine Lichtung auf der sich alles zugetragen hat, lag friedlich vor ihnen, Ramiel sah den Bannkreis direkt. Entschlossen trat er näher an diesen heran, bemerkte aber zugleich auch den leichten Geruch von Schwefel, der hier noch immer in der Luft hing, was ihn aber nicht weiter wunderte. Castiel sah sich den Bannkreis auch etwas genauer an, sah das volle Ausmaß dessen, was sich hier zugetragen hat mit eigenen Augen, und wusste das dies keine einfacher Zauber war. Was auch immer hier vor sich ging, das konnte nicht irgendein beliebiger Dämon getan haben, das muss einer Gewesen sein, der ziemlich weit oben in der Hierarchie stand. Eine wirklich böse Vorahnung machte sich in seinen Gedanken breit, eine die ihm absolut nicht gefiel und die ihm sagte, das dies nur der Auftakt zu etwas Großem war. Castiel bemerkte auch die Spuren des Kampfes der hier tobte, nicht nur der zwischen Naruto Sasuke und dem Wogan, für den die mehr als nur aufgewühlte Erde ein klares Zeichen war. Er kam auch nicht umhin, ein Teil der Energie zu spüren, die sie hier frei gesetzt hat um sich gegen die Dämonen zu behaupten, Energie die sich so anders und fremd anfühlte. Das sie Mächtig war, hatte er schon in der Sekunde gespürt in der er sie das erste mal sah, aber dieses Gefühlt das er jetzt hatte, jagte ihm ein wenig Angst ein musste er zugeben. Wenn sie in die falschen Hände fallen würde, in die der Dämonen zum Beispiel, war er sich nicht sicher, ob die Heerscharen des Himmels überhaupt etwas gegen sie ausrichten konnten. Zum Teufel noch mal, er war sich nicht mal sicher, ob ein Erzengel gegen sie bestehen könnte, oder ob sie sie genau so in der Pfeife rauchen würde, wie die Dämonen die hier starben. "Es ist wie ich es mir dachte, etwas ganz übles hat sich hier zugeeignet, etwas das weitaus schlimme Folgen für diese Welt haben wird, sehr schlimme Folgen" Ramiels Stimme unterbrach die Stille. Castiel blickte ihn an, als die Worte vom Wind zu ihm herüber getragen wurde, und wusste zugleich als er seinen Gesichtsausdruck sah, das er mehr wusste als er ihm erzählen würde. Er konnte es in seinen Augen sehen, das er solch einen Bannkreis nicht zum ersten mal erblickte, er hatte ihn schon einmal gesehen, oder zumindest etwas, das diesem hier glich. "Heißt das du kennst diese Schriftzeichen Ramiel, was bedeuten sie?". "Nichts gutes Castiel, soviel darf und kann ich dir verraten aber mehr auch nicht, es ist mir verboten worden darüber zu sprechen, und mit dieser Antwort wirst du dich zufrieden geben müssen". "Und was wen ich das nicht tue? was wirst du dann tun? wirst du mich hier an Ort und Stelle Töten, um mich davon abzuhalten weiter nach zu bohren, oder mich gleich in den Kerker der Himmels werfen?" "Das hier ist kein Spiel Castiel, hier geht es um so viel mehr als du dir bis jetzt vorstellen kannst, was sich hier abgespielt hat, kann sich auf die gesamte Schöpfung unseres Vaters auswirken". "Gerade deshalb solltest du mit mir sprechen, lass mich dir helfen dieses Unheil abzuwenden von dem du sprichst, gemeinsam waren wir alle schon immer stärker, also lass mich dir helfen". "So gern ich das auch tun würde, geht es leider dieses mal nicht Bruder, diese Sache muss ich selbst und alleine untersuchen, es wäre besser für dich wenn du das mir überlässt". Ramiel sah sich noch weiter um, und entdeckte ebenfalls die Blutspur die in den Wald hinein führte, die noch nicht sehr alt war, was ihm sagte das etwas hierher gelangte. Seine schlimmste Befürchtung bewahrheitete sich, den Dämonen gelang es erneut, etwas in diese Welt zu zerren, etwas das für sie alle gefährlich werden könnte. "Wo befindet sich das Wesen, das durch dieses Tor hierher gelangen konnte?". "In Sicherheit, bei einem Jäger namens Naruto Uzumaki und seinen Freunden, sie ist vor den Dämonen sicher Ramiel, und Naruto wird es sicher nicht zulassen das sie sie in die Hände bekommen". "Sie? also eine Frau kam herüber, wo ist sie jetzt genau Castiel, ich will sie mir genauer ansehen und mir ein Bild von ihr machen, und ob sie auch wirklich in Sicherheit ist wie du behauptest". "Und was wirst du tun wen ich dich zu ihr bringe Ramiel, wen du ihre Kraft spürst und sie für zu gefährlich einstufst, um sie am Leben zu lassen, wirst du dann versuchen sie zu Töten Bruder?" "Wenn es nötig sein sollte, wir haben eine Pflicht zu erfühlen gegenüber der Menschheit und der Schöpfung unseres Vaters, sie vor dem bösen zu beschützen, das ihnen schaden will. Wen sie eine Bedrohung für diese Welt werden könnte, muss ich absolut davon überzeugt sein, das sie wirklich in Sicherheit ist, und für ihren Schutz gesorgt ist. Deshalb bitte ich dich mich zu ihr zu führen, als dein Bruder und Kamerad der genau wie du, nur das Beschützen will was unser Vater in seiner Weisheit geschaffen hat". "Okay ich kann deine Bedenken verstehen, aber wen ich dich zu ihr bringe, dann nur zu meinen Bedingungen nicht anders, und wenn du sie nicht akzeptierst, kannst du alleine versuchen sie zu finden". "Na schön von mir aus, und wie sehen diese Bedingungen aus?" "Wir gehen zu ihnen nur um zu reden, du wirfst einen Blick auf sie und schätze nur ihre Kraft ein, danach beraten wir im Himmel mit den anderen verblieben Erzengeln, wie mit ihr zu verfahren ist. Und wen ich dich zu ihr bringe, sagst du uns was sich hier genau abgespielt hat, und was du über diese Schriftzeichen und ihre Bedeutung weißt, akzeptiere das oder such sie selbst Ramiel". Genau in dieser einen Sekunde, in der Stille einbrach zwischen ihnen, verlor dieser die Geduld was bei ihm schon einiges zu sagen hatte, als er Castiel an der Schulter pachte und gegen einen Baum warf. Nur einen Moment später nagelte er ihn an diesem fest, hielt ihm sein Schwert unter die Kehle, und blickte ihn mehr als nur missmutig an, während er dabei mit den Zähnen knirschte. Ramiel wusste, das er keine andere Wahl hatte, als auf seine Forderungen einzugehen, etwas das ihm ganz und gar nicht gefiel, wie er es sich selbst eingestehen musste, was ihm zuwider war. Er kannte diesen Naruto Uzumaki, wusste welche Fähigkeiten, welche stärke und welche Macht er besaß, weil es ja zu seinen Aufgaben gehörte, ihn und seine Familie im Auge zu behalten. Wenn sie in seiner Obhut war, würde es niemals zu ihr gelangen und sie finden, nur wen er Castiels Vorschlag akzeptierte, würde er die Chance bekommen sie zu beurteilen. Schwer mit sich selbst ringend, ließ er ihn los und trat einen Schritt zurück, er hatte keine andere Option in Sicht, er musste auf die Bedingungen eingehen. "Na schön, ich akzeptiere, eine andere Wahl hab ich ja leider nicht". "Gut, ich meld mich bei dir wen ich weiß wo er ist, an deiner Stelle würde ich nicht daran denken, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, ich würde nur ungern dabei zusehen, wie Naruto dich auseinander nimmt". Mit diesen Worten verschwand er, und ließ Ramiel allein zurück. Die Nacht brach herein, und die Dunklen Wolken die sich im lauf des Tages zusammen zogen, ergossen sich über die Erde während jeder Schutz davor suchtem, wo er nur konnte. Naruto beobachtete das Wetter im Stillen, als er aus dem Fenster sah, und seinen Gedanken nachhing die ihn beschäftigten, und die sich nur um zwei Dinge drehten im Moment. Ersteres war, was die Dämonen genau von Nidya wollten, das es ganz sicher nichts gutes war, wusste er schon in der Sekunde, in der ihre Macht spüren konnte und ihre immense Kraft. Das zweite war was es mit diesen Schriftzeichen auf sich hatte, und was sie wohl zu bedeuten hatten, was aber merkwürdig an ihnen war, war die Tatsache das sie ihm bekannt vorkamen. Ihm war es so, als hätte er sie schon einmal gesehen, oder zumindest welche die diesen im entferntesten ähnelten, es fiel ihm nur nicht mehr ein wo das war, beim besten Willen nicht. "Was beschäftigt dich Junge", das es Bobby nicht entging das er ins grübeln verfiel war ihm schon klar als er sich ihm zu wand, und ihn in Augenschein nahm, als er gerade sein Glas befüllte. Wie immer saß Bobby in seinem Lieblingsstuhl hinter seinem Schreibtisch, vor sich eine Flasche Whiskey von seiner liebsten Sorte, alt und sehr kräftig im Abgang wie er es mochte. Dean saß direkt vor seinem Tisch in einem Stuhl, sein Glas noch nicht ganz gelehrt, ein drittes stand für ihn selbst schon bereit, weil er genau wusste, das er einen Drink jetzt vertragen konnte. Sasuke hatte sich schon vor einer ganzen weile zurück gezogen, machte es sich oben in einem Bett der Gästezimmer bequem, als ihm beim lesen so langsam die Augen zufielen. Außer ihnen drei, befand sich nur noch Nidya im Raum, die es sich auf dem alten Sofa neben einem Regal gemütlich machte, und bereits tief und fest schlief, wie es den Anschein machte. Kurzum schnappte er sich die Decke, die er in nicht all zu weiter Entfernung von sich sah und breitete sie über ihr aus, deckte sie damit sorgfältig zu, bevor er zu Bobby herüber ging. In weiser Voraussicht hatte er das leere Glas schon befüllt, hielt es im entgegen welches er annahm und sich einen Schluck gönnte, bevor er sich auf den leeren Stuhl neben Dean setzte. "Willst was verrücktes hören Bobby, diese Schriftzeichen kommen mir irgendwie bekannt vor, es ist als hätte ich sie schon mal gesehen, aber ich erinnere mich nicht mehr wo. Das beschäftigt mich gerade die ganze Zeit, wie kommt es das diese Sprache mir nur so vertraut vorkommt, obwohl ich sicher bin sie nie zuvor erblickt zu haben. Echt das macht mich gerade wirklich kirre im Augenblick, wen ich mich entsinnen könnte wo das war, bin ich mir sicher das wir deren Bedeutung einen Schritt näher kommen". "Mag ja sein aber es hilft nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, es wird dir schon wieder einfallen wenn du dir Zeit lässt, und bis dahin können wir ja darauf hoffen, das Castiel irgendetwas heraus finde". Gerade in diesem Moment klingelte Deans Handy, das auf dem Tisch lag, und allein ein Blick auf das Display verriet Naruto, dass es Castiel war der eben durchklingelte. Ohne darauf zu warten wie Dean reagieren würde, griff er sich das Handy und nahm den Anruf entgegen, der warf ihm nur einen kurzen Blick zu, während er sein Glas zur gänze leerte und auf den Tisch stellte. "Ich hoffe für dich das du gute Nachrichten für uns hast Castiel, den wir sind mit unserem Latein am Ende Kumpel". "Da es sich bei der Sprache ganz sicher sicher nicht um Latein handelt, habt ihr wohl auch in die falschen Bücher geschaut, wen ich mir diese Anmerkung erlauben darf Naruto" gab der Engel über Lautsprecher kontra. "Du weißt aber schon, dass das nur so ein Spruch von uns Menschen ist, oder hat dir Dean solche Dinge noch immer nicht beigebracht" erwiderte Bobby ruhig, als ein Moment der Stille eintrat. "Oh ach so, wie dem auch sei, ich hab jemanden gefunden der uns etwas über diese Schriftzeichen erzählen kann, allerdings besteht er darauf, vorerst sie zu sehen bevor er darüber spricht". "Und welches Arschloch von deinen Brüdern ist es dieses mal?" "Ramiel, einer der verbliebenen Erzengeln die es noch gibt, in seinem Gesicht konnte ich deutlich sehen, das er diese Art von Bannkreis nicht zum ersten mal gesehen hat, als ich ihm diesen zeigte. Er weiß definitive etwas über diesen, will aber nicht darüber sprechen, ich konnte ihn davon überzeugen, uns alles zu erzählen was er weiß, wen er sie vorher kurz beurteilen darf". "Ich halte das für keine wirklich gute Idee, einen Erzengel in ihre Nähe zu lassen Castiel, denn ich weiß noch zu gut was das letzte mal geschehen ist, als einer von euch einer Gefahr zu nah kam. Du warst kurz davor gewesen ein unschuldiges Kind zu töten, nur weil seine Kraft die eure übersteigt, und ihr in liebend gern loswerden wolltet, durch Mord Castiel". "Das mag sein, aber welche Wahl bleibt uns? die Dämonen planen etwas und wir müssen wissen was, wenn Ramiel Licht in diese Sache bringen kann, sollten wir es riskieren. Solange Naruto in der Nähe ist, wird er sicher nicht wagen sie direkt anzugreifen, denn jeder Engel fürchtet ihn, selbst die Erzengel bilden da keine Ausnahme das versichere ich dir". "Da hat er recht Junge, wen Naruto direkt neben ihr steht wird er es nicht wagen, ihr auch nur in irgendeiner Weise zu nahe zu treten", Bobbys Argument ließ sich nicht von der Hand Weißen. "Na schön bring ihn her, wir treffen uns auf der kleinen Lichtung hinter Bobbys Hof, wenn er irgendetwas dummes versucht, schwöre ich dir das ich seinen gefiederten Arsch in Stücke reiße". "Das weiß Ramiel selbst zur Genüge, und Naruto, ich bin mir sicher das er auch etwas über deine Familie weiß, wie er mich ansah als ich deinen Namen erwähnte, hat mich mehr als nur skeptisch gemacht". "Dann will ich ihn um so dringender Treffen, auch wen es nicht ganz nach seinen Vorstellungen laufen wird". Nidya erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen durch ein Fenster auf ihr Gesicht fiel, und sie sanft aus ihren Schlaf kitzelte, aus dem sie eigentlich noch nicht recht aufwachen wollte. Mürrisch zog sie sich die Decke über den Kopf, schnellte jedoch nur eine Sekunde später in die Höhe, während sie sich verschlafen umsah, und sie sich fragte wo sie war. Sie brauchte einen Moment, um ihre Erinnerungen zu sortieren, sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, das sie durch irgendein Tor in eine ihr unbekannte und fremde Welt gezogen wurde. Wäre dieser Naruto nicht aufgetaucht um sich ihrer anzunehmen, als sie verwundet in diesem Wald lag, in dem sie plötzlich angegriffen wurde, wäre sie jetzt längst tot. Dabei fiel ihr auch gerade noch ein, dass sie sich bis jetzt noch gar nicht für ihre Rettung bedankt hat, weder bei ihm noch bei dieser Sakura, die sich um sie kümmerte. Ein Versäumnis dem sie nachkommen würde, als sie sich erhob und sich streckte, um die Müdigkeit aus ihren Knochen zu schütteln, und diesen Tag in aller Frische zu beginnen. Etwas wackelig erhob sie sich, brauchte aber nicht lange um auch den Rest ihres Schlafes aus ihren Gliedern zu schütteln, bevor sie all ihre Sinne nach ihm ausstreckte. Welch ein Glück für sie, das sie in der Lage war die Energie anderer Lebewesen um sich herum zu erspüren, merkte allerdings auch recht schnell, das er sich nicht in diesem Haus befand. Sie konnte mehrere Personen spüren, nicht hier drinnen, aber im freien nicht weit von ihr entfernt, anscheinend zogen sie es offenbar schon am frühen Morgen vor, sich ihren Dingen zu widmen. Es war ja aber auch ihre Welt, sie bestimmten hier ihr Leben selbst, und sie wusste dass jeder Kultur ihren eigenen Regeln folgte, und jeder bestimmt für sich selbst. Nidya seufzte kurz, warf sich den Mantel über den Naruto ihr Gestern gab, und trat vor die Tür an die frische Luft und in das Licht der Sonn über ihr, an diesem kühlen Morgen. Zum teil konnte sie ihren eigenen Atem sehen, allerdings war ihr klar das der Morgen immer ein wenig kühl war, bis die Sonne die kälte vertrieb und dem Tag ihre Wärme spendete. Für den Moment jedoch, genoss sie die kühle Luft die ihre Lungen füllte, während sie ihren Blick in aller Ruhe schweifen ließ, und diesen Augenblick auskostete. Seit Jahren schon, hatte sie keinen solchen inneren Frieden mehr verspürt, solche eine Stille um sich herum wahr genommen, die sie in dieser Sekunde einlullte, und über sie legte. Diese Welt war so völlig anders als ihre eigene, die zu jeder Zeit beherrscht wurde von der Angst und den Schrecken, die hinter jeder Ecke lauerten, um dein Leben zu beenden. In ihrer Welt, beherrschten die Starken die Schwachen, regierten über jene die sie unterwarfen, während sie das Land ihrer Feinde mit Krieg überzogen, der schon seit Jahrhunderte tobte. Hier war dies nicht der Fall, hier