Magi: The another Story of Magic von MimiTenshi ================================================================================ Kapitel 3: 3. Nacht: Ein Wunsch für einen Freund ------------------------------------------------ "Heiliger Palast! Mächtiger König Salomon!! Ich habe einen Wunsch …" fing der junge Handelsmann an zu sagen. In dem Moment kamen Morgiana und Aladin die Treppen hinauf und sahen, wie dessen Freund den Wunsch hinauf zu den Sternen rief. "Ali Baba! Halt! Sag es nicht!" rief der junge Magi, rannte zu dem blondhaarigen Mann und versuchte streckend seine Hand zu den, seines Freundes zu greifen. Doch er kam zu spät. Denn als sein Freund den Rest seines Wunsches rief, erstarrte der vierte Magi wie Stein und viel in ein schlafähnlichen Koma. Im selben Moment fingen die Sterne an zu leuchten sowie der Achtzackige Stern, der über die fünf war. Schützend dessen Augen hielten sie ihre Arme vor denen und sahen erst dann wieder, als das Licht langsam verschwand. "Aladin?!" rief Morgiana, die den Magi in ein Kristallähnlichen Sarg liegen sah. Sie schlug gegen das Kristall und rief immer wieder sein Name, in der Hoffnung das er seine Augen öffnete. Doch der blauhaarige Magier reagierte auf keins ihrer Taten. "Oh Gott! Warum ist er da drin? Hey, Aladin! Hörst du mich?!" fragte Ali Baba, als er zu seiner Frau kam und ebenso versuchte sein Freund zu wecken. Doch auch bei ihm blieb er regungslos. Nicht wissend, was sie tun sollten, erschraken sie, als hinter ihnen jemand sagte, dass sie sich keine Sorgen um Aladin machen müssten. So sahen sie nach hinten und konnten ihre eigenen Augen nicht glauben, wer vor ihnen stand. Ugo, der sich vor der Person verbeugte, begrüßte ihn freundlich so wie freuend, ihn wieder zu sehen. "Willkommen zurück, mein König." Ihn anblickend, lächelte der König und meinte zu den Dschinn, dass er nicht so mit ihm reden sollte. Zurück lächelnd nickte der blaue Riese und beobachtete den König, der langsam zu Ali Baba, Morgiana und Judar, der nicht so gestaunt zu ihm sah, ging. "Es ist mir eine Ehre, die Freunde dessen Magi kennenzulernen." sprach die mysteriöse Person zu den Drein. Nicht wissend, was Ali Baba und Morgiana sagen sollten fragte Judar den Blondhaarigen, wer diese Person sei. "Stimmt. Du warst ja nicht dabei, als uns Aladin von Alma Toran erzählt hatte … Ähm … darf ich dir vorstellen; Das ist der Erschaffer dieser Welt. Der, der den Willen der Rukh behütet. König Salomon! Der König von Alma Toran und Vater von Aladin." stellte der junge Handelsmann den schwarzen Magi, den mächtigen Magier dieser Welt vor. Nun selber auch merkend, dass zwischen Salomon und Aladin eine starke Ähnlichkeit bestand, sah nun auch er sprachlos zum König. Dieser lächelte nur sanft und sah dann mit einem ernsten Blick zu Ali Baba. "Ali Baba, du hast dir doch gewünscht, dass Aladin in Alma Toran mit uns gemeinsam Leben soll? Das habe ich doch richtig verstanden?" fragte Salomon, der darauf von den Gefragten ein nicken bekam. "Ja! Geht das denn?" "Nein." Mit großen Augen sah er den König an, der Seelenruhig seine Frage mit einem nein beantwortete. Nicht wissend, weshalb es nicht ginge, meinte der Premierminister, dass Ugo zu ihm sagte, dass so ein Wunsch nur ein Wesen mit Gottähnlichen Kräfte erfüllen könne. "Nun, dass stimmt ja auch. Wenn ich wollte, könnte ich zumindest diesen Wunsch so erfüllen, dass Aladin eine Erinnerung bekäme, dass er mit uns gemeinsam in Alma Toran lebte. Es wäre aber eine kurze Erinnerung, die zugleich auch eine schmerzliche für ihn wäre." meinte der dunkelblauhaarige König zum jungen Handelsmann, der sich nicht mehr so sicher war, ob er diesen Wunsch noch in Erfüllung haben wollte. Doch dann erinnerte er sich an den letzten Eintrag von Aladins Tagebuch, wo der junge Magi sich nicht sicher sei, ob seine Familie ihn