The Good, the Bad, and the Worst von turrani (....auch im Kampf um dein Leben, findet dich dein Schicksal) ================================================================================ Kapitel 4: Himmlische Begegnungen --------------------------------- Anderorts, in einem kleinen Park in irgendeiner Kleinstadt die Castiel zum ersten Mal besuchte, saß er im Moment Seelenruhig auf einer Bank, und beobachtete die Menschen um sich herum. Es war ein friedlicher Anblick für ihn, junge Paare dabei zu beobachten, wie diese einen ruhigen und entspannten spazieren machten, oder zu sehen wie sie mit ihren Kindern spielten. Auch wen er ein Kämpfer war, ein Soldat des Himmels, so waren es doch für ihn diese Momente der Ruhe, die er immer am meisten schätze hier unten. Einfach der Schöpfung seines Vaters dabei zuzusehen, wie diese in ihren Tag hinein lebten, und sich für die kleinen Freuden des Lebens begeistern konnten, war erstaunlich mitanzusehen. Sie lebten einfach ihr Leben, ohne dabei zu wissen, welche Schrecken sie jeden Tag umgaben, und welchen Kriege im Stillen schon seit Jahrhunderten gekämpft wurden. Gerade weil die Menschheit so sorglos waren, musste er auf der Hut sein um sie zu beschützen, er würde es niemals zulassen, dass das Böse siegen würde, und die Hölle über die Erde herrscht. Luzifer würde die Schöpfung ihres Vaters nicht vernichten, nicht solange noch Leben in ihm steckte, und er sich ihm in den Weg stellen konnte, bis zu seinem letzten Atemzug. Aus genau diesem Grund war er hier, saß ruhig und entspannt da, während er zugleich alles um sich herum im Auge behielt, und einfach wartete auf den, denn er hier treffen sollte. Schon vor Stunden hat er seinen Brüdern und Schwestern mitgeteilt, das er einen Bannkreis mit Merkwürdigen Schriftzeichen gefunden hat, wie er sie noch nie gesehen hat. Er bat daher jedem um Hilfe, der im sagen konnte, was es mit diesen auf sich hat und was sie zu bedeuten haben, oder wozu sie überhaupt dienen sollte, wen es jemand wusste. Nur eine Antwort kam, und das von jemanden von dem er sie am allerwenigstens erwartet hatte, wen er mal ehrlich zu sich sein sollte, jedenfalls ganz sicher nicht von Ramiel. Er schlug ihm vor, dass sie beide sich in diesem kleinen Park treffen sollten, fernab des Himmels und aller Ohren die sie belauschen könnten, den sicher war sicher. Seither saß er nun hier, wartete und beobachtete die Menschen um sich herum, zumindest bis jetzt, als jemand an ihn heran trat, sich einfach neben ihn auf die Bank setzte. Sein Blick schweifte zu dem Mann herüber, sah in das Gesicht eines Jungen Mannes, der ganz in Schwarz gekleidet neben ihm saß, sein Dunkles Haar zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden. Nur zu gut, konnte sich Castiel noch an seine letzten Begegnungen mit einem Erzengel erinnern, und die allererste ging nicht gerade gut für ihn aus, als Raphael ihn auseinander nahm, buchstäblich. Das er dass überlebte, verdankte er wohl der Gnade seines Vaters, der ihn wieder zurück in das Leben holte, auch wen ihm Schleierhaft war, warum er es überhaupt tat. Deswegen war er auch auf der Hut vor ihm, zugute für ihn sprach nur, das Ramiel schon immer eher zu den friedfertigsten, und vernünftigsten von seinen Brüdern gehörte, er würde ihm nichts tun. "Ist lange her seit wir uns zuletzt gesehen haben Castiel, dir scheint es gut hier unter den Menschen zu gehen, wie ich sehe" sein Blick richtete sich nun auf ihn, Castiel erwiderte diesen gelassen. Er wusste genau, wen Ramiel ihn Töten wollte, würde er ihn ganz sicher nicht lange daran hindern können, es gehörte immerhin zu den Sieben Erzengel seines Vaters, eine Waffe auf zwei Beinen. Mit ihm konnte er sich nicht messen, deswegen hatte Raphael ja auch kein Problem damit gehabt, ihn zu besiegen und in der Luft zu zerreißen als er ihn auslöschte. In Ramiels Blick konnte er aber keine Aggression sehen, nur die Freude darüber sich mit einem seiner Brüder zu unterhalten, auch wenn der Grund dazu kein erfreulicher an sich selbst war. "Die Menschen sind einfach gestrickt, sie