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The Good, the Bad, and the Worst

....auch im Kampf um dein Leben, findet dich dein Schicksal
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
so das nächste Kapitel und das letzte für dieses Jahr, hoffe auf ein paar Kommis die vermies ich hier echt jetzt, und wer Anregungen oder Kritik äußern will nur zu, und nun viel Spass beim Lesen. Komplett anzeigen

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Ungebetene Wahrheiten

Seine Gedanken fließend lassend, und sich auf die Ruhe in sich selbst konzentrierend, war das einzige das er neben dem sanften wehen des Windes noch wahrnahm, die Musik die er hörte.

Die sanften Klänge von Geigen, Violinen und Cellos drang an seine Ohren, während er noch einmal seine Übungen durchging, und all das unter den wachsamen Augen von Bobby Singer. Er konnte den Blick das alten Mannes ganz genau auf sich spüren, wie dieser jede noch so kleine Regungen seinerseits unter die Lupe nahm, als wäre er sein Lehrer und er der Schüler.

Dean und Sam beachteten ihn nicht mal wirklich, Sam weil er mit seinem Nase in einem Buch steckte, und Dean weil dieser gerade den Motor seines Impalas durchcheckte, mal wieder. Das der Motor schnurrte als wäre er erst gestern vom Fließband gerollt, war etwas das ihn nicht interessierte, nicht bevor er diesen noch einmal gründlich einer Prüfung unterzog.
 

Nur hin und wieder warf er mal einen Blick zu ihm, sah ihm bei seinem morgendlichen Training ein wenig zu, aber dass war ja bei weitem nicht so schlimm wie Bobbys Blicke die ganze Zeit. Unter diesen fühlte er sich na ja etwas unbehaglich, was ihn aber sicher nicht davon abhalten würde weiterzumachen, als er sein Schwert erneut erhob und loslegte. Hieb für Hieb, und Schlag auf Schlag ging er noch mal alle Haltungen durch, die er bis zu Perfektion trainiert hatte, um zu einem tödlichen Gegner für alle zu werden.

Hochkonzentriert war er bei der Sache, blendete auch die Tatsache aus das sich gerade Nidya und Sakura näherten, während er weiter machte und sein Schwert dabei zum Speer wurde. Erneut wirbelte die scharfe Klinge durch die Luft, glitt dabei ganz knapp an der Nase des alten Mannes vorbei, der den Luftzug spürte den die Schneide dabei erzeugte.
 

"Wie lange willst du eigentlich noch mit diesen Hampelmann-Übungen weitermachen, oder ziehst du es irgendwann auch mal ernsthaft in Erwägung, ein echtes Training Mann gegen Mann zu beginnen".

Deans Worte ließen Naruto innehalten, als er einen Blick über die Schulter warf und ihn ansah, dabei beobachtete wie er sich gerade die Hände mit einem Tuch abwischte, und sie von Öl befreiten. Eine seiner Augenbrauen kletterte skeptisch in die Höhe, Dean blickte in nur mit einem Grinsen auf den Lippen an, in Erwartung auf ein kleines Duell zwischen ihnen. Für ihn war es schon eine weile her, seit er sich das letzte mal mit ihm gemessen hat, wobei er nur ganz knapp an einem Sieg vorbei geschrammt ist, was ihn fuchste.

Sicher, gegen einen Gegner wie Naruto würde er selbst in tausend Jahren kein Land sehen, wen er auf die Idee kommen würde, all seine Zurückhaltung aufzugeben und ernst zu machen.
 

Manchmal fragte Dean sich, was den die größere Beleidigung war, zu wissen das er nie gewinnen würde können, oder die Tatsache das dieser Kerl mit ihm jederzeit den Boden aufwischen könnte. Nichts desto trotz, würde er ganz sicher auch nichts unversucht lassen, um ihn einmal im Kampf zu bezwingen, insofern dieser Tag auch mal irgendwann kommen würde.

Naruto wand sich ihm zu, nahm eine aufrechte Haltung an und rammte dabei seinen Speer in den Boden, wenige Zentimeter neben dem rechten Fuß von Bobby, der nur kurz zusammen zuckte.

Kaum eine Sekunde danach, wich er dem Schlag von Sam aus der ihn aus dem Hinterhalt heraus Angriff, damit aber nicht weit kam, als Naruto seinen Arm packte und ihn aushebelte. Unsanft fand er sich im Dreck zu seinen Füßen wieder, mit dem Bauch nach unten, einem Arm nach hinten verdreht und seinen Schuh im Rücken spürend, mit dem er ihn unten hielt.
 

"Na na Sam, von hinten anzugreifen geziemt sich nicht für einen Jäger, wen es nicht gegen einen Dämon geht, außerdem ist dass doch gar nicht deine Art, einem in den Rücken zu fallen".

"Nein seine nicht, aber meine schon" warf Dean dazwischen der neben ihm auftauchte, mit einem gezielten Tritt auf ihn los ging, der ihn dazu brachte, vorerst von Sam abzulassen. Schnell kam dieser wieder auf die Beine, und griff mit seinem Bruder Dean zusammen Naruto an, der sich gegen ihre Angriffe behaupten musste, damit aber keine Schwierigkeiten hatte.

