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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter meine Lieben >.<
es wird wieder ein wenig spannender!
Also gebt acht, was ihr euch wünscht,
denn manche Wünsche bringen Unglück und Finsternis...

Dieses Kapitel widme ich übrigens meiner oooRiverooo auf FF.de :3 Komplett anzeigen

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Gesponnene Intrige

 

Kagome leistete wunderbare Arbeit, mal wieder. Nicht nur, dass sie es bewerkstelligte, den Termin zu verschieben, nein sie machte es sogar möglich, dass es günstiger wurde. Es war wie ein Freundschaftsrabatt, den sie sehr gerne benutzte. Breit grinsend machte sie die Papiere klar und freute sich, wenn sie Sesshomaru unter die Nase reiben könnte, wie super sie doch war. Er sollte sich schon mal überlegen, wie er sich bei ihr dafür bedanken würde. Anscheinend schlug sie sich immer besser. Aber das Beste kam auch noch. Kouga und Ayame hatten sie für den Abend eingeladen. Jeden Abend war ihre Location geöffnet und Kagome wäre ein VIP.

Doch einen Haken gab es. Ryuu kam auch. Er hatte sich sozusagen selbst eingeladen, aber Kagome interessierte es nicht wirklich, denn sie hatte vor, mit ihren alten Freunden Zeit zu verbringen. Es machte sie wirklich glücklich, dass sie die beiden wieder getroffen hatte. Damals war sie leider anderweitig beschäftigt gewesen, sodass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass die beiden Kouga und Ayame waren. Wer wusste, wen sie noch alles treffen würde.

Kagome schmunzelte, während sie ihre Arbeit beendete und sich auf den Weg nach Hause machte, doch zuvor winkte sie der Kamera zu und schrieb ihm, sie würde nun heimfahren und sich entspannen. Sesshomaru antwortete nicht, aber warum sollte er auch? Naja. So war er halt.

Sie seufzte noch und ging herab, als Tora dort auf einmal stand. Irritiert hob sie eine Braue, während er nur die Schultern zuckte. „Ich soll Sie heimfahren.“

„Er kann sich auch nicht entscheiden oder?“, fragte sie leise nach, während sie ihn zum Wagen begleitete.

„Nein, aber ich freue mich, wenn ich Sie fahren darf.“

Kagome grinste breit. Sie fand es auch sehr schön. Tora war wenigstens jemand, der nichts von ihr wollte. Das war einfach…wunderbar. Was besseres gab es nicht, bei diesen ganzen Testosterongesteuerten Männern.

„Danke.“, meinte Kagome noch, während Tora sie einsteigen ließ und heimfuhr. Daheim hätte sie jetzt sogar mehr Zeit und würde bestimmt ein Nickerchen machen. Grinsend lehnte sie sich an den Sitz an und genoss die Fahrt nach Hause. So konnte man es sich wirklich gefallen lassen. Wie es wohl sein würde, wenn Sesshomaru wüsste, dass sie seine Verlobte war? Ob er dann auch noch so lieb wäre?

 

Daheim angekommen, verabschiedete sie Tora auch schon, der anscheinend gleich Bericht erstattete. Kontrollwahn hoch 10 von ihrem Gönner, doch egal. Heute Abend würde sie feiern und entspannen. Was schöneres gab es nicht. Grinsend schlich sie ins Haus, duschte und legte sich noch eine Runde ins Bett. Es tat wirklich gut und sie träumte ein wenig von den alten Zeiten, wo sie in der alten Epoche unterwegs gewesen war. Es war damals eine schöne Zeit gewesen, auch wenn Naraku sie überschattet hatte, doch hätte man ahnen können, dass es so endete? Dass sie Sesshomarus Verlobte war? Das war so unglaublich, dass es schon gar nicht wahr sein konnte, doch was hatte wohl ihr Vater damit zu tun und wo war er? Ob es Sesshomaru wusste und ihr sagen würde, wenn sie sich offenbarte? Ehrlich sie wusste es nicht, aber bestimmt würde sie bald nachfragen.