Leben um des Lebens Willen, und greifen nach jeder Freude die sich ihnen bittet, ein solches Leben können wir nicht führen Ramiel. Dennoch erfreut es mich zu sehen, wie sie ihre Leben unter unseren Schutz Leben können, eine Freude die mir nur sehr selten gegeben ist, aber solche Momente der Ruhe schätze ich". "Das freut mich zwar zu hören Castiel, aber dieses vergnügen müssen wir wohl kurz unterbrechen, du erwähntest Schriftzeichen die dir absolut unbekannt sind, kannst du sie mir zeigen?". Castiel nickte kurz, kramte sein Handy hervor und suchte nach dem Bild, das Dean ihm zugeschickt hat, bevor er sich auf den Weg machte, und überreichte ihm das Telefon. Alleine als er seinen Blick bemerkte, mit denen er diese Schriftzeichen betrachtete, verriet ihm das er diese schon einmal gesehen hat, das konnte er ihm mehr als nur deutlich ansehen. Die Fragen die er sich nun selbst stellte, war wo genau er sie gesehen hat, und ob er auch ihre Bedeutung kannte, für Dean und Naruto war es wichtig, genau dies heraus zu finden. "Du hast diese Schriftzeichen schon einmal gesehen, hab ich recht Ramiel?". "Ja, aber das war schon vor sehr langer Zeit, kennst du den Ort wo dieser Bannkreis ist und kannst du mich dorthin bringen Castiel, ich muss ihn mir ein wenig genauer ansehen". "Es ist in einem kleinen Waldstück, Naruto hat mir auf einer Karte gezeigt wo er diesen gefunden hat, brechen wir besser sofort dorthin auf" entgegnete Castiel ruhig, ehe er ihn an der Schulter ergriff. Nur einen Moment später waren sie schon dort, die kleine Lichtung auf der sich alles zugetragen hat, lag friedlich vor ihnen, Ramiel sah den Bannkreis direkt. Entschlossen trat er näher an diesen heran, bemerkte aber zugleich auch den leichten Geruch von Schwefel, der hier noch immer in der Luft hing, was ihn aber nicht weiter wunderte. Castiel sah sich den Bannkreis auch etwas genauer an, sah das volle Ausmaß dessen, was sich hier zugetragen hat mit eigenen Augen, und wusste das dies keine einfacher Zauber war. Was auch immer hier vor sich ging, das konnte nicht irgendein beliebiger Dämon getan haben, das muss einer Gewesen sein, der ziemlich weit oben in der Hierarchie stand. Eine wirklich böse Vorahnung machte sich in seinen Gedanken breit, eine die ihm absolut nicht gefiel und die ihm sagte, das dies nur der Auftakt zu etwas Großem war. Castiel bemerkte auch die Spuren des Kampfes der hier tobte, nicht nur der zwischen Naruto Sasuke und dem Wogan, für den die mehr als nur aufgewühlte Erde ein klares Zeichen war. Er kam auch nicht umhin, ein Teil der Energie zu spüren, die sie hier frei gesetzt hat um sich gegen die Dämonen zu behaupten, Energie die sich so anders und fremd anfühlte. Das sie Mächtig war, hatte er schon in der Sekunde gespürt in der er sie das erste mal sah, aber dieses Gefühlt das er jetzt hatte, jagte ihm ein wenig Angst ein musste er zugeben. Wenn sie in die falschen Hände fallen würde, in die der Dämonen zum Beispiel, war er sich nicht sicher, ob die Heerscharen des Himmels überhaupt etwas gegen sie ausrichten konnten. Zum Teufel noch mal, er war sich nicht mal sicher, ob ein Erzengel gegen sie bestehen könnte, oder ob sie sie genau so in der Pfeife rauchen würde, wie die Dämonen die hier starben. "Es ist wie ich es mir dachte, etwas ganz übles hat sich hier zugeeignet, etwas das weitaus schlimme Folgen für diese Welt haben wird, sehr schlimme Folgen" Ramiels Stimme unterbrach die Stille. Castiel blickte ihn an, als die Worte vom Wind zu ihm herüber getragen wurde, und wusste zugleich als er seinen Gesichtsausdruck sah, das er mehr wusste als er ihm erzählen würde. Er konnte es in seinen Augen sehen, das er solch einen Bannkreis nicht zum ersten mal erblickte, er hatte ihn schon einmal gesehen, oder zumindest etwas, das diesem hier glich. "Heißt das du kennst diese Schriftzeichen Ramiel, was bedeuten sie?". "Nichts gutes Castiel, soviel darf und kann ich dir verraten aber mehr auch nicht, es ist mir verboten worden darüber zu sprechen, und mit dieser Antwort wirst du dich zufrieden geben müssen". "Und