Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 90: Spielchen --------------------- Tora und River hatten gerade das Museum verlassen, als River einfach weiter machte und das Date in die eigenen Hände nahm. Einerseits beruhigte es Tora, doch andererseits musste man sich erstmal daran gewöhnen, wie sehr sie die Macht an sich riss. Aber so arbeitete sie auch. Er lächelte ein wenig, während sie gerade ihr Handy nach Ideen durchforstete oder hatte sie da etwa schon eine exakte Liste? Neugierig sah er an ihr vorbei und blickte aufs Handy. Überrascht riss er die Augen auf. Da war wirklich eine Liste. „Wann hast du die erstellt?“ River wurde rot und sah ihn etwas entschuldigend an: „Ist schon etwas her.“ Sie rieb kurz über ihren nackten Arm und schluckte. „Bild dir ja nichts darauf ein.“ „Mach ich nicht… nur etwas.“ Er nahm ihr das Handy ab und las interessiert die Punkte durch. Sie hatte sich wirklich viele Gedanken gemacht. „Klingt ganz gut, doch… für das meiste trägst du eindeutig das falsche Outfit. Vielleicht solltest du dich umziehen“, hauchte er, als er ihr das Handy wiedergab. „War deine Wohnung nicht in der Nähe?“ River nickte. „Komm mit“, meinte sie dann schnell und ging schon los. Überrascht folgte er ihr und konnte kaum Schritt halten. Sie schien ihn diesmal nicht halten zu wollen, was ein wenig komisch war, aber er konnte auch nicht wissen, dass sie ihn überholen wollte, da ihre Wohnung nicht wirklich für Männerbesuche geeignet war. Noch nie hatte jemand das Innere ihrer vier Wände gesehen und sie ahnte, dass es wirklich peinlich werden würde. „Beeil dich, sonst häng ich dich ab!“   Es dauerte nicht lange, da war River schon da und schloss die Haustür auf. Sie hoffte, dass sie schnell genug war, doch bevor die Tür zu fiel, als sie die Treppe schon hochlief, schien Tora noch hereinzuschlüpfen. Verdammt. Immer schneller wurde sie, doch mit Tora einen Wettlauf zu machen, war vergebene Liebesmüh. Als sie gerade oben ankam, war er auch schon da und nicht mal außer Atem. „Du bist wirklich schnell. Muss ich etwas wissen oder beeilst du dich nur, damit wir deine Liste abarbeiten können?“ „Ah… ich… Liste!“ Die Tür war offen und sie stürmte hinein, versuchte dabei aber die Tür ihm vor der Nase zuzuknallen, doch er war schon wieder schneller. „River, war ist los?“, fragte er vorsichtig. „Irgendwas stimmt doch nicht.“ Sie war hochrot und hielt einen Bilderrahmen in der Hand. Geschwind drehte sie sich um und versteckte das Kleinod hinter ihren Rücken. Das sollte er definitiv nicht sehen. Es stand direkt im Flur. Gerade fühlte sie sich deswegen komplett dumm, doch… „Es ist nichts…“ Er seufzte und kam zu ihr. Langsam ging sie immer weiter zurück, bis die Kommode in ihrem Rücken war. Tora war schnell und schnappte sich den Bilderrahmen. River versuchte darum zu kämpfen, doch Tora war schnell auf Abstand und war gerade dabei drauf zusehen. „Bitte tu das nicht… Es ist peinlich!“ Tora hob eine Augenbraue und blickte auf den Rahmen. Er schmunzelte und sah wieder zu ihr. „Sag nicht, wegen des Bildes hast du mir gerade versucht die Tür ins Gesicht zu schlagen…“ „Doch… Du solltest es nicht sehen, dass…“ „Was? Das du in mich verknallt bist?“ „Halt die Klappe. Darum steht das gar nicht da… ich…“ „Passt schon“, lachte er leise und stellte den Rahmen auf einen anderen Schrank, bevor er zu ihr ging und sein Portemonnaie aus der Tasche zog. Geschickt öffnete er es und zog ein Foto heraus. Verwirrt starrte sie ihn und dann das Bild an, dass er rausholte. Auf dem Bild waren sie beide drauf. Es war anscheinend aus einem Gruppenfoto rausgeschnitten worden. Sie erinnerte sich daran. Sie wurde rot. „Ist das… dein ernst?“ Er zuckte mit den Schultern und lächelte. „Siehst du, wir beide haben ein Foto des jeweils anderen. Ist es dir nun weniger peinlich?