 

Nach einigen Stunden, als der Abend hereinbrach, streckte sie sich und zog sich eine weiße Bluse an und darüber eine schwarze kurze Hose, die bis über den Bauch ging. Ein wenig zupfte sie die Bluse heraus und band sich eine schwarze Schleife um den Kragen, bevor sie in den Spiegel sah und lächelte. Sie sah gut aus, aber durch die Hose würde sie hoffentlich die Personen abschrecken, auch wenn sie darin einen hübschen Hintern hatte. „Oh je…“, seufzte sie und schmunzelte. Sesshomaru schien doch einen schlechten Einfluss zu haben. Sie schmunzelte und steckte ihr Haar in einem Messy Dutt nach oben und betrachtete ihren Hals. Sie hatte am Morgen gar nicht so darauf geachtet. Der Hals war wirklich wieder in Ordnung. Fantastisch. Kagome suchte sich eine hübsche kleine Kette, band sie sich um und befestigte ein paar hübsche silberne Ohrringe. Perfekt. Sie nickte sich selbst zu, schnappte ihre Handtasche und hörte schon das Leuten. Ryuu. Er würde sie hinfahren und heimbringen.

Geschwind rannte sie runter, nur um an der Küchentür halt zu machen. „Wo gehst du denn hin?“

„Ah Mama, ich wurde heute Abend eingeladen von alten Freunden. Ryuu bringt mich wieder nach Hause, also…“

„Schon gut Kagome. Komm gut an und hab ein wenig Spaß, nach all den Sachen…“

Sie nickte und lächelte, bevor sie noch einmal zu ihrer Mutter ging und sie fest umarmte. „Ich habe dich lieb Mama.“

„Ich dich auch meine kleine Kagome.“

Kagome lächelte noch einmal, bevor sie sich löste und zur Haustür ging, hinter der schon Ryuu stand. „Guten Abend, du siehst bezaubernd aus, Kagome.“

Sie wurde rot und lächelte. „Danke.“, meinte sie und zog sich schnell die Schuhe an, bevor sie mit ihm los ging. Sie freute sich wirklich, auch wenn sie nicht verhindern konnte und auf ihr Handy sah.

„Du willst ihm doch nicht schreiben, dass wir feiern gehen oder?“

„Uhmm… ich bin mir nicht sicher…“

„Lass es lieber, er wird es dir verbieten.“, sagte er leicht kühl und schnappte ihr Handy. Kagome protestierte erst, doch nickte am Ende und sah zu, wie er das Handy in seiner Tasche verschwinden ließ. „Es beult deine Hose sowieso nur hässlich aus. Ich gebe es dir später wieder.“

„Na gut.“, seufzte Kagome und folgte ihm zu seinem Wagen, in den sie leichtfüßig hereinsprang. Hoffentlich würde das gut gehen.

 

An der Location angekommen, bemerkte Kagome gleich, wie voll es war. „Es ist doch in der Woche oder? Wieso…“

Ryuu lachte kurz neben ihr. „Sie sind wirklich in und viele kommen auch nach der Arbeit her. Du kannst tanzen, entspannen, aber auch flirten. Sie haben viele Rückzugsorte. Dort gehen aber auch meistens eher die besser betuchten hin, sodass das Klientel um einiges besser ist.“

„Wow…, dass Kouga so etwas ins Leben ruft…“

„Es ist viel Zeit vergangen. Aber komm, ich parke den Wagen und wir gehen durch den VIP Eingang herein. Du hast ja eine Einladung.“

Kagome nickte und stieg schon aus, nachdem Ryuu den Wagen parkte. Diesmal hakte sie sich sogar ein, während er sie rumführte. Ihr Herz schlug schnell. Wie es wohl drinnen wäre? Sesshomaru schien ja auch schon öfters dort gewesen zu sein.

 

In der Location angekommen, sah Kagome sich um und staunte über die roten Sofas, der mittelmäßig lauten Musik und die vielen Körper, die sich im Rhythmus bewegten. Es war erstaunlich, wie viele Leute es waren. Unglaublich.