konntest du dich in aller Ruhe hinlegen und für den nächsten Tag ausruhen, ohne fürchten zu müssen im nächsten Moment tot zu sein. Für solch eine Welt würde jeder in ihrer sterben, und gerade ihr wurde das Glück geschenkt, einen solchen Traum nun Leben zu dürfen? durfte sie diese Geschenk überhaupt annehmen und genießen? Kurz gesagt, ja, sie hatte alles verloren wofür sie gelebt hat, ihr Dorf, ihrer Freunde und ihre Familie wurden ihr genommen, wo sie doch nur in Frieden Leben wollten, und keinem was taten. Die Stämme der Azuna gönnte ihnen diesen Frieden jedoch nicht, als sie in ihr Dorf und ihre Heimat einfielen, und alle töteten, nur weil sie Freude am Morden hatten. Seither war sie auf der Flucht gewesen, hatte ihre Gaben gegen ihre Feinde eingesetzt um zu überleben, um ihre eigene Haut zu retten für die sich ihre Elter geopfert haben und ihr Leben ließen. Hinter jeder Ecke hat der Tod gelauert, hinter jedem Schatten hätte sich ein Feind verbergen und auf seine Chance warten können, ihr Leben zu beenden und sie zu töten. Hier in dieser Welt zu sein, die so anders war und in der sie so friedlich in einen neuen Tag starten konnte, erfühlte sie mit einer Freude, die die Wunden ihrer Vergangenheit heilen ließen. Ein mal tief ein und ausatmend, zog sie nun die frische Luft in ihre Lungen, bevor sie sich auf den Weg machte, um Naruto zu finden und ihm endlich zu danken. Weit dafür laufen musste sie zum Glück ja nicht, sie fand ihn in dem angrenzenden Wald hinter dem Hof von diesem Bobby, zu der er sie gestern noch gebracht hat in seinem Auto, wie er sein Gefährt nannte. Seltsamer Name für eine Kutsche fand sie, auch wen ihr nicht ganz klar war, wie diese sich von selbst so schnell bewegen konnte, ohne das sie von einem oder mehreren Pferden gezogen wurde. Er hatte ihr versucht zu erklären, dass das an dem Motor lag der unter der Haube steckte, und der mittels Benzin das aus Öl gewonnen wurde lief, das er verbrannte und ihn Schubkraft umsetzte. Wie genau das funktionierte war ihr noch immer ein Rätsel, aber mit der Zeit würde sie das schon noch verstehen, jedenfalls hoffte sie das wen sie ehrlich zu sich war. Energisch und rasch folgte sie weiterhin ihrem Gespür, durchquerte das Unterholz des Waldes den sie vor ihrer Nase hatte, solange bis sie eine Kleine Lichtung direkt vor sich erblickte. Sie war nicht wirklich besonders groß, bot jedoch genug Platz, das selbst Kinan es sich hier in aller Ruhe bequem machen konnte, ohne zuviel davon für sich zu beanspruchen. Direkt vor sich konnte sie Naruto sehen, wie er vor so etwas wie einem Altar kniete, oder besser gesagt etwas das als Altar verwendet wurde, den bei genauerem betrachten war es nur ein Stein. Na ja, eher ein riesiger Fels, der ein wenig in Form geschlagen worden war, von wem genau wusste sie nicht, aber das war ja im Moment auch nicht besonders von belang für sie. Auf diesem waren mehrere kleine Portraits aufgestellt worden (das es sich hierbei um Fotografien handelte wusste sie ja nicht wirklich), vor denen jeweils eine entzündeten Kerze stand. Nidya beobachtete Naruto genau, seine Haltung zeugte von tiefer Trauer, wer immer dieser Personen auf den Bildern waren, sie haben ihm viel bedeutet, sehr viel. Neben Naruto war auch Bobby Dean und Sasuke anwesend, ebenso auch dieser Sam in dessen Kopf sie war um ihre Sprache zu lernen, dessen Ankunft ihn vollkommen entgangen sein muss. Ein jedem von ihnen konnte sie ansehen, das sie ihre Verluste bedauerten, das die Menschen auf den Bildern für sie mehr waren, als nur ein Freund oder Kamerad, sie waren ein Teil ihrer Familie. Die Stille die hier nun herrschte, war eine die in Gedenken an die verstorbenen nicht gebrochen wurde, eine die sich wie eine Decke über die gesamte Lichtung legte. "Typisch Männer, nach außen hin harte Schalle, aber im inneren ein verdammt weicher Kern", die plötzlich an ihre Ohr dringende Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sie sich um wand. Jene Frau die sie Gestern gesehen hat, stand neben ihr und beobachtete das was sich vor ihren Augen abspielte, und auch wen es sie kalt zu lassen schien, verrieten ihren Augen ihr etwas anderes. Den auch für sie, waren jene um die sie trauerten, mehr als sie zugeben würde, sie waren ihr genau so wichtig wie diesen Männern, die offen ihren Kummer hier zeigten. "Du bist Sakura richtig? Naruto erzählte mir das du dich um mich gekümmert hast, dafür danke ich dir", mit diesen Worten verbeugte sie sich vor ihr, um ihren Dank zum Ausdruck zu bringen. Sakura tat das ganze mit einer einfachen abwinkenden Geste ab, behielt weiterhin aber die Idioten vor sich im Auge, wobei ihr Augenmerk auf Naruto lag, wie Nidya erkannte. Ihr Blick schweifte zu ihm herüber, während sie sich zugleich Fragte, in welcher Beziehung er zu denen stand, vor dessen Bild er sich niederkniete und den Kopf neigte. "Sie waren seine Eltern, Narutos Mutter starb als er noch klein war, sein Vater zog ihn danach alleine groß und bildete ihn auch aus, bis er vor zwei Jahren bei einer Jagt verstarb. Er gibt sich für seinen Tod selbst die Schuld, wäre er von Anfang an allein gegangen, so wie er es wollte als er diesen Job annahm und nachging, wäre er vielleicht noch am Leben". Sakuras bemerkte ihren fragenden Blick, gab ihr die Antwort auf die Frage die sie sich gerade stellte, ehe ihr ein seufzen entwich als sie zu ihrem Mann herüber ging, und stumm nach seiner Hand griff. In stillen einvernehmen drückte er diese kurz und sanft, das Bild das er sich dabei ansah, zeigte einen Mann Anfang zwanzig, seinen Bruder den er im Kampf gefallen ist. Auch wen es Sasuke nie zugeben würde, so wusste sie ganz genau, das er sich für ihn geopfert hätte um sein Leben zu retten, und der nun Lebte und kämpfte, um seinem Opfer gerecht zu werden. Naruto blickte auf, als sich eine Hand mitfühlend auf seine Schulter legte, die nicht zu Bobby gehörte, von dem er diese Geste am ehesten erwarten würde. Es war Castiel, der ihm auf diese weise seinen Trost zusprach, und ein zögerliches Nicken dafür von ihm erhielt, Worte wären in diesem Moment eh unangebracht gewesen. Naruto erhob sich und wand sich dem Wald zu, als er denn anderen Mann im Schatten der Bäume bemerkte, der nun aus diesem heraus ins Licht trat, und sich zur gänze zu erkennen gab. Ein Fehler, wie sich in der nächsten Sekunde heraus stellte, als etwas ihn zu packen bekam und zu Boden riss, nur eine Sekunde später stand Nidya neben ihm, bewaffnet mit seiner Klinge. Ramiel sah sie etwas überrascht an, als sich ihr Gesicht in sein Blickfeld schob, sah den Zorn in ihren Augen lodern, und auch das sie nicht zögern würde ihn zu töten. Ihre Kraft und ihre Schnelligkeit war erstaunlich, und in dieser Sekunde wurde ihm auch bewusst, das sein Leben nun völlig in ihrer Hand lag in diesem Moment. Sein Angreifer selbst, stellte sich als ein Wesen heraus das einem Wolf recht ähnlich sah, bis auf einige äußere Merkmale aber nur sehr wenig mit diesen gemeinsam hatte, wie er feststellte. In der Sekunde als sie jedoch die Klinge erheben wollte, um seinem damit ein Ende zu setzten, spürte sie die Klingen von zwei weiteren Angreifer an ihrem Hals, was Naruto zum handeln bewegte. In nur einem Wimpernschlag, stand er neben ihr und hielt sein Schwert einem der Männer an den Hals, Castiel unterstützte ihn, indem er den anderen ihn Schacht hielt, zumindest im Augenblick. Er selbst würde in diesem Kampf sicher den kürzeren ziehen, aber trotzdem würde es ihn nicht davon abhalten, seinem Freund zur Seite zu stehen wen dieser seine Hilfe brauchte. "Was sollte das Ramiel, wir hatten vereinbart das wir beide alleine hierher kommen um zu reden, mehr nicht, wieso schleppst du Raphael und Zariel hierher, wollt ihr hier ein Blutbad anrichten?" Sein Blick streifte nur kurz die beiden anderen Erzengel, die wie aus dem nichts ebenfalls hier auf der Bildfläche erschienen, was so ganz und gar nicht geplant war "Wir sind nur hier weil dieses Miststück unseren Bruder bedroht, aber allein dafür das sie es wagt einem von uns anzugreifen, werde ich ihr Leben mit dem größten Vergnügen auslöschen". "Tu es, und es wird das letzte sein das du tust Arschloch" erwiderte Naruto knurrend. "Das reicht jetzt, Raphael Zariel zieht euch zurück, und zwar umgehend", die plötzlich herrisch erklingende Stimme, ließ jeden von ihren herum fahren als ein weiterer Engel aus dem Wald trat. Gekleidet war er wie seine Brüder, komplett in Schwarz, sein Haar war kurz und dunkel, sein blauen Augen ruhte auf den Beiden Männern, die immer noch nicht ihre Waffe sinken ließen. "Wen wir gehen wird sie Ramiel töten Michael, wir werden nicht das Leben unseres Bruders in ihren Händen lassen, davon abgesehen ist ihre Kraft zu Groß um sie am Leben zu lassen". "Wenn du es nicht tust Zariel, werden heute vier Erzengel hier ihr Leben lassen, willst du dich wirklich allen ernstes auf einem Kampf mit Naruto einlassen? ich wusste bis jetzt nicht das du Lebensmüde veranlagt bist". "Mich interessiert gerade brennend, wie es dir gelungen ist dich aus dem Käfig zu befreien Michael, in dem du jetzt eigentlich zusammen mit Luzifer eingesperrt sein solltest, wie konntest du entkommen?" "Lass deine Waffe sinken und wir reden darüber Castiel, insofern diese Frau dazu bereit ist, das Leben von Ramiel zu verschonen". "Mir stünde ehrlich gesagt eher der Sinn danach, jeden von euch Mistkerlen zu töten, wo ihr zweifellos zu denen gehört, die mir Gestern noch ans Leder wollten, nachdem ihr mich in diese Welt gezerrt habt". "Warte mal einen Moment Nidya, willst du damit sagen das ein Erzengel an deiner Beschwörung beteiligt war?" "Ja, die Macht von dem der entkommen konnte, fühlt sich genau wie die von diesem Mistkerl hier und seinen Brüdern an, sie müssen mit ihm unter einer Decke stecken" entgegnete sie Knapp. "Dann bedeutet das, das Kiriel sich gerade hier auf der Erde befindet, Zariel Raphael, begebt euch umgehend auf die Such nach diesem verdammten Verräter, findet ihn und bringt mir seinen Kopf". Beide blickten Michael kurz an und nickten, bevor Zariel diesem Miststück jedoch noch einen giftigen Blick zuwarf, und seine Klinge sinken ließ während sie zu ihm aufsah. "Denk ja nicht das ich das hier vergessen werde, dafür wirst du noch die Quittung bekommen". "Dann solltest du vorher deinen letzten Willen verfassen, ich werde sicher nicht gnädig mit dir umspringen Arschloch" entgegnete sie nur kurz angebunden, ehe er endgültig von der Bild Fläche verschwand. Michael hingegen trat näher an sie heran, legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter was sie zum ihm aufsehen ließ, und bedauern in seinen Augen sah. "Das was dir zugestoßen ist, ich schwöre dir das dafür keiner von uns die Verantwortung trägt, Kiriel ist ein Verräter der sich Luzifer bei seiner Rebellion gegen den Himmel freiwillig anschloss. Er handelt nicht mehr im Interesse unseres Vaters, er handelt nur noch nach dem Willen von Luzifer, und so langsam glaube ich kann mir denken warum die Dämonen hinter dir her sind". "Und weshalb, wärst du so freundlich uns unwissenden einzuweihen Michael". "Ich glaube das sie ihre Kraft dazu benutzen wollen, um Luzifer aus dem Käfig zu befreien, aus dem ich es nur mit der Hilfe von unserem Vater hinaus geschafft habe, sie wollen Luzifer erneut auf die Erde loslassen". Kapitel 5: Weitere Rätsel, neue Offenbarungen --------------------------------------------- Zu behaupten, das die Stimmung in der unmittelbaren Nähe der beiden Erzengel gerade ein wenig angespannt ist, wäre auf den ersten Blick die Untertreibung des Jahrtausend. Seit Nidya von Ramiel abgelassen hat, und nun ein wenig von Naruto verdeckt hinter ihm stand und nicht von seiner Seite wich, konnte jeder deutlich spüren, das er den Kerlen nicht traute. Zu gut war ihm seine letzte Begegnung mit Engeln in Erinnerung geblieben, wie sie unvorbereitet und aus heiterem Himmel plötzlich auf seiner Schwelle standen, und ihn direkt Angriffen. Das sein Haus dabei in Mitleidenschaft gezogen wurde, war eher von nebensächlicher Natur, das sie ihm ans Leder wollten war das, was ihn damals am meisten beschäftigte. Zu erwähnen das es ein leichtes für ihn war, sie in Grund und Boden zu stampfen erübrigt sich dabei, es waren ja nur halbstarke, die eine Bedrohung ausschalten wollten. Er konnte sich denken, weshalb sie bei ihm vor seiner Haustür aufschlugen, als damals die Apokalypse begann und Luzifer auf die Erde gelangte, sie wollten nur die Menschheit schützen. Und da er mehr macht als ein Erzengel in sich hatte, dachten sie es wäre eine kluge Idee ihn zu töten, bevor die Hölle ihn in die Finger bekommen würde, was sicher fatal wäre. Blinder Eifer eben, er hat ihnen den Arsch versohlt und sie dann, sozusagen, wieder Heim zu ihrer Mami geschickt, seit dem wagte sich kein Engel mehr in seine Nähe, wen es nicht sein musste. Was aber nicht bedeutete, das er nicht doch Maßnahmen zu seinem Schutz dagegen ergriff, jetzt in diesem Moment aber, fühlte er sich sichtlich unwohl, was an Ramiel und Michael lag. Der oberste Anführer der Heerscharen Gottes zog es nämlich vor, bei diesem Gespräch das nun folgen sollte dabei zu sein, das alles deswegen Angespannt waren, konnte man spüren. Zwei Erzengel an einem Ort versammelt, das deutete meistens auf Riesenprobleme hin, was sicher bedeutet würde, das ein ganzer Berg an Schwierigkeiten auf sie zurollte, was nie gut war. Diese Sache, würde in den nächste Zeit für eine menge Trouble sorgen, da war sich ein jeder von ihnen sicher, während Ramiels Augen auf Nidya lagen, und er sie skeptisch musterte. Jeder von ihnen wusste was er da gerade tat, er prüfte sie nun, erspürte ihre Macht um zu erfahren, ob sie zu einer Gefahr oder mehr zu einem Segen für diese Welt werden könnte. Das auch Michael sein Augenmerk auf sie legte, gefiel Naruto sogar noch weniger, aber es schien auch so, als würde er ihn auch etwas genauer unter die Lupe nehmen wollen. Sein Blick wanderte immer wieder von ihm zu Nidya und wieder zurück, ihn seinen Augen konnte er erkennen, das ihm etwas aufgefallen war, und das ihn dies auch etwas beunruhigte. "Spürst du auch das was ich Spüre Ramiel" es war eher eine beiläufige Frage, die er da seinem Bruder stellte, aber eine in der weit mehr Bedeutung lag, als jeder von ihnen ahnte. "Ja Michael und es besteht kein Zweifel mehr, ihre Macht und seine, sie stammen beide vom selben Ort, von der selben Welt" erwiderte Ramiel, was alle anwesenden verblüfft zur Kenntnis nahmen. "Moment mal ganz langsam, wollt ihr damit etwa andeuten, das Naruto auch aus der Welt sein soll aus der Nidya kam? das ist absoluter Schwachsinn, und das wisst ihr beide auch. Ich kannte seine Eltern gut, sehr gut sogar, Naruto wurde hier auf dieser Welt geboren, er kann nicht aus de gleichen Welt stammen wie Nidya, das ist vollkommener Schwachsinn". "Ich sagte seine Macht stammt aus der selben Welt wie ihre Robert Singer, nicht das er aus dieser Welt stammt, das ist ein gewaltiger Unterschied wie du mir sicher recht geben wirst". "Was Ramiel damit sagen will ist, das einer von Narutos Vorfahren...." "...Vorfahrin Michael, es war eine Frau die damals durch das erste Tor kam" fügte dieser hinzu, was alle Blicke auf ihn zog, und auch die Aufmerksamkeit von Naruto, der sich von Nidya löste. Er trat noch ein wenig näher an den Erzengel heran, blickte im dabei eingehend in seine dunklen Augen, während er diesen nur Stumm erwiderte, und kein Wort von sich gab in diesem Augenblick. Die Spannung steigerte sich zwischen ihnen, ein jeder konnte sehr deutlich spüren, das nur eine falsche Bewegung schon ausreichend wäre, um als Provokation zu gelten. Und