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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen,
auf in die nächste Runde! Die Party beginnt und Sesshomaru überrascht uns mal wieder,
leider positiv
und negativ.
Wer lauert da im Badezimmer?
Wir werden es erfahren! Komplett anzeigen

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Die Party

Sie lagen noch kurz im Bett, bevor Sesshomaru sich erhob und noch einmal ihren Körper küsste. „Ich helfe dir beim Anziehen und vergiss nicht…“

„ich bleibe an deiner Seite, keine Sorge“, hauchte sie schon weitaus beruhigter, während sie sich erhoben und Sesshomaru eine Shorts und eine Anzugshose in Schwarz anzog. Kagome hingegen zog sich ein paar hübsche rote Dessous an, bevor er ihr in das aufwendig geschneiderte, rotschwarze Kleid half. Fast schon liebevoll schloss er den Reißverschluss und ließ es sich nicht nehmen, noch einmal ihren Hals zu küssen, bevor er aus einer Schatulle eine rote Kette in Form eines Halbmondes zog, welcher filigran aus vielen rot schimmernden Metallstreben geformt worden war, welche selbst kleine Halbmonde bildeten. Kagome keuchte dabei leise auf und griff sich an den Hals. Das kühle Metall wurde langsam wärmer, während sie es befühlte, sich von ihm löste und zum nächsten Spiegel eilte. Sie staunte über das schöne Schmuckstück und grinste verlegen. „Wunderschön…“

„Damit du immer weißt, dass du mir gehörst.“

Kagome verdrehte die Augen, bevor sie an ihrem Kleid ein wenig nestelte. „Ich habe nichts für dich…“

Er seufzte leise, kam zu ihr und zog sie in seine Arme. Leise keuchte sie und küsste seine Lippen. „Wir finden etwas.“

Kagome nickte. Genau, nach dieser Sache würden sie etwas finden. Bestimmt fand sie was Wunderschönes. Sie mussten nur diesen Abend überstehen und dann… würde sich alles zum Guten wenden, oder?

 

Wenige Stunden später fuhr die Limousine vor. Sesshomaru trug einen maßgeschneiderten Anzug in Schwarz, während sein Hemd den gleichen Rotton wie Kagomes Kleid aufwies. Partnerlook, wenn man es so sagen wollte. Jeder sollte sofort sehen, dass diese bezaubernde Frau mit hochgesteckten, schwarzen Haaren, ihm gehörte. Sie sah einfach fabelhaft aus und würde jeden in ihren Bann ziehen. Wie sehr wünschte er sich in diesem Moment, dass es nicht nur zum Schein war. Er konnte sich kaum auf seine Rache konzentrieren. Inu Yasha hatte schon immer verkannt, wie wertvoll diese Frau war, doch er war glücklich darüber, dass Inu Yasha ihr nie so nahegekommen war.

„Bist du bereit?“, fragte er leise nach, während sie in dem Wagen Platz nahmen. Kagome nickte und ergriff seine Hand. Aufmunternd rieb er seinen Daumen über ihren Handrücken und betrachtete ihre Silhouette. Die Anspannung würde noch steigen, doch sie musste es schaffen. „Du schaffst das.“

„Ja, das werde ich, denn du bist bei mir“, murmelte sie und biss sich leicht auf die Unterlippe. Kagome war stark und er wusste, sie würde es packen. Er nickte dem Fahrer zu. Natürlich war es Tora, der diese Aufgabe übernahm. Sesshomaru verließ sich auf diesen Tiger, der nicht kampflos untergehen würde.

Tora blickte zu ihnen nach hinten. Auch er trug einen schicken Anzug. Sie alle waren anwesend und er würde zusammen mit River alles beobachten. Viele Pärchen hatten sich gebildet, damit sie nicht so sehr auffallen würden, doch wer wusste, wie weit Inu Yasha von dem Plan erfahren hatte. Er würde jedoch Kagome um jeden Preis beschützen, denn nur sie konnte alle retten.

Er startete den Wagen, fuhr los und betete innerlich, dass alles gut ging.

 

Währenddessen lief ein wütender, schwarzhaariger Mann auf und ab, pfefferte Vasen und andere Dinge von den Schränken und knurrte laut, während auf einem großen Fernseher ein Video abgespielt wurde. „WAS ZUM TEUFEL?“, knurrte er laut. Seine goldenen Augen mit silbernen Stich wurden knallrot. Die Wut zerrte an seiner Haut, während sein Gesicht sich immer mehr verzerrte. Sesshomaru hatte seine Kagome gefickt und dieser Arsch hatte es auf Video aufgenommen, hatte sie dabei gefilmt, wie er sie langsam auszog, verwöhnte und sie schamlos entjungferte.