Nidya und Sakura sahen dem gespannt zu, nicht wissend das der Ausgang dieses kleinen Disputes schon feststand, nur Sakura wusste von ihnen beiden wie dieser aussehen würde. Und so wie sie es vermutete hatte, kam es auch keine fünf Minuten später, Dean warf er gegen ein nahe stehenden Van, der Aufprall trieb im alle Luft aus seinen Lungen dabei.
 

Wenig später fand er sich auf seinem Arsch wieder, während er nach Luft schnappte und wieder zu Atem kam, und dabei seinen Rücken jetzt schon verfluchte, der zu schmerzen begann.

Sam zog von ihnen beiden das weitaus angenehmere Los, er fand sich wieder mal auf dem Bauch im Staub wieder, und dass mit einem verschränkten Arm und einem Knie im Rücken. Wieder einmal bewies er allen, da sie gegen ihn nicht den hauch einer Chance haben, und das in nicht einmal fünf Minuten, er zeigte ihnen was für Anfänger sie noch waren. Und das, wo es anfangs noch so gut für sie aussah, sie hatten ihn in die Verteidigung gedrängt, hielten ihn unter Druck und setzten ihm zu, bis er den Spieß umdrehte.

"Ich schwöre es dir Naruto, eines Tages kommt der Tag an dem ich dir in den Arsch treten werde, und dann kommst du mir sicher nicht so leicht davon, das verspreche ich dir".

"Dieser Tag kommt erst, wen du einen würdigen Gegner für mich findest".
 

"Vielleicht braucht es ja jemanden Himmlischen Formates, der ihm mal aufzeigt wo seine Grenzen liegen", Castiels Stimme erschallte wie aus dem nichts plötzlich neben ihnen, genau so wie er selbst. Ohne das einer ihn bemerkte, stand er urplötzlich neben Dean dem er die Hand reichte und ihm aufhalf, bevor diese sich den Staub von seinen Schultern klopfte. Der Blick des Engels, galt im nächsten Moment aber wieder ihm, als er ihn fixierte und auf eine Antwort wartete, einige Sekunden der Stille erhielten nun Einzug.

"Wenn du willst dann nur zu, wird mir ein vergnügen sein in deinen gefiederten Arsch zu treten, setzt ruhig auch deine Engelsklinge ein, wir werden ja sehen wie weit du damit kommst".

"Vielleicht braucht der Herr ja eher eine Herausforderung, die seinem Können auch gerecht wird", alle Blicke glitten hinüber zu Nidya, die nun zum ersten mal an diesem Tag ihre Stimme erhob.
 

Nebenbei beobachteten sie, wie sie Sakura zugleich auch eine Hand auf die Stirn legte, und dabei leise geflüsterte Worte von sich gab, die keiner von ihnen verstand in dieser Sekunde. Was sie soeben tat entzog sich ihnen alle, bekamen aber auch nicht wirklich Zeit dazu sich diese Frage länger zu stellen, als sie urplötzlich verschwand, und neben Naruto auftauchte.

Aus heiterem Himmel holte sie mit dem Rechten Bein aus, trat gezielt nach ihm, und in einem Tempo das sie ihr gar nicht zutrauten, und er nur in allerletzte Sekunde abwehren konnte. Allein als er ihren ersten Angriff blockte und ihm standhielt, spürte er schon, das sie ihm Kräftemäßig gesehen mehr als das Wasser reichen konnte, sie hatte unglaubliche Kraft in sich.

Das sie ihn dabei zurück drängte, bevor sie nachsetzte, war etwas das alle anderen um sie herum nicht erwartet hatten, als sie ihn nur so mit Schlägen und Tritten eindeckte in diesem Moment.
 

Naruto musste kein Genie sein, um das Muster hinter ihren Attacken zu erkennen, er wusste was sie soeben getan hat, sie hat Sakuras Erinnerungen angezapft, sich ihre Kampftechniken angeeignet. Da er gegen sie schon genau so oft gekämpft hat, wie gegen ihren Mann oder die Winchester-Brüder, wusste er wie er ihr beizukommen hatte, und setzte dies um. Er ließ ihren nächsten Angriff ins leere laufen, womit sie nicht gerechnet hatte, wehrte den Tritt ab den sie aus der Drehung heraus ansetzten, und hebelte sie aus.

Schwungvoll warf er sie gegen einen Baum, erwartete aber nicht das sie diesen dazu nutzte, sich abzufangen und mit ihren Beinen von diesem abzustoßen, und ihn wieder anzugreifen. Im Ersten Moment erwischte sie ihn damit auch auf den falschen Fuß, aber Naruto fing sich schnell wieder und setzte zum Konter nach seiner Abwehr an, setzte sie nun unter Druck.
 

Sie schlug sich besser als er gerechnet hat, hielt mit aller Kraft gegen seinen Ansturm an, und versetzte ihm hin und wieder auch einen Treffer, der ihn aber nicht aus der Fassung brachte. Eines musste sie ihm lassen, hart in nehmen war er ja schon mal, dennoch kam sie so langsam in Zugzwang, und sie sollte sich schnell etwas einfallen lassen, um zu gewinnen.

Sie setzte erneut nach, versuchte ihn auf Abstand zu bringen um sich ihren nächsten Zug zu überlegen, aus der Drehung heraus setzte sie mit einem Tritt direkt zu einem Konter an. Aber er durchschaute das viel zu schnell, blockte diesen und klemmte ihr Bein unter seiner linken Arm ein, schob dabei seinen rechtes Bein hinter ihr linkes, und brachte sie zu Fall.