wen man etwas auf gar keinen Fall tun sollte, in solch einem heiklen Moment, dann wäre es einen angespannten Naruto Uzumaki jetzt zu provozieren. "Das heißt dann wohl, das meine Familie nur wegen dem Umstand unter Beobachtung steht, das eine meiner Vorfahrin mit unglaublicher Macht, die sie weitergibt an ihre Nachkommen, von einer anderen Welt war?" "Ja", definitiv die falsche Antwort die Ramiel da von sich gab, den innerhalb eines Wimpernschlages, packte Naruto den Erzengel an der Schulter und warf ihn gegen den nächstbesten Baum. Zeit sich aber für den nächsten Angriff zu wappnen bekam er nicht, den nur eine Sekunde Später war er an ihm dran, packte ihn am Hals und drückte ihn gegen den Stamm. Michael tat das erstbeste was ihm in den Sinn kam, er eilte seinem Bruder zur Hilfe, kam damit aber nicht sehr weit als er eine Klinge an seinem Hals spürte, und zwar die von Narutos Schwert. "Keine Schritt weiter Michael, oder das letzte was du siehst, wird der rollende Kopf dieser kleinen fliegenden Ratte sein, bevor ich auch deinen Hals von seiner Last befreien werde, das schwöre ich. All die Jahre hab ich mich immer gefragt, warum euer Blick ausgerechnet auf mir und meiner Familie ruht, als ich dies von meiner Mutter erfuhr, jetzt weiß ich weshalb". "Es ist nicht so wie du denkst Naruto, wir behielten euch nur im Augen um sicher zu gehen, das ihr nicht den Dämonen in die Hände fällt wen sie von euch erfahren, was wir..." "....zum Schutz der Menschheit getan haben, ja das ist mir durchaus bewusst, das ist ja eure Antwort auf alles, ist euch niemals in den Sinn gekommen mit uns darüber zu reden? Wen wir gewusst hätten, was wir sind und woher unsere Kraft stammt, hätten wir diese Welt ja davor beschützen können, das noch etwas mächtigeres als wir auf die Erde gerufen wird". "Es wurde damals von unserem Vater befohlen, das wir euch dieses Geheimnis niemals anvertrauen dürfen, aus Angst das ihr versuchen könntet, selbst ein Tor zur anderen Welt zu erschaffen. Da alle Dämonen starben die die Beschwörungsformel kannten, sahen wir keinen Grund dazu, dieses Geheimnis mit euch zu teilen, solange ihr für das Gute hier kämpft". "Und wie ihr sehen könnt, ist das ja bestens gelaufen wie? Glückwunsch, dieses mal habt ihr es ja wirklich grandios verkackt Jungs" nur widerwillig ließ er von ihm ab, und knirschte mit den Zähnen. Zu wissen woher seine Macht kam, hieße das es neben ihn und Nidya auch noch andere geben könnte, die genau so viel Kraft in sich trugen, und die nicht friedlich sein würden. Das bedeutete, das Kiriel da draußen noch weitere Gefahren hierher holen könnte wenn er will, das müsste er auf jeden Fall verhindern, so viel stand schon mal jetzt fest. Und dies wiederum sagte ihm, das er mehr über diese Bannkreise erfahren musste, und zwar alles um es genauer zu sagen, er brauchte Antworten, und er hoffte das er sie bekommen würde. "Wo ist der erste Bannkreis? ich bin mir sicher, das die erste Beschwörung nicht in Amerika statt fand, und wo wir schon mal bei diesem Thema sind, will ich alles wissen was ihr mir über diese Schriftzeichen sagen könnt". "Über die wissen wir selbst nicht genügend, nur das diese Sprache vermutlich aus eurer Welt stammt, und die erste Beschwörung fand auf einer Insel in der Nähe von Okinoshima statt. Wir vermuten nur, das einige der Schriftzeichen dazu dienen, einen bestimmten Ort in eurer Welt festzulegen, um jemanden von dort auf diese Welt hinüber zu führen". "Das ist ja wirklich hilfreich, ich muss diesen Bannkreis mit eigenen Augen sehen wen er noch dort ist". "Wozu wen ich fragen darf?" missmutig blickte Naruto Michael an, das diese Scheißkerle auch immer einem die Zeit stehlen mussten, wo einem doch gerade so wenig davon zur Verfügung stand. Das war so was von nervig, dass er ihn dafür am liebsten gleich hier und jetzt zusammen stutzen würde, wenn er dafür kurz ein paar Minuten erübrigen und sich nehmen könnte. Dem war nur gerade nicht so, auch wen er sie sich gerne genommen hätte, um ihm ein paar Manieren beizubringen, aber das musste nun leider warten. "Ich muss sicher gehen das sie beide identisch sind, denn das würde bedeuten, das einer der Dämonen von Damals sich im Hintergrund hielt, und etwas darüber niedergeschrieben hat. Wen sie sich aber voneinander unterscheiden, wenn auch nur minimal, dann hat bei der Sache noch jemand anderes seine Finger im Spiel, darüber muss ich Klarheit habe, was dagegen? Ich hoffe für euch, das er noch dort ist, und nicht das ihr auf die Idee gekommen seid in zu vernichten, das wäre noch ein Punkt auf eurer Verkackt-Liste". "Er ist leider noch dort, wir haben mehrmals versucht die Spuren zu beseitigen allerdings ohne Erfolg, er hat sich regelrecht in das Land eingebrannt könnte man sagen, für alle Zeit". "Gut für euch, vermutlich wird er uns dabei helfen können, heraus zu finden was die Dämonen vorhaben den ich bezweifle, das es ihnen nur darum geht Luzifer aus den Käfig zu holen. Bring mich sofort dorthin Ramiel". "Und was wen ich es nicht tue, wirst du mir dann mit dem Tod drohen Naruto?" "Ich würde es eher vorziehen dein Leben zu verschonen, aber es gibt auch andere Wege dich dazu zu bringen, mir zu sagen wo dieser Bannkreis ist, und die willst du sicher nicht kennen lernen. Die Folter der Alastair Dean in der Hölle unterzogen hat, wird im vergleich zu dem was ich dir antun werde und kann, nur ein schlechter Witz sein, das versichere ich dir. Wie lautet deine Antwort, wirst du mich zu deinem Wohl freiwillig dorthin bringen, oder muss ich meine Drohung doch wahr machen, die Wahl liegt bei dir Engel, aber du solltest besser weise wählen". "Er wird dich dorthin bringen, es ist nicht nötig grob zu werden Naruto, es sei denn du willst dir den Zorn meiner Brüder und des Himmels auf dich ziehen, und das willst du ganz sicher nicht". "Sehe ich etwa so aus als würde mich das interessieren Michael? du kannst mir ruhig jeden Engel denn ihr habt auf den Hals hetzten, es wird mir ein Vergnügen sein, jeden einzelnen von ihnen zu grillen". Das hinter diesen Worte keine leere Drohung steckte, zeigte sich in dem Augenblick, als eine Aura die aus goldener Energie zu bestehen schien, sich um seinen Körper bildete. Die Farbe seiner Augen veränderte sich ebenfalls, wechselte von Blau auf einmal in Rot, während seine Pupillen zu schmalen Schlitzen wurden, die dem eines Tieres glichen. Für Dean und Sam war es das erste mal, einen kurzen Ausblick auf die Macht zu spüren zu bekommen, die ihn Naruto inne wohnte, und die er hier und jetzt deutlich zur Schau stellte. Eine Zittern selbst ging durch den Boden hindurch, es fühlte sich beinahe danach an, als würde die Erde selbst auf seine Kraft reagieren, die sich dieser beugte und ihr Respekt zollte. In der Nächste Sekunde war alles vorbei, als diese Aura sich wieder in seinen Körper zurück zog, und er Ramiel endlich losließ, der einen kurzen Blick mit Michael wechselte, bevor er mit Naruto verschwand. In einem dichten Wald kamen sie wieder heraus, über den sich schon die Nach gelegt hatte, was ihn nicht wirklich wunderte, wenn man wusste wie viele Zeitzonen zwischen Amerika und Japan lagen. Das mangelnde Licht machte es aber nicht leicht, irgendetwas in dieser Finsternis zu erkennen, aber zum Glück kannte er ja Mittel und Wege dies zu ändern was er auch tun würde. Seine rechte Hand streckte er flach nach Oben gerichtet aus, murmelte nur kurz ein paar Worte vor sich hin, bevor eine kleine rote Kugel sich über dieser bildete und formte. Ramiel hatte das ganze aus dem Hintergrund heraus beobachtet, und sah nun mit an, wie diese Kugel in eine Höhe von etwa vier Meter schwebte, eher sie einfach in der Luft verharrte. In der Nächsten Sekunde strahlte sie ein Licht aus, das die Nacht so Hell wie den Tag machte, sich aber nur auf einen Radius von zehn Meter auswirkte, alles andere um sie herum blieb dunkel. "Gehen wir, es ist besser jetzt keine Zeit zu verlieren", dieser Aussage hatte er nichts hinzuzufügen, also ging Ramiel voraus und führte ihn durch den dunklen Wald, während Naruto ihm folgte. "Wenn hier ein zweiter Bannkreis ähnlich dem in den USA existiert, wie kommt es dann das keiner der Jägern je von ihm gehört, oder ihn bis jetzt gesehen hat wen mir diese Frage erlaubt ist". "Weil wir einen Schutzkreis um ihn errichtet haben" erwiderte Ramiel kurz ehe er fortfuhr, "Michael fand das es besser ist, dies vor allen Augen verborgen und auch geheim zu halten. Da wir nicht wussten wohin dieses Tor geführt hat, wollten wir sichergehen, das niemand auf die Idee kommt, heraus zu finden wie man diesen Bannkreis aktiviert und noch etwas ruft. Also haben wir einen Schutzkreis darum erbaut, der diese vor den Augen der Menschen verbirgt, solange bis wir wissen wie wir diesen Bannkreis vernichten können". "Sehr praktisch, aber auch gut für uns das ihr bis jetzt noch keinen Weg gefunden habt, findest du nicht?" der Rest des Weges wurde von beiden mit schweigen verbracht. Aber nach nur wenigen Minuten, konnte er spüren das sie dem Ziel nahe kamen, als Naruto etwas fühlen konnte, das sich wie ein Pulsieren für ihn anfühlte in diesem Moment. Es war, als würde sie sich etwas nähern, das von sich aus zu Leben schien, das ihr kommen wahrnahm, und darauf reagierte, als hätte es auf sie beide gewartet. Was er auch spüren konnte war, das die Energie aus der er zu bestehen schien, sich wie die seine oder die von Nidya anfühlte, oder ihr zumindest mehr als nur ähnlich war, das fühlte er. Wer auch immer diesen Bannkreis gezeichnet hat, er benutzte dafür eine Macht, die sicher nicht von dieser Welt kam, bei der er sich aber fragte, wie sie hierher gelangen konnte. Diese Angelegenheit warf mehr Fragen auf, als sie Antworten zu bieten hat, und er hoffte nur, das sie sehr bald welche auf diese auch fanden, bevor sie in eine noch größere Scheiße gerieten. Den das letzte wonach ihm der Sinn stand, war es sich in einen Kampf zu stürzen, bei dem er nicht wusste, gegen wen oder was er ihn überhaupt führte, oder wie ihre Chancen dabei standen. Der Wald lichtete sich, als sie aus dem Schatten der Bäume heraus traten, und nun eine kleine Lichtung vor sich hatten, die nicht besonders groß war wie er fand. Wieder verborgen in einem Wald, dies wieder mitten im Nirgendwo abzuziehen, das passte ja zu den Dämonen, und ging ihm jetzt schon reichlich auf die Nerven. Ramiel schritt weiter voran, aber bis jetzt konnte er noch nichts sehen, selbst als er mitten auf der Lichtung stand, war da noch immer nichts zu sehen, dieser Schutzkreis funktionierte verdammt gut. Erst als Ramiel seine Hand auf seine Schulter legte, und er fühlten konnte wie ein teil seiner Energie durch ihn hindurchströmte, lichtete sich sein Blickfeld, und er konnte ihn deutlich sehen. Eigentlich, sah er sogar noch mehr als nur den Bannkreis, er sah die Umrisse von mindestens sieben Wesen, die jemand genau hier in die Erde eingebrannt hat, dem Umriss nach Menschen. Etwas das ihm sagte, das seine Vorfahrin nicht gut auf die Dämonen zu sprechen zu sein schien, wen sie ihr ableben auf diese weise für immer in diesen Boden einritzte. Das selbst die Zeit diese Spuren nicht ausmerzen konnte, sagte ihm das sie sehr viel mehr Energie benutzt hat, als hierfür nun wirklich notwendig gewesen wäre, sehr viel mehr. Von dieser Tatsache wand er sich jetzt aber erstmal ab, und sah sich den Bannkreis genauer an, fing langsam an ihn zu umrunden, und inspizierte jedes Schriftzeichen ganz genau. Da ein kleiner Teil von Ramiels Energie in ihm zurück blieb, konnte er diesen jetzt auch weiterhin sehen, ohne das dieser seine Hand auf seine Schulter ruhen lassen musste, fürs erste. Und schon auf dem ersten Blick fiel ihm sofort auf, das sich einige der Runen von denen unterschieden, die der Bannkreis im Wald von Colorado aufwies, da war er sich sicher. "Genau wie ich es mir dachte, da hat noch jemand anderes außer Kiriel seine Finger im Spiel, dieser Bannkreis unterscheidet sich etwas von dem, den ich und Sasuke gefunden haben. So manches Schriftzeichen ist anders, diese zwei hier zum beispiel, weißt der in Amerika nicht auf", Naruto wies mit dem rechten Fuß auf das Symbol das er meinte. "Dort wo du stehst sind auch Runen oder Schriftzeichen die anders sind, als die in dem Bannkreis in Colorado, bloß zu welchem Zweck?, wann genau wurde diese Beschwörung hier durchgeführt". "Anfang des zwölften Jahrhunderts, wir wurden erst auf das hier aufmerksam, als schon alles vorbei war, glaubst du diese Nidya könnte diese Sprache verstehen, und vielleicht für uns übersetzen?" "Wäre möglich, aber zuerst einmal sollten wir uns um diesen Bannkreis hier kümmern, ich weiß warum ihr ihn nicht beseitigen konntet, er ist gefühlt mit der gleichen Energie wie ich sie in mir trage. Und diese kann der euren mühelos standhalten, nur jemand wie ich kann ihn auflösen und diesen beseitigen, deswegen war es euch nicht möglich, diesen hier zu vernichten". Ohne zu zögern, holte er sein Smartphone heraus und schoss ein Paar Bilder, nahm vor allem die Symbole Runen und Schriftzeichen auf, die sich von dem anderen Bannkreis unterschieden. Danach kniete Naruto sich nieder, berührte ihn mit seinen Fingern, und zog zugleich die Energie die noch in diesem pulsierte in seinen Körper hinein, und löste ihn damit auf. Ramiel konnte sehen wie er verschwand, wie er sich einfach auflöste und nichts als grünes Gras zurück ließ, und selbst die Spuren der verbrannten Opfer die hier starben lösten sich auf. Nur Sekunden später deutete nichts mehr darauf hin, was sich hier einmal vor langer Zeit zugetragen hat, zumindest eine Sorge weniger, die der Himmel nun hatte. Trotzdem blieben noch einige Fragen unbeantwortet, wie das warum hier jemand etwas überhaupt aus einer anderen Welt beschwören sollte, und welchem Zweck dies alles dienen soll? Wer immer dahinter steckte, verfolgte ein bestimmtes Ziel damit, welches das war blieb bis jetzt noch offen, und so langsam wuchs die Überzeugung in ihm, das es niemand aus dieser Welt war. Was immer hier vor sich ging, es zog weitaus größere Kreise als sie bis jetzt angenommen haben, und es wurde langsam mal Zeit, etwas Licht in das Dunkel zu bringen. Zur selben Zeit, war die Stimmung an einem anderen Ort weitaus angespannter als dort, wo sich Naruto in diesem Moment aufhielt, was auch an der Anwesenheit von Michael lag im Augenblick. Dean war auf diesen gar nicht gut zu sprechen, was er auch nach außen hin jeden spüren ließ, mit seiner mehr als nur misstrauischen Haltung zeigte er allen, was er von dem Erzengel hielt. Bobby und Sam konnten die dunkle Aura die er ausstrahlte, ja schon beinahe mit bloßen Händen ergreifen, und auch seine Mordlust war deutlich in seinen Augen zu lesen. Das er seine Hand dabei in der nähe seiner Waffe ruhen ließ, sorgte nicht gerade dafür, das sich alle anderen um ihn herum entspannen konnten, das hier war schon mehr als nur seltsam. Immerhin kam es ja auch nicht jeden Tag vor, das man mit einem Erzengel in ein und demselben Raum saß, und sich gegenseitig Gesellschaft leistete, das war nicht ganz alltäglich. "Also, welches arme Schwein ist es diesmal, denn du für deinen kleinen Ausflug auf die Erde wie einen Sonntagsanzug trägst? korrigiere mich wen ich falsch liege, aber bin nicht ich deine Hülle? Zachariah sagte mir, das ich die derzeit einzige Hülle sei, die deine volle Macht in sich aufnehmen kann ohne zu schaden zu kommen, wie kommt es das du jetzt trotzdem hier bist". "Dean". "Was denn? sagt mir nicht das dich das nicht interessieren würde Sam, ihm und seine Brüdern haben wir es doch zu verdanken, das sie die Apokalypse zugelassen und einen Krieg begonnen haben. Einer, der