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Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome]

Ein unmoralisches Angebot
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen meine Lieben :3
Es geht wieder einmal weiter!
Wir beginnen natürlich damit, Sesshomaru wieder einen Schreck einzujagen und gehen weiter dazu über, dass er immer mehr ahnt, dass da etwas anderes sein könnte :D
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

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Die Verlobte?

Als Sesshomaru leicht verschwitzt erwachte, stach ihm sofort der Geruch von Blut in die Nase. Er riss die Augen auf, konnte kaum verhindern, dass sie sich verfärbten und starrte auf die Decke neben ihm. Das war Blut… schon teilweise geronnen. Sein Blick suchte sofort Kagome, doch er entdeckte sie nicht…

„Kagome.“, keuchte er und wollte schon aufstehen, als er plötzlich hinter sich blickte, die Augen noch immer rot, starrte er auf eine schluckende Kagome, die etwas… beschämt da stand? „Kagome.“, sprach er schon ruhiger, während seine Augen normal wurden.

„Bist du wütend?“

„Was?“, fragte er noch halb in seinem Traum gefangen, während sie auf das Blut deutete. Was?

„Bist du verletzt?“

Sie wurde rot, schüttelte den Kopf und dann verstand er und roch es. Natürlich. Darum war es gegangen. Die Unpässlichkeit. Sie trug ein Höschen und schien sich unwohl zu fühlen.

„Es tut mir leid, ich werde es säubern…“

„Mach dir nicht die Mühe. Ich werde jemanden die Laken wechseln lassen.“

„Aber du wohnst doch alleine…“

„Ja, aber ich lasse zwischendurch jemanden kommen.“, meinte er leise und setzte sich auf, zog sie mit einem Ruck in seinen Schoß und strich leicht über ihre Hand, die er festhielt.

Kagome war sichtlich verwirrt. Erst hatte sie geglaubt, er wäre wütend, doch jetzt schien er eher besorgt gewesen zu sein. Sie lehnte sich an ihn, genoss seinen Duft und seufzte leise. Er hingegen hielt sie nur still und drückte seine Nase an ihr Haar. Dieser Lotusduft. Hatte er daheim überhaupt Duschgel mit diesem Geruch? Nein. Er dachte schon wieder darüber nach, das konnte einfach nicht sein. Zart streichelte er sie noch einmal, bevor er noch einmal zu dem Blut blickte. Er musste sich unter Kontrolle bringen, unbedingt.

Langsam glitten seine Arme unter sie, bevor er aufstand. Sie klammerte sich an ihm, während er sie in die Stube trug und auf das Sofa setzte. Es war groß genug, als dass sie die restlichen Stunden darauf verbringen konnten. „Sesshomaru?“

„Warte.“

Er holte Kissen und Decke. Die Kissen ließ er auf einer Seite liegen, bevor er die Decke auf sie warf.

„Und du?“

Sesshomaru setzte sich ans Kopfende. „Ich bleibe etwas wach. Ruh dich aus.“

Sie gehorchte, kuschelte sich hin, denn ihr Unterleib schmerzte ein wenig. Ein bisschen verzog sie die Lippen und schielte zu ihm, während er einfach Löcher in die Luft starrte. Doch er stellte es ein, als er ihren Blick spürte. Nachdenklich sah er sie an, während sie das Kissen ein wenig an sich zog. „Sesshomaru…“

„Was?“, fragte er leise und hob eine Braue.

„Ich fand das Shopping schön und auch das Essen in der Kantine… würdest du…“

„Hm?“, fragte er, beugte sich tiefer zu ihr herunter, da sie immer leiser wurde.

„Würdest du mit mir auch ein Date haben?“, flüsterte sie leise und sah ihn schüchtern an. Jetzt hatte sie gefragt. Er atmete tief durch, während sie ihm in die Augen blickte. Sie hatte sich wirklich in etwas verrannt, sollte er? Ja… vielleicht könnte sie das Juwel läutern, doch dafür musste sie an seiner Seite stehen.