überhaupt liebte. Als Salomon darauf wieder zurück zu Ugo wollte und somit sie wieder allein lassen wollte, blieb er stehen, als Ali Baba ihn fragte, ob er überhaupt sein eigener Sohn liebte. Mit fragenden Gesicht sah darauf der König von Alma Toran zum Boden und drehte sich wieder zu den Anderen um. "Natürlich liebe ich Aladin. Er ist ja auch mein Sohn." "Warum wollen Sie dann diesen Wunsch nicht Erfüllung? Wissen Sie denn nicht, was Aladin in Wirklichkeit fühlt?" fragte der blondhaarige junge Mann den *26-jährigen* König. Wieder sah er fragend zum Boden und sah dann den Jungen an, der darauf selber antwortete. "Aladin fühlt sich eigentlich die ganze Zeit alleine. Natürlich hat er viele Freunde gefunden, die er als seine Familie sieht! Aber er hat, sowie eben jeder von uns, ein Wunsch seine Eltern besser kennenzulernen!" sagte der blondhaarige Handelsmann und ballte seine Hände in Fäuste. Dabei zitterte er leicht und bekam ein paar Tränen in den Augen, als dieser an seine eigene Familie dachte. "Ali Baba … Ich schätze deine Wörter sehr. Ich verstehe auch, wie du und mein Sohn fühlen. Aber … Selbst wenn ich auch wollte, kann ich Alma Toran und die Bewohner nicht wiederherstellen." "Warum?!" "Weil Alma Toran, die Welt Alma Toran, zerstört wurde. In dieser Welt existieren keine einzige Rukh mehr. Außerdem, würdet ihr nicht mehr existieren. Ich bin mir ganz sicher, dass Aladin enttäuscht und traurig zugleich wäre, wenn er sich an euch wieder erinnern könnte und wüsste, dass er euch nie wiedersehen kann." meinte Salomon, worauf Ali Baba nur überlegte. Dann fragte er den König, ob es nicht irgendwie anders ginge. "Aladin soll ja nur wenigstens das Gefühl bekommen zu haben, einmal kurz mit seiner Familie gelebt zu haben … Wie wäre es, wenn er nur für drei Tagen mit euch gemeinsam lebt. Geht das?" Seufzend sagte der König, dass selbst dies nicht ginge, da die Welt, in der Aladin für drei Tage leben solle, nicht mehr existierte. "Wie schon gesagt; In Alma Toran existieren keine Rukh mehr. Wenn dort nur ein Rukh existieren würde, der auch so stark ist, sodass ich die ganze Welt wiederaufbauen könnte, könnte ich es versuchen. Aber da sind eben keine Rukh mehr." "Stimmt …" Traurig sah Ali Baba darauf zu seinem Freund, der immer noch in den Kristallsarg lag und von außen nichts mitbekam. "Ich wünschte, ich könnte dir diesen einen Gefallen tun … Aladin. Aber, leider geht es nicht …" "Ali Baba …" sagte Morgiana und ging darauf zu ihm, um ihn zu trösten. Auch Judar war durch das Gespräch der Beiden etwas betroffen. "(Ich wusste ja nicht, dass du ebenso von deiner Familie getrennt wurdest, wie ich kleiner Magi.)" Salomon, der die Drei beobachtete, fragte sie dann darauf, ob sie gerne wissen wollen, wie Aladin in Alma Toran gelebt hätte. Nickend kamen sie zu ihm und sahen in einem Krug die Welt Alma Toran. Lachend und jubelnd standen die anderen Arten sowie die Menschen in einem Klang vor dem Palast, in den die Königsfamilie standen. Als darauf die zwei Magi sowie die menschlichen Dschinn kamen wurde das Gejubel noch lauter. "Was für ein Gefühl! Alle sind zusammen gekommen um nur unseren zukünftigen Herrscher Alma Torans zu sehen!" lächelte Alba worauf Ugo nickte und zu dem 10-jährigen Jungen sah, der wie seine Eltern, das Volk zuwankt. Als dieser darauf die Blicke der Personen hinter sich spürte, drehte er sich kurz um und lächelte herzlich. *<= sehe unteren Link.