Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 37: Unterm Tisch ------------------------ Sesshomaru hatte sie nach dem Duschen zurück in die Firma geschickt. Natürlich hatte Kagome kurz gestreikt, war noch neugieriger als zuvor, doch er hatte ihr unmissverständlich klar gemacht, dass die Verträge heute noch zurückmussten. Sie lenkte ein und er versprach am nächsten Tag wieder zur Arbeit zu erscheinen, wenn es ihm besser ging. Sobald sie das Haus verlassen hatte, hatte er die Pillen verstaut und gewartet, bis ihm neue geliefert wurden. Schade war nur, dass man sie in seinen Briefkasten an der Pforte warf und sofort getürmt war. Er würde sie sich noch holen, wenn er wieder richtig auf den Beinen war. Diese Tabletten wirkten dann auch richtig und er überlegte noch, wie er sich später rächen sollte. Er konnte einfach nicht den Kuss vergessen und den darauffolgenden Sex. Noch nie hatte er in seinem Heim mit einer Frau geschlafen. Verdammt. Dieser Geruch störte ihn den ganzen Tag. Immer wenn er auf dem Sofa saß, hatte er an sie gedacht.   Es ging so weit, dass er kalt duschen musste und sich in sein Bett legte, welches er selten verwendete. Genervt schloss er die Augen und sah immer wieder diese Frau. Das waren diese Pillen, doch bald würde es nachlassen und doch… gefiel es ihm ein wenig, egal wie verwerflich seine Gedanken doch eigentlich waren.   Kagome hatte hingegen alles zur Firma gebracht und die Männer hatten sie interessiert angesehen. Natürlich, weil sie wussten, was geschehen war. Was würden sie sagen, hätte sie verraten, dass es am Wochenende auch dazu gekommen war? Kagome seufzte innerlich. Es zog sie wirklich zu ihm und dieser Kuss war so wunderbar gewesen. Doch sie fand traurig, dass er anscheinend so zu leiden schien. Ob die anderen es ihr sagen würden, was in den 500 Jahren ihm geschehen war? Nein bestimmt nicht.   Am Abend war sie dann heimgekehrt und hatte sich schnell ins Bett geworfen. Seufzend fuhr sie noch einmal ihre Lippen entlang, dachte an den weißhaarigen Mann mit den weichen Augen und wurde rot. Wenn er dann so war, konnte er ruhig öfters verletzt sein. Sie hatte es am Ende genossen. Ein wenig wälzte sie sich noch umher, bevor sie einschlief und natürlich träumte sie von ihm, wie er über ihr auf dem Sofa lag, sie küsste und besessen hatte. Genüsslich gab sie sich hin, bis sie morgens feucht und verschwitzt aufwachte. Knallrot sprang sie unter die Dusche und fluchte leise. Das konnte doch nicht wahr sein. Warum war sie bitte so wirr im Kopf? Nach dem Duschen, holte sie ihre Pillenbox raus und dann erkannte sie es. Stimmte ja. Schnell schluckte sie eine der Placebos. Bald bekäme sie ihre Tage. Ob ihm das gefallen würde? Ob es normal war, dass eine Frau so rattig wurde? Später würde sie ihm sagen, dass sie für ein paar Tage unpässlich war. Damit hatte er sich bestimmt noch nie rumstreiten müssen oder? Sie zog sich wieder ein Sommerkleidchen an und diesmal würde sie etwas am Nachmittag unternehmen. Diesmal klappte es, bestimmt! Frohen Mutes ließ sie sich zur Arbeit fahren, zog sich ihre Arbeitskleidung an, wie sie sie schon schimpfte und ging in ihr Büro. Zart lächelnd betrachtete sie die Arbeit, die er ihr schon hingelegt hatte. Zumindest änderte sich dies nicht. Doch dann staunte sie ein wenig, als sie eine einzelne rote Rose auf ihrem Tisch entdeckte. Sie duftete herrlich. Vorsichtig nahm sie sie hoch und roch an den zarten Blütenblättern, bevor sie grinste. Die war bestimmt nicht von