~Dono yō ni jinsei wa kono yōna monodesu~ von Luiako (das (über)Leben von Ryus und Sean) ================================================================================ Kapitel 2: ~Das Zögern und seine Folgen Teil 2~ ----------------------------------------------- Rohan konnte seinen Vater nur ansehen, als dieser mit einem Grinsen immer näher kam. „Wir beide werden jetzt erst einmal diesen Abschaum in dir beseitigen.“ Damit ließ er den Dolch der auf dem Boden lag, in seine Hand schweben. Der junge Vampir wimmerte ängstlich, als er diesen sah. Wusste er doch was sein Vater im Begriff war zu tun. Schüttelte verzweifelt den Kopf, versuchte sich das erste mal trotz geschwächtem Zustand Mental zu wehren und sich gar zu befreien. Viel nützte es ihm allerdings nicht, als Draco einfach mit einem Zwinkern, die Mentalen Kräfte von Rohan lahmlegte. „Vater… nicht… bitte...“ Kam es leise flehend. Doch alles was der junge Vampir als Antwort bekam, war ein sadistisches Grinsen. Der Vampirlord hatte sich nämlich über den Körper des Vampirs gebeugt und schnitt mit dem Dolch, genüsslich langsam Muster für Muster in die Haut. Zuerst nur leicht, bis er zum Schluss hin immer tiefer wurde. Rohan der erst zu Anfang leise war, nur leise wimmerte durch die Schmerzen. Schrie zum Schluss einfach nur noch. Zudem lief sein Blut stetig aus den Wunden auf den Altar auf dem er fest gekettet war. Er stand kurz davor sein Bewusstsein zu verlieren. Jedoch ließ das sein Vater nicht zu, indem er eine Hand auf seine Stirn legte, ihm ein Siegel aufdrückte, was es ihm unmöglich machte wegzudämmern. „Oh mein lieber… wir sind noch lange nicht fertig miteinander...“ Kam es nur kalt. Denn kurz danach setzte Draco den Dolch ein weiteres mal an der Brust seines Sohnes an. Genüsslich drückte er diesen immer tiefer in den Körper unter ihm um den Dolch auch genüsslich langsam Stück für Stück durch seinen gesamten Bauch zu ziehen, bis schließlich eine mehr als klaffende Wunde entstand. Da man nun bereits die gesamten Innereien sehen konnte. Der gequälte laute Schrei den Rohan daraufhin ausstieß, ließ Rika mehr als nur zusammenzucken. Die Vampiren schrie auf und riss an den Ketten, die sie fesselten. „ROHANNNNNNNNN….“ Sie spürte das die Aura ihres Jungen rapide abnahm. Auch war das der Moment wo sie all ihre Kraft aufbrachte und diese Scheiß Ketten sprengte. Wie von der Tarantel gestochen sprang sie mit einem gezielten Sprung zu ihrem Mann, riss diesen von ihrem Sohn weg und fauchte. Sie würde ihren Sohn beschützen, kostete es was es wollte. //Oh nein. Nicht noch einmal werde ich zulassen das du Bastard einem Vampir weh tust!// Rika war zu allem entschlossen und ließ durch ihre Blutbindefähigkeit, jeweils einen Dolch in ihren Händen erscheinen, um kurz darauf damit auf ihren Mann los zu gehen. Sie war eine Geborene Amano. Und diese sollte man eben nicht unterschätzen. Denn die Vampirin war stinksauer. Ihr standen Tränen in den Augen. Zulange hatte sie dabei zugesehen, geschwiegen und nicht helfen können. Doch das war nun vorbei. „Du Bastard… wirst keinem mehr etwas antun, dass lasse ich nicht mehr zu...“ Es gelang ihr in der Tat, den Vampirkönig zu verletzten. Zwar nicht tödlich, doch es reichte aus um diesen zum straucheln zu bringen. So das der Vampir kurzzeitig unfähig war auch nur einen Handschlag zu tätigen. Zu geschockt war er davon, dass seine über alles geliebte Frau, ihm gegenüber Handgreiflich geworden war. Die Zeit in dem er nichts machte, nutzte die Vampirin aus. Sie befreite ihren Sohn. Zog den Dolch aus seiner Brust und heilte die Wunden, die ihr Gatte, seinem eigenem Sohn zugefügt hatte. Vergewisserte sich noch schnell, dass es ihrem Enkel gut ging. Danach lief sie zu Yuuto um diesen ebenso zu befreien. Dabei heilte sie ihn und hoffte, dass es für beide noch nicht zu spät war. „Oh deine Mutter wird das nicht verkraften, wenn du stirbst...