Kurz darauf fand sie sich auf dem Rücken wieder, ihre Handgelenke fing er ein und drückte sie neben ihrem Kopf zu Boden, und zugleich lastete sein Gewicht auf ihr mit dem er sie unten hielt.
 

Für einen Moment war sie ihm so nahe, das sie seinen Atem an ihrer Nasenspitze spüren konnte, der Blick seiner unergründlichen blauen Augen lag auf ihr, und ein Grinsen auf seinen Lippen. Das es ein eher spitzbübisches Lächeln war, sorgte nicht gerade dafür das sie sich innerlich etwas beruhigte, als ihr Herz mal eben beschloss einen Takt schneller zu schlagen.

Das er ihr nun noch näher kam in dem er sich zu ihr herunter beugte, ganz dicht an ihr linkes Ohr heran, ließ sie fast schon geräuschvoll die Luft anhalten, was ihre Nervosität verraten hätte.

"Eines sollte dir klar sein Nidya, sich die Techniken und Kampfstrategien eines anderen anzueignen, wird dir nicht den Sieg bringen, wen dein Gegner diese in und auswendig kennt, verstanden. Du musst deine Angriffe variieren, deinen eigenen Still einbringen, den nur dann könnte es dir vermutlich gelingen mich zu schlagen, du wahrscheinlich eher als die Armleuchter da drüben".

"Hey das hab ich gehört, wen nennst du hier einen Armleuchter, du Sackgesicht".
 

"Dich Dean Winchester, und mal ehrlich, selbst in eintausend Jahren und mit beiden Armen auf den Rücken gebunden, könntest du mich nicht schlagen, je eher du das begreifst um so besser".

Elegant erhob er sich, zog sie dabei mit Leichtigkeit ebenfalls zurück auf die Beine, bevor er ein wenig Abstand zu ihr einnahm, denn sie dringen benötigte, um sich zu fangen. Diese Kerl löste in ihren Körper Dinge aus, von denen sie bis Heute noch nicht einmal wusste, das dieser zu solchen Reaktionen fähig ist, was sie mehr als verwirrend fand. Naruto war nicht wie jeder andere Mensch, dem sie bisher in ihrem Leben begegnet ist, oh nein, er war immer das genaue Gegenteil von dem was sie eigentlich erwartete.

Er war fürsorglich, hilfsbereit, aufopfernd und mit jeder seiner Handlung darauf bedacht, sie vor all dem Bösen das in dieser Welt lauerte und ihrer Habhaft werden wollte zu beschützen.
 

Die Menschen in ihrer Welt waren anders, intrigant, habgierig, und immer darauf bedacht zu noch mehr Macht zu gelangen, hier auf der Erde war dies anders, wie es schien. Oder es wirkte auf sie nur auf den ersten Blick so, egal was es war, in seiner Obhut würde sie fürs erste schon mal sicher sein, bis sie ihren eigenen Weg gefunden hat. Und wie auch immer dieser aussehen wird, sie war sich auch dabei sicher, das er sie unterstützen würde, egal wofür sie sich auch entscheiden würde, wen es soweit war.

Doch jetzt im Moment musste sie sich erst einmal wieder beruhigen, und herunter kommen, das ihr Herz jetzt wieder in einem normalen Takt schlug, half schon mal dabei. Nichts desto trotz, ging sie aber jetzt erst einmal wieder zurück ins Haus, je mehr Abstand zwischen ihm und ihr herrschte, desto besser wäre das für sie selbst, jetzt zumindest.
 


 

Sobald sie die Tür geschlossen hatte, und damit schon mal etwas hartes und greifbares das sie vor seinem Blick schützte zwischen ihm und sich hatte, gaben sofort ihren Beine nach. Nidya sank auf ihre Knie und lehnte ihre Stirn gegen das Holz der Tür, und atmete dabei einmal tief ein und aus, während sie versuchte ihre eigenen Gedanken zu ordnen.

Etwas was nicht ganz einfach war, wen diese sich um ein und denselben Mann drehten, von dem sie nur wenige Meter trennten, und er sie mit nur einer einzigen Handlung aus dem Konzept brachte.

In seiner Gegenwart musste sie mit allem rechnen, vor allem damit, das er sie mehr als nur durcheinander brachte, egal ob es mit einer einfachen Geste oder mit seinen Worten war. Er hatte über sie eine Macht, die sie sich nicht einmal erklären konnte, und warum sie auf ihn so reagierte wie sie es tat auch nicht, sie musste sich ablenken, und das ganz schnell.
 

Also schloss sie für einen Moment die Augen, atmete tief ein und aus und erhob sich wieder, ihre Knie waren zwar noch ein klein wenig weich, aber immerhin gaben sie nicht nach, fürs erste. Sie drehte sich herum und schritt den Flur entlang, bog dann in das Wohnzimmer ab, und sah sich den Raum diesmal etwas gründlicher an, als sie es Gestern tat.

Das Mobiliar war eher Schlicht, und zum Teil auch ganz schon alt wie sie feststellte, man konnte deutlich sehen, dass diese schon seit einiger Zeit benutzt wurden, und zwar seit Jahren. Nidya wand sich von der Sitzecke, die aus einem Sofa und zwei Sesseln bestand ab, und drehte sich links herum zu dem großem Schreibtisch, der direkt vor dem Kamin stand.