was wen ich das nicht tue? was wirst du dann tun? wirst du mich hier an Ort und Stelle Töten, um mich davon abzuhalten weiter nach zu bohren, oder mich gleich in den Kerker der Himmels werfen?" "Das hier ist kein Spiel Castiel, hier geht es um so viel mehr als du dir bis jetzt vorstellen kannst, was sich hier abgespielt hat, kann sich auf die gesamte Schöpfung unseres Vaters auswirken". "Gerade deshalb solltest du mit mir sprechen, lass mich dir helfen dieses Unheil abzuwenden von dem du sprichst, gemeinsam waren wir alle schon immer stärker, also lass mich dir helfen". "So gern ich das auch tun würde, geht es leider dieses mal nicht Bruder, diese Sache muss ich selbst und alleine untersuchen, es wäre besser für dich wenn du das mir überlässt". Ramiel sah sich noch weiter um, und entdeckte ebenfalls die Blutspur die in den Wald hinein führte, die noch nicht sehr alt war, was ihm sagte das etwas hierher gelangte. Seine schlimmste Befürchtung bewahrheitete sich, den Dämonen gelang es erneut, etwas in diese Welt zu zerren, etwas das für sie alle gefährlich werden könnte. "Wo befindet sich das Wesen, das durch dieses Tor hierher gelangen konnte?". "In Sicherheit, bei einem Jäger namens Naruto Uzumaki und seinen Freunden, sie ist vor den Dämonen sicher Ramiel, und Naruto wird es sicher nicht zulassen das sie sie in die Hände bekommen". "Sie? also eine Frau kam herüber, wo ist sie jetzt genau Castiel, ich will sie mir genauer ansehen und mir ein Bild von ihr machen, und ob sie auch wirklich in Sicherheit ist wie du behauptest". "Und was wirst du tun wen ich dich zu ihr bringe Ramiel, wen du ihre Kraft spürst und sie für zu gefährlich einstufst, um sie am Leben zu lassen, wirst du dann versuchen sie zu Töten Bruder?" "Wenn es nötig sein sollte, wir haben eine Pflicht zu erfühlen gegenüber der Menschheit und der Schöpfung unseres Vaters, sie vor dem bösen zu beschützen, das ihnen schaden will. Wen sie eine Bedrohung für diese Welt werden könnte, muss ich absolut davon überzeugt sein, das sie wirklich in Sicherheit ist, und für ihren Schutz gesorgt ist. Deshalb bitte ich dich mich zu ihr zu führen, als dein Bruder und Kamerad der genau wie du, nur das Beschützen will was unser Vater in seiner Weisheit geschaffen hat". "Okay ich kann deine Bedenken verstehen, aber wen ich dich zu ihr bringe, dann nur zu meinen Bedingungen nicht anders, und wenn du sie nicht akzeptierst, kannst du alleine versuchen sie zu finden". "Na schön von mir aus, und wie sehen diese Bedingungen aus?" "Wir gehen zu ihnen nur um zu reden, du wirfst einen Blick auf sie und schätze nur ihre Kraft ein, danach beraten wir im Himmel mit den anderen verblieben Erzengeln, wie mit ihr zu verfahren ist. Und wen ich dich zu ihr bringe, sagst du uns was sich hier genau abgespielt hat, und was du über diese Schriftzeichen und ihre Bedeutung weißt, akzeptiere das oder such sie selbst Ramiel". Genau in dieser einen Sekunde, in der Stille einbrach zwischen ihnen, verlor dieser die Geduld was bei ihm schon einiges zu sagen hatte, als er Castiel an der Schulter pachte und gegen einen Baum warf. Nur einen Moment später nagelte er ihn an diesem fest, hielt ihm sein Schwert unter die Kehle, und blickte ihn mehr als nur missmutig an, während er dabei mit den Zähnen knirschte. Ramiel wusste, das er keine andere Wahl hatte, als auf seine Forderungen einzugehen, etwas das ihm ganz und gar nicht gefiel, wie er es sich selbst eingestehen musste, was ihm zuwider war. Er kannte diesen Naruto Uzumaki, wusste welche Fähigkeiten, welche stärke und welche Macht er besaß, weil es ja zu seinen Aufgaben gehörte, ihn und seine Familie im Auge zu behalten. Wenn sie in seiner Obhut war, würde es niemals zu ihr gelangen und sie finden, nur wen er Castiels Vorschlag akzeptierte, würde er die Chance bekommen sie zu beurteilen. Schwer mit sich selbst ringend, ließ er ihn los und trat einen Schritt zurück, er hatte keine andere Option in Sicht, er musste auf die Bedingungen eingehen. "Na schön, ich akzeptiere, eine andere Wahl hab ich ja leider nicht". "Gut, ich