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The Good, the Bad, and the Worst

....auch im Kampf um dein Leben, findet dich dein Schicksal
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So nächstes Kapitel fertig, ich vermisse echt den Feedback und Kommis, so weiß ich ja nicht ob ich was ändern muss oder ob es euch gefällt und sich das schreiben gelohnt hat, wer anregungen hat darf diese auch vorbringen oder kritik üben, ich beiße keinem den Kopf ab. viel spass beim lesen Komplett anzeigen

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Veränderungen

Bei allem was er Heute schon erfahren hatte, hätte er nicht damit gerechnet, das Bobby dem ganzen noch die Krone aufsetzen könnte, doch bei Gott der alte Mann tat es tatsächlich. Er packte doch gerade wirklich den Größten Hammer auf den Tisch, und die Information die er soeben zu hören bekam, musste er erstmal verdauen, am besten mit einem Drink.

Bobby und Dean sahen in aller Ruhe zu, wie er nach der der Flasche Johny Walker Blue Label griff, und sich sein Glas von neuem füllte, bevor er es in einem Zug runter kippte. Und ersteres griff sich die Flasche und füllte es wieder auf, als er es auf seinem Tisch abstellte, und seines gleich mit, bei solch schlechten Neuigkeiten, half Saufen als erster Schritt schon mal.

"Das heißt im Klartext, da unten sitzt noch so einer wie Luzifer der das Steuer in die Hand genommen hat, und der nun dafür sorgen will das Luzifer den Käfig verlässt, das ist echt Grandios".
 

"Wem sagst du das, einer von der Sorte ist schon genug, ich will nicht wissen was sie anstellen werden, wenn die beide zusammen über diese Erde wandeln, das wird mehr als ein heftiger Kampf".

"Das wird kein Kampf, das wird ein neuer Krieg auf Erden auslösen, dem die Engel nicht tatenlos zusehen werden, und ihr alle wisst was das genau bedeutet, Michael wird zum Kampf antreten" warf Castiel ein.

"Dann sollten wir diesen Kerl besser schnell finden, und irgendwohin beamen wo er so schnell keinen Schaden anrichten kann, aber noch besser wäre es ihn am besten gleich zu töten".

"Das sollte kein Problem sein, nach allem was ich Heute heraus gefunden habe, brennt Kurama schon regelrecht für die Idee, mal einem von diesen Mistkerlen das Licht auszublassen. Kiriel wird da schon mal ein netter Anfang sein, die Frage die wir uns aber stellen sollten, ist was sie mit Nidya geplant haben, vor allem da Kuramas Schwester seine Finger im Spiel hat".

"Was weißt du bis jetzt über seine Schwester, hat dieser Kurama dir ein wenig was über sie erzählen können?"
 

"Bis jetzt schweigt er zu diesem The..." Naruto stoppte in seiner Antwort, schloss für einen Moment seine Augen, und ballte dabei seine Hände zu Fäuste, die leicht zu zittern begannen.

Bobby und Dean beobachteten ihn aufmerksam, etwa ging gerade in ihm vor, was es aber war konnte keiner von ihnen sagen, nur das er offenbar gegen etwas ankämpfte. Im nächsten Moment, entspannte er sich aber auch schon wieder, legte seine Hände flach auf den Tisch, bevor er die Augen wieder öffnete und alle anwesenden ansah. Dean kippte dabie fast auf seinem Stuhl nach hinten, als er mehr als nur hastig aufsprang und nach seiner Waffe griff, die Naruto jedoch blitzschnell an sich brachte.

Goldene Energie, wie eine Schlinge geformt, legte sich um den Lauf seiner Pistole ehe er daran zog, und sie ihm aus der Hand riss, Dean konnte nicht einmal reagieren, so schnell ging alles.
 

Naruto fing sie geschickt, legte sie vor sich auf den Tisch, bevor er mit der Hand nur eine einzelne Geste vollführte, während er ihn mit Blutroten Augen fixierte, die ihm sagte er sollte sich setzten. Jeder von ihnen wusste, das nicht er selbst jetzt am Steuer saß, sondern dass, was in ihm war und mit dem er seinen Körper teilte, ein Gott aus einer anderen Welt.

"Kurama nehme ich an, richtig?" Bobby sprach offen aus was jeder dachte, und die Roten Augen seines Gegenübers legten sich auf ihn, eher er lächelte und sein spitzen Reißzähne entblößte.