“ River stand noch kurz neben der Spur, bevor sie den Kopf schüttelte. „Dann ziehe ich mich um, magst du kurz warten?“ „Gerne“, schnurrte er, während sie schon verschwand. Neugierig tigerte er durch die Gegend und nahm alles unter die Lupe. Als er dann aber ins Arbeitszimmer kam, erstarrte er und betrachtete das Chaos. Überall lagen Papiere, Dokumente und was war das? Ein wenig Rot sah er auf ein paar hübsche Dessous. Also natürlich hatte er gedacht, sie besaß Unterwäsche, aber diese… wow… er war ein wenig baff. Unsicher ging er Rückwärts. Warum lag bloß ihre Unterwäsche dort rum? „Tora!“, schimpfte es hinter ihm. Er drehte sich um und hob entschuldigend die Hände, als er erstarrte und auf die Frau vor ihm blickte. „River…“, keuchte er. Sein Herz schlug laut, als er die halbnackte Frau sah, die nur schwarze, heiße Netzdessous trug und lange Seitenstrümpfe. Er war wirklich baff. „Du bist… fast nackt…“ River sah ihn verwirrt an und verstand erst nicht, bis sie kapierte, was hier los war. Er hatte einen Ständer. Tora! „Du…“ „Zieh dich bitte an…“ Sie schluckte. Verdammt. „Sofort“, meinte sie und wollte schon los, als er sie auf einmal festhielt. Verwirrt sah sie zu ihm und sah ihm an, dass er gerade Gedanken hegte, die nicht unbedingt züchtig waren. „Tora…“ „River…“ Tora flüsterte nur noch und war ihrem Gesicht sehr nah. Sie wurde hochrot. Was ging jetzt in seinem Kopf ab? Wollte er etwa? Das war nicht sein Ernst oder? Nicht, dass sie sich nicht geehrt fühlte, doch… „Tora…“ Langsam ging sie rückwärts und bemerkte, wie er ihr folgte. Sie steuerte ihr Bett an, was ihm immer mehr gefiel. Anscheinend dachte ihr Date gerade nur mit dem Schwanz, aber nicht mit ihr. Immer weiter lockte sie ihn, bis sie kurz vor dem Bett waren. Geschwind packte sie ihn, drehte sich mit ihm und schubste ihn aufs Bett. Ein wenig liebestrunken sah er die heiße Frau an und ließ sich fallen. Seine Sinne waren wie betäubt. Die Aussicht war zu schön. Langsam beugte sie sich über ihn und er hoffte auf einen Kuss, doch er wurde enttäuscht von einem lauten Klicken. Überrascht und auch verwirrt sah er zu einer Stange aus Metall am Bett und entdeckte eine Handschelle, der andere Teil an seiner Hand. „River, was … soll das?“ Sie seufzte und sah ihn schmollend an. „Perverser. Ist das dein Ernst, dass du sofort Sex im Kopf hast, wenn du eine Frau in Dessous siehst? Ich hatte mehr von dir gehalten.“ Er wurde rot und sah beschämt zur Seite. „Es ist einfach lange her und… ich habe die Situation falsch verstanden, jetzt mach mich bitte los, es tut mir leid.“ „Vergiss es.“ River drehte sich um und ließ ihn dort hängen, bevor sie im Bad verschwand und tief durchatmete. Date war ja okay, aber Sex zwischen Arbeitskollegen? Ein wenig nachdenklich sah sie in den Spiegel und erkannte, wie rot sie eigentlich war. Es kribbelte in ihren ganzen Körper, was sie wirklich ärgerte. Sie hasste es, wenn jemand die Kontrolle übernahm. Doch… wie es wohl mit ihm wäre? Könnten sie danach noch normal miteinander umgehen? „Was mach ich nur? Komm schon River. Komm schon…“, fluchte sie innerlich und sah sich immer wieder an. Ihre Hand wanderte tiefer über ihre leichten Bauchmuskeln tiefer zu ihrer Scham. Es war wirklich lange her und… vielleicht… nein… oder doch? Schluckend sah sie zur Tür und hörte, wie er ein wenig mit seinen Ketten rasselte. Tief durchatmend sah sie sich noch einmal an, bevor sie sich dafür entschied, zu ihm zu gehen. Was konnte sie verlieren? „Tora?“, fragte sie und kam gerade um die Ecke, als sie erschrocken feststellen musste, dass die Strebe verschwunden war. „Tora?“, fragte sie fast schon panisch. Schämte er sich etwa und wollte abhauen? „Wo bist du? Tora…“ „Hier.