meld mich bei dir wen ich weiß wo er ist, an deiner Stelle würde ich nicht daran denken, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, ich würde nur ungern dabei zusehen, wie Naruto dich auseinander nimmt". Mit diesen Worten verschwand er, und ließ Ramiel allein zurück. Die Nacht brach herein, und die Dunklen Wolken die sich im lauf des Tages zusammen zogen, ergossen sich über die Erde während jeder Schutz davor suchtem, wo er nur konnte. Naruto beobachtete das Wetter im Stillen, als er aus dem Fenster sah, und seinen Gedanken nachhing die ihn beschäftigten, und die sich nur um zwei Dinge drehten im Moment. Ersteres war, was die Dämonen genau von Nidya wollten, das es ganz sicher nichts gutes war, wusste er schon in der Sekunde, in der ihre Macht spüren konnte und ihre immense Kraft. Das zweite war was es mit diesen Schriftzeichen auf sich hatte, und was sie wohl zu bedeuten hatten, was aber merkwürdig an ihnen war, war die Tatsache das sie ihm bekannt vorkamen. Ihm war es so, als hätte er sie schon einmal gesehen, oder zumindest welche die diesen im entferntesten ähnelten, es fiel ihm nur nicht mehr ein wo das war, beim besten Willen nicht. "Was beschäftigt dich Junge", das es Bobby nicht entging das er ins grübeln verfiel war ihm schon klar als er sich ihm zu wand, und ihn in Augenschein nahm, als er gerade sein Glas befüllte. Wie immer saß Bobby in seinem Lieblingsstuhl hinter seinem Schreibtisch, vor sich eine Flasche Whiskey von seiner liebsten Sorte, alt und sehr kräftig im Abgang wie er es mochte. Dean saß direkt vor seinem Tisch in einem Stuhl, sein Glas noch nicht ganz gelehrt, ein drittes stand für ihn selbst schon bereit, weil er genau wusste, das er einen Drink jetzt vertragen konnte. Sasuke hatte sich schon vor einer ganzen weile zurück gezogen, machte es sich oben in einem Bett der Gästezimmer bequem, als ihm beim lesen so langsam die Augen zufielen. Außer ihnen drei, befand sich nur noch Nidya im Raum, die es sich auf dem alten Sofa neben einem Regal gemütlich machte, und bereits tief und fest schlief, wie es den Anschein machte. Kurzum schnappte er sich die Decke, die er in nicht all zu weiter Entfernung von sich sah und breitete sie über ihr aus, deckte sie damit sorgfältig zu, bevor er zu Bobby herüber ging. In weiser Voraussicht hatte er das leere Glas schon befüllt, hielt es im entgegen welches er annahm und sich einen Schluck gönnte, bevor er sich auf den leeren Stuhl neben Dean setzte. "Willst was verrücktes hören Bobby, diese Schriftzeichen kommen mir irgendwie bekannt vor, es ist als hätte ich sie schon mal gesehen, aber ich erinnere mich nicht mehr wo. Das beschäftigt mich gerade die ganze Zeit, wie kommt es das diese Sprache mir nur so vertraut vorkommt, obwohl ich sicher bin sie nie zuvor erblickt zu haben. Echt das macht mich gerade wirklich kirre im Augenblick, wen ich mich entsinnen könnte wo das war, bin ich mir sicher das wir deren Bedeutung einen Schritt näher kommen". "Mag ja sein aber es hilft nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, es wird dir schon wieder einfallen wenn du dir Zeit lässt, und bis dahin können wir ja darauf hoffen, das Castiel irgendetwas heraus finde". Gerade in diesem Moment klingelte Deans Handy, das auf dem Tisch lag, und allein ein Blick auf das Display verriet Naruto, dass es Castiel war der eben durchklingelte. Ohne darauf zu warten wie Dean reagieren würde, griff er sich das Handy und nahm den Anruf entgegen, der warf ihm nur einen kurzen Blick zu, während er sein Glas zur gänze leerte und auf den Tisch stellte. "Ich hoffe für dich das du gute Nachrichten für uns hast Castiel, den wir sind mit unserem Latein am Ende Kumpel". "Da es sich bei der Sprache ganz sicher sicher nicht um Latein handelt, habt ihr wohl auch in die falschen Bücher geschaut, wen ich mir diese Anmerkung erlauben darf Naruto" gab der Engel über Lautsprecher kontra. "Du weißt aber schon, dass das nur so ein Spruch von uns Menschen ist, oder hat dir Dean solche Dinge noch immer nicht beigebracht" erwiderte Bobby ruhig, als ein