"Ganz recht Robert Singer, und ich bin nicht euer Feind der euch schaden will ganz im Gegenteil, den ich will euch helfen euer Leben so friedlich wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Leider befürchte ich, das in nächster Zeit ein mehr als nur heftiger Kampf bevorstehen wird, und ich befürchte auch, das meine Schwester das Zentrum von all dem sein wird".

"Und was genau will sie erreichen, welches Zeil verfolgt sie?"
 

"Das was sie immer wollte, Zerstören was ich geschaffen habe, und ich befürchte, das dies auch meinen Tod zur Folge haben soll, was es auch ist das sie erreichen will, sie wird nicht ruhen. Erst wen sie ihr Ziel erreicht hat, wird sie ruhe geben, deswegen glaube ich dass sie einen Weg auf diese Welt sucht, das Sternenkind hierher zu schicken war erst der Anfang".

"Weshalb sollte sie dieses Sternenkind hierher schicken, wäre es nicht besser sie wechselt gleich selbst hinüber?"

"Weil sie das vermutlich nicht überleben würde, der Körper von Mito war stark geschwächt als sie hier ankam, und sie ist die mächtigste Magierin die meine Welt je kannte, Castiel. Wenn sie selbst gekommen wäre, hätte sie den Übertritt mit ihrem Leben bezahlt, ich glaube das sie sie als ihr Gefäß benutzen will, so wie Dämonen und Engel es mit Menschen machen.

Ich vermute, sie will Nidyas Körper zu ihrem eigenen machen, ihre Kraft und Stärke in sich aufnehmen und sich aneignen, und was dann über diese Welt kommen wird, ist Chaos und Zerstörung".
 

"Und wie halten wir sie dann auf, wenn es zu alldem kommen wird Kurama" warf Bobby dazwischen, nicht ganz sicher, ob er die Antwort auf diese Frage wirklich wissen wollte, sie aber dennoch stellte.

"Ihr, gar nicht, wenn es ihr gelingt auf diese Welt zu kommen und einen Körper zu erlangen, werde ich der einzige sein der sie aufhalten kann, bevor sie auch Tod und Leid über die Erde bringt. Auch wen es mir missfällt meine Schwester zu töten, wäre es schlimmer sie hier wüten zu lassen, den sie wird die gesamte Menschheit mit Blut und Leid überziehen. Niemand wird sie aufhalten können, und schon gar nicht alle Engel des Himmels zusammen, richte das deinen Brüdern und Schwestern gleich aus Castiel, jetzt".

Wie als sei dies sein Stichwort gewesen verschwand er, um diese Warnung so schnell wie er konnte zu verbreiten, während Kurama das Ruder wieder in die Hand von Naruto legte, der stöhnend nach seinem Glas griff.

"Man, ich hasse es wen er das ohne meine Erlaubnis tut, aber immerhin war er so freundlich uns etwas über sie zu erzählen".
 

"War nur leider nicht das, was so mancher von uns hören wollte" warf Dean dazwischen, als Sam und Sakura sich zu ihrer kleinen Runde dazu gesellten, und Bobby schon ein Glas für beide füllte.

"Ganz und gar nicht Junge, wir sitzen wieder mal bis zum Hals in der Scheiße, und stecken in einem Kampf zwischen Göttern, die selbst mächtiger sind als die Erzengel, und das soll schon mal was heißen".

"Also haben wir keine andere Wahl, als Godzilla gegen das Monster kämpfen zu lassen und beiseite zu treten, so hatte ich mir das ganze sicher nicht vorgestellt, ich hasse es untätig rum zu sitzen".

"Ich weiß Dean, aber wäre es dir lieber von Kirana in fetzten gerissen zu werden wie ein alter Lumpen? sicher nicht, und ich und Kurama haben ein paar Ase im Ärmel mit denen sie nicht rechnen wird". Wieder nahm er einen schluck von seinem Glas, lehnte sich zurück und seinen Kopf in den Nacken, während er die Augen für einen Moment schloss, und nun schwieg.
 

Das Knistern des Feuers im Kamin drang an seine Ohren, ebenso das prasseln von einzelnen Wassertropfen, die gegen die Scheibe des Fensters schlugen, und ihm sagte das es regnete. Das Wetter Heute sah eh nach Regen aus, und solange er im trockenem saß, und die Kälte erstmal draußen blieb wo sie hingehörte, störte es ihn auch nicht wirklich weiter.