Sesshomaru oder doch? Zumindest war es eine liebe Geste. Bestimmt dafür, dass sie ihn gestern mit Medikamenten zugedröhnt hatte. Schnell holte sie ein Glas, füllte Wasser hinein und stellte die Rose im Glas auf ihren Tisch. Zumindest würden die anderen ihnen die Sache mit der Beziehung abkaufen. Wie Ryuu wohl schauen wird, wenn er sie sieht? Bestimmt kommt nur ein Spruch, dass er mehr Rosen gebracht hätte, aber was sollte das. Sesshomaru war ein Eisberg. Nur weil er nach außen hin kalt war, hieß nicht, dass unter dem Wasser nicht eine andere Seite versteckt war. Ein plötzliches Vibrieren ihres Handys ließ sie dann aufhorchen. Sie sah auf das Display herab. Komm in mein Büro, sofort. Kagome verdrehte die Augen und sah noch einmal zur Rose. Ein Strauß wäre besser gewesen. So unhöflich, wie das jetzt war. Schnell ging sie rüber in sein Büro, klopfte nicht einmal an und stand dann schon im Rahmen. „Herr Suzuki, es geht Ihnen besser?“ „Kagome.“, meinte er und streckte die Hand aus. Verwirrt ging sie zu ihm, sah die Hand noch einmal an, als könnte sie ihn beißen, bevor er noch sagte: „Deine Hand.“ Sie legte sie hinein, er packte sie und zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß. Überrascht umarmte sie ihn und klammerte sich fest, während er ihre eines Bein über seinen Schoß schob, bis sie Rücklings auf ihm saß. „Sesshomaru…“ „Es ist noch keiner da.“, meinte er leise, drängte sie hoch und dann spürte sie schon, was er gerade vorhatte. Er war hart unter der Hose und ihr Herz hüpfte aufgeregt. Sie waren in seinem Büro und die Arbeit begann bald. Natürlich war sie eine halbe Stunde zu früh, doch reichte das? „Sesshomaru, was ist, wenn…“ „Widerworte? Du bist nicht in der Lage.“, hauchte er an ihrem Ohr, während er ihr Höschen schon beiseiteschob und seine Hose öffnete. Immer schneller schlug ihr Herz, während seine Hand zwischen ihnen verblieb und sie neckisch streichelte. Die andere hielt ihren Hintern fest, während sie hochrot auf ihm saß und leise Keuchen musste. „So ist es besser.“, brummte er und hob sein Kinn an. Sie leckte sich die Lippen, tastete sich vorsichtig heran und als er sich nicht wegdrehte, küsste sie ihn, stöhnte ihm in den Mund und schlang die Arme um seinen Hals. Er war hart und sie spürte, wie er sich immer mehr an sie drängte. Sesshomaru machte sie verrückt und sie machte ihn verrückt. Dieser Mann fühlte sich gut an und auch wenn sie einige Probleme hatten, wollte sie daran glauben, dass viel mehr hinter seiner Fassade steckte. Sesshomaru drang in sie ein und sie genoss das Gefühl. Diesmal wartete er kaum, bevor er sich bewegte, doch sein Kuss lenkte sie so sehr ab, sodass sie sich nicht daran störte. Nannte man das einen Quickie? Sie würden wirklich Ärger bekommen, wenn es einer mitbekam. Stöhnend bog sie sich ihm entgegen, während er sie immer wieder anhob und senkte. Es war so verboten, wodurch es sie noch geiler machte. Sie wollte ihn, immer mehr, vergrub ihre Hände leicht in seinem Haar und stöhnte immer wieder in seinen Mund.   Sesshomaru hingegen war sich über das Küssen erst nicht sicher gewesen, doch so war es besser. Sie hielt den Mund und stöhnte in seinen und es gefiel ihm immer mehr. Er hatte sie nicht vergessen, aber es fühlte sich gut an. Stöhnend fickte er sie weiter und weiter, als er ein leises Geräusch vernahm. Fluchend stieß er sie von sich, rückte aber nach hinten, sodass sie unter seinem Tisch landete. Kagome war ganz irritiert, feucht und kurz vor ihrem Orgasmus gewesen. Erst wollte sie sich beschweren, als sie schon die Tür hörte und die Augen aufriss. Jemand war früher gekommen… „Herr Suzuki.