In diesem glimmte ein Feuer noch vor sich ihn, das aber eh kurz davor stand zu erlöschen, ihre Interesse wurde aber von dem geweckt, was auf dem Tisch lag und nicht von dem dahinter.
 

Es war ein Buch, ein sehr altes in Leder gebundenes Buch, eines von vielen das auf diesem Herum lag, für Bücher hatte sie sich schon immer interessiert, selbst als sie noch ein Kind war. Sie hatte ganz schön lange betteln müssen, bis ihre Eltern sich von ihr endlich dazu breitschlagen ließen, ihr das lesen und schreiben Beizubringen, was ebenso lange dauerte.

Immer auf der Hut vor allen zu sein, nie Lange an einem Ort verweilen zu können, machte es ihnen nicht gerade leicht, ihr diese bitte zu erfühlen, bis sie dieses kleine versteckte Dorf fanden. Erst als sie sich dort niederließen, und vom den Leuten aufgenommen, und in ihrer Mitte akzeptiert wurden, hatte sie genug Zeit um das Lesen und schreiben zu lernen. Sie genoss es in vollen Zügen, vor allem, weil das Dorf selbst auch eine große Sammlung an Bücher hatte, die sie zu verschlingen begann, so lange sie es noch konnte.
 

Sie ging um den Schreibtisch herum, setzte sich in den alten abgewetzten Sessel der hinter dem Tisch stand, und schlug es mitten drin auf, und war verblüfft was sie zu sehen bekam. Ein Skizze war das erste das sie erblickte, eine über ein Wesen, das ihr unbekannt war, und doch auch etwas vertraut vorkam, laut der Überschrift war es ein sogenannter Ashran.

Die Schrift darunter konnte sie nicht lesen, es war wohl ein andere Sprache als die, die sie durch diesen Sam gelernt hat, anscheinend gab es mehr als nur eine gesprochene Sprache auf dieser Welt.

Etwas das sie sich auch wieder in Erinnerung rief, als sie an ihr eintreffen hier zurück dachte, und dieser Bobby Naruto ebenfalls in einer ihr unbekannten Sprache begrüßt, die er beherrschte. Etwas was in ihr die Frage aufwarf, wie viele es wohl noch gab die ihr unbekannt waren, sicher mehr als nur ein Dutzend, was bedeutete das es noch viel zu lernen gab.
 

Sie blätterte weiter, und so langsam ging ihr das Licht auf, das sich dieses Buch wie das Buch eines Jägers anfühlte, der darin offenbar alles aufschrieb was er wusste, über das was er jagte. So manchen der Texte konnte sie lesen, andere waren offenbar Überlieferungen, die er später noch hinzu gefügt hat, zu den es manchmal aber auch eine Übersetzung gab.

Und dass was sie lesen konnte, klang nicht gerade sehr erfreulich in ihren Ohren, das es solche Monster auch in dieser Welt gab, hatte sie bis jetzt nicht gewusst, bis jetzt. Das einzige was sie in dieser Welt kannte, war Kinan gewesen, aber wen es ein Wesen wie ihn hier gab, dann auch sicher noch andere Kreaturen, die weniger Freundlich gesinnt waren. Doch das, was sie in diesem Buch jedenfalls lesen konnte, war mehr als nur ausreichend und genügend, um ihr zu sagen das diese Welt auch ein gefährlicher Ort sein konnte.
 

Sie blätterte weiter, sah sich Skizze um Skizze an, die davon Zeugnis ablegten, dass der der sie zeichnete wahrlich Talent und auch ein Auge für die Details hatte, ein echter Künstler war.

Und als sie bei einer Beschreibung über etwas, das hier nur als Wogan bezeichnet wurde hängen blieb, fiel der Groschen auf einmal, sie kannte diese Kreatur, aber aus einem ganz anderen Buch. Sie erinnerte sich an eine Chronik aus ihrer Welt, die ein bekannter Mann mal niederschrieb der sich mit der Natur befasste, und mit allem was darin lebte, gut oder böse.

Diese Kreatur wurde von ihm aber als Skorak bezeichnet, und waren mehr als nur Feindlich gesinnt, sie griffen alles an, was sie in ihrem Revier als Bedrohung ansahen, auch Artgenossen. Während die Weibchen diese Spezies in kleinen Gruppen lebten, waren die Männchen reine Einzelgänger, die andere Männchen in ihrem Jagdrevier sofort Angriffen wen sie ihn bemerkten.
 

Sie blätterte weiter, und sah dieses Buch jetzt mit ganz anderen Augen, verglich dass was sie sah und las, mit dem was sie selbst über Wesen aus ihrer eigenen Welt bis jetzt noch wusste.

Und was sie dabei feststellte war, das er sehr viele Arten und Geschöpfe die sie noch von ihrem zu Hause kannte, auch hier gab und sie weitaus gefährlicher waren als dort. Hier fehlte es ihnen einfach an natürlichen Fressfeinden, an Jägern die sie jagten, die ihrem Dorf ihr können unter Beweis stellen, um als vollwertiger Mann im Stamm angesehen zu werden. Die wenigen die hier über sie bescheid wussten, waren nicht genug um sie auszurotten und auszumerzen, es fehlte an fähigen Männern an jeder Ecke wie es schien.