Jedoch fiel ihm etwas auf, das nicht jeder anwesend in Bobbys Haus war, eine Person konnte er nicht in dessen inneren spüren, Nidya hielt sich nicht darin auf, in keinem der Zimmer. Seine Sinne ausstreckend, weitete er auf geistiger Ebene die Suche auf das umliegende Gebiet aus, und fand sie nicht all zu weit entfernt wieder, auf der Lichtung im Wald. Was auch immer sie nach draußen trieb, es wäre für sie besser sie würde sich nicht zu weit entfernen, denn im Moment befand sie sich außerhalb des Bannfeldes.
 

Schwer seufzend hatte er wohl keine andere Wahl, als sich zu erheben und sie zu holen, sicher, sie brauchte bestimmt jetzt etwas Zeit für sich, aber doch lieber innerhalb des Schutzkreises. Scharend rückte er seinen Stuhl nach hinten, erhob sich und schnappte sich den Mantel der über der Stuhllehne hing, den er auch zugleich überstreifte und anzog.

"Wo willst du den jetzt auf einmal so dringend hin?"

"Ich will nur kurz Nidya holen gehen Bobby, sie befindet sich gerade draußen außerhalb des Schutzkreises, gerade sie sollte nicht alleine dort draußen herum laufen, so lange sie ein Ziel ist. Ich bin gleich wieder zurück".

"Wäre auch wirklich besser für sie, so kurz nach dem Fieber das sie erst kürzlich hatte, sollte sie solch einem Wetter bestimmt nicht all zu lange ausgesetzt werden, zum wohl ihrer Gesundheit".

"Mach dir da mal keinen Kopf Sakura, das Sternenkind hält weitaus mehr aus, als diese Launen der Natur" warf Kurama dazwischen, der mal wieder kurz das Ruder übernahm, bevor Naruto grummelnd zur Tür hinaus verschwand.
 


 

Den prasselnden Regen auf seiner Haut spürte er kaum, für den Moment ging ihm viel zu viel durch den Kopf, als das er sich darauf nun auch konzentrieren konnte, viel zu viel. Zum einen war da ja die Tatsache, das Nidya von Kirana Kuramas Schwester vermutlich hierher geschickt wurde, damit sie sie als ihr Gefäß und Hülle benutzen konnte.

Und da war da noch die Sache mit seiner Familie, und Kiriel der bei dem ganzen auch mitspielte, ob allein als reine Marionette oder nicht war unklar, aber das ganze gefiel ihm nicht wirklich. Etwas großes bannte sich an, nicht nur alleine der unausweichliche Kampf zwischen zwei Göttern aus einer anderen Welt, nein, hier lag noch was anderes im Busch, das wusste er. Die Sache war nur die, das Naruto nicht sagen konnte was, bis das ganze ins Rollen gebracht wurde und anfing, und diese Warterei darauf machte ihn kirre.
 

Für den Moment konnte er eh nichts weiter tun, weswegen er vorerst beschloss, das ganze erst einmal auf sich beruhen zu lassen, und sich auf das zu konzentrieren, was er tun konnte.

Und was er jetzt tun würde bis sich dies änderte, wäre Nidya zu beschützen, egal vor was oder wer auch immer ihr schaden wollte, er würde dies noch bereuen, auf jeden Fall. An sich hieß das im Augenblick, sie dem Blick der Dämonen, und vor allem den von Kiriel selbst zu entziehen, was mitunter ein leichtes unterfangen für ihn ja war, zu seinem Glück. Langsam aber sicher kam er ihr näher, und schritt in aller Ruhe durch den Wald, er hatte keinen Grund sich zu beeilen, und ihr noch etwas Zeit für sich zu geben.

Und bei allem was ihr durch den Kopf gehen könnte, hätte er mit allem möglichen gerechnet, was sie in dieser Sekunde tun könnte, was aber nicht zu dem gehörte, das er jetzt sah.
 

Als er aus dem Unterholz heraus trat, und sich die Bäume zu lichten begannen, und er zu der kleinen Lichtung zurückkehrte, auf der sie Stunden zuvor erst Ramiel begegnete, fand er sie knien vor. An für sich war da ja nichts ungewöhnliches dran wie er fand, es war aber auch mehr die Ausstrahlung ihrer Haltung in dieser Sekunde, die ihn in diesem Moment etwas irritierte.

Sie sah nicht wie jemand aus, der sich jetzt gerade total verloren fühlte, fernab von allem was sie bis jetzt in ihrem Leben kannte, nein, sie wirkte wie jemand, der sich an dem erfreute was er hatte.

Dass war es was er etwas seltsam fand, Nidya kniete dort einfach im nassen Gras, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, und ihre Arme seitlich ausgestreckt, während sie leicht lächelte. Sie wirkte nicht im geringsten verloren auf ihn, sie sah eher vielmehr danach aus, als würde sie sich gerade befreit fühlen, als hätte man ihr alle Sorgen auf einmal genommen.
 

