Fudōtokuna mōshide [Sesshomaru x Kagome] von Kibo-kamichan (Ein unmoralisches Angebot) ================================================================================ Kapitel 14: Entzückender Hintern -------------------------------- Kagome seufzte noch mal, während sie alles zusammensuchte für das erste Meeting. Sie hatte echt kurz Panik gehabt und dann eben noch die Geräusche… Kurz hatte sie wirklich überlegt, hineinzugehen, hatte sich am Ende aber dagegen entschieden. Wer wusste, was Sesshomaru anstellte. Des Weiteren bemächtigte sie eine Nacht mit diesem Mann nicht dazu, in seine Geschäftspolitik einzugreifen. „Hach.“, machte sie noch und trank aus dem Automaten ein Gläschen Wasser. Schön kalt. Es floss ihren Hals hinab und kühlte ihren Körper ab. Wie sollte sie mit diesem gefährlichen Mann nur den Tag verbringen? Bitte, bitte, er musste es auseinanderhalten. Aber nein. Der vorgefertigte Vertrag hatte es ihr gezeigt. Er machte das öfters und würde bestimmt im Gegensatz zu ihr komplett neutral sein. Kurz grummelte sie noch, als sie eine Nachricht auf ihrem Handy erhielt. Verwirrt hob sie es an, las die SMS und verdrehte die Augen. Sie sollte zum Meeting kommen. Mied er sie etwa?   Sesshomaru mied sie, so gut es ging, weswegen er diesmal eine SMS schrieb. Der Streit hatte sehr an seiner kalten Maske gerissen, wie auch ihr Telefonat am Morgen. Niemals hätte eine Frau über ihn Macht. Er zitierte sie in den Besprechungsraum, wo zum Glück schon alle warteten. Beruhigt setzte er sich ans Kopfende und beobachtete, wie alle anderen sofort auch Platz machten und Herr Takemura und Herr Hosone darauf achteten, dass sie schön weit weg von ihm war. Am Ende saß sie zwischen beiden und er musste sich ein Lächeln verkneifen. Warum glaubten sie sie vor ihm schützen zu müssen? Es war nur für eine Nacht gewesen, da war kein Interesse mehr. Gar keins. Sie sollten sich nicht so anstellen. Was wohl Herr Takemura gemacht hätte, wenn Herr Hosone zuerst auf die schwarzhaarige Schönheit gesprungen wäre? Er schüttelte leicht den Kopf. Es sollte ihm egal sein. Er hatte, was er wollte und das würde reichen für seinen Plan. Alles war bereit. Jetzt musste er nur noch anbeißen. Sesshomaru blickte auf und erstarrte kurz, als er Kagome sah, die ihn direkt ansah. Eine kleine Gänsehaut überzog seinen Rücken, bevor er vorsichtig ihren Geruch filterte und einsog. Es war wahrscheinlich ein Fehler, sie heute herzubestellen. Sie schien unsicher zu sein über ihren jetzigen Standpunkt. Das war ihm natürlich bewusst gewesen, doch er hatte keine andere Möglichkeit gehabt. Wenn sie viel von sich hielt, würde sie auch heute unter erschwerten Bedingungen gute Arbeit leisten. Es belustigte ihn sogar ein wenig, dass sie heute eine blaue Leinenhose trug. Anscheinend ihr neuer Keuschheitsgürtel. Aber die Nacht hatte sie auch auf andere Art verändert. Sie schien sich etwas mehr zurecht gemacht zu haben und dieses Lächeln. Er schnaubte leise. Er ertrug es nicht und würde es ihr später noch austreiben.   