hier auf der Erde ausgetragen wurde, nur weil er und Luzifer mal wieder wissen musste, wer von ihnen beiden am weitesten Pissen kann, oder wer den längsten hat". "Und du findest es ratsam, den mächtigsten Engel des Himmels dies direkt hier unter die Nase zu binden? bist du Lebensmüde veranlagt oder sehnst du dich einfach nach einem schnellen ende?" "Nach keinem von beiden, aber nach allem was diese Ärsche verbockt haben, sollte es doch erlaubt sein, das man ein klein wenig Kritik äußern darf findest du nicht auch Castiel, wie lautet deine Meinung dazu?" "Der Himmel hat Fehler gemacht ja, aber das ändert nichts an dem was Geschehen ist, wen du es ihm jetzt vorwirfst Dean". "Castiel hat recht Winchester, wir haben Fehler begannen die nicht gut zu machen sind, aber das bedeutet nicht dass wir diese Fehler nicht bereuen, auch alle Opfer die es brauchte. Um deine Frage zu beantworten, du bist meine ideale Hülle Dean, aufgrund deiner mehr als einzigartigen Blutlinie, aber nicht die einzige, dieser hier wird es unbeschadet überstehen. Ich habe seinen Geist hinter einer Mauer vor meinem abgeschirmt, sein Verstand wird keinerlei Schaden davon tragen, ebenso sein Körper, das garantiere ich dir". "Na Großartig, ein Arschloch das tatsächlich ein Gewissen mit einem An- und Ausschalter hat, wie passend" wieder eine Bemerkung, auf die Sam nur mit einem Augenrollen antworten konnte. "Dann habe ich jetzt mal eine Frage an dich Obermacker, wo du gerade so nett aus dem Nähkästchen plauderst, wer zu Teufel ist denn dieser Kiriel überhaupt, und wie hoch steht er in Luzifers Rängen". "Sehr hoch Robert, eure Bibel glaubt das es mit Luzifer zusammen nur acht Erzengel gab, und er der erst unter uns eine Sonderstellung bei Gott hat, aber das stimmt nicht ganz. Kiriel war auch ein Erzengel, der einzige unter uns, der sich Luzifer bei seiner Rebellion gegen unseren Vater freiwillig anschloss, weil er an seine Sache und den Sieg damals glaubte. Für ihre Vergehen wurden sie beide verdammt, und Kiriel wurde zu seiner rechten Hand, es gibt keinen schlimmeren Dämon, oder Waffe die Luzifer auf diese Welt schicken könnte, als ihn. Da er aber mal ein Erzengel war, musste er eine Hülle finden die ihn freiwillig in sich aufnimmt, allerdings war er schon immer ein geschickter Verführer, das hat er von Luzifer gelernt". "Das heißt, dass es da draußen noch einen Erzengel gibt der für die Dunkle Seite Kämpft? na großartig, als ob einer von der Sorte nicht schon reichen würde, wirklich grandios. Gibt es sonst noch was das wir wissen sollten? irgendwelche Leichen in eurem Keller, von denen ihr mehr als genug habt, über die wir besser jetzt als später bescheid wissen sollten?" "Dean". "Nichts was dich angehen würde, um unsere gefallenen Brüder sorgen wir uns schon selbst, wir Regeln das auf unsere Weise, und wenn dir dass nicht passen sollte, interessiert es mich herzlich wenig". "Ja das haben wir gemerkt, als ihr das Ende zugelassen habt, ihr Engel solltet eigentlich über die Menschen wachen, stattdessen aber führt ihr die Apokalypse herbei und damit den Tod von tausenden. Wen ich Gott wäre, würde ich euch dafür übers Knie legen und euch den Hinter versohlen, und mir würde auch noch sehr viel mehr an Bestrafung für euch einfallen". "DEAN". Bevor diese Diskussion aber noch weiter ausarten konnte, tauchten Naruto und Ramiel schon wieder auf, wobei ersteres einen mehr als missmutige Blick zu Michael warf, einer der Verachtung ausdrückte. Man wen Blicke töten könnten, würde dieser auf der Stelle tot umfallen, so wie Naruto ihn gerade jetzt anstarrte, es war ja deutlich zu spüren, das er auf ihn nicht gut zu sprechen war. Weiterhin sich der Gegenwart der beiden Engel im Raum bewusst (mal abgesehen von Castiel den er leiden konnte), wand er sich aber direkt Nidya zu, an die er näher heran trat. Er hielt ihr sein Smartphone unter die Nase, scrollte durch die Bilder die er Geschossen hatte, zeigte ihr den anderen Bannkreis, währen er sie etwas fragte. "Kennst du vielleicht diese Sprache Nidya? von dieser Welt ist sie nicht also muss sie aus deiner kommen, einige der Schriftzeichen sind anders als die, die der Bannkreis der dich her brachte aufzeigt. Kannst du welche von diesen lesen?" "Nicht alles nur ein paar, das ist die Sprache des Gottes Kurama, die allererste Sprache die in meiner Welt jemals gesprochen wurde, er brachte sie seiner Schöpfung nach ihrer Erschaffung bei. Ich kann nicht sehr viel davon lesen, da es eine sehr alte Sprache ist, die seit Jahrtausende nicht mehr gesprochen wird, aber dass das hier `Verbannung´ heißt. Und das hier heißt so viel wie `für alle Zeit´, denn Rest verstehe ich nicht, tut mir leid", bei ihrer Erklärung wies sie auf die Symbole die sie meinte mit dem Finger. "Was heißt das, sie wird seit Jahrtausende nicht mehr gesprochen? was ist auf deiner Welt geschehen Nidya?" "Das weiß niemand so genau, nur das er vor mehreren Jahrtausenden einfach verschwand, viele glauben, das die anderen Götter ihn im Kampf besiegt habe, und er jetzt tot sei. Andere wiederum glauben, das sie ihn gefangen halten, an einem geheimen Ort den nur Götter betreten können, wo das aber sein soll weiß keiner, jedenfalls blieb er bis heute Verschwunden". "Die Götter haben gegen ihn gekämpft? weshalb?" das Castiel diese Frage jetzt stellte überraschte keiner, er war der, der schon immer nur das hörte worauf es im Moment ankam, wie immer. "Die Götter waren erzürnt, Kurama erschuf alles Leben auf unserer Welt weil er es konnte, weil er fand das sie Groß genug war, und sie nicht nur den Göttern allein gehören sollten. Diese sahen das anders, und fingen eine Rebellion gegen ihn an, doch alleine waren sie alle nicht stark genug um es mit ihm aufnehmen zu können, und ihn zu besiegen. Erst als sich seine Schwester Kirana gegen ihn wand, konnten sie ihn besiegen und schwer verletzt auf Enasie hinunter schleudern, wo er sich angeblich mit einem Menschen verband. Man sagt, sie wäre die mächtige Magierin die unsere Welt je sah, die mit ihm zusammen den Kampf aufnahm, bis er entschieden und wieder Frieden einkehren würde, aber dazu kam es nie". "Und seitdem herrscht nun Krieg auf deiner Welt, hab ich recht?" "Ja, nach seinem verschwinden kamen seine Schwester und die Götter über unsere Welt, die die sie nicht getötet haben, haben sie zu ihren Werkzeugen der Anbetung gemacht. Gegen die die es nicht tun, schicken sie ihre Horden und sie töten wirklich jeden, und alle die sich nicht zu ihren Göttern bekennen wollen, auch mein Dorf haben sie nicht verschont". "Damit ist euch ja wohl klar, das jedes Opfer das in diesen Kriegen gestorben ist, auf eure Rechnung geht weil ihr nicht einmal versucht habt, das Kurama jemals wieder in ihre Welt gelangt könnte". In nur einer einzigen Sekunde, und der nicht wirklich jemand mitbekam was gerade vor sich ging, packte sich Naruto denn mächtigsten Engel den der Himmel zu bieten hatte, und nagelte ihn an die Wand. Diese goldene Energie von vorhin umgab ihn wieder, und der Boden unter ihnen begann zu knarzen und sich zu biegen, als er seinem Zorn freien lauf lies in diesem Moment. Als er jedoch erneut seine Stimme erhob, war einem jeden klar, das nicht er selbst gerade zu dem Erzengel sprach, denn der da gerade am Schlafittchen gepackt hat und festhielt. Seine Stimme war gefühlt mit der Verachtung, die er Michael spüren ließ, in diesem Moment in der er ganz seiner Gnade ausgeliefert war, und er ihn mit Leichtigkeit töten könnte. "Nenn mir nur einen guten Grund, wieso ich nicht in den Himmel marschieren und euch alle abschlachten sollte, nachdem euer Versagen meine Welt in Scherben geschlagen hat. Euretwegen müssen all jenen leiden und sterben, die unter meinen Schutz stehen sollten, weil ihr keinen Weg gefunden habt, mich wieder dorthin zu schicken wo ihn hingehöre. Sag Erzengel, was sollte mich davon abhalten, deinen Arsch und den deines Bruders gleich hier und jetzt in fetzen zu reißen, und deine Eingeweide über diesen Boden zu verteilen, was?" "Weil wir keinen Weg finden konnte, um es rückgängig zu machen, wer immer den Bannkreis erdacht hat, hat ihn so angelegt das er wie eine Einbahnstraße funktioniert, er führt nur in eine Richtung". "Zweifellos war dass das Werk meiner Schwester, sicher ist sie es gewesen, der über die Welten hinaus in eure Welt hinüber geflüstert hat, und so die Dämonen für sich einspannen konnte. Allerdings frage ich mich jetzt, warum sie das Sternenkind aus meiner Welt in eure hinüber geschickt hat, sie plant etwas daran habe ich keinen zweifel mehr. Wenn ihr diesen Kiriel gefunden habt, dann bringt ihn zu mir, damit ich mich mit ihm unterhalten kann, und ich dulde keinerlei Wiederrede, hab ich mich klar ausgedrückt? Tut ihr es nicht, reiß ich euren verdammten Himmel ein und zeig euch, wozu ich in meinem Zorn fähig sein kann, und nun geht mir beide aus den Augen bevor ich mich doch noch vergesse". Wie als hätten sie ihr Stichwort gehört, verschwanden beide und traten den Rückzug an, anscheinend nicht darauf bedacht, heraus zu finden wie langen er sich noch zurückhalten würde. Die Aura erlosch wieder, Kurama zog sich fürs erste wieder zurück und überließ ihm wieder das Steuer, doch als er sich umwand, blickte er in mehrere verwunderte Gesichter. Alle sahen ihn überrascht an, na ja, alle bis auf eine, sie zog es im Augenblick eher vor, in Demut das Haupt zu neigen, und sich vor ihm leicht zu verbeugen in dieser Sekunde. Eilig schritt er auf sie zu, und packte Nidya sanft an den Schultern ehe er sie dazu brachte, sich wieder aufzurichten und diese vor ihm zu unterlassen, dabei fühlte er sich unwohl. Das Kurama in seiner Welt mal sehr bedeutend war, wusste er ja schon von seiner Mutter, die ihm alles über ihn erzählte, was ihre Mutter an sie weitergab, und ihre Mutter an sie. Nur nicht das er ein Gott dort war, was ihm jetzt neu war, und er zog es eher vor über dieses Thema zu schweigen, er würde doch mal ein ernstes Wort mit ihm wechseln müssen. Jetzt für denn Moment konnte er aber nichts weiter tun, als zu warten und zu hoffen, dass die Erzengel diesen Kiriel bald finden würden, damit er ihn in die Mangel nehmen konnte. "Ich denke fürs erste haben wir genug Aufregung Heute gehabt, ein jeder sollte sich etwas Zeit für sich zum nachdenken nehmen, alles was wir jetzt tun können, ist eh nur warten". "Dann nutze ich die Zeit wohl besser dazu, dir von dem zu erzählen, was wir soeben noch von Michael erfahren haben, bevor du seinen Arsch so charmant an die frische Luft gesetzt hast". "Und ich dachte für heute hätte ich genug schlechte Nachrichten gehört, na gut, bringen wir es hinter uns alter Mann, aber am besten bei einem gutem Drink von deinem besten Scotch den du da hast Bobby". "Da sag ich nur Amen Bruder" erwiderte Dean, der sich ihnen anschloss. Kapitel 6: Veränderungen ------------------------ Bei allem was er Heute schon erfahren hatte, hätte er nicht damit gerechnet, das Bobby dem ganzen noch die Krone aufsetzen könnte, doch bei Gott der alte Mann tat es tatsächlich. Er packte doch gerade wirklich den Größten Hammer auf den Tisch, und die Information die er soeben zu hören bekam, musste er erstmal verdauen, am besten mit einem Drink. Bobby und Dean sahen in aller Ruhe zu, wie er nach der der Flasche Johny Walker Blue Label griff, und sich sein Glas von neuem füllte, bevor er es in einem Zug runter kippte. Und ersteres griff sich die Flasche und füllte es wieder auf, als er es auf seinem Tisch abstellte, und seines gleich mit, bei solch schlechten Neuigkeiten, half Saufen als erster Schritt schon mal. "Das heißt im Klartext, da unten sitzt noch so einer wie Luzifer der das Steuer in die Hand genommen hat, und der nun dafür sorgen will das Luzifer den Käfig verlässt, das ist echt Grandios". "Wem sagst du das, einer von der Sorte ist schon genug, ich will nicht wissen was sie anstellen werden, wenn die beide zusammen über diese Erde wandeln, das wird mehr als ein heftiger Kampf". "Das wird kein Kampf, das wird ein neuer Krieg auf Erden auslösen, dem die Engel nicht tatenlos zusehen werden, und ihr alle wisst was das genau bedeutet, Michael wird zum Kampf antreten" warf Castiel ein. "Dann sollten wir diesen Kerl besser schnell finden, und irgendwohin beamen wo er so schnell keinen Schaden anrichten kann, aber noch besser wäre es ihn am besten gleich zu töten". "Das sollte kein Problem sein, nach allem was ich Heute heraus gefunden habe, brennt Kurama schon regelrecht für die Idee, mal einem von diesen Mistkerlen das Licht auszublassen. Kiriel wird da schon mal ein netter Anfang sein, die Frage die wir uns aber stellen sollten, ist was sie mit Nidya geplant haben, vor allem da Kuramas Schwester seine Finger im Spiel hat". "Was weißt du bis jetzt über seine Schwester, hat dieser Kurama dir ein wenig was über sie erzählen können?" "Bis jetzt schweigt er zu diesem The..." Naruto stoppte in seiner Antwort, schloss für einen Moment seine Augen, und ballte dabei seine Hände zu Fäuste, die leicht zu zittern begannen. Bobby und Dean beobachteten ihn aufmerksam, etwa ging gerade in ihm vor, was es aber war konnte keiner von ihnen sagen, nur das er offenbar gegen etwas ankämpfte. Im nächsten Moment, entspannte er sich aber auch schon wieder, legte seine Hände flach auf den Tisch, bevor er die Augen wieder öffnete und alle anwesenden ansah. Dean kippte dabie fast auf seinem Stuhl nach hinten, als er mehr als nur hastig aufsprang und nach seiner Waffe griff, die Naruto jedoch blitzschnell an sich brachte. Goldene Energie, wie eine Schlinge geformt, legte sich um den Lauf seiner Pistole ehe er daran zog, und sie ihm aus der Hand riss, Dean konnte nicht einmal reagieren, so schnell ging alles. Naruto fing sie geschickt, legte sie vor sich auf den Tisch, bevor er mit der Hand nur eine einzelne Geste vollführte, während er ihn mit Blutroten Augen fixierte, die ihm sagte er sollte sich setzten. Jeder von ihnen wusste, das nicht er selbst jetzt am Steuer saß, sondern dass, was in ihm war und mit dem er seinen Körper teilte, ein Gott aus einer anderen Welt. "Kurama nehme ich an, richtig?" Bobby sprach offen aus was jeder dachte, und die Roten Augen seines Gegenübers legten sich auf ihn, eher er lächelte und sein spitzen Reißzähne entblößte. "Ganz recht Robert Singer, und ich bin nicht euer Feind der euch schaden will ganz im Gegenteil, den ich will euch helfen euer Leben so friedlich wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Leider befürchte ich, das in nächster Zeit ein mehr als nur heftiger Kampf bevorstehen wird, und ich befürchte auch, das meine Schwester das Zentrum von all dem sein wird". "Und was genau will sie erreichen, welches Zeil verfolgt sie?" "Das was sie immer wollte, Zerstören was ich geschaffen habe, und ich befürchte, das dies auch meinen Tod zur Folge haben soll, was es auch ist das sie erreichen will, sie wird nicht ruhen. Erst wen sie ihr Ziel erreicht hat, wird sie ruhe geben, deswegen glaube ich dass sie einen Weg auf diese Welt sucht, das Sternenkind hierher zu schicken war erst der Anfang". "Weshalb sollte sie dieses Sternenkind hierher schicken, wäre es nicht besser sie wechselt gleich selbst hinüber?" "Weil sie das vermutlich nicht überleben würde, der Körper von Mito war stark geschwächt als sie hier ankam, und sie ist die mächtigste Magierin die meine Welt je kannte, Castiel. Wenn sie selbst gekommen wäre, hätte sie den Übertritt mit ihrem Leben bezahlt, ich glaube das sie sie als ihr Gefäß benutzen will, so wie Dämonen und Engel es mit Menschen machen. Ich vermute, sie will Nidyas Körper zu ihrem eigenen machen, ihre Kraft und Stärke in sich aufnehmen