„Kagome“, hauchte Kouga schon hinter ihr. Sie drehte sich um und grinste begeistert, wie auch er. „Wow, du siehst wundervoll aus. Kagome das steht dir!“

Sie kicherte und drehte sich kurz, während er begeistert nickte. Kouga trug eine schwarze Leinenhose und ein blaues Hemd. Es war wirklich merkwürdig. „Bei dir muss ich mich leider noch dran gewöhnen. Wenn ich bedenke, dass du mal wie ein Wilder rumgelaufen bist.“

„Haha, ja, die guten alten Zeiten.“, lachte er leise und zog die schwarzhaarige Schönheit etwas in den Arm. „Weißt du noch…“

„Kouga“, schimpfte eine Stimme schon hinter ihm und er ließ Kagome geschwind los. Ayame stand direkt hinter ihm und hob eine Braue. „lass sie in Ruhe, reiche ich dir nicht?“

„Doch, doch mein Schatz. Alles gut“, verteidigte er sich schnell und wich ein wenig nach hinten. Kagome kicherte und schüttelte sich.

„Kouga pass auf, sonst zieht sie dir die Ohren lang.“

„Ach das macht sie bestimmt nicht.“

„Warte es nur ab!“

„Naja, gut dass ich Kagomes heutiges Date bin“, mische sich Ryuu schon ein und alle erstarrten. Kagome schnaubte leise und sah Ryuu an, welcher mit den Schultern zuckte. „Das beruhigt zumindest Ayame.“

„Ein wenig. Aber egal, da vorne können wir uns hinsetzen. Kagome du trinkst doch bestimmt auch etwas oder?“

„Aber nichts zu Starkes!“

„Nein, nein. Wir schauen mal.“, kicherte Ayame und ging schon zur Bar, während Kouga sie zu einem großen Sofa brachte, auf dem sie es sich gemütlich machten. Kagome lächelte und schmiegte sich an.

„Ihr habt hier wirklich etwas geschaffen…“

„Es hat auch lange gedauert. Hier kann man wild sein und alles ist recht locker.“

„Für dich wäre ein Bürojob, wie Sesshomaru ihn hat, nichts oder?“, witzelte Kagome, während Ryuu sie beobachtete. Warum redete sie ständig von ihm? Wieso nur? Was konnte er nur bieten?

 

Kagome und die anderen unterhielten sich, während Ayame einige Getränke geordert hatten, doch keiner ahnte, dass sie beobachtete wurden. Eine schwarzhaarige Schönheit saß ein wenig abseits auf einem Sofa und trank einen Prosecco. Haruka. Es war eigentlich reiner Zufall gewesen, dass sie heute hier war. Teilweise lag es auch daran, dass sie sich erhoffte, Sesshomaru anzutreffen, der nicht auf ihre Anrufe reagierte. Ein wenig breitete sie sich auf dem Sofa aus und betrachtete die schwarzhaarige junge Frau, die ihr den Mann ausgespannt hatte. Dieses Miststück würde es bereuen und wie praktisch war es dann nicht auch, dass sie mit einem anderen Mann da war. Ein paar nette Fotos und schon würde er ihr wieder gehören.

Haruka plante ihre Intrige und beobachtete, wie die Inhaber die beiden alleine ließen. Sie würde die Augen offenhalten, doch erstmal ein paar Fotos schießen. Immer wieder würde sie eins an Sesshomaru schicken, denn sie wusste, dass er irgendwann einfach reagieren musste. Ihr neuer Partner hatte ihr ja auch schon ein wenig geholfen, doch das reichte lange nicht. Sesshomaru würde betteln und ihr zu Füßen liegen. Das wollte sie.

Kurzerhand versendete sie schon das erste Bild, als sie bemerkte, wie Ryuu ein Haar aus Kagomes Dutt ergriff und daran roch. Er wollte das Mädchen, das wusste sie und er würde bestimmt noch mehr versuchen. Dummes Ding.

Haruka schickte Sesshomaru ein Bild und schrieb die Frage darunter: „Deine Freundin ist wohl abtrünnig?“

Sie grinste und lehnte sich zurück, während noch eine weitere Frau im Hintergrund agierte. Genauso wie Haruka hatte auch sie Kagome im Blick. Ihr Kollege hatte Recht. Hier ging etwas Merkwürdiges vor sich. Genervt zog sie an ihrer Zigarette und lehnte in einem schwarzen Hosenanzug gegen eine Wand. „Was siehst du?“, fragte eine nervige Stimme an ihrem Ohre. Sie grinste leicht und strich über ihren schwarzen geflochtenen Zopf. Er war von einer Seite ab ihrem Ohr zur anderen Seite geflochten und verlief weiter nach unten. Wie ein Seil war es um ihren Hals geschlungen und verlief trotzdem noch fast bis zum Boden. Eine Waffe, die sie immer bei sich trug. „Ruhig Blut, Hündchen“, flüsterte sie mit ihrer leicht rauchigen Stimme, während ihre grünen Augen aufblitzten. „Du willst also wissen, was ich sehe?“