„Möglich, an was dachtest du?“

„Ein Besuch im Kino?“

„Zu laut.“, bemerkte er und deutete auf seine feinen Ohren. Sie seufzte.

„Wie wäre es, essen zu gehen?“

„Kagome.“, seufzte er, wollte teilweise seine Freiheit nicht einbüßen, aber bemerkte auch, dass sie nicht nachdachte. „Ich bin einer der begehrtesten Single. Wir können nicht öffentlich essen gehen, da ich dein Chef bin.“

„Oh…“, seufzte sie.

„Muss es in der Öffentlichkeit sein?“

„Hm?“, fragte sie und schüttelte schnell den Kopf. „Nein… ich glaube nicht.“

„Dann ist es in Ordnung.“

Sie war kurz verwirrt, nickte aber dann. „Danke…“

„Dieses Wochenende?“

„Ahh… ich bin nicht da…“, gab sie ehrlich zu und er hob eine Braue. Sie lächelte unschuldig. „Ich fahre mit meiner Mutter in ein Ferienhaus in einem Wald. Ein wenig entspannen, frische Luft schnappen… Wir haben es erst vor kurzen beschlossen.“

„Du nimmst meinen Fahrer. Montag bist du wieder da?“

Sie verdrehte die Augen und nickte. „In Ordnung und ja, natürlich. Montag oder Dienstag sollte ich auch wieder… pässlich sein.“

Sesshomaru beruhigte es. Durch seinen Fahrer würde er abgesichert sein und Kagome… spielte ihm weiter in die Hände. Bald wäre sein Bruder da, bis dahin musste er seinen neuen Plan in die Tat umsetzen. Das Herz dieser Frau gewinnen, die es ihm schon fast schenkte.

„Du hattest vorhin von einem Prinzen geträumt?“, fragte er dann aus heiteren Himmel, um sich zur Ruhe zu begeben. Kagome schluckte, zuckte kurz und es ratterte, bis sie nur die Halbwahrheit sagte. „Ich kannte mal einen süßen Hund, der Prinz hieß.“

Sesshomaru roch die Lüge nicht, da sie es vollkommen ernst meinte. Er entspannte sich. Alles nur Einbildung gewesen. Gut so, denn sonst hätte er vielleicht ein großes Problem am Hals, wenn er mit der Tochter seines ehemaligen Freundes spielte. Doch den würde er auch so bekommen, wenn er erfuhr, dass er mit anderen Frauen geschlafen hatte, doch was sollte er machen, wo seine Verlobte verschwunden war. Genau.

„Verstehe.“, meinte er noch, bevor er sich zurücklehnte und die Augen schloss. Auch Kagome schlief noch einmal ein, bis sie morgens erwachte und sich schnell für die Arbeit zurecht machte. Sie duschte und machte sich hübsch, ein wenig überrascht, dass er für alles vorgesorgt hatte. Es war ein wenig gruselig musste sie am Ende zugeben, als sie dann schon bereitete Kleidung entdeckte. Es war, als würde er ihr alles vordiktieren…

„Sesshomaru…“

„Komm, wir müssen.“, sagte er dann schnell, schien ein wenig kühler als vorhin, was wohl daran lag, dass es keinen Quickie vor der Arbeit gab, aber sie freute sich auch ein wenig, sie hatte bei ihm übernachtet.

 

Auf der Arbeit begab sich Kagome in ihrem neuen Outfit bestehend aus einem lockeren und etwas längeren grauen Rock und einer weißen, figurbetonenden Bluse, in ihr Büro und kam nicht umher Shippos Blicke auf sich zu spüren, den sie kurz begrüßte. Warum war er so früh da? Sie entdeckte auch Ryuu, der eine Augenbraue hob. Sie lächelte unschuldig. Nicht nur sie glaubten an eine Beziehung, sondern sie langsam auch. „Guten Morgen.“, meinte sie noch, bevor sie verschwand. Sesshomaru kam kurz danach, denn er hatte den Wagen noch geparkt, auch sollte keiner einen Verdacht schöpfen.