Sie bemerkte nicht einmal, das sie so sehr in ihre eigenen Gedanken vertieft war, das sie einfach alles um sich herum vergaß, und somit nicht einmal hörte wie sich die Tür öffnete, und wieder schloss.
 

Sie hörte auch nicht die Schritte die näher kamen, bemerkte nicht den Blick mit dem Naruto sie musterte, als er sie erblickte und sie mit der Nase in einem Buch vertieft vorfand, eines das er kannte.

Wie oft hatte Bobby in diesem Buch nach Hinweisen gesucht, Möglichkeiten und Wege hinzugefügt, wie man die Kreaturen die in diesem beschrieben standen töten konnte, zu oft. Das gerade sie nun dieses Buch las, und das mit einem Blick der ihm genau sagte, das sie so etwas sicher nicht zum ersten mal sah, beunruhigte ihn gerade mehr als nur etwas. Er trat näher an den Tisch heran, und als er sachte ihre Rechte Hand ergriff, erwachte sie wohl aus ihrer Grübelei, hob ihren Blick und sah ihm nun direkt in die Augen.

"Wie mir scheint, wisst ihr ja nicht einmal die Hälfte von dem was ich weis, über das was ihr in den Wäldern jagt und zur Strecke bringt" ihre Stimme klang ruhig, und doch auch etwas belehrend.
 

Was sie ihnen aber mit diesem Satz sagen wollte, entzog sich aber gerade seinem Wissen, ebenso dem von allen anderen die sich hinter ihm aufreihten, und sich keinen Reim machen konnten.

"Was meinst du damit, das wir nicht mal die Hälfte von dem wissen was du weist?"

"Genau das was ich damit sage Bobby, ihr jagt die Kreaturen die ihr findet sobald sie sich zeigen, und sucht nach einem Weg, wie man sie töten kann, aber ihr wisst ansonsten nichts. Ihr wisst nicht wie sie sich verhalten, worauf sie aggressiv reagieren, wonach sie jagen und was sie fressen, oder nach welchen Kriterien sie ihr Jagdrevier auswählen. Ihr wisst nur bis jetzt das geringste über sie, mehr aber auch nicht, in meiner Welt gab es einen Mann, der die Natur erforsch hat und sich mit allem beschäftigt was er...."

"Moment einmal, ganz langsam, willst du uns etwa gerade damit mitteilen, dass es so manches Monster das wir kennen, auch auf deiner Welt gibt?" mit diesem Satz brachte es Dean auf den Punkt.
 

Das Nicken von Nidya ihrerseits, war in diesem Augenblick mehr als Antwort genug, und offenbar etwas, das Kurama in diesem Moment wohl ein wenig aus der Fassung brachte. Schneller als es ihm lieb war, und ohne die Chance, seinen langjährigen Partner ihm geringsten von dem abzuhalten was er tun wollte, übernahm er wieder einmal die Kontrolle. Auf dem Absatz machte er kehrt und schritt in den Flur hinein, das knallen der Türe war das nächste das die Stille durchbrach, während Sam und Bobby verwirrte Blicke wechselten.

Lange Zeit sich über das was gerade geschah Gedanken zu machen bekamen sie jedoch nicht, den keine Fünf Sekunden später kam er wieder zur Tür hinein, mit einer Hand voll Erde. Schnurr stracks ging er auf ein Regal zu, zog etwas aus diesem heraus, das er auf dem Boden ausbreitete, und alle Anwesenden nun den Blick auf eine Weltkarte preis gab.
 

Naruto selbst kümmerte sich nicht um das was er sah, den er schloss seine Augen, formte seine Hände zu einem Kelch in dem die Erde jetzt ruhte, die er soeben hinein trug. Seine Lippen formten leise Worte, die keiner von ihnen jemals zuvor von ihm gehört hat, bevor er seine Augen wieder öffnete, und Blutrot auf die Karte zu seinen Füßen hinab sahen.

Sofort wurde jedem klar, das gerade nicht er sondern Kurama am Steuer saß, und was auch immer er da gerade tat, würde sicher noch etwas offenbaren, das sie bestimmt nicht hören wollten.

"Ash shewa, ash shewa, non on umoni et ash shewa kun turamyl", Kurama ließ die Erde in seinen Händen nun fallen, die nun auf einmal eine leicht gelb-orange Färbung annahm. Was dann geschah, konnte sich keiner genau erklären, zuerst verharrte sie in der Luft, in der sie sich zu einer Wolke formte, nur um sich dann auf einmal zu kleinen Kugeln zu formen.
 

Ein paar Sekunden lang schwebten sie über der Karte, bevor sie an bestimmten Punkten auf dieser niedergingen, und sich nun in diesen Gebieten netzförmig in alle Richtung ausbreiteten. Danach sammelten sie sich zu kleinen Flecken überall, von denen es ganz schön viele wurden wie jeder sehen konnte, ehe die Erde schwach pulsierend zu leuchten begann.

"Okay ich weiß nicht was du da gerade gemacht hast Kurama, aber das bedeutet sicher nichts gutes".

"Ganz und gar nicht, das sind alles Orte an denen Energien aus meiner Welt zu finden sind, und das bedeutet, das sich dort Kreaturen aufhalten, die nicht auf die Erde gehören. Jede Welt, trägt Energie in sich die für sich einzigartig ist, trägt man ein Teil von dieser durch ein Tor in eine andere Welt durch ein lebendes Wesen, verschmilzt sie mit diesem Ort dort. Sie bleibt immer in ihrer Ursprünglichen Form erhalten, mir ist das bei Narutos jagten nie aufgefallen, aber die Wesen die wir Jagt stammen aus meiner Welt".
 