Sie sah in seinen Augen mehr als zufrieden aus, mit ihrer Situation und auch mit ihrem Leben, auch wen sie dieses auf einer ihr Fremden Welt führen würde müssen, so wie es jetzt schien.

Er trat zur gänze hinaus auf die kleine Lichtung, und damit auch in den Regen, und Nidya bemerkte ihn und sah ihn an, das Lächeln auf ihren Lippen blieb weiterhin, es war ein schönes Lächeln. Naruto konnte sich in dieser Sekunde nicht daran erinnern, wann er jemals ein so schönes, und zufriedenes Lächeln sah, es kam ihm keine in den Sinn, keine einzige Erinnerung. Ihre Augen strahlten ebenfalls etwas aus, das er nicht mal in Worte fassen konnte, und was er um so anziehender an ihr fand, in diesem Augenblick jedenfalls.

"Du solltest nicht hier draußen sein Nidya, außerhalb des Schutzkreises kann ich dich nicht schützen, wen du überraschend angegriffen werden solltest, du bist viel sicherer in Bobbys Haus".
 

"Ich weiß aber ich kann auf mich acht geben Naruto, ich brauchte nur einen Moment für mich, und Regen an sich hab ich schon immer geliebt, ich konnte einfach nicht widerstehen. Regen hat an sich was befreiendes finde ich, wenn ich ihn über meine Haut fließen spüre, hab ich jedesmal das Gefühl, das er mich von meinen Sünden reinwaschen kann". Sie wand sich ab und sah hinauf in den Himmel, legte denn Kopf dabei wieder in den Nacken, und ließ die Tropfen auf ihr Gesicht prasseln, während sie wieder lächelte.

So wie sie mit ihren Augen, so hatte er den Regen bislang noch nie gesehen, aber sie kam auch aus einer anderen Welt, eine, aus der auch seine Vorfahrin vor langer Zeit einmal kam. Eine Welt die er nie kennen gelernt hat, eine in der Kriege herrschten und in der sie um ihr Leben fürchten musste, und in der sie niemals wusste, ob sie nicht Heute sterben würde.
 

An für sich hat sie darüber zwar bis jetzt noch nicht gesprochen, aber er wusste in seinem tiefsten inneren, dass sie jeden Tag dort um ihr nacktes Überleben gekämpft hat, er spürte es.

Es war etwas in ihrer Aura das er lesen und auch sehen konnte, das es so gewesen sein muss, das sie schon als Kind lernen musste, zu kämpfen um am Leben zu bleiben, um überhaupt zu Leben. Er selbst sah es in ihren Regungen, in ihrer Gestik und in ihrer Mimik, sie war die meiste Zeit über eher verschlossen und zurückhaltend, als schätze sie ihre Lage immer genau ab.

Naruto konnte sehen, das sie allem und jedem gegenüber mehr als misstrauisch war, und anscheinend auch immer genau abwägte, was sie preisgeben sollte, und was sie besser für sich behielt. Auch wie sie sich verhielt als sie erwachte, als sie noch nicht wieder ganz auf der Höhe war und sich eigentlich schonen sollte, war ihr erste Gedanke der an Flucht gewesen.
 

Ein gezeichnetes Kind scheut das Feuer sagt man, sie war mehr als nur gezeichnet worden von ihrer Vergangenheit, sie war für alle Zeit gebrandmarkt, und das würde für immer bleiben. Ein friedliches Leben hat sie nie gehabt, und auch nie kennen gelernt, erst jetzt wurde ihr diese Möglichkeit zuteil, und keiner gönnte ihr das mehr als er selbst es tat.

"Es tut mir Leid Nidya, das du ein Leben voller Kampf und Entbehrungen ertragen musstest, ein Leben, in dem du ständig um das deine fürchten musstest, auf dich allein gestellt warst. Ein Leben, in dem dir jeder genommen wurde der dir etwas bedeutet und die du geliebt hast, wen ich dich Macht gehabt hätte diese zu ändern, hätte ich es für dich getan. Aber es gab keinen Weg zurück für Kurama, weder jetzt noch damals vor etlichen Jahrhunderten, es gibt keinen, und deshalb musstest du dieses Le...."
 