“ Flüsterte sie und hob den immer noch Bewusstlosen Körper ihres Neffen auf die Arme. Zog ihren Sohn gleichzeitig an der Hand zu sich, um ihn festzuhalten. Schützte beide so vor den Kräften des Königs. Auch hoffte sie, dass die paar Minuten reichen würden um die beiden in Sicherheit zu bringen. Innerlich am zittern, zeigte sie es nach außen hin natürlich nicht. „Komm.“ Forderte sie ihren Sohn auf, der auch keine Sekunde zögerte. Denn ihm passte es überhaupt nicht, dass sein Seelengefährte auf den Armen seiner Mutter lag. Weswegen er nur nickte, schnell an die Tür lief und diese öffnete. Die ersten Schritte schafften die 3, ehe eine unglaublich starke Aura durch das Schloss fegte. Kurz darauf fanden sich Rika und auch Rohan an der Wand wieder. Draco der sein Ziel nicht aus den Augen ließ, schritt mit dem Dolch den die Vampirin aus den Körper ihres Sohnes gezogen hatte, auf die 3 zu. Dabei zeigte sein Gesicht keinerlei Emotionen. Er blieb erst stehen, als er keine 10 Zentimeter mehr vor Ihnen stand. Hob zudem nur einmal kurz seine Hand, um Rika von dem langsam zu sich kommenden Yuuto und auch von ihrem geliebten Sohn zu trennen. Die Wachen die in der unmittelbaren Nähe standen, zogen sich langsam zurück. Da sie nicht den Zorn ihres Herrschers abbekommen wollten. Wohl wissend das es bald Tode geben würde. Das konnte man schon Kilometerweit riechen. Aber da sie auch gleichzeitig versuchten ihr Leben zu retten, schritten sie nicht ein. Überließen die 3 ihrem Schicksal. „Du wirst mich nicht aufhalten Rika. Die beiden müssen Eliminiert werden. Ohne Wenn und Aber. Ohne Gnade. Ich dulde in meiner Familie keine Gleichgeschlechtliche Liebe. Ebenso dulde ich kein Abschaum, was ein kleiner Nutzloser Vampir gezeugt hat.“ Sprach der König Monoton. Ehe seine nächsten Worte ausschlaggebend waren. „Was mein Vater, als ich noch sterblich war, schon einst nicht duldete. Dulde ich ebenso nicht.“ Mit diesen Worten und einer weiteren Handbewegung, beförderte er die 3 wieder in den Raum, wo er es zu Ende bringen würde. Ein für alle mal. Rika die verwirrt durch die Worte ihres Mannes war, verstand ihn nicht wirklich. Wenn er es nicht duldete und auch nicht tolerierte, warum zum Teufel tat er dann seinem Sohn und seinem Schwiegersohn dieses Leid an? Sie verstand es nicht als sie sich benommen den Kopf rieb und sich allmählich aufrichtete. Aber nur um festzustellen, dass Yuuto ebenso Rohan sich wieder in der gleichen Postion wiederfanden, wie schon zuvor. Nur sie war nicht fest gekettet. Was die Vampirin ein weiteres mal verwirrte. Langsam zweifelte sie daran warum sie diesen Mann überhaupt geheiratet hatte. War es wirklich Liebe gewesen? Oder war es nur weil ihr Vater das als beste Partie gesehen hatte den König der Vampire für sich zu gewinnen, weil dieser sich für sie interessiert hatte? Auf jede Frage fand sie nur keine Antwort. Doch auch wenn sie wesentlich Jünger als Draco war, so musste sie sich nicht alles gefallen lassen. „Warum? Warum Draco? Wieso kannst du es nicht einfach gut sein lassen? Es hätte andere Möglichkeiten gegeben… und das weiß du ebenso wie ich...“ Fest und standhaft war ihre Stimme, als sie ihren Mann ansah. Dieser jedoch gab Rika eine Schelle. Er fand es äußerst unverschämt, dass sie sich überhaupt einmischte und es nicht einfach gut sein ließ. Gut er wusste das sie ihren Sohn auf Mütterliche Art und Weise Liebte. Trotzdem war sein Wort und auch das war er Tat, Gesetz! Anscheinend hatte sie das vergessen. „Ich bin der König und was ich sage ist Gesetz. Ebenso was ich mache und tue...“ Zischte Draco Rika zu, als er sie gleichzeitig zu der Schelle an ihren Haaren packte. „Ich glaube du brauchst ebenso eine Lektion in Sachen gehorsam nicht wahr meine Liebe?“ Grinste er hämisch, ehe seine Frau sich an der Wand wiederfand und sich Körperlich nicht mehr rühren konnte. „W-was… was hast du mit mir vor?