Kagome seufzte und sah ihn noch kurz an, bevor sie sich in dem Bürostuhl zurücklehnte und den Stift zückte. Sesshomaru schien normal, doch das verhalten ihrer männlichen Kollegen war nervig. Sie hatten sie auf diesen Platz gedrängt und sie fühlte sich unwohl. Am liebsten hätte sie auch weiter an der Spitze gesessen und nicht zwischen diesen beiden, da sie sich schon in der letzten Besprechung laut gestritten hatten. Leider verstand Sesshomaru auch nicht die stille Bitte, zu verlangen, dass sie bei ihm saß. Leicht genervt sah sie noch einmal die Männer an, bevor sie sich so gut es ging konzentrierte. Doch nach einiger Zeit wurde es ihr dann doch zu hitzig. Die beiden wurden wieder lauter, auch wenn Herr Takemura ein wenig angeschlagen wirkte. Sie seufzte und stand dann doch mit einem Ruck auf. Sofort herrschte Stille bei den beiden Männern und sie sahen Kagome ungläubig an, während auch Sesshomaru eine Augenbraue hob. Sie schob ihren Stuhl zurück, schob ihn wieder ran und alle beobachteten sie, während sie sich auf einen Stuhl neben Sesshomaru niederließ und den Kuli wieder klicken ließ. Alle sahen sie an, was sie bemerkte. Seufzend sprach sie: „Ich habe neben den beiden kein Wort verstanden.“ Diese Worte reichten, damit ein paar breit Grinsen mussten und Takemura und Hosone sie entgeistert anstarrten. „Da hat Sie Recht. Meine Herren, wir sitzen so dicht beieinander, ich bin der Überzeugung, dass geht auch in Zimmerlautstärke.“, sagte dann Sesshomaru und Kagome entspannte sich ein wenig. „Natürlich.“, meinte Herr Takemura und dann war alles wie vorher. Sie waren ruhiger und Kagome konnte beruhigt mitschreiben, auch wenn sein Duft sie anturnte. Ihm standen diese Maskulinen, schweren Gerüche. Nach einiger Zeit schielte sie zu ihm, nur um erschrocken zurückzusehen, da er anscheinend die ganze Zeit ein Auge auf sie hatte. Kurz hatte sie einen überschlagenen Funken gespürt, der sie am Liebsten dazu verführt hätte, eine Hand auf seine Hüfte zu legen.   Sesshomaru brummte kurz. Sie hatte ihm bewiesen, dass sie sich durchsetzen konnte, doch ihre Nähe war kaum zu ertragen. Er roch sich noch an ihr, roch einen zarten Duft von Lotus. Die Erinnerung kam hoch an die Nacht und die Lust erwachte. Er starrte sie kurz an, bis sie ihn dabei erwischte. Nicht nur sie sah weg, sondern auch er. Er hatte das Brennen in ihren Augen gesehen und auch seine Finger kribbelten. Normal sah er die Frauen nicht wieder und wenn, war da kein Interesse, warum aber jetzt? Es musste nur oberflächlich sein. Mehr konnte und durfte es nicht sein. Später würde er mit ihr reden, sie daran erinnern, sich professionell zu verhalten, denn es war nur um Geld gegangen. Nicht mehr. Gut auch um seinen Bruder, aber das musste sie nicht wissen.   An diesem Morgen folgten noch zwei Meetings, die Kagome brav neben ihm verbrachte und sie musste sagen, es ging ihr immer besser. Natürlich gab es noch diese Anspannung, aber die Gespräche lenkten sie ab. Es war, wie es war, nur ein One-Night-Stand gewesen. Er hielt sich daran und blieb ihr fern. Er hatte sie also nur erobern wollen. Bestimmt hatte er vorgehabt, sie auch ohne Vertrag oder für etwas anderes in die Kiste zu bekommen. Kagome atmete tief durch und druckte gerade die letzten Dokumente vom Vormittag aus, damit sie sie abheften könnte. So war es auch wirklich am besten. Wenn ihre Mutter erfahren würde, dass sie für ihre Rettung mit einem Mann geschlafen hatte… Nein, mit diesem Mann wollte sie keine romantischen Gefühle. Dazu war er auch nicht in der Lage. Kagome, es war einfach nur Sex. Und schon kamen die Gedanken wieder hoch. Er hatte sie leicht gefesselt, ihre Kleidung zerschnitten und sie auf unbeschreibliche Art verwöhnt. Ob das seine Masche war? Den ersten vergaß man wohl nie und so war es mit ihm. Verdammt. Sie stöhnte leise, presste kurz die Beine zusammen und lochte dann die verschiedenen Schriftstücke.   