Er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, Nidya stand so plötzlich vor ihm und hielt ihm den Mund zu, das er nicht einmal genau sehen konnte, wie schnell sie sich bewegt hat. Was er aber sah, waren die Tränen in ihren Augen, Tränen die ihren Schmerz und ihren Verlust bezeugten, den sie in den letzen Jahren hinnehmen, und auch ertragen musste als sie zurück trat.

"Nein sag das nicht, es war nicht deine Schuld, das ich diese Leben wie ich es kannte führen musste, es war die Schuld der Götter die gegen Kurama kämpfen und rebellieren mussten. Sie haben uns zu der Hölle verdammt, zu der meine Welt dank ihnen geworden ist, und weder du noch Kurama tragen daran Schuld, nur sie allein und kein anderer Naruto".

"Mag sein, aber wegen ihrer Streitigkeiten, und dem was in deiner Welt geschehen ist, bist du nun hier auf der Erde gelandet, in der du als Gefäß für ein rachsüchtige Göttin herhalten sollst. Und du hast nicht einmal die Möglichkeit, zurück kehren zu kön..."
 

"Das mag sein, aber wen ich ehrlich sein soll würde ich das auch nicht wollen, in meiner Welt lebt man nicht Naruto, man lernt nur in ihr zu überleben, das ist alles was man dort tut. Man überlebt, doch hier ist es anders als dort, denn hier kann ich so Leben wie ich es will, kann in den Tag hinein Leben und sehen was er bringt, weil diese Welt friedlich ist. Hier bin ich der Herr über mein Schicksal selbst, und wen ich ehrlich sein soll, will ich auch nicht zurück, dorthin wo mich nur Kriege und endlose Kämpfe erwarten würden.

Nein, hier zu sein ist für mich die bessere Alternative, denn hier kann ich denen helfen, die sich nicht selbst helfen können, hier kann ich etwas gutes tun, und für die Schwachen eintreten. Auch wen es für mich bedeutet, dass ich auf Grund meines Aussehens ein Dasein in den Schatten führen muss, ist dies doch ein Preis den ich gerne bezahlen werde".
 

"Das lasse ich nicht zu, bei allem was dir widerfahren ist auf Grund meiner Abwesenheit, werde ich nicht zulassen, das du dich in dieser Welt verstecken muss, nicht wen ich das ändern kann". Sein plötzlicher Widerspruch brachte sie dazu, ihn wieder anzusehen, und direkt in die blutroten Augen von Kurama zu starren, der sie nun mit seinem Blick fixierte.

Noch ehe sie begriff, was er nun plante und auch vorhatte, stand er schon so dich vor ihr, das er sogleich Zeige und Mittelfinger beider Hände auf ihre Schläfen legen konnte. Was als nächste mit ihr geschah, konnte sie nicht genau sagen, nur das sie seine Energie spürte die in ihren Körper hinein strömte, bevor sie als nächstes betäubenden Schmerz spürte.

Für Nidya fühlte es sich an, als würde er gerade alle Nervenbahnen zugleich in Brandt stecken, als würde heißes Feuer selbst durch ihre Adern strömen in dieser Sekunde, in diesem Augenblick.
 

Der Schmerz war so überwältigend, dass er sie in die Knie zwang, das er sie selbst dazu brachte, laut und aus vollem Halse schreien zu wollen, aber als sie ihre Lippen öffnete kam kein Laut.

Ihre Stimme versagte, während sich das Feuer weiter seinen Weg durch ihren Körper bahnte, und sie spürte das etwas mit ihr geschah, das nur sein Werk sein konnte. Sie spürte wie er sie veränderte, auf eine Weise die sie nicht für möglich hielt, und die sie wohl auch nie begreifen würde, weil dies nun das Werk eines Gottes war. Sie spürte das brennen in ihren Knochen, als würde er sie in dieser Sekunde verflüssigen, als würde er sie in eine neue Form gießen, während sie es am eigenen Leib fühlen konnte.

Ein plötzlicher Schmerz schoss durch ihre Beine, wenn man sie zwingen würde es zu beschreiben, so würde sie sagen es fühlte sich an, als würde man ihr gerade diese mit einem Hammer brechen.
 

Ja, es fühlte sich an als würde ein gewaltige Faust ihre Knochen zerschmettern und pulverisieren, sie zu staub zermalmen, um sie dann in eine neue und andere Form bringen zu wollen. Ihr Blick war auf Narutos Gesicht Fixiert, in den Roten Augen Kuramas konnte sie sehen und erkennen, das es ihm Leid tat was er ihr gerade antat, aber auch das er nicht aufhören würde.