"Das heißt, das was immer durch die Tore kommt, könnte auch durch diese wieder zurück geschickt werden, wen wir sie dorthin bringen könnten, oder etwas nicht Kurama?"

"Ich weiß es nicht, die Tore könnten nur temporär für eine bestimmte Zeit offen sein, es könnten sich aber auch nur um Risse handeln, die nur in eine einzige Richtung führen. Mir ist nicht klar, ob wir dadurch wieder zurück gelangen könnten oder nicht, wir können ja nicht einmal darüber sicher sein, wie sie überhaupt entstanden sind, oder wie man sie schließt".

"Dann sollten wir das wohl zuerst herausfinden, wie wir diese Tore oder Risse schließen können, und noch besser wäre es, einen Weg zu finden um sie zuerst einmal aufspüren zu können. Je länger solch ein Weg offen steht, desto mehr kann auch auf diesem in unsere Welt hinüber gelangen, alles andere stellen wir bis dahin hinten an, abgesehen von Kiriel natürlich".
 

"Um Kiriel kümmer ich mich, und ich überleg mir auch etwas, wie wir diese Tore aufspüren und auch schließen können, vermutlich bin ich der einzige von uns der einen Weg finden kann. Ihr hingegen müsst heraus finden, wo sich Kiriel verkrochen hat, und wie viele Dämonen im folgen und vor allem, wer über diese Beschwörung bescheid weiß die uns herbrachte.

Wir müssen diesmal gründlich vorgehen, keiner einziger Dämon der über diesen Zauber oder das Ritual bescheid weis darf uns dieses mal durch die Lappen gehen, sonst ersaufen wir bald in Feinden".

"Ja klar macht ihr das mal, ich brauch jetzt erst mal nen kräftigen Drink, und davon nicht zu wenige, Gott als ob diese verfluchte Woche nicht noch schlimmer werden könnte". Mit diesen Worten wand sich Dean um, schritt durch den Flur und öffnete die Tür, bevor er diese wieder hinter sich schloss, und alle versammelten zurück ließ, zumindest fürs erste.

"Na dann, machen wir uns mal ans Werk Jungs, es gibt viel zu tun".
 


 

Das dröhnen der lauten Musik in seinen Ohren, war eine willkommene Abwechslung zu dem, was ihm ansonsten durch denn Kopf gehen würde, was er vermeiden wollte. Diese Woche hatte ja schon schlimm genug begonnen, erst der Auftritt von dieser Kleinen, die sich als ein Wesen aus einer anderen Welt heraus stellte, die hierher beschworen wurde. Und dann die Begegnung mit Erzengeln, vier auf einmal war zuviel für ihn, und die Tatsache, das Naruto einen lebendigen Gott in sich trug, setzte dem ganzen die Krone auf.

Klar und verständlich, das man dann auch ganz sicher nicht erfahren will, das dass was man seit Jahren jagt ebenfalls aus der gleichen Welt kommt, aus der die beiden stammen. Na gut, in Narutos Fall musste er eingestehen, das nur dieser Gott in seinem inneren von dem anderen Planeten stammt, nicht er selbst, aber dennoch, das war mehr als genug.
 

Gott verdammt, er wusste ja noch nicht mal wie dieser hieß, sicher wurde er von denen die dort lebten, nicht auf den Namen Erde oder so getauft, er hat dort bestimmt einen anderen Namen.

Verdammt, alleine darüber sich schon den Kopf zu zerbrechen, würde bei ihm sicher noch für Kopfschmerzen sorgen, also ließ er es am besten gleich wieder, und leerte den nächsten Drink. Sein Blick glitt dabei die Beine der Tänzerin empor, die sich Lasziv an der Stange austobte, und ihm den ein oder anderen lüsternen Blick zuwarf, den er sehr genoss. Es war zwar schon eine weile her, seit er das letzte mal einen Strip-Club besucht hatte, aber diese Art der Ablenkung kam ihm gerade mehr als nur recht im Moment.

Nur für eine weile wollte er den Kopf mal frei kriegen, und nicht an seinen verdammten Job denken, der von Tag zu Tag immer schlimmer zu werden drohte, er vermisste die guten alten Zeiten.
 

Die Zeiten, in denen es noch einfach war ein Jäger zu sein, die Zeiten, in denen ein Fall einfach ein Fall war, der meistens damit endete ein Monster oder einen Geist einzuäschern. Damals war alles so leicht, so simpel, Heute schlugen sie sich mit Engeln und Dämonen, und ihren Intrigen und Machtkämpfen auf der Erde herum, was für eine Riesen-scheiße.

Das schrie ja förmlich danach, sich bis zur Besinnungslosigkeit die Kante zu geben, und sich mal wieder kräftig weg zu schießen, aber so wie es schien, wurde ihm nicht einmal das gegönnt. Er musste sich nicht umblicken, um zu wissen wer sich da gerade neben ihn setzte, das erkannte er allein schon daran, wie dieser sich den Stuhl zurecht rückte.

Was ihn aber mehr überraschte, als die Tatsache dass mal wieder Naruto bei ihm nach dem rechten sah, war eh vielmehr seine nächste Handlung, als er sich seinen Drink griff und diesen leerte.
 