Moment der Stille eintrat. "Oh ach so, wie dem auch sei, ich hab jemanden gefunden der uns etwas über diese Schriftzeichen erzählen kann, allerdings besteht er darauf, vorerst sie zu sehen bevor er darüber spricht". "Und welches Arschloch von deinen Brüdern ist es dieses mal?" "Ramiel, einer der verbliebenen Erzengeln die es noch gibt, in seinem Gesicht konnte ich deutlich sehen, das er diese Art von Bannkreis nicht zum ersten mal gesehen hat, als ich ihm diesen zeigte. Er weiß definitive etwas über diesen, will aber nicht darüber sprechen, ich konnte ihn davon überzeugen, uns alles zu erzählen was er weiß, wen er sie vorher kurz beurteilen darf". "Ich halte das für keine wirklich gute Idee, einen Erzengel in ihre Nähe zu lassen Castiel, denn ich weiß noch zu gut was das letzte mal geschehen ist, als einer von euch einer Gefahr zu nah kam. Du warst kurz davor gewesen ein unschuldiges Kind zu töten, nur weil seine Kraft die eure übersteigt, und ihr in liebend gern loswerden wolltet, durch Mord Castiel". "Das mag sein, aber welche Wahl bleibt uns? die Dämonen planen etwas und wir müssen wissen was, wenn Ramiel Licht in diese Sache bringen kann, sollten wir es riskieren. Solange Naruto in der Nähe ist, wird er sicher nicht wagen sie direkt anzugreifen, denn jeder Engel fürchtet ihn, selbst die Erzengel bilden da keine Ausnahme das versichere ich dir". "Da hat er recht Junge, wen Naruto direkt neben ihr steht wird er es nicht wagen, ihr auch nur in irgendeiner Weise zu nahe zu treten", Bobbys Argument ließ sich nicht von der Hand Weißen. "Na schön bring ihn her, wir treffen uns auf der kleinen Lichtung hinter Bobbys Hof, wenn er irgendetwas dummes versucht, schwöre ich dir das ich seinen gefiederten Arsch in Stücke reiße". "Das weiß Ramiel selbst zur Genüge, und Naruto, ich bin mir sicher das er auch etwas über deine Familie weiß, wie er mich ansah als ich deinen Namen erwähnte, hat mich mehr als nur skeptisch gemacht". "Dann will ich ihn um so dringender Treffen, auch wen es nicht ganz nach seinen Vorstellungen laufen wird". Nidya erwachte, als die ersten Sonnenstrahlen durch ein Fenster auf ihr Gesicht fiel, und sie sanft aus ihren Schlaf kitzelte, aus dem sie eigentlich noch nicht recht aufwachen wollte. Mürrisch zog sie sich die Decke über den Kopf, schnellte jedoch nur eine Sekunde später in die Höhe, während sie sich verschlafen umsah, und sie sich fragte wo sie war. Sie brauchte einen Moment, um ihre Erinnerungen zu sortieren, sich wieder ins Gedächtnis zu rufen, das sie durch irgendein Tor in eine ihr unbekannte und fremde Welt gezogen wurde. Wäre dieser Naruto nicht aufgetaucht um sich ihrer anzunehmen, als sie verwundet in diesem Wald lag, in dem sie plötzlich angegriffen wurde, wäre sie jetzt längst tot. Dabei fiel ihr auch gerade noch ein, dass sie sich bis jetzt noch gar nicht für ihre Rettung bedankt hat, weder bei ihm noch bei dieser Sakura, die sich um sie kümmerte. Ein Versäumnis dem sie nachkommen würde, als sie sich erhob und sich streckte, um die Müdigkeit aus ihren Knochen zu schütteln, und diesen Tag in aller Frische zu beginnen. Etwas wackelig erhob sie sich, brauchte aber nicht lange um auch den Rest ihres Schlafes aus ihren Gliedern zu schütteln, bevor sie all ihre Sinne nach ihm ausstreckte. Welch ein Glück für sie, das sie in der Lage war die Energie anderer Lebewesen um sich herum zu erspüren, merkte allerdings auch recht schnell, das er sich nicht in diesem Haus befand. Sie konnte mehrere Personen spüren, nicht hier drinnen, aber im freien nicht weit von ihr entfernt, anscheinend zogen sie es offenbar schon am frühen Morgen vor, sich ihren Dingen zu widmen. Es war ja aber auch ihre Welt, sie bestimmten hier ihr Leben selbst, und sie wusste dass jeder Kultur ihren eigenen Regeln folgte, und jeder bestimmt für sich selbst. Nidya seufzte kurz, warf sich den Mantel über den Naruto ihr Gestern gab, und trat vor die Tür an die frische Luft und in das Licht der Sonn über ihr, an diesem kühlen Morgen. Zum teil konnte sie ihren eigenen Atem sehen, allerdings war