“ Eine rauchige Stimme ertönte hinter ihr. Sie drehte sich zu ihm und fiel dann schon. Überrascht stöhnte sie auf, als sie auf dem Bett landete und sah in die grünen leuchtenden Augen. „Warum bist du nicht angezogen… du machst mich verrückt.“ „Du mich doch auch…“, seufzte sie und packte ihn an den Haaren. Grob zog sie ihn runter und küsste ihn einfach. Die Lust funkelte in seinen Augen und sie genoss es. Dieser Mann war schon oft in ihren feuchten Träumen gewesen, auch wenn sie es nicht mochte, dass er oben war. Geschwind packte sie ihn und sorgte dafür, dass er im Bett landete mit dem Rücken voran. „Nicht so…“ „Worauf stehst du denn, mein Drache?“ „Tigerchen, du willst gar nicht wissen, worauf ich stehe“, säuselte sie ein wenig heiser und schob schon dessen Shirt über seinen Kopf. Er bog sich etwas vor, half ihr und ließ sich wieder in die Kissen fallen, als es schon wieder klickte. „Dein Ernst, du fesselst mich schon wieder?“, fragte er und sah sie neugierig an, während sie auch seine andere Hand fesselte. „Natürlich, du bist mir viel zu… stürmisch.“ River kletterte über ihn und öffnete seine Hose und zog sie ihm einfach runter. Sie grinste, als er die Augen verdrehte. „Ich frag mich, wer hier stürmisch ist…“ Sie lächelten kurz, als River wieder hochkam und ihn einfach nur streichelte und erkundete. Immer mehr und mehr berührte sie ihn und streichelte, was ihm sichtlich gefiel. Schon immer hatte sie den Gedanken geliebt, diesen starrköpfigen Mann zu beherrschen. Es gefiel ihr, wie der Tag verlief und vielleicht könnte sie sich auch mehr vorstellen, zumindest ein wenig. „Diesmal darf ich nur still liegen?“ „Diesmal?“, fragte sie, während sie sich gerade komplett auszog und ihn mit dem Anblick quälte. Er nickte und fummelte an seinen Händen rum. Sein Körper rebellierte und er würde nicht so einfach sich ihr ergeben. Das hätte sie wohl gerne. Ein Ruck und die Stangen waren schrott. Sie erstarrte, als er schon aufsprang und sie packte. „Es gibt doch bestimmt noch einige andere Male oder?“ „So haben wir aber nicht gewettet!“, wetterte sie, als sie schon eine Wand im Rücken spürte und seine Lippen auf ihren. Sie stöhnte hart und zerrte an seinen Shorts, während er ihre Mundhöhle mit seiner Zunge gefangen nahm. Immer wilder kämpften sie. Ihre Nippel stellten sich auf, rieben an seiner Brust und ließen sie immer wieder keuchen. Sie wollten einander immer mehr und mehr. Geschickt hob er sie an und sie schlang schon die Beine um seine Hüften, während ihre Lippen nicht voneinander abließen. Er rieb sich an ihrer engen Muschie wieder und wieder. „ich will dich fesseln.“ „Später“, brummte er und drang schon ein. Sie fiepte kurz auf und umarmte ihn fest, während er sich einfach anfing zu bewegen. Oh Gott, war sie eng. Sie löste die Lippen und presste ihr Gesicht in seine Halsbeuge und stöhnte immer wieder. „Nicht… ohh…“ „River… du bist so eng und feucht…“ Immer schneller bewegte er sich und presste sie gegen die nächste Wand. Ihre Körper passten perfekt zueinander, zumindest empfand er es so, während sie immer wilder und wilder wurden. River war es egal, wie viele im Haus sie hören würden, sie genoss einfach seine wilde Seite, die Küsse und fluchte innerlich, dass es sie so geil machte, dass er ihr jegliche Macht nahm. Nur dieser Mann konnte das und es fühlte sich gut an. Er hatte Recht, es würde ein nächstes Mal geben und noch eins und noch eins… Sie wollte ihn, nur ihn und hoffentlich würde er nicht aus ihren Leben verschwinden.   Währenddessen befanden sich Haruka und die brünette Frau auf den Weg zu einer sicheren Unterkunft. Haruka würde sie noch bereichern. Schon einige viele wichtige Fakten standen in den Akten, die die brünette Frau in Black Rivers Tasche hatte fallen lassen. So würden sie ihn erwischen, es war ein wirklich großes Glück. „Wie weit ist es noch?