“ Wollte Rika wissen, die ihre Angst gegenüber ihm nicht zeigte. Der Vampirlord musste es nicht einmal sehen um es zu wissen, dass sie dennoch Angst hatte. Immerhin wusste sie ja wirklich nicht, was er plante. Er hob den Dolch an und schnitt ihr elend langsam das Kleid auf was sie trug. Stück für Stück. Dabei grinste er gehässig, beugte sich zu seiner Frau hinunter und raunte ihr etwas ins Ohr. „Wie wäre es fürs erste, erst einmal mit 20 Peitschenhiebe? Und du schaust danach dabei zu wie ich unseren Sohn und diesen Abschaum töte?“ Rika sah bei diesen Worten ihren Mann nur mit panischen großen Augen an. Sie vermochte nicht zu glauben was er gerade gesagt hatte. Versuchte sich auch zu wehren, was ihr leider nicht gelang. Draco der Vampirlord, fackelte auch nicht lange. Persönlich band er seine Frau an einen Pfosten, mit den Armen voran so das sie keinen Spielraum mehr hatte. Rika die nur Beten konnte, schloss ihre Augen und spürte kurz darauf auch schon einen Hieb, der sie nicht nur zum wimmern brachte. Rohan der ebenso wie Yuuto alles sah, riss an seinen Fesseln. Er wollte seiner Mutter helfen. Verzweifelt versuchte er die Peitsche mit seiner Psychokinese zu stoppen. Was ihm jedoch erst beim 5 Schlag gelang. Sein Vater der König, hob allerdings darauf nur einmal kurz seine Hand in seine Richtung und stoppte die Blockade mühelos. Auch grinste er als er verhinderte das Rohan seine Kräfte weiterhin einsetzten konnte. Der junge Vampir fluchte und knurrte wild auf. Da er sich jetzt gar nicht mehr rühren konnte und dabei zusehen musste, wie sein Vater, seine Mutter auspeitschte. Rika schrie bei jedem weiterem Schlag laut auf. Ballte ihre Hände so weit es ging. Versuchte den Schmerz nieder zu bekämpfen. Doch da sie mit einer für Vampire speziell hergestellten Peitsche geschlagen wurde, entzog es ihr jedoch die Kraft. Das Gesicht ihrem Sohn Rohan zugewandt, schüttelte sie mit Tränen in den Augen und einem kläglichen wimmern den Kopf. //E-Es… es… ist okay… ich wollte… hgnhh… euch nur beschützen… Rohan… Ich liebe dich...// Sandte sie ihm und sackte bei jedem weiterem Schlag mehr und mehr in sich zusammen. Schreien konnte sie nach dem 15 Hieb schon gar nicht mehr. Die Vampirin war am ende ihrer Kräfte. Ihr Rücken brannte wie Feuer und die Haut die aufgeplatzt war, durch die Schläge, blutete wahnsinnig. Natürlich versuchte ihr Körper sich selbst zu Heilen. Doch ihre Mann, verhinderte das gekonnt. Denn er hatte eine Mixtur auf die Peitsche geschmiert, die sich mit jedem Schlag mehr und mehr in ihre Haut gebrannt hatte. Zischend und der Ohnmacht nahe, ertrug sie die letzten beiden Hiebe mit der Peitsche. Doch anscheinend war ihr Gatte noch nicht mit ihr fertig, als sie plötzlich eine Hand in ihren Haaren spürte und merkte wie Draco mit Gewalt ihren Schopf nach hinten riss. „Schmerz in deinen Augen steht dir so gut meine süße kleine Rika...“ Er sprach mit Absicht leise, so dass nur die Vampirin ihn verstehen konnte. „Aber ich werde dir noch viel mehr Schmerzen zufügen...“ Schmunzelte er, als er die geschwächte Vampirin los ließ, so das diese endgültig zusammensackte und dabei zusehen musste, wie ihr Mann zu den anderen beiden Vampiren ging. Wo der eine auf dem Altar gekettet war und der andere an seinen Ketten dastand und versuchte diese zu lösen. Yuuto hatte gesehen was ihr eigener Mann mit seiner Tante gemacht hat. Was ihm gar nicht passte. Und das dieser Mistkerl nun wieder auf sie beide zukam, hieß nichts gutes. Das wusste er. Auch ahnte er, dass jetzt wo Rika unfähig war den beiden zu helfen. Es einem Wunder gleich kommen würde, wenn dieser Mann vor ihm, Gnade walten lassen würde. Jedoch sagte sein Gesichts nichts aus, es spiegelte keinerlei Emotionen wieder. „Ich hoffe du bist bereit dein Balg in meinem Sohn sterben zu sehen...“ War alles was der Vampirkönig sagte, ehe man Rohan aufschreien hörte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)