ihr klar das der Morgen immer ein wenig kühl war, bis die Sonne die kälte vertrieb und dem Tag ihre Wärme spendete. Für den Moment jedoch, genoss sie die kühle Luft die ihre Lungen füllte, während sie ihren Blick in aller Ruhe schweifen ließ, und diesen Augenblick auskostete. Seit Jahren schon, hatte sie keinen solchen inneren Frieden mehr verspürt, solche eine Stille um sich herum wahr genommen, die sie in dieser Sekunde einlullte, und über sie legte. Diese Welt war so völlig anders als ihre eigene, die zu jeder Zeit beherrscht wurde von der Angst und den Schrecken, die hinter jeder Ecke lauerten, um dein Leben zu beenden. In ihrer Welt, beherrschten die Starken die Schwachen, regierten über jene die sie unterwarfen, während sie das Land ihrer Feinde mit Krieg überzogen, der schon seit Jahrhunderte tobte. Hier war dies nicht der Fall, hier konntest du dich in aller Ruhe hinlegen und für den nächsten Tag ausruhen, ohne fürchten zu müssen im nächsten Moment tot zu sein. Für solch eine Welt würde jeder in ihrer sterben, und gerade ihr wurde das Glück geschenkt, einen solchen Traum nun Leben zu dürfen? durfte sie diese Geschenk überhaupt annehmen und genießen? Kurz gesagt, ja, sie hatte alles verloren wofür sie gelebt hat, ihr Dorf, ihrer Freunde und ihre Familie wurden ihr genommen, wo sie doch nur in Frieden Leben wollten, und keinem was taten. Die Stämme der Azuna gönnte ihnen diesen Frieden jedoch nicht, als sie in ihr Dorf und ihre Heimat einfielen, und alle töteten, nur weil sie Freude am Morden hatten. Seither war sie auf der Flucht gewesen, hatte ihre Gaben gegen ihre Feinde eingesetzt um zu überleben, um ihre eigene Haut zu retten für die sich ihre Elter geopfert haben und ihr Leben ließen. Hinter jeder Ecke hat der Tod gelauert, hinter jedem Schatten hätte sich ein Feind verbergen und auf seine Chance warten können, ihr Leben zu beenden und sie zu töten. Hier in dieser Welt zu sein, die so anders war und in der sie so friedlich in einen neuen Tag starten konnte, erfühlte sie mit einer Freude, die die Wunden ihrer Vergangenheit heilen ließen. Ein mal tief ein und ausatmend, zog sie nun die frische Luft in ihre Lungen, bevor sie sich auf den Weg machte, um Naruto zu finden und ihm endlich zu danken. Weit dafür laufen musste sie zum Glück ja nicht, sie fand ihn in dem angrenzenden Wald hinter dem Hof von diesem Bobby, zu der er sie gestern noch gebracht hat in seinem Auto, wie er sein Gefährt nannte. Seltsamer Name für eine Kutsche fand sie, auch wen ihr nicht ganz klar war, wie diese sich von selbst so schnell bewegen konnte, ohne das sie von einem oder mehreren Pferden gezogen wurde. Er hatte ihr versucht zu erklären, dass das an dem Motor lag der unter der Haube steckte, und der mittels Benzin das aus Öl gewonnen wurde lief, das er verbrannte und ihn Schubkraft umsetzte. Wie genau das funktionierte war ihr noch immer ein Rätsel, aber mit der Zeit würde sie das schon noch verstehen, jedenfalls hoffte sie das wen sie ehrlich zu sich war. Energisch und rasch folgte sie weiterhin ihrem Gespür, durchquerte das Unterholz des Waldes den sie vor ihrer Nase hatte, solange bis sie eine Kleine Lichtung direkt vor sich erblickte. Sie war nicht wirklich besonders groß, bot jedoch genug Platz, das selbst Kinan es sich hier in aller Ruhe bequem machen konnte, ohne zuviel davon für sich zu beanspruchen. Direkt vor sich konnte sie Naruto sehen, wie er vor so etwas wie einem Altar kniete, oder besser gesagt etwas das als Altar verwendet wurde, den bei genauerem betrachten war es nur ein Stein. Na ja, eher ein riesiger Fels, der ein wenig in Form geschlagen worden war, von wem genau wusste sie nicht, aber das war ja im Moment auch nicht besonders von belang für sie. Auf diesem waren mehrere kleine Portraits aufgestellt worden (das es sich hierbei um Fotografien handelte wusste sie ja nicht wirklich), vor denen jeweils eine entzündeten Kerze stand. Nidya beobachtete Naruto genau, seine Haltung zeugte von tiefer Trauer, wer immer dieser Personen auf den Bildern waren, sie haben ihm viel