Aber das war auch gut so, denn als er an Ryuus Büro vorbei ging, blieb er stehen und lauschte dem aufgeregten schwarzhaarigen Mann, der nicht darauf achtete, dass sein Chef sich in der Nähe versteckte.

„Shippo, weißt du was?“

„Nein, was ist denn. Und ja, ich habe es gerochen, wenn es darum geht.“

„Nein…, dass meine ich nicht, aber… schau.“, flüsterte er und holte ein Bild aus seiner Tasche, welches er Shippo zeigte. Shippo zog die Luft ein und riss die Augen auf. „Das ist Sesshomaru…“

„Ja, ist er und das ist die Prinzessin.“, meinte Ryuu und deutete darauf. „Sieht sie nicht Kagome verdammt ähnlich?“

„Du meinst, sie ist seine Tochter? Aber dann wäre sie Sesshomarus Verlobte! Du verarschst mich doch, das kann nicht sein.“

Sesshomaru nickte innerlich. Das konnte nicht wahr sein.

„Ich weiß es nicht. Dieses Wochenende fahre ich zu seinem Ferienhaus in dem Wald und werde Nachforschungen anstellen. Irgendwo müssen die Notizen sein!“

„und dann? Willst du ihr dann sagen, hey Kagome, übrigens, du und Sesshomaru seid verlobt.“

Ryuu seufzte und schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich werde ihr sagen, dass sie sich von ihm nichts gefallen lassen muss. Weil sie dann eine Halbgöttin wäre. Ihr gehört die Firma.“

„Aber dann wüsste sie das doch. Sie muss damals 5 oder 6 Jahre alt gewesen sein.“

„Das stimmt, aber ist es nicht merkwürdig, dass die Familie so einfach verschwand? Er hat alle bis auf die Prinzessin immer sehr verdeckt gehalten, vielleicht hat er ihre Macht gebannt.“

„Macht?“

Ryuu nickte. „Ich weiß von einer Begebenheit, als sie klein war, dass sie seine Fähigkeiten besaß. Zumindest einige beängstigende.“

Sesshomaru lauschte, erinnerte sich ein wenig an die Begebenheit. Es war eine verzwickte Lage gewesen und das kleine Mädchen hatte einfach gehandelt, als wäre es normal. Sogar ihn hatte es einen Schauer über den Rücken gejagt. Naiv, wie das kleine Kind gewesen war, hatte sie nichts Grausames in ihrer Art und Weise erkennen können. Natürlich hatte der Mann es sich gewünscht, doch die kleine hatte einfach gehandelt.

„Pass auf dich auf. Ehrlich, ich hoffe, dass sie es nicht ist, sonst werden die Probleme immens sein. Sesshomaru versucht Inu Yasha mit ihr zu ködern, wenn dann noch rauskommt, dass die beiden verlobt sind… das wird eine Katastrophe werden.“

Ryuu schnaubte. „Wir werden sehen. Er wird die Verlobung lösen, wenn er erfährt, was Sesshomaru mit ihr getan hat.“

„Sieh erstmal nach und dann reden wir weiter.“

Ryuu nickte und Sesshomaru setzte sich in Bewegung. Das Ferienhaus. Kagome wollte in das ihres Vaters. Er würde in seins fahren. In sein richtiges Haus und würde einfach nachsehen, ob Kagome auch dort war. Vielleicht sollte er ihr morgen auch frei geben, damit sie früh morgens losfuhren. Dieser Ryuu wusste von dem Haus und wenn es dort einen Beweis gab, musste er ihn zuerst haben, damit er besser darauf reagieren konnte. Dummer Drache, einfach so laut zu reden.

 

Sesshomaru ging in sein Büro und fasste den Entschluss, dem ganzen selbst auf den Grund zu gehen. Dass er sich es kurz einbildete war eine Sache, aber dass seine Angestellten auch in die Richtung tendierten, obwohl sie nicht von den damaligen Begegnungen wussten, bis auf wenigen, die noch in der Villa stattgefunden hatten, als die Prinzessin zur Schule gekommen war. Aber wenn das stimmte…

Sesshomaru entsann sich an das Wochenende, als Kagome im Traum erstickt war, gekeucht hatte. Es erinnerte ihn an den Tag, als die Prinzessin fast ertrunken war. Wieder ein Indiz, dass er nicht mit den anderen teilen würde. Kagome. Was verbarg sie nur vor ihm oder wusste sie selbst nicht, was hier los war?