und sich aneignen, und was dann über diese Welt kommen wird, ist Chaos und Zerstörung". "Und wie halten wir sie dann auf, wenn es zu alldem kommen wird Kurama" warf Bobby dazwischen, nicht ganz sicher, ob er die Antwort auf diese Frage wirklich wissen wollte, sie aber dennoch stellte. "Ihr, gar nicht, wenn es ihr gelingt auf diese Welt zu kommen und einen Körper zu erlangen, werde ich der einzige sein der sie aufhalten kann, bevor sie auch Tod und Leid über die Erde bringt. Auch wen es mir missfällt meine Schwester zu töten, wäre es schlimmer sie hier wüten zu lassen, den sie wird die gesamte Menschheit mit Blut und Leid überziehen. Niemand wird sie aufhalten können, und schon gar nicht alle Engel des Himmels zusammen, richte das deinen Brüdern und Schwestern gleich aus Castiel, jetzt". Wie als sei dies sein Stichwort gewesen verschwand er, um diese Warnung so schnell wie er konnte zu verbreiten, während Kurama das Ruder wieder in die Hand von Naruto legte, der stöhnend nach seinem Glas griff. "Man, ich hasse es wen er das ohne meine Erlaubnis tut, aber immerhin war er so freundlich uns etwas über sie zu erzählen". "War nur leider nicht das, was so mancher von uns hören wollte" warf Dean dazwischen, als Sam und Sakura sich zu ihrer kleinen Runde dazu gesellten, und Bobby schon ein Glas für beide füllte. "Ganz und gar nicht Junge, wir sitzen wieder mal bis zum Hals in der Scheiße, und stecken in einem Kampf zwischen Göttern, die selbst mächtiger sind als die Erzengel, und das soll schon mal was heißen". "Also haben wir keine andere Wahl, als Godzilla gegen das Monster kämpfen zu lassen und beiseite zu treten, so hatte ich mir das ganze sicher nicht vorgestellt, ich hasse es untätig rum zu sitzen". "Ich weiß Dean, aber wäre es dir lieber von Kirana in fetzten gerissen zu werden wie ein alter Lumpen? sicher nicht, und ich und Kurama haben ein paar Ase im Ärmel mit denen sie nicht rechnen wird". Wieder nahm er einen schluck von seinem Glas, lehnte sich zurück und seinen Kopf in den Nacken, während er die Augen für einen Moment schloss, und nun schwieg. Das Knistern des Feuers im Kamin drang an seine Ohren, ebenso das prasseln von einzelnen Wassertropfen, die gegen die Scheibe des Fensters schlugen, und ihm sagte das es regnete. Das Wetter Heute sah eh nach Regen aus, und solange er im trockenem saß, und die Kälte erstmal draußen blieb wo sie hingehörte, störte es ihn auch nicht wirklich weiter. Jedoch fiel ihm etwas auf, das nicht jeder anwesend in Bobbys Haus war, eine Person konnte er nicht in dessen inneren spüren, Nidya hielt sich nicht darin auf, in keinem der Zimmer. Seine Sinne ausstreckend, weitete er auf geistiger Ebene die Suche auf das umliegende Gebiet aus, und fand sie nicht all zu weit entfernt wieder, auf der Lichtung im Wald. Was auch immer sie nach draußen trieb, es wäre für sie besser sie würde sich nicht zu weit entfernen, denn im Moment befand sie sich außerhalb des Bannfeldes. Schwer seufzend hatte er wohl keine andere Wahl, als sich zu erheben und sie zu holen, sicher, sie brauchte bestimmt jetzt etwas Zeit für sich, aber doch lieber innerhalb des Schutzkreises. Scharend rückte er seinen Stuhl nach hinten, erhob sich und schnappte sich den Mantel der über der Stuhllehne hing, den er auch zugleich überstreifte und anzog. "Wo willst du den jetzt auf einmal so dringend hin?" "Ich will nur kurz Nidya holen gehen Bobby, sie befindet sich gerade draußen außerhalb des Schutzkreises, gerade sie sollte nicht alleine dort draußen herum laufen, so lange sie ein Ziel ist. Ich bin gleich wieder zurück". "Wäre auch wirklich besser für sie, so kurz nach dem Fieber das sie erst kürzlich hatte, sollte sie solch einem Wetter bestimmt nicht all zu lange ausgesetzt werden, zum wohl ihrer Gesundheit". "Mach dir da mal keinen Kopf Sakura, das Sternenkind hält weitaus mehr aus, als diese Launen der Natur" warf Kurama dazwischen, der mal wieder kurz das Ruder übernahm, bevor Naruto grummelnd zur Tür hinaus verschwand. Den prasselnden Regen auf seiner Haut spürte er kaum, für den Moment ging ihm viel zu viel durch den Kopf, als das er sich darauf nun auch konzentrieren konnte, viel zu viel. Zum einen war da ja die Tatsache, das Nidya von Kirana Kuramas Schwester vermutlich hierher geschickt wurde, damit sie sie als ihr Gefäß und Hülle benutzen konnte. Und da war da noch die Sache mit seiner Familie, und Kiriel der bei dem ganzen auch mitspielte, ob allein als reine Marionette oder nicht war unklar, aber das ganze gefiel ihm nicht wirklich. Etwas großes bannte sich an, nicht nur alleine der unausweichliche Kampf zwischen zwei Göttern aus einer anderen Welt, nein, hier lag noch was anderes im Busch, das wusste er. Die Sache war nur die, das Naruto nicht sagen konnte was, bis das ganze ins Rollen gebracht wurde und anfing, und diese Warterei darauf machte ihn kirre. Für den Moment konnte er eh nichts weiter tun, weswegen er vorerst beschloss, das ganze erst einmal auf sich beruhen zu lassen, und sich auf das zu konzentrieren, was er tun konnte. Und was er jetzt tun würde bis sich dies änderte, wäre Nidya zu beschützen, egal vor was oder wer auch immer ihr schaden wollte, er würde dies noch bereuen, auf jeden Fall. An sich hieß das im Augenblick, sie dem Blick der Dämonen, und vor allem den von Kiriel selbst zu entziehen, was mitunter ein leichtes unterfangen für ihn ja war, zu seinem Glück. Langsam aber sicher kam er ihr näher, und schritt in aller Ruhe durch den Wald, er hatte keinen Grund sich zu beeilen, und ihr noch etwas Zeit für sich zu geben. Und bei allem was ihr durch den Kopf gehen könnte, hätte er mit allem möglichen gerechnet, was sie in dieser Sekunde tun könnte, was aber nicht zu dem gehörte, das er jetzt sah. Als er aus dem Unterholz heraus trat, und sich die Bäume zu lichten begannen, und er zu der kleinen Lichtung zurückkehrte, auf der sie Stunden zuvor erst Ramiel begegnete, fand er sie knien vor. An für sich war da ja nichts ungewöhnliches dran wie er fand, es war aber auch mehr die Ausstrahlung ihrer Haltung in dieser Sekunde, die ihn in diesem Moment etwas irritierte. Sie sah nicht wie jemand aus, der sich jetzt gerade total verloren fühlte, fernab von allem was sie bis jetzt in ihrem Leben kannte, nein, sie wirkte wie jemand, der sich an dem erfreute was er hatte. Dass war es was er etwas seltsam fand, Nidya kniete dort einfach im nassen Gras, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, und ihre Arme seitlich ausgestreckt, während sie leicht lächelte. Sie wirkte nicht im geringsten verloren auf ihn, sie sah eher vielmehr danach aus, als würde sie sich gerade befreit fühlen, als hätte man ihr alle Sorgen auf einmal genommen. Sie sah in seinen Augen mehr als zufrieden aus, mit ihrer Situation und auch mit ihrem Leben, auch wen sie dieses auf einer ihr Fremden Welt führen würde müssen, so wie es jetzt schien. Er trat zur gänze hinaus auf die kleine Lichtung, und damit auch in den Regen, und Nidya bemerkte ihn und sah ihn an, das Lächeln auf ihren Lippen blieb weiterhin, es war ein schönes Lächeln. Naruto konnte sich in dieser Sekunde nicht daran erinnern, wann er jemals ein so schönes, und zufriedenes Lächeln sah, es kam ihm keine in den Sinn, keine einzige Erinnerung. Ihre Augen strahlten ebenfalls etwas aus, das er nicht mal in Worte fassen konnte, und was er um so anziehender an ihr fand, in diesem Augenblick jedenfalls. "Du solltest nicht hier draußen sein Nidya, außerhalb des Schutzkreises kann ich dich nicht schützen, wen du überraschend angegriffen werden solltest, du bist viel sicherer in Bobbys Haus". "Ich weiß aber ich kann auf mich acht geben Naruto, ich brauchte nur einen Moment für mich, und Regen an sich hab ich schon immer geliebt, ich konnte einfach nicht widerstehen. Regen hat an sich was befreiendes finde ich, wenn ich ihn über meine Haut fließen spüre, hab ich jedesmal das Gefühl, das er mich von meinen Sünden reinwaschen kann". Sie wand sich ab und sah hinauf in den Himmel, legte denn Kopf dabei wieder in den Nacken, und ließ die Tropfen auf ihr Gesicht prasseln, während sie wieder lächelte. So wie sie mit ihren Augen, so hatte er den Regen bislang noch nie gesehen, aber sie kam auch aus einer anderen Welt, eine, aus der auch seine Vorfahrin vor langer Zeit einmal kam. Eine Welt die er nie kennen gelernt hat, eine in der Kriege herrschten und in der sie um ihr Leben fürchten musste, und in der sie niemals wusste, ob sie nicht Heute sterben würde. An für sich hat sie darüber zwar bis jetzt noch nicht gesprochen, aber er wusste in seinem tiefsten inneren, dass sie jeden Tag dort um ihr nacktes Überleben gekämpft hat, er spürte es. Es war etwas in ihrer Aura das er lesen und auch sehen konnte, das es so gewesen sein muss, das sie schon als Kind lernen musste, zu kämpfen um am Leben zu bleiben, um überhaupt zu Leben. Er selbst sah es in ihren Regungen, in ihrer Gestik und in ihrer Mimik, sie war die meiste Zeit über eher verschlossen und zurückhaltend, als schätze sie ihre Lage immer genau ab. Naruto konnte sehen, das sie allem und jedem gegenüber mehr als misstrauisch war, und anscheinend auch immer genau abwägte, was sie preisgeben sollte, und was sie besser für sich behielt. Auch wie sie sich verhielt als sie erwachte, als sie noch nicht wieder ganz auf der Höhe war und sich eigentlich schonen sollte, war ihr erste Gedanke der an Flucht gewesen. Ein gezeichnetes Kind scheut das Feuer sagt man, sie war mehr als nur gezeichnet worden von ihrer Vergangenheit, sie war für alle Zeit gebrandmarkt, und das würde für immer bleiben. Ein friedliches Leben hat sie nie gehabt, und auch nie kennen gelernt, erst jetzt wurde ihr diese Möglichkeit zuteil, und keiner gönnte ihr das mehr als er selbst es tat. "Es tut mir Leid Nidya, das du ein Leben voller Kampf und Entbehrungen ertragen musstest, ein Leben, in dem du ständig um das deine fürchten musstest, auf dich allein gestellt warst. Ein Leben, in dem dir jeder genommen wurde der dir etwas bedeutet und die du geliebt hast, wen ich dich Macht gehabt hätte diese zu ändern, hätte ich es für dich getan. Aber es gab keinen Weg zurück für Kurama, weder jetzt noch damals vor etlichen Jahrhunderten, es gibt keinen, und deshalb musstest du dieses Le...." Er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, Nidya stand so plötzlich vor ihm und hielt ihm den Mund zu, das er nicht einmal genau sehen konnte, wie schnell sie sich bewegt hat. Was er aber sah, waren die Tränen in ihren Augen, Tränen die ihren Schmerz und ihren Verlust bezeugten, den sie in den letzen Jahren hinnehmen, und auch ertragen musste als sie zurück trat. "Nein sag das nicht, es war nicht deine Schuld, das ich diese Leben wie ich es kannte führen musste, es war die Schuld der Götter die gegen Kurama kämpfen und rebellieren mussten. Sie haben uns zu der Hölle verdammt, zu der meine Welt dank ihnen geworden ist, und weder du noch Kurama tragen daran Schuld, nur sie allein und kein anderer Naruto". "Mag sein, aber wegen ihrer Streitigkeiten, und dem was in deiner Welt geschehen ist, bist du nun hier auf der Erde gelandet, in der du als Gefäß für ein rachsüchtige Göttin herhalten sollst. Und du hast nicht einmal die Möglichkeit, zurück kehren zu kön..." "Das mag sein, aber wen ich ehrlich sein soll würde ich das auch nicht wollen, in meiner Welt lebt man nicht Naruto, man lernt nur in ihr zu überleben, das ist alles was man dort tut. Man überlebt, doch hier ist es anders als dort, denn hier kann ich so Leben wie ich es will, kann in den Tag hinein Leben und sehen was er bringt, weil diese Welt friedlich ist. Hier bin ich der Herr über mein Schicksal selbst, und wen ich ehrlich sein soll, will ich auch nicht zurück, dorthin wo mich nur Kriege und endlose Kämpfe erwarten würden. Nein, hier zu sein ist für mich die bessere Alternative, denn hier kann ich denen helfen, die sich nicht selbst helfen können, hier kann ich etwas gutes tun, und für die Schwachen eintreten. Auch wen es für mich bedeutet, dass ich auf Grund meines Aussehens ein Dasein in den Schatten führen muss, ist dies doch ein Preis den ich gerne bezahlen werde". "Das lasse ich nicht zu, bei allem was dir widerfahren ist auf Grund meiner Abwesenheit, werde ich nicht zulassen, das du dich in dieser Welt verstecken muss, nicht wen ich das ändern kann". Sein plötzlicher Widerspruch brachte sie dazu, ihn wieder anzusehen, und direkt in die blutroten Augen von Kurama zu starren, der sie nun mit seinem Blick fixierte. Noch ehe sie begriff, was er nun plante und auch vorhatte, stand er schon so dich vor ihr, das er sogleich Zeige und Mittelfinger beider Hände auf ihre Schläfen legen konnte. Was als nächste mit ihr geschah, konnte sie nicht genau sagen, nur das sie seine Energie spürte die in ihren Körper hinein strömte, bevor sie als nächstes betäubenden Schmerz spürte. Für Nidya fühlte es sich an, als würde er gerade alle Nervenbahnen zugleich in Brandt stecken, als würde heißes Feuer selbst durch ihre Adern strömen in dieser Sekunde, in diesem Augenblick. Der Schmerz war so überwältigend, dass er sie in die Knie zwang, das er sie selbst dazu brachte, laut und aus vollem Halse schreien zu wollen, aber als sie ihre Lippen öffnete kam kein Laut. Ihre Stimme versagte, während sich das Feuer weiter seinen Weg durch ihren Körper bahnte, und sie spürte das etwas mit ihr geschah, das nur sein Werk sein konnte. Sie spürte wie er sie veränderte, auf eine Weise die sie nicht für möglich hielt, und die sie wohl auch nie begreifen würde, weil dies nun das Werk eines Gottes war. Sie spürte das brennen in ihren Knochen, als würde er sie in dieser Sekunde verflüssigen, als würde er sie in eine neue Form gießen, während sie es am eigenen Leib fühlen konnte. Ein plötzlicher Schmerz schoss durch ihre Beine, wenn man sie zwingen würde es zu beschreiben, so würde sie sagen es fühlte sich an, als würde man ihr gerade diese mit einem Hammer brechen. Ja, es fühlte sich an als würde ein gewaltige Faust ihre Knochen zerschmettern und pulverisieren, sie zu staub zermalmen, um sie dann in eine neue und andere Form bringen zu wollen. Ihr Blick war auf Narutos Gesicht Fixiert, in den Roten Augen Kuramas konnte sie sehen und erkennen, das es ihm Leid tat was er ihr gerade antat, aber auch das er nicht aufhören würde. Jedenfalls nicht, bevor er zu Ende gebracht hat was er soeben begonnen hat, aber wen dieser Schmerz denn sie verspürte noch weiter anhalten wird, würde sie dieses Ende nicht mehr mitbekommen. Sie spürte schon, wie ihr Bewusstsein abzudriften begann, wie ihre Sicht langsam dabei war zu verschwimmen, und sie nur wenig später vollends Bewusstlos wurde, und in Dunkelheit versank. Dass nur wenige Sekunden später alles vorbei war, bekam sie nicht mehr wirklich mit, und auch nicht wie Naruto sie auf seine Arme hob, und mit ihr den Wald für Heute hinter sich ließ. Das ein neuer Tag angebrochen war, als sie ihr Bewusstsein so langsam wieder erlangte, erkannte sie daran das sie Sonne gerade erst am Aufgehen war, die gerade durch das Fenster hinein fiel. Nidya war mehr als nur etwas benommen, als sie die Decke beiseite schlug und sich aufrichtete, ihr Kopf schmerzte noch etwas, wegen dem was Kurama mit ihr gemacht hat. Was es war wusste sie nicht, nur das er seine Göttlich Kraft dazu benutzt hat, irgendetwas in ihr zu verändern, oder etwas an ihr, so wie es sich für sie anfühlte in jenem Moment. Denn den größten Schmerz hatte sie in ihren Beinen verspürt, was nun auch der Grund dafür war, warum sie ihren Blick zuerst auf diese richtete, nachdem ihre Sicht klarer wurde. Was sie dann sah, überrascht sie so