“, sprach eine ihr unbekannte Stimme. „Ich wollte ihnen noch einmal danken für…“ Kagome hörte nicht zu, denn sie erblickte seinen harten Schwanz, der neckisch unter der Tischplatte kauerte. Rache war süß oder? Hatte er nicht das letzte Mal etwas in der Richtung gesagt, dass sie eine Gehaltserhöhung bekommen könnte? Vorsichtig schlich sie ran und umgriff ihn. Sie wurde rot, denn sie hatte ihn noch nie so begutachtet. Gut, dass es im Internet genug Erklärungen gab und sie sich ein wenig schlau gemacht hatte, was er alles mit ihr tun könnte. Ihre Lippen zuckten vor, umfassten den Phallus und leckten genüsslich an ihm. Sie hörte ihn kurz auf den Tisch hauen, seine Muskulatur krampfte, als er schon weitersprach und sie ein unterschwelliges Stöhnen bemerkte. Er schlug sich gut. Sie machte weiter, leckte und rieb ihn. Ihre Zunge zuckte über seine Spitze und auch wenn das Gespräch nicht vorbei war, wusste sie, dass er nicht wollte, dass sie aufhörte. Ihm gefiel es wohl, doch wie seine Rache aussehen würde? Zumindest stellte sie vergnügt fest, dass er auch glatt war. Sonst wäre das auch ungerecht gewesen, wenn nur sie gewachst wurde. Ihre Hand massierte sanft über seine Eier, drückte sie leicht und genoss das Zucken seines Schwanzes, den sie immer fester liebkoste. Dann hörte sie ein Klicken und ein lautes Keuchen. „Kagome, verdammt.“ Sie ließ kurz ab, doch da knurrte er schon. „Bring zu Ende, was du angefangen hast.“   Das musste er nicht zweimal sagen. Sie verwöhnte ihn weiter, leckte ihn und saugte, bis sie sein Zucken spürte. Doch war sie zu langsam um zurückzuweichen, auch weil seine Hand unter den Tisch griff, ihr Haar packte und sie gegen seinen Schwanz presste, der einen heißen Strahl in sie feuerte. Sie schluckte, verwundert, dass es nicht so bitter war, wie im Internet angepriesen. Ihr Körper erzitterte. Er ließ ab und sah zu ihr herab. „Mach das nie wieder…“ „Es hast dir doch gefallen.“, brummte Kagome und er half ihr hoch. Schnell machte er sie ordentlich, während auch sie sein Haar noch ein wenig aufhübschte. Was der Mann wohl gedacht hatte? „Ich zahle dir mehr Gehalt, wenn du es nicht wieder tust.“ Sie grinste frech und zwinkerte. „Ich verzichte.“ „Wie war das?“ „Ich verzichte.“, hauchte sie und küsste ihn einfach. „Danke für die Rose.“ Er knurrte und sah ihr noch nach, wie sie das Büro verließ. Was sollte sie nur von ihm halten und was sollte er mit dieser Frau machen, die so ungeniert ihm einen geblasen hatte, während jemand im Raum gewesen war? Was war überhaupt mit dieser Frau los? Färbte er doch langsam ab? Verdarb er sie oder war sie neugierig und bildete sich ein, da könnte mehr sein? Wann würde sie kapieren, dass er sie ausnutzte? Bald, bestimmt bald, doch bis dahin würde er sie noch weiter ausnutzen und genießend ihr Fleisch kosten. Kleines dummes Mädchen. Er sollte der Lüchsin doch für die Pillen danken. Kagome schien zu denken, dass er jetzt lieb war. Wie leicht diese Frau doch zu beeinflussen war, redete er sich ein, denn er könnte sich nie zugestehen, dass er mehr für diese Frau empfand. Wie sollte er auch? Er hatte es anders gelernt. Nur einmal hatte er es versucht und gleich hatte er verloren, was er begehrte. Wenn Inu Yasha kam, würde es ein Kampf werden und er durfte sich keine Fehler erlauben. Keinen einzigen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)