Jedenfalls nicht, bevor er zu Ende gebracht hat was er soeben begonnen hat, aber wen dieser Schmerz denn sie verspürte noch weiter anhalten wird, würde sie dieses Ende nicht mehr mitbekommen.

Sie spürte schon, wie ihr Bewusstsein abzudriften begann, wie ihre Sicht langsam dabei war zu verschwimmen, und sie nur wenig später vollends Bewusstlos wurde, und in Dunkelheit versank. Dass nur wenige Sekunden später alles vorbei war, bekam sie nicht mehr wirklich mit, und auch nicht wie Naruto sie auf seine Arme hob, und mit ihr den Wald für Heute hinter sich ließ.
 


 

Das ein neuer Tag angebrochen war, als sie ihr Bewusstsein so langsam wieder erlangte, erkannte sie daran das sie Sonne gerade erst am Aufgehen war, die gerade durch das Fenster hinein fiel.

Nidya war mehr als nur etwas benommen, als sie die Decke beiseite schlug und sich aufrichtete, ihr Kopf schmerzte noch etwas, wegen dem was Kurama mit ihr gemacht hat. Was es war wusste sie nicht, nur das er seine Göttlich Kraft dazu benutzt hat, irgendetwas in ihr zu verändern, oder etwas an ihr, so wie es sich für sie anfühlte in jenem Moment.

Denn den größten Schmerz hatte sie in ihren Beinen verspürt, was nun auch der Grund dafür war, warum sie ihren Blick zuerst auf diese richtete, nachdem ihre Sicht klarer wurde. Was sie dann sah, überrascht sie so sehr das sie wie von der Tarantel gestochen aufsprang, und nicht fassen konnte was sie erblickte, als sie gerade eben an sich hinab sah.
 

Ihre Beine, er hatte die physiologische Form ihrer Beine komplett verändert, vom Knöchel abwärts an, denn statt Hufe, wie sie sie seit ihrer Geburt besessen hat, hatte sie nun Füße. Sie hatte ganz normale Füße wie ein Mensch, mit fünf Zehen, einem Mittelfuß und einer Ferse wie es üblich bei Menschen war, und nicht nur das hatte er verändert wie es schien.

Die Farbe ihrer Haut war auch anders, heller, normaler, nicht so weiß wie sie gestern noch gewesen ist, als sie ihren Blick dem Spiegeln zu wand, blickte sie daraus eher eine Fremde an. An sich hat sie sich nicht groß verändert, es war noch immer das gleiche Gesicht wie vorher, und doch wirkte es auf sie wie das einer anderen, vor allem auf Grund ihrer Ohren.

Auch diese hat Kurama verändert, ihnen eine neue Form gegeben, eine die menschenähnlicher war, auch wen sie ein klein wenig spitzer geformt waren als sie es hätten sein sollen, oder müssen.
 

Das alleine diese kleinen Details aus ihr eine andere machten, war etwas das sie nicht ganz glauben konnte, als sie vorsichtig näher an den Spiegel heran trat, und sich seltsam anfühlte. Es war nicht das laufen an sich, nein, es war eher das Gefühlt das sie dabei hat, sie spürte den Holzboden unter sich, konnte die winzigen Furchen darin wahrnehmen.

Sie spürte auch das er recht angenehm warm war, nicht wie kalter nackte Stein, nein, eher angenehm und wohltuend, so fühlte es sich also an, als Mensch durch die Welt zu laufen.

Ihr neuer Erscheinungsbild betrachtend, dreht sie sich einmal herum, um auch ihren Rücken zu begutachten, und auch um das zu sehen was sie nun erwartet hatte zu sehen. Ihr Schwanz war auch verschwunden, was aber blieb waren die in ihre Haut gezeichneten blauen Linien die diese seit ihrer Geburt zierten, etwas das wohl selbst ein Gott nicht verändern konnte.
 

Das, ihre weißen langen Haare, und das leichte leuchten ihrer Blauen Augen, war alles was noch von ihrem alten Wesen wohl geblieben war, was sie aber auch nicht wirklich störte. Sicher, ihre Augen würden für die Menschen hier schon seltsam erscheinen, und anmuten, aber sicher kannte Naruto Wege, dies auch irgendwie vor ihnen verbergen zu können.

Sie erfreute es schon zu wissen, das sie normal Leben und diese Welt erkunden konnte, ohne das sie gleich von allen Seiten angestarrt werden würde, die Möglichkeiten die das mit sich brachte. Diese Welt war ihr ja noch immer Fremd, und wartete nur darauf erkundet zu werden, etwas das sie nun ohne Bedenken tun kann, und das war etwas, wofür sie dankbar war.