Das war doch fast einen Seitenblick auf ihn wert, beschränkte es aber auf einen ganz kurzen, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Dame vor sich auf der Bühne richtete. Nebenbei, gab er der Kellnerin in seinem Blickfeld ein kurzes Zeichen, die keine Minute später mit neuen Drinks an seinen Tisch trat, diese vor den beiden abstellte und wieder ging.

"Man was für eine beschieße Woche, das ist selbst für mich zuviel auf einmal".

"Jep, kannst du laut sagen, das ist mehr als wir in einem Guten Monat sonst ins Erfahrung bringen, da kann ich deinen Wunsch nach ein oder mehreren Drinks gut nachvollziehen. Aber hier? ernsthaft Dean, bis du aus dem Alter, und nach alle dem was du bis jetzt schon zu Gesicht bekommen hast nicht schon heraus, eine Bar okay, aber ein Strip-Club?"

"Jetzt mach mal Halblang, es ist nichts gegen ein Strip-Club einzuwenden in solch einer Lage okay, denn bei allem was ich Heute und in den letzten Tage erfahren habe, ist mir diese Ablenkung sehr willkommen".
 

"Hoffen wir mal, das dass auch für diese Jungs da gilt, ansonsten wird es hier gleich mehr als ungemütlich".

"Was meinst du....." sein Blick wanderte umher und folgte nun seinem, und sofort verstand er was Naruto damit meinte, als er die kleine Grupp sah, die gerade zur Tür herein kam. Den allein an ihrer Kleidung erkannte er, das diese Typen sicher nicht hier waren, um sich die Show anzusehen, nicht nachdem sie sie beide erblickten, und ihren Augen schwarz wurden.

"Na die kommen mir gerade recht, wird meine Laune erheblich verbessern, wen ich ein paar Dämonen um die Ecke bringen kann, wie gut das ich nie ohne mein Messer das Haus verlasse".

"Jetzt mach mal langsam mit den jungen Pferden, wir werden uns sicher nicht in einem Strip-Club mit Dämonen anlegen, wir müssen sie dazu bringen uns nach draußen zu.." weiter kam Naruto nicht. Der vorderste der Gruppe zog ein Engelsschwert, stürmte gerade heraus auf die Bühne zu, und war schon im Begriff diese zu erklimmen, als er sofort handelte.
 

Blitzschnell sprang Naruto eben auf diese hinauf, packte dabei die überraschte Tänzerin am Handgelenk und zog sie an sich vorbei, und wirbelte sie dabei zugleich herum. Dean sah noch, wie sie das Gleichgewicht zu verlieren drohte, als sie von der Bühne fiel, sprang aber gerade noch rechtzeitig auf um sie aufzufangen und abzusetzen. Er schob sie hinter sich in die Richtung des Notausgang, und bettete dafür, das diese Scheißkerle hinter dieser Tür nicht auch noch standen, war aber jedoch vergeblich.

Sobald die Stripperin diese öffnete um zu fliehen, wurde sie schon von einem weiteren Dämon zur Seite gestoßen, der sich durch diese nun Zugang verschaffte, und ebenso drei weitere. Naruto sah dies noch aus dem Augenwinkel heraus, als er dem Dämon der gerade die Bühne erklomm mit einem tritt vor die Brust wieder zurück warf, und Kamiyadori zog.
 

Augenblicklich wandelte er dessen aussehen, machte aus einem Dolch einen Speer mit breiter Klinge, und hiebte noch aus der Drehung heraus nach seinem Feind, der dies nicht sah. Die Schneide durchtrennte seinen Hals, und tötete so den Dämon bevor dieser zu Boden fiel, seine Kameraden setzten nach und griffen ihn nun ebenfalls an, zusammen.

Dean hatte andere Probleme, dem ersten Dämon dem er sich zu wand, rammte er sein Messer ins Herz während er den Fausthieb abfing zu dem er ansetzte, und diesen blockte. Zwei weiteren konnte er ausweichen, als er den Toten einfach fallen ließ, der dritte setzte im aber mit einem Tritt vor die Brust zu durch den er zurück stolperte. Augenblicklich fingen die beiden anderen seine Arme ein, und hielte ihn fest, doch das nutzte er um mit den Beinen voran nach dem letzte zu treten, und erwischte ihn.
 

Seine Widersacher kamen damit aus dem Gleichgewicht, alle drei stürzten gemeinsam zu Boden, wodurch sich ihr griff lockerte, etwas das er umgehen zu seinem Vorteil nutzte. Dem der Links von ihm lag, rammte er zugleich die Klinge in den Hals hinein, und brachte somit gleich den nächsten von ihnen um, damit hatte er nur noch zwei an der Backe.

Doch schon der nächste Packte ihn und hob ihn wieder auf die Beine, und hebelte ihn zugleich aus um wieder zu Boden zu werfen, was aber zu seinem Leidwesen nach hinten losging. Er landete nicht wie von seinem Gegner erwartet auf seinem Rücken, als er sich an dem Dämon geschickt festhielt, und die Kraft seines eigenen Wurfes gegen ihn selbst richtete.

Als seine Füße wieder Kontakt mit Boden hatte, warf er den Kerl der ihn gepackt hatte selbst aus dem Schwung heraus auf einen Tisch, der unter ihm krachend nachgab und brach.
 