Ihm kam die Galle hoch. Egal wie sehr Kagome ihn verletzten konnte, das war zu viel. Er würde Sesshomaru umbringen, ihm das Herz rausreißen und es an die Fische verfüttern. Dieser Penner würde es bereuen, ihm so einen Streich zu spielen.

 

Ein Klopfen ließ ihn aufhorchen. Er blickte zu der Tür, durch die eine chinesische Frau schaute. Haruka. „Was?“

„Mir ist nicht entgangen, dass du wütend bist…“, flüsterte sie und sah ihn fast schon verzaubernd an. Er schnaubte, stoppte das Video, in dem er die Fernbedienung reindonnerte. Der Bildschirm zerbarst, das Bild wurde schwarz, wie auch seine Seele.

„Das bin ich. Mein Bruder hat ein Video vom Sex mit ihr geschickt.“, knurrte er und schnaubte. Haruka hatte ein wenig Angst, doch roch sie ihre Chance und lächelte bösartig. Sie kam zu ihm, legte die Arme um seinen Hals und streichelte liebevoll seine Wangen, was er nur mit einem Knurren beantwortete.

„Das tut er mit jeder Frau, die er fickt. Er hat gerne eine Erinnerung an die Frauen, die er fickt. Meist gibt es auch Fotos.“

Inu Yasha knurrte. Also war sie für ihn auch nur eine von vielen. Das machte ihn nur noch wütender. Wie konnte er es wagen? Er würde ihm alles wegnehmen. ALLES!

„Ich erkenne deine Wut, was würdest du aber sagen, wenn ich von eigentlich allen Frauen die Aufnahmen besitze, wie auch Fotos? Sie waren sozusagen meine Versicherung, damit er mir nichts tut. Wenn du willst, schicke ich sie an einige Klatschpressen.“

Der Dämon sah auf und man konnte erkennen, wie seine Augen sich wieder normalisierten. „Das würde seine Karriere vernichten.“

„Ja. Sein Stolz wäre verletzt und er würde nie wieder Fuß fassen. Was hältst du davon? Des Weiteren steigt heute Abend die Benefits-Feier. Wie wäre es, wenn du Kagome in den Genuss des Videos oder einiger Bilder kommen lässt? Bestimmt hat er ihr es nicht gesagt“, sprach sie verführerisch an seinem Ohr. Inu Yasha grinste. Dieses Mädchen war Gold wert. Man hatte Recht, wenn man davon sprach, dass eine Frau als Feindin die Hölle wäre.

„Du gefällst mir immer mehr, kleine Haruka“, flüsterte er, während er über ihre Seiten strich. Noch ein wenig dürfte sie leben, aber nur ein wenig. Sie würde ihm alles geben und am Ende auch ihr Leben. „Lass uns zu der Feier gehen und sie platzen lassen. Du hast Recht, Kagome würde ihn hassen, wenn rauskäme, was er mit ihr getan hat.“

„Danke, du mir aber auch“, schnurrte die Frau, als Inu Yasha schon die Umarmung beendete. Erst sah sie ihn leicht enttäuscht an, doch dann ging er zu einem Telefon, hob ab und benachrichtigte jemanden, Kleidung zu besorgen. Sie grinste. Darum hatte er sich also gelöst. Natürlich verstand sie nicht, dass in seinem Herzen keine Gefühle für sie waren, doch sie war blind und verkannte die Gefahr, die in seiner finsteren Seele lauerte, während Inu Yasha nur an seine Rache noch denken könnte. Heute Nacht, würde seine Nacht sein.

 

Der Wagen erreichte die Party und Sesshomaru stieg nichts ahnend zusammen mit Kagome aus. Bisher hatte er verheimlicht, dass er dieses Video gesendet hatte. Kagome wusste nicht einmal, wie viel Material er auf seinen Servern hatte, in dem er mit ihr schlief, nein, sie fickte. Was würde sie tun, wenn sie es erfuhr? Natürlich hatte er überlegt, es ihr zu verraten, doch nachdem sie schon genug erlebt hatte, entschied er sich, das Ganze auf später zu verschieben. Inu Yasha würde nichts sagen, er würde wütend sein und nicht darüber reden. Bestimmt nicht.