* "Das war ja Aladin! Unglaublich wie viele ihn in Alma Toran verehrt hätten!" meinte Ali Baba freudig. "Und sogar Alba wäre jemand ganz anderes gewesen als die, die wir kennengelernt hatten." fügte Morgiana hinzu. "Ja. So wäre die Welt und allen anderen ergangen, wenn ich diese eine Entscheidung nicht gefallen hätte und nicht auf Davids hinterhältigen Tricks reingefallen wäre." Sich deswegen vorwürfe gebend, ging er an den Drein vorbei um seinen Sohn zu betrachten. "Hingegen zu ihn und euch, habe ich alleinige Entscheidungen gefallen. Er hat euch immer bewahrt, denselben Fehler zu machen, wie ich es tat. Womöglich hätte ich sogar anders gehandelt, wenn er schon dort gewesen wäre und mir dasselbe gesagt hätte, wie es er eins dir sagte, Ali Baba." sagte Salomon und strich über den Kristall. Dabei lächelte er und fügte hinzu, dass Aladin viel Weiser wäre, als er selbst es je sein würde. Mit dem Kopf schüttelnd meinte Ali Baba hingegen, dass Aladin nur den Strom der Rukh folgte und somit Entscheidungen ihm leichter fiele, die ihm schon in die Arme gelegt wurden. "Er hat nichts anderes getan, außer den Strom der Rukh zu folgen, den Sie ja führen." sagte Ali Baba und lächelte den König mit derselben Freundlichkeit zurück, wie er selbst es gab. Nickend ging dieser wieder zu Ugo, der schon ahnte, was der dunkelblauhaarige Magier vorhatte. "Ali Baba! Möchtest du immer noch, dass ich diesen einen Wunsch erfüllen soll?" fragte der Magier und sah zu den Angesprochenen rüber. Überlegend, ob er dies denn immer noch gerne erfüllt haben möchte, sah er erst zu Aladin und dann nach Morgiana, die mit traurigen und flehenden Blicken ihn ansah. "Bitte, tue das nicht Ali Baba." meinte sie flehend zu ihm. Doch er überlegte immer noch und seufzte dann. Er fragte, ob denn der Wunsch nach drei Tagen enden würde, wenn er es sich wünschen würde. Darauf zuckte König Salomon nur mit den Schultern und meinte, dass er es ja testen könnte. "(Eine richtige Antwort war es ja nicht ...)" seufzte der junge Handelsmann und dachte an die Abendteuer, die er gemeinsam mit den jungen Magi und der Fanalis gehabt hatte. Dann nickte er. "Unter einer Bedingung; Der Wunsch soll nach drei Tagen enden und Aladin soll sich daran dann noch erinnern können, was er in den drei Tagen mit Euch erlebt hatte." meinte Ali Baba und hielt darauf die Hand seiner geliebten Frau, die nicht ganz einverstanden mit der Entscheidung ihres Ehegatten war. Nickend hob Salomon seine Hände und sprach den Wunsch auf. "Es tut mir leid, Morgiana. Aber es ist ein Wunsch für einen Freund. Außerdem sind es ja nur drei Tage. Dann sehen wir uns ja wieder." entschuldigte sich der Blondhaarige bei der Rothaarigen. Doch statt zu schimpfen oder meckern, lächelte sie und nickte. "Ja! Und dann hören wir uns Aladins Geschichte an!" Als dann ein starkes Licht kam, gaben die beiden sich ein letzter Kuss, bevor sie für drei Tage verschwanden. "Ich werde dich immer Lieben, Morgiana …" "(Ah … Ich höre Vögel und Stimmen … Verschiedene Stimmen mit verschiedenen Sprachen.)" dachte eine 168 cm große Person, die in einer kleinen Ecke, wirkend, bewusstlos lag. "(Es riecht hier so schön … Nach exotischen Blumen und leckeres Essen ...)" schnupperte die Person. Langsam öffnete diese ihre gold schimmernden Augen und sah sich etwas um. "(Oh. Es scheint, dass ich in einer kleinen Sackgasse liege … Aber warum? Ich war doch vorhin noch im ...)" Sich nun leicht verwirrt, ging die Person im Alter von 17-jahren aus der Sackgasse und staunte sprachlos ein riesiges Mantikor an, an dem es versehentlich zusammenstieß. "(Oh Gott! Was ist das für ein Monster?!)" "Da bist du ja Momo!" rief eine Person mit weißen langenhaaren, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. Freudig begrüßte das Mantikor namens Momo zurück. Durch eine seltsame Bewegung erklärte Momo, dass er der Person versuchte zu fragen, ob er vielleicht zwei auffällige Kinder sah. Dies ihm zu sagen, was der Mantikor ihn sagte, fragte die Person die andere, ob er sie vielleicht gesehen habe. "Ähm … Nein, leider nicht." "Oh Mist! Okay, wenn du sie siehst, könntest du sie dann aufhalten? Danke!" rief die Person und ging den Weg hinter dem Mantikor weiter. "Warte! Wie sehen diese Kinder den