Im wurde aber leider keine Zeit gegeben, sich um diesen weiter zu kümmern, seine Kamerad griff ihn umgehend an, um so zu verhindern das er diesem auch noch das Leben nehmen konnte.

Dean wurde zurück gedrängt, wehrte mit schnellen Hieben und Schlägen ihre Angriffe ab, die in ziemlich hohen Tempo regelrecht auf ihn niederprasselten, und ihn bedrängten. Dieser hier, war anscheinend immerhin so schlau gewesen in einen Menschen hinein zu fahren der offenbar wusste wie man kämpfte, was ihm aber sein Job jetzt nicht gerade leichter machte.

Zu seinem Pech erhob sich der anderen auch schon wieder, und wollte soeben in den Kampf eingreifen, als Dean ihn packte und seinem Kumpel entgegen warf, womit dieser nicht rechnete. Der Hieb zu dem er ansetzte erwischte nicht Dean, auf den er eigentlich mit seiner Waffe gezielt hatte, sondern seinen Kameraden, den er glatt aufspießte und somit tötete.
 

Allerdings bekam er nicht lange dazu Zeit, seinen Fehler rasch auszubügeln, als er auch schon den Stich in seine linke Flanke spürte, in den der Jäger seine eigene Klinge nun hinein trieb.

Dean hat den Moment für sich genutzt, und war rasch an die beiden heran getreten, als sein Angreifer seinen Kumpel mit dem Schwert aufspießte, und rammte ihm sein Messer seitlich in die Rippen. Damit waren seine vier Gegner schon mal weg vom Fenster, blieben dann nur noch die, um die sich Naruto gerade kümmern musste, zu dem er sich um wand. Doch so wie die Situation auf ihn jetzt wirkte, sah es nicht danach aus als würde dieser Hilfe brauchen, zwar standen noch drei der Dämonen, aber sicher nicht mehr lange.

Das sie aber kämpfen konnten stand schon mal außer frage, alle drei bedrängten Naruto auf engsten Raum, der aus seinem Speer einen mittellangen Dolch gemacht hat, mit dem er konterte.
 

Er erwischte einen von ihnen an der Schulter, was diesen einen schritt zurück weichen ließ, bevor dieser als nächste einen Tritt in den Magen zu spüren bekam, der ihn zurück warf. Im selben Moment, trat er noch aus der Drehung heraus auch schon nach dem nächsten, schleuderte diesen von den Beinen, und seinem Kumpel hinter ihm entgegen.

Krachend fielen beide damit von der Bühne herunter, und zertrümmerten den Tisch auf dem sie mit ihrem Gewicht landeten, was Naruto für sich nutzte, und erledigte einen von ihnen.

Er formte Energie zu einem Speer den er nach dem warf, der sich noch mit ihm zusammen auf der Bühne aufhielt, und sich jetzt gerade wieder aufrappelte, aber leider etwas zu spät. Das Geschoss durchbohrte ihn mühelos, verharkte sich zugleich auch in dem toten Leib, als er an der Kette zog, die er an seiner magischen Waffe kurz zuvor befestigt hat.
 

Aus dem Augenwinkel sah er nämlich, das sich einer der beiden anderen wieder aufgerafft hatte, und dabei war die Bretter die die Welt bedeuten erneut zu erklimmen, um anzugreifen. Naruto zog mit aller Kraft an seiner Kette, und schwang damit den Toten herum wie ein Hammerwerfer der seinen Hammer warf, und schleuderte ihm diesen entgegen. Der Aufprall trieb dem Dämon die Luft aus den Lungen, und schleuderte ihn mit solcher Wucht beiseite, das er beim Aufprall auf dem nächsten Tisch zusammen brach.

Er blieb regungslos liegen und war somit ausgeknockt, hieß das noch einer übrig war der gerade dabei war sich aufzurappeln, und dem er umgehen Einhalt bieten musste und Angriff. Naruto sprang ihm entgegen, riss ihn zu Boden, und durchbohrte ihn zugleich mit seinem Dolch, um diesem Kampf hier ein Ende zu setzten, bevor noch jemand zu Schaden kam.
 

Der Dämon riss panisch seine Augen auf, als er die scharfe Klinge in seinen Leib eindringen spürte, und wusste zugleich das er sein Ende damit besiegelte, und sein Bewusstsein tötete. Auf dieser Welt, gibt es nur wenige Dinge die einen Dämonen Töten können, zum einen das Schwert eines Engels, der Colt von Samuel Colt, und dann noch Narutos Waffen.

Nur diese Waffen (abgesehen von einem Engel und göttlichen Waffen, einem Ritter der Hölle, Prinz der Hölle oder Luzifer selbst), waren dazu in der Lage, und an eine zu kommen war schwer. Daher wurde es in der Hölle als Himmelsfahrtkommando angesehen, wen man sich einem von diesem Stellen musste, und wen es Naruto selbst war, war man so gut wie tot.

Das war das letzte woran er dachte, kurz bevor sein Leben für immer endete, und der Kampf zugunsten ihrerseits entschieden war, und das ausgerechnet in einem Strip-Club am helllichten Tag.

"Man was für ein Schlammassel, wird etwas dauern das wieder in Ordnung zu bringen Dean, schaff du in der Zwischenzeit denn letzten überlebenden weg, ich kümmer mich um den Rest".



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