Elegant führte Sesshomaru seine Frau über den roten Teppich. Es gab genug Paparazzi, die natürlich die beiden ablichteten. Eigentlich ging Sesshomaru immer allein zu solchen Veranstaltungen, sodass Kagome nicht ins Kreuzfeuer von den Reportern geriet, die natürlich darauf brannten, alles aus ihr auszuquetschen. Sesshomaru umgriff schnell ihre Taille und zog sie fest an sich, bevor er mit fester Stimme das aussprach, was Kagomes Seele in Entzückung versetzte: „Sie ist meine Verlobte. Ihre Fragen werden wir demnächst in einer Pressekonferenz dazu Stellung nehmen. Sie sind natürlich dazu eingeladen.“

Die Reporter wurden weniger, auch wenn noch einige anhänglich waren, doch Sesshomaru wusste, wie man ihnen Angst einjagte. Er knurrte ein wenig und zog Kagome zur Tür vor eine Leinwand, wo sie noch ein paar Fotos schossen und Sesshomaru es sich nicht nehmen ließ, ihr Kinn anhob und sie kurz küsste. Die Fotographen waren begeistert und Kagome innerlich überrascht, wie offen er auf einmal mit ihr umging. Hatte er nicht damals gesagt, dass niemand es wissen dürfte? Und jetzt zeigte er es allen, wollte eine Konferenz abhalten, um sie aufzuklären… Sesshomaru steckte wirklich voller Wunder und sie würde seine indirekte Liebeserklärung als diese auch verbuchen. Er trat an die Öffentlichkeit mit ihrer Beziehung. Ihr Gesicht verfärbte sich rot, während sie sich eng an ihn schmiegte und kurzzeitig im siebten Himmel schwebte. „Jeder soll wissen, dass du mir gehörst.“

„Verstehe…“, murmelte sie, während er sie am Arm schon in die Location führte. Sie staunte über die massenweise Teilnahme. So viele waren gekommen, riskierten ihr Leben, nur damit diese Party echt wirkte. „So viele…“

„Alle wegen uns. Vergiss den Plan nicht, aber vergiss auch nicht, es zu genießen“, hauchte er in ihr Ohr und betrat mit ihr den Saal. Die Musik verstummte und alle warfen den beiden staunende Blicke zu, bevor der DJ wieder zu sich fand und die Musik weiterlaufen ließ. Kagome bibberte kurz, doch Sesshomaru löste die Anspannung, als er ihr einfach in den Hintern kniff. Sie fauchte kurz, was er mit einer erhobenen Augenbraue abtat. „Genießen.“

Sie nickte noch schmollend, als schon ein flotterer Tanz begann. Viele versammelten sich und Sesshomaru schien auch nicht abgeneigt. Einerseits tanzte er selten, doch andererseits wollte er es wagen, mit ihr. „Komm.“

„Ich kann nicht gut tanzen…“

„Ich führe dich“, verlautete er noch, als er sie schon mit sich nahm, auf die Tanzfläche zog und seine Hand auf ihren Rücken presste, während er ihre andere Hand nahm und ihren Körper drehte, bewegte und sich an ihr rieb. „Hör auf die Musik.“

Schluckend versuchte sie es, wurde rot und drehte sich selbst in seinen Armen. Nach und nach wurde sie lockerer, vergaß sogar, was im Schatten lauerte und gab sich ihm hin. Der Tanz erinnerte sie fast an Sex, so heißblütig, wie sich Sesshomaru bewegte und sie immer wieder berührte, streichelte und liebkoste. Es war wie eine Ekstase, die ihren Kopf ganz durcheinanderbrachte. Sie könnte mit diesem Mann auf ewig tanzen. Am liebsten würde sie nicht aufhören, drehte sich und schmiegte sich an ihn. Doch leider endete das Lied viel zu schnell und ließ sie vor Erschöpfung in seine Arme sacken. Leise keuchend lächelte sie glücklich und genoss seine liebevollen Hände, die sie stützten. „Das war wundervoll.“

„Du bist auch wundervoll“, hauchte er und ließ die Frau in seinen Armen knallrot werden. Kagome keuchte und löste sich, strich ihr Haar zurecht und grinste ein wenig.

„Danke… entschuldigst du mich kurz? Ich will mich richten“, lächelte Kagome und deutete in Richtung der Toilette. Er verstand schon und nickte.