“ „Wir sind fast da.“ Die Frauen bogen gerade in eine kleine Seitenstraße, in der der Eingang versteckt war zu einem Tunnelgang in eine sichere Einrichtung, die zurzeit stillgelegt war. Sie waren nur wichtig vor größeren Kämpfen und würden bald aktiviert werden, doch zurzeit war noch alles in Ordnung und Haruka wäre sicher. Fast waren sie da, als ein Knacken ertönte. Ein Ziegel fiel und schnell schubste die brünette Frau Haruka weg, wurde jedoch selbst am Kopf erwischt und ging zu Boden. Haruka wich erschrocken zurück, starrte hoch und keuchte laut, als sie weiße Haare erblickte. Ein Mann sprang hinab und landete direkt vor ihr. Rote Augen und ein breites Grinsen mit höllisch scharfen Zähnen. „Haruka, wieso bist du denn hier? Hast du mir was zu sagen?“ „Ich? Nein… wegen dir wurde ich verletzt!“ „Dafür bist du aber schnell geheilt.“ Inu Yasha betrachtete die Frau. Sie war eindeutig nicht normal, aber das war ihm egal. „Was hast du benutzt? Besondere Gegenstände?“ „Das geht dich nichts an!“ „Vielleicht das nicht, aber Haruka, wieso sehe ich dich mit diesen Leuten? Bist du mir untreu?“, fragte er und zupfte an ihrem schwarzen Haar. Ihr Herz schlug immer heftiger, während seine andere Hand ihre Hüfte umgriff. Er liebte es, dass die Leute vor Angst immer stocksteif wurden. Seine Hand ließ ihr Haar los und legte sich auf ihr Gesicht. „Haruka, sprich mit mir.“ Haruka sah sich Hilfe suchend um, doch niemand war da. Niemand würde ihr helfen. Sie kramte in der Tasche nach der Waffe, doch Inu Yasha bemerkte es. Seine Hand fuhr herab, ein lautes Ratschen ertönte, bis er ihre Hand ergriff. Sie sah ihn wimmernd an, bemerkte nur, dass der Stoff zerriss, während sie ihn panisch anblickte. Auf einmal bemerkte sie, dass ihre Sicht sich rot verfärbte. Was sie nicht wusste war, dass er von ihrer Schläfe herab geschnitten hatte. Er grinste ein wenig. „Haruka, du entkommst mir nicht.“ Schnell beugte er sich vor und küsste sie, während sich seine Krallen in ihre Seite Gruben. Seine Nägel gingen wie Butter durch ihre Haut und genossen das warme Gefühl ihres Fleisches. „Köstlich.“ Seine Finger gruben sich in ihre Gedärme und weideten sie aus, während er mit dem Kuss ihre Schreie erstickte, bis er die Gedärme erwischte und sie mit Wucht herausriss. Ihre Augen weiteten sich, während er hörte, wie ihr Herz immer panischer wurde, bis es auf einmal langsamer und leiser wurde. Das warme Blut ergoss sich auf dem Asphalt. Wie er es liebte, wenn ein Licht diesen Planeten verließ. Immer wieder fühlte er den Kick und die Stärke, die ihn danach erfasste. Er löste sich und sah die Tränen, die über die Wangen der Frau liefen, bevor er seine Hand in ihr Herz stieß und ihres Entriss. Genüsslich biss er hinein und verzog ein wenig das Gesicht. Ihr Herz schmeckte nicht so gut, wie die der unschuldigen Frauen. Welche Schande, aber das war ihm egal. Er hatte ihnen eins ausgewischt und ihre Seele gehörte jetzt ihm. Leise lachend sah er noch zu der brünetten Frau und kniete sich zu ihr herab. Sollte er? Ach nein. Lachend in einer Oktave höher ging er zu Haruka wieder, packte ihre Gedärme und warf sie auf die andere Frau. Hoffentlich würde sie sich es zweimal überlegen, weiter für die andere Seite zu arbeiten. „Tschau, tschau!“, murmelte er noch, bevor er wieder hochsprang. Vielleicht hatten sie jetzt Details von ihm, doch es waren nur Details, die er auch preisgeben wollte. Denn es waren falsche. Nicht nur Sesshomaru besaß mehrere Wohnungen. Sie spielten ihm in die Hände und sein Mord an ihr bestätigte ihnen nur, dass es stimmen müsste. Sie würden schon sehen. Bald würde er sie auslöschen, nur noch etwas musste er spielen. Niemand würde sich ihm in den Weg stellen. NIEMAND. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)