Danach machte sie sich auf den Weg in den Besprechungsraum, da sie Sesshomaru schon die Mails mit der Zusammenfassung zugesendet hatte. Da keine Antwort kam, vermutete sie, dass sie es so abheften konnte und das tat sie. Gleich wäre Pause und sie wollte sie genießen, ohne dass er kam und ihr noch sagte, dass sie schlampig gearbeitet hatte. Schnell schlüpfte sie in den Besprechungsraum und schritt zu den Aktenordnern. Sie bückte sich vor und hatte keine Lust sich hinzuknien, während sie die Ordner auf Hüfthöhe studierte. „Wo bist du denn…“, grummelte sie leise und ging die Ordner durch. Nachdenklich starrte sie die einzelnen Monate dieses Jahres an, doch jedes Mal endeten sie ein Monat zu früh. Kagome zog die Brauen kraus und zog die Ordner etwas vor, während sie ihren Hintern weit rausstreckte und sie langsam angepisst war. Wo war der Ordner denn jetzt wieder hin? Man durfte ihn doch nicht mitnehmen… „Wo bist du nur...“ „Hier.“, hauchte eine Stimme an ihrem Ohr, während sie hörte, wie sich die Türen des Besprechungszimmers schlossen. Sie schreckte ein wenig hoch und stieß gegen einen Oberkörper, wodurch sie nach hinten torkelte und dort nun auch gegen etwas prallte. Sie wurde rot und keuchte kurz, als sie zu verstehen glaubte, wer da gerade sich über sie beugte. „Herr Suzuki?“, fragte sie überrascht und wollte hochsehen, doch das Gesicht neben ihr, verhinderte es.   Sesshomaru verfluchte sich innerlich, dass er seinen Trieben gefolgt war, doch das hatte er einfach nicht übersehen können. Auch wenn sie diese Hose trug, konnte sie doch nicht mit dem Hintern weit rausgestreckt, an den Ordnern sitzen und ihn dabei bewegen. Sein Kopf hatte ausgesetzt, während er sie dabei erwischt hatte. Da Kagome noch beschäftigt schien und bestimmt essen wollte, hatte er entschieden, die Papiere abzuheften, nachdem er sie ein wenig korrigiert hatte. Warum? Er wollte einfach nicht mit ihr reden, wollte ihr Zeit lassen, sich zu fangen und dann? Er hatte sie gesehen und konnte nicht anders. Sesshomaru schluckte, während er noch immer über sie beugte und langsam den Ordner hineinschob. „Ich habe die Fehler ausgebessert.“ Kagome schluckte. Ihr Körper kribbelte, während sie so dicht an ihn gepresst war. Ihre Leinenhose schien auf einmal so dünn. Er könnte sie durchschneiden, wenn er wollte. Sofort presste sie die Augen zusammen und hasste sich für den Gedanken, der sie erregte. Sesshomaru roch es sofort und schnupperte an ihren Hals, wollte sich beweisen, dass sie keinerlei Kontrolle über ihn hatte. „Frau Higurashi, es gibt kein zweites Mal.“, sprach er leise an ihrem Ohre. Sie bebte leicht und wollte ihm entkommen, doch er ließ es nicht zu. Aber warum eigentlich nicht? Kagome drängte sich ausversehen noch fester gegen ihn und er glaubte fast, zu spüren, wie sich etwas regte, was nicht sein konnte. „Sie benehmen sich unprofessionell.