bedeutet, sehr viel. Neben Naruto war auch Bobby Dean und Sasuke anwesend, ebenso auch dieser Sam in dessen Kopf sie war um ihre Sprache zu lernen, dessen Ankunft ihn vollkommen entgangen sein muss. Ein jedem von ihnen konnte sie ansehen, das sie ihre Verluste bedauerten, das die Menschen auf den Bildern für sie mehr waren, als nur ein Freund oder Kamerad, sie waren ein Teil ihrer Familie. Die Stille die hier nun herrschte, war eine die in Gedenken an die verstorbenen nicht gebrochen wurde, eine die sich wie eine Decke über die gesamte Lichtung legte. "Typisch Männer, nach außen hin harte Schalle, aber im inneren ein verdammt weicher Kern", die plötzlich an ihre Ohr dringende Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sie sich um wand. Jene Frau die sie Gestern gesehen hat, stand neben ihr und beobachtete das was sich vor ihren Augen abspielte, und auch wen es sie kalt zu lassen schien, verrieten ihren Augen ihr etwas anderes. Den auch für sie, waren jene um die sie trauerten, mehr als sie zugeben würde, sie waren ihr genau so wichtig wie diesen Männern, die offen ihren Kummer hier zeigten. "Du bist Sakura richtig? Naruto erzählte mir das du dich um mich gekümmert hast, dafür danke ich dir", mit diesen Worten verbeugte sie sich vor ihr, um ihren Dank zum Ausdruck zu bringen. Sakura tat das ganze mit einer einfachen abwinkenden Geste ab, behielt weiterhin aber die Idioten vor sich im Auge, wobei ihr Augenmerk auf Naruto lag, wie Nidya erkannte. Ihr Blick schweifte zu ihm herüber, während sie sich zugleich Fragte, in welcher Beziehung er zu denen stand, vor dessen Bild er sich niederkniete und den Kopf neigte. "Sie waren seine Eltern, Narutos Mutter starb als er noch klein war, sein Vater zog ihn danach alleine groß und bildete ihn auch aus, bis er vor zwei Jahren bei einer Jagt verstarb. Er gibt sich für seinen Tod selbst die Schuld, wäre er von Anfang an allein gegangen, so wie er es wollte als er diesen Job annahm und nachging, wäre er vielleicht noch am Leben". Sakuras bemerkte ihren fragenden Blick, gab ihr die Antwort auf die Frage die sie sich gerade stellte, ehe ihr ein seufzen entwich als sie zu ihrem Mann herüber ging, und stumm nach seiner Hand griff. In stillen einvernehmen drückte er diese kurz und sanft, das Bild das er sich dabei ansah, zeigte einen Mann Anfang zwanzig, seinen Bruder den er im Kampf gefallen ist. Auch wen es Sasuke nie zugeben würde, so wusste sie ganz genau, das er sich für ihn geopfert hätte um sein Leben zu retten, und der nun Lebte und kämpfte, um seinem Opfer gerecht zu werden. Naruto blickte auf, als sich eine Hand mitfühlend auf seine Schulter legte, die nicht zu Bobby gehörte, von dem er diese Geste am ehesten erwarten würde. Es war Castiel, der ihm auf diese weise seinen Trost zusprach, und ein zögerliches Nicken dafür von ihm erhielt, Worte wären in diesem Moment eh unangebracht gewesen. Naruto erhob sich und wand sich dem Wald zu, als er denn anderen Mann im Schatten der Bäume bemerkte, der nun aus diesem heraus ins Licht trat, und sich zur gänze zu erkennen gab. Ein Fehler, wie sich in der nächsten Sekunde heraus stellte, als etwas ihn zu packen bekam und zu Boden riss, nur eine Sekunde später stand Nidya neben ihm, bewaffnet mit seiner Klinge. Ramiel sah sie etwas überrascht an, als sich ihr Gesicht in sein Blickfeld schob, sah den Zorn in ihren Augen lodern, und auch das sie nicht zögern würde ihn zu töten. Ihre Kraft und ihre Schnelligkeit war erstaunlich, und in dieser Sekunde wurde ihm auch bewusst, das sein Leben nun völlig in ihrer Hand lag in diesem Moment. Sein Angreifer selbst, stellte sich als ein Wesen heraus das einem Wolf recht ähnlich sah, bis auf einige äußere Merkmale aber nur sehr wenig mit diesen gemeinsam hatte, wie er feststellte. In der Sekunde als sie jedoch die Klinge erheben wollte, um seinem damit ein Ende zu setzten, spürte sie die Klingen von zwei weiteren Angreifer an ihrem Hals, was Naruto zum handeln bewegte. In nur einem Wimpernschlag, stand er neben ihr und hielt sein Schwert einem der Männer an den