"Wie es aussieht, ist Dornröschen endlich aus ihrem Schlaf erwacht", die plötzlich an ihr Ohr schallende Stimme ließ sie so schnell herum fahren, das sie beinahe einen Satz nach Hinten gemacht hätte.
 

Aber nur beinahe, als sie jedoch Sakura erblickte die sich lässig an den Türrahmen lehnte, fiel ihr an sich selbst erst auf, das sie gerade völlig Nackt vor ihr stand, und damit zum Bett hastete.

Eilig griff sie sich die Decke und bedeckte sich damit, wickelte sich selbst in sie ein, damit sie wenigstens Anstandshalber bedeckt war, und sich mit ihrem Gegenüber gesittet zu unterhalten. Und so wie es schien empfand es gerade Sakura als recht amüsant, sie dabei zu beobachten wie sie sich gerade Hals über Kopf bedeckte, um nicht wie ein nackter Idiot vor ihr zu stehen.

"Ach Gottchen bist du verklemmt Nidya, da ist nichts was ich nicht schon tausendmal selbst gesehen hab, echt jetzt du musst nicht so einen Aufriss darum machen dich zu bedecken".

"Was mich zu der frage führt, warum ich überhaupt Nackt in diesem Bett gelegen hab? ich kann mich ja noch sehr gut daran entsinnen, das ich nicht unbekleidet hinaus in den Regen gegangen bin".
 

"Die Frage musst du wohl Naruto stellen, als er dich zurück brachte und dich hier hinein trug, warst du schon nackt, deswegen musste ich Dean auch eine Kopfnuss verpassen, eine ordentliche. Der Kerl hat dich angestarrt als wärst du ein Weltwunder, und ich will wirklich nicht wissen was in diesem Moment in seinem Kopf vorging, das sollte besser keiner wissen.

Was auch immer er mit dir angestellt hat, hat wohl dabei eine unglaubliche Hitze erzeugt, so das es deine Kleidung dabei allen Anschein nach vollständig verbrannt ist, jedenfalls sah es so aus. Ich bin mir absolut sicher das du sie nicht versehentlich im Wald verloren hast, deswegen habe ich hier etwas neues für dich zum anziehen, ich hoffe es passt dir. Aber nach allem was ich eben gesehen habe, sollte das wohl kein Problem darstellen, du scheinst, Körperbau technisch gesehen, die gleich Maße wie ich zu haben".
 

Mit diesen Worten hielt sie ihr die Kleidung entgegen, die sie für sie mitgebracht hatte, darunter Unterwäsche, eine einfache Jeans und ein Shirt, mehr hatte sie im Moment nicht zu bieten.

Für sie war es aber mehr als ausreichen, sie nahm sie umgehend an sich, und schlüpfte so schnell hinein, das sie es nicht einmal genau sehen konnte, wie sie sie gerade anzog. Was Schnelligkeit und Geschick anging, stand sie Naruto anscheinend in nichts nach, und das war etwas das sie nicht wirklich überraschend fand in dieser Sekunde. Wie sie gestern selbst erfahren hat, stammte ein Mitglied seiner Familie ja nicht einmal von dieser Welt, und nur Gott allein wusste, zu was diese imstande gewesen sein muss.

Allein wen sie Naruto in einem richtigen Kampf dabei zusah, wie er Dämonen in sekundenschnelle einfach so auslöschte, zeigte er ihr mal wieder das er kein gewöhnlicher Mensch war.
 

Die Tatsache das selbst die Erzengel ihn fürchteten, war etwas das ihr auch zu denken gab, doch zu ihrem aller Glück, stand der ja auf der Seite der Guten, und nicht auf der der Dämonen.

Sie wollte sich bei Leibe nicht vorstellen, was er wohl tun würde sollte sich dies einmal ändern, alleine mit der Kraft von Kurama die er gestern zu schau stellte, könnte er alles mögliche tun. Welche Macht dieser in seinen Körper eingeschlossene Gott hatte, zeigte sich ja

schon in dem was er mit Nidya tat, in dem er ihren Körper einfach veränderte und verformte.

Wozu er in seiner Rage noch alles fähig sein könnte, wollte sie wirklich nicht herausfinden, das ihn Erfahrung zu bringen, brannte ihr nun wirklich nicht gerade unter den Fingernägeln. Da sie gerade so in ihre eigenen Gedanken vertieft war, merkte sie nicht einmal wie Nidya ihr eine Frage stellte, erst als sie ihren fragend blickte bemerkte, kehrte sie langsam wieder zurück.