“, keuchte sie und spürte eine Hand auf ihren Bauch. Die Hitze strömte durch ihr Oberteil. Fast automatisch bäumte sie sich leicht auf und schmiegte sich an die festen Muskeln in ihrem Rücken. Sesshomaru erstarrte, löste sich sofort und ließ sie frei, als sie zusammenzuckte und er spürte, dass er hart wurde. Kagome drehte sich um und starrte auf seine Hose, bevor sie ihn wie ein Reh anblickte. „Halten Sie sich an Ihr Versprechen. Einmal. Nie wieder.“ „Waren Sie es nicht, die heute Morgen ans Telefon ging und sich nebenher fingerte?“ Kagome wurde blass und dann rot. Er hatte es also gehört. „Das…d…das… ist wohl meine Sache!“, schimpfte sie und schnaubte. „Nächstes Mal gehe ich nicht ans Telefon!“ Sesshomaru betrachtete ihr Oberteil. Ein Knopf hatte sich gelöst und ein weißer Spitzen BH war zu sehen. Kagome folgte seinem Blick und knüpfte schnell das Oberteil zu. „Ich mache Pause. Bitte lassen Sie das in Zukunft.“, wimmerte sie noch, bevor sie ihn leicht anrempelte und zur Tür lief. Sie bewegte den Henkel, doch die Tür war zu. Schnell wollte sie davon, doch dann war er schon hinter ihr, drängte sie an die Tür und quetschte sie ein. Sie spürte, wie er hart war und wusste nicht, was er sich dabei dachte. „Nennen Sie mich nie wieder unprofessionell. Ich tue was ich will und wann ich es will.“ „Das ist sexuelle Belästigung.“, flüsterte sie geistesgegenwärtig und deutete zu den Kameras. „Lassen Sie mich gehen, sonst melde ich es.“ Kagome gab sich Mühe cool zu bleiben und wollte nicht zugeben, dass das Brennen zwischen ihren Beinen immer unerträglicher wurde. Wenn sie es sagte, würde er vielleicht doch noch auf dumme Gedanken kommen. Warum hatte man ihr nur gesagt, er ließ die Finger danach von einem? „Frau Higurashi, bedenken Sie, wer Ihr Stipendium zahlt.“ Kagome schnaubte. „Ich lass mich nicht einschüchtern.“ Er hob eine Braue. Er mochte dieses kämpferische Weib. Sie könnte es wirklich zu etwas bringen. Langsam löste er sich und sie nutzte die Zeit, um sich umzudrehen. Sie hatte die Tür im Rücken und blickte ihn eisern an. „Kann ich jetzt bitte meine Pause machen, Herr Suzuki?“   Sesshomaru hörte plötzlich Stimmen und öffnete sofort die Tür. Diese Stimmen hatten seine Trance aufgelöst und er verstand fast selbst nicht, wieso er seinen Posten aufs Spiel setzte für einen eingepackten Hintern. „Machen Sie Ihre Pause. Danach ist nur noch ein Meeting. Nach diesem dürfen Sie Feierabend machen.“ Kagome nickte und sah ihn nachdenklich an, während sie den Henkel der Tür runterdrückte. „Denken Sie an Ihr Versprechen. An unseren Vertrag. Niemand erfährt es. Es war einmalig, ich hege kein Interesse an mehr.“ Danach öffnete sie die Tür und ließ ihn alleine zurück. Sesshomaru setzte sich in einen Bürostuhl und rieb sich die Schläfe, bevor er die Fernbedienung hob und die Kamera wieder einschaltete. Natürlich war er so vorsichtig gewesen, aber das musste sie nicht erfahren. Doch sie hatte Recht. Einmalig. Anscheinend war sein Geist etwas durcheinander, da er bald mit seinem Bruder kämpfen würde. Es klang immer besser in seinem Kopf, einen Club aufzusuchen und ein Mädchen abzugreifen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)