„Klar“, meinte die Stimme wieder. Es war Ikuto, der weißhaarige Kerl, der für die Sicherheit von Francys zuständig war. „Jetzt spuck es schon aus…“

„Diese Kagome ist mit dem Drachenboy hier, der ihr bestimmt an die Wäsche will. Des Weiteren schickt der rotten Apple Fotos. Sieht schwer nach Sesshomaru aus. Spaß garantiert.“

„Wenn es brenzlig wird, hau da ab… keine Alleingänge so wie letztes Mal.“

Sie hauchte einen Schwall Rauch aus und verdrehte die Augen. Der Bengel wollte ihr schon wieder Vorschriften machen. Warum waren Männer immer nur so… alphamäßig drauf? „Halt den Ball flach, ich sehe nur zu. Wie sieht es mit deinem Häschen aus, macht ihr euch einen schönen Abend?“

Kaum konnte sie ein Lachen verhindern, als sie das genervte Schnauben hörte. „Es ist langweilig, Blacky.“

„Ich heiße immer noch Black River für dich. Aber jetzt versteh ich das mit dem Alleingang. Führ sie doch einfach aus.“

„Sag das nicht zu laut…“

Sie grinste. „Du, ich muss arbeiten, kümmere du dich um deine Arbeit und ich um meine. Wir reden später im Quartier.“

„Verstanden. Viel Spaß noch.“

„Dir auch Ikuto.“

Ein Knacksen und das Gespräch war fort. Sie grinste leicht und konnte sich schon vorstellen, dass er ihr schon wieder nicht entkam. Irgendwie waren sie auch süß, auch wenn er so verantwortungsbewusst war. Egal.

Ihr Blick glitt wieder hoch, als sie erschrocken einatmete und gerade noch mit ansehen konnte, wie Ryuu zur Seite kippte und Kagome sich panisch umsah. Was zum Henker war jetzt passiert? Verdammt!

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was ist nur passiert?
Warum kippt Ryuu um und zu wem gehört Black River und was hat sie mit Ikuto zu tun?
Fragen über Fragen...

Das nächste Kapitel heißt: Silber schimmernde Augen
Sesshomaru findet ein altes Buch aus der Zeit mit seiner Prinzessin, wundert sich, was er wohl alles vergessen hat und erhält MMS von Haruka, die ihn aufwühlen. Ob er schuld daran ist, dass Ryuu am Boden liegt oder hat es noch einen schlimmeren Grund?

Erfahrt das Morgen!
Des Weiteren kommt morgen ein neues Kapitel meiner Koop Arbeit mit Francys unter dem Nick Inku-to-Chi online!
Ihr dürft also gespannt sein <3 <3 <3

Wie immer freue ich mich über eure Meinung, sie versüßt mir jeden Tag >.< auch wenn ich leider selten zum Antworten komme, glaubt mir, ich verschlinge sie <3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-05T03:21:57+00:00 05.04.2019 05:21
Was ist jetzt los ??? Bin gespannt
Von:  SUCy
2018-08-19T09:02:33+00:00 19.08.2018 11:02
Na das is ja ne Party. Aber wie kann Kagome bitte so naiv sein und Ryuu ihr Handy geben??? Das kann doch jetzt nur im Chaos enden.
Von:  XxGirlyxX
2018-08-14T21:01:30+00:00 14.08.2018 23:01
Klasse Kapitel XD
Kagome ganz wild:P aber auch sehr begehrt. Auch von ihren Feinden. Was ikuto und black river wollen ?
Und wieso kippt ryuu um wirklich sesshoumaru ? Das haruka ihre Finger da im Spiel hat, kann ich mir zumindest nicht vorstellen :/
Bin schon gespannt wie es weiter geht
LG XxGirlyxX


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