Sein Herz zog sich kurz zusammen, bevor er sich auf seine Arbeit stürzte und einfach nicht mehr daran denken wollte. Er würde ihr freigeben, hoffen, dass sie hinfuhr und beten, dass es ein anderes Haus war. Ihr Fahrer würde ihm hoffentlich schnell sagen, wo sie hinfuhr und dann würde er beobachten, indem er ihr im Wald folgte, wenn sie es wirklich war.

Wenn sie es war, stellte sich wirklich die Frage, ob sie sich erinnerte und wenn, ob sie ihn an der Nase rumführte und mit ihm spielte und nicht umgekehrt. Er würde dem schon auf die Spur kommen.

 

Kagome hingegen arbeitete fleißig, nichtsahnend, was hinter ihrem Rücken schon wieder getrieben wurde. Sie seufzte leise und berührte ihren Unterlieb, unsicher, ob es ihre Regel war oder der viele Sex von gestern, der ihr ein merkwürdiges Gefühl gab. Sie beschritten eine neue Ebene und vielleicht waren sie sogar verlobt, dann wüsste er vielleicht, wo ihr Vater geblieben war und was damals geschehen war. Überhaupt, warum sie sich nicht wirklich aneinander erinnerten.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, während sie zur Tür sah. Sesshomaru, dieses Wochenende würde sie sein Geheimnis lüften. Bestimmt


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sesshomaru ahnt es langsam, wenige Erinnerungen blieben ihn, doch langsam glaubt er auch daran, dass sie die Verlobte ist…
Was das für ihn wohl dann zu bedeuten hätte?

Das nächste Kapitel heißt: Das Ferienhaus
Sie kommt an und… sie treffen den Tiger! Wie weit ist ihre Mutter in allem verstrickt?
Morgen geht es weiter :d

Ich freue mich wie immer über eure Meinung <3

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-03T16:42:33+00:00 03.04.2019 18:42
O man das wird spannend
Von:  XxGirlyxX
2018-07-29T18:26:08+00:00 29.07.2018 20:26
Klasse Kapitel:)
Kagome hat dem lieben Lord einen ganz schönen Schrecken eingejagt:-O
Aber sie hatte ja gesagt, dass sie bald unpässlich ist :P
Aiaiai lauter verstrickungen.
Das Wochenende könnte interessant werden
LG XxGirlyxX
Von:  Kandy2015
2018-07-26T19:52:52+00:00 26.07.2018 21:52
Oh weh... das wird immer verstrickter und komplizierter.
Wie wird Sesshomaru reagierten und handelt wenn er den Beweis hat das kagome seine Verlobte ist?!
Wie wird kagome reagieren wenn sie erfährt das ihr Vater noch lebt?
Es bleibt spannend
Von:  SUCy
2018-07-25T16:20:09+00:00 25.07.2018 18:20
Ai, ai, ai das wird immer verstrickter :D
Ich seh die Katastrophe schon auf uns zurollen <.<
Von:  Yuna_musume_satan
2018-07-24T22:29:29+00:00 25.07.2018 00:29
Hammer kapi freu mich schon riesig aufs nächst kapi
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-24T22:14:16+00:00 25.07.2018 00:14
Oah. Es wird spannend! Noch spannender als eh schon.. x.x
Dieser Nervenki
Antwort von:  Schneekaetzlein
25.07.2018 00:16
Dieser Nervenkitzel, den Moment abzuwarten, bis, wir erfahren, wie sie aufeinander reagieren.. :c
Doofes Touchscreen. Zu früh auf Kommentieren gekommen. XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
25.07.2018 00:22
ja XD handys sind böse manchmal^^

Tja, leider wirds noch anders kommen als man dankt :D
aber das erfährst du schon früh genug *kicher*^^


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