„Sei aber vorsichtig.“

„Natürlich.“

Danach machte sich Kagome schon auf den Weg zur Toilette, wo sie geschwind ihr Aussehen wieder ordnete. Sie genoss das Aussehen und grinste in den Spiegel, als sie bemerkte, wie hinter ihr jemand aus einer Toilette kam. Erschrocken drehte sie sich um, erkannte die Chinesin und schluckte. „Haruka?“

„Hallo, Kagome“, frohlockte die Frau in einem engen, grünen Kleid. „Schön, dass wir uns treffen.“

„Ich gehe besser…“

„Warte, ich habe noch ein Geschenk. Keine Sorge, ich tu dir nichts, aber du solltest etwas wissen“, verlautete sie und warf Kagome eine Akte vor die Füße. „Sieh sie dir an und überlege noch einmal, wem du wirklich glauben solltest.“

Danach verließ Haruka den Raum. Erst war Kagome unsicher, doch was sollte gefährlich an einer Akte sein? Sie ging in die Knie, hob den Aktenhefter auf, öffnete ihn und erstarrte. Bilder von ihr, im Bett, wie sie diese weiße Kleidung trug? Ihr Herz setzte aus, es war der Moment, als Sesshomaru sie entjungferte. Dort waren viele Bilder, die immer mehr von ihr präsentierten. Keuchend ließ sie die Fotos fallen. Er hatte Fotos gemacht? Wieso?

Eine Nachricht verblieb noch in ihrer Hand, die sie zitternd betrachtete. Mein Bruder schickte ein Video, mit dir und ihm. Ich habe dir die besten Szenen ausgedruckt. Wusstest du das?

Kagome standen Tränen in den Augen, als auch die Nachricht zu Boden fiel und sie die Bilder am Boden betrachtete, wie sie sich rekelte und stöhnte. Warum hatte er ihr das nicht gesagt? Nein, das durfte doch nicht wahr sein, warum tat Sesshomaru ihr das an? Sie war komplett durch den Wind, zitterte und wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte…

Wieso nur…?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es leider auch für heute...
Haruka hat die Bombe platzen lassen, wie wird Kagome damit umgehen?

Das nächste Kapitel heißt: Die Flucht
Alles läuft schief, was nur schief laufen kann, doch Kage ermöglicht eine Veränderung,
doch wird das gut gehen oder wird es alles verändern?

Morgen geht es weiter :3

Wie immer freu ich mich über eure Meinung und werde wieder versuchen, alles zu beantworten,
da ich am WE 25.000 Wörter schrieb und die Story beendete ^^' Jetzt fehlt nur noch das bearbeiten und korrigieren <3
Freut euch :3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-07T02:34:17+00:00 07.04.2019 04:34
Aaaaaaaaaa so eine Scheiße das darf nicht sein so kurz vorm Ziel scheisderck verdamter Inu.
Von:  Kandy2015
2018-09-04T20:34:48+00:00 04.09.2018 22:34
Oh je... Sesshomaru... jetzt ist es raus... auch wenn du es jetzt ernst meinst, wird sie dir das nicht so schnell verzeihen...

Antwort von:  Kibo-kamichan
04.09.2018 22:36
Ja ist nen kleines roblem aber mal sehen wie es weiter geht hihi
Von:  SUCy
2018-09-03T15:56:36+00:00 03.09.2018 17:56
Ups... nun kanns im Chaos versinken XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
03.09.2018 19:57
😂 Da hast du recht urecht.
Von:  Seredhiel
2018-09-03T15:40:49+00:00 03.09.2018 17:40
Oh man oh man
das nenne ich zwei spannende Kapitel ^-^

Ich hasse diese Haruka.... *sie am liebsten zerfleischen würde*
Ich kann nur hoffen, dass Kagome darüber hinwegsehen kann. Da zu Beginn Sess ein anderer war...
Bin echt gespannt wie es weiter gehen wird und vor allem, ob Sess es wieder gut machen kann *daumen drück*

Mach weiter so ^-^ *Keksteller und Matcha-Tee da lass*
Antwort von:  Kibo-kamichan
03.09.2018 17:53
Reinhau
Hihi ja morgen geht es ja weiter, aber es kommt anders als man wohl denkt, aber psccchhhtt
Antwort von:  Seredhiel
03.09.2018 18:10
also ich würde sowas von ablachen, wenn Kagome nur den Kommentar gegenüber Haruka und Inu fallen lässt:
Mir doch scheißegal was er getan hat XD wichtig ist was er jetzt tut *sich die Gesichter dabei vorstellen kann*

freu mich schon zu lesen was du dir da ausgedacht hast *noch mehr Kekse da lass*
Antwort von:  Kibo-kamichan
03.09.2018 19:58
Falsch geraten lol
Antwort von:  Seredhiel
03.09.2018 20:58
schade, aber die Vorstellung ist immer noch witzig XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
04.09.2018 07:39
XD das stimmt ^^ so, jetzt mach ich beta, dann gibts was zu schmökern^^


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