"Wie bitte was? ich hab deiner Frage nicht so wirklich zugehört".
 

"Ich Frage dich gerade wo Naruto steck... ach vergiss es, hab ihn gerade selbst gefunden" entgegnete sie, bevor sie sich umdrehte und zum Fenster links neben sich schritt, und hinaus spähte. Wie sie erwartet hatte, konnte sie ihn auf dem Hof in der Morgensonne sehen, wieder einmal nur in Hose und Shirt, mit seinem Schwert in der Hand, genau so wie es Gestern war.

Diesmal jedoch war etwas anders, seine Bewegungen und die Abläufe wirkten harmonischer, er schien seine innere Mitte diesmal wieder gefunden zu haben, als sei er im Einklang mit sich selbst.

Keinen Zorn oder Wut konnte sie in ihm spüren, bis jetzt noch nicht, aber was nicht war konnte ja noch werden, wie schon gestern sah sie seinem treiben zu beobachtete ihn genau. Und wieder einmal bewunderte sie sein können, diese so perfekte Körperbeherrschung wie sie sie schon einmal gesehen hat, während ihm dieser Dean und Sam sowie Bobby dabei beobachteten.
 

Auch wen sie auf seine tun fixiert war, so kam sie auch nicht umhin zu bemerken, das Sakura neben sie getreten ist, und sich ebenfalls ansah was sie dort draußen sehen konnte. Ein sanftes Lächeln umspielte gerade ihre Lippen, eines das sie aus dem Augenwinkel heraus deutlich sehen konnte, etwas das ihr sagte, das sie zutiefst verbunden mit Naruto war.

Sie wusste nur nicht genau, als was sie ihn sah, ob nur nur als guten Freund oder doch mehr als einen Bruder, für den sie alles tun und

dem sie überall hin folgen würde, in jeden Kampf. So wie sie ihn aber Gestern angeschissen hat, glaubte sie aber eher daran das sie ihn doch als Bestandteil ihrer Familie ansah, so wie sie sich um ihn sorgte als sie erfuhr was er tat.

"Wie lange hab ich eigentlich geschlafen, nachdem Naruto mich gestern hinein trug", das ihre Frage dafür sorgen würde, das Sakura alle Gesichtszüge entglitten, hatte sie nicht erwartet.

"Was? hab ich irgendetwas im Gesicht was dort nicht hin gehört?"
 

"Nein das nicht, aber das worauf du ansprichst war vor zwei Tagen, du warst für fast 48 Stunden komplett ausgeknockt, und was auch immer Kurama gemacht hat, hat deinen Körper schwer belastet. Naruto hatte schon beinahe die Befürchtung, du könntest für immer in diesem Koma-ähnlichem Zustand bleiben, in den er dich mehr oder weniger unabsichtlich versetzt hat".

"Scheint wohl so, jetzt aber geht es mir wieder bestens sogar mehr als das", mit diesen Worten ballte sie ihre Hand zur Faust, die Linien auf ihrem Arm begannen zu leuchten, bevor sie Energie erzeugte. Es war nicht die Energie, die sie sonst benutzte wen sie Magie wirkte oder einsetzte, denn sie konnte sie nur dann benutzen, wen sie ihren Bogen und ihre Maske trug.

Sie war offenbar der Kanal, den sie brauchte und der sie dazu brachte, diese in eine feste Form zu bringen die sie wünschte, und mit ihr angreifen oder sich verteidigen zu können wen sie musste.
 

Diese Energie jedoch die sie nun spürte war anders, frei von den Fesseln der ihrer Magie unterlag, diese konnte sie anscheinend je nach Lust und Laune formen und lenken, so wie jetzt gerade.

"Offenbar ist wohl etwas von einem Gott in mir zurück geblieben, als Kurama mich berührte und meinen Körper veränderte, diese Art von Energie konnte ich vor der Bewusstlosigkeit nicht erzeugen. Anschein sah er es wohl für nötig, mir noch etwas mehr Kraft zu geben, für das was auch immer uns bevorstehen wird, und ich hoffe das das ausreichen sein wird".

"Das hoffst nicht nur du, selbst Naruto macht sich große Sorgen, und wen er sich sorgt sollten wir diese Sache ernst nehmen Nidya, da bin ich mir zu hundert Prozent sicher. Ich hoffe wirklich, das wir den Sturm der da kommen wird überstehen, mir steht nämlich nicht der Sinn danach, jung zu sterben" erwiderte Sakura, bevor sie wieder zu Naruto hinab blickte.



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