aus?" wollte der junge Mann ihn fragen. Doch er war schon über alle Berge. Auch die Kreatur war nirgends zu sehen. "(Na toll! Ich weiß weder, wo ich bin und am wenigsten weiß ich, wenn ich überhaupt finden soll. Hier laufen so viele Kinder herum ...)" meinte der blondhaarige Junge und ging einfach den großen Marktplatz entlang. "(Hmm … Wenn ich so genauer hingucke, tragen diese Menschen dasselbe Zeichen, wie die Toraner auf der Archäologieinsel, auf der ich gemeinsam mit Aladin, Morgiana und Hakuryu war.)" "Ali Baba?!" rief eine junge Frau im Alter von 14-jahren. Als der Angesprochene sich zur Person umdrehte, blieb ihm die Sprache weg. Sich wundernd, wer diese Person war, stotterte der 17-Jährige dann doch ihr Name, als er sie wiedererkannte. "M-Morgiana?!" "Wie siehst du denn aus?!" fragten die Beide im Chor den anderen. "Wie soll ich denn aussehen?" fragten sie wieder im Chor. "Okay, du zuerst, Morgiana." "Du siehst … anders aus. Irgendwie so in formeller königlicher Kleidung." meinte die Fanalis Frau, wobei Ali Baba nur geschockt sie ansah und sich dann im Spiegel betrachtete, der zufälliger weiße günstiger weise stand. "WAS!!! ICH SEHE JA AUS WIE DAMALS, ALS ICH NOCH IM PALAST VON BALBADD LEBTE!!!" schrie er und bekam somit die Aufmerksamkeit der Kaufläute. Auch Morgiana schrie auf, als sie sich sah. "Wie sehe ich denn aus?! Das ist doch nicht meine Kleidung, die ich vorhin noch trug! Auch sind meine Haare wieder länger!" Als sie sich darauf dann ansahen, verstanden sie die Welt nicht mehr. "Sag mal … könnte es sein, dass wir in unser damaliges Alter zurückgesprungen sind, als wir uns kennengelernt hatten?" fragte der junge Prinz die Fanalis Frau, die nur verzögert nickte. "Aber wieso das? Ich dachte, dass wenn die drei Tage vergingen, wir in unser jetziges … also in unser … damaliges Alter? Oh Gott! Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll!" "Ich weiß was du meinst, Ali Baba. Das dachte ich ja auch. Vor allem, noch seltsamer ist es, dass wir in einer Stadt wieder zu Bewusstsein kamen, die ich zuvor noch nie gesehen habe." meinte Morgiana und sah sich darauf um. Ihr zustimmend nickte Ali Baba und meinte, dass in dieser Stadt sowohl Toraner sowie seltsame Kreaturen in einen klang zusammenlebten. "Ja, da hast du recht." "Komm, lass uns Aladin und Judar suchen. Sie waren ja auch im Heiligen Palast, also müssten sie hier irgendwo sein." schlug der blondhaarige Prinz vor. So machten die Zwei sich auf der Suche nach den zwei Magi, die irgendwo in der seltsamen Stadt sein müssten. Während sie ihre Augen offenhielten, sahen sie viele verschiedene Arten, die sie noch nie zuvor sahen. Auch wie sich die Menschen dieser Stadt sich mit den anderen Arten unterhielten, waren für Morgiana und Ali Baba ein Wunderwerk. "Hey! Da vorne ist der Typ, der mich gefragt hatte, ob ich zwei seltsame Kinder hier gesehen habe." meinte der junge Prinz zu seiner Freundin, die darauf zu ihm sagte, dass er auch sie nach seltsame Kinder fragte. "Hallo! Haben Sie diese Kinder denn mittlerweile gefunden?" fragte der Prinz den Mann, der darauf zu den Zwei hinab guckte. "Ach! Ihr zwei seid es! Nein, leider nicht! Sie sind unglaublich gut darin sich zu verstecken, wenn sie über etwas keine Lust haben! Aber das geht heute nicht! Heute ist immerhin der Geburtstag des Prinzen und da hat er gefälligst im Palast zu suchen und nicht hier draußen!" meinte der kräftige Mann und schlug seine Hände gegeneinander, sodass ein lauter Knall kam. "Das ist alles Tess's Idee! Er redet den Prinzen immer wieder ein, mal den Palast zu verlassen! Wenn ich den Burschen gefunden habe, kann er gewaltig was von mir hören!" meckerte der Mann und ging wieder weiter, ohne die Frage des Blondhaarigen beantwortet zu haben. "Na toll … Jetzt ist er wieder weg …" "Ja. Komm, lass uns lieber weiter nach den