sehr das sie wie von der Tarantel gestochen aufsprang, und nicht fassen konnte was sie erblickte, als sie gerade eben an sich hinab sah. Ihre Beine, er hatte die physiologische Form ihrer Beine komplett verändert, vom Knöchel abwärts an, denn statt Hufe, wie sie sie seit ihrer Geburt besessen hat, hatte sie nun Füße. Sie hatte ganz normale Füße wie ein Mensch, mit fünf Zehen, einem Mittelfuß und einer Ferse wie es üblich bei Menschen war, und nicht nur das hatte er verändert wie es schien. Die Farbe ihrer Haut war auch anders, heller, normaler, nicht so weiß wie sie gestern noch gewesen ist, als sie ihren Blick dem Spiegeln zu wand, blickte sie daraus eher eine Fremde an. An sich hat sie sich nicht groß verändert, es war noch immer das gleiche Gesicht wie vorher, und doch wirkte es auf sie wie das einer anderen, vor allem auf Grund ihrer Ohren. Auch diese hat Kurama verändert, ihnen eine neue Form gegeben, eine die menschenähnlicher war, auch wen sie ein klein wenig spitzer geformt waren als sie es hätten sein sollen, oder müssen. Das alleine diese kleinen Details aus ihr eine andere machten, war etwas das sie nicht ganz glauben konnte, als sie vorsichtig näher an den Spiegel heran trat, und sich seltsam anfühlte. Es war nicht das laufen an sich, nein, es war eher das Gefühlt das sie dabei hat, sie spürte den Holzboden unter sich, konnte die winzigen Furchen darin wahrnehmen. Sie spürte auch das er recht angenehm warm war, nicht wie kalter nackte Stein, nein, eher angenehm und wohltuend, so fühlte es sich also an, als Mensch durch die Welt zu laufen. Ihr neuer Erscheinungsbild betrachtend, dreht sie sich einmal herum, um auch ihren Rücken zu begutachten, und auch um das zu sehen was sie nun erwartet hatte zu sehen. Ihr Schwanz war auch verschwunden, was aber blieb waren die in ihre Haut gezeichneten blauen Linien die diese seit ihrer Geburt zierten, etwas das wohl selbst ein Gott nicht verändern konnte. Das, ihre weißen langen Haare, und das leichte leuchten ihrer Blauen Augen, war alles was noch von ihrem alten Wesen wohl geblieben war, was sie aber auch nicht wirklich störte. Sicher, ihre Augen würden für die Menschen hier schon seltsam erscheinen, und anmuten, aber sicher kannte Naruto Wege, dies auch irgendwie vor ihnen verbergen zu können. Sie erfreute es schon zu wissen, das sie normal Leben und diese Welt erkunden konnte, ohne das sie gleich von allen Seiten angestarrt werden würde, die Möglichkeiten die das mit sich brachte. Diese Welt war ihr ja noch immer Fremd, und wartete nur darauf erkundet zu werden, etwas das sie nun ohne Bedenken tun kann, und das war etwas, wofür sie dankbar war. "Wie es aussieht, ist Dornröschen endlich aus ihrem Schlaf erwacht", die plötzlich an ihr Ohr schallende Stimme ließ sie so schnell herum fahren, das sie beinahe einen Satz nach Hinten gemacht hätte. Aber nur beinahe, als sie jedoch Sakura erblickte die sich lässig an den Türrahmen lehnte, fiel ihr an sich selbst erst auf, das sie gerade völlig Nackt vor ihr stand, und damit zum Bett hastete. Eilig griff sie sich die Decke und bedeckte sich damit, wickelte sich selbst in sie ein, damit sie wenigstens Anstandshalber bedeckt war, und sich mit ihrem Gegenüber gesittet zu unterhalten. Und so wie es schien empfand es gerade Sakura als recht amüsant, sie dabei zu beobachten wie sie sich gerade Hals über Kopf bedeckte, um nicht wie ein nackter Idiot vor ihr zu stehen. "Ach Gottchen bist du verklemmt Nidya, da ist nichts was ich nicht schon tausendmal selbst gesehen hab, echt jetzt du musst nicht so einen Aufriss darum machen dich zu bedecken". "Was mich zu der frage führt, warum ich überhaupt Nackt in diesem Bett gelegen hab? ich kann mich ja noch sehr gut daran entsinnen, das ich nicht unbekleidet hinaus in den Regen gegangen bin". "Die Frage musst du wohl Naruto stellen, als er dich zurück brachte und dich hier hinein trug, warst du schon nackt, deswegen musste ich Dean auch eine Kopfnuss verpassen, eine ordentliche. Der Kerl hat dich angestarrt als wärst du ein Weltwunder, und ich will wirklich nicht wissen was in diesem Moment in seinem Kopf vorging, das sollte besser keiner wissen. Was auch immer er mit dir angestellt hat, hat wohl dabei eine unglaubliche Hitze erzeugt, so das es deine Kleidung dabei allen Anschein nach vollständig verbrannt ist, jedenfalls sah es so aus. Ich bin mir absolut sicher das du sie nicht versehentlich im Wald verloren hast, deswegen habe ich hier etwas neues für dich zum anziehen, ich hoffe es passt dir. Aber nach allem was ich eben gesehen habe, sollte das wohl kein Problem darstellen, du scheinst, Körperbau technisch gesehen, die gleich Maße wie ich zu haben". Mit diesen Worten hielt sie ihr die Kleidung entgegen, die sie für sie mitgebracht hatte, darunter Unterwäsche, eine einfache Jeans und ein Shirt, mehr hatte sie im Moment nicht zu bieten. Für sie war es aber mehr als ausreichen, sie nahm sie umgehend an sich, und schlüpfte so schnell hinein, das sie es nicht einmal genau sehen konnte, wie sie sie gerade anzog. Was Schnelligkeit und Geschick anging, stand sie Naruto anscheinend in nichts nach, und das war etwas das sie nicht wirklich überraschend fand in dieser Sekunde. Wie sie gestern selbst erfahren hat, stammte ein Mitglied seiner Familie ja nicht einmal von dieser Welt, und nur Gott allein wusste, zu was diese imstande gewesen sein muss. Allein wen sie Naruto in einem richtigen Kampf dabei zusah, wie er Dämonen in sekundenschnelle einfach so auslöschte, zeigte er ihr mal wieder das er kein gewöhnlicher Mensch war. Die Tatsache das selbst die Erzengel ihn fürchteten, war etwas das ihr auch zu denken gab, doch zu ihrem aller Glück, stand der ja auf der Seite der Guten, und nicht auf der der Dämonen. Sie wollte sich bei Leibe nicht vorstellen, was er wohl tun würde sollte sich dies einmal ändern, alleine mit der Kraft von Kurama die er gestern zu schau stellte, könnte er alles mögliche tun. Welche Macht dieser in seinen Körper eingeschlossene Gott hatte, zeigte sich ja schon in dem was er mit Nidya tat, in dem er ihren Körper einfach veränderte und verformte. Wozu er in seiner Rage noch alles fähig sein könnte, wollte sie wirklich nicht herausfinden, das ihn Erfahrung zu bringen, brannte ihr nun wirklich nicht gerade unter den Fingernägeln. Da sie gerade so in ihre eigenen Gedanken vertieft war, merkte sie nicht einmal wie Nidya ihr eine Frage stellte, erst als sie ihren fragend blickte bemerkte, kehrte sie langsam wieder zurück. "Wie bitte was? ich hab deiner Frage nicht so wirklich zugehört". "Ich Frage dich gerade wo Naruto steck... ach vergiss es, hab ihn gerade selbst gefunden" entgegnete sie, bevor sie sich umdrehte und zum Fenster links neben sich schritt, und hinaus spähte. Wie sie erwartet hatte, konnte sie ihn auf dem Hof in der Morgensonne sehen, wieder einmal nur in Hose und Shirt, mit seinem Schwert in der Hand, genau so wie es Gestern war. Diesmal jedoch war etwas anders, seine Bewegungen und die Abläufe wirkten harmonischer, er schien seine innere Mitte diesmal wieder gefunden zu haben, als sei er im Einklang mit sich selbst. Keinen Zorn oder Wut konnte sie in ihm spüren, bis jetzt noch nicht, aber was nicht war konnte ja noch werden, wie schon gestern sah sie seinem treiben zu beobachtete ihn genau. Und wieder einmal bewunderte sie sein können, diese so perfekte Körperbeherrschung wie sie sie schon einmal gesehen hat, während ihm dieser Dean und Sam sowie Bobby dabei beobachteten. Auch wen sie auf seine tun fixiert war, so kam sie auch nicht umhin zu bemerken, das Sakura neben sie getreten ist, und sich ebenfalls ansah was sie dort draußen sehen konnte. Ein sanftes Lächeln umspielte gerade ihre Lippen, eines das sie aus dem Augenwinkel heraus deutlich sehen konnte, etwas das ihr sagte, das sie zutiefst verbunden mit Naruto war. Sie wusste nur nicht genau, als was sie ihn sah, ob nur nur als guten Freund oder doch mehr als einen Bruder, für den sie alles tun und dem sie überall hin folgen würde, in jeden Kampf. So wie sie ihn aber Gestern angeschissen hat, glaubte sie aber eher daran das sie ihn doch als Bestandteil ihrer Familie ansah, so wie sie sich um ihn sorgte als sie erfuhr was er tat. "Wie lange hab ich eigentlich geschlafen, nachdem Naruto mich gestern hinein trug", das ihre Frage dafür sorgen würde, das Sakura alle Gesichtszüge entglitten, hatte sie nicht erwartet. "Was? hab ich irgendetwas im Gesicht was dort nicht hin gehört?" "Nein das nicht, aber das worauf du ansprichst war vor zwei Tagen, du warst für fast 48 Stunden komplett ausgeknockt, und was auch immer Kurama gemacht hat, hat deinen Körper schwer belastet. Naruto hatte schon beinahe die Befürchtung, du könntest für immer in diesem Koma-ähnlichem Zustand bleiben, in den er dich mehr oder weniger unabsichtlich versetzt hat". "Scheint wohl so, jetzt aber geht es mir wieder bestens sogar mehr als das", mit diesen Worten ballte sie ihre Hand zur Faust, die Linien auf ihrem Arm begannen zu leuchten, bevor sie Energie erzeugte. Es war nicht die Energie, die sie sonst benutzte wen sie Magie wirkte oder einsetzte, denn sie konnte sie nur dann benutzen, wen sie ihren Bogen und ihre Maske trug. Sie war offenbar der Kanal, den sie brauchte und der sie dazu brachte, diese in eine feste Form zu bringen die sie wünschte, und mit ihr angreifen oder sich verteidigen zu können wen sie musste. Diese Energie jedoch die sie nun spürte war anders, frei von den Fesseln der ihrer Magie unterlag, diese konnte sie anscheinend je nach Lust und Laune formen und lenken, so wie jetzt gerade. "Offenbar ist wohl etwas von einem Gott in mir zurück geblieben, als Kurama mich berührte und meinen Körper veränderte, diese Art von Energie konnte ich vor der Bewusstlosigkeit nicht erzeugen. Anschein sah er es wohl für nötig, mir noch etwas mehr Kraft zu geben, für das was auch immer uns bevorstehen wird, und ich hoffe das das ausreichen sein wird". "Das hoffst nicht nur du, selbst Naruto macht sich große Sorgen, und wen er sich sorgt sollten wir diese Sache ernst nehmen Nidya, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Ich hoffe wirklich, das wir den Sturm der da kommen wird überstehen, mir steht nämlich nicht der Sinn danach, jung zu sterben" erwiderte Sakura, bevor sie wieder zu Naruto hinab blickte. Kapitel 7: Ungebetene Wahrheiten -------------------------------- Seine Gedanken fließend lassend, und sich auf die Ruhe in sich selbst konzentrierend, war das einzige das er neben dem sanften wehen des Windes noch wahrnahm, die Musik die er hörte. Die sanften Klänge von Geigen, Violinen und Cellos drang an seine Ohren, während er noch einmal seine Übungen durchging, und all das unter den wachsamen Augen von Bobby Singer. Er konnte den Blick das alten Mannes ganz genau auf sich spüren, wie dieser jede noch so kleine Regungen seinerseits unter die Lupe nahm, als wäre er sein Lehrer und er der Schüler. Dean und Sam beachteten ihn nicht mal wirklich, Sam weil er mit seinem Nase in einem Buch steckte, und Dean weil dieser gerade den Motor seines Impalas durchcheckte, mal wieder. Das der Motor schnurrte als wäre er erst gestern vom Fließband gerollt, war etwas das ihn nicht interessierte, nicht bevor er diesen noch einmal gründlich einer Prüfung unterzog. Nur hin und wieder warf er mal einen Blick zu ihm, sah ihm bei seinem morgendlichen Training ein wenig zu, aber dass war ja bei weitem nicht so schlimm wie Bobbys Blicke die ganze Zeit. Unter diesen fühlte er sich na ja etwas unbehaglich, was ihn aber sicher nicht davon abhalten würde weiterzumachen, als er sein Schwert erneut erhob und loslegte. Hieb für Hieb, und Schlag auf Schlag ging er noch mal alle Haltungen durch, die er bis zu Perfektion trainiert hatte, um zu einem tödlichen Gegner für alle zu werden. Hochkonzentriert war er bei der Sache, blendete auch die Tatsache aus das sich gerade Nidya und Sakura näherten, während er weiter machte und sein Schwert dabei zum Speer wurde. Erneut wirbelte die scharfe Klinge durch die Luft, glitt dabei ganz knapp an der Nase des alten Mannes vorbei, der den Luftzug spürte den die Schneide dabei erzeugte. "Wie lange willst du eigentlich noch mit diesen Hampelmann-Übungen weitermachen, oder ziehst du es irgendwann auch mal ernsthaft in Erwägung, ein echtes Training Mann gegen Mann zu beginnen". Deans Worte ließen Naruto innehalten, als er einen Blick über die Schulter warf und ihn ansah, dabei beobachtete wie er sich gerade die Hände mit einem Tuch abwischte, und sie von Öl befreiten. Eine seiner Augenbrauen kletterte skeptisch in die Höhe, Dean blickte in nur mit einem Grinsen auf den Lippen an, in Erwartung auf ein kleines Duell zwischen ihnen. Für ihn war es schon eine weile her, seit er sich das letzte mal mit ihm gemessen hat, wobei er nur ganz knapp an einem Sieg vorbei geschrammt ist, was ihn fuchste. Sicher, gegen einen Gegner wie Naruto würde er selbst in tausend Jahren kein Land sehen, wen er auf die Idee kommen würde, all seine Zurückhaltung aufzugeben und ernst zu machen. Manchmal fragte Dean sich, was den die größere Beleidigung war, zu wissen das er nie gewinnen würde können, oder die Tatsache das dieser Kerl mit ihm jederzeit den Boden aufwischen könnte. Nichts desto trotz, würde er ganz sicher auch nichts unversucht lassen, um ihn einmal im Kampf zu bezwingen, insofern dieser Tag auch mal irgendwann kommen würde. Naruto wand sich ihm zu, nahm eine aufrechte Haltung an und rammte dabei seinen Speer in den Boden, wenige Zentimeter neben dem rechten Fuß von Bobby, der nur kurz zusammen zuckte. Kaum eine Sekunde danach, wich er dem Schlag von Sam aus der ihn aus dem Hinterhalt heraus Angriff, damit aber nicht weit kam, als Naruto seinen Arm packte und ihn aushebelte. Unsanft fand er sich im Dreck zu seinen Füßen wieder, mit dem Bauch nach unten, einem Arm nach hinten verdreht und seinen Schuh im Rücken spürend, mit dem er ihn unten hielt. "Na na Sam, von hinten anzugreifen geziemt sich nicht für einen Jäger, wen es nicht gegen einen Dämon geht, außerdem ist dass doch gar nicht deine Art, einem in den Rücken zu fallen". "Nein seine nicht, aber meine schon" warf Dean dazwischen der neben ihm auftauchte, mit einem gezielten Tritt auf ihn los ging, der ihn dazu brachte, vorerst von Sam abzulassen. Schnell kam dieser wieder auf die Beine, und griff mit seinem Bruder Dean zusammen Naruto an, der sich gegen ihre Angriffe behaupten musste, damit aber keine Schwierigkeiten hatte. Nidya und Sakura sahen dem gespannt zu, nicht wissend das der Ausgang dieses kleinen Disputes schon feststand, nur Sakura wusste von ihnen beiden wie dieser aussehen würde. Und so wie sie es vermutete hatte, kam es auch keine fünf Minuten später, Dean warf er gegen ein nahe stehenden Van, der Aufprall trieb im alle Luft aus seinen Lungen dabei. Wenig später fand er sich auf seinem Arsch wieder, während er nach Luft schnappte und wieder zu Atem kam, und dabei seinen Rücken jetzt schon verfluchte, der zu schmerzen begann. Sam zog von ihnen beiden das weitaus angenehmere Los, er fand sich wieder mal auf dem Bauch im Staub wieder, und dass mit einem verschränkten Arm und einem Knie im Rücken. Wieder einmal bewies er allen, da sie gegen ihn nicht den hauch einer Chance haben, und das in nicht einmal fünf Minuten, er zeigte ihnen was für Anfänger sie noch waren. Und das, wo es anfangs noch so gut für sie aussah, sie hatten ihn in die Verteidigung gedrängt, hielten ihn unter Druck und setzten ihm zu, bis er den Spieß umdrehte. "Ich schwöre es dir Naruto, eines Tages kommt der Tag an dem ich dir in den Arsch treten werde, und