Hals, Castiel unterstützte ihn, indem er den anderen ihn Schacht hielt, zumindest im Augenblick. Er selbst würde in diesem Kampf sicher den kürzeren ziehen, aber trotzdem würde es ihn nicht davon abhalten, seinem Freund zur Seite zu stehen wen dieser seine Hilfe brauchte. "Was sollte das Ramiel, wir hatten vereinbart das wir beide alleine hierher kommen um zu reden, mehr nicht, wieso schleppst du Raphael und Zariel hierher, wollt ihr hier ein Blutbad anrichten?" Sein Blick streifte nur kurz die beiden anderen Erzengel, die wie aus dem nichts ebenfalls hier auf der Bildfläche erschienen, was so ganz und gar nicht geplant war "Wir sind nur hier weil dieses Miststück unseren Bruder bedroht, aber allein dafür das sie es wagt einem von uns anzugreifen, werde ich ihr Leben mit dem größten Vergnügen auslöschen". "Tu es, und es wird das letzte sein das du tust Arschloch" erwiderte Naruto knurrend. "Das reicht jetzt, Raphael Zariel zieht euch zurück, und zwar umgehend", die plötzlich herrisch erklingende Stimme, ließ jeden von ihren herum fahren als ein weiterer Engel aus dem Wald trat. Gekleidet war er wie seine Brüder, komplett in Schwarz, sein Haar war kurz und dunkel, sein blauen Augen ruhte auf den Beiden Männern, die immer noch nicht ihre Waffe sinken ließen. "Wen wir gehen wird sie Ramiel töten Michael, wir werden nicht das Leben unseres Bruders in ihren Händen lassen, davon abgesehen ist ihre Kraft zu Groß um sie am Leben zu lassen". "Wenn du es nicht tust Zariel, werden heute vier Erzengel hier ihr Leben lassen, willst du dich wirklich allen ernstes auf einem Kampf mit Naruto einlassen? ich wusste bis jetzt nicht das du Lebensmüde veranlagt bist". "Mich interessiert gerade brennend, wie es dir gelungen ist dich aus dem Käfig zu befreien Michael, in dem du jetzt eigentlich zusammen mit Luzifer eingesperrt sein solltest, wie konntest du entkommen?" "Lass deine Waffe sinken und wir reden darüber Castiel, insofern diese Frau dazu bereit ist, das Leben von Ramiel zu verschonen". "Mir stünde ehrlich gesagt eher der Sinn danach, jeden von euch Mistkerlen zu töten, wo ihr zweifellos zu denen gehört, die mir Gestern noch ans Leder wollten, nachdem ihr mich in diese Welt gezerrt habt". "Warte mal einen Moment Nidya, willst du damit sagen das ein Erzengel an deiner Beschwörung beteiligt war?" "Ja, die Macht von dem der entkommen konnte, fühlt sich genau wie die von diesem Mistkerl hier und seinen Brüdern an, sie müssen mit ihm unter einer Decke stecken" entgegnete sie Knapp. "Dann bedeutet das, das Kiriel sich gerade hier auf der Erde befindet, Zariel Raphael, begebt euch umgehend auf die Such nach diesem verdammten Verräter, findet ihn und bringt mir seinen Kopf". Beide blickten Michael kurz an und nickten, bevor Zariel diesem Miststück jedoch noch einen giftigen Blick zuwarf, und seine Klinge sinken ließ während sie zu ihm aufsah. "Denk ja nicht das ich das hier vergessen werde, dafür wirst du noch die Quittung bekommen". "Dann solltest du vorher deinen letzten Willen verfassen, ich werde sicher nicht gnädig mit dir umspringen Arschloch" entgegnete sie nur kurz angebunden, ehe er endgültig von der Bild Fläche verschwand. Michael hingegen trat näher an sie heran, legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter was sie zum ihm aufsehen ließ, und bedauern in seinen Augen sah. "Das was dir zugestoßen ist, ich schwöre dir das dafür keiner von uns die Verantwortung trägt, Kiriel ist ein Verräter der sich Luzifer bei seiner Rebellion gegen den Himmel freiwillig anschloss. Er handelt nicht mehr im Interesse unseres Vaters, er handelt nur noch nach dem Willen von Luzifer, und so langsam glaube ich kann mir denken warum die Dämonen hinter dir her sind". "Und weshalb, wärst du so freundlich uns unwissenden einzuweihen Michael". "Ich glaube das sie ihre Kraft dazu benutzen wollen, um Luzifer aus dem Käfig zu befreien, aus dem ich es nur mit der Hilfe von unserem Vater hinaus geschafft habe, sie wollen Luzifer erneut auf die Erde loslassen". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)