Zwein suchen." meinte Morgiana und ging schon einige Schritte weiter. Als sie jedoch bemerkte, dass Ali Baba Gedanken verloren noch dort stehen blieb, ging sie zurück und fragte, was er den habe. "Tess … irgendwo kenne ich diesen Namen … Aber wo denn nur?" fragte er sich und sah dann zu der rothaarigen jungen Frau, die ihn wartend ansah. "Ach egal! Lass uns Aladin suchen!" So machten die Zwei sich wieder auf der Suche nach ihren Freund und des anderen Magi, der ebenso irgendwo in der Stadt sei. Als sie durch eine kleine Gasse liefen, hörten Ali Baba und Morgiana Kinder Geschrei. "AHHH!" schrie ein kleiner Junge der von einem pummeligen Typ an der Hauswand geworfen wurde. "Na warte du dreckiger Lümmel! Du wirst es noch übel bereuen an meiner Ware dran gegangen zu sein!" drohte der Typ den kleinen Jungen, der im Alter von 10-jahren war. "HEY! Wenn du ihn nochmal anfasst, bekommst du großen Ärger mit mir, du Fettsack!" rief ein andere kleiner Junge, der im Alter von 14-jahren war. Darauf rannte er los und dritt den pummeligen Typen gegens Schienbein. Dieser hielt sich kurz dagegen und schlug auch den anderen Jungen gegen die Wand. "AHHH!" "Tess! Geht es dir gut?!" fragte der kleine Junge seinen Freund, als dieser etwas taumelnd versuchte auf zu gucken. "Hey du Lümmel! Dein Freund kann dir gerade nicht viel Helfen! Bezahle mir meine Melonen und wir vergessen alles, verstanden? Heute ist immerhin der Geburtstag des Prinzen und soweit ich hörte, soll er Wassermelonen über alles lieben. Was soll ich ihm denn jetzt noch schenken, hn?" fragte der Typ das Kind und packte ihn an den Kragen. Dieser zappelte darauf herum und hielt sich immer wieder an das Tuch um sein Kopf fest, als er merkte, dass es von seinem Kopf rutschen wollte. "Ich weiß, was ich ihm schenken könnte. Das Königshaus Abraham wird sich mit Sicherheit freuen, wenn ich ein Diebisches Kind ihnen überreiche! Wenn du aber lieber noch frei sein möchtest, dann bezahle für die Melonen!!" "Aber ich sagte doch schon, dass ich kein Geld habe …" zitterte der kleine Junge und verlor dabei Tränen vor Angst. "Ich habe gesagt, dass du mein kleinen Bruder nicht anfassen darfst!" schrie Tess und befreite seinen Bruder von den Griffen des Typen. Doch dieser schlug abermals die zwei Jungs zur Wand, sodass sie sich nicht mehr aufrichten konnten. "DANN BEZAHLT HALT BEIDE MIT EUREN LEBEN!!!" schrie der Kaufmann und wollte darauf den kleinen 10-Jährigen Jungen zuerst umbringen. Vor Angst verkrümmte er sich und sah sein kurzes Leben vor seinen Augen. Wenn nicht zwei besondere Menschen zur Eile kamen und die zwei Jungs retteten. "Was fällt dir, Drecks Kerl, ein Kinder zu schänden?!" fragte Ali Baba und schlug den Typen ins Gesicht. Als dieser taumelnd wieder sich aufrichtete, schrie er, dass er sich daraus halten sollte und griff darauf den Prinzen von Balbadd an. Doch bevor er überhaupt ihn sich nähern konnte, wurde er von der Seite mit Morgianas Fußtritt nach Hinten zu seiner Ware geschleudert. Bewusstlos blieb der Kaufmann da liegen, sodass der 14-jährige mit gestaunten Augen die zwei Menschen beobachtete. "Wie cool! Ihr zwei seid ober mega stark!" staunte Tess und rannte dann zu seinem Freund, der mit leichten schmerzen aufstöhnte. "Hah! Oh mein Gott! Geht es dir gut?! Hast du große Schmerzen?!" fragte er besorgt den kleinen Jungen, den er aufhalf. Stöhnend meinte dieser, dass es schon ginge und verlor dabei versehentlich das Tuch um sein Kopf, sodass seine blauen langen geflochtenen Haare zum Vorschein kamen. Nun sich bedankend hielt er seine Hand den Beiden Rettern entgegen und sah sie mit großen blauen Augen geschockt sowie verwirrt an. Ihm ebbend, sahen auch Ali Baba und Morgiana mit großen Augen ihn an, als sie den kleinen Jungen wiedererkannten. "Aladin …?" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)