dann kommst du mir sicher nicht so leicht davon, das verspreche ich dir". "Dieser Tag kommt erst, wen du einen würdigen Gegner für mich findest". "Vielleicht braucht es ja jemanden Himmlischen Formates, der ihm mal aufzeigt wo seine Grenzen liegen", Castiels Stimme erschallte wie aus dem nichts plötzlich neben ihnen, genau so wie er selbst. Ohne das einer ihn bemerkte, stand er urplötzlich neben Dean dem er die Hand reichte und ihm aufhalf, bevor diese sich den Staub von seinen Schultern klopfte. Der Blick des Engels, galt im nächsten Moment aber wieder ihm, als er ihn fixierte und auf eine Antwort wartete, einige Sekunden der Stille erhielten nun Einzug. "Wenn du willst dann nur zu, wird mir ein vergnügen sein in deinen gefiederten Arsch zu treten, setzt ruhig auch deine Engelsklinge ein, wir werden ja sehen wie weit du damit kommst". "Vielleicht braucht der Herr ja eher eine Herausforderung, die seinem Können auch gerecht wird", alle Blicke glitten hinüber zu Nidya, die nun zum ersten mal an diesem Tag ihre Stimme erhob. Nebenbei beobachteten sie, wie sie Sakura zugleich auch eine Hand auf die Stirn legte, und dabei leise geflüsterte Worte von sich gab, die keiner von ihnen verstand in dieser Sekunde. Was sie soeben tat entzog sich ihnen alle, bekamen aber auch nicht wirklich Zeit dazu sich diese Frage länger zu stellen, als sie urplötzlich verschwand, und neben Naruto auftauchte. Aus heiterem Himmel holte sie mit dem Rechten Bein aus, trat gezielt nach ihm, und in einem Tempo das sie ihr gar nicht zutrauten, und er nur in allerletzte Sekunde abwehren konnte. Allein als er ihren ersten Angriff blockte und ihm standhielt, spürte er schon, das sie ihm Kräftemäßig gesehen mehr als das Wasser reichen konnte, sie hatte unglaubliche Kraft in sich. Das sie ihn dabei zurück drängte, bevor sie nachsetzte, war etwas das alle anderen um sie herum nicht erwartet hatten, als sie ihn nur so mit Schlägen und Tritten eindeckte in diesem Moment. Naruto musste kein Genie sein, um das Muster hinter ihren Attacken zu erkennen, er wusste was sie soeben getan hat, sie hat Sakuras Erinnerungen angezapft, sich ihre Kampftechniken angeeignet. Da er gegen sie schon genau so oft gekämpft hat, wie gegen ihren Mann oder die Winchester-Brüder, wusste er wie er ihr beizukommen hatte, und setzte dies um. Er ließ ihren nächsten Angriff ins leere laufen, womit sie nicht gerechnet hatte, wehrte den Tritt ab den sie aus der Drehung heraus ansetzten, und hebelte sie aus. Schwungvoll warf er sie gegen einen Baum, erwartete aber nicht das sie diesen dazu nutzte, sich abzufangen und mit ihren Beinen von diesem abzustoßen, und ihn wieder anzugreifen. Im Ersten Moment erwischte sie ihn damit auch auf den falschen Fuß, aber Naruto fing sich schnell wieder und setzte zum Konter nach seiner Abwehr an, setzte sie nun unter Druck. Sie schlug sich besser als er gerechnet hat, hielt mit aller Kraft gegen seinen Ansturm an, und versetzte ihm hin und wieder auch einen Treffer, der ihn aber nicht aus der Fassung brachte. Eines musste sie ihm lassen, hart in nehmen war er ja schon mal, dennoch kam sie so langsam in Zugzwang, und sie sollte sich schnell etwas einfallen lassen, um zu gewinnen. Sie setzte erneut nach, versuchte ihn auf Abstand zu bringen um sich ihren nächsten Zug zu überlegen, aus der Drehung heraus setzte sie mit einem Tritt direkt zu einem Konter an. Aber er durchschaute das viel zu schnell, blockte diesen und klemmte ihr Bein unter seiner linken Arm ein, schob dabei seinen rechtes Bein hinter ihr linkes, und brachte sie zu Fall. Kurz darauf fand sie sich auf dem Rücken wieder, ihre Handgelenke fing er ein und drückte sie neben ihrem Kopf zu Boden, und zugleich lastete sein Gewicht auf ihr mit dem er sie unten hielt. Für einen Moment war sie ihm so nahe, das sie seinen Atem an ihrer Nasenspitze spüren konnte, der Blick seiner unergründlichen blauen Augen lag auf ihr, und ein Grinsen auf seinen Lippen. Das es ein eher spitzbübisches Lächeln war, sorgte nicht gerade dafür das sie sich innerlich etwas beruhigte, als ihr Herz mal eben beschloss einen Takt schneller zu schlagen. Das er ihr nun noch näher kam in dem er sich zu ihr herunter beugte, ganz dicht an ihr linkes Ohr heran, ließ sie fast schon geräuschvoll die Luft anhalten, was ihre Nervosität verraten hätte. "Eines sollte dir klar sein Nidya, sich die Techniken und Kampfstrategien eines anderen anzueignen, wird dir nicht den Sieg bringen, wen dein Gegner diese in und auswendig kennt, verstanden. Du musst deine Angriffe variieren, deinen eigenen Still einbringen, den nur dann könnte es dir vermutlich gelingen mich zu schlagen, du wahrscheinlich eher als die Armleuchter da drüben". "Hey das hab ich gehört, wen nennst du hier einen Armleuchter, du Sackgesicht". "Dich Dean Winchester, und mal ehrlich, selbst in eintausend Jahren und mit beiden Armen auf den Rücken gebunden, könntest du mich nicht schlagen, je eher du das begreifst um so besser". Elegant erhob er sich, zog sie dabei mit Leichtigkeit ebenfalls zurück auf die Beine, bevor er ein wenig Abstand zu ihr einnahm, denn sie dringen benötigte, um sich zu fangen. Diese Kerl löste in ihren Körper Dinge aus, von denen sie bis Heute noch nicht einmal wusste, das dieser zu solchen Reaktionen fähig ist, was sie mehr als verwirrend fand. Naruto war nicht wie jeder andere Mensch, dem sie bisher in ihrem Leben begegnet ist, oh nein, er war immer das genaue Gegenteil von dem was sie eigentlich erwartete. Er war fürsorglich, hilfsbereit, aufopfernd und mit jeder seiner Handlung darauf bedacht, sie vor all dem Bösen das in dieser Welt lauerte und ihrer Habhaft werden wollte zu beschützen. Die Menschen in ihrer Welt waren anders, intrigant, habgierig, und immer darauf bedacht zu noch mehr Macht zu gelangen, hier auf der Erde war dies anders, wie es schien. Oder es wirkte auf sie nur auf den ersten Blick so, egal was es war, in seiner Obhut würde sie fürs erste schon mal sicher sein, bis sie ihren eigenen Weg gefunden hat. Und wie auch immer dieser aussehen wird, sie war sich auch dabei sicher, das er sie unterstützen würde, egal wofür sie sich auch entscheiden würde, wen es soweit war. Doch jetzt im Moment musste sie sich erst einmal wieder beruhigen, und herunter kommen, das ihr Herz jetzt wieder in einem normalen Takt schlug, half schon mal dabei. Nichts desto trotz, ging sie aber jetzt erst einmal wieder zurück ins Haus, je mehr Abstand zwischen ihm und ihr herrschte, desto besser wäre das für sie selbst, jetzt zumindest. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, und damit schon mal etwas hartes und greifbares das sie vor seinem Blick schützte zwischen ihm und sich hatte, gaben sofort ihren Beine nach. Nidya sank auf ihre Knie und lehnte ihre Stirn gegen das Holz der Tür, und atmete dabei einmal tief ein und aus, während sie versuchte ihre eigenen Gedanken zu ordnen. Etwas was nicht ganz einfach war, wen diese sich um ein und denselben Mann drehten, von dem sie nur wenige Meter trennten, und er sie mit nur einer einzigen Handlung aus dem Konzept brachte. In seiner Gegenwart musste sie mit allem rechnen, vor allem damit, das er sie mehr als nur durcheinander brachte, egal ob es mit einer einfachen Geste oder mit seinen Worten war. Er hatte über sie eine Macht, die sie sich nicht einmal erklären konnte, und warum sie auf ihn so reagierte wie sie es tat auch nicht, sie musste sich ablenken, und das ganz schnell. Also schloss sie für einen Moment die Augen, atmete tief ein und aus und erhob sich wieder, ihre Knie waren zwar noch ein klein wenig weich, aber immerhin gaben sie nicht nach, fürs erste. Sie drehte sich herum und schritt den Flur entlang, bog dann in das Wohnzimmer ab, und sah sich den Raum diesmal etwas gründlicher an, als sie es Gestern tat. Das Mobiliar war eher Schlicht, und zum Teil auch ganz schon alt wie sie feststellte, man konnte deutlich sehen, dass diese schon seit einiger Zeit benutzt wurden, und zwar seit Jahren. Nidya wand sich von der Sitzecke, die aus einem Sofa und zwei Sesseln bestand ab, und drehte sich links herum zu dem großem Schreibtisch, der direkt vor dem Kamin stand. In diesem glimmte ein Feuer noch vor sich ihn, das aber eh kurz davor stand zu erlöschen, ihre Interesse wurde aber von dem geweckt, was auf dem Tisch lag und nicht von dem dahinter. Es war ein Buch, ein sehr altes in Leder gebundenes Buch, eines von vielen das auf diesem Herum lag, für Bücher hatte sie sich schon immer interessiert, selbst als sie noch ein Kind war. Sie hatte ganz schön lange betteln müssen, bis ihre Eltern sich von ihr endlich dazu breitschlagen ließen, ihr das lesen und schreiben Beizubringen, was ebenso lange dauerte. Immer auf der Hut vor allen zu sein, nie Lange an einem Ort verweilen zu können, machte es ihnen nicht gerade leicht, ihr diese bitte zu erfühlen, bis sie dieses kleine versteckte Dorf fanden. Erst als sie sich dort niederließen, und vom den Leuten aufgenommen, und in ihrer Mitte akzeptiert wurden, hatte sie genug Zeit um das Lesen und schreiben zu lernen. Sie genoss es in vollen Zügen, vor allem, weil das Dorf selbst auch eine große Sammlung an Bücher hatte, die sie zu verschlingen begann, so lange sie es noch konnte. Sie ging um den Schreibtisch herum, setzte sich in den alten abgewetzten Sessel der hinter dem Tisch stand, und schlug es mitten drin auf, und war verblüfft was sie zu sehen bekam. Ein Skizze war das erste das sie erblickte, eine über ein Wesen, das ihr unbekannt war, und doch auch etwas vertraut vorkam, laut der Überschrift war es ein sogenannter Ashran. Die Schrift darunter konnte sie nicht lesen, es war wohl ein andere Sprache als die, die sie durch diesen Sam gelernt hat, anscheinend gab es mehr als nur eine gesprochene Sprache auf dieser Welt. Etwas das sie sich auch wieder in Erinnerung rief, als sie an ihr eintreffen hier zurück dachte, und dieser Bobby Naruto ebenfalls in einer ihr unbekannten Sprache begrüßt, die er beherrschte. Etwas was in ihr die Frage aufwarf, wie viele es wohl noch gab die ihr unbekannt waren, sicher mehr als nur ein Dutzend, was bedeutete das es noch viel zu lernen gab. Sie blätterte weiter, und so langsam ging ihr das Licht auf, das sich dieses Buch wie das Buch eines Jägers anfühlte, der darin offenbar alles aufschrieb was er wusste, über das was er jagte. So manchen der Texte konnte sie lesen, andere waren offenbar Überlieferungen, die er später noch hinzu gefügt hat, zu den es manchmal aber auch eine Übersetzung gab. Und dass was sie lesen konnte, klang nicht gerade sehr erfreulich in ihren Ohren, das es solche Monster auch in dieser Welt gab, hatte sie bis jetzt nicht gewusst, bis jetzt. Das einzige was sie in dieser Welt kannte, war Kinan gewesen, aber wen es ein Wesen wie ihn hier gab, dann auch sicher noch andere Kreaturen, die weniger Freundlich gesinnt waren. Doch das, was sie in diesem Buch jedenfalls lesen konnte, war mehr als nur ausreichend und genügend, um ihr zu sagen das diese Welt auch ein gefährlicher Ort sein konnte. Sie blätterte weiter, sah sich Skizze um Skizze an, die davon Zeugnis ablegten, dass der der sie zeichnete wahrlich Talent und auch ein Auge für die Details hatte, ein echter Künstler war. Und als sie bei einer Beschreibung über etwas, das hier nur als Wogan bezeichnet wurde hängen blieb, fiel der Groschen auf einmal, sie kannte diese Kreatur, aber aus einem ganz anderen Buch. Sie erinnerte sich an eine Chronik aus ihrer Welt, die ein bekannter Mann mal niederschrieb der sich mit der Natur befasste, und mit allem was darin lebte, gut oder böse. Diese Kreatur wurde von ihm aber als Skorak bezeichnet, und waren mehr als nur Feindlich gesinnt, sie griffen alles an, was sie in ihrem Revier als Bedrohung ansahen, auch Artgenossen. Während die Weibchen diese Spezies in kleinen Gruppen lebten, waren die Männchen reine Einzelgänger, die andere Männchen in ihrem Jagdrevier sofort Angriffen wen sie ihn bemerkten. Sie blätterte weiter, und sah dieses Buch jetzt mit ganz anderen Augen, verglich dass was sie sah und las, mit dem was sie selbst über Wesen aus ihrer eigenen Welt bis jetzt noch wusste. Und was sie dabei feststellte war, das er sehr viele Arten und Geschöpfe die sie noch von ihrem zu Hause kannte, auch hier gab und sie weitaus gefährlicher waren als dort. Hier fehlte es ihnen einfach an natürlichen Fressfeinden, an Jägern die sie jagten, die ihrem Dorf ihr können unter Beweis stellen, um als vollwertiger Mann im Stamm angesehen zu werden. Die wenigen die hier über sie bescheid wussten, waren nicht genug um sie auszurotten und auszumerzen, es fehlte an fähigen Männern an jeder Ecke wie es schien. Sie bemerkte nicht einmal, das sie so sehr in ihre eigenen Gedanken vertieft war, das sie einfach alles um sich herum vergaß, und somit nicht einmal hörte wie sich die Tür öffnete, und wieder schloss. Sie hörte auch nicht die Schritte die näher kamen, bemerkte nicht den Blick mit dem Naruto sie musterte, als er sie erblickte und sie mit der Nase in einem Buch vertieft vorfand, eines das er kannte. Wie oft hatte Bobby in diesem Buch nach Hinweisen gesucht, Möglichkeiten und Wege hinzugefügt, wie man die Kreaturen die in diesem beschrieben standen töten konnte, zu oft. Das gerade sie nun dieses Buch las, und das mit einem Blick der ihm genau sagte, das sie so etwas sicher nicht zum ersten mal sah, beunruhigte ihn gerade mehr als nur etwas. Er trat näher an den Tisch heran, und als er sachte ihre Rechte Hand ergriff, erwachte sie wohl aus ihrer Grübelei, hob ihren Blick und sah ihm nun direkt in die Augen. "Wie mir scheint, wisst ihr ja nicht einmal die Hälfte von dem was ich weis, über das was ihr in den Wäldern jagt und zur Strecke bringt" ihre Stimme klang ruhig, und doch auch etwas belehrend. Was sie ihnen aber mit diesem Satz sagen wollte, entzog sich aber gerade seinem Wissen, ebenso dem von allen anderen die sich hinter ihm aufreihten, und sich keinen Reim machen konnten. "Was meinst du damit, das wir nicht mal die Hälfte von dem wissen was du weist?" "Genau das was ich damit sage Bobby, ihr jagt die Kreaturen die ihr findet sobald sie sich zeigen, und sucht nach einem Weg, wie man sie töten kann, aber ihr wisst ansonsten nichts. Ihr wisst nicht wie sie sich verhalten, worauf sie aggressiv reagieren, wonach sie jagen und was sie fressen, oder nach welchen Kriterien sie ihr Jagdrevier auswählen. Ihr wisst nur bis jetzt das geringste über sie, mehr aber auch nicht, in meiner Welt gab es einen Mann, der die Natur erforsch hat und sich mit allem beschäftigt was er...." "Moment einmal, ganz langsam, willst du uns etwa gerade damit mitteilen, dass es so manches Monster das wir kennen, auch auf deiner Welt gibt?" mit diesem Satz brachte es Dean auf den Punkt. Das Nicken von Nidya ihrerseits, war in diesem Augenblick mehr als Antwort genug, und offenbar etwas, das Kurama in diesem Moment wohl ein wenig aus der Fassung brachte. Schneller als es ihm lieb war, und ohne die Chance, seinen langjährigen Partner ihm geringsten von dem abzuhalten was er tun wollte, übernahm er wieder einmal die Kontrolle. Auf dem Absatz machte er kehrt und schritt in den Flur hinein, das knallen der Türe war das nächste das die Stille durchbrach, während Sam und Bobby verwirrte Blicke wechselten. Lange Zeit sich über das was gerade geschah Gedanken zu machen bekamen sie jedoch nicht, den keine Fünf Sekunden später kam er wieder zur Tür hinein, mit einer Hand voll Erde. Schnurr stracks ging er auf ein Regal zu, zog etwas aus diesem heraus, das er auf dem Boden ausbreitete, und alle Anwesenden nun den Blick auf eine Weltkarte preis gab. Naruto selbst kümmerte sich nicht um das was er sah, den er schloss seine Augen, formte seine Hände zu einem Kelch in dem die Erde jetzt ruhte, die er soeben hinein trug. Seine Lippen formten leise Worte, die keiner von ihnen jemals zuvor von ihm gehört hat, bevor er seine Augen wieder öffnete, und Blutrot auf die Karte zu seinen Füßen hinab sahen. Sofort wurde jedem klar, das gerade nicht er sondern Kurama am Steuer saß, und was auch immer er da gerade tat, würde sicher noch etwas offenbaren, das sie bestimmt nicht hören wollten. "Ash shewa, ash shewa, non on umoni et ash shewa kun turamyl", Kurama ließ die Erde in seinen Händen nun fallen, die nun auf einmal eine leicht gelb-orange Färbung annahm. Was dann geschah, konnte sich keiner genau erklären, zuerst verharrte sie in der Luft, in der sie sich zu einer Wolke formte, nur um sich dann auf einmal zu kleinen Kugeln zu formen. Ein paar Sekunden lang schwebten sie über der Karte, bevor sie an bestimmten Punkten auf dieser niedergingen, und sich nun in diesen Gebieten netzförmig in alle Richtung ausbreiteten. Danach sammelten sie sich zu kleinen Flecken überall, von denen es ganz schön viele wurden wie jeder sehen konnte, ehe die Erde schwach pulsierend zu leuchten begann. "Okay ich weiß nicht was du da gerade gemacht hast Kurama, aber das bedeutet sicher nichts gutes". "Ganz und gar nicht, das sind alles Orte an denen Energien aus meiner Welt zu finden sind, und das bedeutet, das sich dort Kreaturen aufhalten, die nicht auf die Erde gehören. Jede Welt, trägt Energie in sich die für sich einzigartig ist, trägt man ein Teil von dieser durch ein Tor in eine andere Welt durch ein lebendes Wesen, verschmilzt sie mit diesem Ort dort. Sie bleibt immer in ihrer Ursprünglichen Form erhalten, mir ist das bei Narutos jagten nie aufgefallen, aber die Wesen die wir Jagt stammen aus meiner Welt". "Das heißt, das was immer durch die Tore kommt, könnte auch durch diese wieder zurück geschickt werden, wen wir sie dorthin bringen könnten, oder etwas nicht Kurama?" "Ich weiß es nicht, die Tore könnten nur temporär für eine bestimmte Zeit offen sein, es könnten sich aber auch nur um Risse handeln, die nur in eine einzige Richtung führen. Mir ist nicht klar, ob wir dadurch wieder zurück gelangen könnten oder nicht, wir können ja nicht einmal darüber sicher sein, wie sie überhaupt entstanden sind, oder wie man sie schließt". "Dann sollten wir das wohl zuerst herausfinden, wie wir diese Tore oder Risse schließen können, und noch besser wäre es, einen Weg zu finden um sie zuerst einmal aufspüren zu können. Je länger solch ein Weg offen steht, desto mehr kann auch auf diesem in unsere Welt hinüber gelangen, alles andere stellen wir bis dahin hinten an, abgesehen von Kiriel natürlich". "Um Kiriel kümmer ich mich, und ich überleg mir auch etwas, wie wir diese Tore aufspüren und auch schließen können, vermutlich bin ich der einzige von uns der einen Weg finden kann. Ihr hingegen müsst heraus finden, wo sich Kiriel verkrochen hat, und wie viele Dämonen im folgen und vor allem, wer über diese Beschwörung bescheid weiß die uns herbrachte. Wir müssen diesmal gründlich vorgehen, keiner einziger Dämon der über diesen Zauber oder das Ritual bescheid weis darf uns dieses mal durch die Lappen gehen, sonst ersaufen wir bald in Feinden". "Ja klar macht ihr das mal, ich brauch jetzt erst mal nen kräftigen Drink, und davon nicht zu wenige, Gott als ob diese verfluchte Woche nicht noch schlimmer werden könnte". Mit diesen Worten wand sich Dean um, schritt durch den Flur und öffnete die Tür, bevor er diese wieder hinter sich schloss, und alle versammelten zurück ließ, zumindest fürs erste. "Na dann, machen wir uns mal ans Werk Jungs, es gibt viel zu tun". Das dröhnen der lauten Musik in seinen Ohren, war eine willkommene Abwechslung zu dem, was ihm ansonsten durch denn Kopf gehen würde, was er vermeiden wollte. Diese Woche hatte ja schon schlimm genug begonnen, erst der Auftritt von dieser Kleinen, die sich als ein Wesen aus einer anderen Welt heraus stellte, die hierher beschworen wurde. Und dann die Begegnung mit Erzengeln, vier auf einmal war zuviel für ihn, und die Tatsache, das Naruto einen lebendigen Gott in sich trug, setzte dem ganzen die Krone auf. Klar und verständlich, das man dann auch ganz sicher nicht erfahren will, das dass was man seit Jahren jagt ebenfalls aus der gleichen Welt kommt, aus der die beiden stammen. Na gut, in Narutos Fall musste er eingestehen, das nur dieser Gott in seinem inneren von dem anderen Planeten stammt, nicht er selbst, aber dennoch, das war mehr als genug. Gott verdammt, er wusste ja noch nicht mal wie dieser hieß, sicher wurde er von denen die dort lebten, nicht auf den Namen Erde oder so getauft, er hat dort bestimmt einen anderen Namen. Verdammt, alleine darüber sich schon den Kopf zu zerbrechen, würde bei ihm sicher noch für Kopfschmerzen sorgen, also ließ er es am besten gleich wieder, und leerte den nächsten Drink. Sein Blick glitt dabei die Beine der Tänzerin empor, die sich Lasziv an der Stange austobte, und ihm den ein oder anderen lüsternen Blick zuwarf, den er sehr genoss. Es war zwar schon eine weile her, seit er das letzte mal einen Strip-Club besucht hatte, aber diese Art der Ablenkung kam ihm gerade mehr als nur recht im Moment. Nur für eine weile wollte er den Kopf mal frei kriegen, und nicht an seinen verdammten Job denken, der von Tag zu Tag immer schlimmer zu werden drohte, er vermisste die guten alten Zeiten. Die Zeiten, in denen es noch einfach war ein Jäger zu sein, die Zeiten, in denen ein Fall einfach ein Fall war, der meistens damit endete ein Monster oder einen Geist einzuäschern. Damals war alles so leicht, so simpel, Heute schlugen sie sich mit Engeln und Dämonen, und ihren Intrigen und Machtkämpfen auf der Erde herum, was für eine Riesen-scheiße. Das schrie ja förmlich danach, sich bis zur Besinnungslosigkeit die Kante zu geben, und sich mal wieder kräftig weg zu schießen, aber so wie es schien, wurde ihm nicht einmal das gegönnt. Er musste sich nicht umblicken, um zu wissen wer sich da gerade neben ihn setzte, das erkannte er allein schon daran, wie dieser sich den Stuhl zurecht rückte. Was ihn aber mehr überraschte, als die Tatsache dass mal wieder Naruto bei ihm nach dem rechten sah, war eh vielmehr seine nächste Handlung, als er sich seinen Drink griff und diesen leerte. Das war doch fast einen Seitenblick auf ihn wert, beschränkte es aber auf einen ganz kurzen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Dame vor sich auf der Bühne richtete. Nebenbei, gab er der Kellnerin in seinem Blickfeld ein kurzes Zeichen, die keine Minute später mit neuen Drinks an seinen Tisch trat, diese vor den beiden abstellte und wieder ging. "Man was für eine beschieße Woche, das ist selbst für mich zuviel auf einmal". "Jep, kannst du laut sagen, das ist mehr als wir in einem Guten Monat sonst ins Erfahrung bringen, da kann ich deinen Wunsch nach ein oder mehreren Drinks gut nachvollziehen. Aber hier? ernsthaft Dean, bis du aus dem Alter, und nach alle dem was du bis jetzt schon zu Gesicht bekommen hast nicht schon heraus, eine Bar okay, aber ein Strip-Club?" "Jetzt mach mal Halblang, es ist nichts gegen ein Strip-Club einzuwenden in solch einer Lage okay, denn bei allem was ich Heute und in den letzten Tage erfahren habe, ist mir diese Ablenkung sehr willkommen". "Hoffen wir mal, das dass auch für diese Jungs da gilt, ansonsten wird es hier gleich mehr als ungemütlich". "Was meinst du....." sein Blick wanderte umher und folgte nun seinem, und sofort verstand er was Naruto damit meinte, als er die kleine Grupp sah, die gerade zur Tür herein kam. Den allein an ihrer Kleidung erkannte er, das diese Typen sicher nicht hier waren, um sich die Show anzusehen, nicht nachdem sie sie beide erblickten, und ihren Augen schwarz wurden. "Na die kommen mir gerade recht, wird meine Laune erheblich verbessern, wen ich ein paar Dämonen um die Ecke bringen kann, wie gut das ich nie ohne mein Messer das Haus verlasse". "Jetzt mach mal langsam mit den jungen Pferden, wir werden uns sicher nicht in einem Strip-Club mit Dämonen anlegen, wir müssen sie dazu bringen uns nach draußen zu.." weiter kam Naruto nicht. Der vorderste der Gruppe zog ein Engelsschwert, stürmte gerade heraus auf die Bühne zu, und war schon im Begriff diese zu erklimmen, als er sofort handelte. Blitzschnell sprang Naruto eben auf diese hinauf, packte dabei die überraschte Tänzerin am Handgelenk und zog sie an sich vorbei, und wirbelte sie dabei zugleich herum. Dean sah noch, wie sie das Gleichgewicht zu verlieren drohte, als sie von der Bühne fiel, sprang aber gerade noch rechtzeitig auf um sie aufzufangen und abzusetzen. Er schob sie hinter sich in die Richtung des Notausgang, und bettete dafür, das diese Scheißkerle hinter dieser Tür nicht auch noch standen, war aber jedoch vergeblich. Sobald die Stripperin diese öffnete um zu fliehen, wurde sie schon von einem weiteren Dämon zur Seite gestoßen, der sich durch diese nun Zugang verschaffte, und ebenso drei weitere. Naruto sah dies noch aus dem Augenwinkel heraus, als er dem Dämon der gerade die Bühne erklomm mit einem tritt vor die Brust wieder zurück warf, und Kamiyadori zog. Augenblicklich wandelte er dessen aussehen, machte aus einem Dolch einen Speer mit breiter Klinge, und hiebte noch aus der Drehung heraus nach seinem Feind, der dies nicht sah. Die Schneide durchtrennte seinen Hals, und tötete so den Dämon bevor dieser zu Boden fiel, seine Kameraden setzten nach und griffen ihn nun ebenfalls an, zusammen. Dean hatte andere Probleme, dem ersten Dämon dem er sich zu wand, rammte er sein Messer ins Herz während er den Fausthieb abfing zu dem er ansetzte, und diesen blockte. Zwei weiteren konnte er ausweichen, als er den Toten einfach fallen ließ, der dritte setzte im aber mit einem Tritt vor die Brust zu durch den er zurück stolperte. Augenblicklich fingen die beiden anderen seine Arme ein, und hielte ihn fest, doch das nutzte er um mit den Beinen voran nach dem letzte zu treten, und erwischte ihn. Seine Widersacher kamen damit aus dem Gleichgewicht, alle drei stürzten gemeinsam zu Boden, wodurch sich ihr griff lockerte, etwas das er umgehen zu seinem Vorteil nutzte. Dem der Links von ihm lag, rammte er zugleich die Klinge in den Hals hinein, und brachte somit gleich den nächsten von ihnen um, damit hatte er nur noch zwei an der Backe. Doch schon der nächste Packte ihn und hob ihn wieder auf die Beine, und hebelte ihn zugleich aus um wieder zu Boden zu werfen, was aber zu seinem Leidwesen nach hinten losging. Er landete nicht wie von seinem Gegner erwartet auf seinem Rücken, als er sich an dem Dämon geschickt festhielt, und die Kraft seines eigenen Wurfes gegen ihn selbst richtete. Als seine Füße wieder Kontakt mit Boden hatte, warf er den Kerl der ihn gepackt hatte selbst aus dem Schwung heraus auf einen Tisch, der unter ihm krachend nachgab und brach. Im wurde aber leider keine Zeit gegeben, sich um diesen weiter zu kümmern, seine Kamerad griff ihn umgehend an, um so zu verhindern das er diesem auch noch das Leben nehmen konnte. Dean wurde zurück gedrängt, wehrte mit schnellen Hieben und Schlägen ihre Angriffe ab, die in ziemlich hohen Tempo regelrecht auf ihn niederprasselten, und ihn bedrängten. Dieser hier, war anscheinend immerhin so schlau gewesen in einen Menschen hinein zu fahren der offenbar wusste wie man kämpfte, was ihm aber sein Job jetzt nicht gerade leichter machte. Zu seinem Pech erhob sich der anderen auch schon wieder, und wollte soeben in den Kampf eingreifen, als Dean ihn packte und seinem Kumpel entgegen warf, womit dieser nicht rechnete. Der Hieb zu dem er ansetzte erwischte nicht Dean, auf den er eigentlich mit seiner Waffe gezielt hatte, sondern seinen Kameraden, den er glatt aufspießte und somit tötete. Allerdings bekam er nicht lange dazu Zeit, seinen Fehler rasch auszubügeln, als er auch schon den Stich in seine linke Flanke spürte, in den der Jäger seine eigene Klinge nun hinein trieb. Dean hat den Moment für sich genutzt, und war rasch an die beiden heran getreten, als sein Angreifer seinen Kumpel mit dem Schwert aufspießte, und rammte ihm sein Messer seitlich in die Rippen. Damit waren seine vier Gegner schon mal weg vom Fenster, blieben dann nur noch die, um die sich Naruto gerade kümmern musste, zu dem er sich um wand. Doch so wie die Situation auf ihn jetzt wirkte, sah es nicht danach aus als würde dieser Hilfe brauchen, zwar standen noch drei der Dämonen, aber sicher nicht mehr lange. Das sie aber kämpfen konnten stand schon mal außer frage, alle drei bedrängten Naruto auf engsten Raum, der aus seinem Speer einen mittellangen Dolch gemacht hat, mit dem er konterte. Er erwischte einen von ihnen an der Schulter, was diesen einen schritt zurück weichen ließ, bevor dieser als nächste einen Tritt in den Magen zu spüren bekam, der ihn zurück warf. Im selben Moment, trat er noch aus der Drehung heraus auch schon nach dem nächsten, schleuderte diesen von den Beinen, und seinem Kumpel hinter ihm entgegen. Krachend fielen beide damit von der Bühne herunter, und zertrümmerten den Tisch auf dem sie mit ihrem Gewicht landeten, was Naruto für sich nutzte, und erledigte einen von ihnen. Er formte Energie zu einem Speer den er nach dem warf, der sich noch mit ihm zusammen auf der Bühne aufhielt, und sich jetzt gerade wieder aufrappelte, aber leider etwas zu spät. Das Geschoss durchbohrte ihn mühelos, verharkte sich zugleich auch in dem toten Leib, als er an der Kette zog, die er an seiner magischen Waffe kurz zuvor befestigt hat. Aus dem Augenwinkel sah er nämlich, das sich einer der beiden anderen wieder aufgerafft hatte, und dabei war die Bretter die die Welt bedeuten erneut zu erklimmen, um anzugreifen. Naruto zog mit aller Kraft an seiner Kette, und schwang damit den Toten herum wie ein Hammerwerfer der seinen Hammer warf, und schleuderte ihm diesen entgegen. Der Aufprall trieb dem Dämon die Luft aus den Lungen, und schleuderte ihn mit solcher Wucht beiseite, das er beim Aufprall auf dem nächsten Tisch zusammen brach. Er blieb regungslos liegen und war somit ausgeknockt, hieß das noch einer übrig war der gerade dabei war sich aufzurappeln, und dem er umgehen Einhalt bieten musste und Angriff. Naruto sprang ihm entgegen, riss ihn zu Boden, und durchbohrte ihn zugleich mit seinem Dolch, um diesem Kampf hier ein Ende zu setzten, bevor noch jemand zu Schaden kam. Der Dämon riss panisch seine Augen auf, als er die scharfe Klinge in seinen Leib eindringen spürte, und wusste zugleich das er sein Ende damit besiegelte, und sein Bewusstsein tötete. Auf dieser Welt, gibt es nur wenige Dinge die einen Dämonen Töten können, zum einen das Schwert eines Engels, der Colt von Samuel Colt, und dann noch Narutos Waffen. Nur diese Waffen (abgesehen von einem Engel und göttlichen Waffen, einem Ritter der Hölle, Prinz der Hölle oder Luzifer selbst), waren dazu in der Lage, und an eine zu kommen war schwer. Daher wurde es in der Hölle als Himmelsfahrtkommando angesehen, wen man sich einem von diesem Stellen musste, und wen es Naruto selbst war, war man so gut wie tot. Das war das letzte woran er dachte, kurz bevor sein Leben für immer endete, und der Kampf zugunsten ihrerseits entschieden war, und das ausgerechnet in einem Strip-Club am helllichten Tag. "Man was für ein Schlammassel, wird etwas dauern das wieder in Ordnung zu bringen Dean, schaff du in der Zwischenzeit denn letzten überlebenden weg, ich kümmer mich um den Rest". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)